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EP 0 072 776 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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26.06.1985 Patentblatt 1985/26 |
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Anmeldetag: 09.08.1982 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)4: E04C 5/16 |
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Abstandhalter zur Fixierung einer oberen Bewehrung
Space holder for affixing an upper reinforcement
Entretoise pour fixer une armature supérieure
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE |
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Priorität: |
14.08.1981 CH 5281/81
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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23.02.1983 Patentblatt 1983/08 |
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Anmelder: |
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- BOSSARD & STÄRKLE AG
CH-6300 ZUG (CH)
- VON ROLL AG
4563 Gerlafingen (CH)
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Erfinder: |
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- Brehmer, Horst
CH-4563 Gerlafingen (CH)
- Vido, Vladimir
CH-6030 Ebikon (CH)
- Iseli, Hans
CH-4563 Gerlafingen (CH)
- Michel, Wilhelm
CH-3427 Utzenstorf (CH)
- Spring, Anton
CH-3600 Thun (CH)
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(74) |
Vertreter: White, William (CH) et al |
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Schmauder & Wann
Patentanwaltsbüro
Zwängiweg 7 CH-8038 Zürich CH-8038 Zürich (CH) |
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Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Abstandhalter gemäss dem Oberbegriff des
unabhängigen Patentanspruches 1.
[0002] Flächenbewehrungen für Stahlbeton bestehen aus zwei einander meist unter rechten
Winkeln kreuzenden Scharen von Bewehrungsstäben. In Flächentragwerken werden solche
Bewehrungen sowohl nahe bei der Unterseite als auch nahe bei der Oberseite verlegt,
um sowohl für das Druckgebiet als auch für das Zuggebiet optimale Verhältnisse zu
schaffen.
[0003] Bei einzelnen verlegten Bewehrungsstäben werden einzelne Distanzhalter entweder auf
die untere Schalung oder auf die untere Bewehrung aufgesetzt und mit bekannten Mitteln,
wie Drähte, mit der unteren und mit der oberen Bewehrung verbunden. Asl Regel gilt,
dass pro Quadratmeter Bewehrungsfläche ein Distanzhalter angeordnet werden muss, damit
die notwendige Tragkraft von mindestens 100 kg/m
2 erreicht wird, was dem Eisengewicht und dem Gewicht eines Mannes entspricht und die
obere Bewehrung sich nicht durchbiegen kann.
[0004] Neben den einzelnen verlegten Bewehrungsstäben werden immer häufiger Bewehrungsmatten
verwendet. Das sind fabrikmässig hergestellte Bewehrungen mit untereinander verschweissten
orthogonalen Scharen von Stäben. Wenn mit solchen Matten einzelne Stützen zur Abstandhalterung
verwendet werden, müssen pro Matte mit typischen Abmessungen, nämlich 6 m Länge und
2,40 m Breite, bei 100 mm Längsstababstand und 300 mm Querstababstand, etwa drei Stützen
pro Quadratmeter Mattenfläche vorgesehen werden, somit also etwa vierzig Abstandhalter
pro Matte.
[0005] Wenn berücksichtigt wird, dass durch Verwendung von Matten anstelle von einzelnen
Stäben, die Verbindung einzelner Stäbe auf dem Bau eingespart werden kann, führt die
Verwendung von einzelnen Stützen wieder vermehrt eine zeitaufwendige Verteilungs-
und Verbindungsarbeit mit sich. Aus diesem Grunde wurde auch gemäss der CH-A 544.595
vorgeschlagen, solche Stützen mit der Bewehrungsmatte fabrikmässig zu verschweissen.
Diese Stützen sind aber bei Lagermatten nicht sehr beliebt, weil sie die Lagerhaltung
und den Transport erschwerden, weil die derart mit Stützen versehenen Matten unhandlich
hoch werden.
[0006] Einen anderen Weg wurde mit den Distanzkörben eingeschlagen. Eine sehr einfache,
mit den oben genannten Distanzhaltern verwandte Art ist in der CH-A 486 617 beschrieben.
Hier sind eindrahtige Joche mit einem stabförmigen Träger verbunden. Dieser Distanzkorb
eignet sich für Abstandhalter, die auf die untere Schalung aufgesetzt werden. Demgemäss
wurde auch vorgeschlagen, die freien Enden der Joche mit Füsschen aus nicht-rostendem
Material zu versehen.
[0007] Diese Distanzkörbe werden aber wieder nicht fabrikmässig hergestellt, sondern auf
dem Bau und sind insbesondere für Bewehrungen mit einzelnen Stäben von Vorteil, weil
als Träger direkt ein Stab der Bewehrung genommen werden kann.
