[0001] Die Erfindung bezieht sich auf die Technik des Beschriftens von Kunststoff-Folien
und -Planen, wie sie insbesondere zur Abdeckung von Lastkraftwagen oder bei Zelten,
insbesondere Festzelten, z.B. zu Reklamezwecken, eingesetzt werden.
[0002] Unter einer Kunststoff-Plane soll im Folgenden im Unterschied zu einer reinen Kunststoff-Folie
eine mit einem Kunststoff-Gewebe oder Kunststoff-Gewirke verstärkte Kunststoff-Folie
verstanden werden; die Kunststoff-Plane verhält sich dabei an ihrer Oberfläche chemisch
wie eine entsprechende Kunststoff-Folie, da das Gewebe vollständig von der Kunststoff-Folie
überdeckt wird.
[0003] In den letzten Jahen ist es im steigenden Maß üblich geworden, insbesondere Lastkraftwagen-Abdeckplanen
als blickfangende Reklameträger zu verwenden; dazu werden diese Planen mit großen
farbigen Reklamebildern und Beschriftungen versehen. Ebenfalls sind in den letzten
Jahren Kunststoff-Planen auf den Markt gekommen, die sich in nahezu jeder beliebigen
Grundfarbe einfärben lassen und allen auftretenden Beanspruchungen gewachsen sind.
[0004] Bislang hat man solche Planen-Abziehbilder in an sich bekannter Weise aufgebracht,
nachdem sich gezeigt hat, daß unmittelbar auf die Planen aufgebrachte Beschriftungen,
z.B. durch bekannte Drucktechniken, durch Licht, Wetter und Knittern nicht dauerhaft
halten.
[0005] Jedoch hat sich auch gezeigt, daß die bisher in bekannter Weise aufgebrachten Abziehbilder
nicht die absblute Dauerfestigkeit besitzen, die gefordert werden muß; denn andernfalls
muß die teure Plane zu häufig gewechselt werden. Unter einer absoluten Dauerfestigkeit
ist hier zu verstehen, daß die Beschriftung in jeder Hinsicht die gleiche Strapazierfähigkeit
und Dauerhaftigkeit der Plane selbst aufweist. Dazu gehört eine hohe Abriebfestigkeit,
eine hohe Knickfestigkeit, sowie selbstverständlich die hohe Licht- und Wetterfestigkeit
bei allen Jahreszeiten. Ferner gehören hierzu die Widerstandswerte gegen chemische
Angriffe, wie sie in Industriegebieten und auf stark befahrenen Straße in Folge der
Abgase auftreten. Ein weiterer Wert als Haß für die Dauerhaftigkeit einer Plane ist
die sogenannte Schälfestigkeit; sie ist ein Maß für die Haftung zwischen einzelnen
Schichten der Plane bzw. zwischen zwei miteinander verschweißten Planenstücken. Außerdem
gehören zu den üblichen Belastungen, denen eine Plane wiederstehen muß, daß Aussetzen
der Plane an chemische Flüssigkeiten wie Säuren, Laugen und dergleichen, ferner auch
chemisch aktiven oder inaktiven Getränken wie Bier, Wein, Spirituosen und soweiter,
die mit.dem Lastkraftwagen transportiert werden.
[0006] Allen diesen Angriffen konnten die bisherigen mit Abziehbildern versehenen Planen-Dicht
Stand halten, was heißt, daß bislang durch die Abziehbilder beschriftete Planen nicht
erzielt werden konnten, die die Dauerhaftigkeit der Plane selbst erreichten.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Beschriftung von Kunststoff-Folien
und -Planen zu schaffen, mit welchen sich eine beschriftete Kunststoff-Folie bzw.
-Plane erzielten läßt, die die gleiche Dauerhaftigkeit aufweist wie die Kunststoff-Folie
bzw. -Plane selbst.
[0008] Überraschenderweise können nun gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren die bislang
verwendeten Abziehbilder verwendet werden. Dazu löst man in einer ersten Verfahrensstufe
die Kunststoff-Folie bzw. -Plane an; dazu eignet sich ein chemisches Lösungsmittel
für das änzulösende Kunststoff-Grundmaterial. In der Praxis sind solche Lösungsmittel
in den entsprechenden Kunststoff-Lacken enthalten, so daß ein solcher entsprechender
Kunststoff-Lack zum Anlösen verwendet werden kann. In der zweiten Verfahrensstufe
bringt man ein Abziehbild mit Beschriftung auf die angelöste Fläche der Kunststoff-Folie
bzw. -Plane auf, wie man das schon früher gemacht hat. Und in der dritten Verfahrensstufe
schließlich bringt man auf das so aufgebrachte Abziehbild und wenigstens seine unmittelbare
Umgebung einen Lack auf, der die Kunststoff-Folie bzw. -Plane anlöst.
