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EP 0 037 903 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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25.07.1984 Patentblatt 1984/30 |
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Anmeldetag: 10.03.1981 |
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Vorrichtung zum Auftragen eines cremeartigen Mittels auf eine Fläche
Device for applying a pasty substance to a surface
Dispositif pour appliquer une substance crémeuse sur une surface
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH FR GB IT LI NL |
(30) |
Priorität: |
18.03.1980 DE 3010352 24.06.1980 DE 3023596
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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21.10.1981 Patentblatt 1981/42 |
(71) |
Anmelder: Lechner + Bek GmbH |
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D-7700 Singen (DE) |
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Erfinder: |
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- Lechner, Rudolf
D-7700 Singen (DE)
- Wellauer, Peter
D-7700 Singen (DE)
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(74) |
Vertreter: Patentanwälte |
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Widenmayerstrasse 6 D-80538 München D-80538 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen eines cremeartigen Mittels
auf eine Fläche, z. B. von Schuhcreme auf einen Schuh, mit einem das Mittel unter
Druck enthaltenden Gefäß mit einem Kippventil, mit einem auf das Druckgefäß aufsteckbaren
kappenartigen Träger mit einer Tragfläche für ein Auftragelement und mit einem das
Kippventil betätigenden Verbindungselement mit einem Durchlaß für das cremeartige
Mittel, das mit einem Ende mit dem Kippventil verbindbar ist und dessen anderes Ende
im Bereich der Tragfläche mündet.
[0002] Es ist eine Vorrichtung der genannten Art bekannt (US-A-3137885), bei welcher ein
Bürstenkopf zum Verteilen und Aufbringen eines Schaumreinigungsmittels auf das Gefäß
aufsteckbar ist. Dieser Bürstenkopf besteht aus einem fest auf eine Aerosoldose aufsteckbaren
kappenartigen Träger mit einer Tragfläche für ein Auftragelement in Form einer Bürste
und einem von dem Träger getrennten Verbindungselement, das als Betätigungselement
für das Kippventil dient und das gleichzeitig die Zuführung des Reinigungsmittels
zur Auftragbürste bewirkt. Hier muß der Doseninhalt über das Verbindungselement der
von ihm getrennten Bürste durch eine Durchbrechung in der die Bürste tragenden Platte
geführt werden, wobei das freie Ende des Verbindungselements diese Durchbrechung nicht
durchsetzen kann, weil einerseits die Kappe mit Bürste über das Verbindungselement
hinweg auf die Aerosoldose aufgesetzt werden muß, und weil andererseits eine Relativbewegung
zwischen Verbindungselement und Bürste bzw. deren Rückenplatte möglich sein muß. Aus
diesen Gründen ist eine verhältnismäßig große Öffnung zwischen der Mündung des Verbindungselements
und der Bürsten-Rückenplatte erforderlich. Dabei ist es nicht zu verhindern, daß der
Doseninhalt in den Innenraum der Kappe gelangt. Nach einem Gebrauch der Vorrichtung
verbleibt in der Durchbrechung etwas von dem Doseninhalt, der dort eintrocknet und
so diese Durchbrechung verschließt, so daß bei einer erneuten Betätigung des Ventils
der Doseninhalt zwangsläufig in den Innenraum der Kappe gefördert wird, wodurch dieser
mit der Zeit ausgefüllt wird, so daß dann eine Betätigung des Ventils mit dem Verbindungselement
nicht mehr oder nur noch beschränkt möglich ist.
[0003] Es ist auch eine Aerosoldose für Schaumprodukte bekannt (CH-A-466 176), bei welcher
ein Schaumträger mit darauf befestigtem Schwamm auf das in Längsrichtung betätigbare
Ventilröhrchen des Dosenventils aufgesteckt ist, wobei der Schwammträger eine Umfassung
aufweist, die den vorstehenden Rand der Aerosoldose mindestens teilweise umfaßt und
hierbei eine Druckfläche bildet. Dabei hat der Schwammträger vom Dosenrand einen vertikalen
Abstand, so daß durch eine vertikale Bewegung des Schwammträgers das Ventil geöffnet
wird. Da hier ein mit dem Schwammträger aus einem Stück bestehendes Verbindungselement
vorgesehen ist, ist das Eindringen des Schaumproduktes in den Kappenhohlraum verhindert.
