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EP 0 034 770 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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28.11.1984 Patentblatt 1984/48 |
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Anmeldetag: 13.02.1981 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)3: A45D 2/14 |
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(54) |
Dauerwellenwickler
Permanent-wave curler
Bigoudi pour ondulation permanente
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH FR GB IT LI LU NL SE |
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Priorität: |
21.02.1980 DE 3006459
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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02.09.1981 Patentblatt 1981/35 |
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Anmelder: Bündgen, Joseph |
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D-3500 Kassel (DE) |
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Erfinder: |
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- Bündgen, Joseph
D-3500 Kassel (DE)
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Vertreter: Freiherr von Schorlemer, Reinfried, Dipl.-Phys. |
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Karthäuser Strasse 5A 34117 Kassel 34117 Kassel (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Dauerwellenwickler der im Oberbegriff des Anspruchs 1
definierten Gattung.
[0002] Dauerwellenwickler gibt es in zahlreichen Größen und Formen. Neben einfachen zylindrischen,
stab- oder rohrförmigen Dauerwellenwicklern mit Kordeln oder Gummibändern als Haarbefestigungsmittel
sind vor allem Spiralwickler und Flachwickler bekannt, (siehe z.B. US-A-1 941 439
und US-A-2763270).
[0003] Spiralwickler bestehen aus einem zylindrischen Wickelstab oder Wickelrohr mit einer
im Außenmantel ausgebildeten, spiralförmigen Ausnehmung, in die das Haar vom Ansatz
zur Spitze eingelegt wird. Mit derartigen, insbesondere für langes Haar und zur Erzielung
weicher Wellen bestimmten Spiralwicklern lassen sich allerdings keine befriedigenden
Ergebnisse hinsichtlich eines formschönen Aussehens und der Haltbarkeit der mit ihnen
gelegten Dauerwellen erzielen. Außerdem sind Spiralwickler unpraktisch bei der Handhabung.
[0004] Flachwickler dagegen weisen überwiegend Wickelstäbe oder Wickelrohre der eingangs
bezeichneten Gattung auf, wobei das mittlere Segment symmetrisch zwischen zwei gleich
langen äußeren Segmenten angeordnet ist und wobei die beiden äußeren Segmente mit
gleicher Steigung konisch ausgebildet sind. Bei Anwendung derartiger Flachwickler
wird das Haar in der Regel von der Spitze zum Ansatz eingerollt, wobei die Spitze
im Bereich des mittleren Segments zu liegen kommt, das den kleinsten Außendurchmesser
aufweist, um dadurch eine feste Spitzenkrause und eine schwächere Ansatzkrause zu
erhalten. Abgesehen davon, daß die auf diese Weise erhaltenen Dauerwellen häufig zu
scharf sind, läßt sich mit derartigen Flachwicklern keine Spiralwicklung verwirklichen,
da ein Bewicklen vom Ansatz zur Spitze wegen der zu starken Konizität nicht möglich
ist und/oder zu einer zu schwachen Ansatzkrause bzw. zu starken Spitzenkrause führt.
[0005] Beiden Wicklertypen ist außerdem gemeinsam, daß ihre Abmessungen nicht an die verschiedenen
vorkommenden Haartypen und/oder Haarlängen angepaßt sind, so daß im Einzelfall an
der Kopfhaut zu wenig Raum zur Verfügung steht, um die an sich erwünschte Anzahl von
Wicklern unterzubringen und/oder eine Auswahl der Wickler in Abhängigkeit von der
erwünschten Dauerwellenform oder der vor der Behandlung vorhandenen Haarform zu treffen.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dauerwellenwickler der eingangs bezeichneten
Gattung dahingehend weiterzubilden, daß er vielseitiger einsetzbar ist und eine gute
Form und Haltbarkeit der Dauerwelle gewährleistet.
[0007] Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 2 vorgesehen.