[0009] Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß durch dieses Verfahren eine völlige Verschmelzung
im kunststoff-technischen Sinne des Abziehbildes mit der Kunststoff-Folie bzw. -Plane
erzielt wird. Besonders unvorhersehbar war dabei, daß das in gewöhnlicher Weise aufgebrachte
Abziehbild nach dem erfindungsgemäßen Verfahren einstückig mit der Kunststoff-Folie
bzw. -Plane verschmilzt, und daß dabei das Abziehbild mit seiner Trägerfolie sich
chemisch-physikalisch und mechanisch durch das Aufnehmen der Weichmacher aus seiner
Umgebung an die Kunststoff-Folie bzw. -Plane praktisch völlig anpaßt.
[0010] Vorteilhaft ist, wenn vorab die Kunststoff-Folie bzw. -Plane mit Wasser und/oder
üblichen dberflächenaktiven Waschmitteln gereinigt und sodann getrocknet wird. Dadurch
wird von der Folie bzw. Plane der gröbste Oberflächenschmutz entfernt.
[0011] Bevorzugt ist, daß man die Kunststoff-Folie bzw. -Plane durch Auftragen eines entsprechenden,
lösungsmittelhaltigen Lackes anlöst. Zwar kann auch ein reines Lösungsmittel zum Anlösen
eingesetzt werden. Vorteilhaft ist jedoch, daß das Lösungsmittel mit dem entsprechenden
KunststoffMaterial angereichert ist. Dadurch wird eine regenerative Oberflächenbehandlung
der Kunststoff-Folie bzw. -Plane erzielt. Die Lösungsmittelkomponente wird bewirkt,
daß gealterte und durch Verlust an Weichmacher oft übermäßig gehärtete Oberflächenschichten
der Folie bzw. der Plane beseitigt werden. Dadurch wird gleichzeitig eine chemische
Anrauhung der Oberfläche bewirkt; das heißt, daß eine bindungsaktive Oberfläche erzeugt
wird. Infolgedessen wird für das noch aufzubringende Abziehbild eine gesteigerte Adhäsionskraft
zur Verfügung gestellt. Die Kunststoff-Komponente des Lackes gleicht örtlich unterschiedliche
Verluste der abgetragenen Oberflächenschichten aus und verhindert Spaltbildungen.
[0012] Besonders praktisch durchführbar ist, daß man als Beschriftung ein Wasser-Abziehbild
auf die angelöste Fläche der Kunststoff-Folie bzw. -Plane aufbringen kann, nachdem
man diese mit entspanntem Wasser angefeuchtet hat, dann das Abziehbild blasenfrei
festrakelt, danach das Trägerpapier des Abziehbildes abzieht, dann das Abziehbild
selbst mit klarem Wasser nachwäscht, gegebenenfalls noch einmal vorhandene Blasen
ausrakelt, und schließlich das Abziehbild restlos trocken werden läßt. Dies entspricht
dem Aufbringungsverfahren für ein wasser-Abziehbild, wie es vor dem bekannt war. Überraschend
ist jedoch, daß dieses wässrige Verfahren auf dem oberflächenregenerierten Kunststoff
der angelösten Kunststoff-Fölie bzw. -Plane durchgeführt werden kann, ohne daß die
Aktivität dieser regenerierten Oberfläche dadurch wissentlich beeinträchtigt wird.
Vorzugsweise wird ein Gummirakel verwendet, da dessen elastische Eigenschaften auf
die zu berakelnden Gegenstände besonders angepaßt sind. nach dem Abwaschen des Abziehbildes
mit klarem Wasser wird üblicherweise ein weicher Fensterreiniger-Rakel zum rakeln
verwendet. Bei diesem letzten Rakeln wird auch noch die letzte Spur von Wasser zwischen
dem Abziehbild und der Kunststoff-Folie bzw. -Plane herausgedrückt, so daß die für
das Abziehbild grundsätzlich typische feste Adhäsionshaftung erreicht ist. Zwar sind
Abziehbilder, die im Siebdruck-Verfahren auf dünnen Folien hergestellt wurden, für
das erfindungsgemäße Verfahren besonders geeignet; jedoch ist das erfindungsgemäße
Verfahren auf solche Abziehbilder nicht beschränkt. Auch Abziehbilder, die im Tiefdruck-Verfahren
hergestellt wurden, können eingesetzt werden. Jedoch sind im Siebdruck-Verfahren hergestellte
Abziehbilder am Besten geeignet, da deren Trägerfolie am dünnsten ist. Damit sind
diese Abziehbilder am Anpassungsfähigsten und der Wanderungseffekt der Weichmacher
aus den umgebenden Kunststoff-Bereichen ist hier am größten und schnellsten.
