[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Landmine, insbesondere zur Panzerabwehr, mit
wenigstens einer in einem Gehäuse angeordneten Sprengladung, die mit einem Zünder
versehen ist, der einen mit einem Zündhütchen zusammenwirkenden Schlagbolzen besitzt
und mittels einer Auslöseeinrichtung aktivierbar ist.
[0002] Die bekannten Landminen dieser Art sind entweder mit einem mechanischen oder einem
elektronischen Zündsystem versehen. Die elektronischen Zündsysteme haben den Vorteil,
daß sie auf die verschiedenen Effekte, die ein rollendes Fahrzeug, z.B. ein Panzer,
verursacht, ansprechen, etwa auf seismische Bodenerschütterungen, Änderungen des Magnetfeldes,
Änderungen des Induktionsfeldes usw. Diese Zündsysteme sind aber verhältnismäßig kompliziert
und deshalb anfällig gegen Störungen. Ein aus Minen mit elektronischem Zündsystem
aufgebautes Minenfeld ist auch verhältnismäßig leicht zu räumen, weil die Minen etwa
durch Artilleriefeuer, Gaswolkendetonation usw. zur Zündung gebracht werden können.
Ein weiterer Nachteil ist, daß für die Funktion dieser Zündsysteme eine ausreichende
Energieversor- ,gung erforderlich ist, was einen häufigen Batteriewechsel bedingt.
Außerdem ist ein beträchtlicher Serviceaufwand notwendig und haben elektronische Zündsysteme
einen verhältnismäßig hohen Preis.
[0003] Mechanische Zündsysteme sind im Vergleich mit den elektronischen Zündsystemen einfach,
robust und preiswert. Sie kön nen auch über einen langen Zeitraum wartungsfrei gelagert
werden, da sie weder Batterien noch eine andere Energiezufuhr benötigen. Ein Nachteil
der bisher bekannten Ausführungen besteht aber darin, daß die mit einem solchen Zündsystem
ausgerüsteten Minen nur ausgelöst werden, wenn die an einer bestimmten Stelle der
Mine befindliche Auslöseeinrichtung unmittelbar betätigt wird. Dies gilt insbesondere
für die bekannten Druckzünder, die nur dann eine Zündung der Mine bewirken, wenn die
Auslöseeinrichtung von einem Fahrzeug, z.B. einem Panzer, überrollt wird. Die bekannten
Minen mit einem Druckzünder besitzen zur Auslösung der Zündung einen zentral gelegenen
Druckteller, der bei sogenannten "Randfahrern" nicht anspricht, also wenn die Panzerkette
lediglich den Rand des Minengehäuses überfährt.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Landmine mit einem neuen Zündsystem
zu schaffen, das einfach ist und trotzdem die Nachteile der bisher bekannten Ausführungen,
sowohl der elektronischen als auch der mechanischen Zündsysteme, vermeidet.
[0005] Die Erfindung geht von der eingangs angeführten Landmine aus und besteht darin, daß
der in einem Laufkanal gegen das Zündhütchen verschiebbar geführte Schlagbolzen mit
einem pneumatischen Kolbenantrieb verbunden ist, für dessen Betätigung ein Druckmittelbehälter
mit einer zugehörigen Absperrvorrichtung vorgesehen ist, von der eine Druckleitung
zum Kolben führt und die durch die Auslöseeinrichtung zu öffnen ist. Die erfindungsgemäße
Landmine ist somit mit einem pneumatischen Zündsystem ausgestattet, das sich durch
große Einfachheit, durch Flexibilität und durch besondere Betriebssicherheit auszeichnet.
Da für die Auslösung des Zünders ein pneumatisches Druckmittel verwendet wird, dessen
Druck im Druckmittelbehälter praktisch unbegrenzt aufrecht bleibt, ist auch eine lange,
wartungsfreie Lagerung der mit einem solchen Zündsystem ausgestatteten Landminen möglich.
Ein weiterer Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß keine unmittelbare mechanische
Verbindung zwischen der Auslöseeinrichtung und dem Zünder bzw. dem Zündhütchen notwendig
ist, wodurch die Auslöseeinrichtung auf einfache Weise an beliebiger Stelle des Minengehäuses
angeordnet werden kann. Insbesondere ist auch eine Anordnung im Randbereich möglich.