[0008] Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß das Haar aufgrund der besonderen Form
des Dauerwellenwicklers sowohl in der bei Flachwicklern als auch in der bei Spiralwicklern
üblichen Weise engerollt werden kann. Vorteilhaft ist auch, daß aufgrund der unsymmetrischen
Anordnung des mittleren Segments beim Einrollen des Haars am einen oder anderen Ende
des Wicklers begonnen und dadurch die im Einzelfall vorhandene Haarlänge und/oder
Haarstruktur optimal berücksichtigt werden kann. Es lassen sich daher ganz nach Wunsch
feste Ansatzkrausen und schwächere Spitzenkrausen oder umgekehrt und auch spiralförmige
Wellen erzeugen, indem der Wickler in verschiedenen Positionen zur Kopfform angeordnet
wird.
[0009] In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird ein Satz von mehreren,
unterschliedlichen, vorzugsweise zwischen 30 und 140 Millimeter langen Dauerwellenwicklern
vorgesehen, bei denen die drei Segmente jeweils nach den typischen Haarlängen und/oder
Haarstrukturen bemessene Längen, Außendurchmesser und Außendurchmesserzunahmen pro
Längeneinheit aufweisen. Hierdurch wird erreicht, daß stets ausreichend viele unterschliedliche
Wickler zur Verfügung stehen und in der Frisur nach den Bedürfnissen des Einzelfalls
kombiniert werden können.
[0010] Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Dauerwellenwicklers wird eine sehr haltbare,
elastische Dauerwelle erhalten, die die Haare bauscht und ihnen dadurch ausreichende
Fülle gibt, selbst in Fällen, in denen bisher bekannte Dauerwellenwickler versagen.
Die Frisur erhält bei verminderter Krause mehr Volumen im Aussehen, auch bei schwierigen
Haaren, die beispielsweise aufgrund chemischer Farbveränderungen keine Eigenelastizität
besitzen.
[0011] Die Erfindung wird nachfolgenden in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an
einer Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Dauerwellenwicklers;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Dauerwellenwickler nach Fig. 1; und
Fig. 3 eine Vorderansicht auf den Dauerwellenwickler nach Fig. 1 nach Entfernung des
Klemmbügels.
[0012] Der Dauerwellenwickler 1 nach Fig. 1 bis 3 enthält ein rotationssymmetrisches Wickelrohr
2 mit einer Rotationsoder Längsachse 3. Das Wickelrohr weist drei in Richtung der
Längsachse 3 aneinandergrenzende Segmente auf, nämlich ein mittleres Segment 4 und
zwei äußere Segmente 5 und 6. Das mittlere Segment 4 besitzt den kleinsten Aussendurchmesser,
während die Außendurchmesser der beiden äußeren Segmente 5 und 6 jeweils von der Seite
her, mit der die Segmente 5 und 6 an das mittlere Segment 4 grenzen, und an der sie
denselben Außendurchmesser wie das mittlere Segment aufweisen, zu den zugeordneten
Enden des Wickelrohrs 2 hin allmählich größer werden. Dabei sind die beiden äußeren
Segmente 5 und 6 unterschiedlich lang, so daß das mittlere Segment 4, wie Fig. 1 deutlich
zeigt, unsymmetrisch zwischen den äußeren Segmenten 5 und 6 angeordnete ist, d.h.
die beiden äußeren Abschnitte 5 und 6 sind nicht spiegelsymmetrisch ausgebildet.
[0013] Die beiden äußeren Segmente 5 und 6 sind außerdem im wesentlichen konisch ausgebildet.
Der Durchmesser dieser Segmente 5 und 6 vergrößert sich jedoch nicht, wie dies bei
einer exakten Konusform der Fall wäre, die durch gestrichelte Linien 7 und 8 angedeutet
ist, pro Längeneinheit in jeweils gleichbleibenden Stufen, sondern von der an das
mittlere Segment 4 grenzenden Seite her zu den äußeren Enden des Dauerwellenwicklers
1 hin in allmählich zunehmenden Schritten. Dadurch hängen die äußeren. Mantellinien
der Segmente 5 und 6, wie in Fig. 1 übertrieben dargestellt ist, gegenüber den bei
exakt konischer Anordnung erhaltenen Linien 7 und 8 leicht konkav durch. Hierdurch
wird insbesondere der Vorteil erzielt, daß sich die Haare sowohl spiralförmig von
außen nach innen und umgekehrt von innen nach außen aufrollen lassen, ohne daß sie
ihren Halt am Wickler verlieren oder die oberen Haarlagen wegkippen, weil sie zu locker
ausfallen, wie es bei einer rein konischen Ausbildung der Segmente 5 und 6 der Fall
wäre.
