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EP 0 088 347 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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16.07.1986 Patentblatt 1986/29 |
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Anmeldetag: 02.03.1983 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)4: B65H 23/10 |
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Kettenzieh- und Kettenbremsvorrichtung zum Konstanthalten der Spannungen von Metallbändern
Apparatus for keeping the tension of metal strips at a constant level
Dispositif à chaînes de tirage et de freinage pour la stabilisation des tensions de
bandes métalliques
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE DE FR GB IT |
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Priorität: |
06.03.1982 DE 3208158
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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14.09.1983 Patentblatt 1983/37 |
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Anmelder: Umlauf, Norbert |
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D-58093 Hagen (DE) |
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Erfinder: |
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- Umlauf, Norbert
D-58093 Hagen (DE)
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Vertreter: Bergen, Klaus, Dipl.-Ing. et al |
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Patentanwälte Dr.-Ing. Reimar König,
Dipl.-Ing. Klaus Bergen,
Wilhelm-Tell-Strasse 14 40219 Düsseldorf 40219 Düsseldorf (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ziehen oder Bremsen von Metallbändern,
insbesondere gemeinsam aufzuwickelnden Schmalbändern mit bandweise getrennter Bremswirkung,
vorzugsweise in Bandlinien zwischen zwei gegenüberliegend angeordneten, endlos umlaufenden
und gegeneinander pressbaren Spannelementen.
[0002] Metallband wird in Bandbehandlungsanlagen vorzugsweise mit Treibern oder Zug- und
Bremsrollensystemen bewegt. Der notwendige Bandzug wird in einer solchen Anlage neben
Treibern und Haspeln besonders mit Zug- und Bremsrollensystemen erzeugt. Dabei sind
die Rollen angetrieben und von dem Band mehr oder weniger umschlungen. Die Bandzüge
können von Rolle zu Rolle nur in ganz bestimmten Grenzen auf- bzw. abgebaut werden.
Die Bandumlenkungen erfordern zusätzlich Antriebsleistungen und sind aus metallurgischen
und technologischen Gründen unerwünscht. In der Praxis werden aus Kostengründen die
Rollendurchmesser so gewählt, dass schon bei geringen Banddicken Teile des Bandes
plastisch verformt werden. Diese Nachteile sind insbesondere für dickere Bänder, für
Edelstahlbänder, für besondere Qualitäten wie Siliziumband und oberflächenempfindliche
Bänder von gravierender Bedeutung.
[0003] Aus der GB-A 2 072152 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der ein Metallband zwischen
zwei angetriebenen, endlos umlaufenden Reibsystemen eingespannt wird. Dazu sind zwei
in einem Maschinenrahmen gegenüberliegend angeordnete, von Führungs- und Antriebsrollen
umgelenkte Riemen vorgesehen, die das Metallband zwischen sich aufnehmen. Das Spannen
erfolgt beim Anstellen des einen Riemens mittels eines Hydraulikzylinders gegen den
anderen Riemen.
[0004] Die hier aufgeführten Nachteile werden durch die nachstehend beschriebene Kettenziehmaschine
eliminiert. Weitere Vorteile dieser Vorrichtung sind, dass der Vortrieb oberflächenschonend
erfolgt, da keine Relativbewegungen stattfinden und die spezifische Belastung sehr
gering gehalten werden kann, der Platzbedarf insbesondere bei grosser Zugdifferenz
und bei grösseren Banddicken geringer ist und auch die Kostenrechnungen wesentlich
günstiger ausfallen.
[0005] Die Kettenzieh- und Bremsvorrichtung kann insbesondere als Bremsgerüst in Spaltanlagen
eingesetzt werden.
[0006] Beim Aufwickeln von Schmalband-Spaltstreifen auf einen Haspel entstehen aufgrund
von Dickenabweichungen, die auf die Geometrie eines gewalzten Breitbandes zurückzuführen
sind, der nebeneinander aufgewickelten Bandstreifen auf den Haspel unterschiedliche
Wickeldurchmesser und damit unterschiedliche Aufwickelgeschwindigkeiten und -spannungen.
