[0001] Die Erfindung betrifft eine Kran- und Transportvorrichtung, insbesondere zum Transport
von Grabsteinen und Grabsteinplatten, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Es sind nur wenige Transport-Hilfsmittel bekannt, die bei der Handhabung von Naturwerksteinen
eingesetzt werden, die auch insbesondere für den Einsatz auf Friedhöfen zu Setz- und
Versetzarbeiten von Grabsteinen und Grabsteinplatten geeignet sind.
[0003] Gerade auf dem Friedhofsgelände tritt das Problem auf, daß nur wenige breite Hauptwege
vorhanden sind, an denen Grabfelder mit dicht aneinanderliegenden Gräbern angelegt
sind. Nicht selten ist zwischen den Umrandungen nebeneinanderliegender Gräber nur
ein Zwischenraum von 30 cm vorhanden.
[0004] Die bis zu 800 kg schweren Grabsteine bzw. Grabsteinplatten werden meistens von einem
Kleinlastwagen angeliefert und dann auf kleine Handwagen umgeladen, um möglichst nahe
an die einzelnen Gräber heranfahren zu können. Zum Umladen und zum Setzen der Grabsteine
und Grabsteinplatten sind meistens vier und mehr Hilfskräfte notwendig. Um zumindest
einen Teil dieser Hilfskräfte einsparen zu können, werden selbstfahrende Kleinstkranfahrzeuge
mit einer Spurbreite von etwas über einem Meter eingesetzt. Mit diesen Fahrzeugen
ist es möglich, zumindest auf entsprechend breiten Zwischenwegen an die Gräber heranzufahren.
Mit einem bis zu 4 m verlängerbaren Ausleger können dann die Grabsteine und Grabsteinplatten
zumindest über eine Distanz von einem Grab hinweggehoben werden. Bei mehreren, dicht
nebeneinanderliegenden Gräbern muß weiterhin die Grabsteinplatte per Hand verrückt
werden. Hinzu kommt, daß das Kranfahrzeug, abgesehen von dem hohen Anschaffungspreis,
ein hohes Eigengewicht aufweist. Um dieses Kranfahrzeug von einem Friedhof zum nächsten
Friedhof zu transportieren, sind aufwendige Spezialanhänger für den Lastkraftwagen
erforderlich.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kran- und Transportvorrichtung
insbesondere zum Transport und zum Setzen von Grabsteinen und Grabsteinplatten zu
schaffen, die den Transport solcher Grabsteinplatten auch innerhalb von Grabfeldern
mit dicht aneinander angrenzenden Gräbern auch unterschiedlicher Grabbreite und Grablänge
ermöglicht, die ein geringes Gewicht aufweist und leicht handhabbar ist, sich durch
geringe Anschaffungskosten auszeichnet und weiterhin leicht mit einem Kleinstlastwagen
zusätzlich zu einem oder mehreren Grabsteinen transportierbar ist.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Diese
Kran- und Transportvorrichtung läßt sich auch in Grabfeldern mit dicht aneinanderliegenden
Gräbern einsetzen. Mit ihr ist es aber auch möglich, beispielsweise Grabsteinplatten
von einem Transportfahrzeug herabzuheben. Durch die jeweils um 360° drehbaren Räder
kann die Vorrichtung beliebig nach allen Seiten gedreht werden. Die beiden Tragerahmen,
die an der Traverse der Grabbreite entsprechend angeordnet sind, können so auf einem
schmalen Weg links und rechts eines Grabes fahren; es kann eine an der Hebevorrichtung
hängende Grabplatte direkt über dem Grab positioniert werden. Die Grabplatte wird
unmittelbar an ihrem endgültigen Platz abgesetzt. Um einen Grabstein oder eine Grabsteinplatte
vom Transportfahrzeug aufzunehmen, wird die Kran- und Transportvorrichtung von hinten
über die Ladefläche des Fahrzeuges. gefahren. Dabei laufen die beiden Tragerahmen
seitlich links und rechts neben dem Fahrzeug. Der Stein wird sodann über die Hebevorrichtung
angehoben und die Kran-und Transportvorrichtung zusammen mit der u.U. bis zu 800 kg
schweren Grabsteinplatte vom Fahrzeug weggeschoben. Zum Transport der Vorrichtung
ist es möglich, die beiden Tragerahmen von der Traverse zu lösen und die drei Teile,
die beiden Tragerahmen und die Traverse, mit der Hebevorrichtung auf das Transportfahrzeug
zu laden. Dies ist völlig problemlos, da das Gewicht der Kran- und Transportvorrichtung
bei einer Höhe der Tragerahmen von etwa 2,50 m und einer Länge der Traverse von maximal
4 m je nach Art der verwendeten Profilrohre etwa zwischen 80 und 100 kg liegt. Dementsprechend
wird das Kraftfahrzeug nur geringfügig mehr durch die Kran- und Transportvorrichtung
belastet. Es bleibt trotz der Mitnahme dieser Vorrichtung eine hohe Nutzlast der meistens
verwendeten Kleinstlastwagen erhalten.