[0014] Die Längen der beiden äußeren Segmente 5 und 6 stehen in einem Verhältnis von wenigstens
2:1. Diese Maße haben sich als besonders vorteilhaft im Hinblick auf die verschiedenen
Anwendungsmöglichkeiten des Dauerwellenwicklers erwiesen, der sich vor allem auch
dadurch auszeichnet, daß der Wickelvorgang zwecks Erzielung unterschiedlicher Ergebnisse
am äußeren Ende des langen oder kurzen Segments 6 bzw. 5 begonnen bzw. beendet werden
oder die Spitze auf das eine oder andere Segment 5 bzw. 6 aufgewickelt werden kann.
[0015] Der Außendurchmesser irgendeines äußeren Segments ist an irgendeiner Stelle - in
Richtung der Längsachse 3 betrachtet - um etwa einen bis höchstens drei Millimeter
kleiner als der an derselben Stelle gemessene Außendurchmesser bei einer gedachten
konischen Ausbildung der beiden äußeren Segmente 5 und 6. Mit anderen Worten ist der
Abstand der beiden Linien 6 und 8, die der gedachten Konizität entsprechen, von den
tatsächlichen Mantelflächen der Segmente 5 und 6 an keiner Stelle größer als etwa
drei Millimeter, wobei die Konkavität um so ausgeprägter sein sollte, je dicker der
Wickler ist. Hierdurch wird verhindert, daß das Haar längs der konkavkonischen Segmente
5 und 6 herabrutscht. Die Konizität bzw. Konkavität der Mantelfläche des Wickelzylinders
2 ist außerdem relativ gering und beispielsweise so klein, daß der größte Außendurchmesser
der beiden äußeren Segmente 5 und 6 maximal um etwa acht Millimeter größer als der
Außendurchmesser des mittleren Segments 4 ist, was von der Länge und Dicke des Wicklers
abhängt. Hierdurch wird sichergestellt, daß sich keine scharfen Dauerwellen aufgrund
zu großer Durchmesserunterschiede längs des Dauerwellenwicklers 1 ergeben und Dauerwellen
erhalten werden, deren Krause vom Ansatz zur Spitze (oder umgekehrt) gleichmäßig fester
wird.
[0016] In der Mantelfläche des Wickelrohrs 2 ist eine Vielzahl von Öffnungen 9 vorgesehen,
die den Trockungsvorgang und das Entweichen von Restflüssigkeit bzw. Restfeuchtigkeit
begünstigen.
[0017] An den äußeren Enden der beiden äußeren Segmente 5 und 6 ist jeweils ein im Vergleich
zu den Segmenten 5 und 6 schmaler bzw. kurzer Ringabschnitt 10 vorgesehen, der eine
Anzahl von ringförmig verteilten Länglöchern 11 1 aufweist, deren Längsachsen senkrecht
zur Längsachse des Wickelrohrs 2 angeordnet sind. Durch die Länglöcher 11 können Haltenadeln
eingeführt werden. Die Ringabschnitte 10 sind konisch oder entsprechend den Segmenten
5 und 6 ausgebildet, wobei allerdings die Steigung des Konus bzw. Außendurchmesservergrößerung
pro Längeneinheit kleiner als im Bereich der Segmente 5 und 6 ist.
