[0001] Es ist bekannt, auf Metallen oder Metallegierungen durch Reaktion mit borhaltigen
Materialien sehr harte Oberflächen aus Boriden zu erzeugen. Diese Oberflächenhärtung
kann mittels gasförmiger Stoffe wie Diboran oder Borhalogenide, flüssiger Medien,
wie Boraxschmelzen oder auch fester Borierungsmittel auf Metalloberflächen erreicht
werden. Aus toxikologischen, wirtschaftlichen und technologischen Gründen konnten
sich in der Praxis nur feste Borierungsmittel durchsetzen, d.h. Pulver und Pasten.
[0002] Verfahren zum Borieren von Metallen und Metallegierungen mittels Pulver bzw. Pasten
sind in DE-PS 17 96 215 (H. Kunst, Elektroschmelzwerk Kempten GmbH; ausgegeben am
26. Juli1973), DE-PS 21 46 472 (W. Fichtl et al., Elektroschmelzwerk Kempten GmbH,
ausgegeben am 7. September 1978), DE-PS 22 08 734 (G. Wiebke et al. Elektroschmelzwerk
Kempten GmbH, ausgegeben am 31, Juli 1980) und DE-AS 23 61 017 (E. Preuschen, Vac-Hyd
Processing GmbH, bekanntgemacht am 30. August 1979) eingehend beschrieben.
[0003] Beim
Pulverborieren werden die zu borierenden Teile in Behälter angeordnet und mit borabgebendem
Pulver dicht umgeben. Die Behälter werden dann in einen vorgeheizten Ofen geschoben
und bei Temperaturen um 800°C bis 1100
0c gehalten, danach abgekühlt und anschließend entleert.
[0004] Beim Pastenborieren (DE-AS 23 61 017) wird eine möglichst gleichmäßig dicke Schicht
des Borierungsmittels auf das Werkstück aufgetragen, getrocknet und bei Temperaturen
von ca. 800°C bis 1100°C mehrere Stunden lang behandelt.
[0005] Das Boriermittel enthält üblicherwiese kristallines oder amorphes Bor, Borcarbid,
Ferrobor, Borax oder Gemische von mindestens zwei dieser Komponenten als borabgebende
Substanz., als Füllstoffe beispielsweise Ruß, Siliciumcarbid, Kieselsäure, Aluminium-oder
Magnesiumoxid und als Aktivatoren insbesondere komplexe Fluoride wie Kaliumtetrafluoroborat.
Die Temperaturbehandlung wird in Kammer-, Topf-, Banddurchlauf-, Kettendurchlauf-
oder Vakuumöfen durchgeführt.
[0006] Bei Pulverborierverfahren müssen die zu behandelnden Teile ein- und ausgepackt werden,
was jeweils mit . Staubbelastung verbunden ist. Die Aufwärm- und Abkühlperioden sind
auf Grund des schlechten Wärmedurchgangs durch das Borierpulver relativ lang. Es wird
meist ein Überschuß des verhältnismäßig teueren Boriermediums verwandt. Das Pastenborieren
erfordert ein sehr gleichmäßig dickes Auftragen der Paste. Zeitaufwendig ist auch
das Trocknen der Paste.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Borierverfahren zu entwickeln, das gegenüber den
bisher bekannten Verfahren wesentlich weniger zeit- und arbeitsaufwendig ist. Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, an der Oberfläche von Metallen oder Metallegierungen
eine geschlossene Boridschicht zu erzeugen. Ebenso ist es Aufgabe der Erfindung, an
der Oberfläche von Eisen und eisenhaltigen Legierungen durch Borieren im Wirbelbett
boridhaltige Schichten herzustellen, deren Eisenboridanteil im wesentlichen aus Fe
2B besteht. Diese Aufgaben werden durch die vorliegende Erfindung dadurch gelöst, daß
das Borieren in einem Wirbelbett unter Verwendung eines Granulats von nahezu kugelförmigen
Teilchen einer Korngröße von 0,025 mm bis 5,0 mm als festes Boriermittel durchgeführt
wird.
[0008] EinBorierungsmittel in granulierter Form ist aus DE-DS 05 21 27 093 ( H. Krzyminski,
Deutsche Gold- und Silber-Scheideanstalt, offengelegt am 14.Dezember 1972) bekannt.
Auf Grund seines zylinderförmigen Korns ist es jedoch für ein Wirbelschichtverfahren
ungeeignet. Die bekannten Borierpulver können wegen ihrer Korn-9röße und Kornverteilung
nicht in diesem Verfahren eingesetzt werden. Im erfindungsgemäßen Verfahren können
prinzipiell alle festen Formulierungen von Boriermitteln verwandt werden, deren Korn
bei der Reaktionstemperatur im strömenden gasförmigen Medium in einem fluidisierten
Zustand gehalten werden kann. Bevorzugt werden nahezu kugelförmige Teilchen mit einer
Korngröße von 0,025 mm bis 5,0 mm, besonders bevorzugt werden Korngrößen von 0,05
bis 2,0 mm.