[0013] Bevorzugt ist, daß man in der dritten Verfahrensstufe denselben Lack anwendet, wie
in der ersten Verfahrensstufe. Damit wird die größtmögliche Homogenität des Oberflächenauftrags
erzielt. Verwendet man außerdem nach einer schon genannten bevorzugten Verfahrensart
einen Lack, der der Kunststoff-Folie bzw. -Plane entspricht, so wird dadurch die Natur
der Kunststoff-Folie bzw. -Plane nicht verfälscht. Insbesondere ist dabei eine Abziehbild
zu verwenden, dessen Trägerfolie dem Grundmaterial der zu beschriftenden Kunststoff-Folie
bzw. -Plane entspricht. Damit sind die Schrumpfeigenschaften des erfindungsgemäß erzielten
Verbundes zwischen Folie bzw. Plane, Abziehbild und Lackschichten gleich; entsprechendes
gilt für alle übrigen Eigenschaften. Auf diese Weise ist eine perfekte Planenbeschriftung
geschaffen, die die identische Dauerhaftigkeit des Grundmaterials der Folie bzw. Plane
aufweist.
[0014] Das Aufbringen des Iösungsmittels bzw. Lackes in der ersten oder dritten Verfahrensstufe
kann durch Aufwalzen, Aufpinseln oder Aufsprühen erfolgen. Sofern in der ersten und
dritten Verfahrensstufe der gleiche Lack verwendet wird, ist das erfindungsgemäße
Verfahren besonders praktisch in der Durchführung. Denn neben der herkömmlichen Abziehbild-Technik
wird nur noch ein weiterer Verfahrensstoff nebst Hilfsmittel benötigt. Damit ist eine
Umschulung von nur angelerntem Personal leichtestens möglich. Eine Verwechslung der
Lacke ist ausgeschlossen. Auch versehentlich können dann keine Fehler mehr gemacht
werden.
[0015] Besonders interessant ist das erfindungsgemäße Verfahren bei der Verwendung eines
Abziehbildes, dessen Beschriftung, wie gewöhnlich, nach unten auf die frisch regenerierte
Oberfläche der Kunststoff-Folie bzw. -Plane aufgebracht wird, wobei aber die Beschriftung
für die Lösungsmittel und/oder Weichmacher der Folie bzw. Plane empfänglich ist. In
diesem Fall wird eine perfekte Integration der Schriftfarben selbst in ihren ursprünglichen
Formen auf, genauer gesagt in der regenerierten Oberfläche der Kunststoff-Folie bzw.
-Plane erzielt.
[0016] Im Falle einer Polyvinylchlorid-Folie bzw. -Plane erfolgt das erfindungsgemäße Verfahren
beispielsweise wie folgt: Zunächst wird die Plane gewasbhen und getrocknet. Sodann
wird die Oberfläche mit einem PVC-LösiLngsmittel (allgemein auch PVC-Lack genannt)
behandelt. Dann wird in üblicher Weise das Abziehbild aufgebracht. Zuvor wurde die
oberflächlich regenerierte Plane mit entspanntem Wasser befeuchtet, das heißt mit
Wasser, das oberflächenspannungsaktive Mittel enthält. Dadurch wird eine besonders
gute Befeuchtung der Plane und Naßverbindung mit dem Abziehbild erzielt. Allerdings
ist auch normales Wasser geeignet. Dann wird das Abziehbild festgerakelt, nachgewaschen
und noch einmal weich übergerakelt, so daß keine Blasen mehr vorhanden sind und auch
die letzte Spur von WassθP herausgedrückt ist. Nun läßt man das aufgebrachte Abziehbild
restlos trocken werden, was durch einen normalen Trocknungsvorgang an trockener Luft
erzielt wird. Dann wird in der dritten Verfahrensstufe die gesamte Fläche der vorbehandelten
Plane, also nicht nur die Fläche auf der sich speziell das Abziehbild befindet, mit
dem PVC-Lack wieder behandelt. Dadurch, daß die gesamte Fläche, also auch die Umgebung
des Abziehbildes mit dem Lack behandelt wird, ist sichergestellt, daß auch in den
Randbereichen eine übergreifende Verbindung zwischen dem Abziehbild und der Plane
erfolgt. Nachdem die oberste PVC-Lackschicht getrocknet ist, ist die Plane erfindungsgemäß
beschriftet und fertig. Die beschriftete Plane ist nun in jeder Hinsicht ebenso Dauerhaft
wie eine unbeschriftete Plane, also insbesondere lagerfähig, wetterfest, dampfstrahlfest,
waschanlagensicher, lichtecht und abriebfest. Durch das erfindungsgemäße Verfahren
gibt es für die Beschriftung keine Formatbegrenzung mehr. Denn es können auch beliebig
viele A'oziehbilder auf der Plane aneinander gesetzt werden.
