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(11) | EP 0 187 263 A1 |
(12) | EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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(54) | Gehäuse für Hubkolben-Brennkraftmaschinen |
(57) Ein Motorblock umfaßt ein Kurbelgehäuse-Oberteil, das durch ein gesondertes Kurbelgehäuse-
Unterteil ausgesteift wird. An einer äußeren Gehäusewand des Kurbelgehäuse-Unterteiles
ist eine Ölwanne angeordnet. Damit das aus einem oberen Gehäusebereich in die Ölwanne zurückzuführende Schmieröl von rotierenden Triebwerksteilen nicht erfaßt wird, weist das Kurbelgehäuse-Unterteil einen in einem Befestigungsflansch angeordneten, zwischen der äußeren Gehäusewand und einer inneren Gehäusewand ausmündenden Schmieröl-Durchgang auf. Die innere Gehäusewand ist als halbzylindrische Schale nah der Kontur der Pleuelgeigen verlaufend angeordnet und bildet eine aussteifende Verbindung zu einem weiteren, gegenüberliegenden Befestigungsflansch des Kurbelgehäuse-Unterteiles. Die den Kurbelraum von einem Raum über der Ölwanne trennende Gehäusewand weist ihrerseits zur Ableitung von aus den Lagern des Triebwerkes austretendem Schmieröl weitere Durchgänge auf, die vorzugsweise tangential angeordnet sind. |
Fig. 1 ein Gehäuse für eine Hubkolben-Brennkraftmaschine im Querschnitt,
Fig. 2 ein abgeändertes Kurbelgehäuse-Unterteil, das mit einem Lagerdeckel lösbar verbunden ist,
Fig. 3 eine weitere Ausgestaltung eines Kurbelgehäuse-Unterteiles mit integriertem Lagerdeckel.
- mit einem Kurbelgehäuse-Oberteil (3) und
- einem gesonderten Kurbelgehäuse-Unterteil (4), das
- eine äußere Gehäusewand (6) und eine innere Gehäusewand (7) aufweist, die
- gegenüberliegende Teile (6', 6") der äußeren Gehäusewand miteinander verbindet,
- wobei das das Kurbelgehäuse-Oberteil aussteifende Kurbelgehäuse-Unterteil freie Durchgänge für rückfließendes Schmieröl aufweist, das
- in einer an der äußeren Gehäusewand lösbar befestigten ölwanne (5) gesammelt wird,
- daß eine Rücklaufleitung (12 und 13) im Kurbelgehäuse-Oberteil (3) mit einem in einem Befestigungsflansch (8, 80, 800; 9, 90) des Kurbelgehäuse-Unterteiles (4, 40, 400) angeordneten Durchgang (10, 100, 1000; 11, 110) ölführend in Verbindung steht,
- der zwischen der äußeren Gehäusewand (Teile 6', 60', 600'; 6", 60") und der nahe der Kontur der Pleuelgeige (n) verlaufend angeordneten inneren Gehäusewand (7, 70, 700) ausmündet, /den Kurbelraum begrenzenden
- wobei die innere Gehäusewand eine/Verbindung zu einem weiteren, gegenüberliegenden Befestigungsflansch (9, 90, 900) des Kurbelgehäuse-Unterteiles bildet und
- am Umfang verteilt weitere Durchgänge (17) aufweist,
- die den Kurbelraum (16) mit der Ölwanne (5) verbinden.
- daß das Kurbelgehäuse-Unterteil (4, 40, 400) als Leichtmetall-Druckgußteil ausgebildet ist,
- daß die innere Gehäusewand (7, 70, 700) im Querschnitt halbkreisbogenförmig gestaltet ist und
- etwa tangential angeordnete Durchgänge (17) aufweist.