(19) |
|
|
(11) |
EP 0 032 544 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
25.07.1984 Patentblatt 1984/30 |
(22) |
Anmeldetag: 29.11.1980 |
|
|
(54) |
Festwinkelrotor für Ultrazentrifuge
Fixed angle rotor for ultra centrifuge
Rotor à angle fixe pour ultracentrifugeuse
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
CH DE FR GB IT LI NL SE |
(30) |
Priorität: |
15.01.1980 CH 305/80
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
29.07.1981 Patentblatt 1981/30 |
(71) |
Anmelder: F. HOFFMANN-LA ROCHE & CO.
Aktiengesellschaft |
|
4002 Basel (CH) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Fanger, Peter
CH-6312 Steinhausen (CH)
- Näff, Rolf
CH-6312 Steinhausen (CH)
- Schmidhauser, Theodor
CH-8494 Bauma (CH)
|
(74) |
Vertreter: Buntz, Gerhard et al |
|
F.Hoffmann-La Roche AG
Patent Department (PLP),
124 Grenzacherstrasse 4070 Basel 4070 Basel (CH) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Festwinkelrotor für Ultrazentrifugen mit Probenröhrchen
und Verschlussvorrichtungen zum dichten Verschliessen der Probenröhrchen während der
Zentrifugierung.
[0002] Handelsübliche Verschlussdeckel für Probenröhrchen, die in Festwinkelrotoren von
Ultrazentrifugen zum Einsatz kommen, bestehen in allgemeinen aus einem Einsteckteil
zur Einführung in die Oeffnung des Probenröhrchens und einer Spannvorrichtung, mit
der der Rand des Probenröhrchens in der Verschlussvorrichtung eingespannt und auf
diese Weise eine feste und dichte Verbindung zwischen dem Probenröhrchen und der Verschlussvorrichtung
hergestellt wird. Der Einsteckteil ist in seinem unteren, zur Einführung in die Oeffnung
des Probenröhrchens vorgesehenen Bereich zylindrisch, mit einem dem Innendurchmesser
des Röhrchens entsprechenden Aussendurchmesser. Nach oben besitzt der zylindrische
Teil einen dünneren Ansatz, der mit einem Gewinde versehen ist. Die Spannvorrichtung
enthält in der Regel einen Deckel, der eine nach aussen oder innen geneigte konische
Fläche aufweist und der mit einer zum Gewinde passenden Mutter mit dem Einsteckteil
verschraubt wird. Durch die konische Fläche wird der Rand des Probenröhrchens entweder
nach innen gegen eine entsprechende konische Fläche am oberen Rand des zylindrischen
Bereichs des Einsteckteils oder mit Hilfe einer O-Ring-Dichtung nach aussen gegen
einen entsprechenden zylindrischen Ansatz des Deckels gepresst (Vgl. z. B. Prospekt
der Firma Kontron « Rotors, tubes accessories », S. 26-27, publiziert 1979).
[0003] Diese herkömmlichen Verschlussvorrich-
. tungen haben den Nachteil, dass sie durch die Zahl der Einzelteile, aus denen sir
bestehen, verhältnismässig teuer sind. Ausserdem ergibt sich durch die notwendige
Verschraubung eine relativ grosse Arbeitsintensität. Schliesslich ist es auch noch
ungünstig, dass für die Verschraubung ein spezielles Werkzeug vorhanden sein riW äJ.
[0004] Das Ziel der vorliegenden Erfindung war eine vereinfachte Verschlussvorrichtung,
die die Nachteile der bekannten Verschlussvorrichtungen nicht aufweist und dennoch
die gleiche Sicherheit bietet, wie sie bei herkömmlichen Vorrichtungen dieser Art
für den Einsatz in Ultrazentrifugen notwendig ist.
