[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Anschlußklemme, bestehend aus einem
Isolierkörper mit einer der Kontaktzahl entsprechenden Anzahl von Klemmkörperaufnahmen,
aus entsprechend vielen vorzugsweise als Zughülse ausgeführten Klemmkörpern mit jeweils
einem Anschlußraum zum Einführen eines elektrischen Leiters und einer Gewindebohrung
zur Aufnahme einer Klemmschraube, aus je einem innerhalb des Anschlußraumes eines
Klemmkörpers vorgesehenen Leiterschutzelement und aus je mindestens einem Lötanschlußstift,
wobei das Leiterschutzelement und der Lötanschlußstift einstückig als Bügelkörper
ausgeführt sind und der von der Lötanschlußseite her in die Klemmkörperaufnahme einführbare
Klemmkörper unverlierbar im Isolierkörper gehalten ist, indem der Bügelkörper mindestens
mittelbar am bzw. im Isolierkörper verankert ist.
[0002] Unter derartigen elektrischen Anschlußklemmen werden Anschlußleisten für insbesondere
gedruckte Schaltungen verstanden. Sie besitzen je nach Ausführung eine fixe Anzahl
von Kontakten und sind in der Regel mehrpolig z.B. mit zwei, drei, vier, sechs, acht,
zwölf oder achtzehn Klemmkörpern ausgerüstet. Der Isolierkörper besitzt dann eine
entsprechende Länge. Für derartige bekannte elektrische Anschlußklemmen z.B. nach
der DE-PS 25 11 385 ist es charakteristisch, daß die Klemmkörperaufnahme bzw. die
Klemmkörperaufnahmen an den zur Reihungsrichtung parallelen Längsseiten des Isolierkörpers
bis auf die jeweilige Leitereinführöffnung geschlossen sind und daß die mit dem Bügelkörper
bestückten Klemmkörper von der Boden- bzw. Lötanschlußseite her in den Isolierkörper
eingelegt werden.
[0003] Zur Halterung der Klemmkörper und Bügelkörper in den Klemmkörperaufnahmen sind zwei
Möglichkeiten bekannt. Die eine besteht nach der DE-PS 25 11 385 darin, die jeweils
beiden Einzelteile dadurch im Isolierstoffgehäuse unverlierbar zu verankern, daß der
Bügelkörper mit dem Isolierkörper formschlüssig verbunden wird, wobei z.B. am Bügelkörper
eine federnde Rastnase ausgebildet ist, die in eine Rastausnehmung des Isolierkörpers
eingreift. Hier erfolgt also eine unmittelbare Verankerung des Bügelkörpers im Isolierkörper.
Bei einer derartigen Anschlußklemme kann auf eine Bodenplatte verzichtet werden.
[0004] Dies ist jedoch nicht immer erwünscht, und so gibt es eine andere Bauform, bei der
eine im wesentlichen flächige Bodenplatte in einen umlaufenden Rand an der Lötanschlußseite
des Isolierkörpers eingesetzt und dort verrastet wird. Die Bodenplatte besitzt zum
"Auffädeln" auf die Lötanschlußstifte der Bügelkörper Durchbrechungen. Bei dieser
Ausführung erfolgt die unverlierbare Zuordnung von Klemmkörper und Bügelkörper im
Isolierkörper durch die Bodenplatte. Hier ist der Bügelkörper also unmittelbar im
Isolierkörper verankert. Die Bestückung erfolgt vor dem Aufsetzen der Bodenplatte
in der gleichen Weise wie bei der Klemme nach der DE-PS 25 11 385 von der Lötanschlußseite
des (zunächst) offenen Isolierkörpers her.
[0005] Bei beiden bekannten elektrischen Anschlußklemmen ist es unumgänglich, vor der Bestückung
des Isolierkörpers mit den Kontaktelementen in einem gesonderten Arbeitsgang zunächst
den Bügelkörper und den Klemmkörper zu einem einheitlich handbabbaren Bauteil zusammenzustecken.
