(19)
(11) EP 0 090 880 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
12.10.1983  Patentblatt  1983/41

(21) Anmeldenummer: 82105846.8

(22) Anmeldetag:  30.06.1982
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3G08B 29/00, E05B 45/06
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 30.06.1981 DE 3125745

(71) Anmelder: Stadelmayr, Hans Günther
D-8000 München 40 (DE)

(72) Erfinder:
  • Stadelmayr, Hans Günther
    D-8000 München 40 (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung von Gegenständen, Behältnissen und Räumlichkeiten


    (57) Bei Überfällen, insbesondere mit GeiseInahme, besteht das Problem darin, bei Öffnung der Tresoranlage so frühzeitig wie möglich einen stillen Alarm auszulösen zur Herbeiholung von Hilfe, ohne daß der Geiselnehmer die Alarmauslösung erkennen kann. Für den Geiselnehmer nicht erkennbar ist eine Alarmauslösung bei variierter Öffnung des Schlosses möglich. Dieses weist dazu Vor- und Einrichtungen auf, die bei einem, für Uneingeweihte nicht erkennbaren, Abweichen von einem vorgeschriebenen ordnungsgemäßen Öffnungsvorgang (d.h. ohne Alarmgebung) einen stillen Alarm, sowie Schutzgutmarkierung als auch Tätermarkierung auslöst. Dieser stille Alarm bzw. Parafunktion kann gewollt von einer eingeweihten Bedienungsperson ausgelöst werden. Von einer nicht eingeweihten Bedienungsperson wird der Alarm in jedem Falle selbsttätig ausgelöst. In ähnlicher Weise wird bei Entwarnung vorgegangen. Z.B. ist ein elektronisch bedienbares Schloß bzw. Verriegelungsmechanismus vorge- sehen, der auf verschiedene Codeeinrichtungen reagiert, von denen einer oder einige der Codes zu Nachrichten- bzw. Alarmauslösung führen.
    Diese Sicherungs- und Entsicherungsmöglichkeit wird erweitert durch eine stereotaktisch abtastbare Codier/Decodiervorrichtung, unter Ausnutzung des Unendlichvielfarbensatzes der Topologie bei 3 Raumdimensionen. Da der Sicherheitsgrad einerseits mit der Komplexität der Vor- und Einrichtungen wächst, werden mehrere Schaltelemente zu adaptativen Domino-Servogeweben zusammengefaßt ebenfalls unter Ausnutzung des topologischen Unendlichvielfarbensatzes. Da mit der Komplexität andererseits auch die Schwierigkeit der normalen Bedienbarkeit wächst, werden besondere Bedienungshilfen, wie z.B. Stellwertindikatoren eingesetzt. Ebenfalls wird, insbesondere schon im Vorfeld, die Zugangsberechtigung kontrolliert.




    Beschreibung


    [0001] Es kommt - insbesondere bei Banken - immer weniger zu Einbruchsdiebstählen, als vielmehr zu Raubüberfällen, häufig mit erpresserischer Geiselnahme. Inbesondere im Fall mit erpresserischer Geiselnahme, bei denen die Geiseln von den Tätern scharf beobachtet werden, haben diese selten Gelegenheit, unbemerkt Hilfe herbeizuholen bzw. einen stillen Alarm an auf diesen Fall vorbereitete Sicherheitsorgane zu übermitteln. Auch bei eingebauten Zeitschlössern warten die geiselnehmenden Rechtsbrecher häufig bis zu dem Beginn der normalen Geschäftszeit (die meistens vor den Schalterstunden liegt), wenn also die Zeitschlösser entriegeln.

    [0002] Aufgabe und Zweck dieser Erfindung ist es nun, den Geiseln, die zugleich die Tresorräume, Safes usw. auf Befehl der Rechtsbrecher zu öffnen haben, eine Gelegenheit zu geben, beim anscheinend normalen Prozeß dieses Öffnens von Tresoren usw. unbemerkt für die Täter einen stillen Alarm auszulösen. Die Auslösung dieses Alarmes muß sich für einen Außenstehenden vollkommen unbemerkbar in den normalen Öffnungsprozeß von Tresortüren, .Safetüren usw. (wozu bzw. auch der (scheinbare) Entschärfungsprozeß von Alarmanlagen gehört) einfügen, d.h. dieser Prozeß darf sich sogar für einen einschlägig kenntnisreichen Rechtsbrecher nicht von einem ganz normalen Öffnungsprozeß unterscheiden, um die Geiseln bzw. die Erpreßten nicht unnötig zu gefährden.

    [0003] Ferner soll die erpreßte Beute im Falle des Überfalles so markiert werden, daß sie bei einer Fahndung leicht zu ermitteln ist. Dies darf nicht bloß bei langer Vorwarnzeit möglich sein wie z.B. bei Entführungen mit anschließender Erpressung.

    [0004] Lösung: Die Lösung besteht in einer Vorrichtung gemäß dem Anspruch 1 und entsprechend folgenden Ansprüchen.

    [0005] Systemtheoretische und methodologische Übersicht über den allgemeinen Stand der Technik und Rahmen der Erfindung:

    [0006] Um später lange Erklärungswege ersparen und die Definitionen vereinfachen zu können, muß anfangs etwas systemtheoretisch deduktiv von einer abstrakten Ubersichtsdarstellung ausgegangen werden. Dies soll teilweise auch in Tabellenform geschehen. Diese Methode zeigt insbesondere einen weitgesteckten Rahmen an Möglichkeiten, sowie den Teilrahmen, der bereits durch die Wirklichkeit ideeller Ansprüche und technischer Realisierungen ausgefüllt ist, sowie den verbleibenden Teilrahmen, der durch diese Erfindung ausgefüllt werden soll.

    [0007] Der Einfachheit halber werde jedes Sicherungs- Entsicherungssystem bzw. -Vorrichtung und -Einrichtung aufgefaßt als ein Funktions-/Operations-Gewebe bzw. Schaltgewebe oder Gitter, das aus einem Feld durch Heterogenisation hervorgegangen ist; bzw.
    aus der Zusammenfügung von Elementen entstanden ist.

    [0008] Dieses Gewebe.
    mit intensiven Knotenverknüpfungen als Schaltelementen und extensiven Verbindungswegen zwischen diesen Knoten bildet und beinhaltet das Funktions- und Operationsfeld, dessen Informationsgehalt sich ebenfalls als Gewebe darstellt, das im besonderen Fall einen Code repräsentiert oder beinhaltet. Bezüglich des gesamten Gewebesystems gelten diese begrifflichen Relationen zwischen intensiv und extensiv. Alle diese Komponenten können die verschiedensten physikalisch möglichen Realisierungen erfahren.

    [0009] In diesem speziellen Fall ist das dynamische Feld der zu überwachende Sicherungsbereich, das Sicherungsfeld. Dieses liefert z.B. an einer Alarmanlage laufend Informationen über seinen Zustand.

    [0010] Wir haben hier also statisch-dynamische, d.h. materiellinstrumentelle Informations- bzw. Codeträger, die durch Institution, Variation bzw. Modifikation geändert werden können; sowie
    kinematisch-kybernetische, d.h. prozessual, d.h. funktionaloperationale Informationscodeträger, die durch Initiation, Induktion und Modulation geändert werden können.

    [0011] Ein Beispiel für den instrumentellen Fall ist ein Schlüsselbart, für den prozessualen Fall der elektrische Stromfluß bei einer Alarmanlage.

    [0012] Die Sicherungs-/Entsicherungsvorrichtung als Inverser Regler

    [0013] Jede Sicherungs- Entsicherungsvorrichtung, gleich (seitens des Anwenders) mentaler oder instrumentaler Einstellbarkeit des Codespeichers z.B. Entsicherungs-Sollwertes und/oder Bedienbarkeit der Entsicherungsfunktion stellt als Störungsvorrichtung quasi einen richtungsmäßig umgekehrten ("inversen") Regler dar, insofern, als die Prozeßrichtung derart vertauscht ist, daß sie vom Stellwert zum Istwert führt, - oder sie ist als Regelstrecke aufzufassen. Bzw. stellt er sich statt eines umgekehrten Reglers bzw. einer Regelstrecke dar als efferenter Teil (bzw. Subregler) eines komplexen Reglers, wobei der Stellwert - Output des afferenten Teiles als

    [0014] Istwert - Input in den efferenten Te.il aufzufassen ist, während der Sollwert des efferenten Teiles als Führungswert bezeichnet wird, und
    der Stellwert des efferenten Teiles zugleich den Stellwert des gesamten Reglers bildet. Dieser umgekehrte, inverse Regler bedarf eines Operators, der die Vorrichtung bzw. Einrichtung bedient bzw. in Gang setzt (siehe Tabellen und Übersichten). Ferner beinhalten derartige Sicherungs- Entsicherungsvorrichtungen die mentale Eingabe des Codes bzw. instrumentaler Einführung eines Codeinfluenzträgers mit Codespeicher.

    [0015] Damit bedeutet die mentale Eingabe des Codes bzw. instrumentaler Einführung eines Codeträgers die exogene Induktion des Stellwertes. Außerdem beinhaltet eine derartige Sicherungs- Entsicherungs-Einrichtung einen internen Codespeicher, insbesondere für mental eingegebene Codes, bzw. einen internen Codeträger als Reverenz bzw. (Entsicherungs-) Sollwert, sei dieser nun mental oder instrumental einstellbar. Ferner 'beinhaltet jede Sicherungs- Entsicherungseinrichtung einen Stellwert/Sollwert-Komparator bzw. einen Influenz/ Referenz-Komparator, der den Istwert feststellt, d.h. durch Komparation, Vergleichung von Stellwert und Sollwert bzw. von Influenz und Referenz, von
    Induktion und Deduktion, von

    [0016] Code(träger) und Decode(träger), deren Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung, "Passung", Kompatibilität oder Inkompatibilität angibt bzw. auswertet.

    [0017] Im instrumentalen Anwendungsfall eines Schlüsselschlosses (Tabelle 1) bildet nun der Schlüsselbart den induzierten Stellwcrt - Influenz - Codeträger (Abtastkörper), während der Satz von Zuhaltungen den internen Sollwert-Referenz-Codeträger (Abtaster, Abtastschablone) repräsentiert, und ferner

    [0018] der Riegelstift in Verbindung mit den Zuhaltungs-Führungsschlitzen bildet den Stellwert (Influenz-)/Sollwert (Referenz-) Komparator, dessen Einstellung zugleich darüber entscheidet, ob entsichert, d.h. z.B. geöffnet werden kann oder nicht.

    [0019] Insbesondere bei . den vom Anwender mental bedienbaren Codiereinrichtungen muß prinzipiell unterschieden werden zwischen Operations-(Öffnungs) Sollwerteinstellung durch den Anwender und Operations- (Öffnungs) Istwert-Einstellung durch den Anwender. Ersterer bedeutet eine autogene Inbetriebsetzung, letztere eine Inbetriebnahme, Bedienung. Bei der instrumentalen Codierungseinrichtung (z.B Schlüssel und Schloß) wird die endgültige Inbetriebsetzung exogen, alloge.n d.h. von einer Werkstatt durchgeführt.

    [0020] Dieses Schältgewebe bzw. -Gitter ist nun
    entweder herstellerseitig fest eingestellt oder programmiert und dann anwenderseitig nur noch bedienbar,
    oder herstellerseitig nur ganz oder teilweise eingestellt oder vorprogrammiert und dann
    anwenderseitig teilweise oder ganz nacheinstellbar bzw. programmierbar. Dies gilt insbesondere für die Sollwerte, deren Speicher und die Sollwert-/Stellwert-Komparatoren.

    [0021] Bei Sicherungs- und Entsicherungsvorrichtungen sind die Programme meistens Codes.

    [0022] Herstellerseitig fest eingestellte, progranmfixierte Codes sind Instrumente, wie z.B. die Bärte von Schlüsseln bzw. der Code in Magnetkarten.

    [0023] Anwenderseitig erfolgt der Sicherungs- oder Entsicherungsprozeß dann instrumentell und manuell. Herstellerseitig lediglich vorprograrrmierte oder nur installierte Codevorrichtungen-.sind die sog. Kombinationen. Anwenderseitig erfolgt hier sowohl die Sicherungs-/Entsicherungs-Sollwerteinstellung, als auch die Stellwerteinstellung. Die Verbindungswege sind gem. dem Stand der Technik meist iest vorgegeben.

    [0024] Sind nun mehrere Stellwerte und/oder Sollwerte integrativ oder separiert (aber cooperativ) funktionell z.B. durch das Schaltgewebe gekoppelt, so können sich partielle Übereinstimmungspaarungen, Fassungen, ergeben, die funktionell verwertbar sind, wie in diesem Fall z.B. besonders zur Auslösung von stillen (getarnten) Alarm und/oder Schutzgutmarkierung. Es gibt passive und reaktive Sicherheitsvorrichtungen; letztere entsprechen systemtheoretisch meist dem Regler-Typus. Zu den passiven Sicherheitsvorrichtungen gehören z.B. einfache Panzerschränke. Aber schon bei Panzerschränken wird der reaktive Sicherheits-Typus erreicht durch den Einbau von Schmelz- und Spanndrähten, die bei thermischer und/oder mechanischer Verletzung den Schrank notverriegeln. Wie ein reaktiver Regler verfügt diese Vorrichtung bereits über Sensor (Schmelz- bzw. Spanndraht)und Effektor (Notverriegelung). Eine Sicherungsanlage-vom rein reaktiven Reglertyp stellt eine Alarmanlage dar, mit Sensor, Istwert/Sollwert-Komparator, Afferenz-/Efferenz-Transformator, Ordinator, Afferenz- /Führungswert-Komparator, Efferenz-Koordinator und Effektor.

    [0025] Es gibt auch Kombinationen aus mentaler und instrumentaler Stellwerteingabe seitens des Anwenders. Ein Beispiel hierfür Ist das sog. Vexierschloß. Hier haben wir eine Sequenz aus Code und Subcode; die Abwechselung des Einsatzes von mentalem und instrumentalem Programm. Letzteres wird durch den Schlüsselbart und dessen Abtastvorrichtungen repräsentiert.

    [0026] Der Operationsalgorithmus bei einer Kombination bezüglich Stellwerteingabe lautet:durch den Anwender vorgenommene mentale Eingabe des Stellwertes, instrumentale Übertragung, instrumentale Abtastung und Auswertung gem. dem durch den Anwender mental eingestellten Sollwert.

    [0027] Es gibt auch subliminale Vorlauter eines mental/instrumentalen Puzzeles, z.B. bei dem Schlüssel für ein Zylinderschloß, bei dem zwei Teilbärte zu einem Gesamtbart zusammengesetzt werden.

    [0028] Alle diese Operationen, wie z.B. drehen eines Schlüssels, sowie einstellen einer Scheibenkombination beschränken sich auf eine zweidimensionale Operationsebene.

    [0029] Der Unterschied zwischen dem Vierfarbensatz der Topologie in der zweidimensionalen Ebene

    [0030] gegenüber dem Unendlichvielfarbensatz der Topologie im dreidimensionalen Raum besteht in der praktisch technischen Umsetzung darin, daß simultan nur ein einziger Körper von nur einer einzigen Qualität einer Gattung
    unendlich viele andere Körper berühren kann, von denen insgesamt (d.h. einschließlich des Ausgangskörpers) keine zwei die gleiche Qualität derselben Gattung (z.B. Farbe) haben. Bezüglich der Codeeigenschaften und Programmcharakteristika bedeutet dies, daß ein einziges Codon bzw. Programmelement simultan, synchron, theoretisch unendlich viele, praktisch beliebig viele verschiedene Decodons, bzw. Codeabtastelemente, ansprechen kann und umgekehrt, - und eben nicht nur zeitlich nacheinander - , wobei nur die praktisch, technischen Einschränkungen des Prinzips der TURING-Maschine als natürlicherweise rahmen- und maßgeblich sind.

    Konvergenz-Divergenz-Schaltungsgewebe



    [0031] Diese Wichtungslogik impliziert die Konstruktion eines Reglergewebes mit Konvergenz-Divergenz-Schaltung. Ein komplexer Regler bzw. ein komplexes Gewebe, Netzwerk, bestehend aus Reglern,

    Superreglern (höherer Instanz) und

    Metareglern (Sollwerteinstellern und Korrektoren,

    deren Istwert

    den Sollwert

    des entsprechenden Subreglers bildet), -

    ein Reglergewebe, das in seiner Gesamtheit ebenfalls als z.B. adaptativer Regler wirken mag, verfügt zweckmäßigerweise über serielle und/oder überlappende,

    gekoppelte oder getrennte (separate

    Konvergenz-Divergenz-Schaltung und/oder umgekehrt;

    dieser entspricht

    eine sequentielle oder integrative,

    abhängige oder unabhängige (Servo-autogene) Kontributions-Distributions-Operation/Funktion bzw. (domino-autogene gleichbedeutend mit servo-autogene) Kollektions/Dissipations-Operttion/Funktion.

    Ein normaler Regler, als Reaktor bzw. Funktor,

    mit sensoriellem Istwert-Input

    folgt mehr der Reihenfolge

    des Konvergenz-/Divergenz-Schaltungsprinzips bzw.

    des servo-autogenen Kontributions-Dissipations-FunktionsPrinzips bzw. domino-autogenen

    bzw. servo-allogenen Kollektions-Distributions-FunktionsPrinzips, während

    ein umgekehrter, inverser Regler, d.h. Aktor, Operator

    bzw. der efferente (3ub)Reglerteil eines komplexen Reglers mit effizientem Stellwert-Input

    eher folgen wird der Reihenfolge

    des Divergenz-/Konvergenz-Schaltungs-Prinzips bzw.

    des Distributions-Kollektions-Prinzips, bzw. Operations-Prinzips bzw. des Dissipations-Kontributions-Operations-Prinzips.



    [0032] Diese Netzwerk (Ver).Schaltungsprinzipien implizieren Servo (Satz)Netzwerke bzw. Domino-Servo-Sequenzen und -Gewebe.

    [0033] Diese Prinzipien sind in der Sicherungsmechanik noch kaum angewendet, allenfalls bei Alarmanlagen. Aber auch da nicht integrativ oder gar mit integrierter und integrierender Wichtung.

    [0034] Bezüglich der Sicherungsmechanik können z.B. über einen einzigen Handgriff mehrere Riegelwerke simultan oder sequentiell betätigt werden, was wieder dem Servosequenz oder -Satzprinzip bzw. dem Domino-Servo-Gewebeprinzip entspricht.

    [0035] Ebenfalls können über eine einzige versetzte Welle mehrere Schleifscheiben-Kombinationen bedient angesteuert werden. Einige von ihnen z.B. über weitere Zahnradübersetzungen, seien es nun Parallel-Übersetzungen, Winkeltriebe usw. oder Kardanwellen oder dergleichen. Dies entspricht dem Divergenz-Schalt-Prinzips bzw.. dem Dissipations/Distributions-Operations-Prinzips.

    [0036] Dem Konvergenz-Prinzip entspricht hingegen die Zusmmenfassung aller Sensorinformationen, Alarmmeldungen usw. in einer Alarmzentrale,

    dem Divergenz-Prinzip die Verteilung der zentralen Auswertung auf mehrere Effektoren, d.h. Alarmgeber. Hier ist das Konvergenz-Divergenz-Prinzip jedoch bisher nur rein seriell-/sequentiell angewandt worden. Jedoch ermöglicht erst die oben angesprochene, überlappende, integrative Konvergenz-Divergenz- Schaltung nun zugleich den Einsatz einer sinnvollen Wichtungslogik, insbesondere da sie die Serien- und Parallel- und Diagonal- und Lateral-Schaltungsprinzipien alle in sich vereinigt. Bezüglich der Sicherungstechnik werden die Kriterien der Wichtungslogik, insbesondere z.B.

    gemäß afferenter, perzeptiver (intensiver) Sensibilität und Präsenz

    und appezeptiver Wahrscheinlichkeit, sowie

    gemäß efferenter Bewertung

    und effektiver (intensiver) Penetranz und Sicherheit (Robustheit) angesetzt und ausgestaltet werden.

    Dies alles betrifft auch die Zuschaltung, den Zusatz und Einsatz von Nebenoperatoren und Funktoren,

    sowie deren abhängige (dependente)

    oder deren wechselwirkende (interaktive) Koppelung, wie z.B. die Auslösung von stillem Alarm bei Fehleinstellung, Fehlmanipulation, Missmanipulation eines Kombinationsschlosses gemäß dem Stand der Technik oder

    bei bewußt voreingestellter, unterschwellig abweichender Zieleinstellung, (Stellwert-Einstellung seitens des Anwenders) wie sie diese Erfindung zum Gegenstand hat.