[0006] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mehrere Auslöseeinrichtungen
über das Minengehäuse verteilt angeordnet, die jeweils die Absperrvorrichtung eines
Druckmittelbehälters betätigen. Bei einem rechteckigen oder quadratischen Minengehäuse
kann z.B. in jeder Ecke des Gehäuses eine Auslöseeinrichtung angeordnet sein. Es ist
dann sichergestellt, daß bei jedem Kontakt eines Fahrzeuges mit der Mine, unabhängig
von der Richtung, in welcher die Mine überrollt wird, wenigstens eine Auslöseeinrichtung
betätigt und damit die Mine gezündet wird.
[0007] Der Druckmittelbehälter kann eine mit Druckluft oder Druckgas gefüllte Patrone sein
und die zugehörige Absperrvorrichtung kann aus einer dünnen Membran bestehen, die
durch die Auslöseeinrichtung gegen einen sie perforierenden Dorn drückbar ist. Gaspatronen
dieser Art sind im Handel billig erhältlich und einfach zu handhaben. Sie ermöglichen
auch eine einfache Ausbildung der Auslöseeinrichtung.
[0008] So kann nach einem weiterem Merkmal der Erfindung die Auslöseeinrichtung aus einem
im Minengehäuse verschiebbar ange ordneten und mit einem Ende aus diesem herausragenden
Druckstempel bestehen, der die Absperrvorrichtung betätigt, z.B. eine Druckgaspatrone
gegen den zugehörigen Dorn drückt.
[0009] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Druckstempel in seiner Ruhelage
durch wenigstens einen Scherstift arretiert sein, der vorzugsweise den Druckstempel
quer durchsetzt und im Minengehäuse verankert ist. Durch diese Maßnahme werden auf
einfache und ebenso zweckmäßige Weise unbeabsichtig te Fehlzündungen der Mine vermieden
und wird sichergestellt, daß eine Auslösung des Zünders nur dann erfolgt, wenn auf
die Auslöseeinrichtung eine größere Druckkraft einwirkt.
[0010] Der Schlagbolzen, der auf das Zündhütchen wirkt, kann bei der erfindungsgemäßen Landmine
am Kolben selbst angeordnet sein und es kann eine federbelastete Rasteinrichtung vorgesehen
sein, die den Kolben mit dem Schlagbolzen bis zur Erreichung einer vorausbestimmten
pneumatischen Druckkraft festhält. Mit dieser Maßnahme wird sichergestellt, daß der
Schlagbolzen beim Betätigen der Auslöseeinrichtung mit ausreichender Kraft und schlagartig
gegen das Zündhütchen bewegt wird, so daß Fehlbetätigungen des Zünders vermieden werden.
[0011] Um eine sichere Handhabung und Lagerung der Landminen zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß
weiterhin zwischen dem Schlagbolzen und dem Zündhütchen im Laufkanal eine Sicherheitssperre
vorgesehen, die aus dem Bewegungsbereich des Schlagbolzens wegbewegbar ist. Die Mine
kann dadurch gesichert werden, so daß unbeabsichtigte Zündungen ausgeschlossen sind,
In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Sicherheitssperre aus einem Sperrbolzen,
der um eine zum Laufkanal quer verlaufende Achse drehbar gelagert ist und eine Querbohrung
besitzt, die einen Durchgang für den Schlagbolzen zum Zündhütchen bildet. Die Zündung
kann hiebei nur ausgelöst werden, wenn die Querbohrung mit dem Laufkanal für den Schlagbolzen
fluchtet. Durch bloßes Verdrehen des Sperrbolzens wird der Weg des Schlagbolzens zum
Zündhütchen versperrt und dadurch eine verläßliche Sicherung der Mine erreicht.
[0012] Der Sperrbolzen der erfindungegemäßen Sicherheitssperre kann durch eine Sicherungswelle
verdrehbar sein, auf die von der Außenseite des Minengehäuses ein Hebel oder ein Schlüssel
für die Betätigung aufsetzbar ist und die eine Sollbruchstelle aufweist. Die Mine
kann dann kurz vor oder nach ihrem Verlegen durch bloßes Verdrehen der Sicherungswelle
entsichert werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Mine auf gleiche Weise
auch wieder zu sichern, falls das Minenfeld geräumt werden soll. Wenn für die Betätigung
der Sicherungswelle ein besonderer Schlüssel verwendet wird, kann die Mine durch unbefug
te Personen weder gesichert noch entsichert werden, wodurch eine Räumung durch gegnerische
Soldaten wesentlich erschwert wird. Eine ähnliche Wirkung kann erreicht werden, wenn
die Sicherungswelle beim Verlegen an der vorgesehenen Sollbruchstelle abgebrochen
wird, was auf einfache Weise mit Hilfe des Betätigungshebels oder des Schlüssels erfolgen
kann.
[0013] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in den Zeichnungen dargestellt ist. Fig.
