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EP 0 068 147 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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25.07.1984 Patentblatt 1984/30 |
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Anmeldetag: 26.05.1982 |
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Einrichtung zur Druckbeaufschlagung des Presszylinders einer Druckgiessmaschine
Device for pressure admission at the squeeze cylinder in a pressure die casting machine
Dispositif pour l'admission de pression au cylindre à presser dans une machine à coulée
sous pression
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB IT |
(30) |
Priorität: |
30.06.1981 DE 3125598
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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05.01.1983 Patentblatt 1983/01 |
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Anmelder: MAHLE GMBH |
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D-70376 Stuttgart (DE) |
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Erfinder: |
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- Stummer, Friedrich, Dipl.Ing.
D-7012 Fellbach-Schmiden (DE)
- Frey, Rolf
D-7065 Winterbach (DE)
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(74) |
Vertreter: Pfusch, Volker, Dipl.-Ing. |
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MAHLE GMBH,
Patentabteilung 70369 Stuttgart 70369 Stuttgart (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Druckbeaufschlagung des Preßzylinders
einer Druckgießmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Der dreiphasige Gießvorgang setzt sich bei dieser Art von Druckgießmaschinen folgendermaßen
zusammen. In der Anfangsphase des Gießvorganges (Phase 1) wird nur eine kleine Geschwindigkeit
des Preßkolbens vorgesehen, um ein Spritzen der Schmelze zu vermeiden. In der eigentlichen
Füllphase (Phase 2) werden hohe Geschwindigkeiten des Preßkolbens gewählt, um den
Füllvorgang rasch durchzuführen, während in der End- und Nachdruckphase (Phase 3)
erheblich höhere Preßdrücke erforderlich sind und deshalb der Preßkolben mit hohem
Druck beaufschlagt wird.
[0003] Gattungsmäßig vergleichbare Einrichtungen zur Druckbeaufschlagung von Druckgießmaschinen
sind z. B. in der DE-OS-23 56 711 beschrieben. Danach besteht ein typischer Aufbau
einer derartigen Einrichtung darin, daß der Preßkolben durch aus einem Druckspeicher
hommende Hydraulikflüssigkeit angetrieben wird.
[0004] Der Druck in dem Druckspeicher wird durch über der Hydraulikflüssigkeit lagerndes
komprimiertes Gas erzeugt. Der Gasdruck in dem Druckspeicher wird durch Einfüllen
von Hydraulikflüssigkeit unter Druck von einer Pumpe direkt in dem Druckspeicher erzeugt.
Als nachteilig wird es bei dieser Einrichtung angesehen, daß es nach Abschluß des
Füllvorganges in der Füllphase 2 zu einem ein gutes Gußstück beeinträchtigenden Druckschlag
kommt. Dies ist besonders dann der Fall, wenn das Druckniveau in dem Speicher hoch
gewählt wird, um durch eine große Druckdifferenz zwischen Speicher und Preßkolben
einen möglichst schnellen Formfüllvorgang realisieren zu können. Durch Einstellung
eines niedrigeren Speicherdruckes kann dann der Druckstoß nach der 2. Arbeitsphase
zwar gemindert werden, allerdings mit der zwangsläufigen Folge, daß durch die entsprechend
geringere Druckdifferenz zwischen Preßkolben und Druckspeicher auch der eigentliche
Füllvorgang verlangsmat wird. Gerade dies ist jedoch besonders bei der Verarbeitung
von Leichtmetallen nur unter Inkaufnahme einer schlechteren Gußqualität möglich.
