[0001] Die Erfindung betrifft eine Schalung zum Herstellen von Unterzügen an Betondecken,
mit zwei in veränderbarem Abstand voneinander angeordneten Schalelementen,die jeweils
eine etwa senkrecht stehende Schalhaut aufweisen, und mit höheneinstellbaren Auflagen
für eine horizontal anzuordnende Schalplatte. Diese Schalung soll sowohl zum Herstellen
der Unterzüge gemeinsam mit der Betondecke als auch zum separaten Herstellen von Unterzügen,
beispielsweise vor dem Gießen der eigentlichen Betondecke, geeignet sein.
[0002] Ursprünglich hat man die Schalung für an Betondecken anzubringenden Unterzügen aus
drei einzelnen Schalbrettern gebildet, die von sie umgreifenden Zwingen zusammengehalten
werden. Zur Vorbereitung derartiger Schalungen sind auf der Baustelle umfangreiche
Arbeiten erforderlich. Die Zwingen müssen in engen Abständen voneinander angebracht
werden und lagern in der Regel auf parallel zu den Unterzügen verlaufenden Trägern,
die auch als Schalungsträger für die Deckenschalung dienen. Vor dem Einschalen müssen
die Zwingen auf das Querschnittsmaß des betreffenden Unterzuges eingestellt werden.
[0003] Es ist aber auch schon eine Systemschalung für die Unterzüge an Betondecken bekannt
(DE 31 40 142 A 1), die aus einzelnen wannenförmigen Schalelementen zusammengesetzt
ist, die an parallel zueinander verlaufende Träger der Deckenschalung angehängt werden
und jeweils aus zwei äußeren, winkelförmig ausgebildeten Schalelementen mit darauf
angeordneter Schalhaut und diese am'unteren Ende verbindenden Doppelzwingen mit darauf
aufgelegter horizontaler Schalplatte bestehen. Diese bekannte Systemschalung hat gegenüber
der ursprünglichen Bauweise für Unterzugschalungen mit lösbar angebrachten Zwingen
den Vorteil, daß sie nicht aus so vielen Einzelteilen besteht, die beim Einschalen
und Ausschalen einzeln gehandhabt werden müssen. Vielmehr erfolgt schon beim Hersteller
der Schalung eine Teilmontage. Es ist aber erforderlich, für das Einschalen parallel
zum Unterzug als Joche dienende Schalungsträger vorzusehen, an welche die einzelnen
Bauteile dieser Systemschalung angehängt werden. Die Bauteile sind auch verhältnismäßig
schwer, so daß sie in einer Länge von nur 60 cm ausgeführt werden, damit eine Handhabung
ohne Hebezeuge an der Baustelle möglich ist.
[0004] Bei allen diesen bekannten Unterzugschalungen ist es vorteilhaft, den Querschnitt
des Unterzuges mit Hilfe von Lehrkörpern einzustellen. Dazu ist es bei den bekannten
Unterzugschalungen erforderlich, die Unterzugschalkörper vor dem Einbau als Teilabschnitt
auf dem Kopf stehend vorzufertigen und auf dem Weg zur Einsatzstelle in die Arbeitsstellung
umzudrehen. Diese Arbeiten erfordern einen immer wieder kehrenden hohen Arbeitsaufwand
und das vorherige Aufstellen der Trägerjoche, an die die Unterzugschalung angehängt
bzw. auf die sie aufgelegt werden muß. Zum Bewegen der vorgefertigten Teilabschnitte
der Unterzugschalung wird ein Kran für längere Zeit benötigt und steht dann während
dieser Zeitdauer für andere Arbeiten nicht zur Verfügung.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leicht zu handhabende, nur aus wenigen
Teilen bestehende Unterzugschalung zu schaffen, die keine speziellen Trägerjoche zum
Anhängen benötigt und die sich in der Arbeitsposition problemlos auf den gewünschten
Querschnitt des Unterzuges einstellen bzw. nachstellen läßt.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Schalung der eingangs genannten Gattung
mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0007] Durch die Erfindung wird eine Unterzugschalung geschaffen, die in sich selbsttragend
ist und somit keine speziell ausgebildeten Trägerjoche zum Einhängen benötigt. Vielmehr
kann die erfindungsgemäße Unterzugschalung unmittelbar auf dem Boden abgestützt werden,
d.h. sie läßt sich auf die üblichen Stahlrohrstützen aufstellen, ohne daß Längsträger
zwischengeschaltet werden müßten.
