[0001] Die Erfindung betrifft eine Abstützvorrichtung für Container und Wechselaufbauten
von Lastfahrzeugen, bestehend aus Stützfüßen mit hydraulisch oder pneumatisch ausfahrbaren
Hubstempeln, die im Bereich des an der Ausfahrseite des Hubstempels liegenden Endes
an im Bodenbereich vorgesehenen Halterungen des Containers oder Wechselaufbaues nach
oben weisend feststellbar angebracht sind, so daß sie bei Kupplung mit hydraulischen
oder pneumatischen Versorgungseinrichtungen als Hebe-und Absenkvorrichtungen für den
Container verwendbar sind.
[0002] Abstützvorrichtungen dieser Art erleichtern das Auf-und Abladen von Containern und
Wechselaufbauten, soferne das jeweilige Transportfahrzeug mit einer entsprechenden
hydraulischen oder pneumatischen Versorgungseinrichtung versehen oder am jeweiligen
Ladeplatz eine entsprechende Versorgungseinrichtung vorhanden ist. Für das Absetzen
und Aufnehmen des Containers oder Wechselaufbaues wird dieser mit Hilfe der Hubstempel
über die Auflagen des jeweiligen Lastfahrzeuges angehoben.
[0003] Bei einer aus der US-PS 3 332 661 bekannten Konstruktion sind die Stützfüße ladenartig
in quer verlaufenden Auszugsführungen des Containers geführt, so daß sie aus einer
Ruhestellung seitlich aus dem Container herausgezogen und dann um parallel zur Längsachse
des Containers verlaufende Achsen geschwenkt werden können, in welcher Stellung die
Zylinder der Stützfüße neben den Seitenwänden des Containers nach oben weisen und
durch an den ladenartigen Auszugführungen angreifende Schrägstreben gesichert sind.
Aus den nun etwa in Höhe der Standfläche der Containerenden liegenden Zylinderenden
können die Hubstempel ausgefahren werden. Nachteilig bei dieser beschriebenen Konstruktion
ist, daß beidseits neben dem Container mehr als je die Länge des Stützfußes freigehalten
werden muß, um das Herausziehen und Hochschwenkken der Stützfüße zu ermöglichen, so
daß sich beim Abstellen von Containern auf Sammelplätzen und beim Verladen mehrerer
Container zu große gegenseitige Abstände der Container ergeben. Abgesehen davon, entstehen
durch die Unterbringungsräume für die Stützfüße Stufen im Boden des Containers die
das Be- und Entladen erschweren. Bei einer manchmal erwünschten, erhöhten Dauerabstellung
des Containers, die seine Aufnahme mit einem keine hydraulische Versorgungseinrichtung
enthaltenden Fahrzeug oder seine Be-und Entladung von Laderampen aus ermöglichen soll,
kann schon die kleinste Undichtheit zwischen Zylinder und dem vom Stützfuß gebildeten
Kolben zu einem langsamen Absacken führen, so daß in der Praxis von einem solchen
erhöhten Abstellen Abstand genommen wird.
[0004] Es ist auch bekannt, an Containern und Wechselaufbauten von Lastfahrzeugen Stelzen
bildende Stützfüße anzubringen, die ein erhöhtes Abstellen über dem Boden ermöglichen.
Solche in sich starren Stützfüße können auch am Container anklappbar befestigt sein.
Dabei sind auch ausziehbare sonst aber starre Stützfüße,die in verschiedenen Ausziehstellungen
verriegelt werden können und Stützfüße bekannt, die mit kurzhubigen Zylinder- Kolbeneinheiten
kombiniert sind, mit deren Hilfe der Container oder Wechselaufbau für das Absetzen
bzw. Aufnehmen über die entsprechenden Halterungen oder Stützflächen des aufnehmenden
Fahrzeuges angehoben werden kann.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abstützvorrichtung der eingangs genannten Art
zu schaffen, die auch eine gesicherte erhöhte Abstellung des Containers bzw. Wechselaufbaues
ermöglicht und dabei platzsparend am Container untergebracht werden kann, wobei auch
für die Verstellung in und aus der Gebrauchsstellung nur wenig Raum benötigt wird.
