[0001] Die Erfindung betrifft einen Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen o. dergl., mit
an den Treibstangen vorstehenden Schließzapfen, die in Verriegelungsstellung in Hintergriff
treten zu Halteschultern rahmenseitiger Gegenschließteile und mit einer Einrichtung
zur Erzielung einer spaltoffenen Lüftungsstellung des Fensterflügels zum Fensterrahmen
in einer Zwischenstellung des Treibstangen-Betätigungsgriffes zwischen Öffnungs- und
Schließstellung, welche Einrichtung aus einem Haltezapfen der Treibstange gebildet
ist, der über Auflaufschrägen in eine Fangnische eines rahmenseitigen Schließbleches
einsteuert.
[0002] Eine derartige Ausgestaltung ist bekannt aus der DE-OS 3 111 347, wobei zusätzlich
zu den treibstangenseitigen Schließzapfen an der Treibstange im Bereich des oberen
Waagerechtschenkels des Fensters ein gesonderter Haltezapfen vorgesehen ist, welcher
mit dem rahmenseitigen Schließblech zusammenwirkt. Für diesen Haltezapfen muß die
Treibstangen-Abdeckschiene einen gesonderten Längsschlitz ausbilden, dessen Breite
derjenigen des länglich gestalteten Haltezapfens angepasst ist. Ferner ist, um die
sichere Funktion dieser Einrichtung zu gewährleisten, eine quer zur Verlagerungsrichtung
der Treibstange ausgerichtete Einfangleiste an der Treibstange vorgesehen, für die
das Schließblech einen gesonderten Fangtrichter formt. Nachteilig an dieser Ausgestaltung
ist der aufwendige Aufbau. Sodann besteht nicht die Möglichkeit, eine solche Einrichtung
nachträglich einem bereits eingesetzten Treibstangenbeschlag zuzuordnen, es sei denn,
daß hohe Umbau kosten in Kauf genommen werden.
[0003] Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Treibstangenbeschlag
der vorausgesetzten Art in einfacher Weise so auszugestalten, daß auch eine nachträgliche
Anbringung der Einrichtung mit geringen Kosten erreichbar ist.
[0004] Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der Haltezapfen von einem der Schließzapfen
gebildet ist und das Schließblech, rahmenseitig dem Gegenschließteil unmittelbar benachbart,
eine etwa um den Durchmesser des Haltezapfens einwärts versetzte Auflaufschräge besitzt,
deren Scheitelzone eine Fangschulter gegenüberliegt, die den Haltezapfen in spaltoffener
Stellung auf einer gegenüber der Halteschulter falzauswärts vorverlagerten Ebene abfängt.
[0005] Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Treibstangenbeschlag mit
einer Einrichtung zur Erzielung einer spaltoffenen Lüftungsstellung des Fensterflügels
von einfachem Aufbau angegeben. Es ist nun möglich, einem sowieso an der Treibstange
vorgesehenen Schließzapfen die Haltezapfen-Funktion zukommen zu lassen, so daß dieser
dadurch zwei Aufgaben erfüllt. Die eine besteht darin, in der Schließstellung die
Halteschulter des Gegenschließteils zu hintergreifen und in der spaltoffenen Lüftungsstellung
mit dem Schließblech zusammenzuwirken. Daher ist auch eine Nachrüstung der bereits
an Fenstern, Türen o. dergl. eingesetzten Treibstangenbeschläge mit solchen Einrichtungen
in einfacher Weise gestattet. Es genügt, das Schließblech in unmittelbarer Nachbarschaft
am Gegenschließteil am Fensterrahmen anzubringen. Die besondere Anordnung der Auflaufschräge,
Scheitelzone und Fangschulter des Schließbleches gestattet trotz des im Durchmesser
relativ dicken Haltezapfens das Herren der spaltoffenen Lüftungsstellung dadurch,
daß der Haltezapfen dann von der falzauswärts vorverlagerten Fangschulter abgefangen
wird. Diese Fangschulter ist so angeordnet, daß sie bei geschlossenem Fensterflügel
von dessen Aufschlagschenkel überdeckt ist. Das Heranziehen eines Schließzapfens zwecks
Erfüllung der Haltezapfen-Funktion erlaubt es, die Einrichtung an beliebiger Stelle
des Fensters anzubringen. Insbesondere eignet sich eine seitliche Anbringung der Einrichtung
am Fenster, also an einem Vertikalschenkel desselben. Die Einrichtung ist im übrigen
verwendbar für Drehkipp-Flügel, Drehflügel und Kippflügel. Auch kann sie eingesetzt
werden an nach außen hin öffnenden Fenstern.