Diese vormontierten Bauteile werden dann dem Isolierkörper zugeführt und in diesen
eingelegt.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Anschlußklemme der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 in Bezug genommenen Art in Vorschlag zu bringen, die diesen
zusätzlichen Montageschritt nicht mehr erfordert.
[0007] Die Erfindung löst diese Aufgabe zunächst und im wesentlichen dadurch, daß das Leiterschutzelement
des Bügelkörpers durch eine seitliche Öffnung des Isolierkörpers entgegen der Leiteinsteckrichtung
mit dem Leiterschutzelement in den Anschlußraum des Klemmkörpers einsteckbar ist.
[0008] Erfindungsgemäß wird demgemäß der Bügelkörper erst später, und zwar nach der Bestückung
des Isolierkörpers mit einem Klemmkörper an in seine .Funktionslage gebracht, d.h.
mit seinem Leiterschutzelement in den Anschlußraum des bereits in den Isolierkörper
verbrachten Klemmkörpers eingeführt. Das Einführen der beiden Teile geschieht in verschiedenen,
quer zueinander verlaufenden Richtungen. Hiermit ist eine vollautomatische Bestückung
des Isolierkörpers möglich, die keinerlei manuelle oder mechanische Vormontagestationen
erfordert. Die Montage geschieht beispielsweise so, daß die Klemmkörper in die Klemmkörperaufnahmen
des mit seiner Lötanschlußseite nach oben gehaltenen Isolierkörpers eingelegt werden,
woraufhin von der Seite her die Bügelkörper zugeführt werden. Hierdurch ist es auch
in rationeller Weise möglich, zu einem Gurt zusammengefaßte Bügelkörper zu verarbeiten.
[0009] Es ist zwar grundsätzlich nicht neu, bei einer elektrischen Anschlußklemme Kontaktteile
quer zur Leitereinsteckrichtung in dem Isolierkörper einzusetzen. Dies zeigt z.B.
die DE-AS 10 15 890. Gegenstand dieser Druckschrift ist jedoch nicht eine gattungsgemäße
Anschlußklemme, sondern eine sogenannte "Anreihklemme", die aus einer Vielzahl einpoliger
Module in Schichtbauweise zusammengesteckt wird. Dabei wird eine der verlangten Polzahl
entsprechende Zahl von Modulen auf eine gemeinsame Tragschiene aufgeschoben, und die
geschlossene Seitenwand des jeweils nächsten Moduls verschließt die offene Seite des
vorhergehenden, in die die Kontaktteile quer zur Leiterrichtung eingelegt sind. Bei
den Kontaktteilen handelt es sich um einen Klemmkörper mit Lötfahne, Klemmschraube
und Wandermutter. Wie beim eingangs erläuterten Stand der Technik müssen auch diese
Teile vor der Montage zunächst miteinander verbunden werden. Insofern unterscheidet
sich der Stand der Technik gemäß DE-AS 10 15 890 von demjenigen z.B. nach der DE-PS
25 11 385 im Prinzip nur durch die andere BestUckungsrichtung der auch hier zunächst
vormontierten Kontaktteile.
[0010] Neu und dementsprechend im Sinne der Aufgabelösung vorteilhaft ist die unterschiedliche
Bestückungsrichtung des Klemmkörpers einerseits und des BUgelkörpers andererseits
und die Tatsache, daß diese Teile nacheinander getrennt in den Isolierkörper eingeführt
werden.
[0011] Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, elektrische Anschlußklemmen nach dem geschilderten
grundlegenden Erfindungsprinzip auszubilden bzw. weiterzugestalten.
[0012] Eine günstige Ausführung besteht darin, daß die der Leitereinstecköffnung gegenüberliegende
Seitenwand des Isolierkörpers zwei Öffnungen aufweist, von denen die obere etwa dem
Querschnitt des mit seinem freien Schenkel das Leiterschutzelement bildenden Bügelkörpers
entspricht und die untere, zum queren Einführen des Lötanschlußstifes, zur Lötanschlußseite
des Isolierkörpers hin offen ist, wobei ferner die Möglichkeit besteht, daß sich der
Bügelkörper in an sich bekannter Weise mittels wenigstens einer widerhakenartig aus
ihm ausgeschnittenen Zunge an einer Innenfläche des Isolierkörpers abstützt und daß
diese Zunge am Leiterschutzelement oder an einem zu ihm parallelen Bügelschenkel angebracht
ist.