[0008] Die Seiten der Schalung bestehen aus fertigen selbsttragenden Schaltafeln, die in
beliebiger Länge aus einzelnen Tafelstücken zusammengebaut werden können, während
zum Abstützen der horizontalen unteren Schalplatte in der Höhe mittels Raster einstellbare
Auflagen vorgesehen sind. Obwohl es zweckmäßig ist, die seitlichen Schalplatten durch
Querriegel bzw. Rahmen untereinander zu verbinden, ist dies nicht unbedingt notwendig,
nämlich dann nicht, wenn diese seitlichen Schaltafeln oder Schalplatten mittels der
sie tragenden Stahlrohrstützen sehr genau positioniert werden.
[0009] Vorzugsweise sind die die einzelnen seitlichen Schaltafeln zusammenhaltenden Verbindungselemente
jedoch als Rahmen ausgebildet, wobei der Rahmen mit auf ihm verstellbaren Schiebern
versehen ist, an denen benachbarte Tafelelemente befestigt werden. Durch Einstellung
der Schieber auf dem Rahmen läßt sich der Abstand zwischen den seitlichen Schalelementen
oder Schaltafeln verändern, ohne daß Veränderungen an der Abstützung selbst vorgenommen
werden müssen, weil jeder Rahmen mit seinen beiden äußeren Enden auf Stahlrohrstützen
ruht, deren gegenseitiger Abstand nicht verändert werden muß, wenn man die Schieber
auf dem Rahmen verstellt. Dementsprechend ist eine Einstellung des mit der erfindungsgemäßen
Unterzugschalung herzustellenden Querschnittes des Unterzuges auch noch möglich, wenn
sich die Unterzugschalung bereits in der Arbeitsposition befindet. Auch die Höhe der
unteren Schalplatte der Schalung läßt sich noch am Einsatzort verändern bzw. einstellen,
einfach durch Umstecken der zu ihrer Abstützung vorgesehenen Auflagen.
[0010] Die erfindungsgemäße Unterzugschalung braucht also nicht außerhalb des Einsatzortes
vormontiert und dann mittels eines Hebezeuges zum Einsatzort gebracht zu werden. Vielmehr
kann man die wenigen Einzelteile dieser Unterzugschalung unmittelbar zum Einsatzort
bringen und erst dann zusammenbauen und in die gewünschte gegenseitige Position zueinander
bringen. Dabei werden beispielsweise zunächst die Rahmen auf Stahlrohrstützen aufgesetzt
und dann die seitlichen Schalungsteile bzw. Schaltafeln angebaut und auf deren gewünschten
gegenseitigen Abstand gebracht, bevor man als letzten Montageschritt die horizontale
Schalplatte einlegt. Beim Ausschalen kann man umgekehrt verfahren. Da für die Abstützung
der Unterzugschalung keine zusätzlichen Schalungsträgerjoche benötigt werden, unterscheidet
sich die erfindungsgemäße Unterzugschalung grundlegend vom bekannten Stand der Technik.