    Der institutionellen bzw. konstitutionellen Servo-Serien-Sequenz entspricht

    die autogen-funktionell transzendente Phasentransitions-Sequenz, sowie

    die allogen operationell transzendente Phasentransduktions-Sequenz-

    auf gleichem operationell/funktionellem Niveau.

    Dem institutionell, konstitutionellen Servo-Parallel-Satz entspricht

    das funktionell induktive, operationell laterale Phasentransformations-Netz, ebenfalls auf gleichem operationellem Niveau, - (jedoch hier graphisch in dreidimensionaler Darstellung).

    Der institutionell hierarchischen afferenten Servo-Domino-Sequenz und

    der institutionell hierarchischen (efferenten) Domino-Servo- Sequenz

    (Mastcr-Slave-Sequenz)

    entspricht das autogen funktionelle

    bzw. allogen operationeil aktive

    hierarchische Phasentransformations-Netz bei (symrnetrischer Struktur) bzw. -Transformations-Matrix (im Falle der symmetrischen Struktur.



    [0037] Der institutionell konstitutionell hierarchische

    afferente Servo-Domino-Sequenz-Satz und

    der konstitutionell hierarchische efferente Domino-Sequenz-Satz

    entspricht dem autogenen, funktionellen bzw.

    allogen operationellen aktiven und induktiven

    reaktiven und reduktiven

    diagraphisch dreidimensional darstellbaren Phasentransformations-Gewebe bei assymetrischer/bzw. -Gitter bei symmetrischer Struktur.



    [0038] Dieses Gewebe bzw. Netzwerk, das entstanden ist

    durch Disstrukturierung des Ganzen zu Teilen bzw.

    durch Substrukturierung des Ganzen zu hierarchisch klassenweise geordneten Teilmengen

    oder umgekehrt

    durch Konstrukturierung der Elemente zu Gefügen bzw.

    durch Superstrukturierung der Elemente zu hierarchisch klassenweise geordneten Gefügen,

    verfügt über

    hierarchisch gleichrangige Haupt-Operatoren/Funktoren und Neben-Operatoren/Funktoren (Para-Operatoren/Funktoren und/oder

    hierarchisch verschiedenrangige Basis-Operatoren/Funktoren und Unter-Operatoren/Funktoren Sub-Operatoren/Funktoren); bzw. hierarchisch verschiedenen Basis-Operatoren/Funktoren und Uber-Operatoren/Funktoren.



    [0039] Diese Uber-Operatoren sind ihrereseits wieder untergliedert in Super-Operatoren/Funktoren und Meta-Operatoren/Funktoren.

    [0040] Der Unterschied bei den Operatoren/Funktoren zwischen Super-Operatoren/Funktoren und Meta-Operatoren/Funktoren besteht darin, daß

    1. bei den Super-Operatoren/Funktoren die Peripherie, d.h. in erster Linie die Influenz und Effluenz (Input/Output) und/ oder die Zentrale übergeordnet ist über die Basis-Operatoren, während

    2. beim Meta-Operatoren/Funktoren in erster Linie die Speicher (Referenz) und/oder die Zentralen (insbesondere Komparatoren) übergeordnet sind,

    d.h. z.B. daß die Speicher der Basis-Operatoren/Funktoren Influenz und Effluenz bilden, d.h. z.B. insbesondere die Regelstrecke bzw. externen Regelkreis, des Meta-Operators/ Funktors bzw. Meta-Reglers, dessen Regelstrecke wie gesagt im Falle von Reglerhierarchien, der Sollwert bzw. Führungswert des Basis-Reglers bzw. Subreglers bildet.

    Dies alles betrifft insbesondere, wie schon oben angedeutet,

    regulär-direktionale Regler wie auch

    invers bzw.

    umgekehrt direktionale Regler als Bauteile bzw. Konstruktionselemente.



    [0041] Dies gilt sowohl für Basisgewebe bzw. Standardgewebe als auch für angefügte oder integrierte Zusatzgewebe, bestehend aus Zusatz-Operatoren/Funktoren.

    Telekommunikation



    [0042] Die Verbindungswege und Verknüpfungen zwischen den Bauteilen und Schaltelementen können auch telekommunikatorisch hergestellt werden, d.h. z.B. insbesondere ohne mechanisch sichtbare Festkörperverbindung, insbesondere Verdrahtung. Insbesondere ist hier eine Wichtungslogik durch Vielkanalvorrichtungen angebracht. Auch diese Vielkanalvorrichtung darf sich nicht auf eine reine Parallel-Schaltung beschränken, sondern sollte zweckmäßigerweise zusätzlich eine Konvergenz- Divergenz-Schaltung beinhalten.

    [0043] Es gjbt in der Sicherheitstechnik den Einsatz von Telekorrmunikationsmitteln, insbesondere von Funkübertragung, zwischen den Elementen von Alarmanlagen. Jedoch verfügen diese nicht über eine, insbesondere selbsttätige (z.B. automatisch arbeitende) Substrukturierung bzw. Uberstrukturierung insbesondere bezüglich der Effektoren, insbesondere mechanischer Art, wie dies diese Erfindung auch zum Gegenstand und Vorwurf hat, wie z.B. die Miteinbeziehung des Innenraumes von Geldkassetten bzw. Geldbomben in die Schutzgutmarkierungseinrichtungen, die sowohl den Inhalt von Tresoren und Tresorräumen wie auch den von Kassetten (als Subelemente.) mit einbezieht.

    [0044] Insbesondere fehlt hier die Parastrukturierung in Nebenfunktionen bzw. Zusatzfunktionen sowie eben auch die selbsttätige Servosubstrukturierung bzw.
    hierarchische Domino-Servosubstrukturierung, die selbsttätige Wcr:n-/Dannverknüpfungen seitens der Vor- und Einrichtungen ermöglicht, d.h. selbsttätige logische Schlüsse zuläßt, - seien sie nun kausaler (afferenter) oder finaler (efferenter) Art.

    [0045] (Wobei afferent final gleichbedeutend ist z.B. mit Definition, Determination, und efferent finale Art mit Destination). Insbesondere die Miteinbeziehung des Inhaltes von Kassetten und Geldbomben in die allgemeine Schutzgutmarkierung sollte nicht nur manuell, sondern auch automatisch sein, sei sie nun direkt- oder ferngesteuert.

    [0046] Diese-Eingliederung kann nun durch Substrukturierung, Arrangement erfolgen bzw.
    als Angliederung durch Konstruierung, Komposition.

    [0047] Substrukturierung bezieht sich also auf Arrangement, während Superstrukturierung sich auf Komposition bezieht. (Letzteres gilt auch bei Meta-Strukturierung).

    [0048] Natürlich muß diese telekommunikation kodiert sein, was im einfachsten Falle durch einfache Und-verknüpfungen erfolgen kann.

    [0049] Neuartig an dieser Erfindung ist insbesondere auch, daß auch die mechanischen, hydraulisch-aerodynamischen bzw. thermodynamischen Baugruppen und Elemente in diese Netzwerke mit ihren verschiedenen Logiken, Konvergenz-/Divergenz-Schaltungen mit einbezogen werden, bzw. diese Prinzipien auf diese mechanischen Vorrichtungen und Einrichtungen angewandt werden.

    [0050] Mit diesem Informationsraster und -Rahmen läßt sich die Einrichtung und das Zusammenspiel von Operator- und Funk-tor-Vorrichtungen mit wenigen Worten deduktiv beschreiben.

    [0051] Stereologik:

    [0052] Bei der mechanischen Sicherung sind bezüglich der Logik nur zweidimensionale oder bei Ausnutzung von drei Operationnsdimensionen nur sequenziell operierbare Vorrichtungen bekannt, bei denen jede Einzeloperation sich jedoch auch im wesentlichen nur in zwei Dimensionen abspielt. Außerdem beschränken sich diese zwei plus eins dimensionalen Operationssequenzen jeweils auf orthogonale Koordinaten.

    [0053] Die longitudinale Koordinate für Operationen wird z.B. repräsentiert von den sog. Steckschlössern und Steckschlüsseln sowie den BRAHMA-Schlüsseln mit longitudinaler Codeabtastung. Eine Kombination aus longitudinaler und transversaler Codeabtastung wird z.b. repräsentiert durch die BRAHMA-CHUBB Schlösser. Die Operation ist jedoch insofern sequenziell, als zuerst der BRAHMA-Code longitudinal abgetastet wird, ehe der CHUBB-Code transversal zirkulär abgetastet wird. Eine ähnliche Operationssequenz aus longitudinal und transversal ergibt sich auch bei den sog. Vexierschlössern.

    [0054] Alle diese Schlösser lassen jedoch

    1. nur orthogonale Ko- bzw. Kontraoperationsvektoren zu und

    2. die Operation der verschiedenen Ebenen nur zeitlich sequentiell.



    [0055] Eine simultane schrägwinklige stereotaktische Operation ist nun nicht möglich. Somit ist auch eine Wichtungslogik nur schwieriger möglich, d.h. auch eine Servosequenz mit einer Kette von Operatoren. Dies insbesondere, als die direkten lateralen Komponenten fehlen.

    [0056] Ebenfalls bezüglich der Alarmauslösung. und -Übertragung fehlen die lateralen bzw. multidimensionalen Logikvorrichtungen. Es sind zwar laterale Und-Schaltungen bekannt, nicht jedoch das generelle Prinzip der lateralen Inhibition, geschweige denn das der multiparametrigen Wichtung. Ebenfalls ist eine longitudinale Wichtung nicht bekannt.

    [0057] Beide Prinzipien sind lediglich in der Majoritätslogik des Anmelders (Anmeldung Nr. P 2815 183.9-35 und Nr. P 3001 452.9) ) bekannt geworden. Es ergibt sich hier eine Wichtung ebenfalls bezüglich sämtlicher Operationsdimensionen und Zwischenvektoren (linear abhängige Vektoren), insbesondere Diagonalen/Lateralen und Kolateralen.

    [0058] Sowohl die mechanischen Sicherungsmöglichkeiten als auch sämtliche anderen physikalischen Sicherungsmöglichkeiten, insbesondere Alarmsicherungsmöglichkeiten lassen sich durch ein Arrangement von sog. Lerngittern bzw. Adaptationsgittern simulatorisch darstellen.

    [0059] Auch die LENZ'sche Regel bezüglich Induktivität/Reduktivität findet bereits bei Patentanmeldungen implizite Aufzeigung, in dem der Zugriff des Täters zur Beute partiell wieder zurückgenommen wird durch eine parallele oder laterale Zusatzfunktion. Gemäß dem Stand der Technik besteht diese Zusatzfunktion bisher jedoch in einer besonderen Handlung der Opfer bzw. einer für versierte Rechtsbrecher offenkundigen Fehlbedienung der Entsicherungs-Vorrichtungen.

    [0060] Die Funktion dieser Sicherungs- und Entsicherungs-Vorrichtung mit lateraler Zusatzvorrichtung, die z.B. den Entsicherungs-Prozeß teilweise wieder zurücknimmt, indem sie einen stillen Alarm auslöst, trotzdem der Safe z.B. geöffnet wurde, folgt nach der LENZ"schen Induktivitäts-/Reduktivitäts-Regel der Elektrodynamik (bzw. dem Le CHATELIER-BRAUN"schen Prinzip als Anwendung der LENZ"schen Regel auf die Thermodynamik), die auch allgemein bei lateralen Mehrfach-Systemen, die kontra-lateral zusammenwirken, gilt. Die Anwendung der LENZ"schen Regel auf diese Problematik wird in der folgenden tabellarischen Zusammenfassung dargestellt. Die longitudinale direkt-intensive Aktion entspricht der Öffnung des Safes.

    [0061] Diese induziert

    [0062] eine transversale deviativ extensive Induktion, die einen stillen Alarm auslöst.

    [0063] Dies bedeutet wiederum
    eine lateral indirekte intensive Reduktion, d.h. in diesem konkreten Fall, eine protrahierte effektive Reduktion des Öffnungsprozesses, eine partielle Zurücknahme der Öffnung, da der Rechtsbrecher ja ,trotz Öffnen des Tresors und Übergabe, an der Ausnutzung der Beute indirekt gehindert wird.

    [0064] Somit bedeutet die laterale Reduktion zugleich auch eine (reflexive) longitudinale (Auto-)Reaktion.

    [0065] Natürlich sind alle diese Richtungsangaben von Aktion, Reaktion, Induktion, Reduktion usw. relativ zu sehen, wie z.B. auch die Intensitäts- und Extensitätsauffassung bezüglich longitudinaler und transversaler Komponentebei einer longitudinalen bezw. transversalen Welle. All diese Prinzipien sind für die folgenden (logischen) konstruktiven Verknüpfungs- und Verbindungsmöglichkeiten von Bauelementen maßgeblich.

    Wichtungslogik Afferente Wahrscheinlichkeitslogik und efferente Bewertungslogik



    [0066] Das Funktionsprinzip der lateralen Inhibition beschränkt sich nun nicht nur auf eine zweiwertige Ja-oder-Nein bzw. Alles-Oder-Nichts Logik und erstreckt sich darüberhinaus nicht nur auf eine einfache Individuen-Majoritätslogik, bei dem protagonistischen und antagonistischen Individuen lediglich gezählt und dann die jeweilige Majorität nach Anzahl der Individuen ausgerechnet wird, sondern erstreckt sich auch auf die Möglichkeit zu einer "Kompetenz"-Majoritätslogik, bei der die einzelnen Individuen der Gesamtmenge bezüglich bestimmter Qualifikations-Kriterien wie z.B. ihrer "Kompetenz" bzw. Sensibilität und Zuverlässigkeit (Ausdruck) nach vorher bestimmten Sub-Kriterien nuanciert oder graduiert (d.h. nach Punkten) relativ gegeneinander gewichtet, gewägt werden. Auch hier ergibt sich dann letztlich wieder die zweiwertige Logik, die auf eine Ja oder Nein Entscheidung hinausläuft, aber in diesem Fall nicht auf einer reinen individuenzahlenmäßige Mehrheits- oder Minderheitsentscheidung basiert, sondern bei der die Durchsetzungsdominanz auf der Majorität (hier: bezüglich der Gesamtanzahl der Wertungs- bzw. Wichtungspunkte) basiert; d.h. die Abwägekriterien, nach denen die einzelnen Individuen gewägt werden, gehen in diese Ja oder Nein Entscheidung mit ein: D.h. aus der reinen "Körperzahl-Demokratie" wird eine qualifikationsgraduierte "Demokratie". Hier setzen sich also nicht nur die Efferenzen der einfachen Mehrheit der Individuen durch, sondern die "St.imne", die Efferenz der bezüglich der vorher vorgegebenen Kriterien qualifizierteren, "höhergraduierten", Individuen hat einen höheren Stellenwert bezüglich des Gesamtdurchsetzungswertes als die bezüglich dieser Kriterien niedriger graduierten Individuen, z.B. Sensoren, Übertrager usw.

    [0067] Diese Graduierung kann nun auf mannigfaltig verschiedene Weise erfolgen.

    [0068] Eine Möglichkeit zur aktuellen Momentangraduierung ergibt sich z.B. aus einer Extremwertbestimnung.

    [0069] Wir haben dann eventuell sogar eine Extremwertbestimmung in mehrfacher Hinsicht, z.B.

    1. bezüglich jedes einzelnen Individuums, und

    2. zusätzlich bezüglich der Kombination der Efferenzen sämtlicher Individuen.



    [0070] Die Kriterien ergeben sich in der Technik z.B. durch den Antagonismus zwischen extensiver Zuverlässigkeit und intensiver Effektivität, d.h. z.B. Sensitivität, zwischen Schnelligkeit der Operation und Sicherheit der Operation bzw. intensiver Gründlichkeit und extensiver Ausführlichkeit der Operation, d.h. zwischen sowohl räumlich als au'ch jeweils intensiven und extensiven Größen.

    [0071] Dies beinhaltet ein Optimierungsproblem. Methode und Begrenzung bzw. Resultat eines solchen z.B. iterativen Optimierungsprozesses bezüglich einer Einstellung bzw. Reglereinstellung bzw. Regelkomplexeinstellung ist in dem dreidimensionalen Diagramm (Fig. ) dargestellt. Als Begrenzung für diesen iterativen Abtastoptimierungsprozeß ergibt sich ein Glockenhügel, dessen Querschnitt der Normalverteilung der Wahrscheinlichkeitstheorie ähnelt. Bezüglich der Qualifikationsgraduierung muß nun der Kompromiß zwischen diesen Kriterien gebildet und gewichtet werden. Hierbei müssen auch die Kriterien-Komponenten wiederum gegeneinander gewichtet werden, da jede Wichtung und Wägung relativ ist und eine Referenz braucht, wobei diese Referenz insbesondere eine kompetitive Größe ist, d.h. ein einschränkender anderer Parameter, der jedoch seinerseits von Bedeutung ist. Hier müssen die kompetitiven Parameter gegeneinander abgewägt werden, um zu einem Kompromiß als Resultat zu gelangen: Ein Optimierungsprozeß (Intervallschachtelung der Operationsprozeduren).

    [0072] Und erst nach dieser innerindividuellen Wichtung und Wertun kann die interindividuelle Kompetition bzw. Majoritäts-7 Minoritätsverrechnung zur Wertung der Gesamtheit aller Individuen stattfinden.

    [0073] Statt der Majorität der Anzahl der Vorr_ichtungsindividuen ergibt sich nun die Majorität der extensiven Kapazität (z.B. räumliche Erfassungsbandbreite eines Sensors oder zeitliche Zuverlässigkeit) bzw. intensiver "Stärke" (d.h. räumliche Sensitivität bzw. zeitliche Robustheit bzw. Sicherheit und Zuverlässigkeit) der Individuen bzw. Bauteile, woraus sich die wichtende, (Ab-)wägende Majoritätslogik ergibt: Die Qualität wird quantisiert und somit graduiert.

    [0074] Dies gilt insbesondere auch für die Wichtung von Sensoren und Meldern an einer Alarmanlage, bzw. für deren Signalübertragungsglieder bzw. Hemmungsglieder.

    [0075] Je nach speziellem Typ und gegebenen äußeren Umständen wird - man z.B. einen Ultraschallraumnelder anders wichten und bewerten ("richten") als einen Infrarotmelder oder einen UHFmelder oder einen Mikrowellensensor. Dementsprechend wird dann auch die Majoritätslogik eingesetzt werden.

    [0076] Spezieller Stand der Technik:

    [0077] Bisher wurde bei Raubüberfällen auf Banken der sog. stille Alarm meist durch Knopfdruck oder Fußschalter, Fußleisten usw. ausgelöst. Derartige Abwehrtätigkeiten sind den meisten Rechtsbrechern inzwischen längst bekannt, sie achten streng darauf und bedrohen und gefährden die alarmauslösende Person meistens mit dem Tode.

    [0078] Andererseits gibt es auch "normale" Schlüsselschlösser sowie Kombinationseinstellschlösser mit eingebauten Kontaktschaltern. Hierbei haben jedoch die Schlösser bzw. Kombinationsschlösser selber nicht den Zweck, eine Türe zu öffnen, sondern lediglich den Kontakt auszulösen.

    [0079] Es handelt sich hier also bei diesen (Kombinations-) Schlössern um spezielle Ein- und Ausschalter, die nur für diesen Zweck da sind und bei denen sich die Ein- und Ausschaltung nicht als Nebenprodukt einer anderen Funktion wie z.B. der Öffnungsfunktion ergibt.

    [0080] Es sind ferner Vorrichtungen bekannt, die bei Fehleinstellung von Kombinationen Alarm geben, jedoch nicht bei einer scheinbar richtigen, bzw. unterschwellig abweichenden Einstellung. Siehe hier z.B. die US-Patentanmeldung Nr. 2,655,807 vom 21. Mai 1952, patentiert 20. Oktober 1953. Bei dieser Schleifscheiben-Kombination mit nur 2 Abtaststiften; stehen diese soweit auseinander, daß für einen versierten Rechtsbrecher die Fehleinstellung offenkundig ist. Es gibt ferner Schleifscheibenkombinationsschlösser mit Knebelgriffschaltung und elektrisch-elektronisch angesteuerter Mitnehmersperre. Auch bei diesen Schlössern erfolgt der (stille) Alarm nur bei offensichtlicher Fehleinstellung. Die offenkundige Fehleinstellung zeigt sich auch bei särntlichen anderen Anmeldungen von Überfall-Alarmen, die meist darüberhinaus auch noch mit einer Zeitverzögerungs-Schaltung gekoppelt sind.Ein nur mechanisch wirkendes Zeitschloß kann technisch unwissende "gierige" Täter zu noch exzessiveren kriminellen Kurzschlußhandlungen gegenüber den Geiseln treiben. Es ist daher oft sinnvoll, die Täter wenigstens mit einer Schein-(Schein-)beute (einer scheinbaren Beute an Geldscheinen) vorerst -zufriedenzustellen und das Weitere der alarmierten Polizei zu überlassen.

