Gurtschloß für ein Sicherheitsgurtsystem
[0001] Die Erfindung betrifft ein Gurtschloß für ein Gurtsystem mit einem Beckengurt und
zwei Schultergurten, wobei das eine Ende des Beckengurtes an einem vom Schloßgehäuse
eingefaßten, metallischen Rahmen befestigt ist und das andere Ende des Beckengurtes
mit einer metallischen Schloßzunge verbunden ist, die in das Schloßgehäuse steckbar
und mit dem Rahmen über eine von Hand mittels einer Taste lösbare Sperre verrastbar
ist, während zur Befestigung.der Schultergurtenden Endstücke vorgesehen sind, die
bei in Schließstellung befindlichem Gurtschloß auf einem gemeinsamen Halteteil fluchtend
aufgesteckt sind.
[0002] Ein bekanntes Gurtschloß dieser Art ermöglicht es, daß die Gurtband-Endstücke auf
ein gemeinsames Halteteil aufgesteckt werden, wobei diese Endstücke nach Verrastung
der Schloßzunge im Schloßgehäuse gegen Abgleiten vom Halteteil gesichert sind. Da
das Halteteil ein Bestandteil des vom Schloßgehäuse im wesentlichen verkleideten Schloßrahmens
ist, benötigt es beträchtlichen Platz, weil es außerhalb des eigentlichen Schloßgehäuses
vorgesehen sein muß. Ferner weist das Schloßgehäuse eine aus relativ vielen Einzelteilen
bestehende Mechanik auf, mit deren Hilfe ein Gurtband-Endstück formschlüssig arretiert
auf dem Halteseil gesichert ist. Diese Mechanik verursacht wegen ihrer Einzelteile
entsprechend hohe-Fertigungskosten, und es besteht die Gefahr, daß wegen Verschleißes
dieser Teile die Funktionssicherheit, insbesondere die Entriegelung der Gurtband-Endstücke
im Notfall, gefährdet ist. Auch ist das Zusammenstecken des Gurtschlosses noch verbesserungsbedürftig,
da wenigstens eines der aufgesteckten Endstücke beim Einführen der Schloßzunge noch
besonders festgehalten werden muB, was zu einer umständlichen Handhabung des Gurtschlosses
fuhrt. Schließlich kann die Schloßzunge auch dann verrastet werden, wenn nicht sämtliche
Gurtband-Endstücke auf dem erwähnten Halteteil aufgesteckt sind, wobei auch der Verrastungsvorgang
der Schloßzunge ggf. zusätzliche Handgriffe erfordert und somit auch hierdurch die
Schloßbedienung erschwert ist.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Gurtschlosses der einleitend
angeführten Art, das in seinem Aufbau weiter vereinfacht, kompakter gestaltet und
in seiner Bedienung erleichtert und sicherer gemacht ist sowie hinsichtlich der Verrastung
der Schloßzunge verbessert ist.
[0004] Die Lösung dieser Aufgabe geht von dem angegebenen Gurtschloß aus und kennzeichnet
sich dadurch, daß die Gurtband-Endstücke bei einer durch Formschluß festgelegten Anlage
aneinander mit ihren Aufsteckschlitzen fluchten, daß die Schloßzunge von einer Seite
her durch die Schlitze steckbar ist und daß der auf der anderen Seite aus den Aufsteckschlitzen
herausragende Abschnitt der Zunge in dem Gehäuse verriegelbar ist, nachdem wenigstens
ein an dem dem Gehäuse benachbarten Gurtband-Endstück vorgesehenes Steuerorgan durch
Verstellung eines federbelasteten Riegels dessen Sperrstellung aufgehoben hat.
[0005] Ein derartiges Gurtschloß ist in seinem Aufbau weiter vereinfacht und kompakter ausgestaltet,
da ein entsprechend groß bemessenes gemeinsames Halteteil für die Gurtband-Endstücke
am Schloßgehäuse entfällt. Stattdessen sitzen die Endstücke auf einem relativ kurzen
Abschnitt der Schloßzunge. Die Bedienung, insbesondere das Zusammenstecken des Schlosses,
ist insofern vereinfacht, als daß die Gurtband-Endstücke zunächst miteinander gekuppelt
und so auf die Schloßzunge aufgesteckt werden, die dann mit dem übrigen Schloß verrastet
und verriegelt wird, was insgesamt leicht und schnell durchgeführt werden kann, wobei
die miteinander verbundenen Endstücke und die Schloßzunge beim Verrastungsvorgang
auf einfache Weise mit der Hand zusammengehalten und geführt werden können. Die Verrastung
der Schloßzunge im übrigen Schloß ist insofern sicherer gestaltet, als daß die Zunge
nicht ohne weiteres oder leichtfertig in ihre Rastlage gebracht werden kann, sondern
dies ist erst nach Freigabe der Rastposition durch einen Riegel möglich. Dieser wird
jedoch erst dann betätigt, wenn beide Gurtband-Endstücke in richtiger Lage auf der
Zunge sitzen, da eines der Endstücke das den Riegel verstellende Steuerorgan aufweist.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der vorzugsweisen Ausgestaltung
gemäß den Unteransprüchen.