[0005] Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Verschlussvorrichtungen einen
unteren zylindrischen, zur Einführung in den oberen Bereich des Probenröhrchens bestimmten
Teil mit einem der Oeffnung des Röhrchens entsprechenden Durchmesser und einen oberen,
ausserhalb des Röhrchens befindlichen Teil mit gegenüber dem unteren Teil aufgeweitetem
Durchmesser besitzt und dass jede Rotorkammer ein das Röhrchen umgebendes Widerlager
aufweist, gegen das die Verschlussvorrichtung infolge der Zentrifugalkraft den oberen
Randbereich des Röhrchens anpresst.
[0006] Das Widerlager weist vorzugsweise eine konische oder ebene, zur Achse des Probenröhrchens
konzentrische Ringfläge auf. In einer Ausführungsform der Erfindung kann das Widerlager
aus einem von unten her über das Probenröhrchen zur schliebenden Ring bestehen. Nach
einer anderen Ausführungsform kann das Widerlager im Rotor selbst ausgebildet sein.
[0007] Die üblicherweise aus Kunststoff bestehenden Probenröhrchen können entweder einen
Oeffnungsrand ohne zusätzliche Verstärkung aufweisen, oder mit einer wulstartigen
Verstärkung oder einer Art Flansch versehen sein. Falls am Rand des Probenröhrchens
keine zusätzlichen Vorkehrungen getroffen sind, muss die Verschlussvorrichtung im
oberen Bereich des in das Röhrchen einzuführenden Teils eine zusätzliche Verdickung
aufweisen, durch die das Probenröhrchen aufgeweitet wird, damit an seinem Aussendurchmesser
eine dem Widerlager entsprechende konische Fläche entsteht.
[0008] Im Folgenden sind anhand der beiliegenden Zeichnungen Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben. In den Figuren ist folgendes gezeigt :
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Verschlussvorrichtung
nach der Erfindung, teilweise aufgeschnitten
Figur 2a), b) und c) Teilquerschnitte einiger weiterer Ausführungsformen der Verschlussvorrichtung.
[0009] Die in Figur 1 perspektivisch dargestellte Verschlussvorrichtung 3 wird durch ein
Einsteckteil gebildet, das an einem Probenröhrchen 2 angebracht ist und mit einem
Spannring 4 zusammenwirkt. Die Verschlussvorrichtung 3 besitzt einen zylindrischen
unteren zur Einführung in das Probenröhrchen 2 vorgesehenen Teil 5, dessen Aussendurchmesser
dem Innendurchmesser des Probenröhrchens 2 entspricht. Der ebenfalls zylindrische
obere, ausserhalb des Probenröhrchens befindliche Teil 6 des Einsteckteils besitzt
einen Durchmesser, der grösser ist als der Innendurchmesser des Probenröhrchens. Zwischen
den beiden Bereichen ergibt sich ein Absatz 7, an dem der obere Rand des Probenröhrchens
2 ansteht.
[0010] Unterhalb des Absatzes 7 besitzt der untere Teil 5 der Verschlussvorrichtung 3 einen
Bereich 8, dessen Aussendurchmesser etwas grösser ist als der Innendurchmesser des
Probenröhrchens 2, jedoch nur so gross, dass der Bereich 8 unter Aufweitung des Probenröhrchens
noch in dasselbe eingeschoben werden kann. Zwischen dem verdickten Bereich 8 des unteren
Teils 5 und einem dünneren Bereich befindet sich eine Uebergangszone in Form einer
Aufweitung 9, die konische Form besitzt.
[0011] Wie aus dem Verlauf der Schnittfläche des Probenröhrchens in Figur 1 ersichtlich
ist, nimmt das aufgesteckte Probenröhrchen 2 in seinem oberen Randbereich die Kontur
der Aufweitung 9 und des aufgeweiteten Bereichs 8 an.