Nachteilig ist dabei aber, daß durch den beim Auftragen auf den Schwamm ausgeübten
Druck das Ventil geöffnet wird, wodurch ein unkontrolliertes Austreten des Schaumproduktes
möglich ist, was in vielen Fällen unerwünscht ist.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, mit welcher einerseits das Eintreten des aufzubringenden cremeartigen
Mittels in den Kappenhohlraum vermeiden und trotzdem eine Betätigung des Ventils durch
die beim Auftragen auf das Auftragelement aufgebrachte Kraft verhindert ist. Dies
wird erfindungsgemäß durch zwei parallele Lösungswege gemäß den Kennzeichen der Ansprüche
1 und 2 erreicht. Gemäß Anspruch 1 wird dies dadurch erreicht, daß das in die Öffnung
in der Tragfläche hineinragende Ende des Verbindungselements mit einer in Ruhestellung
in der Ebene der Tragfläche liegenden Platte versehen ist und daß die Öffnung in der
Tragfläche und die Platte so geformt sind, daß eine Kippbewegung des Verbindungselements
in eine vorbestimmte Richtung ermöglicht wird, eine solche Kippbewegung durch einen
beim Auftragen des cremeartigen Mittels auf das Auftragelement ausgeübten Druck aber
verhindert ist. Durch die am Ende des Verbindungselements vorgesehene Platte wird
verhindert, daß das cremeartige Mittel in den Kappenhohlraum gelangt. Außerdem wird
durch die Formgebung von Platte und Öffnung eine Kippbewegung nur in einer vorbestimmten
Richtung sichergestellt.
[0005] Gemäß Anspruch 2 wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das im Bereich der Tragfläche
mündende Ende des Verbindungselements ohne Zwischenraum mit der Tragfläche verbunden
ist, daß die Rippen an der Innenseite des kappenartigen Trägers bzw. am Verbindungselement
so vorgesehen und ausgebildet sind, daß eine Kippbewegung des kappenartigen Trägers
durch einen beim Auftragen des cremeartigen Mittels auf das Auftragelement ausgeübten
Druck verhindert ist. Hier ist also zwischen Mündung des Verbindungselements und kappenartigem
Träger kein Zwischenraum vorgesehen, der das Eindringen von cremeartigem Mittel in
den Kappenhohlraum ermöglichen könnte. Trotzdem ist in einfacher Weise eine Betätigung
des Kippventils sichergestellt.
[0006] Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Das das
aufzutragende Mittel unter Druck enthaltende Gefäß kann irgendein Gefäß sein, bei
welchem das aufzutragende Mittel durch Druck gefördert wird, beispielsweise eine Druckgas
enthaltende Packung, bei welcher das zu fördernde Mittel in einem von dem Druckgas
umgebenden Innenbeutel enthalten ist. Das Gefäß kann aber auch mit einer Pumpvorrichtung
versehen sein, durch die der Druck für die Förderung des Mittels vom Benutzer selbst
erzeugt wird.
[0007] Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher
erläutert. In der Zeichnung zeigen :
Figur 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei das Gefäß nur teilweise schematisch
dargestellt ist,
Figur 2 eine Rückansicht des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1,
Figur 3 eine Draufsicht auf die Tragfläche des Trägers und das vom Ventilröhrchen
abgelegene Ende des Verbindungselements,
Figur 4 eine Schnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform, wobei das Gefäß ebenfalls
schematisch nur teilweise dargestellt ist, und
Figur 5 eine Rücksansicht der Ausführungsform nach Fig.4.
[0008] In den Fig. 1-3 ist mit 110 ein Gefäß bezeichnet, das z. B. eine Schuhcreme enthaltende
Zweikammer-Druckdose sein kann. Die Druckdose 110 ist durch den Ventilteller 111 mit
einem handelsüblichen Kippventil 112 abgeschlossen. Auf den Rand des Gefäßes 110 bzw.
des Ventiltellers 111 ist ein Träger 113 aufgesteckt, der mit einer Tragfläche 113b
für ein Auftragelement 117 versehen ist. Dieses Auftragelement 117 kann beispielsweise
ein Schwamm sein. Dieser Schwamm enthält eine Mittelöffnung 118, der das cremeartige
Mittel zugeführt wird. Der Schwamm ist vorzugsweise auf die Tragfläche 113b aufgeklebt.
