[0001] Leuchtstofflampenschaltungspatentanmeldung
1.) Technisches Anwendungsgebiet
2.) Stand der Technik (Fundstellen) - Definition
3.) Technische Aufgabe
4.) Blockschaltbild
5.) Schaltung mit Varianten (freischwingend oder quarzstabil)
6.) Funktionsprinzip (Kurzform)
7.) Anwendungsmöglichkeiten (in Stichworten)
A) Technische Merkmale - Erfindungsdefinition in Relation zum Stand der Technik
B) Neuheitenfixierung der Anmeldung über den mit dieser Anmeldung "hinausgehenden
Stand der Technik".
C) Verfahren - Verwendung
D) Patentanspruch - Gesamtanspruch
E) Aspekt: Energieersparnis separat
F) Materialersparnis
G) Datenerklärung
F) Quellenhinweise und Quellenkopien
I) Patentanspruch
II ) Bezeichnung des Gegenstandes der Erfindung
III)Patentanspruchskategorie
IV) Besondere Ausführungsarten der Erfindung
V) Anzahl der Patentansprüche
1.) Technisches Anwendungsgebiet
[0002] Grundsätzlich bezieht sich die Anwendung von Leuchtstofflampen auf praktisch alle
Bereiche der Volkswirtschaft (von der Industrie bis hin zum Privatverbraucher). Dies
erstreckt sich vom Groß- bzw. Produktionsbetrieb über Kaufhäuser, Bahnhofshallen,
Groß- und Einzelhandelsbetriebe, größere Privathaushalte, Büros, Fabriken, Verwaltungen,
öffentlicher Dienst, Militär, Straßenbeleuchtung, Flughäfen, Schiffe, Museen und Kaufhäuser
etc.. sowie Handwerksbetriebe.
[0003] Am ehesten interessant ist diese Patentanmeldung für praktisch alle Großbetriebe,
die mit mehr als 15 Leuchtstofflampen bzw. ein Vielfaches davon zu betreiben haben.
Wahrscheinlich werden nur selten Privatleute diese Leuchtstofflampenschaltungsart
für ihre Zwecke kostensparend aus der vordefinierten "Quantität" heraus nutzbringend
anwenden können.
[0004] Die ideale Form dürfte in der Tat bei den erstgenannten - und überhaupt - Betrieben
usw. liegen, weil da die quantitative Anwendung dieses Leuchtstofflampenschaltgerätes
optimal zum Tragen kommt.
[0005] In diesen Anwendungsbereichen ist also mit einem optimalen und günstigen Wirkungsgrad
in beiderlei Hinsicht zu rechnen, wobei der Energiebedarf auch erheblich zu verringern
wäre. Hinzu kommt noch primär, daß in diesen Betrieben ohnehin eine höhere bis größere
Beleuchtungsintensität erforderlich ist.
[0006] Ferner kommt diesen Kriterien noch positiv entgegen, daß die Schaltung bzw. deren
Varianten darüber hinaus neben dem Wechselspannungsprimärbetrieb auch noch nach dem
Gleichspannungsprinzip arbeiten und somit notstromfähig sind, was einen zusätzlichen
Vorteil darstellt.
[0007] Daß man diese Schaltung ferner auch mittels Energiespeicher (Akkumulatorenbatterie)
und elektrischem Solargenerator sowie Windgenerator betreiben kann, wird hier nor
noch am Rande erwähnt!
2.) Stand der Technik (Fundstellen) - Definition
1.) Leuchtstofflampenschaltung normal:
[0008]
a) Mit Starter und Drossel (Induktivität
b) Mit Starter und Metallpapierkondensator (MP-Kondensator)
[0009] Bei diesen Schaltanordnungen wird die jeweils verwendete Leuchtstofflampe über den
Starter nach dem Prinzip des extrem kurzen Funkenabrisses über die im Starter befindliche
Glimmlampe sowie Hilfskondensator gezündet. Der kapazitive Wechselstromwiderstand
X
c oder alternativ der induktive Wechselstromwiderstand X
L sind für die vorherige Heizung (Heizspannungsaufbereitung) der sich in Leuchtstofflampen
auf beiden Seiten befindlichen Heiz- bzw. Glühfäden zuständig. Dieser Vorgang ist
allgemein bekannt.
2.) Leuchtstofflampenschaltung mit Transistorhilfsschaltung (6/12/24 Volt Gleichspannung)
für KFz- und sonstige Bedingungen
[0010] Dieses Schaltanwendungsverfahren basiert in sämtlichen Ausführungsvarianten auf der
gleichen Funktion wie unter 1.) genannt und bekannt, lediglich mit dem Zusatz, daß
hierbei noch eine Transistorwandlerschaltung vorgegeben worden ist, die praktisch
den normalüblichen Anschluß ans Lichtnetz ersetzt. Es wird hier entweder von 6, 12
oder 24 Volt Gleichspannung mittels Transistorzerhacker und Hilfstransformator auf
die übliche Betriebsspannung hochtransformiert. Diese Schaltungsart stellt im Grunde
genommen nur eine Anwendungserweiterung der Möglichkeiten dar und ist vom Aufwand
her für alle Leuchtstofflampentypen nutzbar.