    [0081] Außerdem bietet ein Zeitschloß keinen Schutz beim Überfall zu Geschäftszeiten (Öffnungszeiten für die Safes), die sich nicht immer mit den allgemeinen Kundenöffnungszeiten überschneiden, bei denen das Risiko für den Rechtsbrecher größer ist.

    [0082] Schon aus der beigefügten Übersichtstabelle über die Systemprinzipien ergibt sich, daß bisher nur die offenkundige Tehleinstellung oder allenfalls Fehlweg und -Ziel-Bedienung als Alarmauslösung usw. bekannt war, nicht jedoch die unterschwellige Fehlwegeinstellung, insbesondere unter Beibehaltung des scheinbar richtigen Einstellungszieles mit allenfalls unterschwelliger (subliminaler) Zielabweichung.

    [0083] Bei Alarmanlagen sind Scharf-/Unscharf-Schalt-Bedienungselemente und Überfallschalter immer funktionell und meist auch räumlich getrennt.

    [0084] Es gibt, insbesondere bei Datenbanken, Schleusentüren, die sich nur mittels Anwendung von Gegenständen, wie z.B. Magnetkarten, öffnen lassen, die die Berechtigung des Betretenden ausweisen.

    [0085] Es gibt auch in Sicherheitstransportkoffern z.B. für Geldboten Vorrichtungen, die bei Entreißen des Koffers aus der Hand des Berechtigten im Koffer die Versprühung von Farben auslösen, die den Inhalt für den Täter weitgehend unbrauchbar machen kann, da sie die Gegenstände sofort als geraubt erkenntlich machen. Diese Markierung ist jedoch für den Rechtsbrecher meist erkennbar, so daß sie die Gefahr der Geiselnahme in sich birgt.

    [0086] Es gibt auch die Anwendung von Chemikalien zur unsichtbaren Markierung von Lösegeld, sowie Teppichen und Kunstgegenständen. Diese Vorrichtungen sind jedoch nicht mit Schlösseren, stillem Alarm gekoppelt und/oder nicht für stationäre Anlagen geeignet. Sie werden nicht erst im Augenblick des Rechtsbruches wirksam, so daß die Markierung z.T. gar nicht mehr entscheidend aussagekräftig ist!

    [0087] Ferner sind diese Markierungseinrichtungen nicht variabel einstellbar, so daß hinterher eine Zuordnung des Raubgutes zu dem betreffenden Rechtsbruch nicht mehr möglich ist. Eine derartige Zuordnung setzt ferner .für den Rechtsbrecher momentan unerkennbare Markierungen voraus. Es gibt Tresore mit eingebauten Gasbehältern bzw. chemischen Schutzschichten, aus denen bei Verletzung Giftgas bzw. Rauchschwaden entweichen, die den Rechtsbrecher arbeitsunfähig machen. Diese wirken jedoch erst bei Beschädigung des Schrankes - und sind wegen ihrer Lebensgefährlichkeit z.B. der Giftgase in den meisten Ländern verboten.

    [0088] Ausgesprochene ,Tätermarkierungsvorrichtungen,die die Verfolgung des Täters auch dann erlaubt, wenn er seine Beute nicht bei sich führt,sind nicht bekannt.

    [0089] Es gibt auch bei kleineren Safes Vorrichtungen, bei denen das Riegelwerk direkt vom Kombinationsschloß bzw. dessen Andruck- bzw. 'Fallstift und Mitnehmer betätigt wird, um möglichst wenige Bohrungen als Aufbruchrisikofaktoren in die Safetüre einzubringen.

    [0090] Dieser Andruck- bzw. Fallstift-(Andruckstift) Mitnehmer ist jedoch für das Betätigen größerer Riegelwerke bei größeren Türen zu schwach.

    [0091] Es gibt ferner Notschlösser und Notriegel. Diese erfüllen jedoch keine Mehrfachfunktion, sind also nicht z.B. zu einer Servo-Vorrichtung umschaltbar.

    Ziel der Erfindung:



    [0092] Ziel der Erfindung ist einmal die Schaffung eines Verschließungs- und Verriegelungssystem einschließlich eines Schlosses bzw. Kombinationsschlosses mit mehreren Einstellmöglichkeiten, die zur Betätigung des Öffnungs- und Schließungswerkes oder mehrerer solcher Riegelwerke führen, von denen jedoch eine oder einige für normale Funktionen gestaltet sind, während andere eine oder einige besondere zusätzliche Funktion(en) haben, z.B. einen besonderen Operator (Impedanz-veränderungs-)Schalter, Kontakt - wie z.B. Alarmkontakt - betätigen, eine besondere Nachricht übermitteln, der seinerseits (über die normale Alarmgebung hinausgehend) zu einer Markierung des zu schützenden Inhaltes, bezw. sogar des Kriminaltäters selbst, führt.

    [0093] Hierbei soll auch bei mechanischer Verriegelung und auch bei großen Riegelwerken mit möglichst wenigen Bohrungen bzw. Schlitzen,- bezw. einer einzigen engen Bohrung oder Schlitz, in der Türfrontplatte ausgekommen werden.

    [0094] Zum anderen ist Ziel der Erfindung eine Alarm-Scharf/ Unscharfschaltung und eine Zugangsschleuse, die ebenfalls jeweils mehrere für Außenstehende bzw. Uneingeweihte gleichartige Funktionen haben, von denen jedoch eine oder einige einer stillen einwertigen oder differenzierten - Signal- oder Atarmgebung und Schutzgutbehandlung dienen. Darüberhinaus soll versucht werden,.den Kriminaltäter nicht nur zu markieren, sondern auch nach Möglichkeit Kampf- bzw. fluchtunfähig zu machen./Die Tätermarkierung kann z.B. durch Fußmatten bzw. Fußbeläge erfolgen, die quasi wie ein Stempelkissen wirken. Diese Durchtränkvorrichtung wird z.B. zusammen mit dem stillen Alarm ausgelöst. Die Kampfunfähigkeitseinrichtung wird in den meisten Fällen natürlich auch die Opfer mit erfassen. Die Einwirkung z.b. der Chemikalien, insbesondere euphorisierende bzw. sedierende Chemikalien, ist jedoch reversibel und nicht unbedingt schädlich insbesondere weniger schädlich als als eine erfolgreiche

    [0095] - Geiselnahme. Es ist besser, die Polizei findet beim Eintreffen in der überfallene Bank eine fröhlich feiernde Fete vor, die mit bereits markierten Geldscheinen als Konfetti um sich wirft, als leere Kassen und/oder grimnige Gangster mit zitternden Geiseln, nach denen sie eventuell erst noch fahnden muß.

    [0096] Ferner soll ein multivektoriell stereotaktisch abtastbares Schloß geschaffen werden und in die Vorrichtung bzw. Einrichtung integriert werden. Damit kann bewirkt werden, daß das Schloß von der Oberfläche des Schutzbehältnisses bzw. Raumes aus nicht mehr abgetastet, abgehört usw. werden kann.

    [0097] Insbesondere ist bei derart komplexen Vor- bzw. Einrichtungen eine Bedienungsvereinfachung erforderlich, die insbesondere über Domino-Servonetze bzw. Servo-Sequenzen erreicht werden soll.

    Beschreibung der Erfindung:



    [0098] Die Lösungsbeispiele sollen zum einen unterschieden werden in mechanische (einschließlich hydraulische) und elektrische (einschließlich elektromagnetische); zum anderen sollen sie unterschieden werden in mentale und instrumentale Kodierungen, d.h. in Momentankodierungen (Zeichenkombination) und Fixationskodierungen (Schlüssel, Magnetkarten usw.

    [0099] Ferner sollen sie unterschieden werden zweidimensional operative und dreidimensional operative, insbesondere stereologische, Vorrichtungen. Insbesondere letztere sollen wiederum unterschieden werden in orthogonal operative bezw. sequenziell operative und beliebig vektoriell operative (vgl. auch Tabellen).

    [0100] I. Vorwiegend elektronische und magnetische bzw. elektro-/ magneto-/mechanische Lösungsbeisspiele

    [0101] 1. Mentale Momentankodierungen

    [0102] Bei einem elektronischen Kode-Schloß, bzw. einer Kodiereinheit als Scharf/Unscharfschaltung einer Alarmanlage, braucht nur ein zweiter (oder dritter usw.) eingegebener Kode sowohl das Schloß bzw. die scheinbare Unscharfschaltung'als auch den (stillen) Alarm zu betätigen.

    [0103] - Dies erfordert statt eines einfachen Speichers für einen einzigen Kode einen oder mehrere zusätzliche Speicher für mehrere Kodes.

    [0104] Die funktionellen Basis-Alternativen: "Öffnen" oder "Öffnen und stiller Alarm" bzw. "Unscharfschaltung" oder "(Schein)-Unscharfschaltung und stiller Alarm" werden durch eine funktionelle Parallelschaltung der Kodespeicherplätze, die hier einer logischen Oder-Schaltung entspricht, erreicht.

    [0105] Insbesondere beim Einsatz von mehreren Kodiereinheiten bzw. Schlössern kann statt einer einfachen Alarmgebung auch eine differenzierte Nachricht übermittelt werden bzw. können unterschiedliche Funktionen ausgelöst werden. Je nachdem, welcher Kode bei der momentanen Bedienung eingegeben wurde, ergibt sich die eine oder andere differenzierte Nachricht bzw. Alarmaussage oder Funktionsauslösung.

    [0106] Hier müssen die verschiedenen Kodieranlagen bzw. Schlösser nacheinander bedient werden. Hier bestimmt dann außer der jeweiligen Auswahl des Kodes bei einer einzigen Kodiereinheit zugleich auch noch die Reihenfolge der Wahl der Kodiereinrichtungen bzw. Schlösser den Charakter des ausgelösten Signals bzw. der ausgelösten Funktion.

    [0107] Diese differenzierte d.h. zugleich komplexere Nachrichtengebung bzw. Operationsauslösung, die ebenfalls in geheimer Verbindung ("en passant") mit einem "normalen" Bedienungsfunktionsprozeß steht, erfordert eine komplexere Meta-Kodierung, die konstruktions- und schaltungstechnisch durch einen Sequenzoperator wie z.B. Schieberegister, Schritt-schaltwerk, Ringzähler oder dgl. erfolgt. D.h. für differenzierte Nachrichten, Informationen und Operationen (Meta-Kodes bzw. Multikodes) durch diese Vorrichtung wird dann insbesondere auf der Empfän-gerseite zur Dekodierung ein Sequenzoperator bzw. ein Satz solcher z.B. funktionell "parallel" angeordnete Sequenzoperatoren für Meta-Kodes bzw. Multikodes eingesetzt.

    [0108] Einsatz der Wichtungslogik

    [0109] Sowohl aus Übertragungsgründen der sicheren Signalübertragung(durchsetzungs-)Gewährleistung durch Erhöhung der Redundanz einerseits

    als auch aus Gründen der sicheren Fehlsignalunterdrückung durch laterale Inhibition andererseits

    müssen sqwohl die Operationselemente

    als auch die Übertragungskanäle für jede Funktionseinheit jeweils mehrfach vorhanden sein und z.B. durch eine laterale Inhibitionsschaltung, z.B. gemäß . der Patentanmeldung Nr. P 2815 183.9-35 des Erfinders und/oder eine mehrwertig-probabilitätslogische Majoritäts-(Und)-Schaltung, (deren Wichtungskriterien bezüglich (Ge)wichtung, (Ab)-wägung, (Ent)scheidung, (Aus)richtung z.B. in räumlich dinglicher Effektivität, d.h: intensiver Sensitivität und extensiver Erfassungsbandbreite und zeitlicher Sicherheit, d.h. intensiver Robustheit und extensiver Zuverlässigkeit, Dauerhaftigkeit bestehen) und ( die z.B. auf eine zweiwertig-logische Majoritäts-Dominanz-Und-Schaltungssequenz hinauslaufen kann) z.B. gemäß der Patentanmeldung Nr. P 3001 452.9 des Erfinders, zusammenwirkend zusammengeschaltet sein.



    [0110] Diese Schaltungsweise soll auch in allen weiteren Ausführungsbeispielen zur Alarm- Signal- bzw. Funktionsauslösung und -Übertragung eingesetzt werden.

    [0111] Statt für die Alarmauslösung Alles- oder Nichts-Total-Kontaktschaltung bei O-Strom oder Ruhestrom einzusetzen können auch Widerstands- oder Kapazitäts- bzw. Impedanzveränderungsschaltelemente bei Differential-Ruhestrom eingesetzt werden, die z.B. bezüglich ihrer momentanen Stellung leitungsmäßig nicht so leicht abtastbar sind. Durch die Möglichkeiten der Wahl verschiedener Einzelkodes als auch die verschiedenen Reihenfolgen ergibt sich auch die Möglichkeit zur differenten Signalgebung bzw. Funktionsauslösung.

    [0112] Die Kodespeicher, zumindestens der Kodespeicher, der den Öffnungskode ohne Geheimalarm enthält, muß entweder in einem unaufsperrbaren und unaufbrechbaren Gehäuse untergebracht werden, oder die Kodespeicher können auch außerhalb der Safetüre hzw. des Bereiches, in dem sich die Auswerteinheiten normalerweise befinden, angebracht werden, damit ein Rechtsbrecher auch im nachhinein den Kode bzw. den richtigen Kode mit und ohne Alarmauslösung nicht kontrollieren kann. Der Übertragungsweg zwischen der Auswerteinheit (Safetüre) und dem externen Speicher kann entweder fest installiert (z.B. durch Verdrahtung bzw. Lichtfaser) bzw. telekommunikatorisch ((Funk, Infrarot, Ultraschall oder dgl.) erfolgen. Bei diesem Datentransfer kann natürlich ebenfalls die (gewichtete bzw. wichtende) Majoritätsschaltung mit lateraler Inhibition eingesetzt werden.

    [0113] Zur Täuschung des Rechtsbrechers wird an der Stelle, wo sich normalerweise die Auswerteinheit befindet, auch ein scheinbarer Speicher angebracht,. der denjenigen Kode ausweise, der zur Entsicherung in Verbindung mit stillem Alarm führt.

    [0114] 3. Kombination aus mentaler Momentankodierung und instrumentaler Fixationskodierung (Permanenzkodierung)

    [0115] Das Zwischending zwischen einer elektrischen Tastkodierung und einem Code-Instrument, z.B. Schlüssel (auch Magnetzapfenschlüssel für Magnetzapfenzylinderschloß) oder auch einer Kodierung per festprogrammierter Lochkarte oder Magnetkarte, Optikkarte oder dgl. z.B. für Laser-Leser bzw. entsprechende Platten Bänder oder dgl. wird von variabel einstellbaren Kodierinstrumenten gebildet, die zum Öffnen eines entsprechenden Schlosses bzw. zur Signalauslösung bzw.

    [0116] Funktionseinleitung z.B. Entschärfen einer Alarmanlage dienen.

    [0117] Eine mentale Momentankodierung kann aber auch bei instrumentaler Kodierung wieder durch einen Meta-Kode erreicht werden, in dem mehrere verschiedene Magnetkarten eingesetzt werden, wobei

    1. unter diesen Auswahl getroffen werden muß und/oder

    2. von denen alle oder einige in einer bestimmten Reihenfolge in den Magnetkartenleser eingesteckt werden müssen.



    [0118] Zusätzlich zu der mentalen Mornentankodierung ergibt sich hier auch wiederum die Möglichkeit zur differenzierten Signal- bzw. Funktionsauslösung. Im Falle der Meta-Kodierung durch mehrere Karten werden wieder Sequenz-operatoren eingesetzt. Die einzelnen Magnetkarten oder dgl. können zu einer "Art (Magnet)Kartenspiel" zusarrmen-gefaßt werden und sollten immer entsprechend "gemischt" sein. Gegen Verlust einer Karte können sie z.B. durch einen Stift geschützt werden, der z.B. an einer Ecke des Kartenblocks bzw.

    [0119] Kartenstapels angebracht ist, und um den diese Karten drehbar angeordnet sind, wobei das freie Ende jeweils in den Stechkartenschlitz gesteckt wird.

    [0120] Statt Magnetkarten- können wie gesagt selbstverständlich, - wiederum als Zwischenstufe zum mechanischen Schlüssel -, Lochkarten bzw. Laser-Karten oder dgl. verwendet werden, die z.B. elektrisch abgetastet werden (Hollerithverfahren).

    [0121] Besonders hier haben wir die augenscheinlichste Kombination von mentaler und instrumentaler Kodierung (bzw. von "Kombination" und Schlüssel) - da die mentale Kodierung in der Karte (wie auch ein Schlüssel) durch die Speicherungsfixierung zur "zentralexternen" instrumental Fixkodierung wurde.

    [0122] 11. Bei jedem mechanischen Schloß bzw. mechanische Verriegelung-oder verschlußvorrichtung kann die Kontaktbetätigung bzw. Impedanzveränderungsfunktion z.B. zur Signalabgabe axial und/oder radial und/oder tangential (zirkulär) erfolgen. Sowohl bei Schlüsselschlössern (egal welcher Bauart, Zylinder, Brahma, Chubb, Brahma-Chubb, Mehrfachbart (z.B. Doppelbart, Kreuzbart, Sternbart, Kranzbart, Kombinationsbart, Steckschichtenbart usw.)

    als auch bei Zeichenkombinationsschlössern (egal welcher Bauart z.B. Scheibenkombinationsschlösser mit axial versetzten oder lateral versetzten Scheiben, beide mit oder ohne digitale Einrastungen (in den Scheibenrädern)) lassen sich die Operatoren (Impedanzveränderungs-) Schalter, Kontakte (z.B. Alarmauslösung usw.)

    sowohl axial als auch radial bzw.

    tangential bzw. peripheral-zirkulär betätigen.



    [0123] Dies gilt sowohl für kontinuierlich laufende Schleifscheiben-, Rasterscheiben-, Rändelscheibenkombinationen sowie Kombinationen aus beiden: insbesondere Servo-Domino sowie Master-Slave bzw. Servo-Sequenzen und Servo-Sätze.

    [0124] 1. Mentale Momentanspeicher

    [0125] Bei der einfachsten Weise von axialer Kontakt- bzw. Schalterbetätigung beim Kombinationsschloß reagiert der Kontakt bzw. Schalter einfach auf Druck oder Zug der Einstellwelle. Dies gilt wieder für alle Arten von Scheibenkombinationen.

    [0126] Als mechanische Sicherungs-Schloßvorrichtungen bieten sich insbesondere Rasterscheiben-Schlösser an, die natürlich auch im Sinne von Servo-Sequenzen miteinander kombiniert werden können. Bezüglich der komplexen Schaltvorgänge sollen hier erst einmal die radial-zirkulären Varianten beschrieben werden. Eine mehrfache Aktionseinstellmöglichkeit für ein Kom-- binationseinsrtellschloß (insbesondere mit kontinuierlich laufenden Schleifscheiben) kann sich im wesentlichen prinzipiell auf zwei verschiedene Weisen erreichen lassen:

    1. Durch mehrere Aussparnuten in den Rändern der Kombinationsscheiben bzw. der Kombinationsscheibe und/oder

    2. durch mehrere (Nur-)Andruck- bzw. Fallstifte oder Andruck- bzw. Fall-Mitnehmerstifte, die in die Aussparnuten der Scheiben fallen.



    [0127] Zu 1.

    [0128] Die Konstruktionsmöglichkeit mit mehreren Nuten im Rand einer Scheibe ist ohne weiteres möglich und sicher die einfachste und unproblematischte Lösung, erweist sich jedoch bei mehreren Scheiben als problematisch. Trotzdem soll auch diese technische Möglichkeit hier angegeben und beschrieben werden.

    [0129] Ein Ausführungsbeispiel mit mehreren Nuten (2,3) auf einer Einstellscheibe (1) ist in Fig. la dargestellt. Hier befindet sich der Alarmkontakt (Schalter) (4) am Boden von einer der Nuten (2,3). Er wird von dem hereinziebaren Andruck- bzw. Fallstift (5) bzw. Mitnehmer-Andruck- bzw. Fallstift betätigt. Auch in dieser (Ein-)Stellung ist das Schloß bzw. Riegelwerk (nicht dargestellt) mechanisch voll aktionsfähig.

