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EP 0 067 970 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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25.07.1984 Patentblatt 1984/30 |
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Anmeldetag: 26.05.1982 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)3: E04F 13/08 |
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Befestigungsvorrichtung für Fassadenelemente an einer Gebäudeaussenwand
Fastening device for facing elements on outer wall
Dispositif de fixation pour éléments de façade
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
19.06.1981 DE 3124133
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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29.12.1982 Patentblatt 1982/52 |
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Anmelder: Wagner, Peter, Dipl.-Ing. |
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D-3303 Vechelde (DE) |
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Erfinder: |
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- Wagner, Peter, Dipl.-Ing.
D-3303 Vechelde (DE)
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(74) |
Vertreter: Lins, Edgar, Dipl.-Phys. Dr.jur. et al |
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Patentanwälte Gramm + Lins
Theodor-Heuss-Strasse 1 38122 Braunschweig 38122 Braunschweig (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Fassadenelemente an einer
Gebäudeaußenwand. bei der ein von der Gebäudeaußenwand winkelig abstehendes und mit
der Gebäudeaußenwand durch eine Schraube o. dgl. verbundenes flächiges Verbindungsstück
an einer entsprechend winkelig stehenden Befestigungsleiste des Fassadenelements flächig
anliegt und durch übliche Verbindungsmittel mit der Befestigungsleiste verbindbar
ist.
[0002] Bei den aus der DE-A-28 24 902 bekannten Befestigungsvorrichtung stellt das flächige
Verbindungsstück einen Teil eines Winkelprofils dar, dessen anderer Schenkel flächig
an der Gebäudeaußenwand liegt und mittels einer Schraube-Dübel-Verbindung an der Gebäudeaußenwand
befestigt wird. Bekanntlich muß die Dimensionierung der Befestigungsvorrichtungen
so erfolgen, daß die Fassadenplatten, die über die Befestigungsieiste mit der Befestigungsvorrichtung
verbunden sind, bei allen auftretenden Belastungen sicher gehalten werden. Die wesentlichste
in Betracht zu ziehende Belastung ist die sogenannte « Windsog- und -druckbelastung
•, durch die eine Zug- oder Druckkraft aus den Fassadenplatten auf die Gebäudeaußenwand
erzeugt wird. Diese Kräfte übertragen sich über das flächige Verbindungsstück bei
der bekannten Befestigungsvorrichtung auf den an der Gebäudeaußenwand anliegenden
Schenkel und werden über die diesen Schenkel befestigende Schraube in die Gebäudeaußenwand
eingeleitet.
[0003] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß bei einer derartigen exzentrischen
Krafteinleitung in die Gebäudeaußenwand ein zusätzliches Drehmoment und aus dem Verhältnis
der Hebelarme am Dübel eine zusätzliche Zugkraft entsteht, wodurch die auf die Schraube
wirkende Kraft etwa doppelt so hoch ist wie die an sich auftretende Windsogbelastung.
Diesen erhöhten Kräften muß durch eine entsprechende Auslegung der Befestigungsvorrichtungen
bzw. durch eine Erhöhung der Anzahl der Befestigungsvorrichtungen pro Fassadenfläche
Rechnung getragen werden, wodurch die Kosten für die Unterkonstruktion der Fassaden
beträchtlich erhöht werden.
[0004] Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung
zu erstellen, bei der die Krafteinleitung in die Gebäudeaußenwand günstiger erfolgt
und damit der Aufwand für die Unterkonstruktion verringert werden kann.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Gebäudeaußenwand mittels
der Schraube o. dgl. ein Befestigungsstück mit zwei Schenkeln befestigt ist, die im
wesentlichen in einer Achse mit dem Befestigungspunkt angebracht sind, und daß das
flächige Verbindungsstück mit den beiden Schenkeln verbunden ist.
[0006] Bei der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung wird die durch die Windsog- und
-druckbelastung auftretende Kraft zentrisch an der Schraube o. dgl. in die Gebäudeaußenwand
eingeleitet. Die durch die Hebelwirkung bei den bekannten Befestigungsvorrichtungen
entstehenden Kräfte treten daher bei der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
nicht auf. Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung bietet den weiteren Vorteil,
daß sie sich einfach montieren und handhaben läßt, wobei sie im allgemeinen aus zwei
separaten Teilen besteht, die miteinander verbunden worden sind.
[0007] Prinzipiell wäre es auch denkbar, die zentrische Krafteinleitung dadurch zu realisieren,
daß die bekannte Befestigungsvorrichtung nicht als Winkel, sondern als T-Profil ausgebildet
wird und beiderseits des flächigen Verbindungsstücks eine Schraube vorgesehen ist.