3.) Grundfunktionsprinzipien
[0011]
a) Zündungsprinzip mittels Starter-Drossel/-Kondensator nach dem Heißkathodenprinzip
b) nicht angewendet: Kaltkathoden(elektroden)-Prinzip
[0012] Alle bisherigen Heißkathodenanwendungen wurden entweder zur Zündung von Gasentladungsstrecken
oder Gasgemischen bzw. zum Elektronenfluß u.a. auch im Vakuum (mit Einschränkungen)
für Elektronenröhren verwendet, wobei letztere zum Teil nur eine Heißkathode und eine
Kaltanode aufweisen. Dies wird traditionell bei Leuchtstofflampen zur Elektronenemission
auf beiden Seiten mittels Heißkathode/Anode (Heizfäden) bewerkstelligt. Im Gegensatz
dazu besteht noch bei den sogenannten Glimmentladungsröhren und -lampen sowie bei
Neonlampen (für Reklamezwecke), die Zündmöglichkeit über Kaltkathoden/ Anoden.
[0013] Hierbei entfällt die Heizenergiezufuhr für die kathodenheizfäden, die im Prinzip
zusätzlich aufwendig ist und zwecks weiterer Energieersparnis vermieden werden kann.
4.) Zündung von Edelgasen mittels Elektroden
[0014] Die Zündung von Edelgasen sowohl in Elektronenröhren als auch in Leuchtstofflampen
oder Glimmlampen bzw. Neonlampen nach dem Zweipolprinzip geschieht also über zwei
Elektroden (Kathode und Anode). Dabei können diese je nach Art und Zweck entweder
mit zwei Heißkathoden (evtl. auch mit Hilfsbeschichtung) oder auch gemischt mit einer
Kaltkathode bzw. nur mit Kaltkathoden betrieben werden. Unter bestimmten Voraussetzungen
kann mit steigender Betriebsfrequenz (Hochfrequenz) auch grundsätzlich auf eine Glühkathodenzündung
verzichtet werden, berücksichtigt man physikalisch die Zündung und Ionisatiosfähigkeit
von Edelgasen und Gasen allgemein.
5.) Zündung von Edelgasen mittels Hochfrequenzleistung
[0015] Eine Zündung von Gasentladungsstrecken in Elektronenröhren, Neon-, und Glimmlampen
sowie Leuchtstofflampen kann durchaus nach dem Kaltkathodenverfahren erfolgen. Berücksichtigt
man, daß derartige Gase durch Einwirkung hochfrequenter Photonenenergie ebenfalls
zum Zünden gebracht werden können (Hineinhalten einer Leuchtstofflampe in eine Senderendstufe
eines Hörfunk-, UKW- oder Fernsehsenders bzw. in die Nähe derer Antennen), dann kann
im weiteren nachgewiesen werden, daß unter geringfügig abgeänderten Bedingungen auch
Hochfrequenzspannungen, die sich aus Leistungen ab ca. 50 Watt ergeben, von der Glimmlampe
bis über Neon- zur Leuchtstofflampe schon mittels einer Elektrode (kalt) der gewünschte
Beleuchtungseffekt einstellt! Dies kann natürlich in Relation von Frequenz/Wellenlänge
dazu führen, daß man z.B. bei den langen Leuchtstofflampen (150 cm) oder Neonreklameröhren
jeweils Dunkelheitseinbrüche resultierend aus den wellenlängenmäßig bedingten Spannungs-.und
Strombäuchen der angelegten Hochfrequenz erhält. Dieser Effekt kann aber zumindest
bei den Leuchtstofflampen dahingehend unterdrückt werden, daß entweder über zwei Elektroden
Hochfrequenz eingekoppelt wird bzw. die Hochfrequenzwellenlänge in einen langwelligere
n Bereich verlegt wird.
[0016] Diese Erkenntnisse sind dem Patentanmelder bereits experimentell bekannt gewesen
und lassen sich auch - wenngleich auf Umwegen - in der allgemeinen einschlägigen Fachliteratur
Elektronik/Hochfrequenztechnik/Nachrichtentechnik nachschlagen.
6.) Erweiterter Stand der Technik
[0017] Es wird hier, entgegen den nicht in den Patentoffenlagungsschriften in der Offenlegungsstelle
bei der Handelskammer in Bremen befindlichen neuartigen Leuchtstofflampenvorschaltgerät
der Fa. Osram darauf verwiesen, daß dieses hier angemeldetete Vorschaltgerät einschließlich
Verkabelung weder ähnlich noch gleich aufgebaut ist bzw. auch grundsätzlich anders
funktioniert.
[0018] Das Vorschaltgerät von Osram arbeitet nach hier vorliegenden Prospektunterlagen und
Presseerklärungen frequenzmäßig im Ultraschallbereich bei 35 KHz und ebenfalls mit
Glühkathoden. Ferner können nach Auskunft von Osram nur 1 bis 2 Leuchtstofflampen
an das Vorschaltgerät dieser Firma mit dem Namen Electronica angeschlossen werden
(höchstens).
[0019] Aus diesen und weiteren Positionen unterscheidet sich diese Anmeldung erheblich.
3.) Technische Aufgabe
[0020]
a) Problemstellung eines neuen Leuchtstofflampenschaltgerätes, das allen erdenklichen
bisherigen und zukünftigen Anforderungen gerecht wird.