[0005] Zur Milderung des schädlichen Druckstoßes am Ende der 3. Arbeitsphase wird in der
genannten DE-OS-2356711 vorgeschlagen, den Preßkolben nicht unter Zwischenschaltung
einer Hydraulikflüssigkeit, sondern direkt durch aus dem Druckspeicher kommendes Gas
anzutreiben. Dadurch soll durch geringere Masse des Hydraulikmediums und der Kompressionseigenschaft
des Hydraulikmediums Gas der am Ende der 3. Arbeitsphase auftretende Druckstoß erheblich
verminderbar sein. Abgesehen davon, daß bei dieser Lösung unerwünschte Gasfederungsvorgänge
zu erwarten sind und daher das Druckstoßproblem nur unbefriedigend gelöst zu sein
scheint, hat diese Einrichtung noch andere Nachteile. Insbesondere sind die drei Arbeitsphasen,
nämlich Vorfüll-Formfüll- und Nachdruckvorgänge nicht unabhängig voneinander regelbar
und durchführbar. Denn in allen drei Phasen muß praktisch mit der gleichen Druckdifferenz
zwischen Preßkolben und Druckspeicher gearbeitet werden. Da in der eigentlichen Formfüllphase
eine hohe Druckdifferenz - wie oben erläutert ist - erforderlich ist, besteht dieser
Druck dann automatisch auch am Ende der 3. Arbeitsphase, in der sich der Druckstoß
aufbaut, an. Darüberhinaus sind für den Rückzug des Preßkolbens hohe Kräfte erforderlich,
da der Preßkolben gegen den vollen Arbeitsdruck im Druckspeicher verschoben werden
muß. Überdies entstehen durch eine Gasdruckbeaufschlagung vieler Bauteile erhebliche
Sicherheitsprobleme.
[0006] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine in allen Arbeitsphasen mit Hydraulikflüssig keit arbeitende Druckbeaufschlagungseinrichtung
mit ähnlich einrichtungsmäßig einfachem Aufbau, wie er bei solchen Einrichtungen in
der DE-OS-23 56 711 beschrieben ist, zu schaffen, bei der eine sichere Dämpfung des
Druckstoßes am Ende der 2.u.3. Arbeitsphase erreichbar ist bei gleichzeitiger Einhaltung
einer möglichst hohen Druckdifferenz zwischen Druckspeicher und Preßkolben in der
eigentlichen Füllphase.
[0007] Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Ausgestaltung der Einrichtung zur Druckbeaufschlagung
nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
[0008] Weitere Ausgestaltungen der Erfindung enthalten die Unteransprüche.
[0009] Die Zeichnung zeigt ein Fließschema eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
[0010] Preßzylinder und Preßkolben der im übrigen nicht dargestellten Gießmaschine sind
mit 1 und 4 bezeichnet. Die Ventile 2,3,5 und 6 sowie die damit in Verbindung stehenden
zu dem Preßzylinder 1 führenden leitungen dienen im wesentlichen nur zur Durchführung
der ersten Arbeitsphase sowie der Rückführung des Preßkolbens 4 und dem Entleeren
des Ausgleichszylinders 8b). Lediglich das Ventil 5 übt auch in der 2. und 3. Arbeitsphase
eine Funktion dahingehend aus, daß es für einen schnellen Abfluß der Hydraulikflüssigkeit
aus dem Preßzylinder sorgt. Das Ventil 3 sorgt dagegen bei Ablauf der 2. und 3. Arbeitsphase
lediglich dafür, daß die von der Druckseite des Preßkolbens 4 einmündende Leitung
verschlossen ist. Für die Realisierung der Erfindung wesentliche Elemente sind der
Hochdruckspeicher 7a, 7b sowie der Ausgleichspeicher 8b, 8b. Beide Speicher münden
in eine gemeinsame Zuleitung zu dem Preßzylinder 1 und sind in dieser Leitung durch
ein Ventil 9 voneinander trennbar. Der Hochdruckspeicher 7a, 7b sowie der Ausgleichspeicher