[0007] Zum leichteren Ziehen und Lenken der Kran- und Transportvorrichtung ist an einem
oder auch an beiden Tragerahmen eine Deichsel befestigt, die entweder einen Handgriff
aufweist oder aber mit einer Kupplung für ein Fahrzeug versehen ist. Die Transportvorrichtung
kann so leicht gesteuert werden. Soll die Transportvorrichtung von einem Fahrzeug,
beispielsweise von einem PKW, gezogen werden, was bei einem Gesamtgewicht der Transportvorrichtung
einschließlich einer Grabplatte von höchstens 900 kg ohne weiteres möglich ist, so
sollten zumindest die in Fahrtrichtung vorderen Räder miteinander in Lenkverbindung
stehen.
[0008] Durch das geringe Gewicht der Transportvorrichtung kann diese ohne weiteres auf einem
PKW-Anhänger einschließlich der Grabsteinplatte transportiert werden (das Gewicht
der Transportvorrichtung einschließlich der Grabplatte beträgt höchstens 900 kg).
Der PKW-Anhänger kann hierzu Laufschienen aufweisen, in denen die Räder der Tragerahmen
geführt werden.
[0009] Mit zwei zusätzlichen Querholmen, die parallel zur Traverse im Bereich des die Räder
tragenden Teiles zwischen den beiden Tragerahmen eingelegt werden, wird eine Absenkfläche
gebildet, auf der die Grabsteinplatte beim Fahren der Kran- und Transportvorrichtung
abgesenkt werden kann. Diese beiden Querholme werden dann zum Setzen der Grabsteinplatte
oder eines Grabsteines nach deren Anheben von den Tragerahmen abgenommen, so daß die
Last zwischen den Tragerahmen frei abgesenkt werden kann. Diese Querholme können lose
in die Tragerahmen eingelegt werden; durch zusätzliches Verschrauben dieser Querholme
an den Tragerahmen wird die Vorrichtung zusätzlich im unteren Bereich stabilisiert.
[0010] Die Tragerahmen können an der Traverse verschiebbar in Führungsteilen angeordnet
sein, so daß der Abstand der Tragerahmen und somit die Spurbreite in Längsrichtung
jeweils den Friedhofs- und Grabverhältnissen angepaßt werden kann. Besonders vorteilhaft
ist hierzu ein Schnellverschluß, der beispielsweise durch einen U-förmigen Bügel mit
einer Spannschraube gebildet wird. Wird mit der Kran- und Transportvorrichtung ein
Stein transportiert und soll der Abstand der Tragerahmen verändert werden, so wird
einfach die Last abgelassen, die Tragerahmen entlang der Traverse zusammen- oder auseinandergeschoben
und anschließend die Last wieder aufgenommen. Mit äußerst geringem Zeitaufwand kann
so die Spurbreite der Transportvorrichtung verändert werden.
[0011] In vorteilhafter Weise wird jeder Tragerahmen durch zwei aufeinander zulaufende vertikale
Holme gebildet, so daß eine breitere Basis entsteht, an der die Räder befestigt sind.
Am anderen Ende der vertikalen Holme ist ein Kopfteil angeordnet, der die beiden Holme
miteinander verbindet und gleichzeitig die Traverse aufnimmt. Mit dieser Ausgestaltung
der Tragerahmen wird bei geringem Gewicht eine hohe Stabilität erzielt.
[0012] Um die Kran- und Transportvorrichtung universell einsetzbar zu gestalten, können
die Tragerahmen höhenverstellbar ausgebildet sein. Hierzu ist eine stufenweise Verstellung
beispielsweise in Schritten von 10 bis 15 cm ausreichend, um die Kran- und Transportvorrichtung
beispielsweise einer höheren Ladefläche eines Transportfahrzeuges anzupassen. Durch
die Höhenverstellung ist aber auch die Möglichkeit gegeben, die Kran-und Transportvorrichtung
einseitig in der Höhe zu verstellen, um sie so einem schrägen Gelände - Friedhöfe
sind oft in Hanglage angelegt - anzugleichen. Die Traverse bzw. der daran angehängte
Grabstein bzw. die Grabsteinplatte wird so in der Horizontalen gehalten.