[0021] Nachdem unter Stand der Technik festgestellt wurde, daß Gasentladungslampen auch
mittels Kaltkathode betrieben werden können und ferner Glimmlampen mittels Hochfrequenz
auch bei Anlegen von nur einer Elektrode bereits zünden, wurde dies auch bei Leuchtstofflampen
nachgewiesen. Es wurde darauf aufmerksam gemacht, daß eine Leuchtstofflampe entgegen,der
üblichen Schaltanordnung auch nach dem Kaltkathodenprinzip betrieben werden kann.
Das bedeutet, daß es bereits ausreichend ist, eine genügend hohe Hochfrequenzspannung
- gewonnen aus einem Hochfrequenzleistungsgenerator entweder freischwingend oder quarzstabil
(Postbestimmungen beachten - Industriefrequenzen) - an nur einem der beiden Anschlußpunkte
auf jeder Seite der Leuchtstofflampe anzulegen, womit die Lampe dann
1.) sofort und ohne Einschaltverzögerung leuchtet,
2.) flackerfrei und ohne sonstige Störungen arbeitet,
3.) einen höheren Lichtwirkungsgrad als bei 50 Hz-Betrieb ergibt,
4.) stroboskopische Einschalteffekte entfallen,
5.) unbegrenzte Zahl der Ein- und Auschaltungen,
6.) unbegrenzte Lebensdauer der Leuchtstofflampe gewährleistet ist,
7.) mit einer Lebensdauer der Hochfrequenzleistungstransistoren - also quasi der Schaltung
- von 150 000 Stunden = 17,1 Jahre zu rechnen ist,
was schon bis hierher wesentliche Vorteile für künftige Anwender bietet. Als Industriefrequenzen
können z.B. 27,12 oder 433,05 - 433,79 MHz angewendet werden. Versuche in den Bereichen
haben grundsätzlich gleiche Ergebnisse gezeigt. Die Betriebsfunk- tion stellt sich
dann ein, wenn aus dem Hochfrequenzgenerator mehr als 50 Watt Ausgangsleistung erzielen
lassen. Im Versuchsstadium hat sich eine Hochfrequenzausgangsleistung von ca. 90 Watt
als optimal erwiesen. Bei einem üblichen Halbleiterwirkungsgrad von etwa 50 - 60 %
ist mit einer Generatoreingangsleistung von ca. 330 Watt gesamt zu rechnen (incl.
aller Verstärkerstufen). Im weiteren kann notfalls experimentell die ganze Leuchtstofflampe
auf nur einem Anschlußpin betrieben werden, wobei sie dann immer noch voll und sicher
arbeitet!
b) Problemlösung
[0022] Das Leuchtstofflampenschaltgerät arbeitet als Hochfrequenzleistungsverstärker mit
einer Ausgangsleistung von ca. 90 Watt. Das Vorschaltgerät kann andererseits auch
wie vorerwähnt als Hochfrequenzgenerator oder Generator schlechthin bezeichnet werden,
weil damit die erforderliche Hochfrequenzleistung erzeugt wird. Diese Hochfrequenz
wird an nur je einen Anschlußpin auf jeder Leuchtstofflampenseite gelegt und kann
ferner bis auf über 10 und mehr weitere Leuchtstofflampen, die in paraleller Anordnung
gleicher Art geschaltet sind, verteilt werden. Die Heizfäden in den Leuchstofflampen
brauchen grundsätzlich nicht mehr aktiviert zu werden. Es ist zum Zwecke hochfrequenter
Abschirmung vorteilhaft, die Hochfrequenzenergie mittels koaxialer Leitungen an die
vorgesehenen Leuchtstofflampen-Einzelpin's zu bringen. Von den Koaxmalkabeln wird
nur die Seelenleitung in der axialen Mitte des Kabels benötigt. Das Abschirmgeflecht
wird an den jeweiligen Anschlußenden der Kabel zu den Anschlußpin's der Leuchtstofflampen
nicht mehr gebraucht. Die Weiterverteilung der Hochfrequenzenergie durch die Koaxialkabel
soll mittels koaxialer T-Stücke erfolgen! Die Einspeisung der Energie in die Leuchtstofflampenpin's
geschieht nach der Theorie nicht abgeschlossener Koaxialleitungen. Die in der Lampe
durch die Hochfrequenz bewirkte Ionisation belastet den Generator fast nur statisch.
Die Leistungsverluste des Hochfrequenzgenerators an dessen Ausgang beziehen sich denn
auch nur noch auf Koaxialkabeldämpfungsverluste bzw. hochfrequente Kurzschlüsse der
Übertragungsleitungen, soweit diese ungünstigerweise in Lambda-1/4-oder -3/4-Länsenabschnitten
enden. Dies sind die einzig begrenzenden Leistungsfaktoren des Systems. Es könnten
daher theoretisch auch noch mehr als 20 Lampen an einen Generator angeschlossen werden,
vorausgesetzt, daß wie vorerwähnt die Zusammenschaltungskabellängenabschnitte korrekt
dimensioniert sind.
c) Vorteilhafte Wirkung auf den Stand der Technik
[0023] Abgesehen von der Tatsache, daß die verwendeten Hochfrequenzleistungshalbleiter eine
maximale Lebenserwartung von etwa 150 000 Stunden (= 17,1 Jahre) haben, so beinhaltet
allein schon die Möglichkeit einer unbegrenzten - dank derartiger Schaltvorrichtung
- Lebensdauer verbunden mit
eeiner außerordentlich erheblichen Energieersparnis neben zusätzlicher Notstromfähigkeit
auf Grund Gleichstrombetrieb sowie geringfügig gesteigerter Illuminationsintensität.