Eine derartige Anordnung hätte jedoch erhebliche Nachteile, da entsprechend den geltenden
Bauvorschriften zwei Dübel in einer Gebäudeaußenwand einen Mindestabstand aufweisen
müssen, so daß die Befestigungsvorrichtung relativ groß wird. Darüber hinaus müssen
die Schrauben stabil aus. korrosionsfreiem Material hergestellt werden, so daß sie.selbst
einen im Vergleich zur Befestigungsvorrichtung nicht vernachlässigbaren Kostenfaktor
darstellen. Erfindungsgemäß wird daher angestrebt, die Befestigungsvorrichtung mit
einer Schraube o. dgl. an der Gebäudeaußenwand festzulegen.
[0008] Die Erfindung bietet besonders große Vorteile, wenn das Befestigungsstück und das
flächige Verbindungsstück senkrecht zur Gebäudewand fest und parallel zur Gebäudewand
mit Spiel verbunden sind. Fassaden, die naturgemäß starken thermischen Veränderungen
ausgesetzt sind, werden mit sogenannten Fixpunkten und Gleitpunkten befestigt. Die
Gleitpunkte erlauben eine Ausdehnung der Fassadenplatten parallel zur Gebäudeaußenwand,
also in vertikaler Richtung. Sie halten jedoch die Fassadenplatten in der hierzu senkrechten
Richtung, bieten also einen Widerstand gegen Winddruck- und Windsogkräfte. Mit der
erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung lassen sich die Gleitpunkte besonders gut
realisieren, da die Gleitmöglichkeit in der Verbindung zwischen den beiden separaten
Teilen der Befestigungsvorrichtung realisiert werden kann. Es ist also nicht erforderlich,
Langlöcher o. ä. für diesen Zweck vorzu sehen.
[0009] In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Befestigungsflächen des flächigen Verbindungsstücks
und die Schenkel des Befestigungsstücks in gleicher Richtung, also im allgemeinen
vertikal, ausgerichtet. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Schenkel Schlitze aufweisen,
in die Vorsprünge des flächigen Verbindungsstücks eingreifen.
[0010] Die Montage der Befestigungsvorrichtung gestaltet sich besonders einfach, wenn die
Schenkel von der Gebäudeaußenwand schräg auseinanderlaufen. In diesem Fall können
die Vorsprünge in die etwas federnden Schenkel einschnappen. Diese Montage kann sowohl
als Vormontage vor der Lieferung an die Baustelle als auch direkt an der Baustelle
nach dem Befestigen des Befestigungsstücks an der Gebäudeaußenwand erfolgen.
[0011] Befestigungsvorrichtungen für Unterkonstruktionen von Fassaden unterliegen oberen
Preisgrenzen. Es ist deshalb erstrebenswert, die Befestigungsvorrichtungen möglichst
aus endlosen Profilen herzustellen. Für die Befestigungsstücke läßt sich dies ohne
weiteres realisieren, da ein endloses Profil mit den beiden Schenkeln herstellbar
ist, von dem lediglich die Befestigungsstücke abgelenkt werden müssen. Die erfindungsgemäße
Befestigungsvorrichtung bietet weiterhin den Vorteil, daß auch das flächige Verbindungsstück
aus einem endlosen Bandmaterial hergestellt werden kann, daß es aus einem flachen
Metallstück fertigbar ist. Hierfür ist es besonders vorteilhaft, wenn die Vorsprünge
durch Ausnehmungen in dem Randbereich der Befestigungsfläche hergestellt sind, in
die die freien Enden der Schenkel eingreifen. Die Vorsprünge können dann nämlich ohne
Materialverlust beim Ausstanzen des flächigen Verbindungsstücks hergestellt werden.
[0012] Da erfindungsgemäß das flächige Ver- • bindungsstück aus Bandmaterial gestanzt werden
kann, läßt sich der weitere Vorteil erreichen, daß unterschiedliche Abstände der Fassadenelemente
von Gebäudeaußenwänden realisiert werden können, ohne daß hierzu verschiedene Profile
für die Herstellung der Befestigungsvorrichtungen auf Lager gelegt werden mußten.
Die Befestigungsstücke bleiben unverändert, während lediglich aus dem Band-material
ein flächiges Verbindungsstück mit einer anderen Länge ausgestanzt werden muß, wobei
die verschiedenen flächigen Befestigungsstücke alle mit demselben Befestigungsstück
verbindbar sind.
