(19)
(11) EP 0 090 874 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
12.10.1983  Patentblatt  1983/41

(21) Anmeldenummer: 82102996.4

(22) Anmeldetag:  07.04.1982
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3D06C 3/00, D06B 23/04
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE

(71) Anmelder: Kurt Ehemann Spezialmaschinenfabrik GmbH & Co. KG
D-2870 Delmenhorst (DE)

(72) Erfinder:
  • Ehemann, Gero
    D-2831 Gross Ippener (DE)

(74) Vertreter: Kern, Wolfgang, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Kern, Brehm & Partner Albert-Rosshaupter-Strasse 73
D-81369 München
D-81369 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Textilwarenzuführvorrichtung für Ausrüstmaschinen


    (57) Die Erfindung betrifft eine Textilwarenzuführvorrichtung für Ausrüstmaschinen, mit der eine Textilware oder Textilwarenbahn, insbesondere Strickwarenbahn, auf eine gewunschte Breite streckbar und in diesem Zustand auf einer Transportbandeinrichtung in die Ausrüstmaschine hineinführbar ist.
    Die Erfindung ist darin zu sehen, daß unter jeder der beiden einander gegenüberliegenden Randkanten der Warenbahn (12) wenigstens ein luftdurchlässiges, in Förderrichtung dieser Bahn angetriebenes Transportband (4) angeordnet ist, an dessen Unterseite die Warenbahn mittels einer über dem Transportband einen Unterdruck erzeugenden Saugeinrichtung ansaugbar ist, und daß die Transportbänder in einem Winkel a zur Längs- bzw. Förderrichtung der Warenbahn geneigt sind.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Textilwarenzuführvorrichtung für Ausrüstmaschinen, mit der eine Textilware oder Textilwarenbahn, insbesondere Strickwarenbahn, auf eine gewünschte Breite streckbar und in diesem Zustand auf einer Transportbandeinrichtung in die Ausrüstmaschine hineinfUhrbar ist.

    [0002] Es ist bekannt, zum Ausgleich von zu lockeren oder zu straffen Kanten sowie von LängsverzUgen einer Textilwarenbahn Krumpfeinrichtungen zu verwenden und diese so zu regeln, daß sie auf derjenigen Seite der Warenbahn, auf der die Bahnkante zu schlaff ist, schneller laufen.

    [0003] Es ist auch bekannt, zur Beseitigung von Längsverzügen in Textilwarenbahnen die Einzugswalze der Bahn durch separat antreibbare Walzenteile zu ersetzen und diese dann mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten anzutreiben. In diesem Zusammenhang wurde auch vorgeschlagen, die Antriebe der Walzenteile auf der einen Seite der Warenbahn und der Antriebe der dort befindlichen Krumpfeinrichtungen zu koppeln (DE-OS 2 007 359).

    [0004] Es wurdeferner ein Verfahren zum Richten von laufenden, elastischen Textilbahnen, insbesondere Maschenware auf einem Spannrahmen mit einer Zubringer- und Einzugsvorrichtung sowie mit Aufnadeleinrichtungen bekannt, bei dem zur Korrektur des Bahnverzugs die Bahn über ihre Breite Längsspannungsänderungen unterworfen wird. Zu diesem Zweck werden die Aufnadeleinrichtungen in bezug auf die Zubringer- und Einzugseinrichtungen der Warenbahn mit veränderlichen Relativgeschwindigkeiten angetrieben, wobei im Bereich der Spannketten der Aufnadeleinrichtung ein die Textilbahn stützendes und mit den Spannketten synchron umlaufendes Tragband Verwendung finden kann (DE-AS 23 31 529).

    [0005] Diese bekannten Vorrichtungen sind nicht nur konstruktiv relativ aufwendig, sondern erfordern in der Regel auch zur Einführung der Warenbahn mehrere Bedienungspersonen und weisen darUberhinaus funktionstechnisch insofern Mängel auf, als sie die exakte Einhaltung der Warenbreite, die insbesondere bei Strickware problematisch ist, nicht mit der gewünschten Zuverlässigkeit ermöglichen.

    [0006] Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, im Sinne der Abhilfe der oben genannten, beim Stande der Technik auftretendm Mängel eine Textilwarenzuführvorrichtung für Ausrüstmaschinen zu schaffen, die kostengünstiger herstellbar ist und dadurch, daß sie nur eine Bedienungsperson erfordert, mit einem geringeren Bedienungsaufwand betreibbar ist und die darüberhinaus für an sich beliebige AusrUstmaschinen verwendbar ist, und zwar gewissermassen als Zusatz- oder Vorsatzaggregat.

