[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Verminderung der Eigenspannungen
rollengerichteter Stahlschienen.
[0002] Durch Warmwalzen von Schienenstählen in entsprechend kalibrierten Walzen hergestellte
Schienen kühlen nach dem Walzen auf Kühlbetten an Luft bis auf Raumtemperatur ab.
Wegen der unterschiedlichen Verhältnisse von Masse zu Oberfläche bei Schienenkopf
und -fuß verbiegen sich die Schienen jedoch beim Abkühlen. Sie müssen deshalb wegen
der Geradheitsanforderungen auf Rollenrichtmaschinen gerichtet und, sofern erforderlich,
noch mit Stempelpressen nachgerichtet werden (DE-Fachbuch "Die Eisenbahnschiene",
von Fritz Fastenrath, Verlag Wilhelm Ernst & Sohn, 1977, Seiten 113/114).
Beim Rollenrichten wird der gesamte Schienenquerschnitt plastisch umgeformt. Da die
Formänderungen jedoch über den Querschnitt unterschiedlich hoch sind, entstehen in
den gerichteten Schienen Eigenspannungen. An der Fahrfläche und an der Fußunterseite,
den im Fahrbetrieb am höchsten belasteten Stellen, sind die Eigenspannungen in Längsrichtung
positiv, d.h., es liegen Zugeigenspannungen vor (S. 37 des obengenannten DE-Fachbuches).
Die Eigenspannungen können 50 % und mehr der Streckgrenze des Schienenstahles erreichen.
[0003] Diesen Spannungen überlagern sich im Betrieb Biegezugspannungen durch die Einwirkung
der Räder und Längszugspannungen durch Abkühlung und Kontraktion der Schienen bei
tiefen Temperaturen. Die in den Schienen vorhandenen Zugeigenspannungen setzen daher
die Bruchsicherheit der Schienen bei Vorhandensein von Oberflächenfehlern, wie z.B.
Ermüdungsanrissen, bei statischer oder schlagartiger Beanspruchung herab (Technische
Mitteilungen Krupp, Werksberichte 39 (1981) Seiten 33 bis 44).
[0004] Zur Absenkung der Zugeigenspannungen im Schienenkopf und im Schienenfuß kann man
die Schienen reckrichten (DE-OS 32 23 346) oder gesteuert abkühlen und seitlich richten
(DE-PS 19 42 929). Bei diesem Verfahren ergeben sich jedoch verfahrenstechnische Schwierigkeiten
(Reckrichten) und z. T. sind die für einen Personenverkehr mit hohen Geschwindigkeiten
geforderten Geradheiten nicht sicher einstellbar (Reckrichten, gesteuerte Abkühlung
in Verbindung mit seitlichem Richten), so daß sich diese Verfahren aus Gründen der
Wirtschaftlichkeit oder der Praktikabilität nicht durchgesetzt haben.
[0005] Ein weiteres Verfahren zur Absenkung der Zugeigenspannungen im Schienenkopf und im
Schienenfuß ist das Spannungsarmglühen.
Das Spannungsarmglühen zur Verminderung der Zugeigenspannungen in Kopf und Fuß gerichteter
Schienen ist in sinngemäßer Anwendung der von Houdremont im Fachbuch "Handbuch der
Sonderstahlkunde", Springer-Verlag 1956, S. 238 - 240 beschriebenen Maßnahmen zum
Abbau von Eigenspannungen durch Spannungsfreiglühen bei höheren Temperaturen ein Wärmebehandlungsverfahren,
bestehend aus einem Glühen der Schienen im Temperaturbereich von 200 - 700
* C und einem nachfolgenden langsamen Abkühlen. Da der Abbau der Eigenspannungen durch
bei höheren Temperaturen einsetzende und den Schienenwerkstoff entlastende Fließvorgänge
erfolgt, ist ein Vermindern der Zugeigenspannungen bis auf geringe Restwerte von 20
- 60 N/mm
2 nur bei einer für den Ablauf der Fließvorgänge ausreichenden Zeit gegeben. Aus diesem
Grunde dauert in der Praxis eine derartige Glühbehandlung von Schienen mehrere Stunden.
In der Literaturstelle "Technische Mitteilungen Krupp", Werksberichte 39 (1981), S.
33, ist eine Behandlungszeit von sechs Stunden bei 550° C angegeben.
