(19)
(11) EP 0 187 318 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
16.07.1986  Patentblatt  1986/29

(21) Anmeldenummer: 85116033.3

(22) Anmeldetag:  16.12.1985
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4A45C 5/14
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 02.01.1985 EP 85100025
29.01.1985 EP 85100909
10.04.1985 DE 3512844

(71) Anmelder: Scholtyssek, Bernhard
D-8750 Aschaffenburg (DE)

(72) Erfinder:
  • Scholtyssek, Bernhard
    D-8750 Aschaffenburg (DE)

(74) Vertreter: Jaeger, Klaus, Dr. 
Jaeger, Böck & Köster, Patentanwälte, Postfach 16 20
D-82121 Gauting
D-82121 Gauting (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Verwandelbarer Rollkoffer


    (57) Es wird ein Rollkoffer (10) beschrieben, der in einen Träger für weiteres Gepäck verwandelbar ist und in seiner verwandelten Form mittels einer Lenkeinrichtung (40) bequem und sicher schieb- und/oder ziehbar ist. Die Verwandlungseinrichtung des Rollkoffers umfaßt aus den Kofferseitenflächen (12, 12') herausklappbare Trageplattformen (20), die bodenseitig durch Rollen (21, 22) abgestützt sind und eine Rolleneinrichtung an einer der Kofferseitenflächen, so daß der Rollkoffer (10) auf der gegenüberliegenden Seitenfläche mit Koffern beladen werden kann.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Rollkoffer der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.

    [0002] Derartige Rollkoffer sind in mannigfaltigen Varianten auf dem Markt und befinden sich in großer Stückzahl im Einsatz, wobei die Kofferrollen dem Reisenden das mühsame Tragen des Koffers, vor allem über längere Strecken, abnehmen. Zusätzlich zum konventionellen Koffertragegriff besitzen einige Ausführungen dieser Rollkoffer einen von einer Versteck- in eine Gebrauchsstellung bringbaren Handgriff zum Ziehen oder auch zum Schieben dieses Koffers. Es sind auch Rollkofferversionen bekannt mit zumindest teilweise im Koffer versenkbarem Fahrgestell.

    [0003] Im allgemeinen unterscheidet man zwischen selbsttragenden Rollkoffern, die auf vier im Bereich der Kofferunterseite in den Kofferecken angelenkten Rädern laufen und Rollkoffern mit zwei im Bereich einer Stirnseite, zumeist an der Kofferunterseite angeordneten Rollen. Bei dieser letztgenannten, zweirädrigen Rollkofferversion ist an der rollenfreien Kofferstirnseite üblicherweise ein stabiler Handgriff vorgesehen, mit welchem der Rollkoffer in leicht angehobener Stellung hinterhergezogen wird. Dieser zweirädrige Rollkoffer ist verhältnismäßig leicht rangierbar, erfordert jedoch eine nicht zu vernachlässigende Hubarbeit, die beim selbsttragendem Koffer entfällt. Dafür ist letzterer im allgemeinen wesentlich weniger gut rangierbar.

    [0004] Während die vorgenannten Rollkoffer unabhängig von ihrer speziellen Ausführung als Einzelstück einen Reisenden zumeist entscheidend entlasten, gestaltet sich der Transport von zwei derartigen Rollkoffern durch einen einzelnen Reisenden bereits außerordentlich problematisch, wobei nicht zuletzt einiges an Geschick und Aufmerksamkeit beim Rangieren dieser beiden Koffer verlangt wird. Vollständig überfordert ist der Einzelreisende mit dem Transport von mehr als zwei Rollkoffern, ganz zu schweigen von den normalerweise ebenfalls mitgeführten kleineren Gepäckstücken und normalen Tragekoffern. Bei größerem Gepäckanfall ist der Reisende deshalb gezwungen, sich im Bahnhof- und im Flughafenbereich nach einem Gepäckträger oder einem Gepäcktransportwagen umzusehen, was erfahrungsgemäß zumindest in den Hauptreisezeiten mit entsprechend großen Wartezeiten verbunden ist.

    [0005] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, einen eingangs genannten Rollkoffer zu schaffen, der das Mitführen weiterer Gepäckstücke unter Gewährleistung einer problemlosen Rangierbarkeit des Rollkoffers gewährleistet.

    [0006] Diese Aufgabe wird in Übereinstimmung mit dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.

    [0007] Der Kern der Erfindung besteht also darin, den Rollkoffer selbst in einen Gepäcktransportwagen mit einer Lenkeinrichtung umzuwandeln, so daß das Transportproblem für den Rei- senden auf elegante und effiziente Weise gelöst ist.

