[0001] Die Erfindung betrifft einen als Reinigungsmittel für Geschützrohre dienenden Reinigungsschlauch
mit einem vorzugsweise rundgestrickten bzw. gewebten Schlauchmantel, von dem Teillängen
abtrennbar sind, die jeweils einen in das Geschützrohr einführbaren, z.B. als Rundbürste
ausgebildeten Rohrreinigungskörper überziehen und an wenigstens einem ihrer vorstehenden
Enden zusammengerafft und mit einem Binder zusammengehalten sind. Derartige Schläuche
bestehen im allgemeinen aus Öl aufsaugenden Werkstoffen, wie z. B. Baum- oder Zellwolle.
Die Erfindung ist auf Schläuche anwendbar, welche aus einem flachen Gestrick oder
Gewebe durch Vernähen der Längskanten entstehen. Besondere Vorteile ergeben sich jedoch
aus rundgestrickten Schläuchen dieser Art, die meistens als einflächige Schlauchware
auf glatten Rundstrickmaschinen ausgeführt sind. Im allgemeinen liegen die erfindungsgemässen
Schläuche in grösseren Längen vor, die beispielsweise in einem spiralförmigen Wickel
untergebracht sind, von dem man die beschriebenen Teillängen abwickelt und abschneidet.
Gelegentlich verwendet man Teillängen dieser Art auch als Dochte zusammen mit dem
Rohrreinigungskörper.
[0002] Ein derartiger Rohrreinigungskörper sitzt zumeist am Ende einer Stange, mit der er
durch das Rohr gezogen oder geschoben wird. Der Reinigungsschlauch gemäss der Erfindung
hat aber den Vorteil, dass er für das Geschützreinigen weniger geeignete Hilfsmittel,
wie etwa Putzlappen, entbehrlich macht, welche nicht nur zu unzureichender Reinigung,
sondern auch zu Beschädigungen der Geschützrohre führen können. Die Befestigung des
Reinigungsschlauchabschnittes auf dem Rohrreinigungskörper muss jedoch einerseits
leicht durchzuführen sein, weil sonst die Vorzüge des Reinigungsschlauches erfahrungsgemäss
nicht ausnutzbar sind. Andererseits muss die Befestigung auch eine genügend sichere
Festlegung des Schlauchabschnittes auf dem Rohrreinigungskörper ergeben, um eine störungsfreie
Bewegung durch das Geschützrohr zu gewährleisten.
[0003] Es ist bereits bekannt (DE-OS 2 702 977), als Binder eine Schnur zu verwenden. In
der Praxis ist es jedoch kaum möglich, geeignete Schnurvorräte so bereitzustellen,
dass sie beim Geschützreinigen zur Verfügung stehen. Es ist ausserdem schwierig, die
jeweils richtige Schnurlänge von dem notwendigerweise erforderlichen Schnurvorrat
abzuschneiden, die für einen solchen Binder benötigt wird. Um dadurch bedingte Fehler
und Nachteile auszuschliessen, ist es auch bekannt, sogenannte Schnellbinder zu verwenden.
Dabei handelt es sich um aus thermoplastischem Kunststoff bestehende Drähte, die jeweils
an einem Ende eine Öse, am anderen Ende eine Spitze oder Abflachung aufweisen, mit
der sie durch das Ende des Schlauchabschnittes gestossen und in die Öse zurückgeführt
werden, in der der Draht mit Hilfe von ringförmigen Vorsprüngen des Drahtkörpers gehalten
wird. Ein solcher Schnellbinder ist relativ schwierig so anzubringen, dass er alle
Teile des Reinigungsabschnittes zusammenrafft und selber festgelegt ist. Er hat darüberhinaus
den Nachteil, dass er aus einem für die Reinigung im allgemeinen mindestens ungeeigneten,
gelegentlich aber auch schädlichen, weil verkratzenswirkenden Werkstoff besteht, und
er lässt sich, ähnlich wie die Binder aus Schnurabschnitten, nur schwer für das Geschützreinigen
an Ort und Stelle verfügbar machen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Reinigungsschlauch der bezeichneten
Art so auszubilden, dass die zur Befestigung der Schlauchabschnitte notwendigen Binder
in der erforderlichen Länge mit Sicherheit zur Verfügung stehen, wenn der betreffende
Schlauchabschnitt abgetrennt ist und eine zuverlässige Befestigung des Schlauchabschnittes
auf dem Reinigungskörper gewährleisten.