[0006] Eine Abstützvorrichtung der genannten Art ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützfüße an den Halterungen des Containers oder Wechselaufbaues in einer
zweiten Stellung feststellbar sind, so daß sie von den Halterungen nach unten weisende,
starre Stützfüße bilden, die den Container oder Wechselaufbau erhöht über der Standfläche
abstützen, wobei diese Stützfüße an ihrem Befestigungsende um eine horizontale Querachse
schwenkbar am Container oder Wechselaufbau gelagert, in den beiden Arbeitsstellungen
über Streben feststellbar und um die Querachse in eine liegende Transportstellung
klappbar sind.
[0007] Die Stützfüße können somit entweder so angebracht werden, daß sie bei eingefahrenem
Hubstempel neben dem Containeraufbau stehen und ein Heben und Senken des Containers
oder Wechselaufbaues ermöglicht wird, oder so, daß sie einfache Stelzfüße bilden,
bei denen nicht einmal ein hydraulischer Anschluß notwendig ist. Damit ist die Abstützvorrichtung
vielseitig anwendbar. Für den praktisch nur kurzzeitig notwendigen Betrieb der Hubstempel
ist die Abdichtung zwischen Kolben und Zylinder nicht kritisch, da man bei längerer
Aufstellung ohnehin den Stützfuß als starren Stelzfuß einsetzen wird.
[0008] In ihrer Transportstellung liegen die Stützfüße unterhalb des Containerbodens und
sind aus dieser Stellung in Längsrichtung der verstellbar ausgebildeten horizontalen
Querachse ausziehbar und seitlich neben dem Container bzw. Wechselaufbau in ihre Arbeitsstellung
verschwenkbar. Für die Unterbringung wird also in der Praxis der Raum unterhalb des
Containerbodens und neben den an den meisten Containern vorhandenen Längsträgern ausgenützt.
[0009] Die Stützfüße können aus Stranpreßprofilen aus Aluminium hergestellt sein, die Zylinder
für an den Hubstempeln vorgesehene Kolben bilden oder in denen solche Zylinder in
Form von Rohren aus gute Gleiteigenschaften aufweisendem Material, beispielsweise
rostfreiem Stahlblech, eingefügt, eingeklebt oder durch eingebrachten Schaumstoff
verankert sind.
[0010] Die Stützfüße können mit ihren Querachsen in Rohren längsverstellbar lagern und in
verschiedenen Ausschiebestellungen feststellbar sein.
[0011] Verschiedene Ausschiebestellungen der Stützfüße kann man wählen, wenn nach einer
Weiterbildung am Lastfahrzeug Stütz-Schwenklager für den Boden oder Bodenträger des
Containers bzw. Wechselaufbaues und vor dessen Mitte Abstützungen für die ausfahrbaren
Hubstempel der schwenkbar am Container anbringbaren Stützfüße vorgesehen sind, so
daß der Container mittels dieser Hubstempel zum Heck kippbar ist. Bei dieser Ausführung
wird also die Abstützvorrichtung zugleich als Kippvorrichtung für den am Fahrzeug
verbleibenden Container verwendet, wodurch verschiedene Entladeaufgaben erleichtert
und der gesamte Anwedungsbereich der Abstützvorrichtung weiter vergrößert wird. Die
Abstützungen des Lastfahrzeuges können ebenfalls an nach außen über die Containerbreite
hinaus verschiebbaren Trägern vorgesehen sein, damit die Stützfüße seitlich neben
dem Container zum Einsatz gebracht werden können. Die Abstützungen verhindern beim
Kippvorgang ein Ausweichen der Hubstempelenden,die Stützfüße können beim Kippen um
ihre Achsen schwenken.