[0008] Ein Armierungseisen, das für die Abstandhalterung verwendbar ist, wurde in der CH-A
313 501 beschrieben. Demnach wird ein Eisendraht schraubenförmig aufgewickelt und
die derart gebildeten Schlangen werden in die gewünschte, geradlinige Teile aufweisende
Form gepresst. Beim Verlegen werden die Schlaufen auseinandergezogen und jede Schlaufe
wird mit wenigstens einem Stab verbunden. Auch diese Art eines Distanzkorbes muss
auf dem Bau hergestellt werden und weist einen grossen Aufwand an nicht benötigtem
Stahl auf.
[0009] Schliesslich sind in den CH-A445799 und 617740 noch fabrikmässige Distanzkörbe beschrieben.
Im erstgenannten Patent sind mehrere U-förmige Bügel mit oberen und unteren Längsdrähten
verbunden. Die freien Enden der Bügel sind als Anschlagmittel gegenüber der einen
bewehrung über die unteren Längsdrähte hinaus verlängert. Von dieser Art ausgehend
ist im Handel auch ein gleichartiger Distanzkorb erhältlich, bei dem die freien Enden
zur Auflage auf der unteren Schalung mit Füsschen aus nichtrostendem Material versehen
sind und die freien Enden der Bügel um die Länge dieser Füsschen und zusätzlich um
die doppelte Stabdicke des Bewehrungsnetzes vorstehen, somit also wenigstens ein 4
cm langes freies Ende haben müssen.
[0010] Obwohl durch diese beiden Arten von Distanzkörben alle Bedürfnisse auf dem Bau befriedigt
werden können, führt die Lagerhaltung von zwei unterschiedlichen Distanzkörben zu
einem grösseren Aufwand. Zudem benötigt die zweitgenannte Art viel Raum, indem sich
die Distanzkörbe nur auf einem Teil ihrer Höhe ineinanderschachteln lassen.
[0011] Aus der DE-A 2 214 532 ist des weiteren ein Abstandhalter gemäss Oberbegriff des
Anspruchs 1 bekannt. Bei diesem Abstandhalter bilden zwei gleicherweise mäanderförmig
gebogene, durch Querstäbe im Abstand voneinander gehaltene Längsstäbe einen Distanzkorb.
Die Querstäbe stehen einerseits des Distanzkorbes um gleiche Längen über den Längsstab
vor.
[0012] Falls in dem zu betonierenden Teil Heizungsrohre, Rohre für elektrische Leitungen
oder Wasserinstallationsrohre verlegt werden müssen, ist dieser Abstandhalter schlecht
geeignet, weil er komplizierte und teuere Schlaufungen dieser Rohre mit dem Abstandhalter
erfordert.
[0013] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diesen Nachteil zu beseitigen. Diese Aufgabe
wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0014] Bei den Abschnitten des zu betonierenden Teils, in welchen Rohre einbetoniert werden
müssen, kann damit einfach der Abstandhalter um 90° gedreht eingesetzt werden. Damit
lassen sich die aufwendigen Schlaufungen vermeiden. Es ist auch nicht erforderlich,
für solche Abschnitte separate Abstandhalter vorzusehen, was die Lagerhaltung wesentlich
vereinfacht.
[0015] Vorteilhafterweise sind die Mäanderschleifen gleichmässig ausgebildet und bestehen
je aus drei geradlinigen Strecken, die unter Winkeln von wenigstens angenähert 102°
zueinander angeordnet sind. Ferner hat es sich auch als vorteilhaft erwiesen, wenn
die Mäanderhalbschleifen unterschiedlich gross sind, wobei die kürzere Mäanderhalbschleife
grösser sein sollte als die Raster der Bewehrungsplatte, damit sie nicht auf Masche
fallen können. Wenn insbesondere die einerseits über den Längsstab hinaus verlängerten
Querstäbe an den freien Enden mit Füsschen versehen sind und die gegenüberliegenden
Enden soweit verlängert sind, dass sie als Anschläge gegenüber Stäben einer Bewehrungsmitte
wirken, kann der vorgeschlagene Abstandhalter gemäss der Verwendung nach dem Nebenanspruch
9 durch einfaches Drehen um 90° für beide Einbauarten, nämlich auf der Schalung oder
auf der unteren Bewehrungsmatte stehend in demselben Flächentragwerk benützt werden.