[0013] Vorzugsweise weist das flächige Verbindungsstück eine aus ihrem flächigen Material
herausgearbeitete Klemmfeder auf, in die die Befestigungsleiste des Fassadenelements
zum Vorjustieren einklemmbar ist, bevor die Befestigungsleiste endgültig mit dem flächigen
Verbindungsstück durch Bolzen, Nieten o. dgl. verbunden wird. Auch dieser Vorgang
kann beim Ausstanzen des flächigen Verbindungsstücks gleichzeitig vorgenommen werden,
so daß sich die Herstellung der Befestigungsvorrichtung äußerst einfach gestaltet.
[0014] Die Montage wird erleichtert, wenn die Ausnehmungen und/oder die Vorsprünge eine
Abschrägung aufweisen, die etwa der Schrägstellung der Schenkel des Befestigungsstücks
entspricht
[0015] Wenn die Befestigungsvorrichtung im vormontierten Zustand an die Baustelle geliefert
wird, ist es vorteilhaft, wenn die Schraube einen Vielkant-Schraubenkopf aufweist,
der durch zwei an dem Befestigungsstück angebrachte Leisten gegen Verdrehung gesichert
ist. Durch das flächige Verbindungsstück ist die Schraube gegen eine axiale Verschiebung
gesichert, so daß die Schraube durch Drehen der gesamten Befestigungsvorrichtung in
den Dübel eingedreht werden kann.
[0016] Die Erfindung soll im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert werden.
[0017] Es zeigen :
Figur 1 eine seitliche Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung,
Figur 2 eine Draufsicht auf die Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 1 von oben.
[0018] In Fig. 1 ist ein Teil einer Gebäudeaußenwand 1 angedeutet, in die ein Dübel 2 eingesetzt
ist. In den Dübel ist eine Schraube 3 eingeschraubt, deren Schraubenkopf 4 als Sechskant
ausgebildet ist. Die Schraube hält ein Befestigungsstück 5 an der Gebäudeaußenwand
1, das aus einem endlosen Profilstrang durch ablängen hergestellt ist. Das Befestigungsstück
5 weist ein Bodenteil 6 und zwei etwa im Winkel von 45° von der Gebäudeaußenwand 1
abstehende Schenkel 7 auf. Der Bodenteil 6 liegt an der Gebäudeaußenwand 1 flächig
an und weist zwei Leisten 8 auf, die den Kopf 4 der Schraube 3 gegen ein Verdrehen
sichern.
[0019] Die beiden Schenkel 7 des Befestigungsstücks 5 sind mit zwei in Längsrichtung der
Schenkel 7 erstreckenden Schlitzen 9 versehen, in die Vorsprünge 10 eines flächigen
Verbindungsstücks 11 eingreifen. Die Vorsprünge 10 sind durch Ausnehmungen 12 hergestellt,
in die die freien Enden der Schenkel 7 eingreifen können. Sowohl die Vorsprünge 10
als auch die -Ausnehmungen 12 weisen eine Schräge von etwa 45° auf. Die Vorsprünge
10 können daher zur Montage des flächigen Verbindungsteils 11 an dem Befestigungsstück
5 gegen die freien Enden der Schenkel 7 gedrückt werden, wodurch sie mit der Schräge
an der Innenseite der Schenkel 7 anliegen. Durch Ausübung eines Druckes in Richtung
auf die Gebäudewand 1 werden die Schenkel 7 gespreizt und die Vorsprünge 10 schnappen
in die Schlitze 9 der Schenkel 7 ein. Die Schräge der Ausnehmungen 12 liegt nun parallel
zu den Schenkeln 7 des Befestigungsstücks 5.
[0020] Das flächige Verbindungsstück 11 ist mit zwei Bohrungen 13 versehen, durch die die
Befestigung des flächigen Verbindungsstücks 11 an einer flächig an dem Verbindungsteil
11 anliegenden Befestigungsleiste eines Fassadenelements erfolgt. Unterhalb der Bohrungen
13 ist eine Klemmfeder 14 freigestanzt und gebogen, die einen Zwischenraum 15 mit
dem flächigen Verbindungsteil 11 bildet, in den eine Befestigungsleiste 16 des Fassadenelements
eingeschoben werden kann. Dadurch ist das Fassadenelement vorläufig festgelegt und
kann ausgerichtet werden. Nach der Ausrichtung erfolgt dann die endgültige Befestigung
mittels üblicher Befestigungsmittel durch die Bohrungen 13 hindurch. (vgl. Fig. 2).
[0021] Die Bohrungen 13 müssen bei der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung nicht mehr,
wie dies bei den bekannten Befestigungsvorrichtungen der Fall war, als Langlöcher
ausgebildet sein, da eine eventuelle Längenänderung der Fassadenplatten in der Verbindung
zwischen dem flächigen Verbindungsstück 11 und dem Befestigungsstück 5 aufgefangen
wird, so daß eine praktisch reibungsfreie Verschiebung der Fassadenplatten möglich
ist.