[0009] Auf das Ventilröhrchen 112 des Kippventils ist ein Verbindungselement 115 aufgesteckt,
das mit einer Mittelöffnung 116 für die Zuführung des cremeartigen Mittels zur Mittelöffnung
118 versehen ist. Das Verbindungselement 115 ragt mit seinem vom Kippventil abgelegenen
Ende 115a in eine Öffnung 120 in der Tragfläche 113b des Trägers 113 hinein. Dieses
Verbindungselement 115 steht über eine Rippe 114a mit einer Betätigungsvorrichtung
114 in Verbindung, mit deren Hilfe das Verbindungselement 115 und damit das Ventilröhrchen
112 gekippt werden kann, wodurch ein in dem Gefäß 110 enthaltenes, cremeartiges Mittel
zum Auftragelement 117 gefördert wird.
[0010] Die Öffnung 120 in der Tragfläche 113b ist zweckmäßig so ausgebildet, wie es in Fig.
3 gezeigt ist. Hier ist das freie Ende des Verbindungselements 115 als kreisförmige
Platte 115 a ausgebildet, die in die Öffnung 120 hineinragt. Diese Öffnung 120a ist
im oberen Teil so ausgebildet, daß sie das Ende 115a des Verbindungselements eng umgibt.
Im unteren Teil 120a ist die Ausnehmung 120 etwas erweitert, so daß das plattenförmige
Ende 115a des Verbindungselements 115 in diese Richtung bewegbar ist, während eine
Bewegung in anderer Richtung verhindert ist. Hierdurch wird erreicht, daß eine Betätigung
des Kippventils nur durch Druck auf die Betätigungsvorrichtung 114 erfolgt, während
beim Auftragen des Mittels mit Hilfe des Auftragelement 117 die Platte 115a sich gegen
den oberen Rand der Öffnung 120 legt, so daß eine Öffnung des Kippventils und damit
eine unkontrollierte Cremeförderung verhindert ist.
[0011] Der Träger 113, das Verbindungselement 115 und die Betätigungsvorrichtung 114 bestehen
vorzugsweise aus einem Stück. Im Bereich 114b ist die Betätigungsvorrichtung 114 mit
dem Träger verbunden. Die Betätigungsvorrichtung 114 ist wiederum über die Rippe 114a
mit dem Verbindungselement 115 verbunden. Vorzugsweise bestehen diese untereinander
verbundenen Teile aus Kunststoff. Bei 113a können Rippen vorgesehen sein, auf die
eine Abdeckkappe aufsteckbar ist.
[0012] Zum Auftragen des in der Druckpackung 110 enthaltenen cremeartigen Mittels drückt
man mit einem Finger auf die Betätigungsvorrichtung 114, wodurch aus der Druckpackung
110 das Mittel durch das Verbindungselement 115 der Mittelöffnung 118 des Auftragelements
zugeführt wird. Es kann dann dieses Mittel mit Hilfe des Auftragelements 117 auf eine
zu behandelnde Fläche aufgetragen werden.
[0013] Wie aus Fig. 1 ersichtlich, liegt das vom Ventilröhrchen 112 abgelegene Ende 115a
des Verbindungselements 115 an der Unterseite des Auftragelements 117 an, wo es vorzugsweise
angeklebt ist. Um eine ausreichende Bewegungsmöglichkeit des Verbindungselements 115
sicherzustellen, können in dem Auftragelement 117 Schlitze 119 oder dergleichen eingebracht
sein.
[0014] Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 ist der Träger mit 133 bezeichnet,
der hier ebenfalls als Kappe dargestellt ist. Diese Kappe weist eine Tragfläche 133b
auf, auf die das Auftragelement 137 mit einer Mittelöffnung 138 aufgeklebt ist. Die
Kappe 133 ist mit dem Verbindungselement 133a verbunden. Zweckmäßig besteht sie mit
diesem aus einem Stück. Dieses Verbindungselement 133a ist auf das Ventilröhrchen
132 des das Gefäß 130 abschließenden Ventiltellers 131 aufgebracht. In der dargestellten
Ausführung ist das Ventilröhrchen 132 mit einem Außengewinde 132a versehen. Das Verbindungselement
133a besitzt ein entsprechendes Innengewinde, mit dem das Verbindungselement auf das
Gewinde 132a aufschraubbar ist.
