[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Deckelreinigungssystem für eine mit einem
umlaufenden Deckelsatz ausgerüstete Karde, deren einzelne, sich nicht berührende Deckel
aus einem T-förmigen Profil bestehen, dessen beidseitige Schenkel auf ihrer Arbeitsfläche
eine Spitzengarnitur tragen und dessen Steg gegen das Innere des durch den Deckelsatz
gebildeten Deckelraums gerichtet ist, und bei welchem der am Tambour befindliche Deckeltrum
längs der Oberfläche des Tambours der Karde geführt wird, sowie bei welchem im Bereich
des am Tambour befindlichen Deckeltrums der Raum zwischen den Stegen zweier benachbarter
Deckel durch ein Abschlusselement im wesentlichen luftdicht und über die ganze Länge
der Deckel unter Bildung eines Kanals abschliessbar ist und dem Kanal Mittel zur Erzeugung
einer Luftströmung zugeordnet sind.
[0002] Bei den mit dem oben genannten Deckelsatz ausgerüsteten Karden besteht das Problem,
dass feine und feinste Faser- und Schmutzteilchen durch die zwischen benachbarten
Deckeln vorhandenen Spalte, vor allem beim am Tambour befindlichen Deckeltrum, ins
Innere des durch den Deckelsatz gebildeten Deckelraumes eindringen und sich dort zu
lästigen und gefährlichen Faser- bzw. Schmutzansammlungen zusammenballen können, welche
insbesondere an den Umlenkstellen des Deckelsatzes die Form von Faserrollen einnehmen
können.
[0003] Nach einem ersten Vorschlag zur Lösung dieses Problems (DE-AS 1 118662) verhindert
man das Eindringen von Flug- und Schmutzteilchen durch die Spalte zwischen zwei stationären
Dekkein dadurch, dass man diese Spalte mit luftdicht abschliessenden Dichtungen ausrüstet.
Eine solche Lösung ist jedoch praktisch mit grossen Nachteilen verbunden, da solche
langen, geraden Dichtungen, welche über die ganze Länge abdichten müssen, sowohl herstellungs-
als auch unterhaltsmässig sehr problematisch sind.
[0004] In einem anderen bekannten Deckelreinigungssystem (DE-PS 1 292 551) wird ein Luftstrom
an einer Seite in den Deckelraum zwischen die Dekkeltrume geblasen und auf der anderen,
gegenüberliegenden Seite durch Saugöffnungen zusammen mit dem vom Luftstrom aufgenommenen
Flug- und den Schmutzteilchen abgesaugt. Dieses System weist jedoch verschiedene schwerwiegende
Nachteile auf. So bedingt es einen hohen Leistungsverbrauch, da die Wirksamkeit des
geblasenen Luftstromes nur gesichert ist, wenn seine Reichweite über die ganze Breite
des als offener Raum wirkenden Deckelraumes reicht. Ferner bewirken solche starken
Blasströmungen die Bildung eines wohl leichten, aber doch merklichen Überdruckes im
Deckelraum, womit aus diesem, welcher aus konstruktiven Gründen gegenüber der Umgebung
nicht ganz luftdicht abgedichtet werden kann, mit Flug- und Schmutzteilchen befrachtete
Luft in die Umgebung herausgeblasen wird. Die dadurch bewirkte Luftverschmutzung ist
aber mit der neuerdings geforderten Sauberkeit der Luft in der Karderie nicht vereinbar.
Ausserdem- erzeugen solche starken, konzentrierten Luftströmungen im Deckelraum die
Bildung von örtlichen Luftwirbeln und toten Zonen, wo sich Flug und Schmutz trotzdem
noch ansammeln können.
[0005] Im weiteren ist ein Deckelreinigungssystem für einen umlaufenden Deckelsatz bekannt
(US-PS 4 075 732) deren einzelne, sich nicht berührende Deckel aus einem T-förmigen
Profil bestehen, dessen beidseitige Schenkel auf ihrer Arbeitsfläche eine Spitzengarnitur
tragen und dessen Steg gegen das Innere des durch den Deckelsatz gebildeten Deckelraums
gerichtet ist. Dabei ist zwischen zwei benachbarten freien Enden der Stege ein sich
über die ganze Länge der Stege erstrekkendes flexibles Dichtungselement vorgesehen,
und zwar derart, dass ein der Länge dieses Dichtungselementes entsprechender Kanal
gebildet wird. Das Dichtungselement ist im einen Falle je ein U-förmiges, zwischen
zwei Stegen eingespanntes elastisches Element oder im anderen Falle ein elastisches,
sämtliche Stege überdekkendes elastisches Blatt, welches mit den seitlichen, die Stege
antreibenden Ketten verbunden ist. Die genannten Dichtungselemente resp. die Kanäle
grenzen an seitlich angeordnete Ansaughauben, um dadurch eine Luftströmung zwischen
den Deckelabständen sowie durch die Kanäle zu erzeugen.