[0016] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen :
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Abstandhalters ;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht des Abstandhalters nach Fig. 1 mit den Füsschen
der Querstäbe auf der Schaltung stehend, und
Figur 3 eine perspektivische Ansicht des auf der unteren Bewehrung aufliegenden Abstandhalters
gemäss Fig. 1.
[0017] Gemäss Fig. 1 besteht der Abstandhalter 10 aus mäanderförmig gebogenen Längsstäben
11, 12, die mittels Querstäben 13 im Abstand voneinander gehaltert sind. Die Querstäbe
sind durch Schweissen oder Kleben starr mit den Längsstäben 11, 12 verbunden und überragen
dieselben beidseitig um eine bestimmte Länge, wie weiter unten noch beschrieben wird.
Die Mäanderschleifen sind unter sich gleich und bestehen aus drei geraden Strecken,
die in einem stumpfen Winkel aufeinanderstehend angeordnet sind. Die Mäanderhalbschleifen,
die bei Halbierung der Mäanderschleifen in einer mittelsenkrechten Ebene E in Längsrichtung
des Abstandhalters entstehen, haben unterschiedliche Breiten. Die Breiten A, B dieser
Mäanderhalbschleifen haben gemäss Fig. 1 ein Verhältnis A : B = 3 : 2. Entsprechend
sind auch die Abstände der Querstäbe 13 verteilt angeordnet, indem auf der Mäanderhalbschleife
mit der Länge A zwei solche Querstäbe 13 und auf der Mäanderhalbschleife mit der Länge
B ein solcher Querstab 13 angeordnet ist.
[0018] Die Querstäbe 13 lassen sich aber bei gleichartigen unterschiedlichen Längen der
Mäanderhalbschleifen mit unter sich gleichen Abständen anordnen, wenn sich die Längen
A : B = 2 : 1 verhalten. Wenn bei diesem Beispiel die Länge B = 17 cm und die Länge
A = 33 cm und die Amplitudenhöhe C = 15 cm betragen, . können die Querstäbe 13 im
gleichen Abstand von 20 cm angeordnet sein. Damit liegt je ein Querstab in der Mitte
jeder Mäanderhalbschleife und die Mäanderhalbschleife mit der Länge A erhält noch
zwei seitlich angeordnete Querstäbe 13.
[0019] Die Querstäbe 13 bestimmen den Abstand D zwischen den beiden Längsstäben 11, 12.
Wenn dieser Abstand D innerhalb der variablen Dicke der unteren Matte 22 annähernd
gleich ist wie die Höhe F der Amplitude, kann der Abstandhalter um 90° gedreht werden
und bestimmt immer denselben Abstand zwischen unterer und oberer Bewehrung. Zusätzlich
stehen die Querstäbe 13 an ihrem einen Ende 14 um die Länge der Füsschen 15 und die
doppelte Stabdicke der Bewehrung über den Längsstab 12 vor und andererseits sind die
Enden 16 der Querstäbe 13 soweit verlängert, dass sie als Anschlag dienen, so dass
sie sich bei den Stäben der Bewehrungsmatten und die obere Bewehrungsmatte mit wenig
Spiel praktisch unverschieblich festhalten.
[0020] Der Winkel zwischen den geraden Strecken der Mäanderschleifen muss derart festgelegt
werden, dass die vertikal verlaufenden Seitenlängen F der Mäanderschleifen durch eine
Belastung nicht aufgedreht werden. Als Belastung muss das Gewicht der oberen Bewehrungsmatte,
also 15 kg/m
2 und das Gewicht eines Mannes, also 80 kg, genommen werden. Es hat sich gezeigt, dass
bei einem Winkel von 102° diese Bedingung erfüllt ist.
[0021] Gemäss Fig. 2, zum Beispiel für die Betonierung einer Decke ist die aus orthogonal
verschweissten Stäben bestehende Bewehrungsmatte 22 mittels Distanzhaltern 21 auf
der Schalung 20 abgestützt, so dass die Bewehrung einen Abstand von der Schalung aufweist.
Der Abstandhalter 10 gemäss Fig. 1 steht mit den Füsschen 15 aus nichtrostendem Material
ebenfalls auf der Schalung 20 auf. Hier zeigt sich, dass die freie Länge der Enden
14 der Querstäbe 13 so lang sein muss, wie die Höhe des Distanzhalters 21 und die
doppelte Dicke der Stäbe der Bewehrungsmatte 22 sein muss.
[0022] Ueber dem Abstandhalter 10 befindet sich eine zweite Bewehrungsmatte 23. Indem die
Querstäbe 13, wie weiter oben beschrieben, auch um einen geringen Betrag, wie etwa
die Dicke eines Stabes der Bewehrungsmatte über den Längsstab 11 vorstehen, kann die
obere Bewehrungsmatte 23 nur geringfügig verschoben werden.