[0017] Die erfindungsgemäß beschriftete Plane ist dadurch charakterisiert, daß auf der Kunststoff-Folie
bzw. -Plane 1 eine Lackschicht 2 angeordnet ist, auf der einstückig ein Abziehbild
3 mit Beschriftung 5 angeordnet ist, in das die Weichmacher der genannten Lackschicht
2 und der auf das Abziehbild 3 und seine Umgebung aufgebrachten Lackschicht 4 gewandert
sind.
[0018] Eine solche erfindungsgemäße Plane ist in der Figur dargestellt. Mit 1 ist die ursprüngliche
Kunststoff-Folie bzw. -Plane 1 gekennzeichnet. Die Lackschicht 2 aus der ersten Verfahrensstufe
trägt die Ziffer 2. Es ist zu erkennen, daß sich diese Lackschicht 2 bis in die Oberfläche
der Kunststoff-Folie bzw. -Plane 1 erstreckt. Unmittelbar auf dieser Lackschicht 2
ist das Abziehbild 3 angeordnet, dessen Beschriftung 5 auf der ersten Lackschicht
2,aufliegt. Darüber ist die auf das Abziehbild 3 und seine Umgebung aufgebrachte Lackschicht
4 der dritten Verfahrensstufe aufgetragen. Deutlich ist in der Figur zu erkennen,
daß diese Lackschicht 4 aus der dritten Verfahrensstufe sich bis über die Ränder des
Abziehbildes 3 erstreckt, also die Umgebung desselben überdeckt. In die Trägerfolie
des Abziehbildes 3 sind nun die Weichmacher aus der Umgebung gewandert; dazu gehören
insbesondere die Weihmacher aus der Kunststoff-Folie bzw. -Plane 1, aber auch die
aus den Lackschichten 2 und 4. Bei einer Querschnitts-Analyse läßt sich dies ermitteln.
Dadurch unterscheidet sich eine erfindungsgemäß beschriftete Plane von den auf herkömmliche
Weise beschrifteten Planen, bei denen die Hikration der Weichaacher nicht stattgefunden
hat. Im übrigen fehlen bei den in herkömmlicher Weise beschrifteten Planen auch die
Lackschichten 2 und 4.
1. Verfahren zum dauerhaften Beschriften von Kunststoff-Folien und - Planen,
dadurch gekennzeichnet,
daß man in einer ersten Stufe die Kunststoff-Folie bzw. -Plane anlöst, daß man in
einer zweiten Stufe ein Abziehbild mit Beschriftung auf die angelöste Fläche der Kunststoff-Folie
bzw. -Plane aufbringt und daß man in einer dritten Stufe auf das aufgebrachte Abziehbild
und seine Umgebung einen Lack aufbringt, der die Kunststoff-Folie bzw. -Plane anlöst.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß vorab die Kunststoff-Folie bzw. -Plane mit Wasser und/oder üblichen oberflächenaktiven
Waschmitteln gereinigt und sodann getrocknet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die Kunststoff-Folie bzw. -Plane durch Auftragen eines entsprechenden, lösungsmittelhaltigen
Lackes anlöst.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß man als Beschriftung ein Wasser-Abziehbild auf die angelöste Fläche der Kunststoff-Folie
bzw. -Plane aufbringt, nachdem man diese mit entspanntem Wasser angefeuchtet hat,
dann das Abziehbild blasenfrei festrakelt, danach das Trägerpapier des Abziehbildes
abzieht, dann das Abziehbild selbst mit klarem Wasser nachwäscht, ge- gebenenfalls
noch einmal Vorhandene Blasen ausrakelt, und schließlich das Abziehbild restlos trocken
werden läßt.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß man in der dritten Stufe denselben Lack anwendet wie in der ersten Stufe.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Abziehbild verwendet, dessen Trägerfolie dem Grundmaterial der zu beschriftenden
Kunststoff-Folie bzw. -Plane entspricht.
7. Beschriftete Kunststoff-Folie bzw. -Plane,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Kunststoff-Folie bzw. -Plane (1) eine Lackschicht (2) angeordnet ist,
auf der einstückig ein Abziehbild (3) mit Beschriftung (5) angeordnet ist, in das
die Weichmacher der genannten Lackschicht (2) und der auf das Abziehbild (3) und seine
Umgebung aufgebrachten Lackschicht (4) gewandert sind.