[0006] Der Nachteil dieses Systems besteht in der aufwendigen Abdichtung sämtlicher Deckel,
um die genannten Absaugkanäle zu bilden.
[0007] Letztlich zeigt die GB-PS 1 038 426 eine sich im wesentlichen über die Länge der
Deckel erstrekkende Absaughaube, welche eine Breite aufweist, die im wesentlichen
dem Abstand zwischen zwei Deckelstegen entspricht.
[0008] Der Nachteil dieses Deckelreinigungssystems besteht darin, dass im Zusammenhang mit
einem Wanderdeckel kaum eine wirksame, den Schmutz zwischen den Deckeln entfernende
Luftströmung entstehen kann, da zu keinem Zeitpunkt ein über eine genügend lange Zeit
geschlossener Kanal gebildet wird.
[0009] Das vorliegende Deckelreinigungssystem stellt sich die Aufgabe, die oben genannten
Nachteile der bekannten Vorrichtungen dieser Art zu beheben und ein Deckelreinigungssystem
zu schaffen, bei welchem bei geringem Leistungsverbrauch der Deckelraum unter Vermeidung
jeglicher Bildung von Luftwirbeln und toten Zonen wirksam gereinigt wird.
[0010] Diese Aufgabe wird mit einem Deckelreinigungssystem der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, dass der Kanal durch den Lauf des Deckels vorübergehend abschliessbar ist
und das Abschlusselement aus einer feststehenden, in der Richtung der Deckelbewegung
der Krümmung der Deckelbahn folgenden, im wesentlichen steifen Platte besteht, an
welcher das freie Ende des Steges sich unter Bildung einer Dichtungsstelle vorbeibewegt.
[0011] Eine weitere Lösung besteht darin, dass das Abschlusselement aus einem feststehenden,
flexiblen Band besteht, welches sich über den Stegen auf diesen abstützt.
[0012] Eine dritte Lösung der Aufgabe besteht darin, dass das Abschlusselement aus einem
sich an den Stegen der Deckel abwälzenden Körper gebildet ist.
[0013] Durch die vorübergehende Bildung eines von den Schenkeln und Stegen zweier benachbarter
Deckel und vom Abschlusselement geschlossenen Kanals werden insofern optimale Bedingungen
für die Entfernung der sich in diesem Raum befindlichen Flug- und Schmutzteilchen
geschaffen, als es genügt, darin eine Luftströmung zu erzeugen, die dank der im Vergleich
mit dem ganzen Deckelraum kleinen Kanaldimensionen mit einer relativ kleinen Leistung
gewährleistet werden kann. Dadurch, dass der gebildete Kanal gegenüber dem Deckelraum
im wesentlichen luftdicht abgeschlossen ist, kann die im Kanal wirkende Luftströmung
keinen Einfluss auf die übrige im Deckelraum vorhandene Luft ausüben und insbesondere
keinen Überdruck in diesem Raum erzeugen. Man ist somit auch in der Lage, den Dekkelraum
mit den herkömmlichen Mitteln leicht im Unterdruck zu halten und somit die erwünschten
Umweltbedingungen zu erfüllen.
[0014] Das Abschlusselement kann sich weiter, nach einer Variante des erfindungsgemässen
Systems, über eine Mehrzahl von benachbarten Deckeln erstrecken. Nach einer besonders
günstigen Variante des Systems erstreckt sich das Abschlusselement im wesentlichen
über sämtliche am Tambour befindlichen Deckel.
[0015] Die Mittel zur Erzeugung einer Luftströmung im Kanal können eine stirnseitig am Kanal
mündende Absaugleitung beinhalten.
[0016] Die Erfindung wird nun anhand einiger illustrierter Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die wichtigsten Arbeitsorgane einer Karde, in schematischer
Darstellung, mit einem erfindungsgemässen Deckelreinigungssystem;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Karde der Fig. 1, entlang der Linie 11-11 der Fig.
1;
Fig. 3 ein Detail aus der Fig. 1, in vergrösserter Darstellung;
Fig. 4 eine Variante des erfindungsgemässen Deckelreinigungssystems, in einer Darstellung
entsprechend Fig. 1;
Fig. 5 eine andere Variante des erfindungsgemässen Systems, wobei hier nur der Deckelsatz
und ein Teil des Tambours der Karde schematisch dargestellt wurde;
Fig. 6 eine weitere Variante der Erfindung, in schematischer Darstellung, bei welcher
nur ein Teil des Deckelsatzes gezeigt wird.