    [0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unter jeder der beiden einander gegenüberliegenden Randkanten der Warenbahn wenigstens ein luftdurchlässiges, in Förderrichtung dieser Bahn angetriebenes Transportband angeordnet ist, an dessen Unterseite die Warepbahn mittels einer Uber dem Transportband einen Unterdruck erzeugenden Saugeinrichtung ansaugbar ist, und daß die Transportbänder in einem Winkel α, zur Längs- bzw. Förderrichtung der Warenbahn geneigt sind.

    [0008] Durch diese Konstruktion wird die von einer Vorrats-oder Lieferrolle und gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsvorschlags Uber ein Spannrohr und eine Ausstreichspindel geführte Warenbahn an ihren beiden Rändern durch Unterdruckwirkung festgehalten und gleichzeitig in Bahnförderrichtung mit Hilfe der sie festhaltenden Transportbänder bewegt und an dem der AusrUstmaschine zugewandten Ende dieser Bänder auf das umlaufende Förderorgan der Maschine abgelegt. Die Transportbänder, welche gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung auch mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben werden können, um Längsverzüge in der Warenbahn zu beseitigen, strecken die Warenbahn in ihrer Breite auf das gewünschte Maß, indem sie in einem einstellbaren Winkel zur Förderrichtung angeordnet sind.

    [0009] Der von der Saugeinrichtung, welche, gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wenigstens je eine haubenförmige, sich über die Oberseite jedes Förderbandes erstreckende SaugdUse aufweist,an die ein Sauggebläse regelbarer Leistung angeschlossen ist,auf die unter dem Transportband befindliche Warenbahn ausge-Ubte Saugkraft ist in jedem Fall so groß, daß die Warenbahn mit Hilfe der gegenüberliegenden Transportbänder auf die gewünschte Breite gestreckt wird und gegebenenfalls noch in Längsrichtung verzogen werden kann, wenn die Transportbänder mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben werden.

    [0010] Die erfindungsgemäße TextilwarenzufUhrvorrichtung ist vorteilhafterweise auf einem verfahrbaren und zweckmässigerweise auch höhenverstellbaren Gestell montiert, so daß sie sich wie eine Vorsatzmaschine an die gerade zu betreibende AusrUstmaschine heranfahren läßt, wodurch ein Ausrüstmaschinenpark mit nur wenigen Vorsatzmaschinen betrieben werden kann, falls nicht alle Ausrüstmaschinen gleichzeitig in Betrieb sein müssen.

    [0011] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den UnteransprUchen gekennzeichnet.

    [0012] Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:

    Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Textilwareniuführvorrichtung, die an eine AusrUstmaschine herangefahren ist; wobei letztere nicht im einzelnen dargestellt ist und

    Fig. 2 eine schematische Draufsicht der Vorrichtung von Fig. 1.



    [0013] Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Textilwarenzuführvorrichtung ist auf einem Gestell 2 befestigt, das auf vier Rädern 16 an die ganz allgemein mit 1 bezeichnete, nicht im Detail dargestellte Ausrüstmaschine, in der eine textile Warenbahn geschrumpft, getrocknet, fixiert oder gekühlt werden kann, gewissermaßen wie ein Vorsatzaggregat herangefahren werden kann.

    [0014] Dietextile Warenbahn 12, beispielsweise eine Strickware, befindet sich auf einer Vorratsrolle 15 und wird von dort Uber ein Spannrohr 11, eine Vorgelegewalze 6 und eine Ausstreichspindel 7 geführt und von letzterer in eine etwa waagrechte Richtung zur Ausrüstmaschine umgelenkt. In Förderrichtung A der Warenbahn hinter der Ausstreichspindel 7 befindet sich auf beiden Seiten der Bahnrandkanten 14 je ein luftdurchlässiges, in Bahnförderrichtung mit Hilfe eines Getriebemotors 9 und einer vorderen Umlenkwalze 13 angetriebenes, endloses Förderband, über dem eine haubenförmige Düse 5 angeordnet ist, die wiederum Uber einen Saugschlauch 10 an eine in dem verfahrbaren Gestell 2 befestigte Saugeinrichtung 3 angeschlossen ist. Beide Transportbänder 4 und mit ihnen die haubenförmigen SaugdUsen 5 liegen unmittelbar gegenüber und bilden dabei einen einstellbaren Winkel d. zur Längs- bzw. Förderrichtung A der Warenbahn 12, sind also zur Förderrichtung in der Ebene der Warenbahn geneigt angeordnet. Der Abstand der gegenüberliegenden Förderbänder 4 ist einstellbar und läßt sich dadurch an die jeweilige Warenbahnbreite anpassen.