[0022] Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung erlaubt weiterhin eine einfache Lagerhalterung,
da die Befestigungsstücke 5 gut ineinander schachtelbar und die flächigen Verbindungsteile
11 gut auf kleinstem Raum stapelbar sind. Sie lassen sich daher auch in großer Stückzahl
in relativ kleinen Verpackungen versenden.
1. Befestigungsvorrichtung für Fassadenelemente an einer Gebäudeaußenwand (1), bei
der ein von der Gebäudeaußenwand (1) winkelig abstehendes und mit der Gebäudeaußenwand
(1) durch eine Schraube (3) o. dgl. verbundenes flächiges Verbindungsstück (11) an
einer entsprechend winkelig stehenden Befestigungsleiste (16) des Fassadenelementes
flächig anliegt und durch übliche Verbindungsmittel mit der Befestigungsleiste (16)
verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gebäudeaußenwand (1) mittels der
Schraube (3) o. dgl. ein Befestigungsstück (5) mit zwei Schenkeln (7) befestigt ist,
die im wesentlichen in einer Achse mit dem Befestigungspunkt (3) angebracht sind,
und daß das flächige Verbindungsstück (11) mit den beiden Schenkeln (7) verbunden
ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsstück
(5) mit den Schenkeln (7) und das flächige Verbindungsstück (7) aus zwei separaten
Teilen gebildet sind.
3. Befestigungsvorrichtung nach .Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
des Befestigungsstücks (5) mit dem flächigen Verbindungsstück (7) senkrecht zur Gebäudeaußenwand
(1) fest ist und parallel zur Gebäudeaußenwand (1) Spiel hat.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindung zwischen den Schenkeln (7) des Befestigungsstücks (5) und dem flächigen
Verbindungsstück (11) über Schlitze (9) und Vorsprünge (10) erfolgt.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsfläche des flächigen Verbindungsstücks (11) und die Schenkel (7)
des Befestigungsstücks (5) in gleicher Richtung ausgerichtet sind.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsfläche
des flächigen Verbindungsstücks (11) und die Schenkel (7) des Befestigungsstücks (5)
vertikal ausgerichtet sind.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (7) Schlitze (9) aufweisen, in die Vorsprünge (10) des flächigen
Verbindungsstücks (11) eingreifen.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen den Schlitzen (9) größer ist als der Abstand zwischen den
den Vorsprüngen (10) benachbarten Bereichen (12).
9. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (7) von der Gebäudeaußenwand (1) schräg auseinanderlaufen.
10. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (10) durch Ausnehmungen (12) in dem Randbereich der Befestigungsfläche
hergestellt sind, in die die freien Enden der Schenkel (7) eingreifen.
11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorsprünge (10) eine Abschrägung aufweisen, die etwa der Schrägstellung der Schenkel
(7) entspricht.
12. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmungen (2) eine Abschrägung aufweisen, die etwa der Schrägstellung der Schenkel
(7) entspricht.
13. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraube (3) einen Vielkant-Schraubenkopf (4) aufweist, der durch zwei an
dem Befestigungsstück angebrachte Leiste (8) gegen Verdrehung gesichert ist.
1. Fastening device for fastening facade elements to the external wall (1) of a building,
in which flat connecting element (11), standing at an angle.to the external wall (1)
of the building and connected with the external wall (1) via a screw (3) or similar
lies flat against a correspondingly angled flat mounting rib (16) of the facade element
and is connectable with the mounting rib (16) by means of usual connecting means,
characterised in that a fastening element (5) with two legs (7) is secured to the
external wall (1) of the building by means of the screw (3) or similar, which legs
are essentially arranged in one axis with the fixing point (3), and in that the flat
connecting element (11) is connected with the two legs (7).
2. Fastening device according to claim 1, characterised in that the fastening element
(5) with legs (7) and the flat connecting element (11) are made up from two separate
components.
3. Fastening device according to claim 2, characterised in that the connection between
the fastening element (5) and the flat connecting element (7) is fixed in a direction
vertically of the wall and has play in a direction parallel to the wall (1).
4. Fastening device according to claim 2 or 3, characterised in that the connection
between the legs (7) of the fastening element (5) and the flat connecting element
(11) is made by means of slots (9) and projections (10).
5. Fastening device according to claim 1 to 4, characterised in that the mounting
surface of the flat connecting element (11) and the legs (7) of the fastening element
(5) are aligned in the same direction.