[0017] In Fig. 1 wird mit 1 der Tambour einer sogenannten Wanderdeckelkarde bezeichnet,
während 2 den Briseur, 3 den Abnehmer und 4 die Speisewalze darstellen. Diese 4 Walzen
sind beid- - seitig ortsfest mit nicht gezeigten Lagern in einem nur angedeuteten
Kardengestell 5 bzw. 5a (siehe auch Fig. 2) drehbar gelagert und werden mit Mitteln,
von welchen nur in Fig. 2 die Riemenscheibe 6 für den Tambour 1 dargestellt wird,
in Rotation mit bestimmten gegenseitigen Drehzahlverhältnissen und Drehrichtungen
angetrieben. Das Fasermaterial in Form einer Flockenschicht wird dabei der in Richtung
des Pfeiles E rotierenden Speisewalze 4 mittels einer muldenförmigen Speiseplatte
7 angeboten, von den Zähnen der Spitzengarnitur 8 des Briseurs 2 erfasst und in Richtung
des Pfeiles F abgetragen. Der Tambour 1 weist ebenfalls eine Spitzengarnitur 9 auf,
welche besonders in Fig. 3, wo ein vergrössertes Detail u.a. der Tambourperipherie
gezeigt wird, sichtbar ist. Die Spitzen der Spitzengarnitur 9 des Tambours 1 übernehmen
die Fasern bzw. Faserflocken, aus der Garnitur 8 des Briseurs und bringen sie, der
Rotation des Tambours 1 in Richtung des Pfeiles G folgend, bis zur Abgabestelle derselben,
nämlich bis zur Kontaktstelle zwischen der Tambourgarnitur 9 und der Spitzengarnitur
10 des Abnehmers 3, welcher seinerseits in Richtung des Pfeiles H rotiert. Hier werden
die Fasern bzw. Faserflocken, dem Abnehmer 3 übergeben und zu dem nicht dargestellten
Auslauforgan der Karde geleitet.
[0018] In der zwischen den Abgabestellen Briseur 2/ Tambour 1 und Tambour 1/Abnehmer 3 befindlichen
Zone des Tambours 1 geschieht die eigentliche Kardierung des Fasermaterials, indem
die an der Oberfläche der Tambourgarnitur 9 (Fig. 3) liegenden Fasern zwischen der
Tambourgarnitur 9 und der Spitzengarnitur 11 (Fig. 2 und 3) von den langsam wandernden
Kardendeckein 12 (bzw. 12a, 12b usw.) hindurchgezogen werden. Dabei sind die Kardendeckel
12, 12a usw., als ein langsam umlaufender Deckelsatz 13 durch an beiden Enden der
Deckel liegende Ketten bzw. Verbindungsorgane 14 bzw. 14a (Fig. 2) verbunden, so dass
sie ein geschlossenes Gebilde bilden, dessen Innenraum hier als durch den Deckelsatz
13 gebildeter Deckelraum 15 bezeichnet wird.
[0019] Die Deckel 12, 12a, 12b usw., bestehen aus einem T-förmigen Profil, dessen beidseitige
Schenkel 16 und 16a (Fig. 3) auf ihrer Arbeitsfläche 17 die Spitzengarnitur 11 tragen
und dessen Steg 18 gegen das Innere des Deckelraumes 15 gerichtet ist. Die T-förmigen
Deckelprofile erstrecken sich, wie in Fig. gezeigt, über die ganze Breite des Tambours
1 und werden beidseitig mittels Gleitschuhen 19, 19a an bogenförmigen, von den Wänden
des Kardengestells 5 gebildeten, zum Tambour 1 im wesentlichen konzentrischen Führungen
20 bzw. 20a längs der Oberfläche des Tambours 1 geführt.
[0020] Der Deckelsatz 13 besteht im wesentlichen aus zwei Deckeltrumen, nämlich dem sich
am Tambour 1 befindlichen Trum 21 und dem Rückkehrtrum 22, und aus zwei Deckelumkehrpunkten
23 und 24, deren Aufbau von der Praxis her bekannt ist, so dass auf seine Beschreibung
verzichtet werden kann. Längs des Deckeltrums 21, wo die Deckel in Arbeitsstellung
sind, liegen die Deckel 12, 12a usw., wie Fig. 3 zeigt, aneinander gereiht. Die Schenkel
16, 16b der benachbarten Deckel 12, 12a sind dabei nahe aneinander, jedoch ist keine
gegenseitige luftdichte Abdichtung zwischen den Schenkeln 16 und 16b vorgesehen, d.h.
die Deckel 12, 12a usw., berühren sich nicht. Zwischen den Deckeln entsteht somit
ein langer, schmaler Spalt 25, durch welchen Einzelfasern oder kleine Fasergebilde
von der Tambouroberfläche herrührend in den Deckelraum 15 hineindringen können und
sich dort vor allem im zwischen zwei benachbarten Deckelstegen 18 und 18a gebildeten
Raum auf der Innenseite der Deckel absetzen.