[0005] Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Schlauchmantel ein
oder mehrere, koaxial zum Schlauch verlaufende Garne umschliesst, die mit dem Abtrennen
des betreffenden Schlauchabschnittes ablängbar sind und als Binder mit verknüpften
Enden dienen.
[0006] Im Prinzip lässt sich die Erfindung mit den bereits bekannten Schnüren verwirklichen,
weil diese im Schlauch untergebracht werden können und beim Abtrennen des Schlauchabschnittes
ihrerseits durchtrennt werden. Im allgemeinen wird man für jeden Binder ein Garn im
Schlauch vorsehen. Da der Umfang der zusammengerafften Enden des Schlauchabschnittes
jedenfalls geringer als der Umfang des Schlauchabschnittes ist, der den Reinigungskörper
abdeckt, reicht die beim Abtrennen des Schlauchabschnittes gewonnene Garnlänge stets
aus, um das Verknüpfen der Garnenden über dem zusammengerafften Schlauchabschnittende
durchzuführen.
[0007] Die Erfindung hat den Vorteil, dass im Reinigungsschlauch enthaltene Garne zwangsläufig
an den Ort der Geschützreinigung gelangen und daher stets zur Verfügung stehen. Die
Erfindung hat ausserdem den Vorteil, dass auch jeweils ausreichende Binderlängen allein
durch das Abtrennen der Schlauchabschnitte erhalten werden, die ein sicheres Abbinden
gewährleisten.
[0008] Vorzugsweise und gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung benutzt man besonders
geeignete Garne. Diese bestehen aus untereinander verbundenen Fäden der gleichen Provenienz
wie die Fäden des Schlauchgestrickes bzw. Gewebes.
[0009] Einerseits erreicht man dadurch ein leichteres Durchtrennen der Garne beim Abschneiden
der Schlauchabschnitte. Andererseits besteht dann auch der abgebundene Teil des Schlauchabschnittes
nur aus Werkstoffen, die für den Reinigungsvorgang besonders geeignet sind.
[0010] Da die üblichen hochsaugfähigen Baumwoll- bzw. Zellwollfäden, die man für das Gestrick
bzw. Gewebe des Reinigungsschlauches verwendet, eine verhältnismässig geringe mechanische
Festigkeit aufweisen, empfiehlt es sich, diese durch eine geeignete Abbindung der
Fäden der Garne sicherzustellen. Deswegen ist gemäss einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung vorgesehen, die Fäden des oder der Abbindegarne mit Hilfe umwickelter
Fäden zu verbinden.
[0011] Die Erfindung hat schliesslich den Vorteil, dass sie sich schon bei der Herstellung
des Schlauches leicht verwirklichen lässt, weil es im allgemeinen kein Problem darstellt,
ein oder mehrere Garne in den Reinigungsschlauch einzulegen, bevor dieser beispielsweise
an seinen Längskanten vernäht wird. Besonders einfach ist es jedoch, einen erfindungsgemässen
Reinigungsschlauch herzustellen, wenn dieser rundgestrickt bzw. rundgewebt wird. Dazu
schlägt die Erfindung ein Verfahren vor, gemäss dem das oder die Garne während des
Rundstrickens in den Schlauch abgespult und mit diesem zusammen aufgewickelt werden.