[0013] Beim Fahren der Kran- und Transportvorrichtung über eine größere Strecke ist es zum
leichteren Bewegen der Vorrichtung möglich, die Räder, zumindest zwei davon, festzustellen.
Hierfür kann an der Lenkachse jedes Rades eine Rasteinrichtung vorgesehen sein, die
zur Erhöhung der Wendigkeit der Kran- und Transportvorrichtung gelöst wird.
[0014] Eine Lenkverbindung zwischen den Rädern wird besonders einfach durch auf die Lenkachse
der Räder aufgesetzte Kettenräder erreicht, die über eine Steuerkette in Lenkverbindung
stehen. Damit die Transportvorrichtung ohne Hilfskräfte hinter einem Fahrzeug gezogen
werden kann, kann die Deichsel mit einem weiteren, daran angeordneten Kettenrad in
die Steuerkette eingreifen, so daß die Vorrichtung auch über längere Strecken, beispielsweise
vom Steinmetz zum Friedhof, mit einem Grabstein hinter dem PKW hergezogen werden kann.
[0015] Die Verwendung von Aluminium-Profil zumindest für die Tragerahmen, die Traverse und
die Querholme bringt einmal eine erhebliche Gewichtsersparnis mit sich; zum anderen
erübrigen sich Schutzanstriche dieser Aluminiumteile.
[0016] Zur einfachen und leichten Verlademöglichkeit der Kran-und Transportvorrichtung auf
einen Kleinlastwagen sind an den beiden Tragerahmen jeweils auf der einen Seite eine
Laufrolle angeordnet. Die Höhe dieser Laufrollen über dem Boden ist so gewählt, daß
sie, gegebenenfalls unter leichtem Kippen der Transportvorrichtung, auf der Oberkante
der Pritsche zum Liegen kommen. Zum Aufladen der Transportvorrichtung wird diese längs
neben den Lastwagen gefahren und der Abstand der Tragerahmen an der Traverse so eingestellt,
daß die Rollen den Abstand der hinteren und vorderen Bordwand aufweisen. Die Transportvorrichtung
wird dann leicht angekippt, so daß die Laufrollen, mit einer entsprechend der Stärke
der Bordwand versehenen Führungsnut, auf der Oberkante der Bordwand laufen. Da die
Rollen bei einer Höhe der Transportvorrichtung von etwa 2 m und einer Höhe der Oberkante
der Bordwand eines Kleinlastkraftwagens von 1,20 m einen Gleichgewichtspunkt bilden,
kann die Transportvorrichtung von einer Person an den Rädern um die Laufrollen in
eine horizontale Lage geschwenkt auf der Bordwand über die Ladefläche geschoben werden.
Beim Verladen auf Lastkraftwagen mit längeren Ladeflächen können die Laufrollen auch
direkt auf der Ladefläche laufen.
[0017] Um den Abstand der Tragerahmen zueinander, insbesondere in Verbindung mit einem Motor-Antrieb
der Räder, besonders leicht verändern zu können, ist am oberen Ende von einem der
beiden Tragerahmen ein Rollenlager angebracht, in dem die Traverse gelagert ist. Nach
Lösen beispielsweise einer Feststellschraube läßt sich der eine Tragerahmen rollend
an der Traverse verschieben.
[0018] In einer konstruktiv einfachen Ausgestaltung weisen die Tragerahmen nur einen vertikalen
Holm auf, an dessen Ende die Traverse befestigt ist. Dieser Holm kann aus zwei ineinander
geführten Rohren bestehen, die gegeneinander verschiebbar und feststellbar sind. Mit
diesen ineinander geführten Holmen kann die Höhe der Traverse leicht verändert werden.
Gleichzeitig können die ineinander geführten Holme einen Drehpunkt bzw. ein Drehgelenk
des Tragerahmens bilden. Für diesen Fall müssen die beiden Rohre Kreisquerschnitt
aufweisen. Mit dieser drehbaren Ausbildung eines der Tragerahmen ist es möglich, um
sehr enge Wegbiegungen und in sehr schmale Grabwege hineinzufahren. Dazu wird der
T
ragerahmen vor der Wegbiegung in Richtung der Traverse gedreht und nur das vordere
Rad zum Lenken entriegelt. Das andere Rad steht dabei in einer in der Ebene des Tragerahmens
ausgerichteten Position fest. Die Kran- und Transportvorrichtung wird so mit dem entriegelten
Rad vorweg um die Wegbiegung gelenkt.
