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EP 0 100 866 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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14.05.1986 Patentblatt 1986/20 |
(22) |
Anmeldetag: 06.07.1983 |
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(54) |
Schaltungseinrichtung mit Leitungsmatrix zur Signalübertragung in Aufzugsanlagen
Signal transmitter circuit including a matrix for lift systems
Circuit de transmission de données à matrice pour installations d'ascenseur
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT DE FR GB IT |
(30) |
Priorität: |
18.08.1982 CH 4932/82
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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22.02.1984 Patentblatt 1984/08 |
(71) |
Anmelder: INVENTIO AG |
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CH-6052 Hergiswil NW (CH) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Meyer, Fritz
CH-6403 Küssnacht a/R (CH)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorgenannte Erfindung betrifft eine Schaltungseinrichtung mit Leitungsmatrix
zur Signalübertragung in Aufzugsanlagen, bei welcher an den Kreuzungspunkten zwischen
Zeilenleitern und Spaltenleitern angeschlossene, periphere Signalgeräte mit einer
zentralen Signalverarbeitung verbindbar sind. Solche Anordnungen dienen in Aufzugsanlagen
als Übertragungseinrichtung zur Datenerfassung durch die Aufzugssteuerung für z.B.
Kabinen- und Stockwerkrufe sowie zur Rufquittierung und Signalisierung in der Kabine
und auf den Stockwerken.
[0002] Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass sich mit einer matrixförmigen Leiteranordnung
der Elektronik- und Installationsaufwand für die Verbindung von Signalquellen und
Signalsenken stark reduzieren lässt. So können z.B. bei Verwendung einer 8 x 8-Matrix
mit bloss 16 Ansteuerkanälen für die je 8 Spalten-und Zeilenleiter, 64 Kreuzungspunkte
selektiv angesteuert werden. Aber auch bei der optischen Darstellung von Information
sind mit matrixförmigen, teilweise orthogonal zueinander ausgerichteten Leiteranordnungen
Einsparungen an Elektronik und Verbindungsleitungen erzielt worden. Es war deshalb
naheliegend, insbesondere in Aufzugsanlagen, bei denen der Aufwand für die Elektronik,
die Installation und den Platzbedarf im wesentlichen durch die Logikeingänge sowie
die Signalisierung bestimmt ist, vom Matrixkonzept Gebrauch zu machen.
[0003] Aus den beiden DE-A-2 422 246 und DE-A-2 422 248 sind denn auch matrixförmige Leiteranordnungen
bekannt, mit denen bei Aufzugsanlagen die Positionsanzeiger in der Kabine sowie die
Hinweislampen auf den Stockwerken angesteuert werden. In beiden Fällen sind hiefür
die Anzeigelampen für die einzelnen Stockwerke an den Kreuzungspunkten einer Matrix
angeordnet, deren Zeilen und Spalten je mit einem Treiber verbunden sind, der durch
das entsprechende Positions- bzw. Hinweissignal selektiv beaufschlagt wird. Vorzugsweise
ist dabei jedem Zeilenleiter eine bestimmte Stockwerkgruppe eines Gebäudes zugeordnet
und jedem Spaltenleiter ein bestimmtes Stockwerk innerhalb einer Gruppe. Nachteilig
bei dieser Schaltungsanordnung ist der Umstand, dass sie sich bloss zur eindirektionalen
Signalübertragung von der Aufzugssteuerung zur Kabine bzw. zu den Stockwerken eignet.
Für die Signalübertragung in umgekehrter Richtung wie sie z.B. für die Erfassung von
Kabinen- und Stockwerkrufen notwendig ist, wäre eine zusätzliche separate Leitungsmatrix
erforderlich, zusammen mit der zugehörigen Ansteuerelektronik und den entsprechenden
Verbindungsleitungen. Mit einer blossen Verdoppelung der Übertragungswege durch Verwendung
zweier Matrizen, kann aber die im Matrixkonzept begründete Einsparung an Elektronik
und Installation nicht mehr optimal genutzt werden. Hier will die Erfindung Abhilfe
schaffen.
[0004] Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Signalübertragungseinrichtung zu schaffen,
welche in Aufzugsanlagen periphere Signalgeber und periphere Signalempfänger mit einer
zentralen Signalverarbeitung verbindet und den hierfür erforderlichen Elektronik-
und Installationsaufwand gegenüber bekannten Einrichtungen dieser Art stark verringert.