[0012] Für den normalen Abstützvorgang und auch für das Heben und Senken sollen die Stützfüße
möglichst weit außen, also in der Nähe der Ecken des Containers angreifen. Will man
eine stärkere Kippung erzielen, kann man die Stützfüße von an den Enden vorgesehenen
Halterungen auf in der Nähe der Mitte des Containers oder Wechselaufbaues vorgesehene
Halterungen umsteckbar anbringen. Dadurch wird der Abstand von den Schwenklagern am
Heck des Lastfahrzeuges verkürzt und damit bei gleicher Hubhöhe wie bei der Anbringung
am Ende der erzielbare Schwenkwinkel vergrößert.
[0013] Für die Stützfüße kann auf dem Lastfahrzeug eine hydraulische Versorgungseinrichtung
vorgesehen sein, die einen Mengenteiler zur Versorgung von zu den einzelnen Stützfüßen
führenden Versorgungsleitungen umfaßt, wobei die einzelnen Stützfüße über ein Steuerorgan
mit Einhebelbedienung wahlweise einzeln, gruppenweise oder gemeinsam mit der Druckflüssigkeit
im Ein- bzw. Ausschiebesinn beaufschlagbar bzw. mit einer Rücklaufleitung verbindbar
sind.
[0014] Eine Einzelbeaufschlagung der Stützfüße ist beispielsweise zur Nivellierung eines
Containers bei unebener Standfläche erwünscht. Nach dem Nivelliervorgang werden dann
alle Stützfüße synchron betätigt. Eine gruppenweise Betätigung wieder ist beim beschriebenen
Kippvorgang notwendig. Ein Steuerorgan mit Einhebelbedienung erleichtert die Einstellung
verschiedener: Steuerbefehle. Vorzugsweise wird das Steuerorgan über genügend lange
Leitungen angschlossen, um der Bedienungsperson eine Beobachtung des Containers oder
Wechselaufbaues aus einem genügenden Abstand zu ermöglichen.
[0015] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielweise veranschaulicht. Es zeigen
Fig. 1 bis 3 jeweils schematisch in Seitenansicht ein Ende eines Containers oder Fahrzeugaufbaues
mit einem dort vorgesehenen Stützfuß bei einem Einsatz als Hubvorrichtung, in ruhender
Transportstellung und bei Verwendung als normaler Stützfuß,
Fig. 4 eine zugehörige Teil- Unteransicht und
Fig. 5 ein Lastfahrzeug mit einem Container, wobei die Abstützvorrichtung als Kippvorrichtung
Verwendung findet.
[0016] Ein Container oder Wechselaufbau 1 für ein Lastfahrzeug ist mit vier oder mehreren
Stützfüßen 2 ausgestattet. An der Unterseite des Containers 1 sind Längsträger 3 meist
zwei parallele Längsträger vorgesehen, mit denen sich der Container 1 beim Transport
auf einem Lastfahrzeug und in abgesenkter Stellung am Boden abstützen kann.
[0017] Die Stützfüße 2 weisen jeweils einen aus einem Strangpreßprofil hergestellten Zylinder
4 auf, der an dem einen Ende durch eine Fußplatte 5 verschlossen ist und einen Hubstempel
6 enthält. Der Zylinder 4 ist über Anschlußleitungen bzw. entsprechende Leitungskupplungen
mit einem hydraulischen Mittel beaufschlagbar. Der Hubstempel 6 kann im Zylinder 4
ein- und ausgefahren werden. Es ist eine Konstruktion mit ein- oder beidseitig beaufschlagbaren
Zylindern möglich. Bei einseitig nur im Ausschiebesinn des Hubstempels beaufschlagbaren
Zylindern 4 kann eine Rückzugsfeder vorgesehen werden, die das Bestreben hat, den
Hubstempel 6 in den Zylinder 4 hineinzuziehen.
[0018] Der Stützfuß 2 ist im Bereich des Ausfahrendes 8 des Hubstempels 6 um eine Querachse
7 am Container 1 bzw. am Längsträger 3 schwenkbar gelagert. In der in Fig. 1 dargestellten
Lage liegt das Ausfahrende 8 bzw. das Ende 9 des eingefahrenen Hubstempels 6 etwa
in der Höhe der Standfläche, die durch die Träger 3 bestimmt ist. Zur Fixierung in
dieser Stellung dient eine Schrägstrebe 10, die in einem Widerlager 11 entweder lösbar
oder in Längsrichtung des Trägers 3 verstellbar und feststellbar lagert und am Stützfuß
2 im Anstand von der Achse 7 um eine Querachse 12 schwenkbar ist. Im Bereich des Widerlagers
11 ist eine weitere Schwenkachse vorgesehen.