[0019] Für eine selbstfahrende Ausbildung der Kran- und Transportvorrichtung reicht es aus,
eines der vier Räder anzutreiben. Zur Erhöhung der Wendigkeit der Vorrichtung sollte
jedoch mindestens ein Rad an jedem der Tragerahmen angetrieben werden. Besonders gut
bewährt sich hierbei ein Hydraulik-Antrieb, wobei die Hydraulik-Motoren wegen ihrer
geringen Größe direkt seitlich an den Rädern angeflanscht werden können. Die Öldruckversorgung
(eine über einen Verbrennungsmotor betriebene Öldruckpumpe) läßt sich seitlich an
dem bzw. den vertikalen Holmen des Tragerahmens anordnen.
[0020] Mit einer Anordnung der Deichsel direkt auf der Lenkachse eines Rades ist die Kran-
und Transportvorrichtung, je nach Stellung der Deichsel, sowohl seitlich neben der
Vorrichtung herlaufend als auch von der Front aus lenkbar. In vorteilhafter Weise
kann dabei die Deichsel in verschiedenen Stellungen eingerastet werden, insbesondere
in einer Stellung parallel zur Traverse, um die Vorrichtung voran oder hinterherlaufend
zu steuern, und in einer Stellung in einem Winkel von 90° zur Traverse, um die Kran-
und Transportvorrichtung von der Seite aus zu lenken.
[0021] Um den Grabstein während des Transportes mit der Kran-und Transportvorrichtung zu
sichern, ist eine horizontale Fixier-Traverse zwischen den Holmen der Tragerahmen
befestigt. Diese Fixier-Traverse trägt zwei verschiebbare und einstellbare Klemmbacken,
zwischen denen der Grabstein, einseitig an der Fixier-Traverse anliegend, eingespannt
wird. Zum Setzen des Grabsteines kann diese Traverse abgenommen werden.
[0022] Eine einfache aber wirkungsvolle Ausbildung der Laufkatze zum Heben der Grabsteine
wird unter Verwendung eines Hydraulik-Hubzylinders erreicht. Ein solcher Hubzylinder
ist auch dann sinnvoll, wenn ohnehin ein Hydraulik-Antrieb für die Räder eingesetzt
wird. Der Hydraulik-Hubzylinder ist mit seiner Kolbenstange in Richtung der Traverse
weisend auf diese aufgesetzt. Mit dem Gehäuse des Hubzylinders sind eine oder zwei
Seilrollen verbunden, eine oder zwei weitere Seilrollen sind am Ende der Kolbenstange
angebracht. Über diese Seilrollen ist ein Seil geführt, wobei dieses mit seinem einen
Ende am Gehäuse des Zylinders befestigt ist und am anderen Ende den Haken trägt. Wird
die Kolbenstange aus dem Zylinder herausgefahren, so verkürzt sich das Seil entsprechend
der Übersetzung und der Grabstein wird angehoben. Zum Absenken wird der Kolben entleert
und die Kolbenstange in den Zylinder eingefahren.
[0023] Alle Bedienungselemente, sowohl diejenigen für den Antrieb der Räder, als auch gegebenenfalls
diejenigen für die Seilwinde, können am Ende der Deichsel, jederzeit gut erreichbar,
angeordnet sein.
[0024] Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der Längsseite der Kran- und Transportvorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht auf die Querseite bzw. den Tragerahmen der Transportvorrichtung
nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 die Kran- und Transportvorrichtung in einer Stellung über der Ladefläche eines
Lastkraftwagens,
Fig. 5 die Verladung der Kran- und Transportvorrichtung auf einen Kleinlastwagen,
Fig. 6 die auf dem Kleinlastwagen nach Fig. 5 liegende Kran- und Transportvorrichtung
in einer Draufsicht,
Fig. 7 eine Ansicht auf die Längsseite einer gegenüber der Kran- und Transportvorrichtung
nach den Fig. 1 bis 6 abgewandelten Ausführungsform einer Kran- und Transportvorrichtung,
die unter anderem einen Hydraulik-Antrieb aufweist und
Fig. 8 eine Ansicht auf die Querseite der Kran- und Transportvorrichtung, wobei diese
auf einem PKW-Transportanhänger steht.
[0025] Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kran- und Transportvorrichtung 1 weist zwei
gleichartig aufgebaute Tragerahmen 2 auf, die an ihrem einen, oberen Ende 3 über eine
Traverse 4 miteinander verbunden sind. Auf die Traverse 4 ist eine auf Rollen 5 laufende
Laufkatze 6 aufgesetzt, in der eine kleine, nicht näher dargestellte Seilwinde mit
dem Aufhängehaken 7 untergebracht ist. Die Laufkatze 6 ist an der Traverse 4 feststellbar.