Im weitern soll die erfindungsgemässe Signalübertragungseinrichtung mit normierten
Schaltkreisen moderner Informationssysteme voll kompatibel sein.
[0005] Diese Aufgabe wird mit der im unabhängigen Anspruch beschriebenen Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0006] Ein erster mit der Erfindung gezielter Vorteil basiert auf der funktionellen Doppelausnütung
der Leitungsmatrix. Da zum Erfassen der peripheren Signalgeber und zum Ansteuern der
peripheren Signalempfänger beiden Funktionen gemeinsame Zeilenleiter verwendet werden,
kann gegenüber herkömmlichen Einrichtungen gleicher Funktion eine Gruppe Zeilenleiter
eingespart werden und damit auch deren Ansteuerelektronik und deren Verbindungsleitungen
zu Leitwerk und Signalverarbeitung. Der durch Verwendung einer Matrizenanordnung bereits
reduzierte Aufwand wird also durch die funktionelle Doppelausnützung der Zeilenleiter
noch zusätzlich verringert. Weitere Vorteile ergeben sich aus dem Umstand, dass aufgrund
der zyklischen Ansteuerung der Zeilenleiter und der zeitmultiplexen Ausnützung der
Spaltenleiter ein getaktetes System vorliegt, das die angeschlossenen Signalgeber
und Signalempfänger im Impulsbetrieb erfasst bzw. ansteuert. Die an den Kreuzungspunkten
der Zeilen- und Spaltenleiter angeschlossenen Elemente wie z.B. Schalter für die Rufeingabe
oder opto-elektronische Anzeigeelemente für die Signalisierung können deshalb einzeln
oder in beliebiger Anzahl gleichzeitig erfasst bzw. angesteuert werden. Die erfindungsgemäss
gebaute und betriebene Leitungsmatrix weist deshalb eine wesentlich erhöhte Informationsübertragungskapazität
auf. Weiter hat sich als vorteilhaft erwiesen, dass wegen des getakteten Betriebs
der Zeilen- und Spaltenleiter die ihren Kreuzungspunkten zugeordneten Funktionen mit
gleicher Frequenz aktiviert werden - innerhalb der Zeilenleiter gleichzeitig, zwischen
den Zeilenleitern mit konstanter Phasenlage.
[0007] Die Erfindung wird nachstehend bei der Signalübertragung zwischen Aufzugskabine bzw.
Stockwerken und der Aufzugssteuerung in einer Aufzugsanlage beschrieben. Die ein Beispiel
der Erfindung darstellende Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild als schematische Darstellung einer Aufzugsanlage mit der
erfindungsgemässen Schaltungsanordnung zur bidirektionalen Signalübertragung,
Fig. 2 ein Schaltschema der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung nach Fig. 1.
[0008] In der Fig. 1 ist mit 1 ein nur teilweise dargestellter Aufzugsschacht bezeichnet,
in dem eine Aufzugskabine 2 geführt ist. Eine von einer nicht dargestellten Antriebssteuerung
gesteuerte Fördermaschine 3 treibt über ein Förderseil 4 die Aufzugskabine 2 an, wobei
gemäss des als Beispiel gewählten Aufzugs 32 Stockwerke Sti bis St
32 bedient werden. Mit T, bis T
32 sind auf den Stockwerken angeordnete Schachttüren bezeichnet. Zur bidirektionalen
Signalübertragung zwischen peripheren Signalgeräten 12, 13 in der Aufzugskabine 2
oder auf den Stockwerken Sti - St
32 und einer zentralen Signalverarbeitung 5 in der Aufzugssteuerung 7 ist in der Aufzugskabine
2 und auf einem mittleren Stockwerk, z.B. St
16, je eine erfindungsgemässe Schaltungsanordnung 6 plaziert. Beide Verbindungen sind
analog aufgebaut. Im folgenden ist deshalb nur die Verbindung Aufzugskabine 2 - Aufzugssteuerung
7 näher erläutert, bei der Signalgeräte 12, 13 in der Aufzugskabine 2 über eine Zweidrahtleitung
38 im Hängekabel 11 mit der zentralen Signalverarbeitungsleitung 5 verbindbar sind.
Als Kernstück der bidirektionalen Signalübertragungseinrichtung befindet sich in der
Aufzugskabine 2 eine Leitungsmatrix 8, die über ein Interface 9 von einem, ebenfalls
zur Signalübertragungseinrichtung gehörenden Mikroprozessor 10 gesteuert wird. Diese
Leitungsmatrix 8 ist in der nachfolgenden Beschreibung der Fig. 2 näher erläutert.
