[0001] Die Erfindung betrifft eine Klemme für kuppelbare Seilbahnen, mit einer gegenüber
dem Klemmgehäuse festen und einer beweglichen Klemmbacke, die durch eine im Klemmengehäuse
angeordneten Feder, Federbatterie od.dgl. gegen das Seil gedrückt wird, wobei die
Feder mittels eines Schalthebels vorspannbar ist, dessen Arm an der Kuppelstelle entlang
einer ortsfesten Kuppelschiene kraftschlüssig geführt ist und über einen Kurvenzug
und eine sich an dieser abwälzenden Druckrolle die von der Kuppelschiene hervorgerufene
Schaltbewegung dee Hebels kraftschlüssig auf die bewegliche Klemmbacke überträgt,
wobei die die Feder bzw. Federbatterie eine von der beweglichen Klemmbacke in deren
Verschieberichtung abragende Stange umgebend mit ihrem einen Ende an einem Flansch
dieser Klemmbacke abgestützt ist, wobei das andere Ende der Feder bzw. Federbatterie
an einem Gleitstück abgestützt ist, welches innerhalb des Klemmengehäuses entlang
der Stange verschiebbar geführt ist, wobei das den Klemmbacken abgewandte Ende des
Gleitstückes die Druckrolle trägt und wobei der Schalthebel unmittelbar am Klemmengehäuse
gelagert ist und den Kurvenzug aufweist, dessen Verlauf den Kupplungs, bzw. Entkupplungsvorgang
bewirkt.
[0002] Eine Klemme gemäß dem Gattungsbegriff ist durch die US-A-3 257 966 bekannt geworden.
Bei dieser Klemme ist der Schaltarm als einarmiger Hebel ausgebildet, welcher am Klemmengehäuse
drehbar gelagert ist. Am Schaltarm sind zwei Platten befestigt, die jeweils mit einer
bogenförmigen Vertiefung als Kurvenzug versehen sind, an welchem die Druckrolle angreift.
Zur Verriegelung des Schaltarme dient ein weiterer Hebel mit mehreren Verriegelungselementen,
wobei eine zusätzliche Steuerschiene für diesen Hebel erforderlich ist. Die Verriegelungsvorrichtung
ist somit aufwendig.
[0003] Beim Entkupplungsvorgang wird bei dieser Art von Klemme zunächst das Gleitstück verschoben,
worauf die Stange mit der beweglichen Klemmbacke vom Gleitstück kontinuierlich mitgenommen
und das Seil freigegeben wird. Der Kupplungsvorgang findet in umgekehrter Reihenfolge
statt.
[0004] Eine weitere Klemme dieser Art ist in der AT-B- 211 867 beschrieben, bei welcher
die bewegliche Klemmbacke in einer Führungsschiene waagrecht verschiebbar ist und
eine gekrümmte Fläche mit einer Ausnehmung aufweist, an der eine Andruckrolle eines
zweiarmigen Schalthebels angreift. Der Schalthebel ist in einem Joch gelagert, welches
über federbelastete Führungsbolzen parallel zur Führungsschiene in Führungsmuffen
verschiebbar ist. Wenn sich die Andruckrolle des Schalthebels beim Kupplungs- bzw.
Entkupplungsvorgang unterhalb der Ausnehmung der gekrümmten Fläche befindet, so kommt
es durch das dabei auftretende Drehmoment zu Verkantungen der beweglichen Klemmbacke
in der Führungsschiene und der Führungsbolzen in den Führungsmuffen.
[0005] Es sind anderseits federbelastete Klemmvorrichtungen für kuppelbare Seilbahnen bekannt,
bei welchen auch die den Klemmvorgang bewirkende Klemmkraft bzw. die Abziehkraft der
Seilklemme selbsttätig geprüft wird.