    [0130] Ein Ausführungsbeispiel mit mehreren Nuten (2,3) auf mehreren Einstellscheiben (1) ist in Fig. lb dargestellt. Dieses Beispiel bedarf einer kleinen Servoscheibe, in dessen Aussparung(en) der radiale Mitnehmer fällt bzw. gedrückt wird.

    [0131] Zu 2.

    [0132] Als einfachere technische Ausführungsmöglichkeit bietet sich eine Konstruktion mit zwei oder mehreren Andruck- bzw. Fallstiften (6,7) bzw. Mitnehmerstiften an, welche die mechanische Öffnung des Schlosses bei zwei oder mehr verschiedenen Einstellpositionen des Scheibensatzes (8) gewährleisten.

    [0133] Ein Ausführungsbeispiel mit drei Kombinationsscheiben (10, 11,12) und zwei Mitnehmer-Andruck- bzw. Fallstiften ist in Figuren 2a,2b dargestellt.

    [0134] In der' Stellung (Fig. 2a) decken sich nur die Nuteneinstellungen der drei Scheiben (10,11,12) in der linken Position, so daß nur der linke Mitnehmer-Andruck- bzw. Fallstift (6) in die Kerbe (13), die aus den drei (oder mehr) Nuten (13) in Fluchtstellung gebildet wird, fallen kann bzw. durch eine Feder gedrückt werden kann. Diese Stellung werde als "Normaleinstellurig" bzw. "normale Öffnungsstellung" bezeichnet.

    [0135] Dadurch wird über Andruck- bzw. Fallhanmer (16) das nicht dargestellte Riegelwerk in Offenstellung betätigt.

    [0136] In di-eser Stellung wird kein Alarm ausgel-öst, da der Andruck- bzw. Fallhammer (16) 'dieses Mitnehmer- oder Andruck- bzw. Fallstiftes (6) entweder nicht mit einem Alarmkontakt verbunden ist, oder der dazugehörige Kontakt (17) abgeschaltet ist.

    [0137] Der zweite Andruck- bzw. Fallhammer (18) des zweiten Andruck- bzw. Fallstiftes (7) wird an dem Scheibensatz (8) peripher außen gehalten, kann also nicht den an ihm zugeordneten Kontakt (Schalter) (19) zur Alarmauslösung betätigen, d.h. "schließen" bei Normalstrom, "öffnen" bei Ruhestrom bzw. Differentialstrom. Hier ist der Kontakt bzw. Schalter nicht angeschaltet bzw. nicht angeschlossen.

    [0138] In der Stellung, die in Fig. 2b gezeigt ist, ist die Alarmstellung gezeigt, bei welcher der Andruck- bzw. Fallstift (7) in die Nutenkerbe (13) des Scheibensatzes (8) gedrungen ist und der abgesenkte Andruck- bzw. Fallharrmer (18) somit den Alarmkontakt (19) betätigt. Auch durch diese Einstellung ist das mechanische Öffnen bzw. Betätigen des Schlosses voll gewährleistet. Die Kontakte (17,19) sind hier im oder unter den Andruck- bzw. Fallhämnern (16,18) angebracht. Die Scharfstellung des gewünschten Kontaktes (17) oder (19) erfolgt z.B. über die Schalter (21,22) wobei Fig. 2a die externe und Fig. 2b die interne Anordnung der Kontakte (17, 19) zu den Andruck- bzw. Fallhämmern (16,18) zeigen..

    [0139] Beide oder alle Minehmerstifte oder Andruck- bzw. Fallstifte (6,7) verfügen über korrespondierende Kontakte (17,19), die Kontakte können vom Benutzer des Schlosses selbst in oder außer Funktion (21,22) gesetzt werden bzw. der Operationsberechtigte des Schlosses kann selbst bestirnnen, welchen von den zwei oder mehreren (Mitnehmer-)Andruck- bzw. Fallstiften oder (Andruck- bzw. Fall-)Mitnehmerstiften er zur Alarmsignalübertragung benutzen will. Somit kann also ein erpresserischer Rechtsbrecher nicht feststellen, welche von beiden (oder mehreren) Einstellungen nun die für ihn "unbedenkliche" ist, selbst dann, wenn er den Typ dieses Schlosses vorher genau studiert hat.

    [0140] Nun gibt es mehrere Möglichkeiten zur Gestaltung dieses mechanisch-radial bzw. peripheral betätigten Kontaktes.

    1. Andruck- bzw. Fall-Harrmer Kontakt (Fig. 3):



    [0141] Hier handelt es sich um einen "normalen" Kontakt (24), z.B. einen Schleifkontakt, der auch noch geschlossen bleibt, wenn der Andruck- bzw. Fallstift (6,7) und der Andruck- bzw. Fallhammer durch die Drehung des Schlosses seitlich bewegt wird. Es können natürlich mehrere solcher (Schleif)Kontakte (24) von einem einzigen derartigen mechanischen Vorgang betätigt werden, zugleich aber in wohlabgestufter Reihenfolge.

    2. Nur-Andruck- bzw. Fall-Kontakt:



    [0142] Hier ist ein Einzelkontakt oder ein Serienkontakt (23) innerhalb des Andruck- bzw. Fallstiftes (6,7) selbst vorgesehen, wobei die Kontaktplättchen (bzw. Unterbrecherisolations-Plättchen bei Ruhestrom und Differentialstromanwendung) am Boden der Aussparnuten (13) in der Peripherie der Scheiben (10-12) liegen (Fig. 4).

    [0143] Selbstverständlich ist auch die Kombination dieser beiden Gruppen von Schalterarten möglich, woraus sich vielfältige simultane und sequenzielle Schaltmöglichkeiten ergeben, wie z.B. Mehrfach(stufen)alarm und Mehrfach(stufen)markierung des zu schützenden Gutes.

    [0144] Selbstverständlich ist bei dieser Schleifscheibenkombination auch die Kombination mehrerer Abtaststifte und Scheibenschlitze möglich. Dadurch ist es möglich, daß dieselbe Zieleinstellung durch eine (jeweils) genau entgegengesetzte Drehrichtung der jeweiligen Operationsschritte erreicht werden kann, d.h. das (jeweils) genau anders herum gedreht wird. Ferner können natürlich auch mehrere Mitnehmer bzw. Mitnehrnerfallen auf einer oder mehreren Fallenscheiben eingesetzt werden.

    [0145] Je nach Ausführung der Scheibenmitnehmermechanismen wird dies erreicht,

    entweder durch gleiche Abstände der lokal peripheren, direktional radialen Schlitze bei allen Scheiben, oder durch verschiedene Abstände dieser Scheibenrandschlitze - eben gemäß der Ausführung des jeweiligen Mitnehmermechanismus, der über einen oder mehrere Fallen und/oder Mitnehmer verfügen kann.



    [0146] Außerdem sind rings um den Kombinationsscheibensatz noch ein oder mehrere "blinde", d.h. öffnungseffekt-funktionslose Andruckschleifstifte angebracht, die auf dem runden Rand des Kombinati.onsscheibensatzes schleifen ohne bei richtiger Einstellung jeweils in die Mitnehmerkerben der Kombinationsscheiben fallen zu können

    [0147] Dies erschwert ein Abtasten oder "Abhören" der Kombination ganz erheblich.

    [0148] Für den unwahrscheinlichen Fall der zufälligen Fehleinstellung der Kombination, bei dem ein blinder Andruckstift doch in einen sich bildenden Scheibenschlitz gedückt wird, ist jeder dieser blinden Andruckstifte mit einer zeitge-schalteten Rückholvorrichtung versehen, damit man den Raum, die Türe, den Schrank in diesem Falle nicht aufbrechen muß.

    [0149] Die generelle (potentielle) Funktionseinstellung des Scheibensatzes dieser Schlösser, d.h. die Wahl der Zahlen-, Buchstaben- bzw. Zeicheneinstellung, geschieht z.B. in bekannter Weise durch Einstellschlüssel vom Inhaber bzw. Operationsberechtigten des Schlosses.

    [0150] Die Alarmeinschaltung bzw. Umschaltung von Andruck- bzw. Fallstift zu Andruck- bzw. Fallstift bzw. Andruck- bzw. Fallhammer zu Andruck- bzw. Fallstift, Andruck- bzw. Fallhammer zu Andruck- bzw. Fallstift usw. bzw. Aussparnut zu Aussparnut, kann z.B. durch einen gewöhnlichen Wechselschalter wie z.B. bei (21,22) in Fig. 2b gezeigt bzw. bei (26) in Fig. 4 bei fester Verkabelung erfolgen.

    [0151] Bei beiden Ausführungsbeispielen, d.h. sowohl bei dem Ausführungsbeispiel mit Andruck- bzw. Fallhammer-Fallstift als auch bei dem Ausführungsbeispiel mit Nur-Andruck- bzw. Fallstift
    ergeben sich zwei verschiedene Ausführungsmöglichkeiten:

    1. die direkte mechanische Koppelung der Andruck- bzw. Fallstifte untereinander

    2. die voneinander unabhängige Funktion der Andruck- bzw. Fallstifte.



    [0152] Im Falle der Koppelung sind die Andruck- bzw. Fall stifte (6,7) jeweils an den Gliedern einer Hammerkette befestigt, die wiederum mit Scharnieren aneinandergereiht sind. Im Falle der gegenseitigen Unabhängigkeit verfügt jeder einzelne Andruck- bzw. Fallstift (6,7) über. einen eigenen, separaten Andruck- bzw. Fallhammer (Fig.2). Der oder die Alarmkontakte bzw. Schalter bzw. einige von diesen Alarmkontakten (Schalter) sind mit einer Sprühvorrichtung innerhalb des Tresorraumes bzw. Safes verknüpft, der eine Markierungssubstanz in diesen Innenraum sprüht, der sämtliche Gegenstände innerhalb dieses Bereiches markiert, idealerweise in einer für den Täter - zumindest momentan - unerkennbaren, d.h. unsichtbaren Form, z.B. isotopenhaltige farblose viskositätserhaltende Lacke. Diese Markierungssubstanzen, bzw. deren Behälter und/oder Applikationsvorrichtungen sind auswechselbar, so daß die Schutzgut- und Tätermarkierungsmöglichkeiten örtlich und zeitlich variabel sind, was die Zuordnung des Raubgutes zu dem bestimmten Ereignis ermöglicht.

    [0153] Um eine erhöhte Uberfallsicherung zu gewährleisten, kann man bei allen Schloß-, Verschluß- oder Verriegelungstypen obendrein auch noch die "normale" Öffnungseinstellung, d.h. die Öffnungseinstellung, bei der innerhalb des Schlosses bzw. des Verriegelungs-Verschlusses kein Alarm ausgelöst wird,- mit einem Alarmkontakt versehen, der mit einem Zeitschloß verbunden ist, d.h. zu gewissen Zeiten wird beim Öffnen des Tresores in jedem Falle (stiller) Alarm ausgelöst, unabhängig davon, welche Einstellung-zum Öffnen gewählt wurde.

    [0154] Das Zeitschloß dient: hier also nicht (oder nur alternativ zur Verriegelung des Panzerschrankes, sondern zur Auslösung des Alarmes, bzw. es kann mit beiden Funktionen - mechanischer wie elektrischer oder elektromagnetischer - verbunden se.in.

    [0155] Verwendet man das Konstruktionsprinzip einer Zahlen- bzw. Zeichenkombination mit versetzter Einstellwelle, die die Scheibenwelle über Zahnradgetriebe z.B. oder Zahnriemengetriebe antreibt, so ergeben sich hier natürlich noch weitere elektrische oder magnetische oder auch mechanische bzw. auch hydromechanische Kontaktmöglichkeiten.

    [0156] Aber auch bei direktem Antrieb der Scheiben durch Direktwelle ergeben sich mannigfaltige Kontaktmöglichkeiten durch die Welle, insbesondere durch axiale Verschiebungen.

    [0157] Die axialen Verschiebungen der direkten wie auch der versetzten (indirekten) Kombinationsantriebswelle lassen sich zugleich auch zum Öffnen und Schließen der Tresortüre bzw. zur Betätigung des Riegelwerkes oder weiterer Kombinationsschlösser verwenden insbesondere in Verbindung mit weiteren Drehbewegungen.

    [0158] Dies dient insbesondere dazu, möglichst viele Bohrungen an der Frontplatte einer Türe zu vermeiden. Bekanntlich sind ja alle Durchführungsbohrungen für Schlüssel, Riegelwerkbetätigungsachsen usw. die schwächsten Stellen an einem Tresor.

    [0159] Eine koaxiale Durchführungsanordnung der Wellen erschwert das Anbringen von Sperringen usw. an der inneren Welle bzw. die dazu passenden Aussparungen in dem äußeren Wellenrohr.

    [0160] Es sollen hier Ausführungsbeispiele für eine Kombinationssequenz bzw. Kombinations- Riegelwerksequenz sowohl mit direktem Kombinationswellenantrieb als auch mit indirektem Kombinationswellenantrieb gezeigt und beschrieben werden.

    [0161] Bei dem ersten Ausführungsbeispiel 'mit direktem Wellenantrieb (Fig. 5,6) ist das ganze Zahlenkombinationsschloß (40) drehbar und wird durch Nutenringe (41) axial an der Antriebswelle (42) gehalten.

    [0162] Bei geschlossener Position rastet das Gehäuse (43) seinerseits in eine Aussparung (44) der Safeinnenwand (45) ein. In geschlossener Position befinden sich die Andruck- bzw. Fallstifte (6,7) oben. Sie werden bezüglich ihrer Andruck- bzw. Fallbewegung nach deren Übertragung auf ein Gelenk (31) durch eine am Kombinationsgehäuse befestigte Führung (32) geführt in welcher ein Koppelglied (45) geführt ist, dieses läuft über Schlitz (46) auf der Antriebswelle (42).

    [0163] Bei richtiger Einstellung der Kombination fällt der jeweilige Andruck- bzw. Fallstift (6,7) in die durch die richtige Einstellung gebildete Nutenkerbe (13). Dadurch fällt auch eine nur transversal gegenüber der Welle (42) bewegliche Sperr lasche (30), die mit einem Schlitz (33), aber insbesondere auch mit einem Loch (34) versehen ist, durch das die Kombinationswelle/Achse (42) bei Druckbewegung von außen geführt werden kann.

    [0164] Diese Durchführung der Kombinationswelle (42) durch das Loch (34) der Sperrlasche (30) ist nur bei deren gefallener Position möglich.

    [0165] Die dünne Wellenverlängerung (36) dieser Kombinationswelle (42) bzw. Achse kann nun auf eine Anknüpfstelle (47) des Riegelwerkes (48) treffen und dort einrasten und dieses bei einer Drehung mitnehmen, so daß die Safetüre entriegelt werden kann. Hierbei drehen sich sämtliche Kombinationsscheiben (10,11,12) wie auch die entsprechenden Andruck- bzw. Failstifte (6,7), das Koppelglied (45) usw. mit. Wird der Safe wieder verriegelt, so wird die Kombinationswelle (42) rückwärts gezogen, wobei der Zurückziehprozess in zwei Stufen zerfällt, bis das Kombinationsgehäuse wieder in seiner Aussparung einrastet. Die Kombinationswelle (42) wird nun weiter zurückgezogen. Durch die Reduktion des Achsendurchmessers bzw. Anordnung eines M'itnehmerringes (37), der genügend weit vor der Sperr lasche (30) auf der Welle (42) angebracht ist, wird der gebogene Umlenkhebel (38) betätigt, der seinerseits die Sperrlasche (30) hochschiebt, bis die Welle (42) gegen Hineindrücken wieder gesperrt ist. Danach wird die Welle (42) (in axial gezogener Position) samt den Kombinationsscheiben (10,11,12) gedreht, so daß der Andruck- bzw. Fallstift (6,7) nicht in die Nuten (13) der Kombinationsscheiben zurückfallen kann. Das Schloß ist somit wieder verriegelt.

    [0166] Eine Drehschiebekupplung (50) überträgt die Transversalbewegung zwischen Koppelglied (45) und Sperrlasche (30). Natürlich muß die Verriegelungsposition durch eine gesonderte Sperre gewährleistet und konstant gehalten werden. Beim Öffnungsvorgang kann durch die axialen Druckbewegungen selbst schon diese Entriegelung über einen Wellenring vorgenommen werden

    [0167] Figur 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Gehäuse der Kombination fest stehen bleibt aber auch die Sperrlasche (30) nur in radialer nicht aber in zirkulärer Richtung (tangentialer Richtung) in Bezug auf die Achse (42) beweglich ist, sich also nur die Kombinationswelle (51) mit ihrem Scheibensatz (10,11,12) und dem Andruck- bzw. Fallstift (6,7) samt Mitnehmer (52) drehen läßt, während die Sperrlasche (30) diese Drehbewegung nicht mitmacht. Entsprechend sind auch die Mitnehmerstifte (53) bzw. Mitnehmerwannen (50) der Drehschiebekupplung (50/53) an der Andruck- bzw. Fallstiftverlängerung (52) bzw. an der Sperrlasche angebracht.

    [0168] Ebenfalls muß der Abstand zwischen der Andruck- bzw. Fallstiftkurbel (54) und der Sperrlasche (30) genügend groß sein, bzw..der Abstand zwischen den jeweiligen Mitnehmerstiften (53) bzw. Mitnehmerwannen der Drehschiebekupplung (50/53) und dem jeweils anderen Halterungsteil groß genug sein, und zugleich müssen diese Mitnehmer lang genug sein, um bei der axialen Druck- oder Zugbewegung der Welle (42) im Eingriff bleiben zu können bzw. diese axiale Bewegung relativ zueinander zu erlauben.

    [0169] Beim Beispiel der Zahlenkombination mit versetzter Welle (51) (Fig. 7) ist jeder Andruck- bzw. Fallstift (6,7) (samt Halter und Mitnehmer ebenfalls) als Kurbel (54) ausgebildet. Im geöffneten Zustand liegt die Kurbelachse in einer Linie mit der direkten Achse (51) bzw. Welle der Kombinationsscheiben (10,11,12).

    [0170] Beim Öffnungsvorgang nach richtiger Einstellung der Kombinationsscheiben überträgt diese Andruck- bzw. Fallkurbel (54) die Andruck- bzw. Fallbewegung ebenfalls auf die Sperrlasche (30). Diese Sperrlasche sperrt jedoch hier nicht die direkte Welle -(51) der Kombination gegen axiale Druckbewegung sondern die indirekte, die versetzte Welle (42) über (36,49,33). Auch bei diesem Beispiel rotiert das Kombiationsschloß samt Gehäuse und Sperrlasche nicht um die (hier versetzte) Welle (42), sondern bleibt in seiner Position am Safe fixiert. Lediglich die Kombinationsscheiben und die Andruck-.bzw. Fallkurbeln machen die Bewegung der versetzten Welle mit, da sie weiterhin über die Zahnräder (55,56,57) mit der versetzten Welle (42) im Eingriff bleiben. Alle anderen Funktionen entsprechen dem Beispiel mit der direkten Welle. Insbesondere auch die Sperrlaschenhebung über den gekrümmten Rückholhebel (38), der bei axialem Herausziehen der versetzen Welle (42) betätigt wird. Aber auch bei diesem Beispiel der Andruck- bzw. Fallkurbeln (54) sind diese bis zum äußeren Rande der Kombinations- sche.iben durch eine Gehäuseführung bezüglich ihrer Position in Verschlossenstellung geführt, analog wie bei dem Beispiel mit der direkten Welle.

    [0171] Die äußere Bedienungsrosette dieser Kombination dient somit zugleich als Riegelwerkhebel oder Handrad. Sie wird zweckmäßigerweise entsprechend groß ausgeführt, was auch der Einfachheit des Einstellvorganges entgegen kommt. Dieses Handrad, zu dem der Kombinationsknopf erweitert wurde, wird sinnigerweise mit rückholfedernden kleinen Kurbeln in bestimmten Abständen versehen, was den Öffnungsprozeß bzw. Kombinationseinstellprozeß erheblich vereinfacht.

    [0172] Die kleinen Kurbeln können auch versenkbar bzw. herausziebar sein, so daß sie sich gegenseitig nicht behindern. Es kann auch als Zubehör ein kleiner Kurbelgriff verwendet werden, dessen Dreh-Fuß mit einem Saugnapf oder Adhäsionshalter oder dgl. versehen ist, der auf die Rosettenscheibe dort aufgesetzt wird, wo die zunächst einstellbaren Zeichen (Zahlen) sind.