Für die kabinenseitige Eingabe bzw. Aufnahme der zwischen Aufzugskabine 2 und zentraler
Signalverarbeitung 5 übertragenen Signale sind an der Leitungsmatrix 8, in Richtung
Peripherie, periphere Signalgeber 12 und periphere Signalempfänger 13 je über eine
Zweidrahtleitung 31 angeschlossen. Als Signalgeber 12 sind Druckknopfschalter 12.1
für die Kabinenrufe sowie Endschalter 12.2 für Türantrieb und Lastboden vorgesehen,
während die Signalempfänger 13 als opto-elektronische Anzeigeelemente 13.1 für die
Signalisierung oder als elektro-akustische Signalgeräte wie Gongs 13.2 ausgebildet
sind. In Richtung zentrale Signalverarbeitung 5 ist die Leitungsmatrix 8 mit dem Interface
9 an einem Mikroprozessor 10 angeschlossen und über eine serielle Schnittstelle 14
und eine Zweidrahtleitung 38 im Hängekabel 11 mit der zentralen Signalverarbeitung
5 verbunden.
[0009] Die teilweise als Schaltschema gezeichnete Fig. 2 zeigt eine mehr ins Detail gehende
Darstellung der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung 6 in Fig. 1. Die Leitungsmatrix
8 enthält acht Spaltenleiter So - S
7 für die Signalübertragung von den peripheren Signalgebern 12 zum Mikroprozessor 10,
acht Spaltenleiter S
8 - S
15 für die Signalübertragung in umgekehrter Richtung vom Mikroprozessor 10 zu den Signalempfängern
13 und acht Zeilenleiter Zo - Z
7 für den Verbindungsaufbau über die Spaltenleiter S. Die Zeilenleiter Z
o - Z
7 sind beiden Gruppen Spaltenleitern S
0 - S
7 und S
8 - S
15 zugeordnet und damit auch den beiden Übertragungseinrichtungen gemeinsam. Sie sind
funktionell also doppelt genutzt. Der Übersichtlichkeit halber ist die Leitungsmatrix
8 in Form von orthogonal sich kreuzenden Zeilenleitern Z und Spaltenleitern S dargestellt.
Im vorliegenden Fall werden aber keine derartigen Anforderungen an die Geometrie der
Leitungsmatrix 8 gestellt, die in der Praxis als Leiterbahnen auf einem Print oder
als Verdrahtung auf einer Klemmleiste ausgebildet sein kann. Den Zeilenleitern Z
o - Z
7 ist je eine Zeilenansteuerung 16 zugeordnet, während die Spaltenleiter S
0 - S
7 und S
8 - S
15 je eine Spaltenansteuerung 17 bzw. eine Spaltenansteuerung 18 aufweisen. Die Zeichen
« + und
stellen Potentialangaben dar bzw. Pole von nicht weiter dargestellten Spannungsquellen.
Die Zeilenansteuerung 16 enthält pro Zeile je einen als Aktiv-0-Treiber geschalteten
Transistor 19 der an Kollektor bzw. Emitter, in bekannter Weise, mit dem ihm zugeordneten
Zeilenleiter bzw. Masse verbunden ist. Seine Basis ist an einem aus IR- bzw. Leuchtdiode
20.1 und Phototransistor 20.2 bestehenden Optokoppler 20 angeschlossen, der die Verbindung
zum Mikroprozessor 10 herstellt. In der Spaltenansteuerung 17 sind die Spaltenleiter
S
o - S
7 je über einen Optokoppler 21, bestehend aus einer mit dem Pluspol verbundenen IR-
bzw. Leuchtdiode 21.1 und einem Phototransistor 21.2, signalmässig mit den zu einem
Buffer zusammengefassten Speicherzellen 25 verbunden. Die Spaltenansteuerung 18 enthält
pro Spaltenleiter S
8 - S
15 je einen als Aktiv-1-Treiber geschalteten Transistor 28, der an Kollektor bzw. Emitter
mit einem Pluspol bzw. einem Spaltenleiter verbunden ist. Die Optokoppler 22 sind
gemäss Zeilenansteuerung 16 aufgebaut und führen die Ausgänge der Speicherzellen 29
an die Eingänge der Aktiv-1-Treiber 28.