[0006] In der ausgelegten österreichischen Patentanmeldung A 1174/79 & DE-A. 3 005 092 wird
eine sogenannte Kniegelenkhebel-Klemme beschrieben, welche eine obere feste Klemmbacke
und eine untere bewegliche Klemmbacke aufweist, wobei letztere durch ein federbelastetes
Kniehebelgelenk gegen das Seil gedrückt wird. Der Klemmkraftprüfvorgang bzw. der Kupplungsvorgang
wird hiebei über eine am Kniehebelgelenk angeordnete Rolle eingeleitet, welche durch
eine Steuerschiene bzw. Kupplungsschiene ausgelenkt wird, wobei beim Meßvorgang nur
eine geringe und beim Kupplungsvorgang eine größere Auslenkung der Rolle erfolgt.
Befindet sich die Kniegelenkhebel-Klemme in der stabilen Klemmstellung, so üben die
vorgespannten Pedern die erforderliche Klemmkraft über den Kniegelenkhebel auf die
bewegliche Klemmbacke aus. Beim Meßvorgang werden die Federn entsprechend der Auslenkung
der Rolle etwas zusammengedrückt. Beim Kupplungsvorgang werden die Federn durch die
größere Auslenkung der Rolle auf ein Maximum zusammengedrückt, wenn die beiden, das
Kniehebelgelenk bildenden Hebel in einer Linie ausgerichtet sind, was einer labilen
Stellung entspricht. Bei der weiteren Auslenkung der Rolle beim Entkuppelvorgang geht
das Kniehebelgelenk in die stabile Entkupplungsstellung über, wobei die Federkraft
wieder abnimmt. Es ist ersichtlich, daß die bereits in beträchtlichem Maße vorgespannten
Federn beim Kupplungsvorgang durch die weitere Steigerung der Federkraft in der labilen
Stellung einer starken Materialbelastung ausgesetzt sind, was eine verminderte Sicherheit
und Lebensdauer der Kniegelenkhebel-Klemme zur Folge hat. Ebenso beeinträchtigen unvermeidliche
Toleranzen bzw. Spiele der beweglichen Teile die Funktionsweise.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer neuen verbesserten Klemme für kuppelbare
Seilbahnen, welche die Nachteile der bekannten Art nicht aufweist.
[0008] Dies wird bei einer Klemme der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß der Schalthebel in an sich bekannter Weise zweiarmig ausgebildet ist, und daß
dessen zweiter Arm eine Nocke trägt welche den Kurvenzug aufweist, der zumindest in
zwei, durch eine Stelle maximaler Kraftübertragung getrennte Kurvenzüge aufgeteilt
ist, von denen der eine dem Kupplungs- bzw. Entkupplungsvorgang und der andere dem.
Verriegelungsvorgang zugeordnet ist.
[0009] Durch die Anordnung der beiden Kurven ist es möglich, die Schließgeschwindigkeit
und die Kraft an bestimmten Stellen des Bewegungsablaufes zu steuern, d.h. dort wo
wenig Kraft erforderlich ist, kann der Schließvor-gang rascher vor sich gehen.
[0010] Als allgemeines Maschinenelement ist durch die Druckschrift N. Chironis " Mechanisms,
linkages, and mechanical controls", 1965, Mc Graw-Hill, New-York,
* Seiten 156, 157; Figur 8(A) ein zweiarmiger Schalthebel bekannt, dessen erster Arm
als Betätigungselement vorgesehen ist und dessen zweiter Arm eine Nocke trägt, welche
einen Kurvenzug aufweist, der durch eine Stelle maximaler Kraftübertragung (Totpunkt),
zumindest in zwei getrennte Kurvenzüge aufgeteilt sit, von denen der eine dem Spannungs-bzw.
Entspannungsvorgang und der andre dem Verriegelungsvorgang zugeordnet ist. Ein Zusammenhang
mit der Klemme einer Kuppelbaren Seilbahn ist nicht gegeben.