[0012] Der zweite Teil der Verschlussvorrichtung besteht aus dem Ring 4, der den oberen
Rand des Probenröhrchens von aussen umgibt. Die innere Kontur des Rings 4 entspricht
der Kontur des auf die Verschlussvorrichtung 3 geschobenen Probenröhrchens, d. h.
die Innenfläche des Rings 4 ist von unten her zunächstzylindrisch mit einem Durchmesser,
der dem Aussendurchmesser des Probenröhrchens entspricht, sodann konisch und anschliessend
wiederum zylindrisch mit einem Innendurchmesser, der dem Aussendurchmesser des oberen
Teils 6 entspricht. Die genauen Durchmesser des konischen und der zylindrischen Bereiche
der Verschlussvorrichtung 3 und des Rings 4 sind so aufeinander und auf die Wandstärke
des Probenröhrchens 2 abgestimmt, dass das Probenröhrchen mit seinem oberen Rand durch
das Zusammensetzen der Verschlussvorrichtung eingeklemmt wird.
[0013] Der Verschluss des Probenröhrchens mit dieser zweiteiligen Verschlussvorrichtung
ist sehr einfach. Es wird lediglich die Verschlussvorrichtung 3 in die Oeffnung des
Probenröhrchens eingeschoben, bis sein Rand an dem Absatz 7 ansteht. Sodann wird von
unten her der Ring 4 über das Probenröhrchen 2 hochgeschoben, bis er festsitzt.
[0014] Das so verschlossene Probenröhrchen wird in eine entsprechende Kammer eines Festwinkelrotors
eingesetzt. Die Rotorkammer ist so ausgebildet, dass sie mit ihrem unteren Teil genau
das Probenröhrchen 2 aufnimmt und dort, wo sich bei eingesetztem Probenröhrchen der
untere Rand des Rings 4 befindet, einen Absatz aufweist, der den Ring 4 abstützt.
Auf diese Weise bildet der konische Bereich der Innenwand des Rings 4 während des
Zentrifugierens ein Widerlager, gegen das die Verschlussvorrichtung 3 mit seinem konischen
Bereich 9 infolge der Zentrifugalkraft die entsprechende Wandzone des Probenröhrchens
2 anpresst. Dadurch wird die Verbindung zwischen der Verschlussvorrichtung und dem
Probenröhrchen mit zunehmender Drehzahl der Zentrifuge infolge der zunehmenden Zentrifugalkraft
immer besser.
[0015] Selbstverständlich sind neben der in Figur 1 gezeigten konischen Aufweitung auch
andere Formgebungen der zusammenwirkenden Durchmesser von Einsteckteil und Ring sowie
der Kontur des Randbereichs des Probenröhrchens möglich. Einige weitere Beispiele
sind in den Figuren 2a) bis 2c) gezeigt.
[0016] In der Ausführungsform gemäss Figur 2a) besitzt das Probenröhrchen 2 an seinem oberen
Rand eine umlaufende Verdickung 10 mit einer konischen unteren Fläche. Da bei dieser
Version die konische Fläche am Probenröhrchen bereits vorhanden ist, kann die Verschlussvorrichtung
3 einfacher gestaltet werden, indem auf den verdickten Bereich 8 und den konischen
Uebergangsbereich 9 verzichtet werden kann. Der Ring 4 weist jedoch wiederum eine
entsprechende konische Innenfläche auf, gegen die der umlaufende Wulst 10 des Probenröhrchens
durch die Zentrifugalkraft beim Zentrifugieren gepresst wird. In Figur 2a) ist auch
ersichtlich, wie der Ring 4 mit seiner Unterseite auf dem Absatz 11 der Rotorkammer
aufsitzt.
[0017] Figur 2b) zeigt eine weiter vereinfachte Verschlussvorrichtung. Diese besitzt in
ihrem unteren Teil wiederum den verdickten Bereich 8 und den konischen Uebergangsbereich
9 der Version, die in Figur 1 gezeigt ist. Anstelle des Rings tritt bei dieser Ausführungsform
jedoch eine entsprechende konische Fläche 12 der Wand der Rotorkammer. Durch die Zentrifugalkraft
wird der konisch aufgeweitete Bereich des Probenröhrchens gegen diese konische Fläche
12 gepresst.