    [0173] Insbesondere bei Schlüsselschlössern mit mehreren axialen oder zirkulären Touren läßt sich eine zweite oder dritte usw. Tour zur Alarmauslösung anschließen. Außer auf dem Wege über Tourenschlösser, bei denen eine extra Tour für den Oberfallalarm vorgesehen ist, läßt sich dieser insbesondere bei sogenannten Stecker-Schlössern feinschließlich Korkenzieherschlössern) auch über eine extra Einstellung der Zuhaltungen erzielen, die z.B. mittels eines besonderen Schlüssels erreicht wird, der eben nur im Notfall benutzt wird.

    [0174] Auch in dieser Notfall-Stellung läßt sich das Schloß mechanisch oder hydraulisch öffnen, ohne daß z.B. ein Uneingeweihter die Auslösung des stillen Alarmes bemerken kann.

    [0175] Eine dritte oder weitere Einstellmöglichkeit kann natürlich dem Manipulationsalarm dienen.

    [0176] III. Ausführungsbeispiel für die Kombination elektronisch/ magnetisch und mechanisch/hydraulische Sicherungs-/Entsicherungsvorrichtungen.

    [0177] 1. Mentale Momentanspeicher

    [0178] Gerade für die heikle Situation eines Überfalles mit Geiselnahme ist es notwendig, eine besonders funktionssichere Zeichenkombination zum Verschlußsystem zu haben.

    [0179] Dies läßt sich unter anderem durch eine Erhöhung der Redundanz erreichen. Diese ergibt sich z.B. aus einer funktionellen Parallelschaltung verschiedener Kombihationsschlösser, die ersatzweise die Funktion für die jeweils anderen übernehmen können. Es handelt sich also hier um eine funktionell-logische "Alternativ-"Oder"-Funktionsanordnung. Diese Alternativ-Oder-Anordnung kann auch eine partiell exklusive Oder-Anordnung beinhalten.

    [0180] Zugleich kann für den normalen Tagesablauf der eine Kombinationstyp wesentlich schneller und einfacher handhabbar sein als der andere, so daß der Einsatz der komplizierter zu handhabenden Zeichenkombination (als Bestandteil dieses Systems) z.B. nur den Notfällen, d.h. z.B. dem technischen Versagen der anderen Zeichenkombination oder eines anderen Schlosses vorbehalten bleibt.

    [0181] Ein Ausführungsbeispiel für eine Kombination zweier oder mehrerer gleichartiger oder verschiedener Schlösser in einer umschaltbaren, (von einer nicht unbedingt exklusiven Alternativ-Oder-Funktionskombination zu einer sequentiellen Zwangs-Und-Schaltung) ist in Figur 8 dargestellt. Hier ist eine elektronische Zeichenkombination mit einer mechanischen Scheiben-Zeichenkombination zu einer Alternativ-Oder-Funktionskombination verbunden, die über eine ein- und ausschaltbare Exklusivitätsfunktion bzw. Umschaltung von der Alternativ-Oder-Schaltung zur sequentiell zwangsläufig koppelnden Und-Schaltung verfügt.

    [0182] Bei diesem Ausführungsbeisspiel mit bidirektionaler Zwangskoppelung zwischen Effektorbolzen (58) und Mitnehmerstange (62) wirkt der Effektorbolzen (58) der elektronischen Zeichenkombination (59) über die beiden Anschlagbolzen (60) und (61) ko-linear auf die Mitnehmerstange ((62), die durch die Führungsrolle (63) gegen lateralen Druck geführt wird. Diese Mitnehmerstange (62) wirkt ihrerseits auf das Riegelwerk des Verschlußsystemes (64).

    [0183] Ein zweiter Effektor (65) eines mechanischen Zeichenkombinationsschlosses (66) wirkt über eine Schablonen-Kulissenschaltung (67) ebenfalls auf die beiden Anschlagbolzen (60) und (61) und somit auch auf diese Effektor-Mitnehmerstange (62).

    [0184] In Notfällen, wenn die Betätigung des Effektors (58) durch die elektronische Zeichenkombination (59) versagt, wirkt das mechanische Kombinationsschloß (66) über die Koppelung (68) auf die Schablonen-Kulissenschaltung (67). Diese Schablonen-Kulissenschaltung (67) hebt zuerst den Effektorblock (65) an, um ihn dann auch zugleich nach rechts zu ziehen. Dieser Effektorblock (65) hebt nun den Anschlagbolzen (60) gegen dessen Federdruck (69), und zwar soweit, daß der Effektorbolzen (60) axial über den Effektorbolzen (58) gehoben wird, also über diesen seitlich hinweggleiten kann. Anschließend nimmt der Effektorblock- (63) den Anschlagbolzen (61) nach rechts mit und zieht somit die Mitnehmerstange (62) nach rechts auf.

    [0185] In einem anderen Ausführungsbeispiel wird statt des Mitnehmerzapfens bzw. Anschlagbolzens (60) die gesamte Mitnehmerstange (62) angehoben bis der Mitnehmerzapfen (60) über den Effektorzapfen (58) fährt.

    [0186] Der Effektorblock (65) ist entsprechend gelagert.

    [0187] Im normalen Ablauf der Tagesfunktion wird man lediglich die elektronische Zeichenkombination eingeschaltet lassen, da diese wesentlich schneller und einfacher zu bedienen ist. Nur in Notfällen, wenn diese elektronische Zeichenkombination nicht funktioniert, kommt die mechanische Zeichenkombination bezüglich ihrer zusätzlichen Öffnungsfunktion zum Einsatz.

    [0188] Diese Notschlösser sind natürlich ebenfalls mit dem oben angegebenen Überfallalarmvorrichtungen versehen. Im Falle des einwandfreien Funktionierens des elektronischen Kombinationsschlosses (59) kann die Funktion des Notschlosses (66) in eine Normalfunktion umgeschaltet werden, d.h. aus der Notfall-Oder-Schaltung-ergibt sich eine Normalfall-Und-Schaltung mit sequentieller oder paralleler Zwangskoppelung. Bei einem Ausführungsbeispiel mit temporal determinierter Operations-Sequenz, d.h. mit festgelegter Reihenfolge der Bedienungsoperatoren wird zu diesem Zweck die mechanische Zeichenkombination (66) über die Koppelung (68) von der Schablonen-Kulissenschaltung (67) entkoppelt, zugleich wird dieses Zeichenkombinationsschloß (66) über den Sperrbolzen (72) an der Mitnehmerstange (62) und die Sperrscheibe (73) sowie die Übertragungsstange (74) direkt mit der Mirnehmerstange (62) gekoppelt, so daß bei der Öffnungsfunktion der Effektorbolzen (58) sich nur bewegen läßt, nachdem die Zeichenkombination (66) über die Sperrscheibe (73) und den Sperrbolzen (72) die Mitnehmerstange (62) bezüglich ihrer Bewegung in Öffnungsrichtung freigegeben hat. Diese Freigabe erfolgt dadurch, daß der Sperrbolzen (72) in den Schlitz (75) der Sperrscheibe (73) einfahren kann. Bei der Basiseinstellung geschieht diese Entkoppelung der Mitnehmerstange (71) von der Mitnehmerstange (70) durch laterale Versetzung einer der beiden Stangen, so daß die Koppelung (68) nicht mehr im Eingriff ist; zugleich erfolgt die Koppelung des Sperrbolzens (72) mit der Sperrscheibe (73) entweder dadurch, daß der Sperrbolzen (72) in der Mitnehmerstange (62) axial vorgeschoben wird oder daß die Sperrscheibe (73) axial zurückgezogen wird.

    [0189] Sowohl die Koppelung (68) als auch die Entkoppelung (72/73) (75) kann durch eine Mechanik verbunden sein, so daß sie sich mit einem einzigen Handgriff betätigen lassen. Jede der beiden Koppelungs-/Entkoppelungskombinationen rastet in ihren jeweils gegensätzlichen Positionen ein, so daß sich keine Verschiebungen ergeben können, die die Funktion des Verschlußmechanismus gefährden. Dieses Einrasten kann z.B. durch Federknöpfe erfolgen.

    [0190] Die Koppelung/Entkoppelung zwischen zweien oder mehreren solcher Effektoren kann natürlich statt über eine Schablonen-Kulissenschaltung auch über eine Wippe oder andere (Umlenk-)Hebelmechanismen erfolgen.

    [0191] Statt einer temporal determinierten Operations-Sequenz mit festgelegter Reihenfolge der Bedienungsoperatoren ergeben sich Konstruktionsmöglichkeiten, bei denen die Reihenfolge der Bedienungsoperatoren nicht festgelegt ist. Ein Ausführungsbeispiel mit zwei Schlössern und Riegeln läßt sich z.B. durch eine Sperrscheibe mit zwei radialen Schlitzen darstellen (Fig....).

    [0192] Diese mechanische Umschaltung, die die Kombination der beiden (oder mehrerer) Schlösser

    [0193] von einer nicht exklusiven Oder-Schaltung in eine zwangsverknüpfte Und-Sthaltung umwandelt,

    [0194] kann nun zusätzlich mit einem Kontaktschalter bzw. Impedanzveränderungsschalter (s.o.) verbunden sein, der die Überfallalarmschaltung des einen Schlosses z.B. durch eine zwangsläufige Und-Schaltung mit der des anderen Schlosses verbindet, woraus sich z.B. ein Schutz gegen fehlalarmauslösende Fehlbedienung ergibt. Natürlich können in den oben angegebenen Art und Weisen auch mehrere Schlösser und Oder-/Und-Umschalter kombiniert werden, wobei statt der Umschaltung auf eine zwangsläufige Alles- oder Nichts-Und-Schaltung auch in Umschaltung auf eine mechanische (hydraulische) und/oder elektrische und/oder magnetische Majoritäts-Und-Schaltung erfolgen kann. Gegen Einblick in die Mechanik durch radioaktive Strahlung (z.B. Isotope) oder Röntgenstrahlung ist die gesamte Mechanik mit einem Bleimantel geschützt.

    Zugangsfunktion



    [0195] Diese Signal- oder Alarmgabevorrichtung kann natürlich gekoppelt werden mit einer Zugangskontrollvorrichtung bzw. Zugangsschleuse zu dem Tresor bzw. zur Tresortüre (Tresorraum. Diese soll in einigen Ausführungsbeispielen beschrieben werden.

    [0196] Der Vorraum zur schützenden Türe kann nur betreten werden, wenn die Person, die diesen Raum betritt ein Gerät bei sich hat, das z.B. induktiv oder über Funk mit einem Empfänger im Raum gekoppelt ist und permanent kodierte Informationen aussendet, die dem Empfänger die Betretungsberechtigung anzeigt. Betritt eine Person ohne diesen Sender, der leicht in der Kleidung zu verbergen ist, den Raum, so gibt die Anlage stillen Alarm bzw. Voralarm.

    [0197] Statt eines solchen Senders kann natürlich die Notwendigkeit zur Betätigung einer Vorrichtung, z.B. zum Einstecken einer Magnetkarte oder Lochkarte und dgl. bzw. irgendwie kodierten Karte oder Schlüssels für jede einzelne Person am Eingang des Vorraumes notwendig sein.

    [0198] Die Gesamtanzahl der den Tresorraum betretenden Personen und der dazu berechtigten Personen wird von einem Rechner/ Prozessor miteinander verglichen. Die Abweichungswerte dienen der Nachrichtengebung (Alarmgebung) bzw. Funktionsauslösung (z. B. Sperrschutzgutmarkierung).

    [0199] Es nützt einem Rechtsbrecher auch nichts, zusammen mit einer berechtigten Person, die diesen Sender trägt, den Raum zu betreten, da durch besondere Vorrichtungen

    1. die Anzahl der den Raum betretenden Personen genau festgestellt wird und

    2. das Heraus- und Hineinbringen eines Senders verhindert wird.



    [0200] Dies kann z.B. durch einen engen Zugang geschehen, der z.B. mit einer (doppelten) mechanischen Schranke, z.b. Türe oder einer Lichtschranke versehen wird. Diese Mechanik- oder Lichtschranke bzw. deren Schaltungsintervall ist auf die Länge eines Personenschrittes bzw. einer Personendicke abgestimmt.

    [0201] Wird diese Länge überschritten, so gibt es die Auslösung von Nachricht und/oder Funktion.

    [0202] Da diese Methode meistens relativ ungenau ist, wird es sich hier in den meisten Fällen um eine Art Voralarm handeln, d.h. -die Polizei ist bereits voralarmiert, der Alarm wird dann durch die Manipulation am eigentlichen Türverriegelungsschloß betätigt.

    [0203] Statt der seitlichen Abtastung der Personendicke, kann auch eine versenkte Trittleiste bzw. ein nicht übersteigbares oder überspringbares Trittbrett, das z.B. in Winkelraumanordnung der Schleusenkammer ausgeführt ist, eingebaut werden, dessen Sensitivität auf das Maximalgewicht der berechtigten Person mit dem größten Gewicht eingestellt ist. Die Lage der Trittleiste geht nur für den Eingeweihten aus dem Muster des Bodens hervor.

    [0204] Wird eine Trittleiste nicht betreten, so gibt es erst einen sichtbaren Voralarm, so daß der Berechtigte das Vergessen merken kann.

    [0205] Jeder Personensender hat einen eigenen Code. Derselbe Code darf sich nicht zweimal im Raum befinden.

    [0206] Die mechanische Doppelschranke, soweit sie durch zwei stabile Türen ausgebildet ist, kann zugleich als Rechtsbrecherfalle ausgebildet sein. Befindet sich jemand ohne Berechtigungsorder (z.B. Sender) in dieser Schleusenkammer, so öffnet sich diese nicht mehr ohne externen ferngesteuerten Eingriff. Natürlich ist z.B. auch die Kombination verschiedener Vorrichtungen, z.b. Lichtschranke, Fußtrittleiste und Mehrfachtüren möglich zur Datenverbesserung.

    [0207] Stereotaktische Verschlußeinrichtung mit dreidimensionaler stereotaktiler Abtastung eines dreidimensional angeordneten Codes mentaler oder instrumentaler Art

    [0208] Die Vorzüge eines dreidimensionalen Verschlußmechanismus, der zum normalen Operationsprozeß intern dreidimensional abgetastet wird, liegt darin, daß er auf einer zweidimensionalen Oberfläche des Behälters, in den dieser Mechanismus eingebaut ist, weder mechanisch noch akustisch usw. abgetastet werden kann.

    [0209] Dies ist topologisch begründet: Während bei der zweidimensionalen Fläche der Vierfarbensatz gilt bzw. der Vierqualitätensatz, gilt beim dreidimensionalen Raum der unendlich Vielfarbensatz bzw. unendlich Vieiqualitätensatz.

    [0210] Man kann nun diese unendlich vielen Qualitäten nicht ohne weiteres auf vier Qualitäten reduzieren, wodurch sich eine Projektionsverfälschung ergäbe.

    [0211] Natürlich läßt sich eine derartige stereotaktische Operationsvorrichtung und -einrichtung elektronisch usw. simulieren. Diese elektronische Simulation bewirkt jedoch noch direkt keinen mechanischen Verschluß. Sinn der Erfindung ist es, gerade einen dreidimensionalen mechanischen Verschlußmechanismus bzw. Operationsmechanismus und Codiermechanismus herzustellen, da die Sicherung letztlich immer mechanisch bzw. räumlich erfolgt (z.B. durch unpassierbare Felder).

    [0212] Ein Ausführungsbeispiel eines mechanischen Operationssatzes mit dreidimensionaler Codierung und Decodierung ist im folgenden Beispiel dargestellt..(Figur 9) Als Codeträger wird hier der sog. Rubik-Würfel, ungarische Patentanmeldung Nr.170062 (A63F9/12) exemplarisch angegeben. Dieses Beispiel beschränkt sich auf das Öffnen und Schließen einer Tresortür. Natürlich sind auch andere Operationen, wie z.B. Scharf-Unscharf Schaltung von Alarmanlagen usw. möglich.

    [0213] Die Steuerung dieser Haltung, Einstellmanipulation, Abtastung samt Abtastauswertung dieses Codekörpers, Codeträgers,ist natürlich auch mit einer Datenverarbeitungsanlage möglich.

    [0214] Die Tresortüre kann nur geöffnet werden, wenn dieser Rubik-Würfel in einer bestimmten Stellung steht. D.h., wenn seine sechs Oberflächenquadrate eine ganz bestimmte Konstellation erreicht haben.

    [0215] Zuerst beschränken wir uns auf eine einzige Qualitätsart der Oberfläche, nämlich, wie beim Rubik-Würfel: Farbe. Der Würfel hat sechs verschiedene Farben. Nur ein bestimmtes Farbmuster erlaubt die Öffnung und/oder eine einheitliche Farbgebung jeder der sechs Oberflächenquadrate.

    [0216] Die Codierung erfolgt dann in dem Bedienungs- bezw. Servobezw. -Übertragungsvorrichtungen. Wir haben hier also bereits zwei Ausführungsmöglichkeiten, die später bei Doppel- oder Mehrfachfunktionen noch von Bedeutung sind.

    [0217] Als manuelle Bedienungseinrichtung kann z.B. der Bedienungsknopf einer normalen Scheibenkombination hergenommen werden, oder die Rändelscheiben einer digitalen Zeichenkombination usw.

    [0218] Ebenfalls läßt sich ein Vexierschlüssel einsetzen als instrumentale Servovorrichtung. Die mentale Operation besteht dann in dem richtigen Einsatz des Vexierschlüssels.

    [0219] Von dieser Bedienungsvorrichtung bzw. dem initialen Servoaggregat gehen dann Übertragungsvorrichtungen zu sog. Manipulatoren, die die notwendigen Einstelloperationen an dem Rubik-Würfel durchführen, bzw. diesen in der entsprechend notwendigen Stellung festhalten. Eine derartige Vorrichtung ist in Figur 9gezeigt. Sie enthält als Manipulations(Rota- tions)-Effektoren für jede Seite des Code-Abtastkörpers (z.B. Würfels) sogenannte Mitnehmerkörbe (48) mit (konzentrisch) einschiebbaren Greifern, wie z.B. Greiferkanten, Greiferecken, Dreh- und Schiebeklauen (49) usw.. Der Rubik-Würfel hat nun basismäßig drei Drehachsen, von denen jede wiederum wegen der neunfachen Aufteilung in neun Subquadrate jeweils drei Paralleloperationen zuläßt. Entsprechend muß die Anzahl der Manipulationsvorrichtungen und Haltevorrichtungen sein.

    [0220] Durch die Manipulation an der Armatur am Bedienungspaneel werden nun immer nur diejenigen Würfelmanipulatoren an den Würfel herangeführt, die zu der entsprechenden Einstelloperation notwendig sind. Entsprechend wird der dazugehörige Halter an den Würfel herangeführt, um bezüglich der Verstelloperation gegenzuhalten. Nach Beendigung dieser Verstelloperation entfernen sich diese Manipulatoren wieder, um Platz für den Zugriff der anderen Manipulatoren, die jetzt in der Sequenz an der Reihe sind, zu machen.

    [0221] Die entsprechende Sequenz dieser Operationen bringt nun den Rubik-Würfel in die richtige Öffnungsstellung. Diese wird bei farblich qualitativer Unterscheidung z.B. durch elektromagnetische Sensoren, z.B.Fotozellen, abgetastet. Statt Fotozellen können jedoch auch verschieden lange, verschieden breite und verschieden geformte, insbesondere auswechselbare, Stollen oder Zapfen (50) z.B. verschiedener Qualitäten (z.B.

    [0222] Querschnitte, Größe, Form, Länge usw.) oder Oberflächen-Riffelungen bzw. -strukturierungen auf dem Rubik-Würfel bzw. dessen Elementen angebracht sein, die durch entsprechende Schablonen (51) abgetastet werden, analog, wie der Bart eines Schlüssels durch die schablonenhaften Zuhaltungen. Nur wenn die Schablone genügend dicht an die Basis der Würfeloberfläche herankommen können, ist der Code richtig eingegeben und die Schablonen geben über einen Mechanismus oder über eine andere Übertragungsvorrichtung z.B. das Riegelwerk zum Öffnen des Tresors frei.

    [0223] In diesem Ausführungsbeispiel sind die Abtastkörper-Halter bezw. -Träger sowie die Schablonen samt Haltern bezw. Ständern z.B. koaxial ,- aber jeweils separat bedienbar in den -(Mitnehmer-) Effektorenkörben der Drehmanipulatoren gelagert, gebettet. Vorteil dieses Systems ist es wie gesagt, daß es nicht mehr ohne weiteres abgehorcht werden. kann, da die Tresoroberfläche nur zweidimensional ist. Die Verstellung eines Scheibenschlosses hat jedoch nur eine zweidimensionale Operationsebene (Rotationsebene), so daß jeder Rechtsbrecher nur mehr oder weniger zweidimensional zu denken braucht.