[0018] Als Haarbefestigungsmitte) ist ein Klemmbügel 12 vorgesehen, der sich mit seinem
mittleren Abschnitt in Längsrichtung des Wickelrohrs 2 erstreckt und zwei rechtwinklig
gebogene Endabschnitte 13 und 14 aufweist, die von einem das Wicklerohr 2 durchragenden
und in diesem mittels zweier Lager 16 gelagerten Befestigungsstift 15 durchragt und
gehalten werden. Dabei ist das eine Ende des Befestigungsstifts 15 dauerhaft, jedoch
beweglich mit dem einen abgebogenen Ende 13 des Klemmbügels 12 verbunden und mit einem
Handgriff 17 versehen, während das andere Ende des Befestigungsstifts 15 eine Verriegelung
18 aufweist, die durch eine entsprechende Öffnung im anderen abgebogenen Ende 14 des
Klemmbügels 12 ragt und je nach Drehstellung entweder ein Abstreifen des Endes 14
vom Befestigungsstift 15 ermöglicht oder das aufgeschobene Ende 14 in der aus Fig.
2 ersichtlichen Lage arretiert. Bei freigegebenem Ende 14 kann der gesamte Klemmbügel
12 aufgrund seiner Elastizität und der losen Aufhängung am Ende 13 vom Wickelrohr
2 weggeschwenkt werden, so daß dieses zum Aufwicklen des Haars freiliegt.
[0019] An die beiden Ringabschnitte 10 grenzt von außen noch je ein vergleichsweise schmaler
bzw. kurzer Haltering 19 an, der an seinem Umfang gemäß Fig. 3 eine sägezahnförmige
Zahnung 20 aufweist, die zur Auflage des mittleren Abschnitts des Klemmbügels 12 dient
und außerdem insbesondere bei kleinen Größen die Handhabung des Dauerwellenwicklers
1 erleichtert.
[0020] Das Wickelrohr 2, der Klemmbügel 12 und der Befestigungsstift 15 bestehen vorzugsweise
aus Holz oder Kunststoff. Dabei bilden die drei Segmente 4, 5 und 6, die beiden Ringabschnitte
10 und die beiden Halteringe 19 ein zusammenhängendes Teil.
[0021] Bevorzugt wird erfindungsgemäß außerdem ein Satz von Dauerwellenwicklern nach Fig.
1 bis 3 hergestellt bzw. angewendet, wobei die drei Segmente 4, 5 und 6 nach der Haarlänge
und/oder Haarstruktur bemessene Längen und Außendurchmesser aufweisen und wobei auch
die Zunahme der Außendurchmesser pro Längeneinheit entsprechend der Haarlänge und/oder
Haarstruktur verändert sein kann.
[0022] Weitere Abwandlungsmöglichkeiten des beschriebenen Dauerwellenwicklers 1 bestehen
darin, daß das Segment 4 nicht nur, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, eine sehr schmale
Übergangszone zwischen den beiden Segmenten 5 und 6 darstellt, sondern in Richtung
der Längsachse 3 relativ lang ausgebildet wird und einen durchgehend konstanten Außendurchmesser
erhält. Die Länge des Segments 4 sollte allerdings höchstens etwa zwölf Millimeter
betragen. Anstelle des Klemmbügels 12 können weiterhin an sich bekannte Gummibänder,
Kordeln oder dergleichen zur Haarbefestigung vorgesehen werden. Weiterhin können die
Umfangsform und die Länge der Ringabschnitt 10, in Richtung der Längsachse gemessen,
variert werden.
[0023] Die Steigungen der eine exakte Konusform repräsentierenden Linien 7 und 8 sind zweckmäßig
unterschiedlich. Die in Abhängigkeit von der Haarlänge und/oder Haarstruktur bemessenen,
vorzugsweise vorgesehenen Längen, Außendurchmesser und Außendurchmesserzunahmen pro
Längeneinheit der erfindungsgemäßen Dauerwellenwickler ergeben sich aus der nachfolgenden
Tabelle, in der am Schluß drei Beispiele für bekannte Dauerwellenwickler angegeben
sind:

[0024] Die Tabelle zeigt, daß bei den erfindungsgemäßen Dauerwellenwicklern viel feinere
Abstufungen als bei bekannten vergleichbaren Dauerwellenwicklern vorgesehen sind.