[0013] Bei dieser Ausgestaltung kann auf eine die Lötanschlußseite der Anschlußklemme verschließende
Bodenplatte verzichtet werden.
[0014] Ist jedoch eine solche Bodenplatte erwünscht, besteht eine vorteilhafte weitere Ausgestaltung
darin, daß der Bügelkörper in dem Isolierkörper selbst nur durch Auflage auf einer
Unterstützungsfläche in Richtung der Klemmschraube unverrückbar gehalten ist und daß
eine Bodenplatte ihn quer dazu unverrückbar hält, indem diese den Lötanschlußstift
mit einer Ausnehmung umgreift, wobei es ferner zweckmäßig ist, wenn die Bodenplatte
rastschlüssig am Lötanschlußstift und formschlüssig am unterseitigen Rand des Isolierkörpers
gehalten ist.
[0015] Bei dieser Ausführung ist die Bodenplatte selbsttragend am Lötanschlußstift des Bügelkörpers
gehalten und braucht nicht mit dem Isolierkörper fest verbunden zu werden. Zwischen
Bodenplatte und Isolierkörper findet lediglich eine formschlüssige Verbindung statt,
die Verlagerungen der Bodenplatte in ihrer Ebene verhindert und damit gleichzeitig
eine entsprechende Verlagerung des Bügelkörpers, der seinerseits gegen Verschiebung
in Längsrichtung des Lötanschlußstiftes und somit quer zur Ebene der Bodenplatte durch
die Unterstützungsfläche des Isolierkörpers gehalten ist.
[0016] Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 bei einer ersten Ausführungsform die wesentlichen Einzelteile einer Anschlußklemme
und ihre Zuordnung zueinander in einer Explosionsdarstellung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Anschlußklemme nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 5 einen hierzu gehörenden Querschnitt entsprechend dem nach Fig. 2 und
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5.
[0017] Die Zeichnungen geben die ausgeführte elektrische Anschlußklemme in erheblich vergrößertem
Maßstab von etwa 8 : 1 wieder. Derartige Klemmen besitzen üblicherweise einen Isolierkörper
mit einer maximalen Außenbreite von ca. 10 mm und einen Kontaktabstand von 5 mm.
[0018] Jede Anschlußklemme besteht aus einem Isolierkörper 10 mit mehreren Klemmkörperaufnahmen
11, aus je einem jeder Klemmkörperaufnahme 11 zugeordneten Klemmkörper 12 mit einem
Anschlußraum 13 zum Einstecken eines elektrischen Leiters und mit einer oberseitigen
Gewindebohrung 14 zur verstellbaren Führung einer Klemmschraube 15 sowie schließlich
aus einem BUgelkörper 16, der in einstückiger Bauform ein Leiterschutzelement 17 und
einen Lötanschlußstift 18 in sich vereinigt. Bei beiden Ausführungsbeispielen besitzt
der Bügelkörper 16 etwa die Form eines "?", dessen freie Endschenkel einerseits vom
Leiterschutzelement 17 und andererseits vom Lötanschlußstift 18 gebildet sind. Sie
verlaufen senkrecht zueinander. Ausgehend vom Lötanschlußstift 18 ist nach einer im
wesentlichen rechtwinkligen Abknickung ein zum Leiterschutzelement 17 parallel verlaufender
Abschnitt 19 und sodann nach einer wiederum etwa 90° betragenden gegenläufigen Abwinklung
ein zum Lötanschlußstift 18 paralleler Abschnitt 20 ausgebildet.