8a, 8b bestehen jeweils aus einem Zylinder (Hochdruckzylinder 7b bzw. Ausgleichszylinder
8b) mit jeweils einem darin verschiebbaren Kolben 10 bzw. 11 und nachgeschalteten
Druckgefäßen (Hochdruckbehälter 7a bzw. Ausgleichbehälter 8a). Anstelle der Kolben
10, 11 können andere Trennorgane wie z. B. Speicherblasen eingesetzt werden. Das Volumen
der Druckbehälter 7a, 8a ist derart ausgelegt, daß das Druckniveau des gespeicherten
Gases über die gesamten Verschiebewege der Kolben 10 und 11 etwa konstant bleibt,
bzw. sich im Ausgleichszylinder 8b gering progressiv ändert. Der Enddruck in dem Hochdruckspeicher
7a, 7b wird durch Rückschieben des Kolbens 10 unter dem Druck von in den Hochdruckzylinder
7b eingebrachter Hydraulikflüssigkeit aufgebaut. Der Druck in dem Ausgleichspeicher
8a, 8b wird abhängig vom gewünschten Nachdruck in der 3. Phase vorgegeben und liegt
unter dem Enddruck in dem Hochdrucksepeicher 7a, 7b. Die Druckeinstellung in dem Ausgleichbehälter
8a erfolgt durch die hydraulikflüssigkeitsmenge, die über das Druckeinstellventil
12 eingebracht wird.
[0011] Die Arbeitsweise der Druckbeaufschlagungseinrichtung ist wie folgt.
[0012] Die 1. Arbeitsphase erfolgt bei geschlossenem Ventil 9 unter Betätigung der Ventile
2 und 3 in an sich bekannter Weise. Der Übergang in die 2. Arbeitsphase wird durch
Öffnen des mit einer verstellbaren Drossel versehenen Ventiles 9 eingeleitet. Zu diesem
Zeitpunkt befindet sich der Kolben 11 des Ausgleichzylinders 8b in der in der Zeichnung
dargestellten Lage. Der Kolben 10 des Hochdruckzylinders 7b drückt nun zu Beginn der
2. Arbeitsphase die Hydraulikflüssigkeit unter dem vollen Druck des Hochdruckbehälters
7a in den Preßzylinder 1 auf den Preßkolben 4. Durch das Verschieben des Preßkolbens
4 in der 2. Arbeitsphase herrscht in der Leitung zwischen Preßzylinder 1 und Hochdruckspeicher
7a, 7b ein niedrigerer Druck als der in dem Ausgleichbehälter 8a eingestellte. Dadurch
verändert der Kolben 11 während der 2. Arbeitsphase seine Lage nicht. Bei einem Druckstoß
am Ende der 2. Arbeitsphase und während der 3. Arbeitsphase, d. h. der End- und Nachdruckphase,
weicht der Kolben 11 dann unter dem sich verstärkt in dem Preßzylinder aufbauenden
Druck aus und wirkt dadurch druckdämpfend bzw. abbauend. Auf diese Weise ist es möglich,
Druckstöße am Ende der 2. Phase sowie den End- und Nachdruck sowie Druckstöße in der
3. Arbeitsphase auf einfachste Weise auf einen vorgegebenen Wert zu beschränken. Wichtig
ist dabei, daß diese Beschränkung den Ablauf der 2. Arbeitsphase, in der mit einer
möglichst hohen Druckdifferenz zwischen Preßkolben und Hochdruckspeicher 7a, 7b gearbeitet
werden soll, in keiner Weise beeinträchtigt. Die Arbeitsdrücke für beide Phasen sind
vielmehr unabhängig voneinander wählbar. Hierin liegt einer der wesentlichen Vorteile
der erfindungsgemäßen Einrichtung. Eine Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit der
Einrichtung ist es, daß die Verschiebewege der Kolben 10 und 11 so ausgelegt sind,
daß bei voll ausgefahrenem Kolben 10 am Ende der 3. Arbeitsphase der Kolben 11 noch
frei beweglich ist, d. h. noch nicht seinen Anschlag in Richtung auf den ihm nachgeschalteten
Ausgleichsbehälter 8a erreicht hat. Der Druck in dem Hochdruckbehälter 7a kann z.