Die Seilwinde kann per Hand oder über einen Elektromotor betrieben werden. Hierbei
kann der Strom von einer 24 V- oder 12 V-Batterie entnommen werden, die an der Transportvorrichtung
befestigt ist. Diese Batterie kann während des Transportes der Vorrichtung auf einem
Kleinlastwagen über die elektrische Anlage des Fahrzeuges geladen werden. Es ist auch
eine elektrische Versorgung der Seilwinde über ein an dem Transportfahrzeug oder an
einem Transportanhänger angeschlossenes Versorgungskabel entsprechender Länge möglich.
[0026] Jeder der Tragerahmen 2 (siehe Fig. 2) weist zwei vertikale Holme 8 auf, die im Bereich
der Enden eines unteren Trägers 9 in diesem Ausführungsbeispiel schwenkbar befestigt
sind. Diese vertikalen Holme 8 laufen zur Traverse 4 hin aufeinander zu, so daß sie
zusammen mit dem unteren Träger 9 ein Dreieck bilden. An dem oberen Ende des Tragerahmens
2 bzw. an dem oberen Ende der vertikalen Holme 8 ist ein Verstärkungsteil in Form
eines U-förmigen Bügels 10 aufgesetzt, zwischen dessen Schenkel die Traverse 4 aufgenommen
wird. In diesem Ausführungsbeispiel sind für die Traverse 4 zwei schmale, im Querschnitt
rechteckförmige, nebeneinandergelegte Profilträger 11 verwendet, um eine hohe Steifigkeit
der Traverse 4 zu erzielen. Die Traverse 4 wird mit einem Schnellverschluß in Form
von zwei Spannschrauben 12 in dem U-färmigen Bügel 10 festgeklemmt. Zum Verschieben
der Traverse 4 oder zum Zerlegen der Kran- und Transportvorrichtung sind lediglich
die Spannschrauben 12 zu lösen. Eine zusätzliche, horizontale Verstrebung 13 in etwa
der Mitte der vertikalen Holme 8 versteift zusätzlich den Tragerahmen 2.
[0027] An den unteren Trägern 9 jedes Tragerahmens 2 sind jeweils zwei Räder 14 mit vertikaler
Drehachse 15 in einer Gabel 16 befestigt. Die beiden Räder 14 des einen Tragerahmens
lassen sich über eine Deichsel 17 lenken, wozu die beiden Räder 14 miteinander in
Lenkverbindung stehen. Hierfür sind auf den vertikalen Achsbolzen 18 unterhalb des
unteren Trägers 9 Kettenräder 19 aufgesetzt, über die eine Steuerkette 20 geführt
ist. In die Steuerkette 20 greift ein weiteres Kettenrad 21 ein, das am unteren Ende
der drehbaren Deichsel 17 angeordnet ist. Die Steuerkette 20 wird durch zwei Spanner
22 in sicherem Eingriff mit dem weiteren Kettenrad 21 gehalten. Sie kann allerdings
auch auf der gegenüberliegenden Seite des weiteren Kettenrades 21 (siehe Fig. 3) geführt
werden, wobei sich dann die Spanner 22 erübrigen. Je nach Stellung der Deichsel 17
können die Räder 14 gelenkt werden. Die Deichsel 17 weist außerdem ein Gelenk 23 zwischen
dem Deichselbolzen 24 und der Deichselverlängerung 25 auf. Anstelle eines Handgriffes
26 kann an der Deichselverlängerung 25 auch eine Anhängekupplung für ein Fahrzeug
angesetzt sein.
[0028] Auf den unteren Trägern 9 der Tragerahmen 2 liegen zwei Querholme 27 auf, die gegen
Verschieben durch kleine Winkel gesichert sind. Diese Querholme 27 bilden eine Auflagefläche
für Lasten, die zum Transportieren mit der Seilwinde darauf abgesetzt werden können.
Um beispielsweise eine Grabplatte über einem Grab abzusetzen, werden die Querholme
27 aus den Tragerahmen 2 herausgenommen, so daß sie zwischen den Tragerahmen 2 der
Platte ungehindert abgesenkt werden kann. Zum Fahren der Transportvorrichtung 1 sind
die Querholme 27 zusätzlich verschraubbar.