[0019] Der aus Kunststoff bestehende Isolierkörper 10 besitzt eine der Polzahl entsprechende
Anzahl von Klemmkörperaufnahmen 11, Klemmkörpern 12, Klemmschrauben 15 und Bügelkörpern
16 und dementsprechend eine Mehrzahl von an einer Gehäuseseite vorgesehenen Leitereinstecköffnungen
21 und oberseitigen Bohrungen 22 zum Einsetzen der Klemmschrauben 15.
[0020] Die Ausführung nach den Fig. 4 bis 6 besitzt zusätzlich noch eine Bodenplatte 23
mit einer der Lage und Anzahl der Lötanschlußstifte 18 der BUgelkörper 16 entsprechenden
Anzahl von Durchbrechungen 24, deren Querschnitt auf den des freien Endabschnitts
eines Lötanschlußstiftes 18 abgestimmt ist.
[0021] Die den Leitereinstecköffnungen 21 gegenüberliegende Seitenwand 25 des Isolierkörpers
10 besitzt im Bereich jeder Klemmkörperaufnahme 11 eine im wesentlichen schlitzförmige
Öffnung 26, deren Umfang um ein notwendiges Einsteckspiel geringfügig größer ist als
der Querschnittsumfang des Leiterschutzelements 17. Die die Öffnung 26 unterseitig
begrenzende nach oben weisende Stegfläche 27 dient als Auflagefläche für das Leiterschutzelement
17 (siehe Fig. 2 und 3 sowie 5 und 6). In einer etwa dem lichten Innenabstand zwischen
dem Leiterschutzelement 17 und dem dazu parallel verlaufenden Bügelkörperabschnitt
19 entsprechenden Entfernung von der Fläche 27 ist der Wandabschnitt 28 zur Bildung
einer zur Lötanschlußseite hin freien Öffnung 29 abgeschnitten.
[0022] Bei der Montage der elektrischen Anschlußklemme werden zunächst die einzelnen Klemmkörper
12 von der Lötanschlußseite her in die Klemmkörperaufnahmen 11 eingeführt, was mit
geeigneten maschinellen Einrichtungen bei stehendem, liegendem oder auf dem Kopf stehendem
Isolierkörper geschehen kann. Unmittelbar darauf oder später kann die Klemmschraube
15 - die in ihrer Endmontagelage im Isolierkörper 10 mit Hilfe von Haltevorsprüngen
30 unverlierbar gehalten ist - wie in den Fig. 2 und 5 dargestellt, zur Verbindung
mit dem Klemmkörper 12 ein Stück in dessen Gewinde eingedreht werden. Der so teilmontierten
Anschlußklemme wird dann quer zur Bestückungsrichtung des Klemmkörpers 12 die entsprechende
Anzahl von insbesondere an einen Gurt angebundenen BUgelkörpern 16 zugeführt, indem
diese in Längsrichtung des Leiterschutzelements 17 so zugeführt werden, daß die Leiterschutzelemente
17 durch die Wandöffnung 26 hindurch und in den Anschlußraum 13 des zugehörigen Klemmkörpers
12 eintreten.
[0023] Während die Klemmkörper 12 bereits durch die Klemmschraube 13 unverlierbar in ihren
Klemmkörperaufnahmen 11 gehalten sind, besitzt bei dem ersten Ausführungsbeispiel
der jeweilige Bügelkörper 16 federnde Rastzungen 31 zu seiner Verankerung im Isolierkörper
10. Die Rastzungen 13 befinden sich an dem zum Leiterschutzelement 17 parallel verlaufenden
Bügelabschnitt 19 und rasten hinter einen Innenwandvorsprung 32. Die elektrischen
Anschlußelemente sind nun insgesamt im Isolierkörper 10 unverlierbar gehalten. Bei
Betätigung der Klemmschraube 15 wird der Klemmkörper 12 nach oben geführt ("Fahrstuhlklemme")
und klemmt zwischen der nach oben weisenden Innenfläche 32 seines Anschlußraumes 13
und der nach unten weisenden geriffelten Unterfläche 34 des Leiterschutzelements 17
den nicht dargestellten Leiter ein.