1 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Landmine bei abgehobe nem Gehäusedeckel,
Fig. 2 dazu einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 eine schematische
Darstellung des Zündsystems in teilweise geschnittener Seitenansicht.
[0014] Die dargestellte Landmine besitzt ein rechteckiges Gehäuse 1, das aus einer Grundplatte
2 und einem Deckel 3 zusammengesetzt ist. Im Gehäuse 1 sind zwei Sprengladungen untergebracht,
u.zw. eine sogenannte Hohlladung 4 in einer im Zentrum des Gehäuses 1 gelegenen Kammer,
die nach oben durch eine trichtförmige Begrenzungswand 5 abgeschlossen ist. Diese
Hohlladung 4 hat panzerbrechende Wirkung und erzielt ihre größte Durchschlagskraft,
wenn zwischen der Mine und der durchzuschlagenden Panzerplatte ein Abstand von etwa
50 bis 70 cm besteht. Konzentrisch um die Hohlladung 4 herum ist eine ringförmige
Kammer vorgesehen, in der sich eine sogenannte Schlagladung 6 befindet, die vor allem
auf die Kette eines Panzerfahrzeuges wirkt. Unterhalb der Hohlladung 4 befindet sich
noch eine dritte, kleinere Ladung, die Zündladung 7, der Sprengkapseln 8 zugeordnet
sind und die eine sichere Zündung der Sprengladungen 4 und 6 bewirkt. Die beiden Ladungen
4 und 6 stehen durch öffnungen 9 in der Trennwand zwischen den sie enthaltenden Kammern
miteinander in Verbindung.
[0015] Aus Fig. 1 ist zu erkennen, daß für die Zündladung 7 insgesammt vier Sprengkapseln
8 vorgesehen sind. Diese Sprengkapseln 8 sind voneinander unabhänig und je einem anderen
Zündsystem zugeordnet. Es sind somit auch vier voneinander unabhängige Zünder vorhanden,
u.zw. ein Druckzünder 10, ein Knickzünder 11, ein Entlastungszünder 12 und ein Seitenzündkanal
13, in den z.B. eine elektrisch, elektronisch, durch Bodenerschütterungen oder auch
durch Änderungen des Magnetfeldes oder des Induktionsfeldes auslösbare Sprengkapsel
eingesetzt werden kann. Jeder Zünder ist mit einer Sicherheitsvorrichtung ausgestattet,
durch die er wahlweise gesichert oder entsichert werden kann.
[0016] Der Druckzünder 10 ist als pneumatischer Druckzünder ausgebildet. Wie aus den Fig.
2 und 3 hervorgeht, ist der Schlagbolzen 14 auf einem Kolben 14
1 angeordnet, der durch eine federbelastete Kugel 15, die in eine Rastnut des Kolbens
14
1 eingreift, in seiner Ruhelage gehalten ist. Der Kolben 14' wird pneumatisch betätigt
und ist in einem Zylinder 16 verschiebbar, der über Leitungen 17 mit vier Auslöseeinrichtungen
18 in Verbindung steht, die gemäß Fig. 1 in den Ecken des Gehäuses 1 angeordnet sind.
Aus den Fig. 2 und 3 ist zu erkennen, daß jede Auslöseeinrichtung 18 einen Druckstempel
19 besitzt, der bei Belastung eine Gaspatrone 20 gegen einen Dorn 21 drückt, der den
Gasverschluß der Patrone 20 öffnet. Um Fehlauslösungen bei kleinen Druckbelastungen
zu verhindern, ist jeder Druckstempel 19 durch Scherstifte 22 gesichert.
[0017] Wenn bei Belastung eines oder mehrerer Druckstempel 19 die Scherstifte 22 abgetrennt
werden, wird die Gaspatrone 20 gegen den Dorn 21 gegedrückt und so geöffnet. Das sodann
ausströmende Druckgas gelangt durch die Leitung 17 in den Zylinder 16, wo es nach
Überwindung der Haltekraft der Kugel 15 den Kolben 14
1 und mit diesem den Schlagbolzen 14 verschiebt, dem ein Zündhütchen 23 zugeordnet
ist. Zwischen dem Schlagbolzen 14 und dem Zündhütchen 23 befindet sich ein zylindrischer
Sperrbolzen 24 mit einer quer durchgehenden Bohrung 25. Der Sperrbolzen 24 ist im
Gehäuse des Druckzünders 10 um eine quer zur Bewegungsrichtung des Schlagbolzens 14
verlaufende Achse mit Hilfe einer Welle 26 verdrehbar, die über einen an der Außenseite
des Deckels 2 liegenden Handhebel 27 betätigbar ist. Dieser Handhebel 27 kann durch
einen in Fig. 3 dargestellten Sicherrungssplint 29 gesichert werden. In der gezeigten
Stellung verhindert der Sperrbolzen 24, daß der Schlagbolzen 14 auf das Zündhütchen
23 aufschlägt. Erst nach Verdrehen des Sperrbolzens 24 um 90° kann der Schlagbolzen
14 durch die Bohrung 25 hindurch das Zündhütchen 23 erreichen. Die Welle 26 ist mit
einer Sollbruchstelle 28 versehen, nach deren Abbrechen das Zündsystem nicht mehr
mittels des Handhebels 27 gesichert werden kann. Eine Sicherrung ist dann nur noch
durch Verwendung eines Spezialschlüssels möglich, der auf den verbleibenden Wellenstummel
aufgesteckt wird.