[0015] Selbstverständlich kann das Ventilröhrchen 132 aber auch eine glatte Außenfläche
aufweisen, in welchem Falle das Verbindungselement eine dieser Außenfläche des Ventilröhrchens
132 angepaßte Innenfläche besitzt und auf das Ventilröhrchen aufsteckbar oder in einer
anderen Weise mit diesem verbindbar ist. So können die genannten, einander angepaßten
Flächen zylindrisch, konisch, vierkantig oder mehrkantig sein. Es ist auch möglich,
die Flächen mit einer Schnappvorrichtung zu versehen.
[0016] Am Verbindungselement 133a sind Rippen 135, 136 angeordnet, von denen sich die Rippen
135 auf der Druckpackung 130 bzw. dem Ventilteller 131 abstützen. Zweckmäßig sind
zwei weitere Rippen 135 rechtwinklig zur Rippe 135 angeordnet. Die Rippe 136 besitzt
dagegen vom oberen Rand des Ventiltellers 131 einen Abstand, so daß die Kappe 133,
die den Rand des Ventiltellers 131 mit Spiel umgibt, nur in einer Richtung kippbar
ist, wodurch die Kippbewegung über das Verbindungselement 133a auf das Röhrchen des
Kippventils 132 übertragen wird und cremeartiges Mittel aus dem Gefäß 130 dem Auftragelement
137 zugeführt wird.
[0017] Auch im vorliegenden Fall können Träger, Verbindungselement und Rippen aus einem
Stück, beispielsweise aus Kunststoff, hergestellt sein.
[0018] Zum Auftragen des cremeartigen Mittels auf eine Fläche wird mit einem Finger auf
den in Fig.5 mit einem Pfeil bezeichneten Bereich gedrückt, wodurch das Verbindungselement
133a die Kippbewegung auf das Kippventil 132 überträgt, so daß aus der Druckpackung
130 das cremeartige Mittel dem Auftragelement 137 zugeführt wird.
[0019] Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht eine Fördern und Verteilen eines cremeartigen
Mittels, z. B. ohne Abheben oder durch leichtes Abheben von dem Gegenstand, auf den
das Mittel aufgetragen werden soll, ohne daß die Druckpackung aus der Arbeitshand
genommen werden muß. Selbstverständlich ist die erfindungsgemäße Vorrichtung außer
für Schuhcreme auch für beliebige andere cremeartige Mittel geeignet, z. B. für pharmazeutische
Mittel, Hautpflegemittel und auch für chemische Mittel, wie Möbelpolitur, Reinigungsmittel,
Bodenpflegemittel und dergleichen mehr.
[0020] Es kann sowohl ein mit Gasdruck arbeitendes Gefäß als auch ein Gefäß mit einer Pumpvorrichtung
verwendet werden.
1. Vorrichtung zum Auftragen eines cremeartigen Mittels auf eine Fläche, z. B. von
Schuhcreme auf einen Schuh, mit einem das Mittel unter Druck enthaltenden Gefäß (110)
mit einem Kippventil (112), mit einem auf das Druckgefäß (110) fest aufsetzbaren kappenartigen
Träger (113) mit einer Tragfläche (113b) für ein Auftragelement (117) und mit einem
das Kippventil (112) betätigenden, und einen Durchlaß für das cremeartige Mittel aufweisenden
Verbindungselement (115), das mit einem Ende mit dem Kippventil (112) verbindbar ist
und dessen anderes Ende in eine Öffnung (120) der Tragfläche hineinragt, dadurch gekennzeichnet,
daß das in die Öffnung (120) in der Tragfläche (113b) hineinragende Ende des Verbindungselements
(115) mit einer in Ruhestellung in der Ebene der Tragfläche liegenden Platte (115a)
versehen ist und daß die Öffnung (120) in der Tragfläche und die Platte (115a) so
geformt sind, daß eine Kippbewegung des Verbindungselements (115) in eine vorbestimmte
Richtung ermöglicht wird, eine solche Kippbewegung durch einen beim Auftragen des
cremeartigen Mittels auf das Auftragelement (117) ausgeübten Druck aber verhindert
ist.
