(57) Die Kontaktanordnung ist mit einem um einen festen Drehpunkt (5) schwenkbaren federnd
angeordneten Kontakthebel (6) versehen, der von einem Mechanismus (2, 3, 4) in durch
Festkontakte (8, 9) markierte und seinen Schwenkbereich begrenzende, unterschiedliche
Schaltstellungen umsteuerbar ist. Dabei ist der eigentliche Kontakthebel (6) in einem
drehbar gelagerten und vom Mechanismus beaufschlagten starren Zwischenhebel (4) lediglich
eingehängt und an zwei definierten Stellen (4c, 6e) auf letzterem abstützbar. Weiterhin
ist eine zwischen diesen beiden Stellen (4c, 6e) am Kontakthebel (6) angreifende,
letzteren auf den Zwischenhebel (4) pressende Feder (7) als Kraftspeicher vorgesehen.
Dabei sind die beiden Abstützstellen (4c, 6e) derart angeordnet, daß eine über sie
gedachte Verbindungslinie beim Verschwenken des Zwischenhebels (4) in die Schaltstellungen
einen grö- βeren Schwenkbereich erfährt als es für das Schließen der Kontakte (6b,
8, 9) erforderlich ist. Bei jeweils geschlossenen Kontakten hat dadurch der Kontakthebel
(6) immer an einer Stelle (6e bzw. 4c) vom Zwischenhebel (4) abgehoben. Die Kontaktanordnung
ist insbesondere für einen Hilfs- und Signalschalter gedacht, der an einen konturengleichen
Leitungsschutzschalter gekoppelt ist.
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