[0024] Grundsätzlich sind hier in erster Linie Materialersparnis und Energieeinsparung in
einer Konstellation höchsten Wirkungsgrades, der physikalisch praktisch nicht mehr
wesentlich gesteigert werden kann.
[0025] Die Tatsache, daß die Elektroden in den Leuchtstofflampen, die normalerweise als
Glühkathoden (Heizfäden) ausgebildet sind und so verwendet werden, bieten hier in
ihrer Anwendung als "Kaltkathode" - oder besser Kaltelektrode - unter Anwendung von
hochfrequenter Energieeinspeisung einen bis dahin nie dagewesenen Wirkungsgradeffekt.
Ferner ergibt sich zusätzlich durch die Betriebsanwendung von Hochfrequenzleistung
die leistungslos/statische Mehrfachzusammenschaltung vieler Leuchtstofflampen an einen
Hochfrequenzleistungsgenerator nach dem Prinzip unabgeschlossener koaxialer Leitungen.
[0026] Entgegen vormals üblicher Leuchtstofflampenschaltungen mittels Starter und Drossel
bzw. Kondensator und einer aus diesem Schaltzusammenhang in der Lebenserwartung begrenzten
Leuchtstofflampe hinsichtlich deren Heizfadenverschleiß, ist mit dieser neuen Schaltung
bzw. Schaltungsart ein wesentlicher Schritt nach vorn gelungen.
d) Energieersparnisvorteil - Wirkungsgrad
[0027] Berücksichtigt man die Schaltung und den Verbrauch einer 65 Watt Leuchtstofflampe
bei ca. 1,50 m Länge z.B. in konventioneller Bauweise zu dieser neuen Leuchtstofflampenschaltung
in transistorisierter Form nach dem Hochfrequenzleistungsprinzip mit unsymmetrisch
koaxialen Anschlüssen, so ergibt sich im Betriebszustand eine nur fast statische Belastung
des neuen Schaltgerätes, weil durch die hochfrequente Photonenenergie bereits nur
ein Lampenanschlußterminalpin ausreicht, um die Lampe "annäherad leistungslos" zu
betreiben. Es ist wohl als bekannt vorauszusetzen, daß zumindest ab (hier nur als
Beispiel der Versuchsergebnisse) 100 MHz und einer Hochfrequenzleistung.ab 50 Watt
- egal bei welcher Betriebsspannung - praktisch alle Arten von Gasentladungsstrecken
(Glimmlampen, Elektronenröhren, Leuchtstofflampen und Neonlampen f. Reklamezwecke)
zünden, wobei eine Kaltelektrode minimal bereits ausreichend wäre vorausgesetzt, daß
die Wellenlänge der Betriebsfrequenz nicht eine ungünstige Dunkelstelle (hochfrequenter
Strombauch) innerhalb der Lampenlänge verursacht, dann ist eine Einspeisung auf beiden
Seiten koaxial unsymmetrisch erforderlich. Wird nun eine Hochfrequenzbetriebsleistung
von etwa 70 bis 100 Watt verwendet, die als ausreichend anzusehen ist, so ergibt sich
schaltungsmäßig (ohne Generator-und Treiberleistung) für die Leistungsendstufe ein
typisch mittlerer Wirkungsgrad von 55 % also eine Gleichstromeingangsleistung von
100 bis 150 Watt. Mit dieser Hochfrequenzleistung können nun 10 bis 20 Lampen betrieben
werden, die dann effektiv eine Energieersparnis von maximal 394.% ergeben bezogen
auf die Gesamteingangsleistung über alles(330 Watt). Damit entfielen (bei 20 Lampen)
pro Lampe 16,5 Watt Eingangsleistungsanteil gegenüber konventionell 65 Watt also etwa
79.7 % Wirkungsgrad. Diese Werte können noch zusätzlich mit geeigneten Halbleitern
z. B. Balanced-Single-Types oder PowerFet's höherer Transitfrequenzen verbessert werden.
e) Materialersparnisvorteil
[0028] Die sich mit dieser Leuchtstofflampenschaltung ergebenden Möglichkeiten bieten eine
Vielzahl von Einsparungsmöglichkeiten über kurze bis unendliche Zeiträume.
[0029]
1.) Nach Halbleiterhersteller geschätzte Lebensdauer etwa 150 000 Stunden = 17,1 Jahre.
2.) Gleiche Lebensdauer unter Verwendung entsprechender passiver Bauelemente wie Teflonplatinen,
Glas- oder Glimmerkondensatoren bzw. Keramiktrimmer.
3.) Unbegrenzte Lebensdauer der Leuchtstofflampen, die in diesem Schaltgerät betrieben
werden.
4.) Betrieb am Lichtnetz 110/220 Volt A.C. (oder andere A.C.-Spannungen) oder mittels
Gleichstrom (12, 24, 28 oder 48 Volt) je nach Transis- - tortypenauswahl. Dadurch Einsparung von Zerhakkernetzteilen und deren Direkt- und
Indirektverlusten.