[0006] Eine vorteilhafte zur Weiterbildung ist darin zu sehen, daß die Fangschulter in Bewegungsrichtung
des Flügels verschieblich bis über die Halteschulter vorverlagerbar ist. Diese bewegliche
Ausgestaltung der Fangschulter erlaubt es, daß in der Schließstellung des Fensterflügels
keine Ausweichnische im Auflagschenkels des Fensterflügels vorzusehen ist.
[0007] Hierbei erweist es sich von Vorteil, daß die Fangschulter von dem einen Schenkel
eines Winkelschiebers gebildet ist, der sich im Schließblech führt.
[0008] Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Fangschulter falzeinwärts gerichtet
federbelastet ist. In Spaltlüftungsstellung übt daher die Feder über die Fangschulter
eine Belastung auf den Haltezapfen in Richtung der Scheitelzone aus unter Erzielung
einer Klapperfreiheit.
[0009] Eine deutlich fühlbare Raststellung wird dadurch erreicht, daß die Scheitelzone eine
Rastmulde für den Haltezapfen ausbildet.
[0010] Zu einer vereinfachten Bauform trägt die Tatsache bei, daß die Schließblech-Befestigungsschraube
einen Längsschlitz des Führungsschenkels des Winkelschiebers durchsetzt. Die Schließblech-Befestigungsschraube
erfüllt demnach eine Doppelfunktion.
[0011] Weiterhin ist es günstig, daß der Führungsschenkel des Winkelschiebers verbreiterte
und abgewinkelte Angriffsnasen für die Feder besitzt.
[0012] Insbesondere bringt es bei Neuausrüstungen den Vorteil, Gegenschließteil und Schließblech
miteinander einstückig auszubilden.
[0013] Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal noch darin, daß die Feder als die Angriffsnasen
umgebendes Kunststoffteil ausgebildet ist, welches in einer Tasche an der Unterseite
des Schließbleches einliegt. In der spaltoffenen Lüftungsstellung erfüllt daher die
Feder eine Dämpffunktion.
[0014] Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren 1 -
10 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines mit einem Treibstangenbeschlag ausgerüsteteten Drehkipp-Fensters,
welches im Bereich der Einrichtung gemäß der ersten Ausführungsform aufgebrochen dargestellt
ist,
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II( in Fig. 1,
Fig. 3 einen unterhalb der Schnittlinie 11-11 liegenden Schnitt, welcher durch die
Kugel zwischen Schließblech und Gegenschließteil gelegt ist,
Fig. 4 eine Ansicht des Fensterrahmen-Schenkels im Bereich des Gegenschließteils und
Schließbleches,
Fig. 5 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt, wobei der Haltezapfen in den Bereich
zwischen Scheitelzone und Fangschulter bewegt ist unter Erzielung einer spaltoffenen
Lüftungsstellung des Fensterflügels,
Fig. 6 in vergrößerter Darstellung eine Rückansicht des Schließbleches,
Fig. 7 den Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 den Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 6,
Fig. 9 den Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 6 und
Fig. 10 eine abgewandelte Ausführungsform, wobei Schließblech und Gegenschließteil
einstückig miteinander gestaltet sind.
[0015] Das als Drehkipp-Fenster ausgebildete Fenster besitzt einen Fensterrahmen 1 und einen
diesen verschließenden Fensterflügel 2. Letzterer kann um eine linksseitige, vertikal
verlaufende Achse in Drehoffenstellung gebracht werden. Ferner ist es möglich, den
Fensterflügel 2 um eine untere horizontale Achse in die Kippoffenstellung zu schwenken.
Hierzu dienen die Scharniere 3,4 sowie ein nicht dargestelltes Kippscharnier. Weiterhin
kann eine spaltoffene Kippstellung des Fensterflügels 2 herbeigeführt werden. Hierzu
ist am rechten vertikalen Schenkel des Fensters eine Einrichtung 5 angebracht.
[0016] Die verschiedenen Stellungen des Fensterflügels lassen sich herbeiführen mittels
eines Treibstangen-Betätigungsgriffes 6. Letzterer ist am Fensterflügel 2 angebracht
und steuert ein nicht dargestelltes Treibstangengetriebe, von welchem eine Treibstange
7 ausgeht. Die Treibstange 7 ist mit Schließzapfen 8 ausgerüstet, die mit rahmenseitig
zu befestigenden Gegenschließteilen 9 zusammenwirken. In Fig. 1 ist ein Schließzapfen
8 mit einem Gegenschließteil 9 dargestellt.
[0017] Die Treibstange 7 liegt in einer umlaufenden Nut des profilierten Fensterflügels
2 ein und wird von einer Abdeckschiene 10 überfangen. Im Bereich des Schließzapfens
8 bildet die Abdeckschiene 10 einen Längsschlitz 11 aus, der von einem querschnittskleineren
Abschnitt 8' des Schließzapfens 8 durchsetzt wird.