[0009] Das im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzte Granulat kann beispielsweise aus allen
Pulvern formuliert werden, die bisher mit Erfolg beim Borieren von Metallen eingesetzt
wurden. Als borabgebende Substanzen können sie amorphes oder kristallines Bor, Borcarbid,
Borax oder Metallboride enthalten, oder Mischungen aus mindestens zwei dieser Stoffe.
Besonders bevorzugt ist Borcarbid. Als Füllstoffe, -die gleichzeitig Streckmittel
sind, können Ruß, Siliciumcarbid, Aluminium-, Magnesium-und Siliciumoxide, Silikate,
nicht borierbare Metalle, deren Mischungen bzw. ähnliche Substanzen dienen. Als Aktivatoren
können die Boriermittel alle Stoffe einzeln oder im Gemisch enthalten, die bisher
als Aktivatoren beim Borieren von Metallen und deren Legierungen eingesetzt wurden.
Bevorzugt sind komplexe Fluoride, insbesonders Kaliumtetrafluoroborat.
[0010] Zum Granulieren bzw. Pelletisieren des Boriermittels können prinzipiell alle Verfahren
herangezogen werden mit denen man Teilchen der gewünschten Geometrie und Korngröße
erzeugen kann, wie.z.B. Aufbaugranulation auf dem Granulierteller.und Wirbelschichtgranulation.
Beim Granulieren bzw. Pelletisieren können der Mischung ein oder mehrere anorganische
oder organische Binde- und Hilfsmittel zugegeben werden.
[0011] Bevorzugt wird eine für diesen Zweck untypische Methode: das Sprühtrocknen. Dieses
Verfahren wird im Allgemeinen zur Herstellung von hochdispersen und redispergierbaren
Teilchen, d.h. Partikel von geringer mechanischer Stabilität,eingesetzt. Durch das
ebenfalls erfindungsgemäße Sprühtrocknen der Boriermischung werden jedoch Teilchen
gebildet,die mechanisch stabil sind und auf Grund ihrer fast kugelförmigen Geometrie,
ihrer Korngröße, ihrer engen Korngrößenverteilung und ihrer Dimensionsstabilität unter
Reaktionsbedingungen für die Anwendung in einem Wirbelbettverfahren besonders geeignet
sind. Vor dem Sprühtrocknen werden dem zu granulierenden Pulver Bindemittel, ein Dispersionsmittel,
das sich den Pulverbestandteilen gegenüber inert verhält und Emulgatoren, zugegeben.
Als Bindemittel werden Saccharide, Disaccharide, Polysaccharide und Gemische von mindestens
zwei dieser Stoffe bevorzugt. Als Dispersionsmittel, das sich den Pulverbestandteilen
gegenüber inert verhält ist aus Umwelt- und Kostengründen Wasser bevorzugt. Bezogen
auf Gewicht von zu granulierendem Boriermittel und Stabilisator werden 10 bis 100
Gewichtsprozent, vorzugsweise 20 bis 70 Gewichtsprozent Dispersionsmittel, zugegeben.
Das Einsetzen von mehr Dispersionsmittel ist möglich,er fordert aber höheren Energieverbrauch
bzw. geringeren Durchsatz beim Sprihtrocknen. Dem zu granulierenden Gemisch können
Emulgatoren zugegeben werden. Obwohl für das erfindungsgemäße Verfahren nicht unbedingt
erforderlich, können Hilfsstoffe wie Schutzkolloide, Antischaummittel und Verdüsungshilfen
zugesetzt werden.Bindemittel wird bevorzugterweise in Mengen von 2 bis 30 Gewichtsprozent,
bezogen auf die Summe des Gewichts trockenen Granulats, d.h. borabgebende Substanz,
Füllstoffe und Aktivatoren, Emulgatoren, Hilfsstoffe und Bindemittel eingesetzt; besonders
bevorzugt sind Mengen zwischen 5 und 20 Gewichtsprozent. Die Mengen an borgebender
Substanz können je nach den Affinitäten der zu borierenden Oberflächen zwischen 2
und90 Gewichtsprozent bezogen auf das trockene Granulat betragen. Der Aktivator wird
in Mengen von 1 bis 15, vorzugsweise 3 bis 8 Gewichtsprozent eingesetzt. Größere Mengen
an Aktivator bringen keine Vorteile.
