[0001] Die Erfindung betrifft einen Messerträger eines Hobelmessers, mit auf dem Messerträger
in einer Linie angeordneten Paßstiften, die in in Einwegmessern aus Bandstahl und/oder
Hartmetallplatten ausgebildete Paßlöcher derart einsetzbar sind, daß der Messerträger
mit dem Einwegmesser und/oder der Hartmetallplatte eine Hobelmesser-Einheit bilden,
die in eine Hobelmaschine einsetzbar ist, wobei die Paßstifte maximal um die Dicke
des Einwegmessers oder der Hartmetallplatte aus dem Messerträger hervorragen.
[0002] Hobelmesser mit einem Messerträger werden z.B. bei Holzhobelmaschinen, also Abricht-
und Dickenhobelmaschinen und Zimmereihobelmaschinen verwendet, bei denen in fest eingebauten
Hobelmesserwellen Nuten zum Einsetzen des Hobelmessers vorhanden sind, die mit Hilfe
von Druckleisten gehalten werden.
[0003] Aus der DE-OS 29 38 201 sind bereits derartige Hobelmesser mit einem Messerträger
bekannt, bei denen auf dem Messerträger in einer geraden Linie zwei oder mehr Paßstifte,
je nach Länge der Messerträger, und in den Einwegmessern korrespondierende Paßlöcher
vorgesehen sind. Die Paßstifte ragen um die Dicke der Einwegmesser aus dem Messerträger
hervor und sind, um die Einwegmesser leichter über die Paßstifte aufschieben zu können,
an ihrem freien Ende konisch ausgebildet.
[0004] Die bekannten Paßstifte werden, wie in dieser Druckschrift nicht näher erläutert,
folgendermaßen hergestellt:
Zunächst werden in den Messerträger Löcher gebohrt. Danach werden bereits vorab konisch
behandelte Stifte in die Löcher eingeschlagen oder, falls keine konische Vorbehandlung
erfolgte, werden die Stifte in die Löcher eingeklebt. Um eine genaue Länge der Stifte
zu erreichen, müssen diese nachgeschliffen werden. Dieses nachträgliche Schleifen
muß auf beiden Seiten der Stifte erfolgen, da auf der den Einwegmessern zugewandten
Seite die Stifte mit der Oberfläche der Einwegmesser plan abschließen müssen. Aber
auch auf der entgegengesetzten Seite dürfen die Stifte nicht aus dem Messerträger
herausragen.
[0005] Derart hergestellte Paßstifte haben den Nachteil, daß sie sich relativ leicht lösen
können, was zu Unfällen führen kann. Zumindest wird durch gelöste Paßstifte die Einstellung
der Hobelmesser verstellt. Da die Stifte weicher sein müssen als das Material der
Messerträger, unterliegen sie einer größeren Abnutzung. Aufgrund der unterschiedlichen
Materialien der Messerträger und Paßstifte kann sich die gesamte Hobelmesser-Einheit
verziehen.
[0006] Aber auch das Verfahren zur Herstellung derartiger Hobelmesser ist fertigungstechnisch
äußerst umständlich, aufwendig und kostenintensiv. Die Paßstifte müssen zudem vorab
in die konische Form gebracht werden, was einen zusätzlichen Aufwand bedeutet. Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Messerträger eines Hobelmessers der
eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß unter Überwindung der oben aufgezeigten
Nachteile ein Messerträger zur Verfügung gestellt wird, der bezüglich seines Aufbaues
und der Art seiner Herstellung wesentlich vereinfacht und verbessert ist.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Paßstifte aus dem Messerträger
herausgestanzt bzw. -geprägt sind. Damit entfällt die Verwendung separater Stifte.
Auch eine Nachbearbeitung auf einer der beiden Seiten bzw. ein Planschleifen erübrigt
sind. Ein Verrutschen der Stifte bzw. ein Herausfallen ist nicht mehr möglich. Da
der gesamte Messerträger aus einem Material besteht, erfolgt keine vorzeitige Abnutzung
der Stifte gegenüber dem Messerträger-Körper. Auch ein Verziehen der herausstehenden
Stifte aufgrund unterschiedlicher Materialeigenschaften ist ausgeschlossen.