5.) Mehrfachbetrieb von Leuchtstofflampen gleichzeitig bis zu etwa 20 Stück an einem
Schaltgerät und dadurch Wirkungsgrad von ca. 80 %.
f) Energieersparnisvorteil
[0030] Geht man von dem genannten Energiewirkungsgrad von etwa 80 % aus auf Grund von Anwendung
dieses Schaltgerätes, der noch um höchstens 10 % gesteigert werden kann durch die
Verwendung geeigneter Halbleiter unter Ausnutzung deren physikalischer Grenzmöglichkeiten,
so ist diese Schaltungsanwendung insgesamt umfanglich physikalisch kaum mehr steigerungsfähig.
Hierbei ist es praktisch unerheblich, ob die Schaltung mit Wechselstrom indirekt aus
dem Lichtnetz betrieben wird oder mittels Gleichstrom aus einer Batterie (Akkumulator)
ohne Rücksicht auf die Betriebsspannung, die bei 12, 24. 28 oder 50 Volt liegen kann.
[0031] Es steht hier effektiv für eine Leuchtstofflampe (65 Watt ca. 1,50 m lang) die Erfordernis
von nur 16,5 Watt gegenüber, die wie vorgenannt noch um ca. 6 Watt verringert werden
kann.
g) Notstromfähigkeit
[0032] Da es sich bei diesem Leuchtstofflampenvorschaltgerät um einen reinen Hochfrequenzleistungserzeuger
handelt, der mit ebensolchen Leistungstransistoren betrieben wird, ist somit nur noch
die zum Betrieb erforderliche Gleichspannung unter Berücksichtigung des zu erwartenden
Betriebsstromes bereitszustellen. Dies kann in der üblichen Form mittels Leistungsnetzteil
erfolgen, welches die gewünschte Gleichstromausgangsleistung erbringt. Alternativ
dazu kann diese Gleichstromleistung auch von einer Akkumulatorenbatterie aufgebracht
werden, die mittels Netzgerät oder Solargenerator bzw. Windenergie-Generator wieder
nachgeladen werden kann. Die Einspeisung externer Gleichstromenergie kann hinter der
Silizium-Graetz-Gleichrichterbrücke rückwirkungsfrei erfolgen.
5.) Schaltung mit Varianten (freischwingend oder quarzstabil)
[0033] Es soll hier nicht den Rahmen des zur Verfügung stehenden Platzes sprengen, weswegen
ausgehend vom Bekanntheitsgrad und Stand der Technik auf die Wiedergabe bildlicher
Schaltungen verzichtet wird. Ebenso ist bekannt, wie ein Quarzoszillator mit diversen.Vervielfacherstufen
oder gar ein freischwingender Oszillator im VHF- oder UHF-Bereich arbeiten.
[0034] Ferner soll auch gemäß dem Bekanntheitsgrad der Technik bzw. dessen Veröffentlichungen
daufauf verzichtet werden, transistorisierte Hochfrequenzleistungsverstärker hier
Schaltungstechnisch aufzulisten, weil dies nutzlos ist für die Funktion, die sich
allein aus dem Blockschaltbild und den allgemeinen Grundlagen erklärt.
[0035] Zum besseren Verständnis und Rekonstruktion werden anschließend die Quellen-/Literatur-Hinweise
angegeben, die eine Funktionsreproduktion gewährleisten. Die Quellen sind für jedermann
zugänglich und allgemein bekannt! Trotzdem liegen dieser Beschreibung Kopien der Funkschau
1979 Heft 20 und 21 bei über das Thema "UHF-Endstufe für Amateursender" (Teil 1 und
2). Daraus können praktisch alle Versuchsbedingungen abgeleitet werden, so daß es
einer zusätzlich detaillierten Schaltungsbeschreibung nicht mehr bedarf.
6.) Funktionsprinzip (Kurzform ca. 150 Worte)
[0036] Ein Leistungsoszillator (hier im UHF- oder VHF-Bereich weil produktionseinfacher
- in Streifenleitungstechnik) steuert eine Treiberstufe an, der eine Leistungsendstufe
von ca. 70 bis 100 Watt Ausgangsleistung nachgeordnet ist. Die Schaltung arbeitet
im Gleichstrombetrieb je nach Halbleitertypen mit 12, 24, 28 oder 50 Volt und ist
daher notstromfähig. Ein zusätzlich eingebautes Netzteil erweitert den Anwendungsbereich
auch an alle gängigen Lichtnetzspannungen und ermöglicht daneben auch ein Laden von
Notstrombatterien. Das Schaltgerät ist total abgeschirmt. Die Einspeisung der Leuchtstofflampen
erfolgt an je einem Anschlußkontaktpin auf beiden Seiten der Lampe nach dem "Kaltelektrodenprinzip".
Dadurch arbeiten die Leuchtstofflampen absolut yerschleißfrei und auch die Anzahl
der Ein-/Aus-Schalt- spiele der Lampen bleibt unwichtig. Die Zündung der gasgefüllten
Leuchtstofflampen erfolgt durch annähernd leistungslose Ionisation der Gasmoleküle
durch Hochfrequenzphotonenemmission. Daraus ergibt sich der Vorteil geringerer Zündleistung
ab ca. 50 Watt Hochfrequenz bei 50 Ohm Impendanz. Als Verbindungsleitungen zur Einspeisung
müssen dichte Koaxialkabel (für Schnellverkabelung mittels Crimpstecker und -buchsen)
verwendet werden, auch wegen der damit verbundenen geringeren Hochfrequenzabstrahlung.