[0012] Im erfindungsgemäßen Borierverfahren in der Wirbelschicht kann das Boriergranulat
als einziges Schüttgut, es kann aber auch in Mischung mit einem gegen die borabgebende
Substanz inertem Granulat eingesetzt werden. Solch inertes Granulat kann beispielsweise
aus oben genannten Füllstoffen bestehen.
[0013] Das erfindungsgemäße Borierverfahren im Wirbelbett -wird in einer Retorte aus einem
gasdichten, und bei der Reaktionstemperatur stabilem Werkstoff durchgeführt, vorzugsweise
in_Kecamik- oder mit Keramik innbenbeschichteten Retorten.
[0014] Als Wizbelgase werden vorzugsweise inerte Gase und Gasgemische, oder reduzierende
Gase und Gasgemisbhe eingesetzt. Beispiele für inerte Gase bzw. Gasgemische sind Stickstoff,
Argon und deren Gemische. Beispiele für reduzierende Gase bzw. Gasgemische sind Wasserstoff,
Ammoniakspaltgas, Formiergas (5-30% Wasserstoff, 70-95% Stickstoff),Kohlenwasserstoffe,Gemische
von mindestens zwei dieser reduzierenden Gase und Gemische von mindestens einem reduzierendem
Gas mit mindestens einem Inertgas.
[0015] Das erfindungsgemäße Borierverfahren wird bei Temperaturen von 580°C bis 1300°C,
vorzugsweise bei 580°C bis 1100°C, besonders vorzugsweise bei 800°C bis 1100°C durchgeführt.
Der Wirbelbettborierprozeß erlaubt eine kontinuierliche bzw. halbkontinuierliche Fahrweise
zum Borieren von Einzel-und Serienteilen, auch in Verbindung mit Folgebehandlungen.
Im Allgemeinen ist es ratsam, die zu borierenden Werkstücke vor dem eigentlichen Borierungsschritt
[0016] vorzuwärmen. Während des Prozesses kann weitgehend verbrauchtes Boriergranulat aus
der Wirbelschicht entfernt werden, beispielsweise durch Absaugen oder pneumatische
Förderung;unverbrauchtes Boriermittel kann dem Reaktor jederzeit zugegeben werden.
Vollkontinuierlich
e Fahrweise. Im Wanderbett kann beispielsweise durch Führung des BoriermittelstoffstromsY
erreicht werden. Dem Borierverfahren können sich weitere in der Metallbehandlung bewährte
Verfahrensschritte anschließen Dem Borieren von Stählen kann beispielsweise das Diffusionsglühen,
Austenitisieren, Abschrecken und/oder Anlassen folgen.
[0017] Im Vergleich mit den Pulverborierverfahren, bei denen meist ein großer überschuß
an Boriermittel eingesetzt wird, erlaubt das erfindungsgemäße Verfahren eine wirtschaftlichere
Ausnutzung des relativ teuren Boriermediums. Das Wirbelbett borieren erzeugt eine
geschlossene Boridschicht von gleichmäßiger Dicke. Durch das erfindungsgemäße Verfahren
können alle Metalle und Metallegierungen boriert werden, die auch in den bisher bekannten
Verfahren boriert werden konnten. Beispiele für diese Metalle bzw. Metallegierungen
sind Eisen, Kobalt, Nickel, Titan, Stähle, Hartmetall und Legierungen, die Eise
4 Kobalt, Nickel und/oder Titan enthalten. An der Oberfläche von eisenhaltigen Legierungen
bzw. von Eisen wird eine einphasige Eisenboridschicht erzielt, d.h. das gebildete
Eisenborid besteht im wesentlichen aus Fe
2B. Durch die meisten anderen Verfahren werden zweiphasige Schichten erzeugt, deren
eine Phase Fe
2B und deren andere FeB enthält. In solchen zweiphasigen, Eisenborid enthaltenden Schichten
können Spannungen auftreten, die letztlich zu Rissen führen.
Beispiele
[0018] A. Herstellung des Boriergranulats
Eine Suspension von
20 950 g Siliziumcarbid 810 g Borcarbid (unter der geschützten Bezeichnung "Tetrabor"
der Firma Elektroschmelzwerk Kempten GmbH, München,BRD,handelsüblich)
1 160 g Kaliumtetrafluoroborat
2 000 g einer 50 Gew. %-igen wäßrigenSaccharose-Lösung
13 000 g Wasser und
0,2g Emulgator (unter der geschützten Bezeichnung "Targo 1128 X" der Firma Benckiser
und Knapsack, Ladenburg, BRD, handelsüblich)
wird bei 30°C aufgerührt und dem Sprühturm, der auf ca. 350°C vorgeheizt ist, von
oben langsam zugeführt. Ein trockenes Granulat fällt mit ca. 60°C an. Es besteht aus
nahezu kugelförmigen Partikeln einer Korngröße zwischen 0,080 mm und 0,220 mm.