[0023] In Fig. 3 ist die untere Bewehrungsmatte 22 ebenfalls auf Distanzhaltern 21 abgestützt,
die auf der Schalung 20 aufliegen. Der Abstandhalter 10 gemäss Fig. 1 liegt mit einer
geraden Strecke einer Mäanderhalbschleife auf dieser Bewehrungsmatte 22. Die obere
Bewehrungsmatte 23 liegt auf der anderen geraden Strecke der Mäanderhalbschleifen
auf. Aus dieser Anordnung lässt sich auch erkennen, dass die kürzere Mäanderhalbschleife
länger sein muss als der Abstand zwischen zwei benachbarten Stäben der Bewehrungsmatte
22, damit der Abstandhalter 10 gleichmässig auf den Stäben der unteren Bewehrungsmatte
22 aufliegt.
[0024] Indem die Amplitudenhöhe F etwa gleich ist wie der Abstand D zwischen den Längsdrähten
kann in einer Anordnung gemäss Fig. 2 bei Heizungsrohren, Rohren für elektrische Leitungen
oder Wasserinstallationsrohren der Abstandhalter um 90° gedreht werden, so dass er
gemäss Fig. 3 auf der unteren Bewehrungsmatte 22 aufliegt. Damit müssen bei solchen
Installationsarbeiten keine komplizierten und teuren Schlaufungen mit den Abstandhaltern
gemacht werden.
[0025] Wie aus dem Beispiel leicht zu ersehen ist, lassen sich solche Abstandhalter ineinander
verschachteln und versperren bei der Lagerhaltung und beim Transport so wenig Platz
wie überhaupt möglich ist. Ueberdies müssen nicht zwei unterschiedliche Typen von
Abstandhaltern an Lager gehalten werden, sondern es genügt eine Typenreihe für alle
vorkommenden normalen Bauhöhen von Flächentragwerken.
1. Abstandhalter zur Fixierung einer oberen Bewehrung (23) in zu betonierenden armierten
Flächentragwerken über Stützen, wie Mauern und/oder Trägern, aus zwei gleicherweise
mäanderförmig gebogenen, durch Querstäbe (13) im Abstand voneinander gehalterten Längsstäben
(11, 12), wobei die Querstäbe (13) wenigstens einerseits des Distanzkorbes um gleiche
Längen (14) über den Längsstab (12) vorstehen, dadurch gekennzeichnet, dass der aussenseitig
gemessene Abstand (D) der Längsstäbe (11, 12) voneinander annähernd gleich gross ist
wie die aussenseitig gemessene Amplitude (F) der mäanderförmigen Biegung der Längsstäbe
(11, 12) vergrössert um die Dicke der Querstäbe (13).
2. Abstandhalter nach Patentanspruch 1, wobei die Mäanderschleifen gleichmässig ausgebildet
sind und je aus drei geradlinigen Strecken bestehen, die stumpfwinklig aufeinanderstehen.
3. Abstandhalter nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die stumpfen
Winkel wenigstens angenähert 102° betragen.
4. Abstandhalter nach Patentanspruch 3, wobei die Mäanderschleifen aus unterschiedlich
langen Mäanderhalbschleifen (A, B) bestehen.
5. Abstandhalter nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass pro kürzere Mäanderhalbschleife
(B) wenigstens ein Querstab (13) und pro längere Mäanderhalbschleife (A) wenigstens
zwei Querstäbe (13) angeordnet sind, wenn die Halbierung der Mäanderschleifen bei
einer mittelsenkrechten Ebene (E) parallel zur Längsrichtung des Distanzkorbes durch
die Längsstäbe (11, 12) erfolgt ist.
6. Abstandhalter nach einem der vorangehenden Patentansprüche 1 bis 5, wobei die Querstäbe
(13) einerseits des Distanzkorbes über den zugehörigen Längsstab (12) hinaus verlängert
sind und andererseits des Distanzskorbes nahe beim entsprechenden Längsstab (11) abgeschnitten
sind.
7. Abstandhalter nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die einerseits
über den Längsstab (12) hinaus verlängerten Querstäbe (13) an ihren freien Enden (14)
mit Füssen (15) aus nicht-rostendem Material versehen sind.
8. Abstandhalter nach Patentanspruch 7, wobei die nahe beim Längsstab (11) abgeschnittenen
Querstäbe (13) soweit über diesen hinausragen, dass sie als Anschläge gegenüber den
Stäben einer Bewehrungsmatte wirken.