[0011] Bei der Montage der erfindungsgemäßen Unterzugschalung werden zunächst zwei Rahmen
auf vier Stahlrohrstützen in der gewünschten Höhe aufgestellt, woraufhin man zwischen
diese beiden Rahmen die seitlichen Schalelemente bzw. Schaltafeln einhängt. Dann wird
die Unterzugschalung durch Anhängen weiterer seitlicher Schaltafeln im freien Vorbau
weitergebaut, bis die gewünschte Länge erreicht ist. Schließlich werden die horizontalen
unteren Schalplatten bzw. Bodenplatten eingelegt. Das Ausschalen erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge, wobei die einzelnen Bauteile der Schalung nach dem Reinigen an anderer
Stelle wieder zu einer neuen Unterzugschalung zusammengesetzt werden können. Dazu
benötigt man keinen Kran, der somit für andere Arbeiten zur Verfügung steht. Ist der
Kran frei, kann er natürlich auch für den Transport der einzelnen Elemente der erfindungsgemäßen
Unterzugschalung benutzt werden.
[0012] Andererseits ist es auch möglich, die Seitenteile der Unterzugschalung mit den Rahmen
am Boden bereits zusammenzu-bauen und die gesamte Schalung dann wie ein Fertigteil
mit dem Kran hochzuheben und schließlich auf Stahlrohrstützen abzusetzen. Hierbei
wird der Kran nur zum Anheben der Schalung benötigt, bis dieselbe auf die Stahlrohrstützen
abgesetzt werden kann. Sind die Stahlbetonsäulen, zwischen denen ein Unterzug gegossen
werden soll, ebenso breit wie der Unterzug oder schmäler, können die Säulen als Führungen
zum Anheben der am Boden vorbereiteten Unterzugschalung benutzt werden.
[0013] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden als seitliche Schalelemte
Riegel zusammen mit den Rahmenteilen verwendet. Diese Ausführungsform wird vorzugsweise
im Ausgleichsbereich eingesetzt, d.h. also nur dort, wo die winkelförmigen seitlichen
Schalplatten der oben beschriebenen Ausführungsformen aufgrund ihrer Länge nicht passen.
Die Schalhaut wird bei dieser zum Längenausgleich benutzten Ausführungsform aus Schalplatten
und Kanthölzern gebildet. Diese Ausführungsform kann aber auch als eigenständige Unterzugschalung
überall dort verwendet werden, wo auf den Einsatz von Schaltafeln verzichtet wird.
In diesem Falle übernehmen die Rahmenteile zusammen mit den senkrecht angeordneten
Riegeln die Abstütz-Funktion für die an der Baustelle an Stelle von Schaltafeln einzubauenden
Schalhautmaterialien.
[0014] Die erfindungsgemäße Unterzugschalung und die dadurch geschaffene neuartige Technologie
in der Handhabung beim Einschalen und Ausschalen wird nachstehend anhand der Zeichnung
weiter erläutert.
[0015] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Unterzugschalung
schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines seitlichen Schalelementes der Unterzugschalung,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht eines Rahmens, der aneinanderstoßende seitliche
Schalelemente und die einander gegenüberliegenden Schalelemente miteinander verbinden
und auf Stahlrohrstützen aufgesetzt werden kann,
Fig. 3 eine Stirnansicht der gesamten Unterzugschalung,
Fig. 4 Teilschnitte der Unterzugschalung, aus denen die Anbringung der horizontalen
unteren Schalplatte in verschiedenen Höhenlagen zu erkennen ist,
Fig. 5 zwei um 90° versetzte Ansichten eines vertikalen Riegels als Halterung für
in ihrer Länge nicht vorgefertigte Schalhautmaterialien,
Fig. 6 eine Ausführungsform für den praktischen Einsatz der Riegel gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Unterzugschalung, aus der der Aufbau der Schalung im
freien Vorbau zu erkennen ist,
Fig. 8 eine Seitenansicht wie in Fig. 7 nach einem weiteren Schritt beim Aufbau der
Unterzugschalung und
Fig. 9 eine Seitenansicht wie in Fig. 7 und 8 nach noch einem weiteren Schritt beim
Aufbau der Unterzugschalung.
[0016] In Fig. 1 ist eine Seitenschaltafel 1 der Unterzugschalung gezeigt, die aus einem
Skelettahmen 2 aus Aluminiumprofil besteht und eine allseitig kantengeschützte Schalhaut
3 trägt.- Nahe den Enden der Seitenschaltafel 1 befinden nach unten überstehende Riegelprofile
4, an denen aus ihnen herausragende Spannbolzen 5 angeordnet sind. In senkrecht angeordneten
Lochrastern 17 umsteckbare Auflager 6 dienen zum Abstützen der den Boden der Unterzugschalung
bildenden unteren Schalplatte.