[0019] Beim Betrieb in der Stellung nach Fig. 1 werden die Zylinder 4 aller Stützfüße des
Containers über Druckschläuche mit einem Mengenteiler verbunden, der einer Pumpe nachgeordnet
ist, die beispielsweise auf einem Transportfahrzeug montiert wird. Durch Entleeren
bzw. Beaufschlagen der Zylinder 4 im Einfahrsinn der Hubstempel 6 kann der Container
1 aus der Stellung nach Fig. 1 auf die Standfläche 14 abgesenkt bzw. aus dieser abgesenkten
Stellung durch Beaufschlagung der Zylinder 4 im Ausfahrsinn der Hubstempel 6 wieder
angehoben werden. Bei Nichtgebrauch können die Stützfüße 2 in eine Ruhestellung nach
Fig. 2 abgeklappt werden, in der sie parallel zu den Trägern 3 liegen. Es ist möglich,
die Schwenkachse 7 am Container in ihrer Längsrichtung verstellbar und feststellbar
abzustützen, so daß der Stützfuß 2 in der Stellung nach Fig. 2 unter den Containeraufbau
versenkt und mit Hilfe einer Falle 15 gesichert ist, aus welcher Stellung er nach
Lösen der Falle in Längsrichtung der Schwenkachse 7 verstellt werden kann, so daß
er sich außerhalb der Seitenwand des Containers befindet und dann wahlweise in die
Stellung nach Fig. 1 oder Fig. 3 geschwenkt und im Bedarfsfall mittels der Schrägstrebe
10 fixiert werden kann. Fig. 3 zeigt den Stützfuß 2 bei seinem normalen Einsatz als
Stelzfuß.
[0020] Nach Fig. 4 sind für die Querachsen 7 der Stützfüße 2 an den Längsträgern 3 Führungsrohre
16 angebracht, in die die Querachsen 7 paarweise von den Enden her eingreifen. Die
Achsen 7 besitzen Rastöffnungen, in die Verriegelungsstifte 17, die mit Betätigungshebeln
18 verbunden sind, eingesteckt werden können. Die Schwenkachsen sind somit herausziehbar
und in verschiedenen Ausziehstellungen verriegelbar.
[0021] Nach Fig. 5 besitzt ein Lastfahrzeug 19 Längsträger oder einen sonstigen Stützaufbau,
auf dem heckseitig ein Schwenk- Stützlager 20 angebracht ist, das mit Fortsätzen in
Endrasten 21 des Containers, die bei normalen Containern für den Eingriff von Hebezeugen
vorgesehen sind, eingreift. Ein entsprechendes, allerdings nicht schwenkbares Stützlager
22 ist für das Vorderende des Containers 1 vorgesehen. Am Aufbau 19 sind noch nach
der Seite hin, also quer zur Fahrzeuglängsrichtung horizontal ausziehbare Abstützschuhe
23 angebracht, die der Aufnahme und Abstützung der Enden 9 der Hubstempel 6 dienen.
[0022] Fig. 5 zeigt, daß man den Container 1 entweder bei in der Normalstellung im Endbereich
des Containers angebrachten Hubstempeln, die, da die Strebe 10 angeklappt bleibt,
um die Achse schwenkbar sind, kippen oder die Hubstempel gegen die Containermitte
zu umstecken kann, zu welchem Zweck auch in diesem Bereich Rohre zur Aufnahme der
Achse 7 und Stützschuhe 23 angebracht sind. In der entsprechenden Anordnung wurden
die Bezugszeichen zusätzlich mit einem Strich versehen. In dieser Stellung ist ein
steileres Kippen möglich, bei beiden Kippstellungen bleiben die heckseitigen Stützfüße
2 in ihrer an die Träger 3 angeklappten Stellung.