[0018] In Figur 2c) ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der das Probenröhrchen an seinem
oberen Rand einen umlaufenden Flansch 13 besitzt. Dieser Flansch, der bei der in Figur
2c) gezeigten Ausführungsform eben ist, liegt auf einer entsprechenden ebenen Fläche
des Rings 4 auf und wird bei der Zentrifugierung gegen diese ebene Fläche des Rings
gepresst. Bei dieser Version wie auch bei allen anderen Versionen könnte selbstverständlich
ebenfalls auf den Ring 4 verzichtet werden, wenn die entsprechende Widerlagerfläche
in der Rotorkammer selbst vorgesehen ist.
[0019] Für die erfindungsgemässe Verschlussvorrichtung kommen die gleichen Materialien in
Frage, wie sie für herkömmliche Verschlussvorrichtungen verwendet werden, also vorzugsweise
Aluminium oder Titan.
[0020] Es ist sehr leicht einzusehen, dass die erfindungsgemässe Verschlussvorrichtung gegenüber
den bekannten Verschlussvorrichtungen wesentlich vereinfacht ist. So besteht sir nur
aus zwei Teilen, bei einigen Ausführungsformen sogar nur aus einem einzigen Teil.
Vor allem aber ist die Handhabung extrem vereinfacht. Das Einstecken und gegebenenfalls
das Aufschieben des Rings sind Arbeitsgänge, die in der Grössenordnung von Sekunden
durchgeführt werden können. Demgegenüber war das Anbringen einer Verschlussvorrichtung
der Bekannten Art ein Arbeitsgang der mindestens den zehnfachen Zeitaufwand erforderte.
1. Festwinkelrotor für Ultrazentrifuge mit Probenröhrchen (2), die in zur Rotorachse
geneigten Kammern angeordnet sind, und durch Einsteckteile gebildeten Verschlussvorrichtungen
(3) zum dichten Verschliessen der Probenröhrchen während der Zentrifugierung, dadurch
gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtungen (3) einen unteren, zylindrischen,
zur Einführung in den oberen Bereich des Probenröhrchens bestimmten Teil (5) mit einem
der Oeffnung des Röhrchens entsprechenden Durchmesser und einem oberen, ausserhalb
des Röhrchens befindlichen Teil (6) mit gegenüber dem unteren Teil aufweitetem Durchmesser
besitzt und dass jede Rotorkammer ein das Röhrchen umgebendes Widerlager (4, 11, 12)
aufweist, gegen das die Verschlussvorrichtung infolge der Zentrifugalkraft den oberen
Randbereich des Röhrchens anpresst.
2. Festwinkelrotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (4,
11, 12) eine konische oder ebene, zur Behälterachse konzentrische Ringfläge aufweist.
3. Festwinkelrotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das der sich in den Innenraum
des Probenröhrchens erstreckende Teil 5 der Verschlussvorrichtung (3) einen Bereich
mit vergrössertem Durchmesser (Aufwertung, (9)) besitzt, durch den beim Einstecken
ein Umfangsbereich des Randes des Probenröhrchens aufgeweitet wird.
4. Festwinkelrotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur der Aufweitung
(9) derjenigen des Widerlagers entspricht.
5. Festwinkelrotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager in
einem Ring (4) ausgebildet ist, der von unten her über das Probenröhrchen geschoben
wird und dessen Innenfläche der Kontur des Probenröhrchens mit eingeführter Verschlussvorrichtung
entspricht.
6. Festwinkelrotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (11,
12) in der Innenwand der Rotorkammer ausgebildet ist.
7. Festwinkelrotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwertung (9),
konisch ist und seine Neigung gleich ist, wie die eines entsprechenden konischen Widerlagers
(4, 12).