    [0008] Erfindungsgemäß dienen die großflächigen Kofferseiten zum Transport der weiteren Gepäckstücke. Zu diesem Zweck ist es vorgesehen, zumindest eine der beiden Kofferseitenflächen als Trageplattform zu gestalten, die in eine bodennahe Gebrauchsstellung ausschwenkbar ist, in der sie als Ladefläche für zusätzliche Gepäckstücke dient. In eingeklappter Bereitschaftsstellung ist die Trageplattform derart in den Koffer versenkt, daß die der Ladefläche gegenüberliegende Außenfläche der Trageplattform die Kofferaußenwandung bildet. Mit in die Bereitschaftsstellung geschwenkter Trageplattform weist diese Flügelversion des wandelbaren Rollkoffers also Form und Gestalt eines herkömmlichen Rollkoffers auf.

    [0009] Alternativ oder auch ergänzend zur Flügelversion ist der Rollkoffer in eine Stapelversion verwandelbar. In der Stapelversion dient die Außenfläche einer der beiden Kofferseitenflächen als Ladefläche für weitere Gepäckstücke. Der Stapelkoffer wird von einer Rollenanordnung getragen, die auf der anderen Kofferseitenfläche, also der der Ladefläche gegenüberliegenden Seitenfläche versenkbar angeordnet ist. Um einen sicheren Transport der weiteren Gepäckstücke, vor allem Koffer,zu gewährleisten, ist eine Befestigungseinrichtung für die weiteren Gepäckstücke vorgesehen, die vorteilhafterweise aus einem elastischen Gurt besteht. Dieser Gurt ist bei Einzelgebrauch des Stapelversion-Rollkoffers um die beiden Kofferschalen spannbar und unterstützt damit die konventionelle Verschlußeinrichtung des Koffers. Zur Arretierung der weiteren Gepäckstücke auf der Ladeplattform des auf seine seitliche Rollenanordnung gestellten Rollkoffers werden die Koppelorgane des Gurtes in Form einer Gurtschnalle gelöst, das eine Schnallenende beispielsweise am kofferüblichen Tragegriff eingehängt, über den aufgeladenen Gepäckstapel hinweggespannt und auf der anderen Kofferschmalseite, vor allem der Kofferunterseite an einem dort vorgesehenen Haken eingehängt.

    [0010] Vorzugsweise besteht die Rollenanordnung des Stapelversion-Rollkoffers aus mindestens drei, vorzugsweise jedoch vier Rollen.

    [0011] Die Lenkeinrichtung für ein sicheres Rangieren des wandelbaren Rollkoffers besteht aus einem U-förmigen Bügel, dessen Seitenarme versenkbar im Rollkoffer geführt sind und parallel zu zwei einander gegenüberliegenden Kofferschmalseiten verlaufen. Der Querarm des U-förmigen Bügels dient als Lenkstange, die bei aus dem Koffer herausgezogenem Lenkbügel in die jeweilige Gebrauchsstellung schwenkbar ist. Bei in den Koffer eingefahrenem Lenkbügel ist die Lenkstange vorzugsweise ebenfalls zumindest teilweise in die entsprechende Kofferschmalseite versenkt.

    [0012] Die Lenkbügelseitenarme sind vorzugsweise direkt an den entsprechenden Kofferschmalseiten, vor allem.den Kofferstirnseiten, geführt, um den Stauraum im Kofferinneren nicht zu verringern. Der Lenkbügel besteht entweder aus Kunststoff oder einem Leichtmetall und ist entweder rohrförmig oder als Winkelprofil ausgebildet. Vorzugsweise sind die Seitenarme des Lenkbügels jeweils dreiteilig ausgebildet und an oder in einer Gleitschiene geführt, die koffereinnenseitig an einer der Kofferschmalseiten angebracht, vor allem angenietet oder einteilig mit der entsprechenden Kofferwandung.ausgebildet ist. Stets an der Gleitschiene geführt und mit einer Sperreinrichtung gegen ein Herausziehen aus dem Koffer gesichert ist das freie Bügelende. Dieses ist mit dem mittleren Seitenarmteil gelenkig verbunden und erlaubt ein Verschwenken des Lenkbügels aus der Bügelebene in beide Richtungen, vorzugweise um einen Winkel von jeweils 30 bis 60°. Dadurch ist gewährleistet, daß ein und derselbe Bügel zum Lenken des Rollkoffers mit ausgeklappter Trageplattform und/oder in Stapelstellung gebrachtem Rollkoffer verwendbar ist. Der an das Bügelende schwenkbar angelenkte Bügelarmmittelteil ist vorzugsweise relativ kurz ausgelegt, vor allem etwa 30 bis 40 cm und geht nahezu unmittelbar in die Lenkstange über. Mit diesem kurzen Lenkbügel ist der hochkantbetriebene Rollkoffer in Flügelversion bequem und sicher lenkbar. Für den wie üblich auf seiner Breitseite abgestellten Rollkoffer oder für den Rollkoffer in Stapelversion, ist es vorgesehen, den mittleren Lenkbügelseitenarm teleskopartig zu verlängern. Zu diesem Zweck ist innerhalb des mittleren Seitenarmteils ein teleskopierbarer Einsatz, der dritte Seitenarmteil also, eingesetzt, der mit der Lenkstange verbunden ist, und in seiner in den mittleren Seitenarm eingefahrenen Stellung mit diesem verrastbar ist. Aus der eingefahrenen Raststellung ist der teleskopierbare Einsatz durch einen Entriegelungshebel lösbar, der beispielsweise am mittleren Seitenarmteil des Bügels an- oder eingesetzt ist.