[0021] Weiter ist aus Fig. 2 ersichtlich, wie die Deckel 12, 12a, 12b usw., auch längs des
Rückkehrtrums 22 mittels bogenförmiger Führungen 26, 26a ebenfalls praktisch konzentrisch
zum Tambour 1 geführt werden, wobei in diesem Beispiel die Gleitschuhe 19 und 19a
wieder zur Anwendung kommen. Die Führungen 26 bzw. 26a werden durch zwei am Kardengestell
5 bzw. 5a befestigte Träger 27 bzw. 27a gebildet.
[0022] Der ganze Raum des Deckelsatzes 13 ist weiter gegenüber der Umgebung mittels einer
Haube 28 abgedeckt, welche im wesentlichen gegenüber der Umgebung so abgedichtet ausgeführt
wird (nicht dargestellt), dass ihr Innenraum 29 durch Anschluss an eine äussere Absaugquelle
im Unterdruck gehalten werden kann, wobei der Unterdruck die Grössenordnung von wenigen
mm Wassersäule haben soll. Ein solcher Unterdruck genügt, um das Heraustreten von
Fasern aus der Haube 28 in die Umgebung zu verhindern, nicht jedoch, um das Absetzen
der durch die Spalte 25, 25a usw., (Fig. 3) im Deckelraum 15 eingetretenen Fasern
und Faserflocken auf die Deckel 12, 12a, 12b usw., wirksam zu gegegnen. Zu diesem
Zweck dient nun das erfinderische Deckelreinigungssystem, bei welchem in der Ausführungsvariante
der Fig. 1 bis 3 über den Deckel-Stegen 18, 18a, 18b usw., ein ortsfestes Abschlusselement
30 vorgesehen ist, an welchem sich (siehe Fig. 3) das freie Ende des Steges 18, 18a,
18b usw., unter Bildung einer Dichtungsstelle vorbeibewegt. Das Abschlusselement 30
(Fig. 3) weist dabei die Form einer der Krümmung der Deckelbahn folgenden Platte 31
auf, welche gegebenenfalls durch nicht dargestellte Rippen steifer gemacht wird, damit
die den Stegen 18, 18a, 18b usw., zugerichtete Oberfläche 32 diesen praktisch berührungsfrei
und im wesentlichen luftdicht über die ganze Breite der Deckel 12 entgegenstehen kann.
Sie wird seitlich durch Ohrlappen 33 bzw. 33a an den Trägern 27 bzw. 27a mit nicht
gezeigten Mitteln befestigt.
[0023] Durch das Abschlusselement 30, welches sich in Fig. 3 über drei benachbarte Deckel
12, 12a und 12b erstreckt, werden zwischen den Stegen 18a und 18 bzw. 18 und 18b zweier
benachbarter Dekkel 12a und 12 bzw. 12 und 12b zwei Längskanäle 34 und 35 gebildet,
durch welche eine Luftströmung fliesst.
[0024] Diese Luftströmung wird z.B. dadurch erzeugt, dass stirnseitig an den Deckeln 12,
12a, 12b usw., im Bereich des Abschlusselementes 30, d. h. stirnseitig am Kanal 34
bzw. 35, eine Absaugleitung 36 - (Fig. 2) mündet. In den Fig. 1 bis 3 wird mit 37
die stirnseitige Mündung der Absaugleitung 36 bezeichnet. Die Leitung 36 ist an nicht
gezeigte Absaugmittel angeschlossen, womit in den Kanälen 34 und 35 (Fig. 3) eine
Saugströmung gemäss Pfeil f der Fig. erzeugt wird, durch welche die im Kanal 34 bzw.
35 sich angesammelten Fasern, Faserflocken und Verunreinigungen abgeführt werden.
In Fig. 3 ist die Mündung 37 der Absaugleitung 36 so breit gezeichnet, dass sie über
zwei benachbarte Kanäle 34 und 35 reicht und somit gleichzeitig in beiden Kanälen
34 und 35 eine Luftströmung erzeugt. Die Mündung 37 darf aber auch nur so breit sein,
dass eine Luftströmung in einem einzigen Kanal zwischen zwei Deckel- stegen erzeugt
wird. Da der Deckelsatz, wie vorher gesagt, langsam wandert (wobei die Richtung dieser
Wanderung hier keine Rolle spielt), kommt dann jeder Deckel 12, 12a, 12b usw., von
Zeit zu Zeit unter das Abschlusselement 30 zu stehen, so dass jeder Deckel mit seinem
Nachbardeckel vorübergehend einen Kanal bildet, in welchem der Reinigungsstrom wirksam
wird. Das Abschlusselement 30 braucht sich dabei nicht, wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt,
über eine Mehrzahl von Dekkein 12 und 12a, 12b zu erstrecken. Es genügt nämlich, dass
es sich z. B. über die zwei Stege 18, 18a von zwei benachbarten Deckeln 12 und 12a
erstreckt, damit vorübergehend der luftdichte Kanal 34 gebildet wird. Aus Formstabilitätsgründen
empfiehlt es sich jedoch, ein sich über eine Mehrzahl von Deckeln erstreckendes Abschlusselement
30 zu verwenden.