[0010] Die peripheren Signalgeber 12 sind je über eine Zweidrahtleitung 31 und eine Sperrdiode
32 an den Kreuzungspunkten 36 der Zeilenleiter Z
o - Z
7 mit den Spaltenleitern S
o - S
7 angeschlossen, während die peripheren Signalempfänger 13 in gleicherweise mit den
Kreuzungspunkten 37 der Zeilenleiter Zo - Zτ mit den Spaltenleitern S
8-S
15 verbunden sind. In beiden Fällen sind Sperrdioden 32 erforderlich, um Rückspeisungen
und dadurch bedingte Fehlfunktionen anderer Geräte zu verhindern. Die Sperrdioden
32 sind so gepolt, dass der Strom von den Spaltenleitern S über die Signalgeber 12
bzw. Signalempfänger 13 zu den Zeilenleitern Z fliessen kann. Als periphere Signalgeber
12 in der Aufzugskabine 2 sind Druckknopfschalter 12.1 für die Rufeingabe sowie Endschalter
12.2 für Türantrieb und Lastboden angeschlossen. An den Kreuzungspunkten 36 der vorgesehenen
8 x 8-Matrix können maximal 64 periphere Signalgeber 12 angeschlossen werden. Die
peripheren Signalempfänger 13 in der Aufzugskabine 2 bestehen vornehmlich aus opto-elektronischen
Anzeigeelementen 13.1 für die Positionsanzeige und die Rufquittierung. Auch hier können
an den Kreuzungspunkten 37 mit der vorgesehenen 8 x 8-Matrix maximal 64 periphere
Signalempfänger 13 angesteuert werden. In Richtung Aufzugssteuerung sind die Zeilen-und
Spaltenleiter Z und S über das Interface 9 mit einem Steuerwerk 34 für die Matrixsteuerung
und einem Informationskonzentrator 35 für die Signale verbunden. Steuerwerke 34 wie
Informationskonzentrator 35 sind als Teil eines Mikroprozessors 10 ausgebildet, der
in der Aufzugskabine 2 angeordnet ist und zwecks bidirektionaler Signalübertragung
über eine serielle Schnittstelle 14 und das Hängekabel 1 in bekannter Weise mit der
Aufzugssteuerung verbunden ist.
[0011] Zum Zweck einer vereinfachten Darstellung der Funktion der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung
6 sei angenommen, dass in der Aufzugskabine 2 ein Kabinenruf sowie ein Endschaltersignal
anstehen und gleichzeitig eine Positionsanzeige zu betätigen sei. Gemäss Fig. 2 sind
hiefür in der Leitungsmatrix 8 die Kreuzungspunkte Z
2S
2; Z
4S
4 bzw. Z
4S
15 belegt. Bei normaler Betriebsart werden die Zeilenleiter Z
o - Z
7 laufend zyklisch angesteuert, wozu das Steuerwerk 34 die Kollektoren der als Aktiv-0-Treiber
geschalteten Transistoren 19 mit einer Abtastfrequenz f
1 und einem Tastverhältnis T
1 der Reihe nach pulsmässig mit Masse verbindet. Im Falle des Kabinenrufes sowie des
Endschaltersignals, die gleichzeitig anstehen, fliesst während der Abtastung der Zeilenleiter
Z
2 und Z
4 je ein Strom von den Spaltenleitern S
2 und S
4 über die Sperrdioden 32, den Drucktaster 12.1 und den Endschalter 12.2 auf die Zeilenleiter
Z
2 und Z
4 und von da zur Masse. Diese beiden Ströme werden von den entsprechenden Optokopplern
21 in die zugeordneten Speicherzellen 25 eingelesen und vom Mikroprozessor 10 als
Signale über die serielle Schnittstelle 14 und die Zweidrahtleitung 38 im Hängekabei
11 zur zentralen Signalverarbeitung 5 in der Aufzugssteuerung 7 übertragen. Die Abtastfrequenz
f
1 ist dabei so gewählt, dass die kürzeste bei Rufgebern zu erwartende Kontaktgabe von
ca. 20 ms noch zuverlässig erfasst wird. Kontaktgaben von längerer Dauer werden demnach
mehrfach abgetastet und somit auch mit erhöhter Zuverlässigkeit erfasst. Selbstverständlich
können nicht nur 2, sondern sämtliche 64 Signalgeber der 8 x 8-Matrix erfasst werden,
auch wenn deren Signalgabe gleichzeitig erfolgt. Zum Ansteuern des am Kreuzungspunkt
Z
4S
15 angeschlossenen opto-elektronischen Anzeigeelementes 13.1 wird S
15 für die Dauer der Abtastung von Z
4 über den als Aktiv-1 - Treiber geschalteten Transistor 28 mit dem Pluspol verbunden.