    [0013] Sowohl an den Lenkbügelseitenarmen wie auch an den Gleitschienen sind Rastorgane für den vollständig in den Koffer versenkten sowie den in Gebrauchsstellung herausgezogenen Lenkbügel ausgebildet. Diese Rastorgane sind schienenseitig als Aussparung und an den Lenkbügelseitenarmen als federvorgespannter Druckknopf ausgebildet, der jeweils in Gebrauchsstellung und in versenkter Stellung des Bügels in die jeweilige Schienenaussparung eingreift. Um den Lenkbügel aus seinen beiden Rastendstellungen zu befreien, ist es vorgesehen, auf der Höhe der Schienenaussparungen in der Kofferwandung jeweils eine öffnung oder Schwächungsstelle auszubilden, über welche der federvorgespannte Druckknopf aus der Schienenaussparung bringbar ist.

    [0014] Vorteilhafterweise ist der Lenkbügelunter Federvorspannung im Koffer versenkt, so daß er nach Lösen der Druckknopfverrastung durch Federkraft soweit aus dem Koffer herausgeschoben wird, daß der Lenkbügel bequem erfassbar und in seine Gebrauchsstellung herauszieh- und schwenkbar ist.

    [0015] Vorteilhafterweise ist die Trageplattform der Rollkoffer-Flügelversion sehr dünn ausgelegt, vor allem nicht dicker als die feststehenden Kofferseitenflächenteile. Dadurch wird erreicht, daß der Stauraum im Kofferinnerenweitgehend erhalten bleibt, da die Kofferseitenwand im Bereich der Trageplattform lediglich um die Materialdicke der Trageplattform, also um wenige Millimeter in das Kofferinnere zurückzuversetzen ist.

    [0016] Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, die Trageplattform in der bodennahen Gebrauchsstellung über eine Rolleineinrichtung am Boden abzustützen, so daß sich ein selbsttragender Gepäcktransporter ergibt, der praktisch vollständig kippstabil ist. Die Rolleneinrichtung umfasst zumindest eine, vorzugsweise lenkbare Rolle, die am Außenrand der Trageplattform in etwa mittig angeordnet ist. Bevorzugt ist jedoch eine Rollenanordnung mit zwei Rollen, die in den außenliegenden Eckenbereichen der aufgeklappten Trageplattform angeordnet sind.

    [0017] Vorteilhafterweise sind die Rollen schwenkbar an der Trageplattform befestigt und unter Federvorspannung in ihre Betriebsstellung ausgeschwenkt. Dieses Ausschwenken ist vorteilhafterweise gekoppelt mit dem Aufschwenken der Trageplattform in ihre bodennahe Gebrauchsstellung, wobei eine Druckknopfverriegelung für die Trageplattform vorgesehen ist.

    [0018] Vor allen Dingen für das äußere Erscheinungsbild des Roll- koffers ist es von entscheidender Bedeutung, daß die Rollen der Trageplattform bei in Bereitschaftsstellung geschwenkter Plattform nicht über die Plattformaußenfläche überstehep, also in die Trageplattform und vorzugsweise auch in die Kofferseitenfläche hinein versenkt sind. Hierzu ist es vorgesehen, in der Trageplattform Ausschnitte auszubilden, die bei eingeschwenkten Rädern durch die Radverkleidung weitgehend abgedeckt sind und in der Kofferseitenfläche selbst AussparungenderAufnahme der eingeklappten Räder.

    [0019] Vorteilhafterweise ist die Trageplattform über die volle Kofferlänge und im wesentlichen über die volle Kofferhöhe ausgebildet, und zwar entweder nur auf einer oder auf beiden Kofferseiten. Es sind Scharniere oder Schnappgelenke vorgesehen, mit welchen die Plattformen am Rollkoffer angeschlagen sind. Auf der Ladefläche sind die Plattformen vorteilhafterweise mit einem rutschfesten Belag ausgerüstet.