B. auf 300 bar eingestellt sein. In diesem Fall liegt der für den Ausgleichbehälter
8a zu wählende Druck etwa in einem Bereich zwischen 80 und 270 bar. Die tatsächlich
eingestellte Druckhöhe richtet sich nach der Höhe des gewünschten Nachdruckes am Ende
der 3. Arbeitsphase.
[0013] Außerdem treten zwischen dem Ende der 2. Arbeitsphase und dem Beginn der 3. Arbeitsphase
keine Schaltzeiten auf, da keine Ventile verwendet werden müssen.
[0014] In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ausgleichzylinder 8b im engsten
Querschnitt eines in der Verbindungsleitung zwischen Preßzylinder 1 und Ventil 9 angeordneten
Venturirohres 13 angeschlossen. Dadurch ist sichergestellt, daß die Hydraulikflüssigkeit
bei den hohen Strömungsgeschwindigkeiten in dem Venturirohr stets zunächst in Richtung
Preßzylinder 1 strömt, da der statische Druck auf dem Kolben 11 kleiner ist als derjenige,
der auf den preßkolben 4 wirkt.
[0015] Nach durchgeführtem Einpreßzyklus wird durch Schalten der Ventile 6, 2 und 3 der
Ausgleichszylinder 8b entleert bis der Kolben 11 in Ausgangsposition steht.
1. Einrichtung zur Druckbeaufschlagung des Preßzylinders einer Druckgießmaschine,
insbesondere Kaltkammer-Druckgießmaschine mit Drei-Phasen-Arbeitssystem, bei der das
Einpreßteil aus einem Preßzylinder (1) mit einstufigem Preßkolben (4) besteht und
zumindest der für die 2. und 3. Phase erforderliche Füll-, End- und Nachdruck aus
einem mit Flüssigkeit gefüllten unter Gasdruck stehenden Hochdruckspeicher (7a, 7b)
aufgebracht wird, während der Druck für die 1. Phase durch ein von dem Hochdruckspeicher
(7a, 7b) gesondertes System aufgebracht werden kann, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale :
(a) in eine Verbindungsleitung zwischen Hochdruckspeicher (7a, 7b) und preßzylinder
(1) mündet ein Ausgleichspeicher (8a, 8b) ventillos,
(b) der gasbeaufschlagte Hochdruckspeicher (7a, 7b) besteht aus einem mit Gas gefüllten
Hochdruckbehälter (7a) und einem in Richtung zum preßzylinder (1) nachgeschlateten
Hochdruckzylinder (7b) mit darin verschieblichem Kolben (10) zur Trennung der Hydraulikflüssigkeit
von dem den Hochdruckzylinder (7b) beaufschlagenden Gas des Hochdruckbehälters (7a),
(c) der Ausgleichspeicher (8a, 8b) besteht aus einem mit Gas gefüllten Ausgleichbehälter
(8a) mit in Richtung zum Preßzylinder (1) nachgeschaltetem Ausgleichzylinder (8b)
mit darin verschieblichem Kolben (11) zur Trennung der Hydraulikflüssigkeit von dem
den Ausgleichzylinder (8b) beaufschlagenden Gas des Ausgleichsbehälters (8a),
(d) der Druck im Ausgleichspeicher (8a, 8b) ist niedriger als der Druck im Hochdruckspeicher
(7a, 7b)
(e) in die von Hochdruckspeicher (7a, 7b) zum Preßzylinder (1) führende Verbindungsleitung
ist zwischen in diese Verbindungsleitung einmündendem Ausgleichsspeicher (8a, 8b)
und Hochdruckspeicher (7a, 7b) ein Ventil (9) angeordnet, das nur während des Ablaufs
der 2. und 3. Arbeitsphase geöffnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückführung des Kolbens
(10) im Hochdruckzylinder (7b) in dessen Arbeits-Ausgangslage in dem zwischen dem
Ventil (9) und dem Hochdruckzylinder (7b) liegenden Teil der Hydraulikleitung ein
Anschluß zum Einbringen von Hydraulikflüssigkeit vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhe des Gasdrucks in dem Ausgleichbehälter (8a) durch einen Anschluß des Ausgleichsbehälters
(8a) an die Hydraulikflüssigkeit über ein Druckbegrenzungsventil (12) beliebig einstellbar
ist.