    [0015] Die Saugeinrichtung 3, deren Saugwirkung ebenfalls einstellbar ist, saugt Luft durch die Schläuche 10 und die daran angeschlossenen haubenförmigen Düsen 5 durch die Förderbänder 4 hindurch, wie durch die Pfeile a und b angegeben ist, während sich die Förderbänder Uber die vorderen Umlenkrollen 13 und hinteren Umlenkrollen 17 in Richtung des Pfeils B vorwärtsbewegen. Das Ansaugen der Warenbahnen an die Unterseite der Transportbänder bei gleichzeitigem Transport der Warenbahn in Förderrichtung A geschieht in einer Weise und mit einer Kraft, die ein Breitstrecken der Warenbahn bewirkt, und zwar in Abhängigkeit von dem an den Transportbändern einstellbaren Neigungswinkel oC , wodurch die Warenbahn von ihrem Einzugsspalt, der von den über die beiden vorderen Umlenkrollen 13 laufenden Transportbändern 4 und den diesen gegenüberliegenden Gegendruckrollen 8 gebildet wird, bis zu den hinteren Umlenkrollen 17 der beiden Transportbänder trichterförmig auf ihre Endbreite gestreckt wird, mit der sie von den Transportbändern 4 auf das Förderorgan der Ausrüstmaschine 1 abgelegt wird. Bei Längsverzügen in der Warenbahn bzw. Maschenverzügen, die bei Strickware große Probleme aufwerfen, läßt sich die Geschwindigkeit der Transportbänder mit Hilfe der Getriebemotoren 9, welche elektronisch gesteuerte Gleichstrommotoren sind, so steuern, daß die beiden Warenkanten 14 zur Beseitigung der LängsverzUge unterschiedlich schnell vorwärtstransportiert werden. Die Synchronisierung der Fördergeschwindigkeiten zwischen den Förderbändern und dem Förderorgan der AusrUstmaschine erfolgt über einen Tachogenerator.

    [0016] Die elektronische Steuerung der Gleichstrommotoren 9 geschieht mittels Potentiometer.

    [0017] Die Warenbahnzuführung zu den Transportbändern 4 wird durch die Vorlegewalze 6 gesteuert, die zu diesem Zweck gummiert ist, so daß die Warenbahn unter Vorspannung oder mit einer Warenvorlage bewerkstelligbar ist; letzteres ist besonders wichtig für einen Schrumpfprozess. Die der Vorlegewalze nachgeordnete Ausstreichspindel 7 hat in an sich bekannter Weise die Aufgabe, die Warenbahn vor Einführung in den Saugbereich der Transportbänder 4 auszubreiten und auszurollen, also faltenfrei zuzuliefern. Durch das Spannrohr 11 wird die Abzugsspannung der Warenbahn eingestellt.

    [0018] Neben den oben erwähnten Vorteilen bietet die hier beschriebene TextilwarenzufUhrvorrichtung die Möglichkeit der Materialspannung sowohl in Längs- als auch in-Querrichtung der Warenbahn sowie der Bahnbreite, letzteres durch gleichzeitiges Verstellen der beiden Transportbänder mit den zugehörigen Ansaugelementen durch Auseinanderrücken oder Zusammenfahren unter Beibehaltung des Winkels cc oder bei Änderung desselben durch Verschwenken der Transportbänder mit den zugehörigen Saugelementen um im Bereich der vorderen Umlenkrollen 13 befindliche Achsen senkrecht zur Warenbahnebene.

    [0019] Es versteht sich, daß der Ansaugdruck im Bereich der SaugdUsen 5 nicht nur mit Hilfe der Saugeinrichtung 3 eingestellt werden kann, sondern auch durch den Abstand der haubenförmigen Saugdüsen 5 von der Oberseite der Transportbänder 4. Zu diesem Zweck kann die Anordnung so getroffen sein, daß die haubenförmigen Saugdüsen 5 höhenverstellbar sind.

    [0020] Die erfindungsgemäße Konstruktion ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der von dem Transportband durch den von der Saugdüse erzeugten Unterdruck festgehaltenen und vom Transportband in Richtung auf die Ausrüstmaschine geförderten Warenbahn und dem umlaufenden Unterband der Ausrüstmaschine, über dessen vorderen Teil sich die Transportbänder erstrecken, ein Blech angeordnet ist, das eine direkte Berührung der Warenbahn und des Unterbandes im Bereich der Förderbänder verhindert. Ober dem durch eine Umlenkrolle 22 am vorderen Ende des Einzugtisches der AusrUstmaschine 1 umgelenkten Unterband 20 dieser Maschine erstreckt sich in bekannter Weise das Oberband 18 in Laufrichtung C, die der Laufrichtung E des Unterbands 20 in dem Bereich entspricht, in dem sich die beiden Bänder mit der zwischen ihnen befindlichen, auszurUstenden Ware gegenüberliegen.