    [0020] Eine weitere Variante des Flügelversion-Rollkoffers sieht es vor, die Trageplattform oder die Trageplattformen nicht im wesentlichen vollflächig an der Kofferseitenfläche, sondern nur über einen Teil der Kofferhöhe, sich vor allem über ein Drittel der Kofferhöhe erstreckend, auszubilden. Während die Trageplattform im allgemeinen bodenseitig am Koffer ausgebildet sind, können kleinere Trageplattformen, beispielsweise für zusätzliches Handgepäck auch am oberen Kofferbereich ausgebildet sein, wobei eine Rollenabstützung am Boden entfällt.

    [0021] Der Flügelkoffer kann in verschiedener Weise mit zusätzlichen Koffern beladen werden. So können diese zusätzlichen Koffer stehend oder liegend auf die Trageplattform plaziert werden.

    [0022] Alternativ oder zusätzlich zu der rutschfesten Ladefläche der Trageplattform, kann diese randseitig mit Leisten oder vorzugsweise mit einer umlaufenden Leiste begrenzt sein,

    [0023] Vorteilhafterweise kann die an der Außenkante der Trageplattform angeordnete Rutschsicherungsleiste bei insgesamt etwas massiver ausgeführter Trageplattform schwenkbar an dieser befestigt sein und zumindest teilweise die vorgesehenen Tragerollen aufnehmen. Bei in die Bereitschäftsstellung geklappter Trageplattform ist diese Außenleiste zusammen mit den Tragerollen in entsprechende Ausnehmungen auf der Außenfläche der Trageplattform im wesentlichen vollständig versenkt und eine Griff mulde zum Ausschwenken der Trageplattform ist an der Außenseite der versenkten Leiste aus- • gebildet. Diese Ausführung erlaubt es, die Trageplattform zusammen mit den Rollen in einem Griff aufzuklappen.

    [0024] Mindestens ein arretierbar verrastbares Scharnier zwischen der Trageplattform und dem Kofferkörper trägt entscheidend zur Stabilität des in einen fahrbaren Träger verwandelten Rollkoffers bei. Durch diese Arretierung wird verhindert, daß der Körper des Rollkoffers durch beidhändigen Angriff am Lenkbügel gegen die auf der Trageplattform abgestellten zusätzlichen Gepäckstücke drückt und diese damit von der Trageplattform heruntergeschoben werden.

    [0025] Vorteilhafterweise ist das Rastscharnier aus einem zweiarmigen Knickhebel aufgebaut, der jeweils endseitig an der Trageplattform und am Koffer angelenkt und in der Arretierstellung, also bei in Gebrauchsstellung geschwenkter Trageplattform vollständig gestreckt ist. Der Knickhebel verläuft dann quer sowohl zu der Trageplattform sowie zu dem Koffer, was den zusätzlichen Vorteil mit sich bringt, daß dieser Hebel die Trageplattform im Sinne einer Führung für die Gepäckstücke begrenzt. Zweckmäßigerweise ist an jeder Plattformbreitseite ein derartiger Knickhebel vorgesehen, wobei der Knickhebel kofferseitig in etwa bis zur halben Kofferhöhe und trageplattformseitig am kofferfernen Rand der Plattform angelenkt ist. Bei in Ruhestellung geschwenkter Trageplattform ist der oder sind die Knickhebel in entsprechende Ausnehmungen der Kofferseitenflächen versenkt. Bei einer Trageplattform, die sich im wesentlichen über die gesamte Kofferlänge erstreckt, sind die Knickhebel vorzugsweise in einem Ausschnitt am Kofferrand untergebracht und verschließen diesen Ausschnitt bündig anschließend an die Kofferwandung bei in Ruhestellung hochgeklappter Trageplattform.

    [0026] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert werden. In dieser zeigt:

    Fig. 1 , die Flügelversion des erfindungsgemäß verwandelbaren Rollkoffers;

    Fig. 2 eine Detailansicht der in die Ruhestellung hochgeklappten Trageplattform von Fig. 1;

    Fig. 3 die Trageplattform von Fig. 2 in Gebrauchsstellung;

    Fig. 4 eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Rollkoffers in Flügelversion mit zwei sich über die gesamte Kofferhöhe erstreckenden Trageplattformen, die mit Gepäckstücken beladen sind;

    Fig. 5 die Stapelversion des erfindungsgemäßen Rollkoffers in Seitenansicht;

    FLg. 6 den Rollkoffer von Fig. 5 im beladenen Zustand und

    Fig. 7 und

    F:.g. 8 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flügelkoffers.