[0008] Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist an Messerträgern, bei denen an der der
Schneidfase abgewandten Ende eine parallel zur Schneidfase verlaufende Anschlagkante
ausgebildet ist, diese Kante durch mindestens zwei Druckstifte ersetzt, die aus dem
Messerträger herausgestanzt bzw. -geprägt sind.
[0009] Die aus der DE-OS 29 38 201 bekannte Kante dient dazu, die Hobelmesser-Einheit beim
Einbau in die Hobelmesserwelle am Kippen zu hindern. Damit ist ein schiefes Einsetzen
in die Nut der Hobelmesserwelle nicht mehr möglich. Die Kante dient auch zur besseren
Auflage auf den in der Nut angeordneten Justierstiften. Die Kante stellt aber bei
der Verwendung von Einwegwendemessern einen gewissen mechanischen Schutz der unteren
Schneide dar, insbesondere falls die gesamte Vorrichtung einmal fallengelassen wird.
[0010] Das erfindungsgemäße Ersetzen der durchgehenden Anschlagkante durch einige Druckstifte
vereinfacht die Messerträger und ihre Herstellung erheblich, da diese Druckstifte
in der gleichen Art und mit den gleichen Maschinen wie die Paßstifte hergestellt werden
können.
[0011] Die Erfindung wird besonders vorteilhaft verwirklicht bei einem Messerträger eines
Hobelmessers, mit auf dem Messerträger in einer Linie angeordneten Paßstiften, die
in in Einwegmessern aus Bandstahl und/oder Hartmetallplatten ausgebildete Paßlöcher
derart einsetzbar sind, daß der Messerträger mit dem Einwegmesser und/oder der Hartmetallplatte
eine Hobelmesser-Einheit bilden, die in eine Hobelmaschine einsetzbar ist, und wobei
an dem unteren Ende des Messerträgers ein längsverlaufender Anschlag ausgebildet ist,
in der Weise, daß die Paßstifte und der Anschlag durch mindestens je zwei aus dem
Messerträger herausragende Materialprägungen gebildet sind. Ein derartiger Messerträger
läßt sich in einfachster Weise herstellen und gewährleistet eine sichere Arbeitsweise
der Hobelmessereinheit in einer Hobelmaschine.
[0012] In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß bei einem Messerträger
eines Hobelmessers mit in dem Messerträger eingesetzten Magneten die Magnete in durchgestanzten
Löchern in dem Messerträger angeordnete Kunststoffmagnete sind und mit der Oberfläche
der Messerträger plan abschließen. Bisher wurden die an sich bekannten Magnete in
extra ausgebildete Sacklöcher eingeklebt. Die Herstellung der Löcher zur Aufnahme
der Magnete durch Ausstanzen ist demgegenüber wesentlich einfacher und läßt sich mit
den gleichen Werkzeugen durchführen, die für die Ausstanzung der Paßstifte verwendet
werden. Außerdem werden aufgrund der durchgehenden Magnete beim Einsetzen der Hobelmesser
in die Hobelmesserwelle einer Hobelmaschine nicht nur die Einwegmesser an dem Messerträger,
sondern auch der Messerträger festgehalten. Damit wird ein ungewolltes Herausfallen
der Hobelmesser-Einheit aus der Hobelmaschine verhindert.
[0013] Zweckmäßigerweise sind die Stanzlöcher für die Magnete etwas konisch ausgebildet.
Damit lassen sich die Magnete leichter in die Löcher einschlagen.
[0014] Besonders einfach wird die Herstellung der erfindungsgemäßen Messerträger, wenn die
Magnete in einer oder mehreren der durch die Ausstanzung der Paß- bzw. Druckstifte
entstandenen Aussparungen in dem Messerträger angeordnet sind. Damit erübrigt sich
die Herstellung zusätzlicher Löcher für die Magnete.