B. Wirbelbettborieren
[0019] Zum Borieren wurden die Werkstücke auf die gewünschte Reaktionstemperatur erhitzt.Die
Reaktion wird in einem von außen beheizten Wirbelbett durchgeführt, dessen innere
Wandung aus Keramik besteht.
[0020] Eine bevorzugte Ausführungsform einer im erfindungsgemäßen Verfahren verwendbaren
Apparatur ist in Fig. 1 dargestellt. Hierin bedeuten
① den Absaugstutzen,
②ein feines Maschensieb,
③ ein Thermoelement,
④ und ⑤ Tragstangen bzw. Aufhängung für das Werkstück,
⑥ die Ausmauerung,.
⑦ Heizelemente,
⑧ die Behälterwand,
⑨ das Wirbelbett,
⑩ das zu borierende Werkstück,
⑪ ein Thermoelement,
⑫ grobkörniges SiC/Al2O3 (zur besseren Verteilung des
⑬ eine Lochplatte, Wirbelgases)
⑭ die Gas-Ausgleichs- und Mischkammer und
⑭ die Gaszuführung.
Beispiel 1:
[0021] Eine Platte aus dem Stahl Ck 45 wurde in einem gemäß A hergestellten Boriermittel
im Wirbelbett bei 920°C eingehängt und in diesem 2 Stunden lang auf Temperatur gehalten.
Nach dieser Zeit kühlte die Probe im hochgezogenen Schacht des Wirbelbettofens in
der Gasatmosphäre ab. Als Wirbelgas wurde Formiergas (95 % Stickstoff, 5 % Wasserstoff)
verwendet. Die Probe war oberflächlich frei von Boriermittel. Unter diesen Borierbedingungen
entstand eine einphasige Boridschicht einer Dicke von ca. 100 µm.
Beispiel 2:
[0022] Klinken und Schaltnocken aus Stahl St 37 K wurden gemäß Beispiel 1, jedoch 3 Stunden,
bei 920°C im Wirbelbettboriert. Als Wirbelgas wurde Formiergas ( 90 % Stickstoff,
10 % Wasserstoff) verwendet.
[0023] Die Schliffuntersuchung ergab eine einphasige Boridschichtdicke von ca. 140 µm.
Beispiel 3:
[0024] Zahnräder aus 42 CrMo 4- Stahl wurden 45 min. lang bei 860°C mit gemäß A hergestelltem
Boriermittel unter Verwendung von Formiergas (90% Stickstoff, 10% Wasserstoff) als
Wirbelgas boriert.
[0025] Dann wurden die Zahnräder dem Wirbelbett entnommen
und anschließend im ölbad abgeschreckt. Die Zahnräder wiesen eine einphasige Boridschicht
von 30 µm Dicke auf. Die Dauer der Behandlung vom Vorbereiten bis zum Ende der Härtung
betrug ca. 2 Stunden. Nach den bisher bekannten Verfahren waren zum Erzielen eines
äquivalenten Ergebnisses ein Behandlungszyklus von mindestens zwei Tagen Dauer notwendig.
1. Verfahren zum Borieren von Metallen und Metall-Legierungen mit einem festen Boriermittel
auf der Grundlage von borabgebenden Substanzen, Aktivatoren, Füllstoffen, Streck-
und Bindemitteln
dadurch gekennzeichnet,
daß das Borieren von Metallen und Metall-Legierungen in einem Wirbelbett bei einer
Temperatur von 580 bis 1300°C unter Verwendung eines Granulats von nahezukugelförmigen
Teilchen einer Korngröße von 0,025 bis 5,0 mm als festes Boriermittel durchgeführt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß als Boriermittel ein Granulat eingesetzt wird, dessen nahezu kugelförmige Teilchen
eine Korngröße von 0,05 mm bis 2,0 mm besitzen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Boriermittel auf der Grundlage von borabgebenden Substanzen, Aktivatoren,
Füllstoffen, Streck-und Bindemitteln ein Granulat eingesetzt wird, das durch Sprühtrocknen
einer wässrigen Suspension oder Dispersion unter Verwendung von
Mono-, Di- und / oder Polysacchariden als Bindemitteln hergestellt wurde.
4. Boriergranulat aus nahezu kugelförmigen Teilchen einer Korngröße von 0,025 mm bis
5,0 mm auf der Grundlage von borabgebenden Substanzen, Aktivatoren, Füllstoffen, Streck-und
Bindemitteln,
herstellbar durch
Sprühtrocknen einer wässrigen Suspension unter Verwendung von Emulgatoren, Hilfstoffen,
und Mono-, Di- und/oder Polysacchariden als Bindemittel bei Temperaturen zwischen
120°C und 750°C.