    [0027] Der in Fig. 1 perspektivisch dargestellte, zweischalige Rollkoffer 1-0 umfaßt zwei große Seitenflächen 12 und 12' sowie eine Oberseite 19, eine Unterseite 18 und zwei Stirnseiten, von denen nur die Stirnseite 16 sichtbar ist. Auf der Kofferoberseite 19 ist im Bereich der Kofferverschlußleiste ein Tragegriff 13 angebracht, während auf der Kofferstirnseite 16 ein ausziehbarer Gurtgriff 15 zum' Ziehen des Koffers vorgesehen ist. Auf der Kofferunterseite 18 befinden sich vier lenkbare Kofferrollen, von welchen in der Fig. 1 lediglich die beiden Rollen 14 und 17 im Bereich der Stirnseite 16 sichtbar sind.

    [0028] Auf jeder der beiden Kofferseitenflächen 12 und 12' ist im Bodenbereich des Rollkoffers 10 jeweils eine Trageplattform 20 und 20' mittels Scharnieren 24 und 24' schwenkbar am Koffer angelenkt. Die Trageplattform 20 befindet sich in ihrer bodennahen Gebrauchsstellung und erstreckt sich in Bereitschäftstellung geschwenkt in etwa über zwei Drittel der gesamten Kofferhöhe. Getragen wird diese Trageplattform 20 durch zwei lenkbar angebrachte Rollen, von denen in Fig. 1 lediglich die Rolle 21 im vorderen freien Eckbereich sichtbar ist. Die Trageplattform 20' an der anderen Kofferseitenfläche 12' befindet sich in ihrer Bereitschaftsstellung, in der sie in eine dafür vorgesehene Aussparung versenkt ist. Ebenfalls versenkt sind die Plattformtragerollen 21' und 22' in entsprechende Aussparungen an der Außenseite der Trageplattform 20'.

    [0029] Zur Arretierung der Trageplattform 20 in ihrer Gebrauchsstellung ist an den außenligenden Längsenden jeweils ein Scharnier in Form eines zweiarmigen Knickhebels angelenkt. In Fig. 1 ist lediglich der Knickhebel 23 sichtbar, der an der Kofferseitenfläche 14, und zwar in etwa in ein Drittel der Kofferhöhe schwenkbar angelenkt ist. Bei hochgeklappter Trageplattform 20 ist der Knickhebel 23 in eine nichtdargestellte Ausnehmung der Kofferseitenfläche 14 versenkt. Zum Ziehen, vorzugsweise jedoch zum Schieben des in Fig: 1 dargestellten Rollkoffers in Richtung der Kofferbreitseite ist ein U-förmiger Bügel 40 vorgesehen, der mit seinen Seitenarmen 44 und 45 versenkbar in den Rollkoffer 10 eingesteckt ist. Der Querarm 42 des U-förmigen Bügels 40 dient als Lenkstange und verläuft in Kofferiängsrichtung.

    [0030] Jeder Lenkbügelseitenarm 44 und 45 ist mit einem Schwenklager 46 und 47 versehen, das es erlauben, die Lenkstange 42 bei aus dem Koffer herausgezogenen Lenkbügel 40 in eine kofferferne Gebrauchsstellung zu schwenken. In Bügelgebrauchsstellung sind die Seitenarme 44 und 45 in nicht dargestellter Weise in ihren Führungen im Koffer 10 verrastet und ragen dabei in eine Höhe aus dem Koffer 10 heraus, die es dem Benutzer erlaubt, den Rollkoffer sicher und bequem beidhändig zu schieben und zu lenken. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt der Schwenkwinkel der ausgeschwenkten Lenkstange etwa 90°. Es kann jedoch auch ein anderer, vorzugsweise ein größerer Schwenkwinkel vorgesehen sein. Weiterhin können verschiedene Raststellungen der Bügelseitenarme 44 und 45 vorgesehen sein, um der Größe des Kofferbenutzers Rechnung zu tragen.

    [0031] In Fig. 2 ist die Trageplattform 20' von Fig. 1 vergrößert und im Detail dargestellt. Fig. 3 zeigt die Trageplattform von Fig. 1 in ausgeschwenkter Stellung. Die Trageplattform 20' weist eine Klappleiste 26 auf, die zusammen mit der Trageplattform in entsprechende Aussparungen der Kofferseitenfläche versenkbar ist. Die Tragerollen, sichtbar ist lediglich die Tragerolle 21', sind direkt an der Klappleiste 26 angebracht. Zum Ausklappen der Trageplattform 26 aus der Stellung von Fig. 2 in die Gebrauchsstellung von Fig. 3 ist in der Klappleiste eine Griffmulde 29 ausgebildet. Der Vorteil dieser Plattform mit Klappleiste istdarin zu sehen, daß die versenkte Trageplattform zusammen mit den versenkten Rollen in einem Handgriff von einer Stellung in die andere bringbar ist.