[0011] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die beiden Kurvenzüge der Nocke
an der Stelle der maximalen Kraftübertragung eine gemeinsame Tangente auf, sodaß ein
stetiger Übergang zwischen den Kurven vorhanden ist. Vorzugsweise sind die beiden
Kurvenzüge der Nocke als Kreisbögen mit gleichem Radius und gleichem Mittelpunkt ausgebildet.
[0012] Eine Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die Schwenkachse des zweiarmigen
Schalthebels im Abstand zur Längsachse der Feder bzw. Federbatterie bzw. der in Verschieberichtung
liegenden Achse des Gleitstückes liegt.
[0013] Eine weitere Ausgestaltung , der Erfindung sieht vor, daß an den dem Kupplungs- bzw.
Entkupplungsvorgang zu, geordneten Kurwenzug ein der Offenstellung der Klemme zugeordneter
Bereich der Nocke anschließt, bei dem der Abstand von der Nockenfläche zur Schwenkachse
des zweiarmigen Schalthebels ein Minimum ist.
[0014] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Figuren
erläutert. Es zeigen
Figur 1 ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer Klemme im Schnitt,
Figur 2a bis 2d ein Bewegungsschema der Nocke des Beispiele nach Figur 1,
Figur 3 ein Diagramm des Kraftverlaufes der Klemme in Abhängigkeit von der Stellung
der Nocke, und
Figur 4a bis 4d ein Bewegungsschema der Nocke eines anderen Ausführungsbeispiels gemäß
der Erfindung.
[0015] In Figur 1 bezeichnet 1 das Seil, 2 die feste Klemmbacke und 3 die bewegliche Klemmbacke.
Die bewegliche Klemmbacke 3 setzt sich in einen erweiterten Führungsflansch 4 und
in eine Stange 5 fort. Der Führungsflansch 4 ist im oberen Teil eines dreiteiligen
zylindrischen Gehäuses 6 in der Längsachse der Stange 5 verschiebbar gelagert. Die
feste Klemmbacke 2 ist ebenfalls verlängert und ist mit dem Gehäuse 6 verschraubt.
Die Stange 5 trägt eine Federbatterie 7, welche sich einerseits an den Flansch 4 und
andererseits an einem Gleitstück 8 abstützt, das sowohl auf der Stange 5 als auch
im Gehäuse 6 in der Längsachse der Stange bzw. des Gehäuses verschiebbar gelagert
ist. Das Gleitstück 8 ist als Hohlkörper ausgebildet, damit das durch eine Mutter
9 abgeschlossene Ende der Stange 5 in diesem Hohlraum verschiebbar ist. Im unteren
Bereich des Gleitkörpers 8 ist eine Druckrolle 10 drehbar gelagert, welche sich auf
einer zur Längsachse der Stange 5 im unteren Teil des Gehäuses 6 exzentrisch gelagerten
Nocke, bzw. Nockenscheibe 11 abstützt. Die Nocke 11 ist starr mit einem Kupplungshebel
12 verbunden, weicher an seinem Ende eine kugelförmige, um die Achse des Kupplungshebels
12 drehbar gelagerte Rolle 13 trägt, welche beim Meß- bzw. Kupplungsvorgang über eine
Kupplungsschiene (nioht dargestellt) ausgelenkt wird. Eine Rückholfeder 14 bewirkt,
daß das Gleitstück 8 im Öffnungszustand der Klemme in die unterste Lage gebracht wird
und somit die bewegliche Klemme ebenfalls nach unten mitnimmt, wodurch das Seil 1
gänzlich freigegeben wird. Im Bereiche des unteren Teiles des Gehäuses 6 sind Anschläge
für den Kupplungshebel 12 in Form zweier verstellbarer Schraubbolzen 15 vorgesehen,
weiche durch Muttern 16 fixiert sind. Im Ausführungsheispiel nach Figur 1 ist die
Stellung der maximalen Kraftübertragung dargestellt und der Kupplungshebel 12 überstreicht
einen gesamten Winkelbereich von 90°, wobei die beiden Endlagen strichliert eingezeichnet
sind. Wird die Horizontale als Bezugslinie mit 0° genommen, so entsprechen +45° der
Öffnungsstellung minimaler Kraftübertragung, Figur 2a; bei +25° beginnt der Klemmvorgang
Figur 2b; bei -25° ist der Klemmvorgang beendet (maximale Kraftübertragung, Figur
2c) und bei -45° ist die Klemme geschlossen, bzw. der Verriegelungszustand erreicht
(Figur 2d).