Die Kabellängen sind nach der Theorie der "offenen Koaxialleiter" zu bemessen. Es
können mit entsprechend weiterer Verzweigung bis zu 20 Leuchtstofflampen an ein solches
Leuchtstofflampenschaltgerät angeschlossen werden; möglicherweise sogar noch mehr.
7.) Anwendungsmöglichkeiten (in Stichworten)
[0037]
a) größere Privathaushalte, Klein- und Großbetriebe, Büros, Fabriken, Verwaltungen,
öffentlicher Dienst, Militär, Straßenbeleuchtung, Flughäfen, Bahnhöfe, Schiffe und
Museen etc., Kaufhäuser.
b) Normalanlagen, Notstromanlagen aller Art, Solarenergieanlagen;
A) Technische Merkmale - Erfindungsdefinition in Relation zum Stand der Technik -
[0038] Alle bisherigen Leuchtstofflampenschaltgeräte arbeiteten vom Grundprinzip überwiegend
mit einer Drossel als Schaltinduktivität und einem sogenanten Starter bzw. gegebenenfalls
mit zusätzlichem Kondensator, um eine Leuchtstofflampe zum Zünden zu bringen.
[0039] Dies ist nun grundsätzlich nicht mehr erforderlich!
[0040] Nach der hier eingereichten Patentanmeldung können Gasentladungsstrecken in vorher
evakuierten Glaskolben wie Leuchtstofflampen, Neonlampen und Glimmlampen mittels Hochfrequenz
gezündet werden. Dabei ist eine beheizte Elektrode wie bei der bisherigen Leuchtstofflampe
nicht mehr erforderlich! Sowohl eine beheizte als auch kalte Blektrode - hier z.B.
der Heizfaden - einer Leuchtstofflampe kann beim Betrieb mit Hochfrequenzenergie ohne
weiteres die Lampe zum Ionisieren - also Leuchten - anregen. Man kann demnach also
auf das Heizen des "Heizfadens" verzichten. Dies ist allein schon aus Lebenserwartungsgründen
zu bedenken, weil ein so "kaltbetriebener" Heizfaden praktisch unendlich lange funktioniert
und damit eine praktisch ewige Verschleißfreiheit gewährleistet! Selbst dann, wenn
nur ein Metallpin von außen in die Lampe hineinragen würde, könnte dies zur Zündung
mit Hochfrequenzenergie ausreichen. Als Beispiel kann man einen defekten Heizfaden
annehmen, der aber immer noch mit seiner Restlänge am durchs Glas geschweißten Anschlußkontakt
befestigt ist. Damit ist eine Restfunktion gewährleistet. Alternativ könnte auch auf
beiden Enden eine kleine Platte von 1 cm
2 die für die Zündung erforderliche Emmision der Gasentladungsstrecke innerhalb der
Lampe bewirken.
[0041] Aus dem Zusammenhang ist nun auch erklärlich zu verstehen, daß in solchen Schaltanordnungen
betriebene Lampen sich mit unendlich vielen Schaltspielen ein- und ausschalten lassen.
Die Emmissionselektroden - hier kalt betrieben - verschleißen dadurch praktisch niemals.
Die Lebensdauer des Schaltgerätes ist durch seine Bauelemente begrenzt. Die Lebensdauer
der verwendeten Halbleiter liegt bei etwa 150 000 Stunden (Dauerbetrieb) = 17,1 Jahre!
[0042] Die Schaltanordnung ermöglicht ferner die Zusammenschaltung sehr vieler Leuchtstofflampen
in paraleller Weise, weil hier annähernd leistungslos verfahren wird. Lediglich ist
die Verwndung von Koaxialkabel unumgänglich, will man Verluste nach der Theorie der
offenen - also nicht abgeschlussenen - Koaxialkabel vermeiden. Bei en
t- sprechender Einspeisung an definierten Kabellängenpunkten in die Lampen kann man
durchaus 20 und mehr Leuchtstofflampen nach dem Prinzip betreiben. Daraus ergibt sich
eine proportionale Gesamtenergieersparnis von immenser Größe 1,3 KW : 320 Watt = Bezug:
20 Leuchtstofflampen ä 65 Watt.
[0043] Zusätzlich besteht der Vorteil, die Schaltung transistorisiert mit Gleichstrom betrieben,
als notstromfähig zu bezeichnen, weil sie unter entsprechender Halbleiterauswahl mit
12, 24.28 oder 50 Volt betrieben arbeitet und darüber hinaus auch mittels Netzteil
z.B. 110, 120, .. 220 und 240 Vokt (Wechselspannung). Leztendlich ergibt sich noch
effektiv das Sicherheitsmoment aus der Tatsache der Niedervolt-Transistorisierung
gegenüber üblichen 220-Volt-Schaltungen, so daß damit die Unfallgefahr erheblich dezimiert
ist.
B) Neuheitenfixierung der Anmeldung über den mit dieser Anmeldung "hinausgeschobenen
Stand der Technik".