1. Spacer for fixing an upper reinforcement (23) via supports in reinforced plane
load-bearing structures to be concreted, such as walls and/or girders, which consists
of two longitudinal bars (11, 12) bent identically in meander form and retained at
a distance from one another by transverse bars (13), the transverse bars (13) projecting
beyond the longitudinal bar (12) by the same lengths (14) at least on one side of
the spacer basket, characterised in that the distance (D) between the longitudinal
bars (11, 12), as measured on the outside, is approximately equal to the extent (F),
as measured on the outside, of the meander-shaped bending of the longitudinal bars
(11, 12), plus the thickness of the transverse bars (13).
2. Spacer according to Patent Claim 1, in which the meander loops are made uniform
and each consist of three straight-line segments which are at an obtuse angle relative
to one another.
3. Spacer according to Patent Claim 2, characterised in that the obtuse angles amount
to at least approximately 102°.
4. Spacer according to Patent Claim 3, in which the meander loops consist of meander
half-loops (A, B) of different lengths.
5. Spacer according to Patent Claim 4, characterised in that at least one transverse
bar (13) is provided for each shorter meander half-loop (B), and at least two transverse
bars (13) are provided for each longer meander half-loop (A), when the meander loops
are bisected in a mid-perpendicular plane (E) parallel to the longitudinal direction
of the spacer basket through the longitudinal bars (11, 12).
6. Spacer according to one of the preceding Patent Claims 1 to 5, in which the transverse
bars (13) are extended beyond the associated longitudinal bar (12) on one side of
the spacer basket and are cut off near the corresponding longitudinal bar (11) on
the other side of the spacer basket.
7. Spacer according to Patent Claim 6, characterised in that the transverse bars (13)
extended beyond the longitudinal bar (12) on one side are provided at their free ends
(14) with feet (15) made of rust-proof material.
8. Spacer according to Patent Claim 7, in which the transverse bars (13) cut off near
the longitudinal bar (11) project beyond this to such an extent that they act as stops
in relation to the bars of a reinforcement mesh.
1. Entretoise pour fixer une armature supérieure (23) dans des structures porteuses
planes en béton armé au-dessus de supports, tels que des murs et/ou des poutres, qui
comporte deux barres longitudinales (11, 12), identiquement cintrées en forme de méandres
et maintenues à distance l'une de l'autre par des barres transversales (13), les barres
transversales (13) dépassant de longueurs égales (14) la barre longitudinale (12),
au moins d'un côté de la cage d'écartement, caractérisée en ce que la distance (D)
séparant l'une de l'autre les barres longitudinales (11, 12), mesurée extérieurement,
est approximativement égale à l'amplitude (F), mesurée extérieurement, d'un méandre
des barres longitudinales (11, 12) augmentée de l'épaisseur des barres transversales
(13).
2. Entretoise suivant la revendication 1, dans laquelle les méandres sont formés de
façon uniforme et consistent chacun en trois tronçons rectilignes qui forment des
angles obtus.
3. Entretoise suivant la revendication 2, caractérisée en ce que les angles obtus
valent au moins approximativement 102°.
4. Entretoise suivant la revendication 3, dans laquelle les méandres sont constitués
de demi- méandres (A, B) de longueurs différentes.
5. Entretoise suivant la revendication 4, caractérisée en ce qu'elle comporte au moins
une barre transversale (13) par demi-méandre court (B) et au moins deux barres transversales
(13) par demi-méandre long (A), si la division en demi- méandres est effectuée par
un plan médian vertical (E) parallèlement à la direction longitudinale de la cage
d'écartement par les barres longitudinales (11, 12).
6. Entretoise suivant l'une des revendications précédentes 1 à 5, dans laquelle les
barres transversales (13) sont, d'un côté de la cage d'écartement, prolongées au-delà
de la barre longitudinale (12) correspondante et, de l'autre côté de la cage d'écartement,
coupées à proximité de la barre longitudinale (11) correspondante.
7. Entretoise suivant la revendication 6, caractérisée en ce que les barres transversales
(13) prolongées d'un côté au-delà de la barre longitudinale (12) sont pourvues, à
leurs extrémités libres (14) de pieds (15) en matériau insensible à la rouille.
8. Entretoise suivant la revendication 7, dans laquelle les barres transversales (13)
coupées à proximité de la barre longitudinale (11) se prolongent au-delà de celle-ci
jusqu'à venir buter contre les barres d'un treillis d'armature.