[0025] Jeder Deckel kommt bei seiner Wanderung unter das Abschlusselement 30 bzw. die Platte
31, und die Absaugströmung bewirkt die Kanaldurchströmung und den erwünschterrReinigungseffekt.
Zu erwähnen ist noch die Tatsache, dass durch die gesamte Absaugströmung es auch möglich
ist, den ganzen Innenraum 29 der Haube 28 unter den gewünschten leichten Unterdruck
zu setzen, womit die günstigen, oben beschriebenen Bedingungen für die Umgebungsluft
geschaffen werden. Die Haube 28 kann aber auch gegebenenfalls an eine eigene Absaugleitung
(nicht gezeigt) angeschlossen sein. Wichtig ist die Tatsache, dass dank der Bildung
von eng eingeschlossenen Kanälen 34, 35 zwischen den Deckelstegen 18, 18a, 18b usw.,
die Wirkung einer relativ schwachen Saugströmung durchaus genügt, um die Sauberhaltung
des ganzen Deckelraumes 15 zu sichern, ohne dass man gezwungen ist (wie in den bekannten
Deckelreinigungssystemen des Standes der Technik), sich auf eine Blasströmung (welche
Überdruck und Wirbelbildung im Deckelraum 15 erzeugt) zu stützen.
[0026] In Fig. 4, bei welcher die gleichen Elemente der Ausführung der Fig. 1 bis 3 mit
den gleichen Bezugszahlen versehen sind, erstreckt sich das Abschlusselement 30 im
wesentlichen über sämtliche am Tambour 1 befindlichen Deckel 12, 12a usw. des Deckeltrumes
21 und besteht aus einem feststehenden, flexiblen Band 38, welches sich über die Stege
18, 18a usw., der Deckel 12, 12a usw., stützt und in den Deckelumkehrpunkten 23 und
24 mit nicht gezeigten Mitteln verankert ist. Obwohl durch das flexible Band 38, welches
vorzugsweise ein Kunststoffband ist, alle Räume zwischen den Stegen der Deckel 12,
12a usw., des Deckeltrumes 21 zu geschlossenen Kanälen verwandelt werden, kann die
erfindungsgemässe Luftströmung nur im oder in den im Bereich der stirnseitigen Mündung
37 der Absaugleitung (nicht gezeigt) sich befindlichen Kanälen wirksam werden, womit
auch hier die Wirksamkeit der Absaugung trotz der geringen Luftmenge (und somit dem
geringen Energieverbrauch) gewährleistet wird. Die hier gezeigte Lösung weist gegenüber
derjenigen der Fig. 1 bis 3 den Vorteil auf, dass es damit möglich wird, den Deckelraum
15 in zwei praktisch getrennte Räume, nämlich oberhalb und unterhalb des Bandes 38,
zu trennen, womit die Wirkung der Spalte 25, 25a usw. zwischen den Deckeln 12, 12a
usw., welche sich in der Lösung der Fig. 1 bis 3 u.U. noch als kleiner störender Luftzug
äussern kann, hier völlig unterbunden wird. Weiter hat die Lösung der Fig. 4 dichtungstechnische
Vorteile, da sich die Abdichtung an den Stegen 18, 18a usw. durch das flexible Band
38, unter der Wirkung des Unterdruckes in den Kanälen zwischen den Deckeln 12, 12a
usw., sozusagen von selber einstellt, womit teurere Bearbeitungsoperationen an den
Stegen 18, 18a usw. und/oder am Abschlusselement 30 sich erübrigen. Weiter zeigt Fig.
4 die Anwendung zweier Stützrollen 39 und 40 für den Rückkehrtrum 22 des Deckelsatzes
13, anstelle der Führungen 26 und 26a der Fig. 1 bis 3, was u.U. eine Verbilligung
der Konstruktion bedeuten kann.
[0027] Das flexible Kunststoffband 38 wird vorzugsweise als dünnes Band gewählt, dessen
Stegseite, d.h. die Seite, welche gegen das freie Ende der Stege 18, 18a (vgl. Fig.