1. Dauerwellenwickler mit einem rotationssymmetrischen Wickelstab oder Wickelrohr
und einem Haarbefestigungsmittel, wobei der Wickelstab bzw. das Wickelrohr drei in
Richtung der Rotationsachse aneinander grenzende Segmente aufweist, von denen das
mittlere Segment den kleinsten Außendurchmesser besitzt, während die Außendurchmesser
der beiden äußeren, unterschiedlich langen Segmente jeweils von ihrer an das mittlere
Segment angrenzende Seite her zum zugeordneten Wicklerende hin allmählich größer werden,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Längen der beiden äußeren Segmente
(5, 6) zueinander wenigstens 2:1 beträgt.
2. Dauerwellenwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerung
der Außendurchmesser der beiden äußeren Segmente (5, 6) pro Längeneinheit jeweils
von der an das mittlere Segment (4) angrenzenden Seite her zum zugeordneten Wicklerende
hin allmählich zunimmt.
3. Dauerwellenwickler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser
irgendeines äußeren Segments (5, 6) bei einer Gesamtlänge der drei Segmente (4, 5,
6) von 30 bis 140 Millimeter an irgendeiner Stelle höchstens um etwa einen bis höchstens
drei Millimeter kleiner als der an dieser Stelle sich ergebenden Außendurchmesser
bei einer gedachten konischen Ausbildung der beiden äußeren Segmente (5, 6) ist.
4. Dauerwellenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der größte Außendurchmesser der beiden äußeren Segmente (5, 6) maximal um etwa acht
Millimeter größer als der Außendurchmesser des mittleren Segments (4) ist.
5. Dauerwellenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
sein Außendurchmesser bei einer Gesamtlänge der drei Segmente (4, 5, 6) von 30 bis
140 Millimeter vier bis zwanzig Millimeter beträgt.
6. Dauerwellenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
an das äußere Ende wenigstens eines äußeren Segments (5, 6) ein Ringabschnitt (10)
angrenzt, dessen Außendurchmesser an der an das benachbarte Segment (5, 6) grenzenden
Seite gleich dem Außendurchmesser des äußeren Endes dieses Segments ist und von dort
in Richtung des zugeordneten Wicklerendes allmählich, jedoch weniger steil als im
Bereich des äußeren Endes des benachbarten Segments (5, 6) zunimmt.
7. Dauerwellenwickler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerung
des Außendurchmessers des Ringabschnitts (10) pro Längeneinheit zumindest in dem an
das benachbarte Segment (5, 6) grenzenden Teil kleiner als am äußeren Ende dieses
Segments (5, 6) ist.
8. Dauerwellenwickler nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser
des Ringabschnitts (10) stetig zunimmt.
1. Bigoudi de permanente comportant un bâtonnet ou un tube d'enroulement symétrique
par rotation et un moyen de fixation des cheveux, le bâtonnet ou tube d'enroulement
comportant trois segments adjacents l'un à l'autre dans le sens de l'axe de rotation,
dont le segment médian a le plus petit diamètre extérieur, tandis que les diamètres
extérieurs des deux segments extérieurs de longueurs différentes augmentent progressivement
depuis leur côté adjacent au segment médian en direction de l'extrémité associée du
bigoudi, caractérisé par le fait que le rapport des longueurs des deux segments extérieurs
(5, 6) est d'au moins 2:1.
2. Bigoudi de permanente selon la revendication 1, caractérisé par le fait que l'augmentation
des diamètres extérieurs des deux segments extérieurs (5, 6) par unité de longueur
croît respectivement progressivement depuis le côté adjacent au segment médian (4)
en direction de l'extrémité de bigoudi associée.