[0029] Zum Aufnehmen einer Last von einem Lastkraftwagen 28 werden ebenfalls die Querholme
27 von der Kran- und Transportvorrichtung 1 abgenommen. Die Transportvorrichtung 1
kann dann, wie in Fig. 4 dargestellt ist, über die Ladefläche 29 des Lastkraftwagens
28,gefahren werden, wobei die Tragerahmen 2, mit entsprechendem Abstand an der Traverse
4 angeordnet, seitlich des Fahrzeuges 28 fahren können. Die an der Laufkatze 6 mittels
Seilen oder dergl. angehängte Last kann dann von dem Lastkraftwagen 28 heruntergehoben
und direkt, ohne sie umsetzen zu müssen, an Ort und Stelle gefahren werden.
[0030] Auf der einen Seite jedes Tragerahmens 2 ist an den vertikalen Holmen 8 eine Laufrolle
30 an den äußeren Seiten der Kran- und Transportvorrichtung 1 überstehend befestigt.
Diese Laufrollen 30 sind in etwa der Höhe der Oberkante der Bordwände 31 des Lastkraftwagens
28 angeordnet. Um die Kran- und Transportvorrichtung 1 auf dem Lastkraftwagen 28 zu
befördern, wird sie zunächst seitlich neben den Lastkraftwagen 28 geschoben. Sie wird
dann in Richtung des Lastkraftwagens 28 gekippt, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Dabei
greifen die Laufrollen 30 in die vordere Bordwand 32 und die hintere Bordwand 33 ein.
Anschließend wird die Kran- und Transportvorrichtung 1 an den Rädern 14 angehoben
und in Richtung des Pfeiles 34 in Fig. 5 in eine horizontale Lage geschwenkt. Hierzu
ist nur ein geringer Kraftaufwand notwendig, da sich das Gewicht der Kran- und Transportvorrichtung
1 in horizontaler Lage beidseitig der Laufrollen 30 etwa kompensiert. In horizontaler
Lage kann dann die Transportvorrichtung 1 auf den auf der vorderen Bordwand 32 und
der hinteren Bordwand 33 geführten Laufrollen 30 über die Ladefläche 29 geschoben
werden, wie es in Fig. 6 in einer Draufsicht zu sehen ist. Mit der strichpunktierten
Linie 35 in Fig. 6 ist das Fahrerhaus des Lastkraftwagens 28 angedeutet. Dadurch,
daß die Kran- und Transportvorrichtung 1 auf den Bordwänden aufliegt, verbleibt auf
der Ladefläche 29 genügend Platz, einen Grabstein oder eine Grabsteinplatte zu transportieren.
[0031] Um die Kran- und Transportvorrichtung 1 in der Höhe verstellen zu können, sind die
Tragerahmen 2 an ihrem oberen Ende stufenweise verstellbar ausgebildet. Die vertikalen
Holme 8 können auseinandergezogen werden und sind in den einzelnen Stellungen mit
einem Bolzen 36 verriegelbar. Der linke vertikale Holm 8 in Fig. 2 ist im Bereich
seiner Verstellung so verlängert, daß die Laufrolle 30 beim Verlängern des Tragerahmens
2 mit verschoben wird. Damit sich die Holme 8 bei der Verstellung auseinanderschieben
lassen, sind sie an dem unteren Träger 9 schwenkbar angebracht. Ebenso ist die zusätzliche
horizontale Verstrebung 13 an Schrauben 37 lösbar und kann in Langlöchern verschoben
werden. Die Laufrolle 30 kann in dieser Weise einfach in der Höhe verstellt und somit
der Höhe der Bordwand 31 eines Lastkraftwagens 28 angepaßt werden.
[0032] Die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Kran- und Transportvorrichtung 1 weist einen
vertikalen Holm 39 auf, der mittig zwischen den'Rädern 14 an dem unteren Träger 9
angeordnet ist. Der vertikale Holm 39 ist aus zwei ineinander geschobenenRohren40,
41 aufgebaut, wobei der Außendurchmesser des oberen Rohres 41, an dem die Traverse
4 befestigt ist, dem Innendurchmesser des unteren Rohres 40 entspricht. Das obere
Rohr 41 wird durch einen Bolzen 42, der auf dem Rand des unteren Rohres 40 aufliegt,
gehalten. Wahlweise kann der Bolzen 42 in verschiedene Bohrungen eingesteckt und somit
die Höhe der Traverse 4 verändert werden.
[0033] Weiterhin ist es möglich, nach Lösen einer in den Figuren nicht dargestellten Arretierung,
die Räder 14 eines der Tragerahmen 39 gegenüber der Traverse 4 in Richtung des Pfeiles
43 zu verdrehen. Diese Drehmöglichkeit kann beim Fahren der Kran- und Transportvorrichtung
um enge Wegbiegungen oder in engen Grabwegen von Vorteil sein. Die beiden ineinander
geführten Rohre 40, 41, in diesem Fall mit Kreisquerschnitt, wirken dann als Drehgelenk.