2. Vorrichtung zum Auftragen eines cremeartigen Mittels auf eine Fläche, z. B. von
Schuhcreme auf einen Schuh, mit einem das Mittel unter Druck enthaltenden Gefäß (130)
mit einem Kippventil (132), mit einem Kippbar auf das Druckgefäß (130) aufsteckbaren
kappenartigen Träger (133) (135, 136) mit einer Tragfläche (133b) für ein Auftragelement
(137) und mit einem das Kippventil (132) betätigenden und einen Durchlaß für das cremeartige
Mittel aufweisenden Verbindungselement (133a) das mit einem Ende mit dem Kippventil
(132) verbindbar ist und dessen anderes Ende im Bereich der Tragfläche (133b) mündet,
dadurch gekennzeichnet, daß das im Bereich der Tragfläche (133b) mündende Ende des
Verbindungselements (133a) ohne Zwischenraum mit der Tragfläche verbunden ist, daß
Rippen (135) an der Innenseite des kappenartigen Trägers (133) bzw. am Verbindungselement
(133a) so vorgesehen und ausgebildet sind, daß eine Kippbewegung des kappenartigen
Trägers (133) durch einen beim Auftragen des cremeartigen Mittels auf das Auftragelement
(137) ausgeübten Druck verhindert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (115a) mit
dem Auftragelement (117) verbunden ist und daß das Auftragelement (117) im Bereich
der Öffnung (120) mit einem oder mehreren, eine Bewegung des Verbindungselements (115)
erleichternden Einschnitten (119) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Verbindungselement
(115) und dem Träger (113) aus einem Stück bestehende Betätigungsvorrichtung (114,
114a) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragflächen
(113b, 133b) in Bezug auf die Längsachse des Gefäßes (110, 130) vorzugsweise unter
einem Winkel von etwa 45° geneigt angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement
(133a) einen zentrischen, auf ein Gewinde (132) des Kippventils aufschraubbaren Ansatz
aufweist.
1. Device for applying a cream-like preparation onto a surface, e. g. shoe cream onto
a shoe, with a container (110) with a displaceable valve (112) containing the preparation
under pressure, and having a dome-like carrier (113) firmly placed onto the pressurised
container (110) with a carrier surface (113b) for an applicator element (117) and
with a connection element (115) actuating the displaceable valve (112) and having
an aperture for the cream-like preparation, which connection element can be connected
with one end to the displaceable valve (112), and whose other end projects into an
aperture (120) of the carrier surface, characterised in that the end of the connection
element (115) projecting into the aperture (120) in the carrier surface (113b) is
provided with a plate (115a) lying in the plane of the carrier surface in its rest
position, and in that the aperture (120) in the carrier surface and the plate (115a)
are so formed that a displaceable movement of the connection element (115) in a predetermined
direction is made possible, but during application of the cream-like preparation,
a displaceable movement of this type is prevented by a pressure exerted on the applicator
element (117).
2. Device for applying a cream-like preparation onto a surface, e. g. shoe cream onto
a shoe, with a container (130) containing the preparation under pressure and having
a displaceable valve (132), with a dome-like carrier (133) that can be placed displaceably
onto the pressurised container (130), having a carrier surface (133b) for an applicator
element (137) and a connection element (133a) actuating the displaceable valve (132)
and having an aperture for the cream-like preparation, which element can be connected
with one end to the displaceable valve (132) and whose other end opens in the region
of the carrier surface (133b), characterised in that the end of the connection element
(133a) opening in the region of the carrier surface (133b) is connected without intermediate
space to the carrier surface, in that ribs (135) on the inside of the dome-like carrier
(133) or on the connection element (133a) are so provided and constructed that a displaceable
movement of the dome-like carrier (133) is prevented by a pressure exerted on the
applicator element (137) during application of the cream-like preparation.