Dadurch fliesst ein Strom aus dem Spaltenleiter S
15 über die Sperrdiode 32 und das z.B. als Leuchtdiode LED ausgebildete opto-elektronische
Anzeigeelement 13.1 auf den Zeilenleiter Z
4 und weiter zur Masse. Das Signal zur Aktivierung des Transistors 28 stammt aus der
zentralen Signalverarbeitung 5, von wo es über das Hängekabel 11, die serielle Schnittstelle
14 und den Mikroprozessor 10 in die zugeordnete Speicherzelle 29 eingelesen wurde,
um über den Optokoppler 22 den Aktiv-1 -Treiber Transistor 28 anzusteuern. Da die
peripheren Signalgeräte 12, 13 von der Leitungsmatrix 8 zeilenweise im Taktbetrieb
angesteuert werden, ergibt sich für das opto-elektronische Anzeigeelement 13.1 am
Kreuzungspunkt Z
4S
15 ein pulsförmiger Erregerstrom. Die Tastfrequenz f
1 sowie das Tastverhältnis T, der zyklischen Abtastung sind deshalb so gewählt, dass
vom Auge ein Dauerlicht ausreichender Intensität wahrgenommen wird. Anstatt des einen
Kreuzungspunktes Z
4S
15 ist es auch möglich, sämtliche Kreuzungspunkte 37 der 8 x 8-Matrix in dieser Weise
zu betreiben. Die 64 angeschlossenen opto-elektronischen Anzeigeelemente 13.1 strahlen
dann gleichzeitig Dauerlicht aus. Aber nicht nur innerhalb der Kreuzungspunkte 36
und der Kreuzungspunkte 37 ist gleichzeitige Aktivität aller angeschlossenen Signalgeräte
12 bzw. 13 möglich. Da nämlich die Zeilenleiter Z
0 -Z
7 beiden Gruppen Spaltenleitern S
0 -S
7 und S
8 - S
15 gemeinsam sind, werden alle einem Zeilenleiter zugeordneten Signalgeber 12 und Signalempfänger
13 gleichzeitig erfasst bzw. angesteuert. Bei Ausnützung der vollen Übertragungskapazität
der 8 x 26-Leitungsmatrix 8 sind demnach z.B. 64 Rufgeber und Endschalter 12.2 an
den Kreuzungspunkten 36 sowie 64 opto-elektronische Anzeigeelemente 13.1 an den Kreuzungspunkten
37 gleichzeitig mit der zentralen Signalverarbeitung 5 in der Aufzugssteuerung 7 verbunden.
[0012] Als Variante der beschriebenen Ausführung kann die Leitungsmatrix 8 auch wahlweise
mit einer anderen Anzahl Zeilenleiter und Spaltenleiter ausgerüstet sein. Dadurch
ist es möglich, die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung optimal auf die Bedürnisse
einer spezifischen Aufzugsanlage abzustimmen und in den beiden Übertragungsrichtungen
so viele Übertragungskanäle vorzusehen, wie tatsächlich erforderlich sind.
1. Schaltungseinrichtung mit Leitungsmatrix zur Signalübertragung in Aufzugsanlagen,
bei welcher an den Kreuzungspunkten zwischen Zeilenleitern (Z) und Spaltenleitern
(S), angeschlossene, periphere Signalgeräte (12,13) mit einer zentralen Signalverarbeitung
(5) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine bidirektionale Signalübertragung
mit einer Leitungsmatrix (8) vorgesehen ist, welche für die Signalübertragung von
der Peripherie zu einer zentralen Signalverarbeitung (5) eine erste Gruppe Spaltenleiter
(So - S7), für die Signalübertragung in umgekehrter Richtung eine zweite Gruppe Spaltenleiter
(S8-S15) sowie allen Spaltenleitern (S0 bis S15) gemeinsame Zeilenleiter (Z0 bis Z15) aufweist, an deren Kreuzungspunkten (36) mit den Spaltenleitern (So - S7) periphere Signalgeber (12) und an deren Kreuzungspunkten (37) mit den Spaltenleitern
(S8 -S15) periphere Signalempfänger (13) angeschlossen sind, welche durch zyklische Abtastung
der Zeilenleiter (Zo - Z7) mittels eines als Teil eines Mikroprozessors (10) ausgebildeten Steuerwerkes (34),
zeilenweise, im Zeitmultiplex über die Spaltenleiter (So bis S15) mit einem, ebenfalls als Teil eines Mikroprozessors (10) ausgebildeten, Informationskonzentrator
(35) verbindbar sind.
2. Schaltungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die zyklische
Ansteuerung der Zeilenleiter (Zo - Z7) dieselben in der Zeilenansteuerung (16) je über einen als Aktiv-0-Treiber geschalteten
Transistor (19) und einen Optokoppler (20) von einem Steuerwerk (34) und Speicherzellen
(26) mit einer Abtastfrequenz (f1) der Reihe nach, pulsmässig, an Masse gelegt werden.
3. Schaltungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der
Spaltenansteuerung (17) die Spaltenleiter (So - S7) je über einen Optokoppler (21), bestehend aus einer an einem Pluspol angeschlossenen
IR- bzw. Leuchtdiode (21.1) und einem Phototransistor (21.1 mit zu einem Buffer zusammengefassten
Speicherzellen (25) verbunden sind.
4. Schaltungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der
Spaltenansteuerung (18) die Spaltenleiter (S8 - S15) je über einen als Aktiv-1-Treiber geschalteten Transistor (28) und einen, aus IR-
bzw. Leuchtdiode (22.1) und Phototransistor (22.2) bestehenden Optokoppler (22), mit
zu einem Buffer zusammengefassten Speicherzellen (29) verbunden sind.
5. Schaltungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strombelastbarkeit
der die Zeilenleiter (Zo - Z7) ansteuernden, als Aktiv-0-Treiber geschalteten Transistoren (19), der kollektiven
max. Strombelastung aller Spaltenleiter (So bis S15) entspricht.
6. Schaltungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als Verbindung
zwischen den Zeilenleitern (Zo - Z7) sowie den Spaltenleitern (So - S7) an den entsprechenden Kreuzungspunkten (36) der Leitungsmatrix (8) angeschlossenen
peripheren Signalgeber (12) mechanische bzw. elektronische Schalter sind, wie z.B.
Druckknopfschalter (12.1), Endschalter (12.2), Relaiskontakte, Sensoren.
7. Schaltungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als Verbindung
zwischen den Zeilenleitern (Zo- Z7) sowie den Spaltenleitern (S8- S15) an den entsprechenden Kreuzungspunkten (37) der Leitungsmatrix (8) angeschlossenen
peripheren Signalempfänger (13) opto-elektronische Anzeigeelemente (13.1) sind, wie
z.B. Leuchtdioden (LED).
8. Schaltungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als Verbindung
zwischen den Zeilenleitern (Zo - Z7) sowie den Spaltenleitern (S8 - S15) an den entsprechenden Kreuzungspunkten (37) der Leitungsmatrix (8) angeschlossenen
peripheren Signalempfänger (13) elektro-akustische Signalgeräte sind, wie z.B. Gongs
(13.2).
9. Schaltungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Abtastfrequenz
(f1) für die zyklische Abtastung der Zeilenleiter (Z0 - Z7), bei der für die kürzeste, bei Rufgebern zu erwartende, Kontaktdauer eine zuverlässige
Erfassung der Kabinen-und Stockwerkrufe gewährleistet ist.
10. Schaltungseinrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 8, gekennzeichnet durch eine
derartige Frequenz (f1 ) und ein derartiges Tastverhältnis (T1 ) für die zyklische Ansteuerung der Zeilenleiter (Zo - Z7), dass bei Ansteuerung von opto-elektronischen Anzeigeelementen (13.1), wie Leuchtdioden
(LED), für das Auge ein Dauerlicht ausreichender Intensität gewährleistet ist.
1. Circuit equipment, with line matrix for signal transmission in lift installations,
in which peripheral signal devices (12, 13), which are connected to the intersections
between row conductors (Z) and column conductors (S), are connectable with a central
signal processing (5), characterised thereby, that a bidirectional signal transmission
with a line matrix (8) is provided, which displays a first group of column conductors
(So to S7) for the signal transmission from the periphery to a central signal processing (5),
a second group of column conductors (S8 to S15) for the signal transmission in reverse direction as well as row conductors (Zo to Z7), which are common to all column conductors (So to S15) and at the intersections (36) of which with the column conductors (So to S7) are connected peripheral signal transmitters (12) and at the intersections (37)
of which with the column conductors (Sε to S15) are connected peripheral signal receivers (13), which through cyclical scanning
of the row conductors (Zo to Z7) by means of a control unit (34) constructed as part of a microprocessor (10) are
connectable row by row in time multiplex by way of the column conductors (So to S15) with an information concentrator (35) likewise constructed as part of a microprocessor
(10).