[0006] Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den anliegenden Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in schematischer Darstellung:
Figur 1 eine Aufsicht auf das im wesentlichen auseinandergezogen dargestellte Ausführungsbeispiel,
Figur 2 eine Aufsicht auf das zusammengesteckte" Ausführungsbeispiel mit fehlendem
Schloßgehäuse,
Figur 3 in Aufsicht die beiden Gurtband-Endstücke vor ihrem Zusammenfügen,
Figur 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Figur 3,
Figur 5 ein zusammengestecktes Gurtschloß in teilweise geschnittener Darstellung,
Figur 6 das teilweise längsgeschnittene Gurtschloß kurz vor dem Einrasten der Schloßzunge,
Figur 7 .das teilweise längsgeschnittene Gurtschloß nach dem Einrasten der Schloßzunge.
[0007] Gemäß Figur 1 besteht das dargestellte Gurtschloß aus dem Schloßgehäuse 1, das in
seinem Innern den üblichen Sperr-und Auslösemechanismus enthält, der weiter unten
näher erläutert ist, aus der Schloßzunge 2 sowie mindestens aus den beiden Endstücken
3 und 4 zur Befestigung an den Enden 5 von nicht weiter dargestellten Schultergurten.
Die vorzugsweise vollständig aus.Kunststoff bestehenden Endstücke 3 und 4 weisen außer
den üblichen Bereichen zur Befestigung der Schultergurte zwei den Gurtschloßteilen
1 und 2 zugekehrten Arme 6 bzw. 7 auf, wobei jeder Arm einen Schlitz 8 bzw. 9 aufweist.
Diese Schlitze fluchten miteinander, wenn die Arme 6, 7 in ihrer vorbestimmten Betriebslage
gegeneinander zur Anlage gebracht sind, wie es aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht.
Durch diese Schlitze wird die Schloßzunge 2 hindurchgesteckt, wobei dann die beiden
Arme 6, 7 auf dem Abschnitt 2a der Zunge 2 zu liegen kommen. Der Abschnitt 2b der
Zunge 2 erstreckt sich in üblicher Weise in das Schloßgehäuse 1 und rastet in dieses
ein. Hierzu zeigt Figur 2, wie die Arme 6 und 7 auf dem Abschnitt 2a sitzen, wobei
der Abschnitt 2b der Zunge 2 auf der anderen Seite der Schlitze herausragt, so daß
dieser Abschnitt in das Schloßgehäuse 1 eingesteckt werden kann. Außer dem Abschnitt
2a ist die Schloßzunge 2 in ihrem übrigen Aufbau bekannt, so daß sie nicht weiter
erläutert zu werden braucht.
[0008] Der Abschnitt 2a der Schloßzunge 2 ist gemäß Figur 1 in Aufsteckrichtung der Zunge
verjüngt ausgebildet, und dies ist ebenfalls entsprechend bei den Aufsteckschlitzen
8 und 9 der Arme 6 bzw. 7 der Fall. Hierdurch.wird vermieden, daß die Schloßzunge
2 in dem Schloßgehäuse 1 bei nur einem aufgesteckten Endstück oder bei falsch aufgestecktem
Endstück verrastet werden kann. Sollte der Fall eintreten, daß das Endstück 4 allein
auf den Abschnitt 2a aufgesteckt wird, so kann letztlich eine Verriegelung der Schloßzunge
2 nicht erfolgen, da aufgrund des Spieles zwischen dem Abschnitt 2a und dem Aufsteckschlitz
9 des Armes 7 dieser Arm immerhin noch soweit zurückgeschoben wird, daß die an ihm
gehäuseseitig vorgesehenen Steuerorgane 10 noch nicht voll wirksam werden können,
so daß eine Verrastung des Zungenabschnittes 2b nicht erfolgen kann.
[0009] Wie deutlicher aus den Figuren 3 und 4 zu ersehen ist, ist der Arm 6 des einen Gurtband-Endstückes
3 mit einem Steg 11 versehen, der sich vom Arm 6 seitwärts und gemäß den Figuren 1
und 2 über den Arm 7 des anderen Endstückes 4 erstreckt. Dieser Steg 11 ist mit einem
Vorsprung 12 versehen, der in eine entsprechende Vertiefung 13 des Armes 7 des anderen
Endstückes 4 formschlüssig eingreift. Der Steg 11 und der an ihm vorgesehene Vorsprung
11 sowie die Vertiefung 13 erstrecken sich - in Steckrichtung der Schloßzunge 2 gesehen
- quer zu der Zunge und weisen zu ihr einen Abstand auf.