3. Device according to claim 1, characterised in that the plate (115a) is connected
to the applicator element (117) and in that the applicator element (117) in the region
of the aperture (120) is provided with one or several slots (119) facilitating movement
of the connection element (115).
4. Device according to claim 1, characterised in that there is provided an actuation
device (114, 114a) consisting of one piece with the connection element (115) and the
carrier (113).
5. Device according to claim 1 or 2, characterised in that the carrier surfaces (113b,
133b) are arranged to be inclined preferably at an angle of about 45° with respect
to the longitudinal axis of the container (110, 130).
6. Device according to claim 2, characterised in that the connection element (133a)
has a central attachment that can be screwed onto a thread (132) of the displaceable
valve.
1. Dispositif pour l'application d'une substance crémeuse sur une surfacé, par exemple
une crème à chaussures sur une chaussure, comprenant un récipient (110) qui contient
la substance sous pression et qui est équipé d'une soupape à bascule (112), un support
en forme de coiffe (113) qui peut être fixé par emboîtement sur le récipient sous
pression (110) et qui comporte une surface d'appui (113b) pour un élément applicateur
(117), ainsi qu'un élément de jonction (115) qui agit sur la soupape à bascule (112)
et présente un passage pour la substance crémeuse, élément qui peut être raccordé
à la soupape à bascule (112) par l'une de ses extrémités et dont l'autre extrémité
pénètre dans une ouverture (120) de la surface d'appui, caractérisé en ce que l'extrémité
de l'élément de jonction (115) qui pénètre dans l'ouverture (120) pratiquée dans la
surface d'appui (113b) est munie d'une plaque (115a) qui, en position de repos, est
située dans le plan de la surface d'appui, et en ce que l'ouverture (120) pratiquée
dans la surface d'appui et la plaque (115a) ont une forme telle qu'un mouvement de
bascule de l'élément de jonction (115) soit rendu possible dans une direction prédéterminée,
tandis qu'un tel mouvement de bascule sous l'effet d'une pression exercée sur l'élément
applicateur (117) lors de l'application de la substance crémeuse est empêché.
2. Dispositif pour l'application d'une substance crémeuse sur une surface, par exempte
une crème à chaussures sur une chaussure, comprenant un récipient (130) qui contient
la substance sous pression et qui est équipé d'une soupape à bascule (132), un support
(133) en forme de coiffe qui peut être emboîté sur le récipient sous pression de manière
à pouvoir basculer et qui comporte une surface d'appui (133b) pour un élément applicateur
(137), ainsi qu'un élément de jonction (133a) qui agit sur la soupape à bascule (132)
et présente un passage pour la substance crémeuse, élément qui peut être raccordé
à la soupape à bascule (132) par l'une de ses extrémités et dont l'autre extrémité
débouche au niveau de la surface d'appui (133b), caractérisé en ce que l'extrémité
de l'élément de jonction (133a) qui débouche au niveau de la surface d'appui (133a)
se raccorde sans intervalle à la surface d'appui, en ce que des nervures (135) formées
sur le côté intérieur du support en forme de coiffe (133) ou sur l'élément de jonction
(133a) ont une forme et une disposition telles qu'un mouvement de bascule du support
en forme de coiffe (133), sous l'effet d'une pression exercée sur l'élément applicateur
(137) lors de l'application de la substance crémeuse, soit empêché.
3. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que la plaque (115a) se
raccorde à l'élément applicateur (117) et en ce que l'élément applicateur (117) présente,
dans la région de son ouverture (120), une ou plusieurs entailles (119) qui facilitent
un mouvement de l'élément de jonction (115).
4. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'il est prévu un dispositif
de manoeuvre (114, 114a) qui est formé d'une seule pièce avec l'élément de jonction
(115) et le support (113).
5. Dispositif selon la revendication 1. ou 2, caractérisé en ce que les surfaces d'appui
(113b, 133b) sont inclinées par rapport à l'axe longitudinal du récipient (110, 130)
de manière à former de préférence avec celui-ci un angle de 45° environ.
6. Dispositif selon la revendication 2, caractérisé en ce que l'élément de jonction
(133a) comporte un appendice central qui peut être vissé sur un filetage (132a) de
la soupape à bascule.