[0024] Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6 wird auf die Rastzungen
zur Halterung der BUgelkörper 16 verzichtet. Diese sind in Längsrichtung der Klemmschraube
15 bzw. des Lötanschlußstiftes 18 durch Auflage des Leiterschutzelements 17 auf der
Stützfläche 27 unverrückbar gehalten. In Querrichtung dazu, also in Leitereinsteckrichtung,
geschieht dies mit Hilfe der Bodenplatte 23, die mit ihren Rändern in einer Absatzstufe
35 an der freien Unterseite des Isolierkörpers 10 lose einliegt und durch Rastverbindungen
mit den Lötanschlußstiften 18 der Bügelkörper 16 gehalten wird. Zu diesem Zweck sind
kleine nach außen weisende Flügel oder Zungen 36 vorgesehen, über die die Ausnehmungen
24 der Bodenplatte 23 gerastet werden. Da der Bügelkörper 16 in Längsrichtung seines
Lötanschlußstiftes 18 nicht verlagerbar ist, wird in dieser Richtung auch die Bodenplatte
23 am Platz gehalten. Ihre Querbewegung ist durch die Einlagerung in der Absatzstufe
35 des Isolierkörpers 10 verhindert und dadurch auch eine Querverlagerung des Bügelkörpers
16.
1. Elektrische Anschlußklemme, bestehend aus einem Isolierkörper mit einer der Kontaktzahl
entsprechenden Anzahl von Klemmkörperaufnahmen, aus entsprechend vielen vorzugsweise
als Zughülse ausgeführten Klemmkörpern mit jeweils einem Anschlußraum zum Einführen
eines elektrischen Leiters und einer Gewindebohrung zur Aufnahme einer Klemmschraube,
aus je einem innerhalb des Anschlußraumes eines Klemmkörpers vorgesehenen Leiterschutzelement
und aus je mindestens einem Lötanschlußstift, wobei das Leiterschutzelement und der
Lötanschlußstift einstückig als Bügelkörper ausgeführt sind und der von der Lötanschlußseite
her in die Klemmkörperaufnahme einführbare Klemmkörper unverlierbar im Isolierkörper
gehalten ist, indem der Bügelkörper mindestens mittelbar am bzw. im Isolierkörper
verankert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Leiterschutzelement (17) des Bügelkörpers
(16) durch eine seitliche Öffnung (26) des Isolierkörpers (10) entgegen der Leiteinsteckrichtung
mit dem Leiterschutzelement (17) in den Anschlußraum (13) des Klemmkörpers (12) einsteckbar
ist.
2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Leitereinstecköffnung
(21) gegenüberliegende Seitenwand (25) des Isolierkörpers (10) zwei Öffnungen (26,
29) aufweist, von denen die obere (26) etwa dem Querschnitt des mit seinem freien
Schenkel das Leiterschutzelement (17) bildenden Bügelkörpers (16) entspricht und die
untere, zum queren Einführen des Lötanschlußstiftes (18), zur Lötanschlußseite des
Isolierkörpers (10) hin offen ist.
3. Anschlußklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Bügelkörper
(16) in an sich bekannter Weise mittels wenigstens einer widerhakenartig aus ihm ausgeschnittenen
Zunge (31) an einer Innenfläche (32) des Isolierkörpers (10) abstützt und daß diese
Zunge (31) am Leiterschutzelement (17) oder an einem zu ihm parallelen Bügelschenkel
(19) angebracht ist.
4. Anschlußklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügelkörper
(16) in dem Isolierkörper (10) selbst nur durch Auflage auf einer Unterstützungsfläche
(27) in Richtung zur Lötanschlußseite hin unverrückbar gehalten ist und daß eine Bodenplatte
(23) ihn quer dazu unverrückbar hält, indem diese den Lötanschlußstift (18) mit einer
Ausnehmung (24) umgreift.
5. Anschlußklemme nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte
(23) rastschlüssig am Lötanschlußstift (18) und formschlüssig am unterseitigen Rand
(35) des Isolierkörpers (10) gehalten ist.