    [0224] Ebenfalls hat ein Schlüssel auch nur eine zweidimensionale Operationsebene, nämlich eine Rotation oder longitudinale Steckung bei sog. Steckschlössern.

    [0225] Bei Vexierschlössern haben wir zwar bereits rudimentär d'ie Benutzung der dritten Dimension durch das successive Vorschieben des Schlüssels, diese Operation ist jedoch erstens sehr rudimentär und bewegt sich zweitens nur in longitudinaler Richtung, (zusätzlich sequentiell transversaler Rotation) d.h. die Operationsebenen stehen nur im rechten Winkel zueinander. Diese stereotaktische Abtastung erlaubt jedoch jede Winkelstellung der Operationsflächen zueinander! Erst hier ist der dreidimensionale Raum bezüglich seiner unendlich vielen Variationsmöglichkeiten voll ausgeschöpft. Natürlich lassen sich auch völlig andere Code-Abtastkörper darstellen, z.B. auch Rubiks Pyramide, sowie die in letzter Zeit neu entwickelten Codierkörper, vorwiegend topologischer Art.

    [0226] Das Beispiel mit der unterschiedlichen Oberfläche des Rubik-Würfels, bzw. die Anführung verschiedener Qualitäten, wie z.B. Farbe oder Zapfen, zeigt schon, daß hier mehrere Funktionen miteinander verknüpft werden können. Also ist auch in diesem Beispiel eine stille Signalabgabe (Alarmabgabe) bezw. Zusatzfunktion möglich, wenn der Würfel z.B. über Farbabtastung und über Formabtastung verfügt, bzw. mit dieser verbunden ist. Diese verschiedenen, z.B. hintereinandergeschalteten, Abtaster, Schablonen wirken quasi als selektive (passive) Filter oder (aktive) Gattersätze für die jeweils angesteuerte Funktion. Z.B. wirkt das erste Schablonengitter bezüglich Öffnen und Schließen, das zweite bezüglich Nichtalarm/Alarm usw.,- je nach Passung.Wegen des Unendlichvieiqualitätenverknüpfungssatzes der Topologie im dreidimensionalen Raum, sind iheoretisch unendlich viele solcher Kriterien-Qualitäten sowie ihre diesbezuglichen Abtastfilter und -Gatter, Schablonen, einsetzbar. Hinzukommen natürlich auch noch Strukturabtaslungen und Volumenabtastungsmöglichkeiten. Da wir uns im dreidimensionalen Raum bewegen, ergeben sich unendlich viele Variationsmöglichkeiten! Und diese sind mechanisch direkt zugreifbar und abgreifbar.

    [0227] Einige dieser Variationsmöglichkeiten sind in Tabelle Nr. angegeben. Aus dieser Tabelle sind auch noch weitere Variations- und Modifikationsmöglichkeiten für Konstruktion und Operation und Funktion ersichtlich.

    [0228] Natürlich lassen sich auch statt mechanischer Abtastkörper sog. imaginäre Abtastkörper einsetzen. Hier ist in erster Linie an die Holographie zu denken. Auch derartige Körper lassen sich durch Fotosensoren bezüglich ihrer Frabe,Form, Größe und Struktur abtasten, und somit zur Codierung und Decodierung für Operationen, wie z.B. das Verschließen von Räumen und Behältern oder die Auslösung von Signalen und Nachrichtenübertragungen durchführen. Insbesondere bei mechanischen Ausführungsbeispiel muß die Cooperation von momentaner Halterung und momentaner Manipulation sequentiell und stereometrisch koordiniert werden, damit sich die verschiedenen Vorrichtungen nicht ineinander verhaken. Dies kann z.B. wiederum durch Walzentriebe in analogie zur Spieluhr usw. erfolgen, aber auch durch andere physikalische Mittel.

    [0229] Natürlich läßt sich dieses Funktionsprinzip auch anwenden auf einen ganzen Tresor bzw. Tresorraum, indem dieser selbst, bzw. seine innere Struktur, als dreidimensionales topolosch dynamisch mobiles Labyrinth ausgestaltet ist, dessen momentane Konfigurationseinstellung über Öffnung/Schließung, Ruhe/Alarm, Freihaltung/Markierung usw. entscheidet.

    [0230] Hierfür,und insbesondere für den Einsatz in Schutzbehältnisbausätze und Schutzräume in Feriigbauweise, bei denen die Bauteile erst an Ort und Stelle des Einsatzes zusammengefügt werden, bedarf der ganze, diese Anmeldung betreffende Sicherungskomplex, (besonderer) Anschlußstellen, Schnittstellen, Trennstellen usw.

    Tätermarkierung



    [0231] Das Ausführungsbeispiel einer Tätermarkierungsvorrichtung mit saugfähigem Fußbodenbelag ist in Fig. 10 dargestellt (Stempelprinzip). Die Imprägniervorrichtung besteht aus dem gesicherten Druckbehälter (52) (z.B. auch mit Druckpumpe), einem Öffnungsventil und/oder Sperrmembran bzw. Steuervorrichtung (53), sowie aus einem Röhrennetz oder Kappillarnetz, dessen köhre (Kappillaren) (54) den Fußbodenbelag von unten durch- . tränken. Der saugfähige Fußbodenbelag gibt dann wie ein Stempelkissen den Imprägnierstoff bzw. Markierstoff an die darauf stehenden Personen, insbesondere deren Schuhsohlen, ab. Statt eines saugfähigen Bodenbelages können die Röhren bzw. Kappillaren auch bis zur Oberfläche des - z.B. auch harten - Bodenbelages führen, so daß dessen Oberfläche direkt benetzt wird. Auch eine seitliche Sprinkleranlage (Sprühanlage) ist möglich, die z.B. den Fußboden seitlich von oben benetzt und somit eventuell auch die Füße der Rechtsbrecher von oben trifft, ohne daß diese es bemerken, wenn das Aerosol fein genug ist. Beide oder mehrere Ausführungsvarianten können natürlich auch miteinander kombiniert werden. Nach Anwendung können dieselben Röhrennetze auch wieder als Drainageeinrichtungen benutzt werden, indem sie z.B'. an eine Saugpumpe oder einen Saugbehälter angeschlossen werden, - oder Druckvorrichtungen(-behälter und -pumpen) allgemein zu Saugvorrichtungen umgeschaltet werden.

    [0232] Natürlich kann eine (derartige) Rechtsbrechermarkierungsanlage auch mit jeder (beliebigen) Alarmanlage bzw. Tresorschutz usw. verbunden sein.

    Armaturenintegration



    [0233] Die Bedienungselemente, insbesondere Rändelscheiben, Drucktasten, Kipphebel, Dreh- oder Schiebegriffe, Schlüssellöcher usw., können in sog. Stollen wie z.B. Stollenschränke normaler Möbel untergebracht werden, die ihrerseits über verschiebbare Hülsen verfügen, so daß die Bedienungselemente bei Nichtge- brauch völlig abgedeckt sind und der Tresor z.B. wie ein völlig normales Möbelstück aussieht (bei dem z.B. auch die Scharniere als Stollen ausgeführt sind, - wie z.B. bei alten Winkeleisenschränke), das sogar mit Holz furniert werden kann - ohne störend sichtbare Armaturen.

    [0234] Ein Ausführungsbeispiel für eine Rändelscheibenarmatur für eine Kombination (mit Zahnradübertragung (55) durch Schlitze (56)), die in einen Stollen (57) integriert ist, ist in Figur gezeigt. Figur 100 zeigt die Integration eines Drehgriffes (59) mit Scharnier 60) in einen derartigen Stollen (57) mit Abdeckhülse (58).


    Ansprüche

    1. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von Gegenständen, (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Normalfall-Standard-Vorrichtungen, (insbesondere Protagonisten)

    insbesondere "Basis"-Vorrichtungen, Subvorrichtungen und/oder Supervorrichtungen und/oder Metavorrichtungen bzw. -Operatoren-/Funktoren, insbesondere Normalsicherungs-/Entsicherungsvorrichtungen, insbesondere Verschlußvorrichtungen und (Alarm-) Signalanlagen-Schärfungs-/ Enschärfungsvorrichtungen, Zugangs- und Zugangsberechtigungs-Kontrollvorrichtungen, Zündungsvorrichtungen, bei Mehrzahl, insbesondere, aber ohne darauf beschränkt zu sein, auch auf telekorrmunikatorische Weise, .zu einem Schaltgewebe, insbesondere variable, programmierbare adaptative Funktions-/Operations-(Logik) Gewebe zusammengefaßt sind, und

    insbesondere derart daß sie nicht nur einfach oder mehrfach sequentiell und/oder sondern auch parallel und/oder lateral und/oder lateral und/oder beliebig vektoriell insbesondere gemäß einer Konvergenz/Divergenz-Schaltung und/oder stereologisch bzw. stereotaktisch verbunden sind,

    insbesondere derart, daß diese Vorrichtungen über Divergenz-Distributionsverbindungen und/oder Konvergenz-Kontributionsverbindungen zwischen Haupt- und Neben- (Para)Vorrichtungen und/oder

    (hierarchisch) zwischen Sub- und Super/Metavorrichtungen verfügen, insbesondere derart, daß diese Verbindungen - ohne darauf beschränkt zu sein - insbesondere aber ohne darauf beschränkt zu sein gemäß dem seriellen und/oder parallel lateralen Servo-Prinzip und/oder hierarchischen Domino-Servo-(Kaskaden-)Prinzip erfolgen,

    insbesondere der.art, daß diese auf Reserve.umschaltbar sind, und/oder verbunden mit einem Informations-Ordinations-Gewebe insbesondere für mentale und/oder instrumentale Codes, bzw. der Kombination aus mentalen und instrumentalen Codes, insbesondere derart, daß sie verbunden sind mit einer Wichtungslogik,

    insbesondere afferenter Wahrscheinlichkeitslogik und efferenter Bedeutungslogik,

    insbesondere nach dem gewichteten oder ungewichteten Majoritäts-Dominanz-Prinzip bzw. Minoritäts-Rezessions-Prinzip und/oder Amplifikations-/Inhibitionslogik

    und/oder Stimulations- Deprivationslogik

    und/oder einer Stereologik und/oder Stereotaktik,

    insbesondere verknüpft durch Influenz-Operatoren/Funktoren und Referenz-Operatoren/Funktoren und/oder Kompetenz-Operatoren/Funktoren, insbesondere stereotaktische Codeabtaster und/oder induktiv/reduktiven Operatoren insbesondere als Koppelungskörper, Knotenkörper,

    insbesondere derart, daß das Netzwerk, - ohne darauf be- schränkt zu sein -, auch im mechanischen Bereich über eine insbesondere adaptative, insbesondere umschaltbare, serielle und/oder überlappende und/oder integrierte Divergenz-Konvergenz-Schaltung verfügt,

    insbesondere (derart) daß, dieses Basis- bzw. Standardnetz mit (zugeschalteten) insbesondere antagonistischen Zusatzvorrichtungen, insbesondere Nebenvorrichtungen, insbesondere partiellen Antagonisten versehen ist,

    insbesondere induktiv/reduktiv verbunden, -

    die, -

    insbesondere derart, daß sie ebenfalls als Gewebe - hinzugefügt und/oder eingebunden und/oder integriert sind, insbesondere nach denselben Merkmalen und Richtlinien wie die Normalfall-Standard-Basisvorrichtungen untereinander, insbesondere auch auf telekorrmunikatorische Weise, extensiv verbunden und intensiv verknüpft sind,

    wobei die Verbindungen und Koppelungen zwischen Protagonisten und insbesondere partiellen Antagonisten derart ausgeführt ist, daß sie insbesondere ebenfalls ein Gewebe darstellt mit ebenfalls den gleichen Vorrichtungen wie vor, d.h. u.a. stereologisch ' und/oder stereotaktisch durch einen oder mehrere sequentiell und/oder parallel insbesondere und/oder lateral und/oder beliebig vektoriell und/oder stereotaktisch zugeschalteten Neben- und/oder Zusatzoperatoren, insbesondere Ko- und/oder Kontraoperatoren, bzw. Operatiorrsvorrichtungen,- Übertragern, -Wegen und -

    derart, daß diese Überwegespeicher insbesondere Wegspeicher, insbesondere (stillen, getarnten) Signalgeber und - bertrager (insbes. für stillen Alarm) sowie Schutzgutmarkierer,

    zu einem, - insbesondere adaptativen, insbesondere umschaltbaren-, Funktions-/Operations-(Logik)Gesamtgewebe, insbesondere mit Kodier- und Dekodiervorrichtung(en) bzw. Programmiervorrichtungen, erweitert ist,

    derart, daß dieses insbesondere verfügt über zwei- und/ oder dreidimensionalen, insbesondere topologische und oder stereonietrische Kodier-Kombinationsvorrichtung(en) (Puzzle-Kombinationen), insbesondere mit dreidimensionalen, inbesondere multivektoriellen, insbesondere variablen realen und/oder imaginären Code-(Programm) träger(n) und stereotaktischen Abtastern, sowie -insbesondere über Speicher für Codealternativen, Funktions- und Operationswege und deren Verläufe, einschließlich Komparatoren, sowie insbesondere über Induktions-/Redaktions-Operatoren bezw. -Gewebe,

    insbesondere derart, daß die Zieleinstellungen und/oder Zielwegeinstellungen, insbesondere des (der) Anwender-Stellwerte(s) bei der Bedienungsvorrichtung(en) auch bei (jeweils) zugeschalteten Neben- und/oder Zusatzoperatoren, insbesondere stillen Alarmgebern und Schutzgutmarkierern, für Uneingeweihte, Unbefugte gleich bzw. unerheblich, unterschwellig, von der Normalstellung(en) verschieden ist (sind), sowie insbesondere - aber ohne darauf beschränkt zu sein - über eine Bedienungscodestellwertanzeige verfügt, insbesondere in Form von Rändelscheiben und/oder elektronischer Anzeige, insbesondere Flüssigkeitskristalle, Leuchtdioden und dgl.


     
    2. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Basisoperatoren, insbesondere die Normalsicherungsvorrichtungen und -Entsicherungs- vorrichtungen, insbesondere Verschlußvorrichtungen und (Alarm-) Signalanlagen-Schärfungs- und Entschärfungsvorrichtungen (Entwarnungsvorrichtungen), Zündungsvorrichtungen und dgl., sowie Zugangswege-Offnungs- und -Verschließungseinrichtungen und/oder Kontrolleinrichtungen, mit einem oder mehreren funktionell integrierten, insbesondere getarnten, Neben- bzw. Zusatzoperatoren bzw. Operationsvorrichtungen, - Übertragern und -Wegen, insbesondere Signalgebern und - Ubertragern, insbesondere stillen (getarnten) Signalgebern und -Übertragern, sowie Schutzgutmarkierern, versehen sind, insbesondere mit (jeweils) scheinbar gleicher Zieleinsteliung sämtlicher Operationsmittel- und Wege,

    sowie über Operationswegspeicher verfügen, so daß der oder die integrierten Zusatzprozesse über verschiedene, - aber für Außenstehende, Uneingeweihte, gleich oder ähnlich erscheinende -, Weise erfolgen, bzw. zu einem anscheinend gleichen Einstellungsresultat führen, wie die normale Entsicherungseinstellung, und /oder dadurch gekennzeichnet, daß diese Vor-und Einrichtungen eine oder mehrere, zu Servo- Dominosequenzen bzw. multiple Servosequenzen, bzw. Reserveschaltungen, umschltbare Verknüpfungslogik, enthalten und /oder über eine dreidimensionale, stereotaktische, reale (materielle) und/ oder imaginäre (informative) Code-Einrichtung,insbesondere Code-Abtastkörper und Codeabtastvorrichtung (Schablone), verfügt, und/oder dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen und ihre (extensiven) Verbindungen und (intensiven) Verknüpfungen bis zu den Effektoren, - auch den Cooperatoren - (des Funktions-/Operations-Gewebes), mit einer einfachen und/oder komplexen (Ge)-Wichtungslogik bzw. Graduierungslogik, insbesondere Majoritätslogik und/oder (autogen) Dominanz-/Rezessionslogik bzw. (allogene) Amplifikations-% Inhibitionslogik, insbesondere gewichteter Majoritätslogik, versehen sind.


     
    3. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß diese 'durch einen oder mehrere sequentiell und/oder parallel und/oder lateral und/oder beliebig vektoriell und/oder stereotaktisch zugeschalteten Neben- und Zusatzoperatoren, insbesondere Kooperatoren und/oder Kontraoperatoren bzw. zu Sätzen angeordnete Logikvorrichtungen einschl. Codiervorrichtung und Decodiervorrichtung einschl. Speicher, sowie Funktions- und Operationsweg speichern, einsch. Komparatoren, jeweils einiger oder aller physikalisch möglicher Gattungen, ausgerüstet sind, wobei insbesondere die Zieleinstellung und/oder Zielwegeinstellung bei der Bedienungsvorrichtung, auch bei zugeschalteten Neben- und Zusatzoperatoren für Außenstehende bzw. Uneingeweihte, Unbefugte, gleich bzw. unerheblich, d.h. unterschwellig, verschieden ist.
     
    4. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen,' insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung verfügt über Subelemente, insbesondere Subbehälter, insbesondere Kasetten, Geldbomben und dgl., die insbesondere mit den umfassenderen oder dominierenden Super- oder Metavorrichtungen, daß sie, insbesondere beim Einsatz von Schutzgutmarkiervorrichtungen, auch (sub)intern mit beeinflußt werden, insbesondere auf telekorrmunikatorisch, insbesondere induktiv und/oder elektromagnetisch,

    und insbesondere derart, daß die Griffe als Zusatzauslöser, insbesondere durch Druck, Zug, Drehung usw. wirken, und/oder jeder Subbehälter über eine eigene extern ansteuerbare Schutzgutmarkiervorrichtung verfügt.


     
    5. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von Gegenständen, (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (imnobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine, einige oder alle Logikvorrichtungen- und/oder Einrichtungen bezw. -Gewebe und ihre intensiven Verknüpfungen und extensiven Verbindungen, insbesondere bestehend aus den Sicherungs-/Entsicherungs-Vor- und Einrichtungen,- mit oder ohne Neben- und Zusatzoperatoren , d.h. aus einem Funktions-und Operationsgebilde mit Speichern, insbesondere adaptativen umschaltbaren (asynmetrischen) Funktions-Lerngewebe und/oder (symnetrischen) Lerngitter, wobei insbesondere die Zusatzoperatoren in dieses Funktions- und Operationsgewebe, insbesondere Lerngewebe/-Gitter integriert sind sowie auch insbesondere die einfachen und gewichteten bzw. wichtenden Logiken bzw. (logische) Wichtungsvorrichtungen diesem Lerngebilde angeschlossen bzw. in dieses integriert s'ind, wobei diese Wichtung insbesondere bezüglich sämtlicher Nachrichten- bzw. Alarmübertragungswege aus lateralen Inhibitionen bestehen und/oder einfachen oder gewichteten Majorit'ätsschaltungen insbesondere derart, daß sie als (Qualitäts-) Klassifikations- bezw. Direktions-Vorrichtungen sowie (Quantitäts-)Wichtungs- und Graduierungs-Vorrichtungen verfügt, insbesondere (passiv) Programmiervorrichtungen und/oder (aktiv) Lernvorrichtungen und/oder (aktiv-/-passiv) Adaptationsvorrichtungen ausgebildet sind, und insbesondere über eine oder mehrere Programmiervorrichtung verfügen, insbesondere, daß das Funktions-Operations-Gewebe als Servo-Operator-Gewebe und/oder Domino-/Servo-Gewebe (Master-Slave-Gewebe), insbesondere -Sequenzen und/oder -Sätze ausgebildet ist bzw. diese enthält, die insbesondere als Servo- bezw.. Domino-Servo-Gewebe zu Reservegewebe(n) umschaltbar sind, insbesondere derart, daß ein bzw. einige Schlösser als Notöffnungsschloß bzw. Notöffnungsschlösser für das bzw. die jeweils andere Schloß bzw. Schlösser dienen, und umgekehrt, insbesondere eine Reservesequenz bildet

    insbesondere derart, daß die Verknüpfungslogik, insbesondere integrativer als auch separater Art, insbesondere mentaler als auch instrumentaler Art über parallele und/oder sequentielle und/oder laterale und/oder vektoriell beliebige, räumlich gestufte und/oder räumlich kontinuierliche Verknüpfungen verfügen, und, ohne darauf beschränkt zu sein, die Verknüpfungslogik bzw. deren Stufen über ein oder mehrere Umschaltvorrichtungen verfügt und somit wandelbar ist, wobei insbesondere eine oder mehrere Verknüpfungslogik-Stufen über jeweils eine oder mehrere Umschaltvorrichtungen verfügen, die von einer exklusiv Oder-Schaltung zu einer nichtexklusiv Oder-Schaltung führen und/oder von einer exklusiven Oder-Schaltung zu einer Und-Schaltung und/oder von eine.r nichtexklusiven Oder-Schaltung zu einer Und-Schaltung und jeweils umgekehrt bzw. alle Kombinationen untereinander erlauben, wobei insbesondere die Servo-Aggregate, insbesondere Bedienungsaggregate, insbesondere Schlösser, insbesondere mental bedienbare Schlösser, insbesondere Schleifscheibenkombinationsschlösser und/oder Rändelscheibenkombinationsschlösser und/oder Walzenkombinationsschlösser und/oder instrumental bedienbare Schlösser ganz oder teilweise überbrückbar sind und/oder Mehrtachfunktionen insbesondere Reservefunktionen übernehmen können .