[0018] In der Schließstellung hintergreift der Schließzapfen 8 eine Halteschulter 12 des
Gegenschließteiles 9. Die entsprechenden Positionen von Schließzapfen 8 und Betätigungsgriff
6 sind mit den Ziffern I-IV bezeichnet, vergl. Fig. 1 und 4. Das Gegenschließteil
9 ist im Querschnitt winkelförmig gestaltet, wobei der eine Winkelschenkel die Halteschulter
12 darstellt. Der andere Winkelschenkel 13 greift in eine Profilnut 14 des Fensterrahmens
1 ein und ist dort mittels einer Schraube 15 festgelegt. Die Außenfläche 12' der Halteschulter
12 schließt bündig mit der Vorderfläche 1' des Fensterrahmens 1 ab.
[0019] Unmittelbar unterhalb des Gegenschließteiles 9 ist ein Schließblech 16 am Fensterrahmen
befestigt. Im Querschnitt liegt eine winkelförmige Ausgestaltung dieses Schließbleches
vor. Der eine Winkelschenkel 16' besitzt eine etwa um den Durchmesser D des Schließzapfens
8 einwärts versetzte Auflaufschräge 17, während der andere Winkelschenkel 16" sich
an der inneren Anschlagfläche 1" des Fensterrahmens 1 abstützt. Um das Schließblech
16 für Links- und Rechtsanschlag verwenden zu können, liegt eine symmetrische Ausbildung
um eine horizontale Mittelachse vor. Das bedeutet, daß der Winkelschenkel 16' noch
eine weitere Auflaufschräge 17' ausbildet. Die Auflaufschrägen 17, 17' gehen in eine
mittlere eine Rastmulde formende Scheitelzone 18 über, welche dem Durchmesser D des
Schließzapfens 8 angepasst ist.
[0020] Der Scheitelzone 18 liegt eine Fangschulter 19 gegenüber, welche von dem einen Schenkel
eines Winkelschiebers 20 gebildet ist. Letzterer ist mit einem Schenkel 21 im Schließblech
16 geführt. Ein Längsschlitz 22 desselben wird von einer Schließblech-Befestigungsschraube
23 durchsetzt. Der Führungsschenkel 21 ist in seinem der Fangschulter 19 gegenüberliegenden
Bereich verbreitert und besitzt dort angewinkelte Angriffsnasen 24 für eine Feder
25. Diese ist als die Angriffsnasen 24 umfangendes Kunststoffteil ausgebildet und
liegt in einer von der Unterseite des Schließbleches 16 ausgehenden Tasche 26 formschlüssig
ein. Durch die Feder 25 wird die Fangschulter 19 in einer neutralen Mittelstellung
gehalten, vergl. Fig. 6 und 9.
[0021] Für einen festen Sitz des Schließbleches 16 trägt eine an dessen Unterseite angesetzte
Leiste 27 bei. Hierzu dienen von der Unterseite ausgehende Zapfen 28, die in entsprechende
Öffnungen 29 der Leiste 27 eingreifen. Beim Anschrauben des Schließbleches tritt die
Leiste 27 in die Nut 14 des Fensterrahmens 1 ein und bewirkt eine Drehsicherung des
Schließbleches 16 zum Fensterrahmen.
[0022] Der in der Zeichnung dargestellte Schließzapfen 8 übt die Funktion eines Haltezapfens
aus.
[0023] Es ergibt sich folgende Wirkungsweise:
Soll der Fensterflügel 2 ausgehend von der geschlossenen Stellung in Fig. 1 bis 4
in die Drehoffenstellung gebracht werden, so ist der Betätigungsgriff 6 in Uhrzeigerrichtung
um 90° in die Position II zu schwenken. Von der dabei mitgenommenen Treibstange 7
wird der Haltezapfen 8 in Position II in Fig. 4 gebracht. Er hat somit die Halteschulter
12 verlassen und liegt im Durchtrittsspalt zwischen Fangschulter 19 und Halteschulter
12, was das Schwenken des Fensterflügels 2 um die linksseitige Drehachse zuläßt. Wird
jedoch eine spaltoffene Kippstellung des Fensterflügels 2 erwünscht, so ist der Betätigungsgriff
6 in die Lage III zu bewegen, also um 45° weiter. Dabei beaufschlagt der Haltezapfen
8 die Auflaufschräge 17 und wird von dieser in den Bereich zwischen Scheitelzone 18
und Fangschulter 19 gesteuert, siehe Position 111 in Fig. 4. Einhergehend mit diesem
Bewegungsablauf wird der Fensterflügel 2 um einen Spalt vom Festrahmen abgedrückt,
und zwar um die untere horizontale Kippachse. In dieser spaltoffenen Lüftungsstellung,
vergl. auch Fig. 5, fängt die Fangschulter 19 den Haltezapfen 8 auf einer gegenüber
der Halteschulter 12 falzauswärts vorverlagerten Ebene ab. Dies kommt daher, daß der
Durchmesser D des Haltezapfens 8 größer ist als das Maß x zwischen Scheitelzone 18
und Halteschulter 12, vergl. Fig. 4. Die Feder 25 übt nach dem Eintritt des Haltezapfens
8 zwischen Scheitelzone 18 und Fangschulter 19 eine gewisse Druckbelastung auf den
Haltezapfen 8 aus, so daß das Herbeiführen dieser Stellung als Raststellung fühlbar
ist.