[0016] Ein wesentliches Merkmal der Erfindung liegt darin, daß die Kurvenform der Nocke
11 in Verbindung mit der exzentrischen Lagerung derselben den erforderlichen bzw.
gewünschten Kraftverlauf beim Kupplungsund Entkupplungsvorgang ermöglicht. Mit anderen
Worten, die Kurvenform der Focke 11 wird je nach Erfordernis angepaßt, wobei die Kurvenform
jedem geometrischen Kurvenzug wie z.B. einer Kreisform, einer Evolventenform etc.,
nachgebildet werden kann.
[0017] Der meßvorgang erfolgt hierbei in der Weise, daß im Verlauf der Kupplungsschiene,
z.B. kurz vor dem Punkt der maximalen Kraftübertragung eine drehbar gelagerte Platte
(nicht dargestellt) angeordnet ist, welche den von der Druckrolle 10 ausgeübten Druck
auf eine Meßdose (nicht dargestellt) überträgt. Figur 3 zeigt den Verlauf der Klemmkraft
F
k in Abhängigkeit von der Nockenstellung, bzw. des Winkels des Kupplungshebels 12.
[0018] Im Bewegungsschema eines weiteren Ausführungsbeispiels nach Figur 4a bis 4d ist die
Nocke 11' kreisbogenförmig mit gleichem Radius und gleichem Mittelpunkt ausgebildet,
wodurch die Herstellung derselben sehr vereinfacht wird. Der sonstige Aufbau dieses
Beispiels ist mit dem nach Figur 1 ident. Der Kupplungshehel 12 überstreicht einen
gesamten Winkelbereich von 80°, wobei die beiden Endlagen strichliert eingezeichnet
sind. Wird wieder die Horizontale als Bezugslinie mit 0° genommen, so entsprechen
+40° der Öffnungsstellung bei minimaler Kraftübertragung (Figur 4a); bei +20° beginnt
der Klemmvorgang (Figur 4b); bei -20° ist der Klemmvorgang beendet (maximale Kraftübertragung,
Figur 4c), und bei -40° ist die Klemme geschlossen, bzw. der Verriegelungszustand
erreicht (Figur 4d).
[0019] Durch die vorzugsweise Ausbildung der Kurvenzüge als Kreisbögen mit gleichem Radius
erfolgt ein weicher Ubergang beim Verriegelungs- bzw. Entriegelungsvorgang, wobei
außerdem der gesante Winkelbereich, welchen der Kupplungshebel 12 überstreicht, verkleinert
werden kann. Es wäre auch möglich, die Kreisbögen mit geringfügig untsrschiedlichen
Radien auszuführen, wodurch verschieden große Winkelbereiche für den Verriegelungs-
bzw. Entriegelungsvorgang resultieren.