[0012] Die Einzelheiten der Erfindung sowie eine Rundstrickmaschine zur Herstellung des
erfindungsgemässen Reinigungsschlauches ergeben sich aus der Darstellung eines Ausführungsbeispiels
an Hand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 in teilweise abgebrochener Darstellung einen Reinigungsschlauchabschnitt gemäss
der Erfindung nach Abtrennen von einem nicht dargestellten Reinigungsschlauchwickel;
Fig. 2- den Reinigungsschlauchabschnitt nach Fig. 1 nach Befestigung auf einem Rohrreinigungskörper,
der in Ansicht wiedergegeben ist;
Fig. 3 das Gestrick eines rundgestrickten Rohrreinigungsschlauches gemäss der Erfindung
und
Fig. 4 eine Einzylinderrundstrickmaschine zur Herstellung des erfindungsgemässen Reinigungsschlauches.
[0013] Das aus Fig. 3 ersichtliche Maschenbild zeigt ein einflächiges Gestrick 1, bei der
auf einer Seite die Maschenköpfe 2 heraustreten. Diese linke Seite des Gestrickes
liegt hinter der Zeichenebene. Im übrigen besteht das Gestrick 1 aus Fäden 3. In diesen
Fäden sind Baumwollfasern in relativ lokkerer Bindung verarbeitet, so dass das Gestrick
insbesondere für Öl aufsaugfähig ist. Dieses Rechts/Links-Gestrick wird auf einer
Rundstrickmaschine 5 (Fig. 4) kontinuierlich hergestellt. Die Rundstrickmaschine besitzt
eine Nadelreihe 6, wobei der Nadelraum 7 den Durchmesser des Rundgestrickes und damit
des Reinigungsschlauches bestimmt. Der Strickfaden 3 läuft durch das Nadelschloss
9 ein.
[0014] Oberhalb des Nadelraumes 7 und auf dem Zylinder 10 ist ein Traggestell 11 befestigt.
Das Gestell hat zwei senkrechte Stiele 12, 13, die einen Ring 14 halten, durch dessen
Querschnitt 15 der Faden 3 einläuft. Der Ring hat einen Steg 16, welcher den Ring
14 hält und bei 17 und 18 mit den Stielen 12, 13 verschraubt ist. Etwa in der Mitte
des Steges befindet sich ein Lager 19 mit senkrechter Lagerachse 20 zur Aufnahme eines
Rahmens 21. Der von dem Steg 16 nach unten hängende Rahmen hat einen etwa rechteckigen
Umriss und besteht aus Flacheisenabschnitten. In den die längeren Rahmenseiten bildenden
Flacheisenabschnitten befinden sich fluchtende Bohrungen zur Aufnahme der jeweiligen
Achse 22, 23 von koaxialen Garnspulen 24, 25. Die Garnspulen sind oberhalb des Nadelraumes
7 im Rahmen 23 drehbar gelagert, so dass die von ihnen ablaufenden Garne 26, 27 parallel
zueinander und koaxial in dem Reinigungsschlauch 8 zu liegen kommen, d. h. von dem
Schlauchmantel umschlossen sind.
[0015] Eine nicht dargestellte Wickelvorrichtung erfasst den aus dem Zylinder 10 austretenden
Reinigungsschlauch 8 einschliesslich der eingelaufenen Garne 26, 27 und formt daraus
entsprechend dem Fortgang des Strickens einen Wickel vorgegebener Schlauchlänge, die
jeweils abgeschnitten wird.
[0016] Der so hergestellte Wickel wird der Truppe zum Geschützreinigen zur Verfügung gestellt.
An Ort und Stelle benutzt man für das Reinigen eines Geschützrohres einen Reinigungskörper,
der gestrichelt in Fig. 2 wiedergegeben und dort allgemein mit 30 bezeichnet ist.
Der wesentliche Teil wird von einer Zylinderbürste 31 gebildet und sitzt auf dem Ende
einer Stange 32, mit der sich der Reinigungskörper 30 durch das Geschützrohr ziehen
oder schieben lässt.