     
    6. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immonobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktions-/Operations-Gewebe (-Gitter) eine oder mehrere Rückkopppelungsvorrichtungen zwischen dem oder den (jeweiligen)Stellwert(en) und Sollwert(en), insbesondere von Stellwertbedienungsvorrichtung zu Sollwert und dessen (Speicher- und Abtastvorrichtungen) enthält.
     
    7. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Bedienungssatz mit mehr als einem, insbesondere mentalen und /oder instrumentalen, Codespeicher und /oder Codierungsweg, und/oder Codierungsweg-Speicher und/oder Codeabtast-Vorrichtung, versehen ist.
     
    8. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Codeträger bzw. die Codeabtastvorrichtung über eine mentale und/oder instrumentale Einstellung und/oder Bedienungs-vorrichtung und/oder Verschlußvorrichtung verfügt.
     
    9. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Sicherungs- und Entsicherungselemente bzw. Baugruppen mit jeweils einem oder mehreren Zusatzoperatoren integrativ verknüpft sind.
     
    10. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtisungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (irrmobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungs- und Entsicherungsvorrichtungen alle oder teilweise mit einem oder mehreren separaten Zusatzoperatoren verknüpft sind.
     
    11.Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalt-Vorrichtungen bezüglich der Art der Logikumschaltung und die Umschaltvorrichtungen bezüglich der Anordnung der Logikschaltungen miteinander gekoppelt sind und jeweils über eine Ein- und Ausschaltung bzw. Unschaltung verfügen und/oderdaß auch die Servo-Sequenz zwischen einem oder einigen oder allen Gliedern über eine Unstell-Vorrich-tung verfügt,insbesondere derart, daß die Servoverbindung bei einer Umschaltung zur Reserveverbindung (Verwandlung) wird .
     
    12. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältaissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (irrmobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtungen sowohl für Einsteltungs-, Bedienungs- und Operatoren-Servosequenzen bzw. Sätze eingesetzt werden, als auch in analoger Weise bei Kraftservosequenzen oder Sätzen, letztere insbesondere bei Motoren, federn, Hydraulik, Pneumatik.
     
    13. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der mentale und/oder instrumentale Basiscode und Basiscode-Abtastsatz operativ zwei-dimensional und/oder stufenweise (d.h.zeitlich sequentiell) operativ dreidimensional angeordnet ist, insbesondere sequentiell oder simultan operierbar, insbesondere richtungsmäßig orthogonal oder vektorie.11 beliebig, insbesondere dreidimensional.
     
    14. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Influenz, insbesondere Codeträger mentaler und/oder instrumentaler Art ist und ebenfalls die Referenz, insbesondere Decodeträger, insbesondere sämtliche Kombinationsmöglichkeiten, insbesondere mental-varabler Art, insbesondere der Instrumente.
     
    15. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierbewegungen, Stellwertbewegungen am externen wie internen Codeträger alle physikalisch möglichen Arten und Weisen annehmen können und/oder daß die Abtastung bei Drehbewegungen, auch bei zweidimensionalen Puzzles, wie Scheibenkombinationen radialtaktisch, und/oder tan entialtaktisch und/oder peripheraltaktisch erfolgen und/oder daß die Codier- und Decodierbewegungen lateral taktisch bzw. translatorisch und longitudinal bzw. und/oder transversal erfolgen können, und/oder daß diese Codier- und Decodierbewegungsvor-richtungen für sequentielle und . simultane Operation vorge-sehen sind.
     
    16. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl.-, nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch

    - gekennzeichnet, daß die Codierung in allen physikalisch möglichen Heterogenitätsarten, insbesondere mechanisch als Erhebungen: oder Vertiefungen bezw. Schlitzen,insbesondere Radialschlitzen und oder Tangentialschlitzen und/oder Peripheralschlitzen Stollen u.dgl. besteht und/oder entsprechend die Decodiervorrichtung und Komparator-Vorrichtung und/oder

    daß diese physikalischen Heterogenitätszonen variabel, modifizierbar und/oder modulierbar und/oder aus-tauschbar, insbesondere steckbar, eindrehbar, einsteckbar, einlegbar usw. sind und oder daß diese Heterogenitätsträger und Abtaster ineinander schachtelbar sind und/oder zu einem sequentiellen und/oder parallelen und/oder ortho-gonalen und/oder lateralen Netzwerk bzw. vektoriell kombina-torischen Netzwerk zusammengefaßt sind und/oder

    alsZonenzu-sammenschlüsse eine Code bzw. Decode und Komparator und Auswertinformation und Operation darstellen.


     
    Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Influenz von einem Netzwerk von planoperativen und/oder stereotaktischen Kombinationskörpern, insbesondere Codeträgern, insbesondere Raumabtastkörpern, insbesondere deren Oberflächen, die ihrerseits mehrfache Qualitäten bzw. Codes, insbesondere Basiscodes und/oder Nebencodes enthalten, die insbesondere mechanischer und/oder elektromagnetischer, und/oder farblicher Natur sind, wobei der Code insbesondere flächenhafter und/oder räumlicher Natur ist, der insbesondere auf einer Umgangs- bzw. Volumenänderung und/oder Formänderung bzw. Oberflächenstrukturveränderung und/oder inneren Strukturveränderung beruht, wobei insbesondere einige oder mehrere dieser verschiedenen Raumcodemöglichkeiten miteinander kombiniert sind und/oder, daß diese verschiedenen Codemöglichkeiten in ein- und demselben Raurnkörper verschiedene-Funktionen übernehmen, gebildet wird, wobei insbesondere ein oder mehrere dreidimensionale Codes eingeführt werden bzw. eingebaut sind, wobei insbesondere der oder die Codeabtastkörper materiell und/oder imaginär bzw. mental bzw. datenmäßig angeordnet sind, wobei insbesondere zu jeder Seite des Codeabtastkörpers mehrere Decoder, insbesondere Codeabtastschablonen, die insbesondere in Serien-und/oder Parallel- und/oder Lateral-Schaltung, Konvergenz/ Divergenzschaltung angeordnet sind, insbesondere als Schablonen, Filter oder Gatter, sequentiell, insbesondere coaxial verschiebbar angeordnet sind, und/oder, daß die Referenz von einem Netzwerk von planoperativ und/oder stereotaktischen Decode Vor- und Einrichtungen besteht, wobei die Codeauswerter insbesondere nach den gleichen Qualitäten, insbesondere als Fotosensoren und/oder filtern, insbesondere (mehreren) Schablonen, arbeiten wie die Codeträger, wobei insbesondere mehr als nur orthogonale Raumdimensionen zur Abtastung verwendet werden, wobei insbesondere die Basislage der oder des Abtastkörpers variabel ist und/oder insbesondere durch Manipulatoren bzw. Telemanipulatoren gesteuert sind bzw. ferngesteuert sind, insbesondere über Servoaggregate, die auf Halterungen, Halteoperatoren und/oder Manipulatoren und/oder Abtastfilter, Schablonen, insbesondere sequentiell und/oder simultan steuern und/oder, daß der Instrumenteneinführungskanal bzw. -Weg bereits eine Referenz, insbesondere einen Code, insbesondere einen Vexiercode, enthält und/oder, daß die Kompetenz, die Komparatoren aus einem Netzwerk von planoperativen und stereotaktischen Vor- und Einrichtungen besteht, wobei insbesondere das ganze oder partielle Netzwerk kombinatorisch ist und/oder insbesondere bezüglich der planoperativen und/oder stereotaktischen Code/Decodiervorrichtungen ineinander geschachtelt sind und/oder, daß die zwei- oder dreidimensionalen Codeträger, insbesondere PuzzleKörper, und Decodereferenz-Träger, insbesondere Decodeabtastvorrichtung (sicherungsvor- und einrichtungs-) intern in das Schutzbehältnis und/oder den Schutzraum eingebaut bzw. integriert sind.
     
    Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Codeträger-Flächen bzw. -Körper und Codeabtaster, Decoder relativ zum Schutzbehältnis bzw. Schutzraum beliebig ist, sowohl richtungsmäßig als auch oberflächen-entfernungsmäßig.
     
    13. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (imnobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Codier-, Codespeicherungs- und Decodiervorrichtung, sowie Komparator-Vorrichtung eine distributive bzw. kontributive bzw. bijektive und/oder surjektive Abbildung enthält, derart, daß ein einziges Codeelement, Codon, der Codefläche bzw. des Codekörpers bzw. der Codelinie beliebig viele Decoderezeptoren und Decode-Komparatoren anspricht und/oder umgekehrt jedes bestimmte oder beliebige Decodon der Decodervor- und Einrichtung von beliebig vielen Codons des oder der Codeträger angesprochen wird. (Anwendung des Unendli-chvielfarbensatzes der Topologie in drei Raumdimensionen auf die Stereotaktik, insbesondere bezüglich der Encodierung und Decodierung), wobei insbesondere direktional (vektoriell) und/oder seriell (skalar) beliebig viele Filter, insbesondere Schablonen angeordnet sind.
     
    20. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Unendlichvielfarbensatz der Topologie in drei Raumdimensionen auf Influenz-Referenz, Induktion, Reduktion, Komparation, sowohl auf afferente und/oder auch auf efferente Seite bezüglich Codierung und Decodierung, insbesondere stereotaktischer Art, insbesondere auch auf komplexe Netzwerke aus vorgenannten Elementen, Operatoren und Funktoren, angewandt wird.
     
    21. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Ent und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die externen, insbesondere extern induzierbaren, codierbaren Influenzen, insbesondere einsteckbaren und/oder einlegbaren und/oder einsetzbaren und/ oder eindrehbaren und/oder, insbesondere vermittels Lafette, einschiebbaren, einfahrbaren Codeträger, insbesondere als cinlegbares Instrument wie Schlüssel bzw. Schlüsselbart, und/oder als induzierbare Codepuzzle-Instrument aus einer oder mehreren Steckplatten und/oder Steckkarten, insbesondere Lochkarten, Schlitzkarten, Magnetkarten oder dgl. bestehend, bei dem insbesondere die Elemente des Puzzle auflegbar und/ oder einlegbar und/oder einsteckbar und/oder aufsteckbar und/ oder in der Ebene der Puzzlehalter verschiebbar, (insbesondere lateral verschiebbar) sind, d.h. insgesamt variabel, insbesondere (mental und/oder instrumental) ein- und umstellbar, ist bzw. sind, insbesondere als Operator (einschl. Moderator und Modulator) von durch einen zwei oder dreidimensionalen planimetrisch-topologischen bzw. stereometrisch und/oder topologischen variablen Kombinationssatz bzw. Kombinationskörper, insbesondere Puzzle, gebildet wird.
     
    22. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die variable, extern induzierbare instrumentelle Codekombinations-Körper dreidimensional codierbar, variabel modulierbar, ist und/oder feldmäßig, insbesondere stereotaktisch abtastbar ist bzw. sind, wobei insbesondere das bzw. die einführbaren Codeträger-Instrumente bezw. deren Variationen direkt oder indirekt bedienbar und/oder vorprogrammierbar sind.
     
    23. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen). Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Decodereferenz, Abtastvorrichtung und Komparat-orvorrichtung über eine Fernbedienung verfügt, die insbesondere aus Telemanipulatoren besteht bzw. mit diesen verknüpft ist und/oder insbesondere telemetrisch ausgebildet. ist.
     
    24. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Puzzlekörper sicherungsvorrichtungsintern untergebracht ist und/oder insbesondere telemanipulatorisch fernbedienbar ist und/oder die Puzzleabtast-Decodevorrichtungen fernbedienbar insbesondere telemanipulatorisch fern-bedienbar sind.
     
    25. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungen zwischen den Bauelementen bzw. Baugruppen.über Sicherungs-Unterbrechungsvorrichtungen, insbesondere mechanische Sollbruchstellen, insbesondere zwischen versetzter Welle und Scheibenkombination, verfügen.
     
    26. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (irrmobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombination aus mentaler und instrumentaler Codierinfluenz, insbesondere aus einem Codekartenblock (Codekartenspiel), insbesondere-Magnetkartenblock und/oder Loch- bzw. Schlitzkartenblock und/oder Musterdruckblock besteht, wobei insbesondere die Codekarten eines Blockes durch eine kantencodirektionale Heftform aufklappbar verbunden sind und/oder Codekarten bzw. Lochkarten bzw. Code- kartenb'lock bzw.Magnetkartenblock bzw. Lochkartenblock, die Codekarten, insbesondere Magnetkarten und/oder Lochkarten, eines Blockes fächerförmig, insbesondere durch ein Eckenscharnier, verbunden sind, und/oder daß die Codekarten-Aufnahmereferenz über einen Speicher verfügt, der die zeitliche Reihenfolge und räumliche Eingabe-Anordnung der Karten speichert.
     
    27. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit einem oder mehreren elektronisch, insbesondere über Tastatur, bedienbaren Schlössern bzw. Verriegelungs-mechanismen versehen ist, die mit verschiedenen Codeeinrichtungen reagiert, von denen eine oder einige der Codessequenzen mit einer Nachrichten- bzw. Alarmauslösungsvorrichtung und/oder Schutzgut bzw. Tätermarkierungsvorrichtung versehen sind, wobei das oder die Bedienungscodeergebnisse der oder den jeweiligen Normalstellungen entsprechen, und/oder daß diese mit einer elektronisch bedienbaren Scharf-/Unscharf-Schaltung versehen ist, die auf verschiedene Codeeinrichtungen reagiert, von denen einer oder einige der Codes zur besonderen, insbeondere stillen, Nachrichten- bzw. Alarmauslösung führen, wobei insbesondere eine Anzeigevorrichtung für den soeben eingestellten partiellen oder totalen Entsicherungsstellwert angeschlossen ist.
     
    28. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und . Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß von diesen auf jeweils verschiedene Weise erfolgenden Öffnungs- und Verschließungsprozessen, Betretungs-, Entschärfungs- und Entwarnungsprozessen jeweils eine oder einige von den jeweils verschiedenen Weisen zu einer zusätzlichen, beiläufigen Nachrichtengebung, insbesondere Alarmgebung, und Funktionsauslösung, insbesondere Schutzgutmarkierung, führen, wobei diese insbesondere diese mit einem elektronisch bedienbaren Schloß bzw. Verrlegelungsmechanismus und/oder Scharf-/Unscharf-Schaltung versehen ist, die auf verschiedene Codeeinrichtungen reagiert, von denen einer oder einige der Codes zur, insbesondere stillen, Nachrichten- bzw. Alarmauslösung führen.
     
    29. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden; dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationsscheibe bezw. die Kombinationsscheiben jeweils mit mehr als einer (lokal peripherer, direktional radialer) Nut bzw. Kerbe zur Aufnahme des bezw. der (Code-,)Abtaststifte,insbesondere Fall- bzw. Andruckstifte, verfügt, die jeweils über einen oder mehrere Kontakte und/oder (Impedanz-veränderungs-) Schalter verfügen, wobei insbesondere die Code-Abtaststifte, insbesondere Fallstift und Fallhammer bzw. Andruckstift und Andruckhammer, derar angeordnet sind, daß der Winkelabstand zwischen den Codeabtaststiften und/oder Mitnehmern und/oder mehr als ei.nen Scheibenschlitz (-Kerbe) bei einer oder mehreren oder allen Scheiben, derart, daß der Winkelabstand zwischen den Codekerben alle Winkel zuläßt, außer den durch die physikalisch vorgegebenen Möglichkeiten, vorgegebenen Grenzen.
     
    30. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (irrmobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei paralleler und/oder serieller Anordnung mehrere Abtastträger vorgesehen sind, von denen einer oder einige Hammerträger bzw. Abtast- und/oder Mitnehmerträger über ein oder mehrere Gelenke verfügen und/oder über mehr als einen Abtaststift, insbesondere Andruck- oder Fallstift, und/oder mehr als einen Mitnehmer.
     
    31. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Zeichenkombination über mehrere Abtaststifte und/oder mehrere Abtastschlitze (-Kerben) pro Scheibe und/oder mehrere Mitnehmer verfügt, insbesondere, daß alle oder einige Fall- bzw. Andruckstifte oder alle oder einige Fall- bzw. Andruckharrmer über einen oder mehrere Kontakte und/oder (Impedanz-veränderungs-) Schalter verfügen, die insbesondere - ohne darauf beschränkt zu sein - in den Andrucksstifen bezw. Fallstiften angebracht sind und durch die Scheiben geschlossen bzw. unterbrochen werden und/oder die durch die Fall- bzw. Andruckstifte geöffnet bzw. geschlossen werden.
     
    32. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (imnobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationswelle bzw. die versetzte Kombinationsbedienungswelle über einen Druckmechanismus verfügt, der mit einem oder mehreren Kontakten und/oder (impe- danz-veränderungs-) Schalter versehen ist.
     
    33. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Trahsportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (imnobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl.., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem oder mehreren Kontakten und/oder (Impedanz-veränderungs-) Schalter versehenen Kombinationsbedienungswelle mit , einer Einrastvorrichtung versehen ist.
     
    34. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen ; und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationsbedienungswelle bzw. die Kombination zugleich zur Betätigung des Verschlußriegelwerkes bzw. Verschlußmechanismus dient.
     
    35. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das ganze Kombinationsschloß beweglich bzw. rotationsfähig und/oder axial verschiebbar gelagert ist.
     
    36. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Kombinationsschloß feststeht und der Kombinationsscheibensatz durch seine Drehungen durch eine passende Kurbel auf den Verschlußmechanismus zu dessen Freigabe überträgt bzw. sich durch diese Kurbel an die Drehungen des Verschlußmechanismus anpaßt.
     
    37. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer bzw. Mitnehmer-Laschen über entsprechende Sperr- und Entriegelungs- Mechanismen verfügen, insbesondere durch Schlitze, Nuten und Mitnehmerstiften.
     
    38. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (.immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Verriegelung bzw. Freigabe der Kombinationwelle bzw. versetzten Kombinations- Welle durch eine Gabel bzw. Lasche mit sich verengenden bzw. erweiternden Durchlaufschlitzen erfolgt.
     
    39. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenver- und Entriegelunglasche durch einen oder mehrere Hebel zurückgeschoben wird bzw. in die Ausgangsposition zurückgebracht wird und/oder durch eine Feder direkt oder indirekt zurückgebracht bzw. in die Ausgangsposition gebracht wird, wobei insbesondere die Wellenverriegelung, insbesondere die Wellenverriegelungslasche, durch Wellenringe bzw. Welleneinschnürungen, insbesondere mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch oder hydropneumatisch und/oder elektrisch oder magnetisch oder elektromagnetisch bzw. elektrisch und magnetisch gesteuert wird und/oder durch eine Kombination dieser physikalischen Möglichkeiten, auch in Detailgruppen, - wobei insbesondere die Mitnehmerlaschen über entsprechende Sperr- und Entriegelungsmechanismen verfügen insbesondere durch Schlitze, Nuten und Mitnehmerstiften.
     
    40. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (imnobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationsbedienungswelle axial verschoben werden 'kann und dadurch in Mitnehmernuten bzw. Schlitze oder Stifte oder Schienen einrastet.
     
    41. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Kombinations- und Ve-rriegelungsbetätigungsmechanismus mit versetzter Welle versehen ist.
     