1. Fixed-angle rotor for an ultracentrifuge with sample tubes (2), which are arranged
in chambers inclined relative to the rotor axis, and closure devices (3), formed by
insertion parts, for tightly closing the sample tubes during centrifuging, characterised
in that the closure devices (3) possess a lower cylindrical part (5), which is intended
to be introduced into the upper region of the sample tube and has a diameter corresponding
to the aperture of the tube, and an upper part (6), which is outside the tube and
has a diameter which is widened relative to the lower part, and that each rotor chamber
has an abutment (4, 11, 12) which surrounds the tube, the upper rim zone of the tube
being pressed by the closure device against the abutment due to the centrifugal force.
2. Fixed-angle rotor according to Claim 1, characterised in that the abutment (4,
11, 12) has a conical or plane annular face which is concentric to the axis of the
container.
3. Fixed-angle rotor according to Claim 2, characterised in that the part 5, which
extends into the interior of the sample tube, of the closure device (3) has a zone
of increased diameter (widening (9)), by means of which a peripheral zone of the rim
of the sample tube is widened on insertion.
4. Fixed-angle rotor according to Claim 3, characterised in that the contour of the
widening (9) corresponds to that of the abutment.
5. Fixed-angle rotor according to Claim 1, characterised in that the abutment is formed
in a ring (4) which is pushed from below over the sample tube and the inner surface
of which corresponds to the contour of the sample tube with the closure device introduced.
6. Fixed-angle rotor according to Claim 1, characterised in that the abutment (11,
12) is formed in the inner wall of the rotor chamber.
7. Fixed-angle rotor according to Claim 3, characterised in that the widening (9)
is conical and its inclination is equal to that of a corresponding conical abutment
(4, 12).
1. Rotor à angle fixe pour ultracentrifugeuse comportant des tubes à essai (2) qui
sont disposés dans des chambres inclinées par rapport à l'axe du rotor, et des dispositifs
de fermeture (3) formés par des pièces enfichables pour fermer de façon étanche les
tubes à essai pendant la centrifugation, caractérisé en ce que les dispositifs de
fermeture (3) possèdent une partie inférieure cylindrique (5) destinée à être introduite
dans la zone supérieure du tube à essai et possédant un diamètre correspondant à l'ouverture
du tube, et une partie supérieure (6), située à l'extérieur du tube et possédant un
diamètre élargi par rapport à la partie inférieure, et que chaque chambre du rotor
comporte une butée (4, 11, 12) entourant le tube et contre laquelle le dispositif
de fermeture repousse la zone marginale supérieure du tube, sous l'effet de la force
centrifuge.
2. Rotor à angle fixe selon la revendication 1, caractérisé en ce que la butée (4,
11, 12) possède une surface annulaire conique ou plane, concentrique à l'axe du récipient.
3. Rotor à angle fixe selon la revendication 2, caractérisé en ce que la partie (5)
du dispositif de fermeture (3), qui s'étend dans l'espace intérieur du tube à essai,
possède un élément de diamètre accru (élargissement (9)), au moyen duquel lors de
l'enfichage, une zone périphérique du bord du tube à essai est élargie.
4. Rotor à angle fixe selon la revendication 3, caractérisé en ce que le contour de
l'élargissement (9) correspond à celui de la butée.
5. Rotor à angle fixe selon la revendication 1, caractérisé en ce que la butée est
réalisée dans un anneau (4) qui est glissé à partir du bas sur le tube à essai et
dont la surface intérieure correspond au contour du tube à essai dans lequel est introduit
le dispositif de fermeture.
6. Rotor à angle fixe selon la revendication 1, caractérisé en ce que la butée (11,
12) est ménagée dans la paroi intérieure de la chambre du rotor.
7. Rotor à angle fixe selon la revendication 3, caractérisé en ce que l'élargissement
(9) est conique et que son inclinaison est égale à celle d'une butée conique correspondante
(4, 12).