[0018] Der erfindungsgemäß vorgesehene pneumatische Zünder kann zusammen mit anderen Zündern
in einer Mine angeordnet sein, wie es im Ausführungsbeispiel dargestellt und beschrieben
ist. Der pneumatische Druckzünder kann aber auch als einziger Zünder einer Landmine
verwendet werden, wobei die Anzahl der Auslöseeinrichtungen nach Bedarf frei gewählt
werden kann. Da zwischen der Auslöseeinrichtung und dem Zünder nur eine Leitung für
das Druckmittel erforderlich ist, können die Auslöseeinrichtungen an beliebiger Stelle
des Minengehäuses dem jeweiligen Bedarf entsprechend angeordnet sein.
1. Landmine, insbesondere zur Panzerabwehr, mit wenigstens einer in einem Gehäuse
angeordneten Sprengladung, die mit einem Zünder versehen ist, der einen mit einem
Zündhütchen zusammenwirkenden Schlagbolzen besitzt und mittels einer Auslöseeinrichtung
aktivierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der gegen das Zündhütchen (23) verschiebbar
geführte Schlagbolzen (14) mit einem pneumatischen Kolben (141) antriebsverbunden ist, für dessen Betätigung ein Druckmittelbehälter (20) mit einer
zugehörigen Absperrvorrichtung (21) vorgesehen ist, von der eine Druckleitung (27)
zum Kolben (141) führt und die durch die Auslöseeinrichtung (18) zu öffnen ist.
2. Landmine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehre re Auslöseeinrichtungen
(18) über das Minengehäuse (1) verteilt angeordnet sind, die jeweils die Abpserrvorrichtung
(21) eines Druckmittelbehälters (20) betätigen.
3. Landmine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelbehälter
eine mit Druckluft oder Druckgas gefüllte Patrone (20) ist und die zugehörige Absperrvorrichtung
aus einer dünnen Membran besteht, die durch die Auslöseeinrichtung (18) gegen einen
sie perforierenden Dorn (21) drückbar ist.
4. Landmine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung
(18) aus einem im Minengehäuse (1) verschiebbar angeordneten und mit einem Ende aus
diesem herausragenden Druckstempel (19) besteht, der die Absperrvorrichtung betätigt,
z.B. eine Druckgaspatrone (20) gegen den zugehörigen Dorn (21) drückt.
5. Landmine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstempel (19) in
seiner Ruhelage durch wenigstens einen Scherstift (22) arretiert ist, der den Druckstempel
(19) quer durchsetzt und im Minengehäuse (1) verankert ist.
6. Landmine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen
(14) am Kolben (14') selbst angeordnet und eine federbelastete Rasteinrichtung (15)
vorgesehen ist, die den Kolben (14') mit dem Schlagbolzen (14) bis zur Erreichung
einer vorausbestimmten pneumatischen Druckkraft festhält.
7. Landmine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Schlagbolzen (14) und dem Zündhütchen (23) eine Sicherheitssperre (24) vorgesehen
ist, die aus dem Bewegungsbereich des Schlagbolzens (14) wegbewegbar ist.
8. Landmine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitssperre aus
einem Sperrbolzen (24) besteht, der um eine zur Bewegungsrichtung des Schlagbolzens
(14) quer verlaufende Achse drehbar gelagert ist und eine Querbohrung (25) besitzt,
die einen Durchgang für den Schlagbolzen (14) zum Zündhütchen (23) bildet.
9. Landmine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen (24) durch
eine Sicherungswelle (26) verdrehbar ist, auf die von der Außenseite des Minengehäuses
(1) ein Handhebel (27) oder ein Schlüssel für die Betätigung aufsetzbar ist und die
eine Sollbruchstelle (28) aufweist.