[0017] Zur Durchführung der Reinigung wird gemäss Fig. 1 zunächst von dem nicht dargestellten
Wickel eine Teillänge 33 abgetrennt, wobei man den Schnitt senkrecht zur Längsachse
des Schlauches, wie bei 34 und 35 dargestellt, führt. Gleichzeitig werden damit entsprechende
Längen 36, 37 von den im Schlauch vorhandenen Garnen 26 und 27 abgeschnitten.
[0018] Die Darstellung der Fig. 1 und 2 lässt erkennen, dass die Garne aus Fäden 38 bestehen,
welche mit zwei Fäden 39 und 40 in gegenläufigen Schraubenlinien von unter sich im
wesentlichen gleicher Steigung umwickelt sind. Dadurch bestehen die die späteren Binder
bildenden Abschnitte 36 und 37 aus Fäden gleicher Provenienz wie das Gestrick nach
Fig. 3, haben also auch im wesentlichen die gleichen Saugeigenschaften wie der Faden
3. Andererseits erhalten sie die für das Abbinden erforderliche Festigkeit. Aus der
Darstellung der Fig. entnimmt man an den aufgebrochen gezeichneten Teilen des Abschnittes
33, wie die Fäden im wesentlichen parallel zueinander und parallel zur Achse des Schlauches
angeordnet sind.
[0019] Nach Abtrennen der Teillänge 33 werden die Abschnitte 36 und 37 herausgezogen und
können nunmehr zum Abbinden benutzt werden. Dazu muss zunächst der Abschnitt 33 auf
die Zylinderbürste 31 aufgezogen werden. Dann rafft man die Abschnittenden 41, 42,
wie bei 43 und 44 dargestellt ist, zusammen. Um die zusammengewickelten Schlauchenden
41 und 42 wickelt man die Abschnitte 36 bzw. 37 und verknüpft schliesslich deren beide
Enden, die bei 44 und 45 für den Abschnitt 37 und bei 46 und 47 für den Abschnitt
36 dargestellt sind. Natürlich verknotet man die Enden miteinander derart, dass sie
sich nicht mehr voneinander lösen können.
[0020] Man kann den Abschnitt 33 von der Zylinderbürste 31 leicht entfernen, indem man die
Abschnitte 36 und 37 entweder wieder aufknüpft oder durchschneidet.
1. Als Reinigungsmittel für Geschützrohre dienender Reinigungsschlauch (8) mit einem
vorzugsweise rundgestrickten bzw. -gewebten Schlauchmantel (1), von dem Teillängen
abtrennbar sind, die jeweils einen in das Geschützrohr einführbaren, z.B. als Rundbürste
(31) ausgebildeten Rohrreinigungskörper (30) überziehen und an wenigstens einem ihrer
vorstehenden Enden zusammengerafft und mit einem Binder (36, 37) zusammengehalten
sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauchmantel (1) ein oder mehrere koaxial
zum Schlauch verlaufende Garne (26, 27) umschliesst, die mit dem Abtrennen des betreffenden
Abschnitts (33) das Schlauchmantels (1) ablängbar sind und als Binder (36, 37) mit
verknüpften Enden (44, 45, 46, 47) dienen.
2. Reinigungsschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Garne
(26, 27) aus untereinander verbundenen Fäden (38) der gleichen Provenienz wie die
Fäden (3) des Schlauchmantels (1) bzw. -gewebes bestehen.
3. Reinigungsschlauch nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Fäden (38) des oder der Abbindegarne (26, 27) mit Hilfe umwickelter Fäden (39,
40) verbunden sind.