Die dicken Bandstreifen werden daher zu stramm und die dünnen Bandstreifen zu lose
gewickelt.
[0007] Zur Erzielung einheitlicher Schmalbunde sind daher bereits Rückhalte- bzw. Bremsvorrichtungen
bekannt, die auch ohne direkte Einwirkung auf die Oberflächen der Spaltbänder mittels
Bandbremsen unterschiedliche Bandzüge beim Aufwickeln von Schmalbändern ausgleichen.
Eine bekannte Rückhaltevorrichtung (DE-PS 1 804178) besteht aus mehreren Ringen, welche
unter Reibung drehbar auf einer dem Haspel vorgeschalteten Welle angeordnet sind.
Das Bremsmoment ist durch ein axial zugeführtes Druckmittel auf eine maximale Bandspannung
einstellbar, wobei das Bremsmoment über zwischen den Ringen eingesetzte aufblasbare
Kammern mittels Reibscheiben auf die Flanken der Ringnaben übertragen wird. Beim Auftreten
von höheren Spannungen führen die entsprechenden Ringe relativ zur Welle und zu den
übrigen Ringen ausgleichende Drehbewegungen aus. Die Bauart dieser Rückhaltevorrichtungen
mit einer Vielzahl von genau zu bearbeitenden Bremsscheiben und an den Ringnaben vorgesehenen
Bremsflächen ist sehr aufwendig. Ausserdem ist von Nachteil, dass eine Einrichtung
erforderlich ist, welche den Vorzug aufbringen muss, um anschliessend eine Zugverstärkung
vornehmen zu können.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden
und eine einfache und betriebssichere Vorrichtung zum Konstanthalten der Spannung
für Spaltbänder und ungespaltene Bänder vorzusehen, ohne dass eine zusätzliche Vorzugseinrichtung
erforderlich ist. Beim Herausziehen von breitem Bandmaterial aus einem spannungslosen
Banddurchhang, wobei das Band zum seitlichen Verlaufen neigt, kann der aufwendige
Steuertreiber entfallen, da der rechtwinkelige Einlauf des Bandes durch die Verdrehbewegung
der Kettenzieh- und -bremsvorrichtung erreicht wird.
[0009] Nach der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das Metallband zwischen
zwei umlaufenden Kettensystemen parallel eingespannt wird und jedes mittels Ketten
und Kettenrädern umlaufende Kettensystem eine Vielzahl hintereinander gelegter, einander
paarweise ober- und unterhalb des Metallbandes gegenüberliegend angeordneter, gegen
das Metallband pressbarer Kettensegmente bzw. Reibelemente aufweist. Nach weiteren
Ausgestaltungen der Erfindung ist vorgesehen, dass die Stützsegmente koaxial zum Band
geführt werden, sich paarweise gegenüberliegen, die Berührungsflächen mit dem Metallband
einen hohen Reibungskoeffizienten und mit der Stützfläche einen geringen Reibkoeffizienten
bzw. eine rollende Abstützung erhalten und durch die Profilierung und den Härtegrad
der Beschichtung sowie deren Dicke die Elastizität dosiertwerden kann.
[0010] Hierdurch ist es möglich, das Band ohne Relativbewegung zwischen Band und Kontaktfläche
des Belages zurückzuhalten und bei empfindlichen Bändern die Oberfläche frei von allen
Veränderungen zu halten. Die Stützrollen werden über eine Anlaufkurve dem Stützbereich
zugeführt, so dass ein weiches Übernehmen des jeweiligen Kettensegmentes erreicht
wird.