    [0032] In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform des Flügelversion-Rollköffere dargestellt, die zur Aufnahme von vier zusätzlichen Koffern 301 bis 304 ausgelegt ist. Zu diesem Zweck sind die Trageplattformen 20 und 20' über die volle Kofferlänge und Kofferbreite ausgebildet. Zum Transport ist der in Fig. 4 dargestellte Flügelkoffer 10 mit Hilfe eines Springgurtes 49 in Richtung der Kofferschmalseite ziehbar. Dieser voll mit weiteren Gepäckstücken 301 bis 304 beladene Flügelkoffer 10 wird jedoch vorzugsweise in Richtung der Kofferbreitseite geschoben oder mit Hilfe eines nichtdargestellten Zugriffs, der am äußeren Randbereich in eine der Trageplattformen 20,20' anhängbar ist, gezogen. Für die zuletzt genannte Querfahrt des Flügelkoffers 10 sind die Koffertragerollen 14 und 17 ebenso wie die Trageplattformrollen 21 und 21' lenkbar ausgelegt. Ein günstiges Lenkverhalten dieses Flügelkoffers 10 bei Längsfahrt, also bei Fahrt in Richtung der Kofferschmalseite, läßt sich dadurch erreichen, daß die an der Kofferunterseite in Fahrtrichtung hinten gelegenen Rollen starr, und die in Fahrtrichtung vorne gelegenen Rollen lenkbar ausgelegt sind, während die Rollen der Trageplattform zumindest in einem begrenzten Bereich schwenkbar gehalten sind.

    [0033] In den-Figuren 5 und 6 ist ein wandelbarer Rollkoffer 10 dargestellt, dessen eine Seitenfläche 12, vorzugsweise der Kofferboden mit vier Rollen 30-33 versehen ist und dessen gegenüberliegende Kofferseite, nämlich der Kofferdeckel als Ladefläche für weitere Gepäckstücke vorgesehen ist.

    [0034] Der Rollkoffer 10 in seiner Stapelversion ist ebenso wie der wandelbare Rollkoffer in Flügelversion zum Einzelgebrauch als herkömmlicher, selbst tragender Rollkoffer geeignet. Fig. 5 zeigt den Stapel-Rollkoffer 10 in diesem zum Einzelgebrauch geeigneten Zustand dargestellt. Auf seine untere Schmalseite mit den Räderpaaren 14 und 14' gestellt, läßt sich der Koffer 10 von Fig. 5 mittels eines Gurtgriffes 49, der an der Kofferstirnseite 16 angebracht ist, ziehen.

    [0035] Auf der Kofferseitenfläche 12, also am Kofferboden, sind randseitig vier Räder 30-33 angebracht, die bei'dem in Fig. 5 gezeigten Rollkoffer 10 in Aussparungen 34-37 vollständig eingeklappt sind. Um die beiden Schalen des Rollkoffers 10 aus Fig. 5 herum ist ein mit einer Gurtschnalle 51,52 versehener Gurt 50 aus elastischem Material gespannt.

    [0036] Der Rollkoffer 10 von Fig. 5 ist in einen Träger für weitere Gepäckstücke verwandelbar, in dem die Rollen 30-33 in eine stabile Stellung aus dem Kofferboden 12 herausgeklappt und der Rollkoffer auf diese Rollen abgesetzt wird, so daß auf dem Kofferdeckel weitere Gepäckstücke, wie aus Fig. 6 ersichtlich, stapelbar sind. Der Verwandlungsvorgang läßt sich dadurch vereinfachen, daß die Rollen 33-34 paarweise auf eine nichtdargestellte Leiste montiert sind, die mit einer Griffmulde versehen ist und das Ausklappen jeweils eines Radpaares in einem einzigen Handgriff ermöglicht.

    [0037] Wie in Fig. 6 dargestellt, dient der Gurt 50 zur Befestigung der Koffer 301-304. Hierzu wird der Gurt 50 mit dem einen Schnallenende 51 am Koffertragegriff 13 eingehängt, über die Koffer 301-304 hinweggespannt und an der anderen, nicht sichtbaren Kofferschmalseite, beispielslweise an einem Haken eingehängt. Vorteilhafterweise ist der als Ladefläche dienende Kofferdeckel rutschfest ausgestaltet.