[0044] Nachdem üblicherweise bisher Leuchtstofflampenschaltungen grundsätzlich nach dem
"Heißkathodenprinzip" arbeiteten mittels Drossel (Induktivität) und Starter Kondensator
mit Glimmlampenbimetall bzw. Zusatzkondensator (Metallpapierkondensator = MP), weicht
diese in der Anmeldung bezeichnete und definierte Schaltung grundsätzlich von vom
bisherige dahingehend ab, als daß die jetzt neu betriebene Schaltung mittels Hochfrequenzleistung
und koaxialer Kabeleinspeisung nach dem Kaltkathodenprinzip quasi leistungslos und
verschleißfrei betrieben wird.
[0045] Hiermit wird erstmalig eine Leuchtstofflampenschaltung prinzipiell anders betrieben,
wie es normalerweise üblich ist. Die Abkehr von der bekannten Universalschaltungsweise
mittels Hochfrequenzleistung und koaxialer Leitungseinspeisung bietet eine Reihe von
erheblichen Vorteilen. Nicht nur unendliche Lebensdauer der Leuchtstofflampen, unendliche
Schaltbarkeit der Lampen, höhere Lichtausbeute und geringerer Gesamteffektivverbrauch
sowie Notstromfähigkeit zeichnen diese neuartige Schaltung aus. Ferner ist auch die
Unfallgefahr auf Grund Niedervoltbetrieb (Gleichstrom 12 - 50 Volt) geringer!
[0046] Zusätzlich kommt begünstigend hinzu, daß die Schaltung auch mit alternativer Sonnenenergie
über Energiespeicher gleichwohl betrieben werden kann. Ein industrieller Aufbau der
Hochfrequenzleistungsverstärkerplatinen in Stripeline-Technik bietet sich z.B. im
VHF- und besonders im UHF-Bereich an.
[0047] Selbstverständlich kann man diese Schaltung auch in anderen Hochfrequenzbereichen
betreiben, die aber industriell weniger effektiv sind! Für eine Massenproduktion eignet
sich überwiegend der UHF-Bereich, ist doch hier eine Industriefrequenz postalbehördlich
vorgesehen.
C) Verfahren - Verwendung -
[0048] In Abkehr gegenüber allen bisherigen Leuchtstofflampenschaltungen bietet dieses Verfahren
eben gegenüber den bekannten eine erhebliche Unmenge von materiellen und finanziellen
Vorteilen,.die außerordentlich ins Gewicht fallen.
[0049] Zwar ist die neuere Schaltung erheblich aufwendiger, so ergibt sie doch eine Vielzahl
an effektiven Verbesserungen gegenüber bisherigen Schaltungsanwendungen.
[0050] Als Verwendung bzw. Anwendungsfall können überwiegend Großverbraucherkreise aller
Art und Größe ins Auge gefaßt werden, für die sich diese Schaltanordnung am ehesten
rentiert.
E) Aspekt: Energieersparnis (separat)
[0051] Berücksichtigt man den Energieverbrauchsfaktor 1,3 KW : 0,32 KW direkt, so ergibt
sich hier schon eine erhebliche Energieersparnis, die nur noch durch verbesserte Auswahl
erforderlicher Hochfrequenzleistungshalbleiter wie Power-FET's oder doppeltbalsncierte
Leistungshalbleiter wirkungsgradlich gesteigert werden kann. In welchem Betriebsspannungsbereich
die jeweilige Schaltung dabei arbeitet, ist dabei unerheblich. Selbst die Funktion
über Energiespeicher (Akkumulatoren) und elektrische Solargeneratoren ist machbar
und bietet unter gewissen Aspekten ein optimales Wirkungsfeld, das seinesgleichen
sucht.
F) Materialersparniseffekt
[0052] Differenziert man die alte und die neue Schaltaufwandweise materiell, so ergibt sich
indirekt eine außerordentliche Materialersparnis aus der Tatsache, daß man mit der
neuen Schaltung etwa 20 Leuchtstofflampen gleichzeitig und wesantlich energiesparender
betreiben kann bzw. dies evtl. auch noch mittels elektrischer Sonnenenergie. Da nun
die Verkabelung nach dem Koaxialprinzip in Richtung Kaltkathodenbetrieb weitere erhebliche
Vorteile mit sich bringt, die zur unendlichen Lebenserwartung der Lampen in dieser
Schaltung wesentlich beitragen, stellt die Leuchtstofflampenersparnis eine ebenso
optimale Rolle dar. Abgesehen von Lampen- und Energieersparnis, weist die Schaltung
selbst eine relative Lebenserwartung von 150 000 Stunden = 17.1 Jahre aus, die sich
im Dauer oder intermettierenden Betrieb als optimal bezeichnen läßt. Daß sich eine
erhebliche Energieersparnis zusätzlich nach dem Verhältnis 1,3 KW : 0,32 KW abzeichnet,
zeichnet die neue Schaltung zusätzlich aus.
[0053] Selbst defekte Lampen aus "normalen Schaltgeräten" können hier mit normaler Funktion
im neuen Schaltgerät betrieben werden.