[0010] Bevor die Endstücke 3 und 4 auf den Abschnitt 2a der Schloßzunge 2 aufgesteckt werden,
werden zunächst die Arme 6 und 7 gegeneinander so zur Anlage gebracht, daß der Vorsprung
12 in die Vertiefung 13 eingreift, wodurch die Aufsteckschlitze 8 und 9 zueinander
in Fluchtlage gebracht sind. Die so miteinander gekuppelten Endstücke 3 und 4 können
nun leicht gemeinsam auf den Abschnitt 2a der Schloßzunge 2 aufgesteckt werden. Der
aufgesteckte Zustand ist in Figur 2 dargestellt.
[0011] Obwohl es sich als vorteilhaft erwiesen hat, daß der Vorsprung 12 und die Vertiefung
13 in Form einer Nut-Feder-Ausbildung gestaltet sind, können jedoch auch andere Formschlußausbildungen
angewendet werden, z.B. ein Zapfen, der in eine entsprechende Ausnehmung eingreift.
Ferner ist es auch möglich, ; .daß das vorspringende Formschlußmittel am Arm 7 und
das aufnehmende Formschlußmittel am Arm 6 vorgesehen ist.
[0012] Wie bereits erwähnt, weist der Arm 7 des Gurtband-Endstückes 4 zwei vorspringende
Steuerorgane 10 auf. Diese Steuerorgane kommen beim Einschieben der Schloßzunge 2
in das Schloßgehäuse 1 gegen die beiden Schenkel 14a eines vorzugsweise aus Kunststoff
bestehenden, U-förmigen Riegels 14 zur Anlage und drücken den Riegel zurück, wie es
aus den Figuren 5 und 6 zu ersehen ist. Im Stegbereich 14b weist der Riegel 14 vorzugsweise
zwei Sperransätze 15 auf, die sich in Richtung zum Einsteckschlitz des Schloßgehäuses
1 erstrecken, und zwar in Sperrlage des Riegels 14 soweit, daß sie den Eingang zur
Rastlage der Schloßzunge 2 sperren, wie es am besten aus Figur 6 zu erkennen ist.
Dies hat zur Folge, daß der Raststeg 2c der Schloßzunge 2 nicht in seine Rastlage
gelangen kann, welche durch den üblichen metallischen Rahmen 16 und dessen Rastnocken
16a definiert ist. Wird nun die Schloßzunge zusammen mit den Armen 6 und 7 weiter
in das Schloßgehäuse 1 hineingedrückt, so wird der Riegel 14 mittels der Steuerorgane
10 in seine Freigabelage gemäß Figur 7 geschoben. Bei dieser Bewegung wird auch gleichzeitig
ein winkelförmiger, am Rahmen 16 schwenkbar gelagerter Niederhalter 17 entgegen der
Kraft einer nicht dargestellten Feder zurückgeschwenkt, so daß der Steg 2c der Schloßzunge
2 nunmehr in seine Rastlage gelangen kann. In dieser Lage ist der Niederhalter 17
durch die erwähnte Feder wieder zurückgeschwenkt und bewirkt eine Verriegelung der
Schloßzunge 2 in dem Schloßgehäuse 1.
[0013] Zur Entriegelung der Schloßzunge 2 und damit auch der Gurtband-Endstücke 3 und 4
wird folgendermaßen vorgegangen. In üblicher Weise wird eine Taste 18 durch Fingerdruck
niedergedrückt, wodurch der winkelförmige Niederhalter 17 gegen die Kraft einer nicht
dargestellten Feder wieder zurückgeschwenkt wird, so daß der Steg 2c der Schloßzunge
2 freigegeben wird und dieser ausgestoßen werden kann. Hierzu ist vorzugsweise eine
integrierte, aus dem Material des Schloßgehäuses 1 bestehende, zungenartige Hilfsfeder
19 vorgesehen, die eine entsprechende Ausnehmung 20 im Rahmen 16 durchgreift und am
Steg 2c der Zunge 2 anliegt. Diese Hilfsfeder bewirkt, ein sicheres Ausstoßen der
Schloßzunge aus ihrer Rastlage, wobei der wieder nach vorn schwenkende Niederhalter
17 die Schloßzunge schließlich aus dem Gehäuse 1 ausstößt. Dabei wird gleichzeitig
auch der Riegel 14 mittels einer Feder 21 in seine aus den Figuren 1 und 6 entnehmbare
Sperrlage zurückgeschoben.