    [0038] Zum Transport des Kofferstapels von Fig. 6 dient entweder der Gurtgriff 49 von Fig. 5 oder der Lenkbügel 40, der gemäß dem Lenkbügel von Fig. 1 ausgestaltet ist. Vorzugsweise sind die lenkstangenseitigen beiden Kofferrollen lenkbar und die beiden anderen Kofferrollen feststehend ausgebildet.

    [0039] In den Figuren 7 und 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Flügelversion des wandelbaren Rollkoffers 10 dargestellt. Dieser Rollkoffer 10 ist mit einer einzigen großflächigen Trageplattform 20 an der Kofferseitenfläche 12. ausgerüstet, die aus demselben Vulkanfibermaterial besteht wie der gesamte Rollkoffer. Die Dicke der Trageplattform 20 entspricht in etwa der Dicke der übrigen Kofferwandung, so daß die großflächige Kofferaussparung 8 auf der Kofferseitenfläche 12 zur vollständigen Aufnahme der Trageplattform 20, die auch krümmungsmäßig an die übrige Koffergestalt angepaßt ist, eine äußerst geringfügie Tiefe von lediglich einigen mm aufweist, der Stauraum im Kofferinnern im Vergleich zu einer plattformfreien Kofferseitenfläche praktisch nicht tangiert ist.

    [0040] Die in ihrer Ruhestellung an der Kofferseite 12 hochgeklappte oder eingeschwenkte Trageplattform 20 wird durch einen Verschlußhaken 65 sicher gehaltert, der mittels eines Auslöseknopfes 64 zum Aufklappen der Plattform außer Eingriff mit der Trageplattform bringbar ist.

    [0041] In ihrer bodennahen Gebrauchsstellung entsprechend Fig. 7 wird die Trageplattform 20 durch Knickhebel 23 und 23' arretierend gehaltert. Bei eingeklappter Plattform entsprechend Fig. 8 sind die beiden Knickhebel 23 und 23' vollständig in Aussparungen 6 und 6' an der Kofferseitenfläche 12 aufgenommen und schließen diese Aussparungen nach außen hin, ohne überzustehen, ab.

    [0042] Die Plattformrollen 21 und 22 sind federvorgespannt in ihre Gebrauchsstellung ausgeklappt, und auf der Ausnehmungsfläche 8 der Kofferseitenfläche 12 sind zwei profilkomplementäre Ausnehmungen 66 und 67 vorgesehen, die bei hochgeklappter Trageplattform 20 Aussparungen 68 und 69 in der Plattform gegenüberliegen. In dieser Stellung werden die Rollen 21 und 22 durch Schwenken in die Aussparungen 66 und 67 hineinversenkt, wobei die Außenseiten der.schwenkbaren Rollenführungen im wesentlichen profilgenau mit der Trageplattformaußenseite abschließen.

    [0043] Gestrichelt angedeutet ist die eine Führungsschiene 70 für den Seitenarm 44 des Lenkbügels 40. Diese Führungsschiene ist im Inneren der Kofferstandfläche 16 im Bodenteil des Koffers angebracht und besteht vorzugsweise aus einem Leichtmetall. Die Führungsschiene 70 kann aber auch einstückig mit der Kofferstirnseite aus Vulkanfiber ausgebildet sein und zumindest nicht zu einem Teil über die Kofferstirnseite 16 vorstehen, um den Stauraum im Kofferinnern nicht unnötig zu verringern.

    [0044] Der Lenkbügel 40 ist, wie bereits aus Fig. 1 bekannt, mit Gelenken 46 und 47 versehen und in eine kofferferne Gebrauchsstellung verschwenkt. An jedem der Lenkbügelseitenarme sind zwei federvorgespannte Druckknöpfe 62 und 62 angebracht, welche die Verrastung des Lenkbügels in der Gebrauchsstellung und in der eingefahrenen Ruhestellung bewirken. Zum Zwecke der Bügelverrastung ist in jeder Kofferstirnfläche mindestens eine öffnung 63 vorzugsweise im Bereich der Kofferoberseite vorgesehen. Diese öffnung 63 korrespondieren mit öffnungen in den Führungsschienen und der Druckknopf 62 am unteren Ende des Lenkbügelseitenarmes greift bei in Gebrauchsstellung gefahrenen Bügel in die Führungsschienen und Kofferwandseitenfläche so ein, daß er von außen zugänglich ist. Diese komplementäre Verrastung durch Druckknopf 62 und öffnung 63 ist so ausgelegt, daß sie bei hochgeschwenktem Lenkbügel und nach untem ansetzendem Druck auf die Lenkstange 42 zum Einschieben des Bügels überwunden werden kann. Bei voll in den Koffer eingeschobenem Bügel 40 greifen die Druckknöpfe 61 am lenkstangenseitigen Ende der Bügelseitenarme in die öffnungen 62 ein und verrasten den

    [0045] Bügel in seine Ruhestellung. Aus dieser Verrastung läßt sich der Lenkbügel dadurch befreien, daß die Druckknöpfe auf den beiden Kofferstirnseiten gleichzeitig eingedrückt werden. In diesem Augenglick wird der unter Federvorspannung in Ruhestellung gehaltene Lenkbügel 40 so weit aus dem Koffer herausgeschoben, daß die Lenkstange 42 bequem ergreifbar ist.