3) gerichtet ist, eine reibungsarme und elektrostatisch schlecht aufladbare Oberfläche
aufweist. Somit kann die Gleitreibung des Antriebes des Deckelsatzes 13 reduziert
und auch das elektrostatisch bedingte Haftenbleiben der Fasern an der Gleitfläche
des Bandes 38 verhindert werden. Als Band 38 kann z.B. ein Polyesterband des Typs
Transilon E2/1-UO/V2 mit PVC-Belag der Firma Siegling AG, Postfach 5346, D-3000 Hannover-1,
verwendet werden.
[0028] In Fig. 5 wird eine weitere Variante des erfindungsgemässen Deckelreinigungssystems
gezeigt, welche sich von den bis hierher besprochenen Varianten der Fig. 1 bis 4 dadurch
unterscheidet, dass das Abschlusselement 30 hier nicht, wie in den früheren Varianten,
stationär ist, sondern ein sich an den Stegen 18, 18a usw. abwälzender Körper verwendet
wird. In Fig. 5 wurde z.B. als Abschlusselement 30 ein umlaufendes Band 41 verwendet,
welches zwischen zwei rotierbar gelagerten Rollen 42 und 43 gespannt ist und sich
mit seinem unteren Trum 44 auf das freie Ende der Stege 18, 18a usw. der Deckel 12,
12a usw. abstützt.
[0029] Das Band 41 kann somit der Verschiebung des Deckelsatzes 13, z.B. in der Richtung
der Pfeile I (die Rolle des Umlenkpunktes 23 rotiert dann im Gegenuhrzeigersinn, wie
der Pfeil L zeigt), vorzugsweise mit der gleichen Geschwindigkeit, folgen, d. h. das
Band läuft um die Rollen 42 und 43 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn (Pfeil M an der
Rolle 42). Dabei kann das Band 41 mit einem eigenen nicht gezeigten Antrieb ausgerüstet
sein oder es kann auch nur durch Reibung durch die Stege 18, 18a usw., von den Deckeln
12, 12a usw., mitgenommen werden. Das Band 41 erstreckt sich selbstverständlich über
die ganze Breite der Dekkel 12, 12a usw., und wird seitlich mit nicht dargestellten
Mitteln entsprechend abgedichtet und/ oder geführt.
[0030] Auch in dieser Lösung ist seitlich eine Absaugöffnung 37 vorgesehen, welche, wie
in den oben beschriebenen Ausführungen, für die Bildung einer Saugströmung in einem
oder in mehreren zwischen den Deckeln 12, 12a usw., eingeschlossenen Kanälen (im dargestellten
Beispiel bildet das Band 41 vier solche Kanäle) mit einer nicht gezeigten Absaugquelle
verbunden ist.
[0031] Die Variante der Fig. 5 weist den Vorteil auf, dass die luftdichte Abschliessung
des Raumes zwischen den Stegen 18,18a usw., zweier benachbarter Deckel reibungsfrei
gewährleistet ist.
[0032] Fig. 6 zeigt eine weitere Variante eines Deckelreinigungssystems nach der Erfindung,
bei welcher das Abschlusselement 30 ebenfalls, wie dasjenige der Variante der Fig.
5, als sich an den Stegen 18, 18a usw., abwälzender Körper ausgebildet ist, womit
ähnliche Vorteile wie die vorher erwähnten erreicht werden können. In Fig. 6 ist aber
das Abschlusselement 30 als eine Walze 45 ausgebildet, welche in zwei seitlichen Lagern
46 (nur eines dargestellt) radial beweglich zur Oberfläche des Tambours 1 geführt
wird und sich vorübergehend auf zwei Stegen 18, 18a zweier benachbarter Kardendeckel
12, 12a mit ihrer zylindrischen Oberfläche abstützt und somit zwischen den Stegen
18, 18a den erfinderischen Längskanal 47 abschliesst.
[0033] Durch die Wanderbewegung des Deckelsatzes 13, z. B. in Richtung des Pfeiles I, wird
die Rolle 45 im Gegenuhrzeigersinn (Pfeil N) gedreht, wobei die Rolle 45 dabei auch
eine senkrechte Bewegung macht und sich eventuell z.B. auf einen einzigen Steg 18a
abstützt. Um die Schliesszeit des Kanals 47 zu verlängern, können dann, falls dies
nötig oder erwünscht ist, verschiedene Massnahmen ergriffen werden, wie z. B. die
Rolle 45 mit einem nicht gezeigten weichen Überzug zu versehen oder der Rolle 45 auch
eine gewisse Bewegungsfreiheit in der Richtung der Deckelwanderung, also nach Pfeil
I, zu verleihen.