[0011] Die Kettenbremsvorrichtung wird in Spaltanlagen vorzugsweise entsprechend der geringsten
Streifengeschwindigkeit eingeregelt. Die Bandstreifen mit den schnelleren Streifengeschwindigkeiten
haben eine Voreilung im Kontaktbereich der Kettenbremsvorrichtung. Die damit verbundenen
unterschiedlichen Längen des Spaltbandes werden durch die Elastizität des Belages
ausgeglichen, der zunächst gestaucht wird und im Bereich der jeweiligen Voreilung
ein Nachfedern ermöglicht. Die spezifische Spannung im Bandstreifenquerschnitt verändert
sich dabei nur unwesentlich, da die Andruckkräfte auf eine relativ grosse Fläche verteilt
werden können. In den Fig. 5-5b sind diese Verhältnisse schematisch dargestellt, wobei
nach Fig. 5 die Streifengeschwindigkeit = Umfangsgeschwindigkeit ist; nach Fig. 5a
ist die Streifengeschwindigkeit > Umfangsgeschwindigkeit und nach Fig. 5b ist die
Streifengeschwindigkeit » Umfangsgeschwindigkeit. Weiterhin ist ein wichtiger Effekt,
dass durch die Gestaltung der Anlaufkurven eine Vorspannung auf den Belag, der zweckmässigerweise
als Stollen ausgebildet wird, gebracht werden kann.
[0012] Mit der so geschaffenen Zieh- und Rückhaltevorrichtung können die Schmalband-Spaltstreifen
unabhängig von Dickenunterschieden mit gleichmässiger Spannung aufgewickelt werden.
Über die Anpresskräfte der Kettensysteme können die Zieh- bzw. Bremskräfte in weiten
Bereichen stufenlos geregelt werden. Durch die Verwendung zusätzlicher Kettenräder
bzw. Stützkonstruktionen innerhalb der Kettensysteme können die übertragbaren Kräfte
wesentlich gesteigert werden.
[0013] Die Kettenzieh- und -bremsvorrichtung ist weiterhin überall da sinnvoll einzusetzen,
wo in Bandbehandlungslinien die sogenannten S-Rollen-Einheiten verwendet werden. Ein
besonderer Vorteil besteht darin, dass der notwendige Bandzug auch bei Vorzug = 0
auf in der Praxis benötigte maximale Bandzüge gebracht werden kann.
[0014] Streckbiege-Richteinheiten erhalten vor und hinter dem Biegegerüst bis zu 5 Stück
S-Rollen, damit die notwendigen Bandzüge aufgebracht werden können. Es ist zweckmässig
jede einzelne S-Rolle mit einem separaten GS-Antrieb bzw. bei einer mechanischen Verkopplung
mit einem GS-Ausgleichsantrieb auszustatten. Dies ist notwendig, da aufgrund der Fertigungstoleranzen
und des ungleichmässigen Verschleisses der S-Rollenbeschichtungen Relativgeschwindigkeiten
vermieden werden müssen. Dies führt zu einem erheblichen Aufwand der mechanischen
und elektrischen Ausrüstung sowie zu einem grossen Platzbedarf. Bei der Verwendung
der von mir vorgeschlagenen Kettenzieh- und -bremsvorrichtung wird nur jeweils ein
Gerüst vor und hinter der Streckbiege-Richteinheit notwendig. Es werden nur zwei GS-Antriebe
benötigt.
[0015] In modernen Bandbehandlungsanlagen ist es zweckmässig, vor jeder S-Rolleneinheit
eine Bandmitten-Steuereinheit anzuordnen, damit das Band anlagenmittig der S-Rolleneinheit
zugeführt wird. Eine besondere Ausführungsform der Kettenzieh- und -bremsvorrichtung
sieht vor, dass mittels Schwenkbewegung in der Banddurchlaufebene der rechtwinklige
Einlauf des Bandes in die Vorrichtung erreicht wird. Dieser Vorgang kann automatisiert
werden.
[0016] Wird die Kettenzieh- und -bremsvorrichtung vor dem Aufwickelhaspel angeordnet, so
ist eine besondere Ausführungsform, dass die Vorrichtung entsprechend dem sich stetig
ändernden Einlaufwinkel des einlaufenden Bandes angestellt wird. Diese Anordnung hat
den Vorteil, dass der Bandrückzug unmittelbar vor dem Aufwickelhaspel aufgebracht
wird.
[0017] In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel einer Spannvorrichtung gemäss der
Erfindung dargestellt und zwar zeigen
Fig. 1 die schematische Darstellung der Seitenansicht und eines Schnittes entlang
der Linie 111-111 der Fig. 2 einer Kettenzieh- und Bremsvorrichtung mit den erfindungsgemässen
Kettensystemen,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie I-I der Fig.1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig.1,
Fig. 4 einen Teilabschnitt der Ketten mit Beschichtung
Fig. 4a einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 4 und
Fig. 5, 5a, 5b eine schematische Darstellung der Fasern in der Beschichtung an verschiedenen
Positionen.