    Ansprüche

    1. Rollkoffer, insbesondere zweischaliger Rollkoffer, bestehend aus zwei großen Seitenflächen, einer Ober- und einer Unterseite sowie zwei Stirnseiten, und im Bereich der Kofferunterseite angeordneten Tragerollen,
    gekennzeichnet durch
    eine Einrichtung (20;30-33) zur Verwandlung des Rollkoffers (10) in einen schieb- und/oder ziehbaren Träger für weiteres Gepäck, vor allem für Koffer, und eine Lenkeinrichtung (40) für den verwandelten Rollkoffer (10).
     
    2. Rollkoffer nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Einrichtung zur Verwandlung des Rollkoffers (10) wenigstens eine Trageplattform (20) umfasst, die zumindest an einer der beiden Kofferseitenflächen (12) vorgesehen und zwischen einer Bereitschaftsstellung, in welcher sie an der Kofferseitenfläche (12) zumindest teilweise versenkt ist und einer bodennahen Gebrauchsstellung verschwenkbar ist.
     
    3. Rollkoffer nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Trageplattform (20) in der bodennahen Gebrauchsstellung über eine Rolleineinrichtung (21,22) am Boden abgestützt ist, die bei in Bereitschaftsstellung geschwenkter Trageplattform (20) in der Kofferseitenfläche (12) und/oder- in der Trageplattform (20) versenkbar ist.
     
    4. Rollkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Trageplattform (20) dünn, vor allem nicht dicker als die Kofferseitenflächen (12) ausgebildet ist.
     
    5. Rollkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Einrichtung zur Verwandlung des Rollkoffers (10) eine Rollenanordnung (30-33) umfasst, die zumindest an einer der beiden Seitenflächen (12) des Rollkoffers (10) versenkbar angeordnet ist, wobei die andere Kofferseitenfläche (12') eine Befestigungseinrichtung (50-52) für weitere Gepäckstücke, vor allem für übereinander gestapelte Koffer (301-304) aufweist.
     
    6. Rollkoffer nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Befestigungseinrichtung für die weiteren Gepäckstücke aus einem elastischen Gurt (50) besteht, der bei Einzelgebrauch des Rollkoffers (10) um die beiden Kofferschalen gespannt ist und dessen Enden durch Koppelorgane (51,52) miteinander verbindbar sind, und daß dieser Gurt (50) zur Halterung der weiteren Gepäckstücke mit den voneinander gelösten Koppelorganen (51,52),diese Gepäckstücke umspannend,am Rollkoffer (10) einhängbar ist.
     
    7. Rollkoffer nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Lenkeinrichtung aus einem U-förmigen Bügel (40) besteht, dessen Seitenarme (44,45) zumindest im wesentlichen parallel zu zwei einander gegenübergelegenen Kofferschmalseiten versenkbar im Rollkoffer (10) geführt sind, und dessen Querarm (42) als Lenkstange dient, die bei aus dem Rollkoffer (10) herausgezogenem Lenkbügel (40) in die jeweilige Gebrauchsstellung schwenkbar ist.
     
    8. Rollkoffer nach Anspruch 7,
    gekennzeichnet durch
    teleskopierbare Lenkbügelseitenarme (44,45).
     
    9. Rollkoffer nach Anspruch 7 oder 8,
    gekennzeichnet durch
    in zwei einander gegenüberliegenden Kofferschmalseiten, vor allem den beiden Kofferstirnseiten (16,16') eingesetzte Gleitschienen für die Lenkbügelseitenarme (44,45), und an den Gleitschienen sowie an den Lenkbügelseitenarmen (44,45) ausgebildete Rastorgane für den unter Federvorspannung vollständig in den Koffer versenkten sowie den in Gebrauchsstellung herausgezogenen Lenkbügel (40).
     
    10. Rollkoffer nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Rastorgane in zueinander komplementärer Form an den Gleitschienen und an den Seitenarmen (44,45) ausgebildet sind und schienenseitig eine Aussparung sowie einen in diese ein- und ausrastbaren, federvorgespannten Druckknopf umfassen, der über eine öffnung oder Schwächungsstelle in der Kofferwandung ausrastbar ist.
     




    Zeichnung






















    Recherchenbericht