2. Circuit equipment according to claim 1, characterised thereby, that for the cyclical
scanning of the row conductors (Z0 to Z7), the same are applied to ground in the line drive (16) in pulsed manner in sequence
at a scanning frequency (fi) each by way of a respective transistor (19) connected as active-0-driver and an
optical coupler (20) by a control unit (34) and storage cells (26).
3. Circuit equipment according to claim 1 and 2, characterised thereby, that in the
column drive (17), the column conductors (So to S7) are each connected by way of a respective optical coupler (21 which consists of
an infra-red or luminescent diode (21.1) connected to a positive pole and of a photo-transistor
(21.2), with storage cells (25) combined into a buffer.
4. Circuit equipment according to claim 1 and 2, characterised thereby, that in the
column drive (18), the column conductors (S8to S15) are each connected by way of a respective transistor (28) connected as active-1-driver
and an optical coupler (22), which consists of an infra-red or luminescent diode (22.1)
and of a photo-transistor (22.2), with storage cells (29) combined into a buffer.
5. Circuit equipment according to claim 2, characterised thereby, that the current
capacity of the transistors (19), which drive the row conductors (Zo to Z7) and are connected as active-0-drivers, corresponds to the collective maximum current
capacity of all the column conductors (S0 to S15).
6. Circuit equipment according to claim 1, characterised thereby, that the peripheral
signal transmitters (12), which are connected at the appropriate intersections (36)
of the line matrix (8) as connection between the row conductors (Zo to Z7) and the column conductors (S0 to S7), are mechanical or electronic switches, such as for example pushbutton switches
(12.1), limit switches (12.2), relay contacts and sensors.
7. Circuit equipment according to claim 1, characterised thereby, that the peripheral
signal receivers (13), which are connected at the appropriate intersections (37) of
the line matrix (8) as connection between the row conductors (Zo to Z7) and the column conductors (S8 to S15), are opti-electronic indicating elements (13.1), such as for example luminescent
diodes (LED).
8. Circuit equipment according to claim 1, characterised thereby, that the peripheral
signal receivers (13), which are connected at the appropriate intersections (37) of
the line matrix (8) as connection between the row conductors (Zo to Z7) and the column conductors (S8 to Si5), are electro-acoustic signalling devices, such as for example gongs (13.2).
9. Circuit equipment according to claim 1, characterised by a scanning frequency (f1) for the cyclical scanning of the row conductors (Z0 to Z7), for which a reliable detection of the cage and floor calls is assured for the shortest
contact duration to be expected in the case of call transmitters.
10. Circuit equipment according to the claims 1, 2 and 8, characterised by such a
frequency (f1) and such a keying ratio (T1) for the cyclical driving of the row conductors (Zo to Z7) that a persistent light of adequate intensity for the eye is assured in the case
of the driving of opti-electronic indicating elements (13.1), such as luminescent
diodes (LED).
1. Circuit de transmission de signaux à matrice pour des installations d'ascenseur,
dans lequel des appareils périphériques de signalisation, qui sont connectés aux points
d'intersections entre les conducteurs de ligne (Z) et les conducteurs de colonne (S),
peuvent être reliés à une unité centrale (5) de traitement des signaux, caractérisé
en ce qu'il est prévu une transmission bidirectionnelle des signaux au moyen d'une
matrice de conducteurs (8) qui comporte, pour la transmission des signaux de la périphérie
vers une unité centrale (5) de traitement des signaux, un premier groupe de conducteurs
de colonne (So à S7) et, pour la transmission des signaux dans le sens inverse, un deuxième groupe de
conducteurs de colonne (S8 à S15), ainsi que des conducteurs de ligne (Zo à Z7) communs à tous les conducteurs de colonne (S0 à S15), tandis qu'aux points d'intersection (36) de ces conducteurs de ligne avec les conducteurs
de colonne (So à S7) d'une part et à leurs points d'intersection (37) avec les conducteurs de colonne
(Sε à S5), d'autre part sont raccordés respectivement des générateurs périphériques de signaux
(12) et des récepteurs périphériques de signaux (13), qui peuvent être reliés par
un balayage cyclique des conducteurs de ligne (Zo à Z7), réalisé ligne par ligne et selon un multiplexage temporel par l'intermédiaire des
conducteurs de colonne (So à S15), au moyen d'une unité pilote (34) réalisée en tant que partie d'un microprocesseur
(10), à un con- centrateur d'informations (35) constituant également une partie d'un
microprocesseur (10).