[0024] Aus der spaltoffenen Lüftungsstellung läßt sich der Fensterflügel auch in Kippoffenstellung
bringen, und zwar dadurch, daß die Betätigungshandhabe um weitere 45° in Uhrzeigerrichtung
gedreht wird. Sie gelangt dadurch in Stellung IV gemäß Fig. 1, während der Haltezapen
in die Lage IV gemäß Fig. 4 fährt. Er befindet sich dann nicht mehr in dem Bereich
der Fangschulter 19, was das entsprechende Kippen des Fensterflügels zuläßt.
[0025] Durch entgegengesetzte Drehbetätigung des Griffes 6 läßt sich der Fensterflügel wieder
in die Schließstellung bringen, wobei der Haltezapfen den Spalt zwischen Scheitelzone
18 und Fangschulter 19 durchwandert. Dann dient die Auflaufschräge 17' als Einsteuerungshilfe.
[0026] Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsfom sind ein Gegenschließteil 9' und
ein Schließblech 16' einstückig miteinander ausgebildet. Auf der Quermittelachse dieses
einstückigen Bauteils ist die Halteschulter 19 geführt, beidseitig welcher sich die
Halteschultern 12 erstrecken. Es ist die Möglichkeit gegeben, diese Baueinheit sowohl
für Rechts- als auch für Linksanschlag zu verwenden. Der Fangschulter 19 gegenüber
liegt die Scheitelzone 18 mit von diesen ausgehenden Auflaufschrägen 17 und 17'.
[0027] Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale
sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht
sind.
1. Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen o. dergl . , mit an den Treibstangen vorstehenden
Schließzapfen, die in Verriegelungsstellung in Hintergriff treten zu Halteschultern
rahmenseitiger Gegenschließteile und mit einer Einrichtung zur Erzielung einer spaltoffenen
Lüftungsstellung des Fensterflügels zum Fensterrahmen in einer Zwischenstellung des
Treibstangen-Betätigungsgriffes zwischen Öffnungs- und Schließstellung, welche Einrichtung
aus einem Haltezapfen der Treibstange gebildet ist, der über Auflaufschrägen in eine
Fangnische eines rahmenseitigen Schließbleches einsteuert, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltezapfen von einem der Schließzapfen (8) gebildet ist und das Schließblech
(16), rahmenseitig dem Gegenschließteil (9) unmittelbar benachbart, eine etwa um den
Durchmesser (D) des Haltezapfens (8) einwärts versetzte Auflaufschräge (17) besitzt,
deren Scheitelzone (18) eine Fangschulter (19) gegenüberliegt, die den Haltezapfen
(8) in spaltoffener Stellung auf einer gegenüber der Halteschulter (12) falzauswärts
vorverlagerten Ebene abfängt.
2. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangschulter
(19) in Bewegungsrichtung des Flügels (2) verschieblich bis über die Halteschulter
(12) vorverlagerbar ist.
3. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangschulter
(19) von dem einen Schenkel eines Winkelschiebers (20) gebildet ist, der sich im Schließblech
(16) führt.
4. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangschulter
(19) falzeinwärts gerichtet federbelastet ist.
5. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitelzone
(18) eine Rastmulde für den Haltezapfen (8) ausbildet.
6. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließblech-Befestigungsschraube
(23) einen Längsschlitz (22) des Führungsschenkels (21) des Winkelschiebers (20) durchsetzt.
7. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschenkel
(21) des Winkelschiebers (20) verbreitert ist und abgewinkelte Angriffsnasen (24)
für die Feder (25) besitzt.
8. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gegenschließteil
(9') und Schließblech (16') einstückig ausgebildet sind.
9. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (25)
als die Angriffsnasen (24) umfangendes Kunststoffteil ausgebildet ist, welches in
einer Tasche (26) an der Unterseite des Schließbleches (16) einliegt.