4. Verfahren zur Herstellung eines Rundstrick- bzw. -wirkschlauches (8) nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Garne (26, 27) während des
Rundstrickens in den Schlauch (8) abgespult und mit diesem zusammen aufgewickelt werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
einen Rahmen (11), der mit Stielen (12) über dem Nadelraum (7) einer Rundstrickmaschine
(5) gehalten ist und mit seinen senkrechten Rahmengliedern eine oder mehrere Garnspulen
(23, 24) hält, von denen die Abbindegarne (26, 27) in den Reinigungsschlauch (8) ablaufen.
1. A cleaning hose (8) for cleaning gun barrels, preferably having a circular-knitted
or woven hose jacket (1), part lengths of which can be cut off, each of them forming
a covering for a barrel-cleaning body (30), configured for example as a round brush
(31), which can be inserted into the gun barrel, the covering being gathered together
at one of its overhanging ends and held together by a binder (36, 37), characterised
in that the hose jacket (1) encloses one or more cords running coaxially to the hose
(26, 27), which can be detached when the corresponding section (33) of the hose jacket
(1) is cut off and which serve as binders (36, 37) with knotted ends (44, 45, 46,
47).
2. A cleaning hose according to claim 1, characterised in that the cord or cords (26,
27) consist of intertwined threads (38) of the same origin as the threads (3) of the
hose jacket (1) or web.
3. A cleaning hose according to claim 1 or 2, characterised in that the threads (38)
of the tying-off cord or cords (26, 27) are intertwined with the aid of wrapped-around
threads (39, 30).
4. A process for manufacturing a circular-knitted or fabricated hose (8) according
to any one of claims 1 to 3, characterised in that the cords (26, 27) are unreeled
into the hose (8) during the circular knitting and are rolled up together with the
same.
5. An apparatus for carrying out the process according to claim 4, characterised by
aframe (11) which is held by posts (12) above the needle chamber (7) of a circular
knitting machine (5) and which holds, by its vertical frame members, one or more reels
of cord (23, 24) from which the tying-off cords (26, 27) run off into the cleaning
hose (8).
1. Enveloppe en matière textile (8) pour le nettoyage des tubes de canons, comprenant
un manchon tubulaire (1) tissé ou tricoté de préférence sur machine circulaire, de
laquelle peuvent être découpées des longueurs partielles qui recouvrent chacune un
corps de nettoyage de tube (30) constitué, par exemple, sous forme d'une brosse ronde
(31) que l'on peut introduire dans le tube de canon et qui sont rapidement resserrées,
au moins à l'une de leurs extrémités en saillie, et maintenues par un lien (36,37),
caractérisée en ce que le manchon tubulaire (1) comprend un ou plusieurs fils (26,
27) coaxiaux au manchon, qui peuvent être sectionnés en même temps que le découpage
de la portion (33) concernée du manchon tubulaire (1) et servent de liens (36, 37)
à extrémités nouées (44, 45, 46, 47).
2. Enveloppe de nettoyage selon la revendication 1, caractérisée en ce que le ou les
fils (26, 27) sont constitués par des fibres (38) reliées les unes aux autres et de
même provenance que les fibres (3) du manchon tubulaire (1) ou du tissu.
3. Enveloppe de nettoyage selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisée en ce
que les fibres (38) du ou des fils de laçage (26, 27) sont reliées à l'aide de fibres
(39, 40) enroulées.
4. Procédé pour réaliser une enveloppe (8) en tissu à maille ou tricoté sur métier
circulaire selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que les fils (26,
27) sont déroulés pendant le tricotage sur métier circulaire à l'intérieur de l'enveloppe
(8) et renvidés en même temps que cette dernière.
5. Dispositif pour la mise en oeuvre du procédé selon la revendication 4, caractérisé
par un bâti (11) maintenu au moyen de montants (12) au-dessus de l'espace (7) occupé
par les aiguilles d'un métier à tricoter circulaire (5) et supportant, au moyen de
ses éléments de bâti verticaux, une ou plusieurs bobines de fil (23, 24) à partir
desquelles les fils de laçage (26, 27) se déroulent dans l'enveloppe de nettoyage
(8).