Beim Drehen des Tragerahmens 38 gleitet der Bolzen 42 auf dem Rand des unteren Rohres
40. An Stelle dieses Bolzen-Lagers kann ein anderes Drehlager eingebaut werden.
[0034] Jeweils ein Rad 14 jedes Tragerahmens 38 wird über einen Hydraulik-Motor 44 angetrieben.
Dieser Motor 44 ist seitlich an der Rad-Gabel 16 angeordnet und treibt das Rad 14
direkt über die Radachse an. Die Motoren 44 werden von einer Öldruckpumpe 45 versorgt,
die ihrerseits von einem kleinen Verbrennungsmotor angetrieben wird. Ölpumpe 45 und
Verbrennungsmotor 46 sitzen seitlich neben dem unteren Träger 9 des Tragerahmens 38.
[0035] Die Räder der Kran- und Transportvorrichtung werden in der Ausführungsform nach den
Fig. 7 und 8 durch eine auf die Drehachse 15 eines Rades 14 aufgesetzte, in verschiedenen
Stellungen einrastbare Deichsel 47 gedreht. In Fig. 8 ist die Deichsel 47 seitwärts,
im rechten Winkel zur Traverse 4 eingerastet, in Fig. 7 weist sie in eine dazu um
90° gedrehte Stellung.
[0036] Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, weist die Hubeinrichtung einen Hydraulik-Hubzylinder
48 auf, der oberhalb der Traverse mit seinem Kolben 49 in deren Richtung weisend,
angeordnet ist. Das Seil 50 mit dem Haken 7 ist über Seilrollen 51 geführt, die an
dem Gehäuse 52 des Hydraulik-Hubzylinders 48 und am Ende von dessen Kolbenstange 49
drehbar befestigt sind. Wird der Kolben betätigt, so werden die Seilrollen 51 auseinandergeschoben,
das darüber mehrfach geführte Seil 50 verkürzt und der Haken 7 angehoben. Beim Einziehen
des Kolbens 49 in den Zylinder 48 verlängert sich das Seil 50 entsprechend und der
Haken 7 wird gesenkt.
[0037] Am Ende der Deichsel 47 sind für den Hydraulik-Antrieb der Räder 14 und den Hydraulik-Hubzylinder
48 Bedienungshebel 53 gut erreichbar vorgesehen. Sie können von der Person, die die
Kran- und Transportvorrichtung 1 mit Hilfe der Deichsel lenkt, jederzeit bedient werden.
[0038] Die Traverse 4 ist mittels Schrauben 54 an dem einen Tragerahmen 38 fest eingespannt,
während die andere Seite in einem Rollenlager 55 mit Rollen 56 verschiebbar geführt
ist. Der Tragerahmen 38 mit dem Rollenlager 55 kann, nach Lösen einer Feststellschraube
57, durch Betätigen einer der Hydraulik-Motoren 44 entlang der Traverse 4 verschoben
und der Abstand zwischen den beiden Tragerahmen 38 vergrößert oder verkleinert werden.
Ein Anschlag 58 verhindert, daß das Rollenlager 55 von der Traverse 4 gleitet.
[0039] Zwischen den Tragerahmen 38 ist eine vertikale Fixier-Traverse 59 lösbar befestigt,
die zwei verschiebbare und feststellbare Klemmbacken 60 trägt. Der Grabstein wird
beim Transport zwischen diese Klemmbacken 60 festgeklemmt; ein Schwanken des Grabsteines
wird dadurch verhindert.
[0040] Die in Fig. 8 dargestellte Kran- und Transportvorrichtung 1 steht zum Transport über
große Entfernungen auf einem PKW-Transportanhänger 61. Zum leichteren Auffahren der
Kran- und Transportvorrichtung auf den PKW-Anhänger 61 sind Laufschienen mit dem Boden
des Anhängers verschraubt. Sie sorgen auch für einen sicheren Stand der Kran- und
Transportvorrichtung 1 während des Transportes. Vorteilhaft weist der PKW-Anhänger
61 seitliche Staukästen 63 auf.