[0018] Wird die Kettenzieh- und -bremsvorrichtung in einer Spaltlinie als Bremsgerüst eingesetzt,
so würden von einer nicht weiter dargestellten Spaltschere die Schmalbänder über einen
Schlingenspeicher mit Umlenkrolle und dann durch die Kettenbremsvorrichtung über eine
weitere Umlenkrolle dem Aufwickelhaspel zugeführt werden. Die eigentliche Kettenbremsvorrichtung
bleibt bei allen Spaltprogrammen unverändert.
[0019] Das Kettensystem wird vorzugsweise durch einen Gleichstrommotor mit nachgeschaltetem
Kammgetriebe betrieben. Die Bremsmomente werden über die Welle 2 an die Kettenräder
3 und an die Kettensegmente weitergegeben. Die Stützrollen 5 übertragen einmal die
Drehmomente und stützen die Segmente 4 im Mitnahmebereich über Führungsleisten 6a
mit Stützkurven 6 in Ein- und Auslauf ab und verspannen das Band 1 durch jeweils gegenüberliegende
Kettensegmente 4 über die Segmentbeschichtung 7, die als elastischer Belag 11 mit
einer Profilierung 12 ausgeführt sein kann.
[0020] Das untere Kettensystem 4b ist feststehend, während das obere Kettensystem 4a anstellbar
ist. Die Anpresskräfte sind regelbar. Die Vorspannung der Ketten erfolgt mittels Zylinder
8, der ein geführtes Lagergehäuse 9 verschiebt. Die oszillierend drehende Bürste 10
entfernt alle möglichen Verunreinigungen und Anhaftungen_ der Kontaktflächen.
[0021] Eine besondere Anwendungsform sieht vor, dass das feststehende Kettensystem als Schwingenkonstruktion
13 ausgebildet wird. Hiermit wird erreicht, dass die Kettenzieh- und -bremsvorrichtung
entsprechend dem einlaufenden Band auf einen bestimmten Winkel schräggestelltwerden
kann.
[0022] Der Steuerrahmen 14 hat die Aufgabe, falls das Band nicht unter 90° auf die Segmente
4 aufläuft, die gesamte Kettenzieh- und -bremsvorrichtung in Bandebene zu verdrehen,
bis der rechtwinklige Bandeinlaufwieder hergestellt ist. Eine automatische Regelung
ist Stand der Technik.
1. Vorrichtung zum Ziehen oder Bremsen von Metallbändern (1), insbesondere gemeinsam
aufzuwickelnden Schmalbändern mit bandweise getrennter Bremswirkung, vorzugsweise
in Bandlinien, zwischen zwei gegenüberliegend angeordneten, endlos umlaufenden und
gegeneinanderpressbaren Spannelementen, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallband
(1) zwischen zwei Kettensysteme (4a, 4b) parallel eingespannt wird und jedes mittels
Ketten und Kettenrädern umlaufende Kettensystem (4a, 4b) eine Vielzahl hintereinander
gelegter, einander paarweise ober-und unterhalb des Metallbandes (1) gegenüberliegend
angeordneter, gegen das Metallband pressbarer Kettensegmente bzw. Reibelemente (4)
aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettensegmente (4)
der Kettensysteme (4a, 4b) Segmentbeschichtungen (7) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine unveränderte Lage
der sich gegenüberliegenden Segmentbeschichtungen (7) durch eine formschlüssige Antriebsverbindung
über Rollen (5) und Führungsleisten (6a) erreicht wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettensegmente
(4) einen elastischen Belag (11) erhalten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Belag
(11) mit einer Profilierung ausgestattet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettensegmente
(4) mittels Rolle (5) abgestützt werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettensegmente
(4) wahlweise mittels Gleitflächen abgestützt werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleiste (6a)
Einlauf- und Auslaufkurven bzw. Schrägen (6) erhält.
. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenzieh-
und -bremsvorrichtung auf einem Steuerrahmen steht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenzieh-
und -bremsvorrichtung auf einer Schwingenkonstruktion steht.
1. Apparatus for pulling or braking metal strips (1), especially narrow strips to
be reeled up jointly with braking action separate for each strip, preferably in strip
lines, between two opposedly situated, endlessly circulating clamping elements which
can be pressed against one another, characterized in that the metal strip (1) is clamped
parallel between two chain systems (4a, 4b), and each chain system (4a, 4b), circulating
by means of chains and chain wheels, comprises a plurality of chain segments or friction
elements (4), placed one behind another, disposed in pairs above and below the metal
strip (1) opposite to one another, and able to be pressed onto the metal band.
2. Apparatus according to Claim 1, characterized in that the chain segments (4) of
the chain systems (4a, 4b) possess segment coatings (7).
3. Apparatus according to Claim 2, characterized in that an unchanged position of
the mutually facing segment coatings (7) is achieved by a form-fitting drive connection
through rollers (5) and guide bars (6a).
4. Apparatus according to Claims 1 to 3, characterized in that the chain segments
(4) are provided with an elastic facing (11).
5. Apparatus according to Claim 4, characterized in that the elastic facing (11) is
equipped with a profiling.
6. Apparatus according to Claims 1 to 5, characterized in that the chain segments
(4) are supported by means of rollers (5).
7. Apparatus according to Claims 1 to 5, characterized in that the chain segments
(4) are selectively supported by means of sliding surfaces.
8. Apparatus according to Claim 3, characterized in that the guide bar (6a) is provided
with inlet and outlet curves or inclines (6).
9. Apparatus according to Claims 1 to 8, characterized in that the chain pulling and
braking apparatus rests on an adjusting frame.
10. Apparatus according to Claims 1 to 9, characterized in that the chain pulling
and braking apparatus rests on a pivotally mounted structure.
1. Dispositif pour la traction ou le freinage de bandes métalliques (1), notamment
de bandes étroites à enrouler simultanément avec un effet de freinage individuel par
bande, de préférence selon des bandes linéaires, entre deux éléments de serrage opposés
qui circulent comme une bande sans fin et qui peuvent être appliqués l'un contre l'autre,
caractérisé en ce que la bande métallique (1) est serrée de manière parallèle entre
deux systèmes à chaîne (4a, 4b) et en ce que chaque système à chaîne (4a, 4b) tournant
à l'aide de chaînes et de roues dentées comporte une pluralité de segments de chaîne
ou d'éléments de friction (4) agencés l'un derrière l'autre, par paires de segments
ou d'éléments opposés, disposés au-dessus et en dessous de la bande métallique et
serrables contre ladite bande métallique.
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que les segments de chaîne
(4) des systèmes à chaîne (4a, 4b) présentent un revêtement (7).
3. Dispositif selon la revendication 2, caractérisé en ce qu'on obtient une position
invariable des revêtements opposés 7, grâce à une liaison d'entraînement de forme
adaptée, via des galets (5) et des rails de guidage (6a).
4. Dispositif selon les revendications 1 à 3, caractérisé en ce que les segments de
chaîne (4) reçoivent un revêtement élastique (11 ).
5. Dispositif selon la revendication 4, caractérisé en ce que le revêtement élastique
(11) est muni d'un profil.
6. Dispositif selon les revendications 1 à 5, caractérisé en ce que les segments de
chaîne (4) sont appuyés sur des galets (5).
7. Dispositif selon les revendications 1 à 5, caractérisé en ce que les segments de
chaîne (4) sont, au choix, appuyés via des surfaces de glissement.
8. Dispositif selon la revendication 3, caractérisé en ce que le rail de guidage (6a)
comporte des guides inclinés ou courbes d'entrée et de sortie.
9. Dispositif selon les revendications 1 à 8, caractérisé en ce qu'il est monté sur
un cadre orientable.
10. Dispositif selon les revendications 1 à 9, caractérisé en ce qu'il est monté sur
un bâti bascu- lable.