[0014] Beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind zwei Gurtband-Endstücke 3
und 4 verwendet, die an den Enden von Schultergurten befestigt werden. In Weiterbildung
kann auch so vorgegangen werden, daß ein Schrittgurt mit einem Endstück versehen wird,
das ebenfalls einen Arm aufweist, der dann zusammen mit den Armen 6 und 7 der Endstücke
3 und 4 auf den entsprechend längeren Abschnitt 2a der Schloßzunge 2 geschoben wird.
Auch ein solches Gurtschloß ist kompakt und leicht in seinem Aufbau, leicht zu bedienen
und ebenfalls funktionssicher. Der übrige Aufbau des Gurtschlosses ist in diesem Fall
wie vorstehend beschrieben, wobei noch zu erwähnen ist, daß die Enden des Beckengurtes
in üblicher Weise an der Schloßzunge und am Schloßgehäuse befestigt werden.
1. Gurtschloß für ein Sicherheitsgurtsystem mit einem Beckengurt und zwei Schultergurten,
wobei das eine Ende des Bekkengurtes an einem vom Schloßgehäuse eingefaßten metallischen
Rahmen befestigt ist und das andere Ende des Beckengurtes mit einer metallischen Schloßzunge
verbunden ist, die in das Schloßgehäuse steckbar und mit dem Rahmen über eine von
Hand mittels einer Taste lösbare Sperre verrastbar ist, während zur Befestigung der
Schultergurtenden Endstücke vorgesehen sind, die bei in Schließstellung befindlichem
Gurtschloß auf einem gemeinsamen Halteteil fluchtend aufgesteckt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gurtband-Endstücke (3, 4) bei einer durch Formschluß festgelegten Anlage aneinander
mit ihren Aufsteckschlitzen (8, 9) fluchten, daß die Schloßzunge (2) von einer Seite
her durch die Schlitze (8, 9) steckbar ist und daß der auf der anderen Seite aus den
Aufsteckschlitzen herausragende Abschnitt (2b) der Zunge (2) .in dem Schloßgehäuse
(1) verriegelbar ist, nachdem wenigstens ein an dem dem Gehäuse (1) benachbarten Gurtband-Endstück
(4) vorgesehenes Steuerorgan (10) durch Verstellung eines federbelasteten Riegels
(14) dessen Sperrstellung aufgehoben hat.
2. Gurtschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Gurtband-Endstück
(3) einen Vorsprung (12) und das andere Gurtband-Endstück (4) eine den Vorsprung aufnehmende
Vertiefung (13) aufweist.
3. Gurtschloß nach Anspruqh 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Endstück (3) einen
sich mit Abstand quer zu der Schloßzunge (2) erstreckenden Steg (11) aufweist, an
dessen äußerem Rand der genannte Vorsprung (12) vorgesehen ist.
4. Gurtschloß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (13)
und der Vorsprung (12) nach Art einer Nut-Feder-Ausbildung konstruiert sind.
5. Gurtschloß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß-der die Gurtband-Endstücke durchgreifende Abschnitt (2a) der Schloßzunge (2) in
Aufsteckrichtung sich verjüngend ausgebildet ist und daß der jeweilige Aufsteckschlitz
(8, 9) der Endstücke (3, 4) hinsichtlich seiner Sitzposition auf dem Abschnitt (2a)
sich entsprechend verjüngend ausgebildet ist.
6. Gurtschloß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes, vorzugsweise vollständig aus Kunststoff bestehendes Gurtband-Endstück (3,
4) einen Arm (6 bzw. 7) aufweist und daß jeder Arm mit einem Aufsteckschlitz (8, 9)
und mit dem erwähnten Vorsprung (12) oder der erwähnten Vertiefung (13) versehen ist.
7. Gurtschloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (7) des erwähnten
benachbarten Gurtband-Endstükkes (4). zwei in Richtung des Schloßgehäuses .(1) vorspringende
Steuerorgane .(10) aufweist, die gegen den federbelasteten Riegel (14) zur Anlage
kommen.
8. Gurtschloß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (14) aus einem vorzugsweise vollständig aus Kunststoff gefertigten,
U-förmigen Teil besteht, dessen Stegbereich (14b) wenigstens einen Sperransatz (15)
aufweist, der den Eingang zur Rastlage der Schloßzunge (2) im Schloßgehäuse (1) sperrt
bzw. freigibt, und an dessen Schenkeln (14a) die Steuerorgane (10) axial zur Anlage
kommen.
9. Gurtschloß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schloßgehäuse (1) eine integrierte, die Schloßzunge (2) aus ihrer Rastlage
ausstoßende Hilfsfeder (19) aufweist.