4. Einrichtung nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsleitung zwischen Preßzylinder (1) und Hochdruckzylinder (7b) an der
Stelle, an der der Ausgleichszylinder (8b) einmündet, als Venturirohr (13) ausgebildet
ist und die Einmündungsstelle im Bereich des engsten Strömungsquerschnittes des venturirohres
liegt.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückführung des Kolbens (11) in die Ausgangsposition durch Betätigung der Ventile
(6, 2, 3) erfolgt.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kolben (11) in der Ausgangsposition am oberen Anschlag des Ausgleichszylinders
(8b) in Richtung Venturirohr (13) anliegt.
1. Apparatus for the pressure-charging of the press cylinder of a die-casting machine,
especially a cold-chamber die-casting machine with three- phase working system, in
which the press-in part consists of a press cylinder (1) with single-stage press piston
(4) and at least the filling-, final- and after-pressure necessary for the second
and third phases is supplied from a fluid-filled high- pressure reservoir (7a, 7b)
under gas pressure, while the pressure for the first phase can be supplied by a system
separated from the high- pressure reservoir (7a, 7b), characterised by the following
features :
(a) a compensating reservoir (8a, 8b) valvel- essly opens into a connecting conduit
between high-pressure reservoir (7a, 7b) and press cylinder (1),
(b) the gas-charged high-pressure reservoir (7a, 7b) consists of a gas-filled high-pressure
vessel (7a) and a high-pressure cylinder (7b) placed thereafter in the direction towards
the press cylinder (1) with piston (10) displaceable therein to separate the hydraulic
fluid from the gas of the high-pressure vessel (7a) loading the high-pressure cylinder
(7b),
(c) the compensating reservoir (8a, 8b) consists of a gas-filled compensating vessel
(8a) with compensating cylinder (8b) placed thereafter in the direction towards the
press cylinder (1), with piston (11) displaceable therein to separate the hydraulic
fluid from the gas of the compensating vessel (8a) loading the compensating cylinder
(8b),
(d) the pressure in the compensating reservoir (8a, 8b) is lower than the pressure
in the high- pressure reservoir (7a, 7b),
(e) into the connecting conduit leading from the high-pressure reservoir (7a, 7b)
to the press cylinder (1), between the compensating reservoir (8a, 8b) opening into
this connecting conduit and the high-pressure reservoir (7a, 7b) there is arranged
a valve (9) which is opened only during the course of the second and third working
phases.
2. Apparatus according to Claim 1, characterised in that for the return of the piston
(10) in the highpressure cylinder (7b) into its working-initial position a connection
for the introduction of hydraulic fluid is provided in the part of the hydraulic conduit
lying between the valve (9) and the high-pressure cylinder (7b).
3. Apparatus according to one of the preceding Claims, characterised in that the level
of the gas pressure in the compensating vessel (8a) is adjustable as desired by a
connection of the compensating vessel (8a) to the hydraulic fluid through a pressure-limiting
valve (12).
4. Apparatus according to one of the preceding Claims, characterised in that the connecting
conduit between press cylinder (1) and high-pressure cylinder (7b) is made as a Venturi
pipe (13) at the point where the compensating cylinder (8b) enters, and the entry
point lies in the region of the narrowest flow cross-section of the Venturi pipe.