[0015] Gemäß einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von Messerträgern eines Hobelmessers
der oben beschriebenen Art werden die Paß- bzw. Druckstifte so weit aus dem Messerträgerkörper
herausgestanzt bzw. -geprägt, bis die hervorstehenden Teile der Breite der Einwegmesser
entsprechen.
[0016] Insbesondere bei einer automatischen Fertigung können zweckmäßigerweise alle Paß-
bzw. Druckstifte gleichzeitig gestanzt bzw. -geprägt werden. In diesem Fall bietet
es sich an, zusammen mit den Paß- bzw. Druckstiften auch die Löcher zur Aufnahme von
Magneten durchzustanzen.
[0017] Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß nach dem Herausstanzen
der Paß- bzw. Druckstifte in die dadurch entstehenden Ausnehmungen Magnete eingeschlagen
werden.
[0018] Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglicheiten der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung
dargestellt ist. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale
für sich in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig
von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
[0019] Es zeigen:
Fig. 1 in explodierter, perspektivischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Messerträger
mit einem Einwegmesser,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer vereinfachten Ausführungsform eines Messerträgers
mit einem aufgesetzten Einwegmesser und
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Messerwelle einer Hobelmaschine mit eingesetztem
Hobelmesser.
[0020] Das in Fig. 1 gezeigte Hobelmesser 1 besteht aus einem Messerträger 2 und einem Einwegmesser
3 aus Bandstahl, das in der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ein Einwegwendemesser
mit zwei Schneidfasen ist.
[0021] Auf dem Messerträger 2 sind in einer Linie Paßstifte 4 angeordnet. Diese sind gerade
so weit aus dem Messerträger 2 herausge-
/bzw. -geprägt stanzt, wie das Einwegwendemesser 3 dick ist. In diesem Einwegwendemesser
3 sind entsprechend den Paßstiften 4 in dem Messerträger 2 Paßlöcher 5 vorgesehen.
[0022] Wie in Fig. 1 angedeutet ist, können die Einwegwendemesser 3 nach rechts hin eine
säbelförmige Krümmung aufweisen, die man durch Aufdrücken des rechten Messerendes
auf die entsprechenden Paßstifte 4, die dann in die Paßlöcher 5 einrasten, herausdrücken
kann. Damit wird erreicht, daß der Messerträger 2 mit dem aufgesetzten Einwegwendemesser
3. überall die gleiche Höhe hat.
[0023] Für bestimmte Arbeitsvorgänge, z.B. wenn Platten, die eine Kunststoffbeschichtung
aufweisen, abgerichtet oder bestoßen werden sollen, ist es vorteilhaft, hierfür Hartmetallwendeplatten
zu verwenden, da dies wesentlich kostensparender ist, weil diese Hartmetallwendeplatten
durch ihr verhältnismäßig geringe Größe entsprechend billig sind. Hierzu kommt, daß
bei Beschädigung durch Fremdkörper an diesen Platten, oder wenn sie abgenutzt sind,
rasch und leicht ein Auswechseln erfolgen kann. Die Anbringung derartiger Hartmetallwendeplatten
an dem Messerträger 2 ist in der Zeichnung nicht dargestellt, erfolgt aber in analoger
Weise wie die Anbringung der Einwegwendemesser 3. Es können auch Einwegwendemesser
3 und Hartmetallwendeplatten gleichzeitig auf einem Messerträger 2 angebracht werden.
[0024] Um die Einwegwendemesser 3 bzw. die nicht dargestellten Hartmetallwendeplatten beim
Einsetzen des Hobelmessers 1 in eine in Fig. 3 gezeigte Hobelmesserwelle 6 sicher
an dem Messerträger zu halten, sind in dem Messerträger 2 ein oder mehrere Magnete
7 vorgesehen, die in durchgestanzten leicht konisch verlaufenden Löchern in dem Messerträger
2 eingeschlagen sind.