Das Verfahren ist somit sehr kostenaufwendig. Es kann insbesondere nicht wegen der
langen Glühdauer in kontinuierlich arbeitenden Durchlauföfen, die sich in die Produktionslinie
von Schienen einordnen lassen, durchgeführt werden, da diese sich hemmend auf den
Produktionsfluß auswirken. Aber auch die außerhalb der Produktionslinie vorgesehenen
öfen, in denen die Schienen satzweise geglüht werden, lassen eine optimale Ausnutzung
eines Schienenwalzwerkes nicht zu.
[0006] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein wirksames und kostengünstiges
Wärmebehandlungsverfahren zum Abbau der Zugeigenspannungen in Kopf und Fuß rollengerichteter
Stahlschienen zu schaffen, das in den üblichen Produktionsfluß bei der Schienenherstellung
integriert werden kann.
[0007] Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Schienen über einen Rollgang kontinuierlich
an einer Erwärmungseinrichtung mit einer Geschwindigkeit zwischen 0,2 m/min und 1
m/s vorbeigeführt werden und daß während der entsprechenden Durchlaufzeit von 1 bis
300 s/m Schienen nur der Steg der Schienen auf die Glühtemperatur erwärmt wird und
nach Erreichen dieser Temperatur auf Raumtemperatur abkühlt.
Die Stegerwärmung kann mit Brennern oder induktiv vorgenommen werden.
Die Geschwindigkeit, mit der die Schiene sich an der Erwärmungsvorrichtung vorbeibewegt,
ist von der Leistung der gewählten Erwärmungsvorrichtung abhängig.
[0008] Das erfindungsgemäße Verfahren, bei dem die Schienen im Gegensatz zum bekannten Spannungsarmglühen
nicht über den gesamten Querschnitt erwärmt werden, sondern nur im Steg, ermöglicht
eine sehr kurze und somit kostengünstige Behandlungsdauer der Schienen. So kann, ausreichende
Leistung der Erwärmungseinrichtung vorausgesetzt, eine 30 m-Schiene z.B. in nur 30
Sekunden wärmebehandelt werden, wohingegen die beim Spannungsarmglühen aufzuwendende
Zeit mehrere Stunden beträgt.
[0009] überraschenderweise zeigt sich, daß nach der erfindungsgemäßen Wärmebehandlung die
Zugeigenspannungen an der Fahrfläche und an der Fußunterseite weitgehend beseitigt
sind. In der nachstehenden Tabelle sind als Beispiel die Eigenspannungen einer hochfesten
Schiene UIC 60 mit einer Zugfestigkeit von 1230 N/mm' (0,72 % C, 0,70 % Si, 1,1 %
Mn, 0,94 % Cr, 0,12 % V, 0,025 % Al) im rollengerichteten Zustand sowie nach zusätzlicher
Stegerwärmung auf 300, 400, 500 bzw. 680° C aufgeführt. Figur 1 zeigt in maßstäblicher
Darstellung das Profil dieser Schiene mit Kopf 1, zu erwärmenden Steg 2 und Fuß 3.

Man erkennt, daß die Längseigenspannungen durch die Stegerwärmung auf Werte unter
50 N/mm
2 abgesenkt werden. Bei den höheren Erwärmungstemperaturen stellen sich an der Fahrfläche
sogar geringe Druckeigenspannungen ein. Bei einer Erwärmung auf 300° C ist der Abbau
der Eigenspannungen an der Fahrfläche noch unvollständig.
[0010] Durch einen Abbau der Eigenspannungen von Schienen läßt sich eine wesentliche Verbesserung
der Bruchsicherheit erreichen. Dieser Zusammenhang konnte an den erfindungsgemäß wärmebehandelten
Schienen bestätigt werden. Dazu wurden im
Fuß mit einem Querkerb versehene Schienenabschnitte mit der in Technische Mitteilungen
Krupp, Werksberichte 39 (1981)
S. 33 bis 44 beschriebenen Prüfanordnung untersucht. Die erfindungsgemäß wärmebehandelte
und somit weitgehend eigenspannungsfreie Schiene brach bei einer äußeren Beanspruchung
von 200 N/mm
2 mit einem Schwingbruch von rd. 10 mm Tiefe, bei der rollengerichteten Vergleichsschiene
trat der Bruch dagegen bereits bei einer Rißtiefe von rd. 2 mm ein. Die erfindungsgemäß
wärmebehandelte Schiene erträgt also bei gleicher Beanspruchung einen wesentlich größeren
Anriß als die rollengerichtete Vergleichsschiene. Die erfindungsgemäß wärmebehandelte
Schiene weist mithin eine erheblich höhere Bruchsicherheit auf.