[0017] Die Schaltafeln 1 werden beispielsweise mittels Rahmen 7 zusammengehalten, von denen
in Fig. 2 einer dargestellt ist. Dieser Rahmen 7 ist mit insgesamt vier auf ihm verstellbaren
Schiebern 8 ausgestattet. Jeder Schieber 8 enthält Öffnungen 9 zum Durchstecken der
Spannbolzen 5 der Schaltafeln 1 und ist mittels jeweils eines Steckbolzens 10 in einem
Lochraster 12 am Rahmenholm 11, auf dem er verschiebbar ist, absteckbar. Zum Aufstecken
auf übliche Stahlrohrstützen ist der obere Holm 11 des Rahmens 7 an beiden Enden mit
jeweils einer nach außen vorstehenden Verlängerung 13 versehen, an deren Unterseite
sich jeweils ein Zapfen 14 befindet, der in die zentrale Öffnung am Kopfteil einer
Stahlrohrstütze paßt.
[0018] Aus Fig. 3 ist zu erkennen, wie die beiden seitlichen Schaltafeln 1 mit einem Rahmen
7 mittels der Spannbolzen 5 über die Schieber 8 verspannt sind. Der zum Herstellen
des Unterzuges vorgesehene freie Raum 15 der Schalung hat die Höhe H und die Breite
B.
[0019] Die Breite B kann mittels des Lochrasters 12 verändert werden, einfach indem man
die Steckbolzen 10 zieht und die betreffenden Schieber 8 bis über ein geeignetes Loch
des Lochrasters 12 verschiebt und dann die Steckbolzen 10 wieder einsteckt. Die Höhe
H läßt sich durch Umstecken der Auflager 6 im Lochraster 17 verändern.
[0020] Es ist erkennbar, daß es zum Verändern des Raumes 15 nicht notwendig ist, Lehrkörper
zu verwenden. Vielmehr geben-die Lochraster 12 und 17 eine ausreichende Möglichkeit
zur genauen Einstellung bzw. Veränderung.
[0021] Aus Fig. 4 ist zu erkennen, daß die Höhenlage der unteren Schalplatte 16 auch durch
verschieden dicke, längs oder quer angeordnete Unterlagen 18 zwischen den einzelnen
Öffnungen 19 des Lochrasters 17 verstellt werden kann. Erst wenn die Dicke der Unterlage
18 dem Abstand zweier Löcher 19 entsprechen müßte, wird das Auflager 6 umgesteckt,
so daß sein Steckbolzen 6a im nächsten Loch 19 steckt. Nahe dem unteren Ende ist das
Auflager 6 mit einem Zentrierzapfen 6b versehen, der in ein tieferes Loch 19 des Lochrasters
17 eingreifen kann, um ein Kippen des Auflagers 6 zu verhindern.
[0022] Der in Fig. 5 in zwei um 90° zueinander versetzten Ansichten gezeigte vertikale Riegel
20 hat einen kurzen Arm 21 und einen längeren Arm 22, die jeweils mit Befestigungsplatten
23 versehen sind. Im abgewinkelten Knotenbereich 24 weist der Riegel 20 Lagerungen
25 auf. In den Armen 21 und 22 des Riegels 20 befinden sich Durchgangsöffnungen 26
zum Durchstecken von Spannbolzen.
[0023] Mit Hilfe der Riegel 20 können, wie Fig. 6 zeigt, beim Einschalen Ausgleichslängen
überbrückt werden, ebenso wie es möglich ist, mit Baustellenmitteln eine Unterzugschalung
beliebigen Querschnittes zu bauen.