    42. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver- und Entriegelungs-Vorrichtung bzw. Verriegelungsbedienungsvorrichtung aus einer Sequenz bzw. Serie von mehreren Kombinationsschlössern besteht und somit insbesondere jedes Schloß, insbesondere Kombinationsschloß, der Serie bzw. Teile des Schlosses im geöffneten Zustand axial oder radial verschiebbar ist und dadurch mit dem jeweiligen Folgeschloß bzw. Teilen desselben in Eingriff gelangt, wobei insbesondere die Koppelung zwischen den Schlössern einer Sequenz bzw. Serie, insbesondere Kombinationsschlössern bzw deren Teilen auf alle physikalisch mögliche Weise, insbesondere mechanisch, elektrisch, hydraulisch, magnetisch erfolgen kann.
     
    43. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugancisberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (imnobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle in axialer Bewegungsrichtung mit einem oder mehreren Kontakten und/oder (Impedanzveräncerungs-) Schalter versehen ist.
     
    Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kontakte und/oder (Impedanz- veränderungs-) Schalter mit einer Kodiereinrichtung versehen sind.
     
    45. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (irrmobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein mehrtouriges Schlüsselschloß bei der zweiten oder höherzahligen Tour einen oder mehrere Kontakte und/oder (Impedanz-veränderungs-) Schalter bet'ätigt und/oder, daß bei der ersten oder bei einer höherzahligen Tour eine axiale Bewegungsvorrichtung angebracht ist, die mit einem oder mehreren Kontakten und/oder (Impe-danz-veränderungs-) Schalter versehen ist und/oder, daß die radialen bzw. axialen Touren mit ihren Kontaktgebungen bzw. -unterbrechungen bzw. Schaltereinstellungen mit einer Kodiereinrichtung versehen sind, wobei jeweils die Kontakte und/oder (Impedanz-veränderungs-) Schalter mit den einzelnen Zuhaltungen (Platten oder Stifte oder Zapfen) verbunden sind.
     
    46. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Zeichenkombination zusätzlich mit blinden Andruckschleifstiften versehen ist, die insbesondere, ohne darauf beschränkt zu sein, mit einer zeitlichen Rückkoppelung versehen sind.
     
    47. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Riegelwerkes durch axialen Eingriff seitens des Schlosses bzw. Kombinationsschlosses erfolgt.
     
    48. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationsbedienungsscheibe und/oder -Bedienungshandrad mit ausklappbaren Hebelgriffen versehen ist und/oder mit einem oder mehreren saugnapfanheftbaren Kurbelgriff versehen ist.
     
    49. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schlösser bzw. Verschlußsysteme, insbesondere Zeichenkombinationen in nicht exklusiver alternativ Oder-Schaltung bezüglich einer oder beider Funktionen kombiniert sind und/oder mit einer logischen Kofunktionsschaltungsumstellung versehen sind, die insbesondere die alternativ Oder-Schaltung in eine zwangsläufige Und-Schaltung durch einen einzigen Funktionsgriff, insbesondere Hebelgriff oder Knopfdruck bewirkt, wobei insbesondere zwei oder mehr Schlösser, insbesondere Zeichenkombinationen, in Oder-Schaltung oder Und-/Oder-Schaltung oder Und-Schaltung kombiniert sind, insbesondere derart, daß die verschiedenen Schlösser auf einen oder mehrere fixierte oder flexible Mitnehmer wirken und/oder, daß die Kofunktion zweier oder mehrerer Schlüsselschlösser variabel und einstellbar ist, insbesondere bezüglich der Verwandlung von Normalschlösseren zu Notschlösseren und umgekehrt.
     
    50. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (irrmobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Alarmgebung auch über Zeitschloß bzw. Kombination mit Zeitschloß erfolgen kann.
     
    51. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von, (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) 'Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß, insbesondere bei dem umschaltbaren Reserveschloß, der bzw. die dazuschaltbare Mitnehmer einrasten.
     
    52. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkelten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kofunktion über eine Umlenkwippe erfolgt..
     
    53. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelung oder Entkoppelung über eine Zahnstange und/oder Zahnrad erfolgt.
     
    54. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behält- nissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Entkoppelung des Normalschlosses vom Rifgelwerk (Öffnungswerk) durch das Notschloß über einen Hobelmechanismus, insbesondere eine Wippe erfolgt.
     
    55. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (imnobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Entkoppelung des Normalschlosses vom Riegelwerk (Öffnungswerk) über eine Schablonenschaltung erfolgt.
     
    56. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgi., sowie (inmobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Notschloß durch eine axial verstellbare Schlitzscheibe mit dem Normalschloß gekoppelt ist.
     
    57. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Entkoppe-lungsmechanismus, wie Hebel, Wippe, Schablonenschaltung, Kulissenschaltung und dgl. des Normalschlosses vom Riegelwerk (Öffnungswerk) vom Notschloß einkoppelbar ist.
     
    58. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Entkoppelung, insbesondere von Paraoperatoren und/oder Servo/Reserveoperatoren durch Unterbrechung der Verbindungsstange erfolgt und/oder, daß, insbesondere bezüglich der Umschaltung von Servo auf Reserve, und umgekehrt das Schlitzrad des Notfallschlosses und/oder der Sperrbolzen der Mitnehmerstange, wobei insbesondere die axiale Verschiebung des Schlitzrades und/oder des Sperrbolzens mit der Entkoppelung der Verbindungsstange gekoppelt ist, wobei insbesondere ein oder mehrere Sperrbolzen in der Mitnehmerstange beweglich, insbesondere auf Rollen oder Kugeln gelagert und geführt und/oder axial federnd, gelagert sind.
     
    59. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Funktionen eines Schlosses bzw. die Kofunktion elektro-mechanisch, elektromagnetischmechanisch oder magneto-mechanisch erfolgt.
     
    60. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß einige oder sämtliche Funktionen telemetrisch (Funk, Infrarot, Ultraschall oder dgl.) komnunizierbar bzw. bedienbar sind und letztere, insbesondere über eine (gewichtete) Majoritätsschaltung der Kanäle bzw. und/oder laterale Inhibition, insbesondere bezüglich Nachrichten und Alarmübertragungswege.
     
    61. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbehälter, insbesondere Tresor, von einem Schutzbereich umgeben ist, der insbesondere im Schutzumfeld über eine Zutrittsberechtigungskontrollvorrich- : tung verfügt, durch die die Zugangs- und Zutrittszahl einerseits und Anwesenheitszahl andererseits, miteinander verrechnet werden, wobei insbesondere diese Zutrittsberechtigung, insbesondere durch eine Personenmarkierung durch ein mehr oder weniger versteckt tragbares bzw. an den Körper oder in die Kleidung anheftbares Gerät bzw. Gegenstand an der Person erfolgt und/oder daß eine Differenz zwischen Zutrittszahl und Anwesenheitszahl im Kontrollbereich zu einem (stillen) Alarm führt.
     
    62. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und .Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (irrmobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangskontrollzahl durch 'eine getarnte Fußleiste bzw. Trittleiste erfolgt.
     
    Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangsschleuse in Winkelbauweise angeordnet ist und/oder mit zwei verschließbaren Öffnungen versehen ist und/oder, daß die Zugangsabtastung der betretenden Personen durch Lichtschranken und/oder mechanische oder Schallsensoren und/oder Mikrowellensensoren und/oder durch die Abtastung jeder Bewegung eines Personenindikators durch die Schleuse mit einem zusätzlichen Minimalgewicht erfolgt und/oder daß die Zugangsschleuse sowohl mit einem Personenindikator-Passageindikator versehen ist sowie mit einer Waage, die insbesondere in die Zutrittskontaktfußleiste integriert ist, die ihrerseits insbesondere als Fußleiste bzw. Trittleiste durch ein besonderes Muster im Fußboden markiert ist.
     
    64. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Benan- nissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (imnobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Mechanik von einem Bleimantel bzw. Graphitmantel umhüllt ist.
     
    65. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsmanipulatoren bezw. -Armaturen, insbesondere die über einen mentalen Code bedienbaren, auf den entgegengesetzten Seiten einer Klappe, eines Deckels, einer Türe, einschließlich Drehtüre oder Zylindertüre, über eine wechselseitige Koppelungs- und Entkoppelungsvorrichtung verfügen.
     
    66. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Codequalitäten, insbesondere Zapfen-und Stollenqualitäten, auch mit ihren Trägern, auswechselbar und/oder variabel sind und/oder, daß die Codevariation in verschiedenen Zapfenqualitäten, insbesondere Querschnittsgrößen und/oder Querschnittsformen besteht und/oder, daß die Codeunterscheidungs-Auftreffkontakt-fläche, insbesondere jenseits der Codeabtaster(-Schablonen) über passende, selektive Ringkontakte verfügt, die insbesondere mit einem Zusatzoperator, insbesondere Alarmgeber, verbunden sind, wobei die Ringkontakte ihrerseits insbesondere eine oder mehrere Zusatz- bzw. Nebenfunktionen auslösen.
     
    67. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsmitnehmer-Halter, insbesondere Rotationsmitnehmer-Halter, korbförmig ausgebildet sind und/oder, daß die Mitnehmer radial im Rand des Mitnehmer-Halterkorbes geführt sind und/oder, daß die CodeabtastSchablonen, Filter, Gatter, Auftreff-Flächen, insbesondere Kontaktplatten, axial verschiebbar in dem Mitnehmer-Halterkorb gelagert sind und/oder, daß die ersten Filter- bzw. Gatterschablonen-Platten über Riegelung und Entriegelung entscheiden, während die folgenden über die Zusatzfunktionen, insbesondere Alarmgebung, Schutzgutmarkierung und dgl. entscheiden und/oder, daß diese Einstellungen des Raumkörpers extern nicht sichtbar oder erkennbar sind.
     
    68. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationsscheiben auf einer gemeinsamen Welle sitzen.
     
    69. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß von den Kombinationsscheiben eine oder einige oder alle über eine jeweils eigene Welle verfügen.
     
    70. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberecht.igungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Sicherungsräumlichkeit, bzw. deren innere Struktur, insbesondere der ganze Tresor bzw. Tresorraum, als dreidimensional topologisches, dynamischmobiles Labyrinth ausgestaltet ist, dessen momentane Konfigurationseinstellung über den momentanen Funktions- und Operationszustand entscheidet, insbesondere über Öffnung/ Schließung, Ruhe/Alarm, Schutzgutmarkierung, Personenmarkierung, Personenfreigabe/Festhaltung und dgl..
     
    71. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Codeträger-Vorrichtungen und Codeabtast-Vorrichtungen auf mehr als einer Seite der Barrierevorrichtung, insbesondere Tresortüre jeweils eine oder mehrere Bedienungsvorrichtungen aufweisen.
     
    72. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Codeabtastvorrichtung über Fotosensoren verschiedener Farbempfindlichkeit, Beleuchtungsstärke und -Farbe und/oder Filter verfügt.
     
    73. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere. Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Qualitäten von Codeträger und Codeabtaster austauschbar sind.
     
    74. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Codeträger und Codetaster über verschiedene jeweils zueinanderpassende Qualitätssätze verfügen.
     
    Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastschablonen bzw. Filter aus- tauschbar sind.
     
    76. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Abtastkörper-Halter und Manipulations-Operatoren über Winkeltrieb und/oder Kardanwelle und/oder Kugelgelenke, erfolgt.
     
    77. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der dreidimensionale Codeabtastkörper aus zwei oder mehreren im Winkel zueinander stehenden Scheiben, bzw. Scheibensätzen, besteht.
     
    78. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß diese im Winkel zueinander stehenden Scheiben, bzw. Scheibensätze, ineinanderlaufen, bzw. schräg oder rechtwinkelig ineinander gelagert sind.
     
    79. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (irrmobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen bzw. Stollen auswechselbar und/oder modifizierbar, insbesondere verlängerbar, verschiebbar, drehbar, verformbar usw. sind.
     
    80. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (irrmobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechenden Schablonen-Durchlässe ebenfalls entsprechend austauschbar und/oder modifizierbar sind.
     
    81. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rändelscheiben-Kombination, Rasterscheiben-Kombination bzw. Schleifscheiben-Kombination, stereotaktische Kombination, über ein Bedienungs-Servoaggregat, Armatur, verfügt.
     
    82. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell- und/oder Abtastvorrichtung über eine, insbesondere elektronische, Datenverarbeitungsanlage mit Speichern,insbesondere Rechner,verfügt.'
     
    83. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Bedienungs-Servoaggregat aus einem Rändelscheiben-Satz besteht, wobei insbesondere zwischen Rändelscheiben-Bedienungsaggregat und Sicherungsvorrichtung eine Übertragungsvorrichtung geschaltet ist, die ihrerseits insbesondere aus einem oder mehreren Sätzen von Zahnrädern bestehen, wobei insbesondere die einzelnen Zahnräder des ersten Ubertragungssatzes nach dem Bedienungs-Rasterrändel-Scheibensatz durch schmale Schlitze in der Außenhaut geführt ,werden und/oder, daß die Bedienungsrändelscheiben seitlich neben dem Zeichenkranz einen oder mehrere Zahnkränze aufweisen, die insbesondere der Kraftübertragung dienen und/ oder, daß die Koppelung der Bedienungssätze auf zwei oder mehr Seiten der Absperrvorrichtung, insbesondere Tresortüre, über eine wechselseitige Koppelungs- und Entkoppelungsvorrichtung verfügen, welche insbesondere aus zwei gegensätzlichen Sätzen von einrastbaren Federmechanismen bzw. Hydraulik-Mechanismen besteht.
     
    84. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (irrmobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsarmatur in einer von der normalen Oberflächenstruktur des Schutzbehältnisses abweichenden Form wie insbesondere Leiste, Stollen, oder Mulden und dgl. untergebracht sind, insbesondere, daß der Rändelscheiben-Bedienungssatz in einem Stollen an der Außenhaut untergebracht ist und/oder, daß der Drehgriff und oder Schiebegriff integrativ in dem Stollen untergebracht ist, - insbesondere so, daß das Drehscharnier senkrecht zur Stollenachse steht und/oder, daß der Stollen über eine oder mehrere inte-grierte Hülsen, bzw. axiale Schiebehülsen, verfügt, die die Rändelscheiben-Sätze und/oder den oder die Drehgriffe und/oder Schiebegriffe ganz oder teilweise abdecken und/oder, daß die Scheibenkombination und/oder stereo-taktische Kombination über eine, insbesondere elektische bzw. elektromechanische oder rein mechanische, Tastatur, insbesondere Drucktastatur und/oder Kipphebel-Tastatur als Bedienungselement verfügt und/oder, daß die Tastatur mit einem -Schritt-Schaltwerk, insbesondere mechanischem, elektronischen, magnetischen oder kombinierten, versehen ist, das die Bedienungsbewegungen auf die Kombination überträgt.
     
    85. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (irrmobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß alle möglichen Kombinationen, im Rahmen des physikalisch möglichen, zu einem beliebig voluminösen und dichten Gitter, d.h. zu einer beliebig langen Sequenz, bzw. einem beliebig extensiven Satz zusammengestellt und kombiniert sind.
     
    86. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzgutmarkierungsvorrichtung und/oder Rechtsbrechermarkiervorrichtung variabel bezw. einstellbar ist, und insbesondere einen oder mehrere Behälter für verschiedene Markierungsmedien, insbesondere Markierungsstoffe, insbesondere protrahiert wirkende Stoffen, enthält, und/oder, daß die Schutzgutmarkierungsvorrichtung über eine einsellbare, insbesondere selbsttätige, Mischvorrichtung und/oder Markierungsstoffauswahlvorrichtung für die Markierungsstoffe verfügt, insbesondere, daß die selbsttätige Regelung der Auswahl- und/oder. Mischungsvorrichtung über einen Lokalisationsindikator und/oder Temporalindikator, insbesondere Datumsgeber bezw. -Steuerer, verfügt, und insbesondere zur selektiven Rechtsbrecherfalle erweitert wird.
     
    89. Vorrichtung und Ei-nrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden,- dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungs-/Entsicherungs-Vor- und Einrichtung,- mit oder ohne Neben- und Zusatzoperatoren - , aus einem Funktions-und Operationsgebilde mit Speichern, insbesondere adaptativen (asymmetrischen) Lerngewebe und/oder (symmetrischen) Lerngitter, besteht.
     
    88. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (irrmobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzoperatoren in dieses Funktions-und Operationsgewebe, insbesondere Lerngewebe/-Gitter integriert sind.
     
    89. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicnerung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die einfachen und gewichteten Logiken in dieses Lerngebilde integriert sind.
     
    90. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (irrmobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Funktions- u. Operationsgebilde, insbesondere Lerngebilde, über eine Programmiervorrichtung verfügt.
     
    91. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (irrmobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoran und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Lerngebilde über (Qüalitäts-) Klassifikations- bezw. Direktions-Vorrichtungen sowie (Quantitäts-)Wichtungs- und Graduierungs-Vorrichtungen verfügt, insbesondere (passiv) Prograrrmiervorrichtungen und/oder (aktiv) Lernvorrichtungen und/oder (aktiv-/-passiv) Edaptationsvorrichtungen.
     
    92. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und' dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktions- und Operationsgewebe über - eine, insbesondere elektronische, Datenverarbeitungsanlage, insbesondere einen Rechner verfügt.
     
    93. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungs- und Entsicherungsvorrichtung und/oder -Einrichtung in Gesamtheit oder teilweise über Anschlußstellen und/oder Trennstellen verfügt, insbesondere für einen Behältnisbausatz, "Tresorbaukasten", und/oder Räumlichkeits-Fertigbausatz.
     
    94. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sie (außer mit einer Beutegut-Markiervorrichtung) auch mit einer Tätermarkier-Vorrichtung und/oder Täterbeeinflussungs-Vorrichtung versehen ist, die insbesondere mit dem stillen Alarm gekoppelt ist und/oder, daß die Tätermarkier-Vorrichtung und/oder Beeinflussungsvorrichtung für Gasausströmung und/oder Aerosolversprühung ausgelegt ist, insbesondere, daß sie mit einer (bzw. mehreren) Veränderungsvorrichtungen, insbesondere Besprüh- und/oder Imprägnier- bzw. Durchtränkvorrichtungen und/oder Aufladevorrichtungen, für Fußböden und/oder Fußbodenbeläge, insbesondere Fußmatten, insbesondere als Zwischenträger, versehen sind, die ihrerseits die Markier- bzw. Beeinflussungsstoffe, insbesondere protrahiert wirkende Stoffe, auf die daraufstehenden oder -gehenden Personen übertragen und/oder, daß die Verström-, Versprüh-, Verstreuvor-richtung für zwei oder mehr Komponenten, insbesondere Katalysatoren und/oder Enzyme, insbesondere interaktiver Art, als Stoffe ausgelegt sind und/oder, daß die Beutegut-Markierung und die Tätermarkierung und/oder Täterbeeinflussung miteinander gekoppelt sind, insbesondere derart, daß Beutegutmarkierung und Zusatzversprühung, Verströmung, Verstreuung eine Täterbeeinflussungs-Vorrichtung ergeben und/oder, daß die Täterbeeinfiussungs-Vorrichtung für Stoffe ausgelegt ist, die protrahiert wirken und/oder, daß die Täterbeeinflussungs-Vorrichtung für den Einsatz von Antidots, insbesondere mit protrahierter Wirkung, ausgelegt sind, und/oder mit einer, insbesondere dislozierten, Markierungs-Entfernungsvorrichtung (für die Opfer), und/oder Markierungs-Entfernungsvorrichtung für die Behältnisse und Räumlichkeiten, insbesondere Fußböden, insbesondere Drainage- und Absaugvorrichtung, bzw. Imprägnier-Entfernungsvorrichtung ausgerüstet sind.
     
    5. Vorrichtung und Einrichtung zur Sicherung und Entsicherung und Zugangsberechtigungskontrolle für/von (mobilen) Behältnissen, insbesondere Transportkoffern, Tresoren und dgl., sowie (immobilen) Räumlichkeiten, insbesondere Tresoranlagen und dgl., nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß daß die Schutzbehälteraußenhaut selbst bzw. eine oder mehrere auf die Außenhaut aufgesetzte und gegen diese isolierte (Zier)Körper, insbesondere Stollen als Rezeptoren, insbesondere Antenne ausgebildet sind, insbesondere telekommunikatorische Verbindung (Funkfernsteuerung usw.) zur Innenvorrichtung und Einrichtung, insbesondere Code- Decodeeinrichtung, Kraftservo, insbesondere motorische Riegelungsvorrichtung und dgl., wobei insbesondere bei der Safeaußenhautantenne von dem Türrahmenfalz bzw. dessen Rändern nach innen Dornfortsätze bzw. Drähte gehen, die den Faradaye-effekt einer leitenden Außenhaut umgehen, um zum Ziel zu gelangen, und/oder, daß die Antennenkörper mit einer isolierten Verbindung mit den internen Einrichtungen verbunden sind.
     




    Zeichnung








































    Recherchenbericht