II Bezeichnung des Gegenstandes der Erfindung
[0054] Elektronisch hochfrequente - hier - Leuchtstofflampenschaltung, in der betriebene
Leuchtstofflampen unzerstörbar sind und damit ewig funktionieren. Zusätzlich ergeben
sich ferner ein höherer Lichtwirkungsgrad und eine erhebliche höhere Vergleichsleistungsenergieausbeute
und darüber hinaus Notstromfähigkeit sowie eine unendliche Anzahl von Ein-/Ausschaltmöglichkeiten,
die ebenfalls keinen Einfluß mehr auf die Lebensdauer der Lampen haben. Im übrigen
können mit einem solchen Leuchtstofflampenvorschaltgerät eine große Anzahl von Lampen
paralell und damit wirtschaftlicher betrieben werden. Gleiches gilt nur auf dem Kaltelektrodenprinzip
auch für Neon- und Glimmlampen.
III Patentanspruchskategorie
[0055] Zündung von Gasentladungsstrecken aller Art mittels Hochfrequenzleistung nach dem
Kalt-Kathoden-/Anoden-Prinzip.
IV Besondere Ausführungsarten der Erfindung
[0056] Die Art.der Zündung von Gasentladungsstrecken - hier bei Leuchtstofflampen - ist
ebenso für Neonlampen (Reklamezwecke etc.) und auch Glimmlampen verwendbar, die andernfalls
mit Spannungen von 60 Volt bis einigen tausend Volt betrieben wurden.
[0057] Damit entfällt der Hochspannungsbetrieb, der mitunter bei falscher Handhabung tödlich
endete. Bei Hochfrequenzleistungsschaltungen bis 100 Watt besteht alternativ nach
dem Skin-Effekt nur Verbrennungsgefahr, jedoch keine Lebensgefahr!
Quellenhinweise
[0058]
1. CTC - Aplications
2. Halbleiterbauelemente für die professionelle HF-Technik - Valvo
3. Electronic application Laboratory report - Philips Eindhofen
4. Funkschau 1972 Heft 8, Seite 279, "Stand der Technik bei UKW-Amateurfunk-Geräten"
von Klaus H. Eichel DC 6 HY und Ulrich L. Rhode DJ 2 LR;
5. Funkschau 1974 Heft 3, Seite 91, "FM-Leistungsendstufe für das 2'm-Amateurband"
von Egon Koch DL 1 MH;
6. Funkschau 1974 Heft 16, Seite 613, "Professionelle Nachrichtentechnikf" über AEG-Telefunken
Hörfunk-Reportage-Sender;
7. Funkschau 1976 Heft 15,16 und 17, "UKW- und UHF-Endstufen für Amateursender" von
Peter Stolzenberg DC 9 XD;
8. (QRV-Amateurradiomagazin 1977 Heft 7, Seite 372, "UKW-Hochleistungsendstufe für
Amateursender" von Peter Stolzenberg DC 9 XD;
9. Microwave Associates - Catalog Ferrite Devices;
10. Taschenbuch der Hochfrequenztechnik, von Meinke/Gundlach;
11. Datenblätter MSC (Microwave Semiconductor Corp.) der Fa. Kontron Elektronik, Eching
b. München;
12. RCA - Datenblätter;
13. Motorola - Datenblätter;
14. Radartechnik I und II, von Penrose/Boulding;
15. Firmenbericht über 70 cm-UHF-Spezialfilter und Antennenweichen für Amateurfunkanwendung,
Fa. Götting in Röddensen;
16. Daten- und Serviceunterlagen zum KF 430 (UHF-Funkgerät);
17. Valvo-Application über Spezialröhren und Spezialbauelemente 1978;
18. Funkschau 1979 Heft 20 und 21, "UHF-Endstufe für Amateursender" von Peter Stolzenberg
DC 9 XD;
19. Transistor Handbuch, von Jan Hendrik Jansen;
20. Hochfrequenzanwendungen von Halbleiterbauelementen, von Ferenc Koväcs;
21. Hochfrequenztechnik, von Erich Stadler;
22. Transistor- und Schaltkreistechnik, H.-J. Fischer und W.E. Schlegel;
23. Kurzwellensender, von D. Lechner u. P. Finck;
24. AEG-Hilfsbuch für elektrische Licht- und.Kraftanlagen, 7. Auflage, 1956;
25. Honderd Jaar Telefoon 1881 - 1981 in Nederland, Staatsbedrijf der Posterijen,
Telegrafie en Telefonie Hoofddirectie Telecommunicatie, 's-Gravenhage 1981;
26. Einheiten-Grundbegriffe-Meßverfahren der Nachrichten-Übertragungstechnik, von
M. Bidlingmaier, A. Haag und K. Kühnemann, Siemens;
27. Siemens Datenbücher;
28. Valvo Datenbücher;
29. Catalogue TRW, RF Semiconductors, (Europe) 1979;
30. div. Radiopraktikerbände, Franzis-Verlag München;
D) Gesamtanspruch(siehe auch Patentanspruch)
[0059] Patentanspruch wird definitiv und direkt dahingehend erhoben, als daß mit dieser
beschriebenen Schaltanordnung nunmehr Gasentladungsstrecken annähernd leistungslos
mittels Hochfrequenzleistung zur Ionisation gebracht werden können, bei Wirkungsgraden,
die bisher unüblich waren und ebenso unter unüblichen Herstellungskonditionen. Der
Anspruch erstreckt sich auch auf Neonanlagen und Glimmlampen aller Art u.a. zur Reklame
und sonstigen Effekten! Da die effektive Indirektersparnis proportional sehr erheblich
ist, ist eine patentrechtliche Absicherung für diese genannten Bereiche absolut vonnöten.