[0024] Fig. 6 zeigt den praktischen Einsatz der Riegel 20 beim Überbrücken einer aus
gleichenden Länge 27 der Unterzu
g- schalung. Die auszugleichende Schalfläche 28 wird hierbei von einer an der Baustelle
zugeschnittenen Schalhaut 29 und mittels Kanthölzern 30 gebildet, welche an den Befestigungsplatten
23 angebracht sind, so daß das Ganze von Riegeln 20 abgestützt ist. Durch die Durchgangsöffnungen
26 der unteren Arme 21 bzw. 22 der Riegel 20 sind
[0025] Spannbolzen 31 gesteckt, welche eine feste Verbindung zu den Schiebern 8 des Rahmens
7 herstellen. Die jeweils anschließende Schaltafel 1 ist auf der anderen Seite des
Schiebers 8 mittels des dort befindlichen Riegels 4 angebracht. Die Rahmen 7 sind
mit den Verlängerungen 13 der oberen Holme 11 auf Stahlrohrstützen 32 abgestützt.
[0026] In dem in Fig. 6 links dargestellten Querschnitt trägt der kurze Arm 21 des Riegels
20 die Schalhaut 29, während bei dem in Fig. 6 rechts dargestellten Querschnitt 34
der lange Arm 22 des Riegels 20 nach oben weist und dementsprechend der kurze Arm
21 die Verbindung zum Rahmen 7 herstellt.
[0027] Die Figuren 7 bis 9 zeigen den Aufbau der Unterzugschalung im freien Vorbau. Zunächst
werden zwei Rahmen 7 auf Stahlrohrstützen 32 angeordnet, welche jeweils mit einem
Stützrahmen 35 versehen sind. Dann bringt man zwischen diesen beiden Rahmen 7 Schaltafel
1 an, woraufhin im freien Vorbau eine weitere Schaltafel 1 angebaut wird. Fig. 8 zeigt,
daß dann der nächste Rahmen 7 angebracht und auf einfachen Stahlrohrstützen 32 abgestützt
wird. Aus Fig. 9 ist zu erkennen, daß zur Seitenstabilisierung der neu zu setzenden
Stahlrohrstützen der Stützrahmen 35 umgesetzt werden kann.
1._ Schalung zum Herstellen von Unterzügen an Betondecken, mit zwei in veränderbarem
Abstand voneinander anzuordnenden Schalelementen, die jeweils eine etwa senkrecht
stehende Schalhaut aufweisen, und mit höheneinstellbaren Auflagen für eine horizontal
anzuordnende Schalplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalelemente einen selbsttragenden,
Längsträger enthaltenden Tragrahmen für die Schalhaut aufweisen und zu mehreren aneinander
anschließend mit einem Verbindungselement hintereinander zu befestigen sind.
2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente als
Rahmen ausgebildet sind, der an seinen beiden Enden jeweils Befestigungselemente zum
Befestigen aneinander anstoßender Schalelemente aufweist und auf Stahlrohrstützen
aufsetzbar ist.
3. Schalung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente
als auf horizontalen Abschnitten des Rahmens verstell- und einstellbare Schieber ausgebildet
sind.
4. Schalung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber mittels am Rahmen
befindlichen Lochrastern in verschiedenen Positionen arretierbar sind.
5. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden
Enden des Rahmens übereinander je zwei Befestigungselemente vorgesehen sind.
6. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein horizontaler
Holm des Rahmens an beiden Enden verlängert ist und an der Unterseite dieser Verlängerungen
je einen in eine Stahlrohrstütze passenden Zapfen aufweist.
7. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schalelement
nahe seinen beiden Enden je einen nach unten vorstehenden Riegel aufweist, der zum
Anbringen des einen Endes der Befestigungselemente ausgebildet und bestimmt ist.
8. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalelemente
mit höheneinstellbaren Auflagern für die horizontale Schalplatte versehen sind.
9. Schalung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager mit einem Steckstift
versehene Böckchen sind, die in übereinander liegende Löcher von in der Schalhaut
vorgesehenen Lochrastern einsteckbar sind.