1. Deckelreinigungssystem für mit einem umlaufenden Deckelsatz ausgerüstete Karden,
deren einzelne, sich nicht berührende Deckel (12, 12a, 12b usw.) aus einem T-förmigen
Profil bestehen, dessen beidseitige Schenkel (16, 16a) auf ihrer Arbeitsfläche eine
Spitzengarnitur (11) tragen und dessen Steg (18, 18a, 18b usw.) gegen das Innere des
durch den Deckelsatz gebildeten Deckelraums (15) gerichtet ist, und bei welchem der
am Tambour (1) befindliche Deckeltrum (21) längs der Oberfläche des Tambours der Karde
geführt wird, sowie bei welchem im Bereich des am Tambour befindlichen Deckeltrums
(21) der Raum zwischen den Stegen (18, 18a usw.) zweier benachbarter Deckel (12, 12a
usw.) durch ein Abschlusselement (30) im wesentlichen luftdicht, und über die ganze
Länge der Deckel (12, 12a usw.) unter Bildung eines Kanals (34, 35) abschliessbar
ist und dem Kanal (34, 35) Mittel (36, 37) zur Erzeugung einer Luftströmung zugeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal durch den Lauf des Dekkels (12, 12a usw.)
vorübergehend abschliessbar ist und dass das Abschlusselement (30) aus einer feststehenden,
in der Richtung der Deckelbewegung der Krümmung der Deckelbahn folgenden, im wesentlichen
steifen Platte (31) besteht, an welcher das freie Ende des Steges (18) sich unter
Bildung einer Dichtungsstelle vorbeibewegt.
2. Deckelreinigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte
(31) sich über eine Mehrzahl von benachbarten Deckeln (12, 12a usw.) erstreckt.
3. Abwandlung des Deckelreinigungssystems nach Anspruch 1, bei welcher das Abschlusselement
(30) ersetzt ist durch ein Abschlusselement, welches aus einem feststehenden, flexiblen
Band (38) besteht, welches sich über den Stegen auf diesen abstützt.
4. Deckelreinigungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (38)
sich im wesentlichen über sämtliche am Tambour (1) befindlichen Deckel (12, 12a usw.)
erstreckt.
5. Deckelreinigungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (38)
aus einem Kunststoffband besteht.
6. Deckelreinigungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (38)
auf der Stegseite eine reibungsarme und elektrostatisch schlecht aufladbare Oberfläche
aufweist.
7. Deckelreinigungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (38)
an Deckelumlenkungen (23, 24) verankert ist.
8. Abwandlung des Deckelreinigungssystems nach Anspruch 1, bei welcher das Abschlusselement
(30) ersetzt ist durch ein Abschlusselement, welches aus einem sich an den Stegen
(18, 18a usw.) der Deckel (12, 12a usw.) abwälzenden Körper (41, 45) gebildet ist.
9. Deckelreinigungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der abwälzende
Körper ein umlaufendes Band (41) ist, welches auf zwei rotierbar gelagerten Rollen
(42, 43) gelagert ist und sich mit seinem unteren Trum (44) auf das freie Ende der
Stege (18, 18a usw.) abstützt.
10. Deckelreinigungssystem nach den Ansprüchen 1, 3 und 8, dadurch gekennzeichnet,
dass eine zu den Mitteln zur Erzeugung einer Luftströmung führende Absaugleitung (36)
stirnseitig am Kanal (34, 35, 47) mündet.
1. A flat cleaning system for a card fitted with a set of circulating flats, whereof
the individual noncontacting flats (12, 12a, 12b, etc.) comprise a T-shaped profile,
both limbs (16,16a) of the crossbar of the T carrying on their working faces a pointed
clothing (11) and the upright (18, 18a, 18b, etc.) extending towards the interior
of the chamber (15) formed by the set of flats, and in which the run (21) of flats
located near the main cylinder (1) is guided along the surface of the main cylinder
of the card, and in which in the region of the run (21) of flats located near the
main cylinder the space between the uprights (18, 18a, etc.) of two adjacent flats
(12, 12a, etc.) is closable by a closure element (30) in a substantially airlight
manner and along the whole length of the flats (12, 12a, etc.) to form a duct (34,
35) and the duct (34, 35) is associated with means (36, 37) for producing an air stream,
characterised in that the duct is closable through the movement of the flats (12,
12a, etc.) in passing by and in that the closure element (30) comprises a stationary,
substantially rigid sheet adapted to the curvature of the path of the flats in the
direction of movement of the flats, past which the free end of the upright moves while
forming a seal.
2. A flat cleaning system according to claim 1, characterised in that the sheet (31)
extends over a plurality of adjacent flats (12, 12a, etc.).
3. Modification of the flat cleaning system according to claim 1 in which the closure
element (30) is replaced by a closure element which comprises a stationary, flexible
band (38) over the uprights and resting on them.