5. Apparatus according to one of the preceding Claims, characterised in that the return
of the piston (11) into the initial position is effected by actuation of the valves
(6, 2, 3).
6. Apparatus according to one of the preceding Claims, characterised in that in the
initial position the piston (11) abuts on the upper stop of the compensating cylinder
(8b) in the direction of the Venturi pipe (13).
1. Dispositif pour alimenter en pression le cylindre de compression d'une machine
de coulée sous pression, en particulier une machine de coulée sous pression du type
à chambre froide fonctionnant selon un système en trois phases, et dans laquelle l'organe
de compression consiste en un cylindre de compression (1) équipé d'un piston de compression
(4) à un seul étage et dans laquelle la pression de remplissage, la pression finale
et le maintien sous pression nécessaires pour les deuxième et troisième phases sont
développés à partir d'un accumulateur de haute pression (7a, 7b) empli d'un fluide
et soumis à une pression gazeuse, tandis que la pression destinée à la première phase
de travail peut être développée par un système indépendant dudit accumulateur de haute
pression (7a, 7b), dispositif caractérisé par les points suivants :
(a) un accumulateur de compensation (8a, 8b) débouche sans le concours d'aucune valve
dans un conduit de jonction reliant l'accumulateur de haute pression (7a, 7b) au cylindre
de compression (1),
(b) l'accumulateur de haute pression (7a, 7b) alimenté en gaz se compose d'un réservoir
de haute pression (7) empli de gaz et d'un cylindre de haute pression (7b), monté
en aval en direction du cylindre de compression (1) et dans lequel est mobile un piston
(10) permettant la séparation du fluide hydraulique d'avec le gaz du réservoir de
haute pression (7a) alimentant le cylindre de haute pression (7b),
(c) l'accumulateur de compensation (8a, 8b) se compose d'un réservoir de compensation
(8a) empli de gaz et d'un cylindre de compensation (8b), branché en aval en direction
du cylindre de compression (1) et dans lequel est mobile un piston (11) destiné à
séparer le fluide hydraulique du gaz du réservoir de compensation (8a) alimentant
le cylindre de compensation (8b),
(d) la pression régnant dans l'accumulateur de compensation (8a, 8b) est plus basse
que la pression régnant dans l'accumulateur de haute pression (7a, 7b)
(e) une valve (9), ouverte seulement pendant le déroulement des deuxième et troisième
phases de travail, est disposée dans le conduit de jonction allant de l'accumulateur
de haute pression (7a, 7b) au cylindre de compression (1), entre l'accumulateur de
haute pression (7a, 7b) et l'accumulateur de compensation (8a, 8b) débouchant dans
ledit conduit de jonction.
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé par le fait qu'il est prévu un
raccord d'admission de fluide hydraulique dans la partie du conduit hydraulique comprise
entre la valve (9) et le cylindre de haute pression (7b), en vue de rappeler à sa
position initiale de travail le piston (10) situé dans ledit cylindre de haute pression
(7b).
3. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait
que la grandeur de la pression du gaz régnant dans le réservoir de compensation (8a)
peut être ajustée à volonté par l'intermédiaire d'une valve (12) de limitation de
pression, grâce à un raccordement du réservoir de compensation (8a) au fluide hydraulique.
4. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait
que le conduit de jonction entre le cylindre de compression (1) et le cylindre de
haute pression (7b) est réalisé, dans la zone dans laquelle le cylindre de compensation
(8b) débouche, sous la forme d'un tube de Venturi (13), la zone d'embouchure se trouvant
au voisinage de la section d'écoulement la plus étroite de ce tube de Venturi.
5. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait
que le rappel du piston (11) à sa position initiale est assuré par un actionnement
des distributeurs et valves (6, 2, 3).
6. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait
que, dans sa position initiale, le piston (11) est appliqué contre la butée supérieure
du cylindre de compensation (8b) en direction du tube de Venturi (13).