3. Bigoudi de permanente selon la revendication 1 ou la revendication 2, caractérisé
par le fait que le diamètre extérieur de l'un quelconque des segments extérieurs (5,
6) pour une longueur totale des trois segments (4, 5, 6) de 30 à 140 millimètres,
est inférieur, en n'importe quel endroit, tout au plus de un à trois millimètres au
diamètre extérieur à cet endroit d'une configuration conique imaginaire des deux segments
extérieurs (5, 6).
4. Bigoudi der permanente selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé par le
fait que le diamètre extérieur maximal des deux segments extérieurs (5, 6) est supérieur
tout au plus d'environ huit millimètres au diamètre extérieur du segment médian (4).
5. Bigoudi der permanente selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé par le
fait que son diamètre extérieur, pour une longueur totale des trois segments (4, 5,
6) de 30 à 140 millimètres, est de quatre à vingt millimètres.
6. Bigoudi der permanente selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé par le
fait qu'à l'extrémité extérieure d'au moins un segment extérieur (5, 6) est adjacente
une portion annulaire (10) dont le diamètre extérieur, sur le côté adjacent au segment
voisin (5, 6) est égal au diamètre extérieur de l'extrémité extérieure de ce segment,
et croît progressivement à partir de cet endroit en direction de l'extrémité de bigoudi
associée, mais toutefois de façon moins abrupte que dans la zone de l'extrémité extérieure
du segment voisin (5, 6).
7. Bigoudi der permanente selon la revendication 6, caractérisé par le fait que l'accroissement
du diamètre extérieur de la portion annulaire (10) par unité de longueur est plus
faible dans la partie adjacente au segment voisin (5, 6) qu'à l'extrémité extérieure
de ce segment (5, 6).
8. Bigoudi der permanente selon la revendication 6 ou 7, caractérisé par le fait que
le diamètre extérieur de la portion annulaire (10) croît constamment.
1. A permanent wave roller comprising a rotationally symmetrical roller bar or tube
member and a hair fixing means, wherein the roller bar or tube member has three segments
which are mutually adjoining in the direction of the axis of rotation and of which
the middle segment is of the smallest outside diameter while the outside diameters
of the two outer segments, which are of different lengths, each progressively increase
from their side adjoining the middle segment, towards the associated end of the roller,
characterised in that the ratio of the lengths of the two outer segments (5, 6) relative
to each other is at least 2:1.
2. A permanent wave roller according to claim 1 characterised in that the increase
in the outside diameters of the two outer segments (5, 6), per unit of length progressively
increases respectively from the side adjoining the middle segment (4) towards the
associated end of the roller.
3. A permanent wave roller according to claim 1 or claim 2 characterised in that,
with an overall length of the three segments (4, 5, 6) of 30 to 140 millimetres, the
outside diameter of any outer segment (5, 6), at any point, is smaller at most by
about one to at most three millimetres than the outside diameter occurring at that
point, with an imaginary conical configuration of the two outer segments (5, 6).
4. A permanent wave roller according to one of claims 1 to 3 characterised in that
the largest outside diameter of the two outer segments (5, 6) is at maximum larger
by about eight millimetres than the outside diameter of the middle segment (4).
5. A permanent wave roller according to one of claims 1 to 4 characterised in that,
with an overall length of the three segments (4, 5, 6) of 30 to 140 millimetres, its
outside diameter is from four to twenty millimetres.
6. A permanent wave roller according to one of claims 1 to 5 characterised in that
adjoining the outer end of at least one outer segment (5, 6) is an annular portion
(10) whose outside diameter at the side adjoining the adjacent segment (5, 6) is equal
to the outside diameter of the outer end of said segment and from there increases
towards the associated end of the roller progressively but less steeply than in the
region of the outer end of the adjacent segment (5, 6).
7. A permanent wave roller according to claim 6 characterised in that the increase
in the outside diameter of the annular portion (10) per unit of length is smaller
at least in the part adjoining the adjacent segment (5, 6) than at the outer end of
said segment (5, 6).
8. A permanent wave roller according to claim 6 or claim 7 characterised in that the
outside diameter of the annular portion (10) increases continuously.