4. Flat cleaning system according to claim 3, characterised in that the band (38)
extends substantially over all flats (12, 12a, etc.) located near the main cylinder
(1).
5. Flat cleaning system according to claim 3, characterised in that the band (38)
is a plastics band.
6. Flat cleaning system according to claim 3, characterised in that the band (38)
has on its side facing the uprights a low-friction surface which is a poor collector
of static electricity.
7. Flat cleaning system according to claim 3, characterised in that the band (38)
is secured to the flats reversing guides (23, 24).
8. Modification of the flat cleaning system according to claim 1 in which the closure
element (30) is replaced by a closure element which is provided by a body (41, 45)
rolling on the uprights (18, 18a, etc.) of the flats (12, 12a, etc.).
9. Flat cleaning system according to claim 8, characterised in that the rolling body
is a revolving band (41) which is supported on two rotatably supported rolls (42,
43) and the lower run (44) of which rests on the free end of the uprights (18, 18a,
etc.).
10. Flat cleaning system according to claims 1, 3 and 8, characterised in that a suction
channel (36) leading to the means for producing an air stream opens into one end of
the duct (34, 35, 47).
1. Système de nettoyage de chapeaux pour une carde, qui est équipée d'un jeu de chapeaux
circulants, et dont les chapeaux particuliers (12, 12a, 12b, etc.), qui ne se touchent
pas, sont constitués par un profil en forme de T dont les jambes (16, 16a) portent
de chaque côté sur leur surface de travail une garniture avec des pointes (11) et
dont la traverse (18, 18a, 18b, etc.) est dirigée vers l'intérieur de l'espace des
chapeaux (15) formé par le jeu de chapeaux, système de nettoyage dans lequel le nombre
de chapeaux (21) côté tambour (1) est dirigé le long de la surface du tambour de la
carde, et dans lequel, dans la zone du nombre de chapeaux (21) côté tambour, l'espace
entre les traverses (18, 18a, etc.) de deux chapeaux voisins (12, 12a, etc.) peut
être fermé par un élément de fermeture (30), principalement étanche à l'air et sur
toute la longueur des chapeaux (12, 12a, etc.), en formant un canal (34, 35), lequel
possède les moyens (36, 37) pour produire un courant d'air, caractérisé par le fait
que le canal peut être fermé temporairement par la course du chapeau (12, 12a, etc.)
et que l'élément de fermeture (30) est constitué par une plaque (31) principalement
rigide et fixe, qui épouse la courbure que font les chapeaux dans leurs mouvements
sur le chemin de chapeaux, plaque le long de laquelle l'extrémité libre de la traverse
(18) se meut en formant un endroit d'étanchéité.
2. Système de nettoyage de chapeaux selon revendication 1, caractérisé par le fait
que la plaque (31) s'étend sur une pluralité de chapeaux voisins (12, 12a, etc.).
3. Modification du système de nettoyage de chapeaux selon revendication 1, dans laquelle
l'élément de fermeture (30) est remplacé par un élément de fermeture qui est constitué
par une bande (38) flexible, fixe, qui s'appuie au-dessus des traverses sur celles-ci.
4. Système de nettoyage de chapeaux selon revendication 3, caractérisé par le fait
que la bande (38) s'étend principalement sur tous les chapeaux (12, 12a, etc.) se
trouvant côté tambour (1).
5. Système de nettoyage de chapeaux selon revendication 3, caractérisé par le fait
que la bande (38) est constituée par une bande en plastique.
6. Système de nettoyage de chapeaux selon revendication 3, caractérisé par le fait
que la bande (38) possède, du côté traverses, une surface à faible friction et difficilement
chargeable électro-statiquement.
7. Système de nettoyage de chapeaux selon revendication 3, caractérisé par le fait
que la bande (38) est fixée aux points de dérivation (23, 24) des chapeaux.
8. Modification du système de nettoyage de chapeaux selon revendication 1, dans laquelle
l'élément de fermeture (30) est remplacé par un élément de fermeture qui est formé
par un corps (41, 45) se déroulant sur les traverses (18, 18a, etc.) des chapeaux
(12, 12a, etc.).
9. Système de nettoyage de chapeaux selon revendication 8, caractérisé par le fait
que le corps se déroulant est une bande circulante (41) qui est maintenue par deux
rouleaux (42, 43) fixés en rotation et qui s'appuie par sa partie inférieure (44)
sur l'extrémité libre des traverses (18, 18a, etc.).
10. Système de nettoyage de chapeaux selon revendications 1, 3 et 8, caractérisé par
le fait qu'une conduite d'aspiration (36) qui amène les moyens pour produire un courant
d'air, débouche frontalement dans le canal (34, 35, 47).