6. Fastening device according to claim 5, characterised in that the mounting surface
of the flat connecting element (11) and the legs (7) of the fastening element (5)
are vertically aligned.
7. Fastening device according to one of claims 3 to 6, characterised in that the legs
(7) have slots (9) into which projections (10) of the flat connecting element (11)
engage.
8. Fastening device according to one of claims 4 to 7, characterised in that the distance
between the slots (9) is larger than the distance between the areas (12) adjacent
to the projections (10).
9. Fastening device according to one of claims 1 to 8, characterised in that the legs
(7) are slanted apart in direction away from the external wall (1) of the building.
10. Fastening device according to one of claims 7 to 9, characterised in that the
projections (10) are created by recesses (12) at the edge of the mounting surface,
in which the free ends of the legs (7) engage.
11. Fastening device according to claim 9 and 10, characterised in that the projections
(10) have a sloping edge which approximately corresponds to the inclination of the
legs (7).
12. Fastening device according to claim 10 and 11, characterised in that the recesses
(12) have a sloping bottom which approximately corresponds to the inclination of the
legs (7).
13. Fastening device according to one of claims 1 to 12, characterised in that the
screw (3) has a polygonal screw head (4), which is secured against turning by two
ledges (8) provided on the fastening element.
1. Dispositif pour fixer des éléments de façade sur une paroi extérieure (1) de bâtiment,
dans lequel une pièce plate de jonction (11) écartée angulairement de la paroi extérieure
(1) du bâtiment et reliée à ladite paroi (1) par une vis (3) ou analogue, est appliquée
à plat contre une latte de fixation (16), disposée selon un angle correspondant, de
l'élément de façade et peut être attachée à la latte de fixation (16) par des moyens
usuels de raccordement, caractérisé en ce qu'une pièce de fixation (5) comportant
deux ailes (7) est fixée à la paroi extérieure (1) du bâtiment au moyen de la vis
(3) ou analogue, lesdites ailes (7) étant installées pour l'essentiel selon un axe
passant par le point de fixation (3), et en ce que la pièce plate de jonction (11)
est reliée aux deux ailes (7).
2. Dispositif de fixation selon la revendication 1, caractérisé en ce que la pièce
de fixation (5) avec les ailes (7), et la pièce plate de jonction (11) constituent
deux pièces séparées.
3. Dispositif de fixation selon la revendication 2, caractérisé en ce que la liaison
de la pièce de fixation (5) avec la pièce plate de jonction (11) est rigide en direction
perpendiculaire à la paroi extérieure (1) du bâtiment, et a du jeu parallèlement à
ladite paroi extérieure (1).
4. Dispositif de fixation selon la revendication 2 ou 3, caractérisé en ce que les
ailes (7) de la pièce de fixation (5) sont reliées avec la pièce plate de jonction
(11) au moyen de fentes (9) et de saillies (10).
5. Dispositif de fixation selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce
que les faces de fixation de la pièce plate de jonction (11) et les ailes (7) de la
pièce de fixation (5) sont dirigées dans la même direction.
6. Dispositif de fixation selon la revendication 5, caractérisé en ce que les faces
de fixation de la pièce plate de jonction (11) et les ailes (7) de la pièce de fixation
(5) sont dirigées verticalement.
7. Dispositif de fixation selon l'une des revendications 3 à 6, caractérisé en ce
que les ailes (7) présentent des fentes (9), dans lesquelles pénètrent des saillies
(10) de la pièce plate de jonction (11).
8. Dispositif de fixation selon l'une des revendications 4 à 7, caractérisé en ce
que la distance entre les fentes (9) est plus grande que la distance entre les zones
(12) avoisinant les saillies (10).
9. Dispositif de fixation selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce
que les ailes (7) vont en s'écartant mutuellement et obliquement de la paroi extérieure
(1) du bâtiment.
10. Dispositif de fixation selon l'une des revendications 7 à 9, caractérisé en ce
que les saillies (10) sont fabriquées par des évidements (12) dans la bordure de la
surface de fixation, dans lesquels pénètrent les extrémités libres des ailes (7).
11. Dispositif de fixation selon les revendications 9 et 10, caractérisé en ce que
les saillies (10) présentent un biseau qui correspond à peu près à l'obliquité des
ailes (7).
12. Dispositif de fixation selon les revendications 10 et 11, caractérisé en ce que
les évidements (12) présentent un biseau qui correspond à peu près à l'obliquité des
ailes (7).
13. Dispositif de fixation selon l'une des revendications 1 à 12, caractérisé en ce
que la vis (3) présente une tête à pans multiples (4), qui est empêchée de tourner
par deux nervures (8) portées par la pièce de fixation.