[0023] Die hydraulische Versorgungseinrichtung für die Stützfüße wird am Lastfahrzeug vorgesehen.
Anschlußschläuche für die Stützfüße können ausziehbar auf unter dem Fahrzeugaufbau
und den entsprechenden Lastträgern gelagerten Wickeltrommeln untergebracht sein, so
daß jeder Stützfuß, für den am Fahrzeug ebenfalls Halterungen vorgesehen sein können,
bei am Fahrzeug oder hinter dem Fahrzeug befindlichem Container angesteckt werden
kann, bzw. sich beim Abladen eines Containers die Schläuche von den Trommeln abwickeln
.
[0024] Wenn eine Einzelverstellung der Stützfüße zum Angleich an Unebenheiten der Standfläche
erwünscht und eine Kippbarkeit des Containers nach Fig. 5 vorgesehen wird, kann man
die einzelnen Stützfüße über den Mengenteiler und ein zugeordnetes Steuerorgan mit
Einhebelbdienung wahlweise einzeln, gruppenweise oder gemeinsam im Ein- oder Ausfahrsinn
beaufschlagbar vorsehen.
1. Abstützvorrichtung für Container und Wechselaufbauten von Lastfahrzeugen, bestehend
aus Stützfüßen mit hydraulisch oder pneumatisch ausfahrbaren Hubstempeln, die im Bereich
des an der Ausfahrseite des Hubstempels liegenden Endes an im Bodenbereich vorgesehenen
Halterungen des Containers oder Wechselaufbaues nach oben weisend feststellbar angebracht
sind, so daß sie bei Kupplung mit hydraulischen oder pneumatischen Versorgungseinrichtungen
als Hebe- und Absenkvorrichtungen für den Container verwendbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützfüße (2) an den Halterungen (7) des Containers oder Wechselaufbaues in
einer zweiten Stellung (Fig. 3) feststellbar sind, so daß sie von den Halterungen
nach unten weisende starre Stützfüße bilden, die den Container oder Wechselaufbau
erhöht über der Standfläche (14) abstützen, wobei diese Stützfüße (2) an ihrem Befestigungsende
(8) um ein horizontale Querachse (7) schwenkbar am Container oder Wechselaufbau (1)
gelagert, in den beiden Arbeitsstellungen über Streben (10) feststellbar und um die
Querachse (7) in eine liegende Transportstellung (Fig. 2) klappbar sind.
2. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfüße (2)
in ihrer Transportstellung unterhalb des Containerbodens liegen und aus dieser Stellung
in Längsrichtung der verstellbar ausgebildeten horizontalen Querachse (7) ausziehbar
und seitlich neben dem Container in ihre Arbeitsstellungen verschwenkbar sind.
3. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfüße
(2) mit ihren Querachsen (7) in Rohren (16) längsverstellbar lagern und in verschiedenen
Ausschiebestellungen feststellbar sind.
4. Abstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
am Lastfahrzeug heckseitig Stütz- Schwenklager (20) für den Bodenträger (3) des Containers
bzw. Wechselaufbaues und vor dessen Mitte Abstützungen für die ausfahrbaren Hubstempel
(6) der schwenkbar am Container anbringbaren Stützfüße (2) vorgesehen sind, so daß
der Container mittels dieser Hubstempel zum Heck kippbar ist.
5. Abstützvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfüße von
an den Enden vorgesehenen Halterungen (7) auf in der Nähe der Mitte des Containers
oder Wechselaufbaues vorgesehene Halterungen umsteckbar sind.
6. Abstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem Lastfahrzeug eine hydraulische Versorgungseinrichtung für die Stützfüße vorgesehen
ist, die einen Mengenteiler zur Versorgung von zu den einzelnen Stützfüßen führenden
Versorgungsleitungen umfaßt, wobei die einzelnen Stützfüße über ein Steuerorgan mit
Einhebelbedienung wahlweise einzeln, gruppenweise oder gemeinsam, mit der Druckflüssigkeit
im Ein- bzw. Ausschiebesinn beaufschlagbar bzw. mit dem Rücklauf verbindbar sind.