[0025] In der in Fig. 3 gezeigten fest eingebauten Hobelmesserwelle 6 einer Hobelmaschine
ist in einer Nut 8 ein Justierstift 9 eingesetzt, um das Hobelmesser 1 immer und an
jeder Stelle in gleicher Höhe zu halten, d.h. daß alle in die Hobelmesserwelle 6 eingesetzten
Hobelmesser 1 den gleichen Überstand besitzen.
[0026] Am unteren Teil des Messerträgers 2 in einer Längsrichtung angeordnete Druckstifte
10 sorgen dafür, daß auch bei unterschiedlichen Breiten von Druckleisten 11 ein mögliches
Kippen der Druckleiste 11 oder des Hobelmessers 1 verhindert wird. Erfindungsgemäß
werden diese Druckstifte 10 ebenso wie die Paßstifte 4 durch Stanzen hergestellt.
[0027] In den Fällen, in denen aufgrund der Bauart der Druckleiste 11 ein derartige Kippschutz
nicht benötigt wird, kann ein vereinfachter Messerträger 12 verwendet werden, der
keine Druckstifte aufweist. Ein derartiger vereinfachter Messerträger
12 ist mit einem aufgesetzten Einwegwendemesser 3 in Fig. 2 gezeigt.
[0028] Erfindungsgemäß erfolgt die Herstellung der Messerträger eines Hobelmessers der in
den Figuren gezeigten und oben beschriebenen Art in folgender Weise:
In einen Messerträger 2 mit einer angewalzten oder angeschliffenen Schneidfase werden
entweder nachfolgend oder in einem Arbeitsvorgang in Längsrichtung des Messerträgers
angeordnete Paßstifte 4 prägend ausgestanzt, deren hervorragender Teil der Dicke der
hierauf aufzusetzenden Einwegwendemesser 3 entspricht. Die Anzahl der Paßstifte 4
hängt von der Länge der Messerträger 2 ab. Entweder zusammen mit diesem Stanz- oder
Prägevorgang oder in einem getrennten Arbeitsgang können Löcher in den Messerträger
2 durchgestanzt werden, in die leicht bearbeitbare Magnete 7, insbesondere Kunststoffmagnete,
eingesetzt werden. Um das Einsetzen dieser Magnete 7 zu erleichtern, werden die entsprechenden
Löcher in dem Messerträger 2 leicht konisch ausgeführt. Damit lassen sich die Magnete
7 leicht in den Messerträger 2 einschlagen.
[0029] Die Magnete 7 können aber auch in die Ausnehmungen 13 eingesetzt werden, die bei
der Herstellung der Paßstifte 4 bzw. Druckstifte 10 entstehen. Damit entfällt das
Durchstanzen zusätzlicher Löcher für die Magnete 7.
[0030] Sollten aber durchgehende Löcher verwendet werden, so hat das den Vorteil, daß damit
auch der Messerträger 2 und somit das gesamte Hobelmesser 1 beim Einsetzen in die
Hobelmesserwelle 6 sicher von den Magneten 7 in der Hobelmaschine gehalten wird.
[0031] Um ein Kippen des Hobelmessers 1 in der Nut 8 der Hobelmesserwelle 6 zu verhindern
und gleichzeitig einen Schutz der unteren Schneide des Einwegwendemessers 3 gegen
mechanische Beanspruchung zu verhindern, wie sie beispielsweise beim Hinfallen der
gesamten Vorrichtung auftreten kann, werden in einer Linie unterhalb der Paßstifte
4 Druckstifte 10 aus dem Messerträger 2 herausragend durch Prägen gebildet.
[0032] Alle diese Stanz- bzw. Prägevorgänge, nämlich die Herstellung der Paßstifte 4, der
Löcher für die Aufnahme der Magnete 7 und der Druckstifte 10 können entweder in einem
einzigen Arbeitsvorgang erfolgen oder nacheinander in beliebiger Reihenfolge.