1. Vierrädrige, lenkbare Kran- und Transportvorrichtung, insbesondere zum Transport
von Grabsteinen und Grabsteinplatten, mit einer Hebevorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils an dem einen Ende zweier vertikaler Tragerahmen (2; 38) lösbar eine horizontal
verlaufende die Tragerahmen (2; 38) verbindende Traverse (4) angeordnet ist, die als
Hebevorrichtung eine Laufkatze (6) mit einer Seilwinde trägt, wobei der Abstand der
Tragerahmen (2; 38) als obere Grenze etwa 4,00 m und die Höhe der Tragerahmen (2;
38) maximal 2,50 m beträgt, und daß an dem anderen Ende jedes Tragerahmens (2; 38)
zwei jeweils um 360° drehbare Räder (14) befestigt sind, wobei mindestens die Räder
(14) eines Tragerahmens (2) über eine Deichsel (17; 47) steuerbar sind.
2. Kran- und Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zwei Tragerahmen (2) im Bereich des anderen der Traverse (4) gegenüberliegenden Endes
mit zwei abnehmbaren eine Absenkfläche bildenden Querholmen (27) verbunden sind.
3. Kran- und Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Traverse (4) an den Tragerahmen (2; 38) verschiebbar angeordnet ist.
4. Kran- und Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Traverse (4) mit einem Schnellverschluß an den Tragerahmen (2; 38) feststellbar
ist.
5. Kran- und Transportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schnellverschluß durch einen U-förmigen Bügel (10) am Ende (3) des Tragerahmens (2)
gebildet wird, wobei durch die Schenkel des U-förmigen Bügels (10) eine Spannschraube
(12) des Schnellverschlusses geführt ist.
6. Kran- und Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Tragerahmen (2) zwei von dem Ende mit den Rädern (14) zu dem Ende (3)
mit der Traverse (4) hin aufeinander zulaufende vertikale Holme (8) aufweist.
7. Kran- und Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragerahmen (2; 38) höhenverstellbar ausgebildet sind.
8. Kran- und Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Räder (14) feststellbar sind.
9. Kran- und Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deichsel (17) in eine Steuerkette (20) eingreift, die über auf die Lenkachse
(15) der Räder (14) aufgesetzte Kettenräder (19) geführt,eine Lenkverbindung zwischen
den Rädern (14) herstellt.
10. Kran- und Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß wesentliche Teile der Vorrichtung aus Aluminium-Profil bestehen.
11. Kran- und Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß an der einen Seite jedes Tragerahmens (2) eine Laufrolle (30) angeordnet ist.
12. Kran- und Transportvorrichtung nach Anspruch 6 und 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufrolle (30) etwa mittig an der Außenseite des einen der vertikalen Holme
(8) angeordnet ist.
13. Kran- und Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,daß
ein mittlerer Abstand der Tragerahmen (2; 38) von 2,6 m durch einen Anschlag an der
Traverse (4) festgelegt ist.
14. Kran- und Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe der Vorrichtung von der Laufebene der Räder (14) bis zur Oberkante der
Traverse (4) 1,9 m beträgt.
15. Kran- und Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Traverse (4) einseitig an einem der Tragerahmen (2; 38) fest angebracht ist, die andere
Seite in einem Rollenlager (55) des anderen Tragerahmens (2; 38) verschiebbar gelagert
ist.
16. Kran- und Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 7 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragerahmen (38) einen vertikalen, senkrecht zur Radachse
verlaufenden Holm (39) aufweisen, wobei am Ende dieses Holms (39) die Traverse (4)
angeordnet ist.
17. Kran- und Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der Tragerahmen (38) um eine senkrechte Achse mittig zwischen
den beiden Rädern (14) drehbar angeordnet ist.
18. Kran- und Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Rad (14) von einem der beiden Tragerahmen (2; 38) über einen Motor
(44) angetrieben wird.
19. Kran- und Transportvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antrieb mindestens eines Rades (14) über einen Hydraulik-Motor (44) erfolgt.
20. Kran- und Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deichsel (47) auf die Lenkachse (15) eines Rades (14) aufgesetzt ist.
21. Kran- und Transportvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
Deichsel (47) in verschiedenen Stellungen einrastbar ist.
22. Kran- und Transportvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Deichsel (47) in einer Stellung parallel zur Traverse (4) und in einer Stellung im
Winkel von 90° dazu einrastbar ist.
23. Kran- und Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Tragerahmen (2; 38) eine horizontale Fixier-Traverse (59)
angeordnet ist, die zwei verschiebbare Klemmbacken (60) trägt.
24. Kran- und Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufkatze (6) einen Hydraulik-Hubzylinder (48) aufweist, an dessen Kolben
(49) Seilrollen (51) befestigt sind, über die das Seil (50) mehrfach geführt ist.
25. Kran- und Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 18, 19 und 24, dadurch
gekennzeichnet, daß Bedienungselemente (53) für den Antrieb der Räder (14) und gegebelenfalls für den Hydraulik-Hubzylinder (48) am Ende der Deichsel (47) angeordnet sind.