1. Klemme für kuppelbare Seilbahnen, mit einer gegenüber dem Klemmgehäse festen (2)
und einer beweglichen Klemmbacke, die durch eine im Klemmengehäuse angeordneten Feder,
Federbatterie od.dgl. (7) gegen das Seil (1) gedrückt wird, wobei die Feder (7) mittels
eines Schalthebels (12) spannbar ist, dessen Arm an der Kuppelstelle entlang einer
ortsfesten Kuppelschienekraftschlüssig geführt ist und über einen Kurvenzug und eine
sich an dieser abwälzenden Druckrolle (10) die von der Kuppelschiene hervorgerufene
Schaltbewegung des Hebels kraftschlüssig auf die bewegliche Klemmbacke (3) überträgt,
wobei die Feder bzw. Federbatterie eine von der beweglichen Klemmbacke in deren Verschieberichtung
abragende Stange (5) umgebend mit ihrem einen Ende an einem Flansch (4) dieser Klemmbacke
abgestützt ist, während das andere Ende der Feder bzw. Federbatterie an einem Gleitstück
(8) abgestützt ist, welches innerhalb des Klemmengehäuses (6) entlang der Stange (5)
erschiebbar geführt ist, wobei das den Klemmbacken abgewandte Ende des Gleitstücks
die Druckrolle (10) trägt und wobei der Schalthebel unmittelbar am Klemmengehäuse
gelagert ist und den Kurvenzug aufweist, dessen Verlauf den Kupplungs- und Entkupplungsvorgang
bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (12) zweiarmig ausgebildet ist,
dessen ein Arm von der Kupplungsschiene betätigt ist, und dessen zweiter Arm eine
Nocke (11,11') trägt, welche den Kurvenzug aufweist, der durch-eine Stelle maximaler
Kraftübertragung (Totpunkt) zumindest in zweigetrennte Kurvenzüge aufgeteilt ist,
von denen der eine dem Kupplungs- bzw. Entkupplungsvorgang und der andere dem Verriegelungsvorgang
zugeordnet ist.
2. Klemme naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kurvenzüge der Nocke
(11, 11') an der Stelle der maximalen Kraftübertragung eine gemeinsame Tangente aufweisen,
sodaß ein stetiger Übergang zwischen den Rurvenzügen vorhanden ist.
3. Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kurvenzüge der Nocke
(11') als Kreisbögen mit gleichem Radius und gleichem Mittelpunkt ausgebildet sind.
4. Klemme nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse
des zweiarmigen Schalthebels (12) im Abstand zur Längsachse der Feder bzw. Federbatterie
(7) bzw. der in Verschieberichtung liegenden Achse des Gleitstückes (8) liegt.
5. Klemme nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den dem Kupplungs-
bzw. Entkupplungsvorgang zugeordneten Kurnenzug ein der Offenstellung der Klemme zugeordneter
Bereich der Mocke (11, 11') anschließt, bei dem der Abstand von der Nockenfläche zur
Schwehkachse des zweiarmigen Schalthebels (12) ein Minimum ist.
1. A clamp for cableways which are adapted to be coupled, comprising a clamping jaw
(2), which is fixed to the clamp housing, and a movable clamping jaw (3), which is
forced against the cable (1) by means of a spring, spring set or the like (7), which
is disposed in the clamp housing, wherein the spring (7) is adapted to be stressed
by means of a shifting lever (12), which has an arm that is positively guided at the
coupling by means of a. stationarg coupling rail and which via a series of camming
surfaces and a pressure roller (10) bearing on said camming surfaces positively transmits
to the movable clamping jaw (3) the shifting movement imparted to the lever by the
coupling rail, the spring or spring set surrounds a rod (5), which projects from the
movable clamping jaw in the direction of its displacement, said spring or spring set
bears at one end on a flange (4) of said clamping jaw and bears at its other end on
a slider (8), which is slidably guided along the rod (5) within the clamp housing
(6), the pressure roller (10) is carried by the slider at that end which faces away
from the clamping jaws, and the shifting lever (12) is movably mounted directly on
the clamp housing and provided with the series of camming surfaces, which are shaped
to effect coupling and uncoupling operations, characterized in that the shifting lever
(12) has two arms, one of which is actuated by the coupling rail whereas the second
arm carries a cam (11, 11') which is provided with the series of camming surfaces,
which are divided into at least two separate series of camming surfaces by a point
of maximum force transmission (neutral point), and one of said series is associated
with the coupling and uncoupling operations and the other with the locking operation.
2. A clamp according to claim 1, characterized in that the two series of camming surfaces
provided on the cam (11, 11') have a common tangent at the point of maximum force
transmission so that there is a smooth transition between the series of camming surfaces.