[0033] Es können erfindungsgemäß auch weitere in der Zeichnung nicht dargestellte Löcher
und/oder Schlitze in gleicher Weise in dem Messerträger 2 angebracht werden. So können
z.B. Löcher in dem Messerträger 2 und dem Einwegwendemesser 3 für die in Fi
g. 3 gezeigte Druckschraube 14 vorgesehen sein, falls diese durch die Druckleiste 11,
das Einwegwendemesser 3 und den Messerträger 2 bis zur gegenüberliegenden Seite der
Nut 8 in der Hobelmesserwelle 6 geführt ist, wo die Druckschraube in ein Gewinde eingreift.
1. Messerträger eines Hobelmessers, mit auf dem Messerträger in einer Linie angeordneten
Paßstiften, die in in Einwegmessern aus Bandstahl und/oder Hartmetallplatten ausgebildeten
Paßlöcher derart einsetzbar sind, daß der Messerträger mit dem Einwegmesser und/oder
der Hartmetallplatte eine Hobelmesser-Einheit bilden, die in eine Hobelmaschine einsetzbar
ist, wobei die Paßstifte maximal um die Dicke des Einwegmessers oder der Hartmetallplatte
aus dem Messerträger hervorragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstifte (4) aus
dem Messerträger (2) herausgestanzt bzw. -geprägt sind.
2. Messerträger eines Hobelmessers nach Anspruch 1, wobei an dem der Schneidfase abgewandten
Ende des Messerträgers eine parallel zur Schneidfase verlaufenden Anschlagkante ausgebildet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante durch mindestens zwei Druckstifte (10)
ersetzt ist, die aus dem Messerträger (2) herausgestanzt bzw. -geprägt sind.
3. Messerträger eines Hobelmessers, mit auf dem Messerträger in einer Linie angeordneten
Paßstiften, die in in Einwegmessern aus Bandstahl und/oder Hartmetallplatten ausgebildete
Paßlöcher derart einsetzbar sind, daß der Messerträger mit dem Einwegmesser und/oder
der Hartmetallplatte eine Hobelmesser- Einheit bilden, die in eine Hobelmaschine einsetzbar
ist, und wobei an dem unteren Ende des Messerträgers ein längsverlaufender Anschlag
ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstifte (4) und der Anschlag (10)
durch mindestens je zwei aus dem Messerträger herausragende Materialprägungen gebildet
sind.
4. Messerträger eines Hobelmessers nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit in dem Messerträger
eingesetzten Magneten, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (7) in durchgestanzten
Löchern in dem Messerträger (2) angeordnete Kunststoffmagnete sind und mit der Oberfläche
der Messerträger (2) plan abschließen.
5. Messerträger eines Hobelmessers nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
durchgestanzten Löcher für die Magnete (7) leicht konisch ausgebildet sind.
6. Messerträger eines Hobelmessers nach Anspruch 1 oder 3, mit in dem Messerträger
eingesetzten Magneten, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (7) in einer oder mehreren
der durch die Ausstanzung der Paß- bzw. Druckstifte (4, 10) entstandenen Ausnehmungen
(13) in dem Messerträger (2) angeordnet sind.
7. Verfahren zur Herstellung von Messerträgern eines Hobelmessers nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Paß- bzw..Druckstifte so weit aus dem Messerträger-Körper
herausgestanzt bzw. -geprägt werden, bis die hervorstehenden Teile der Breite der
Einwegmesser entspricht.
8. Verfahren zur Herstellung von Messerträgern eines Hobelmessers nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Paß- bzw. Druckstifte gleichzeitig herausgestanzt
bzw. -geprägt werden.
9. Verfahren zur Herstellung von Messerträgern eines Hobelmessers nach Anspruch 7
oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen mit den Paß- bzw. Druckstiften Löcher
zur Aufnahme von Magneten durchgestanzt werden.
10. Verfahren zur Herstellung von Messerträgern eines Hobelmessers nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Herausprägen der Paß-
bzw. Druckstifte in die dadurch entstehenden Ausnehmungen Magnete eingesetzt werden.