    [0021] Hinter den hinteren Umlenkrollen 17 der Transportbänder 4 ist in einem vergleichsweise geringen Abstand zu letzteren die Einzugswalze 19 der AusrUstmaschine angeordnet.

    [0022] Wie aus Fig. 1 ersichtlich, befinden sich in der Reihenfolge von oben nach unten die folgenden Teile übereinander angeordnet: Der Unterzug 23 jedes Transportbandes 4, die Warenbahn 12, das Abdeckblech 21 und das Unterband 20 der AusrUstmaschine.


    Ansprüche

    1. TextilwarenzufUhrvorrichtung für AusrUstmaschinen, mit der eine Textilware oder Textilwarenbahn, insbesondere Strickwarenbahn, auf eine gewünschte Breite streckbar und in diesem Zustand auf einer Transportbandeinrichtung in die AusrUstmaschine hineinfUhrbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß unter jeder der beiden einander gegenüberliegenden Randkanten (14) der Warenbahn (12) wenigstens ein luftdurchlässiges, in Förderrichtung (A) dieser Bahn angetriebenes Transportband (4) angeordnet ist, an dessen Unterseite die Warenbahn mittels einer Uber dem Transportband einen Unterdruck erzeugenden Saugeinrichtung (3) ansaugbar ist, und daß die Transportbänder in einem Winkel α, zur Längs- bzw, Förderrichtung (A) der Warenbahn (12) geneigt sind.
     
    2. TextilwarenzufUhrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinrichtung (3) zu beiden Seiten der Warenbahn (12) über den Transportbändern (4) wenigstens je eine sich haubenförmig über dem Transportband (4) erstreckende Saugdüse (5) aufweist, die an ein Sauggebläse regelbarer Leistung angeschlossen ist.
     
    3. TextilwarenzufUhrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Geschwindigkeiten der Transportbänder (4) separat einstellbar sind und daß die Transportbänder durch Getriebemotoren (9) antreibbar sind.
     
    4. TextilwarenzufUhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß der Neigungswinkel α der Transportbänder (4) zur Längsrichtung der Warenbahn (12) einstellbar ist und daß der Abstand der einander gegenüberliegenden Transportbänder (4) an die Warenbahnbreite anpaßbar ist.
     
    5. TextilwarenzufUhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder (4) zusammen mit der Saugeinrichtung (3) auf einem an die AusrUstmaschine heranfahrbaren Gestell (2) montiert sind.
     
    6. TextilwarenzufUhrvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Gestell (2) höhenverstellbar ist.
     
    7. TextilwarenzufUhrvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (2) wenigstens eine Vorratsrolle (15) für die Warenbahn (12), ein Spannrohr (11) für die abgerollte Warenbahn, eine Vorlegewalze (6) und Ausstreichspindel (7) für die über das Spannrohr (11) gelaufene Warenbahn und eine Gegendruckrolle (8) unterhalb der vorderen Umlenkrolle (13) jedes Transportbandes (4) aufweist.
     
    8. TextilwarenzufUhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß über jeder der beiden gegenüberliegenden Randkanten (14) der Warenbahn (12) je ein in sich geschlossenes, luftdurchlässiges Transportband (4) angeordnet ist, dessen Breite erheblich geringer ist als die halbe Breite der Warenbahn und dessen Länge zwischen seiner hinteren Umlenkrolle (13) und seiner vorderen, an der Ausrüstmaschine gelegenen Umlenkrolle (16) so bemessen ist, daß die Warenbahn nach dem Passieren der Ausstreichspindel (7) im wesentlichen unmittelbar durch die Gegendruckrollen (8) mit den Transportbändern (4) in BerUhrung bringbar ist und von diesen auf das umlaufende Transportorgan der Ausrüstmaschine ablegbar ist.
     
    9. TextilwarenzufUhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der von dem Transportband (4) durch den von der Saugdüse (5) erzeugten Unterdruck festgehaltenen und vom Transportband in Richtung auf die Ausrüstmaschine (1) geförderten Warenbahn (12) und dem umlaufenden Unterband (20) der Ausrüstmaschine, über dessen vorderen Teil sich die Transportbänder erstrecken, ein Blech (21) angeordnet ist, das eine direkte Berührung der Warenbahn (12) und des Unterbandes (20) im Bereich der Förderbänder (4) verhindert.
     




    Zeichnung










    Recherchenbericht