3. A clamp according to claim 2, characterized in that the two series of camming surfaces
on the cam (11') consist of arcs of a circle and said arcs have the same radius and
the same centre.
4. A clamp according to claims 1 to 3, characterized in that the pivotal axis of the
two-armed shifting lever (12) is spaced from the longitudinal axis of the spring set
(7) or from the axis of the slider (8), which latter axis extends in the direction
of the shifting movement.
5. A clamp according to claims 1 to 4, characterized in that that series of camming
surfaces which is associated with the coupling and uncoupling operations are succeeded
on the cam (11, 11') bg a portion which is associated with the open position of the
clamp and in which the surface of the cam is spaced the smallest distance from the
pivotal axis of the two-armed shifting lever (12).
1. Pince de couplage pour teléphérique couplable comportant une mâchoire de serrage
fixé (2) par rapport au boîtier (6) de ladite pince et une mâchoire de serrage mobile
(3) pressée contre le câble (1) par un ressort, une batterie de ressorts ou un moyen
équivalent (7) disposé dans le boîtier (6) de la pinca, le ressort (7) pouvant âtre
bandé à l'aide d'un levier de manoeuvre (12) dont le bras, au lieu où doit se produire
l'accouplément, est guidé le long d'un rail d'accouplément fixé en ce lieu et contre
lequel il est appliqué élastiquement et transmet élastiquement à la mâchoira mobile
(3), par l'intermediaire d'un segment de courbe et d'un galet de pression (10) roulant
sur ce segment de courbe, le mouvement de manoeuvre provoqué par le rail de couplage,
le ressort ou la batterie de ressorts (7) entourant une tige (5) dépassant de la mâchoire
de serrage mobile (3) dans la direction de déplacement de celleci et prenant appui
par une extremite contre une bride (4) de cette mâchoire de serrage tandis que l'autre
extremité prend appui contre un coulisseau (8) qui peut glisser le long de la tige
(5) à l'interieur du boîtier (6) de la pince, l'extrémité du coulisseau (8) tournée
du côté opposé aux mâchoires de serrage portant le galet de pression (1 0) tandis
que le levier de manoeuvre (1 2) est monté directement sur le boîtier (6) de la pince
et comporte le segment de courbe dont la forme determine les processus d'accouplément
et de désaccouplément, caractérisé en ce que le levier de manoeuvre (12) est forme
de deux bras dont l'un est actionné par le rail d'accouplément tandis que le second
porte une came (11, 11') qui comporte le segment de courbe divisé au minimum en deux
segments de courbe par un point de transmission maximale de force (point mort), l'un
de ces segments de courbe determinant le processus d'accouplément ou de désaccouplément
tandis que l'autre determine le processus de verrouillage.
2. Pince de couplage selon la revendication 1, caractérisée en ce que les deux segments
de courbe ont, à l'emplacement de transmission maximale de force, une tangente commune,
de sorte que le passage d'un segment de courbe à l'autre est continu.
3. Pince de couplage selon la revendication 2, caractérisée en ce que les deux segments
de courbe de la came (11*) sont realises sous la forme d'arcs de cercle d'égal rayon et de même centre.
4. Pince de couplage selon les revendications 1 à 3, caractérisée en ce que l'axe
de pivotement du levier de manoeuvre à deux bras (12) est situé à une certaine distance
de l'axe longitudinal du ressort ou de la batterie de ressorts (7) ou de l'axe du
coulisseau (8) disposé dans la direction de coulissement.
5. Pince de couplage selon les revendications 1 à 4, caracterisée en ce que le segment
de courbe déterminant l'accouplément et le désaccouplément est suivi d'une partie
de la came (11, 11 ') à laquelle correspond la position d'ouverture de la pince de
couplage et où la distance de la surface de la came à l'axe de pivotement du levier
de manoeuvre (12) à deux bras est minimale.