2. Circuit selon la revendication 1, caractérisé en ce que, pour la commande cyclique
des conducteurs de ligne (Zo à Z7), ces derniers sont portés successivement à la masse, par impulsions et à une fréquence
de balayage (f1), dans le dispositif de commande de ligne (16), par l'intermédiaire de transistors
respectifs (19) branchés en tant qu'étages d'attaque actifs pour 0 et par l'intermédiaire
d'optocoupleurs respectifs (20), sous l'action d'une unité pilote (34) et de cellules
de mémoire (26).
3. Circuit selon la revendication 1 et 2, caractérisé en ce que, dans le dispositif
de commande de colonnes (17), les conducteurs de colonne (So à S7) sont reliés à des cellules de mémoire (25) réunies pour former une mémoire tampon,
chacun par l'intermédiaire d'un optocoupleur respectif (21 ), constitué par une diode
à infrarouge ou luminescente (21.1), connectée à un pôle plus, et par un phototransistor
(21.2).
4. Circuit selon la revendication 1 et 2, caractérisé en ce que, dans le dispositif
de commande de colonnes (18), les conducteurs de colonne (S8 à S15) sont reliés à des cellules de mémoire (29) réunies pour former une mémoire tampon,
chacun par l'intermédiaire d'un transistor (28) branché en tant qu'étage d'attaque
actif pour 1 et d'un optocoupleur (22), constitué par une diode à infrarouge ou luminescente
(22.1) et par un phototransistor (22.2).
5. Circuit selon la revendication 2, caractérisé en ce que la capacité de charge en
courant des transistors (19) commandant les conducteurs de ligne (Zo à Z7) et branchés en tant qu'étages d'attaque actifs pour 0, correspond à la charge collective
maximale en courant de tous les conducteurs de colonne (So à S15).
6. Circuit selon la revendication 1, caractérisé en ce que les générateurs périphériques
de signaux (12), qui sont connectés en tant qu'éléments de liaison entre les conducteurs
de ligne (Zo à Z7) et les conducteurs de colonne (S0 à S7), au niveau des points d'intersection correspondants (36) de la matrice de conducteurs
(8), sont des commutateurs mécaniques ou électroniques, comme par exemple des commutateurs
à bouton-poussoir (12.1 ), des interrupteurs de fin de course (12.2), des contacteurs
de relais, des capteurs.
7. Circuit selon la revendication 1,caractérisé en ce que les récepteurs périphériques
de signaux (13), qui sont connectés en tant qu'éléments de liaison entre les conducteurs
de ligne (Zo à Z7) et les conducteurs de colonne (S8 à S15), au niveau des points d'intersection correspondants (37) de la matrice de conducteurs
(8), sont des éléments d'affichage opto-électroniques (13.1), comme par exemple des
diodes luminescentes (LED).
8. Circuit selon la revendication 1, caractérisé en ce que les récepteurs périphériques
de signaux, qui sont connectés en tant qu'éléments de liaison entre les conducteurs
de ligne (Zo à Z7) et les conducteurs de colonne (S8 à S15), au niveau des points d'intersection correspondants (37) de la matrice de conducteurs
(8), sont des appareils électro-acoustiques de signalisation, comme par exemple des
buzzers (13.2).
9. Circuit selon la revendication 1, caractérisé par une fréquence de balayage (fi) pour le balayage cyclique des conducteurs de ligne (Z0 à Z7), pour laquelle une détection fiable des appels de cabine et des appels d'étages
est garantie pour la durée de contact la plus brève à laquelle on peut s'attendre
dans des générateurs d'appel.
10. Circuit selon les revendications 1, 2 et 8, caractérisé par une fréquence (fi) et un taux d'impulsions (Ti) pour la commande cyclique des conducteurs de ligne (Zo à Z7), tels que, lors de la commande d'éléments d'affichage opto-électroniques (13.1)
comme par exemple des diodes luminescentes (LED), une lumière permanente d'une intensité
suffisante pour l'oeil est garantie.