Kennzeichnend für die Sprödbruchsicherheit eines Werkstoffs ist seine Rißzähigkeit.
[0011] Die Rißzähigkeit ist eine Werkstoffgröße, die die Bedingungen für instabiles Rißwachstum
(Sprödbruch) in Abhängigkeit von der Spannung und der Rißgröße angibt. Wie in der
oben angegebenen Literaturstelle dargestellt, ist es zulässig, die Gesetze der linear-elastischen
Bruchmechanik auf Schienen anzuwenden und daraus die Bedingungen für Sprödbruch quantitativ
abzuleiten. Man muß allerdings die Eigenspannungen bei der Berechnung berücksichtigen.
Der Zusammenhang lautet:

Darin ist 6 die Spannung (N/mm2), R
Ic die Rißzähigkeit N/mm3/2,
M ein Geometriefaktor und t die Rißtiefe (mm).
[0012] Figur 2 zeigt für die Schiene UIC 60 mit 1230 N/mm2
Zug- festigkeit, zur Erläuterung des Einflusses von Eigenspannungen, den Zusammenhang
zwischen der Spannung und der Rißtiefe mit der
Rißzähigkeit als Parameter. Bei einer
Rißzähigkeit von 1000 N/mm3/2 wird eine eigenspannungsfreie Schiene unter einer äußeren
Beanspruchung von 200 N/mm
2 einen Riß von etwa 10 mm Tiefe ertragen; dagegen wird eine Schiene mit einer Eigenspannung
von 200 N/mm
2 bei gleicher äußerer Beanspruchung bereits bei einer Rißtiefe von rd. 2 mm brechen.
Die eigenspannungsarme Schiene hat eine wesentlich höhere Bruchsicherheit, da kleine
Anrisse oder Kerben nicht zum Versagen führen. Andererseits können größere Anrisse
durch eine zerstörungsfreie Prüfung rechtzeitig erfaßt werden, so daß ein Versagen
der Schiene vermieden werden kann.
[0013] Betrachtet man die Schiene als Bauteil und die Eigenspannungen als eine Größe, welche
die kritische Spannungsintensität an der Rißspitze (= Rißzähigkeit des Bauteils) vermindert,
so ergibt sich die in Figur 3 gezeigte Darstellung. Aufgetragen ist die Rißzähigkeit
des Bauteils Schiene K
I über der Rißzähigkeit des Schienenstahls K
Ic. Der kritische K
I-Wert stellt dabei ein Maß für die Bruchsicherheit der Schiene dar. Für den Fall der
eigenspannungsfreien Schiene, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt ist,
gruppieren sich die Werte um die 45°-Gerade. Für Schienen mit Eigenspannungen liegt
der kritische K
I-Wert dagegen deutlich unterhalb dieser Geraden.
[0014] Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch mit Vorteil zum Abbau von Eigenspannungen
bei gewalzten und anschließend gerichteten Stahlprofilen angewendet werden, die einen
Steg und sich senkrecht zu diesem Steg anschließende Kopf- und/oder Fußteile aufweisen,
wie z.B. T- oder Doppel-T-Träger.
[0015] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein wirksames und kostengünstiges Verfahren
zum Abbau der Eigenspannungen rollengerichteter Stahlschienen zu schaffen, das in
den üblichen Produktionsfluß bei der Schienenherstellung integriert werden kann, wird
alternativ auch dadurch gelöst, daß die nach dem Warmwalzen unter 100° C abgekühlten
Schienen kontinuierlich vor dem Einlauf in die Rollenrichtmaschine im Schienensteg
auf 100 - 500° C, vorzugsweise um 150 - 350
* C, erwärmt werden und nach dem Richten an Luft auf Raumtemperatur abkühlen.
[0016] Durch diese Maßnahme ergeben sich im Steg Druckvorspannungen in Höhe der Streckgrenze.
Das Rollenrichten kann mit geringeren Kräften erfolgen und führt zu gleichmäßigeren
Verformungen über den Schienenquerschnitt. Nach dem Richten gleicht sich die Temperatur
des Steges der von Schienenkopf und -fuß an. Die Längszugspannungen in Kopf und Fuß
werden abgebaut und können sogar in Druckspannungen umgewandelt werden.
[0017] Die Erwärmung des Steges wird bevorzugt induktiv mittels den zu erwärmenden Schienenquerschnitten
angepaßter Induktionsspulen vorgenommen, sie kann jedoch auch über Brenner erfolgen.
Die Temperaturdifferenz zwischen dem Steg einerseits und Kopf und Fuß andererseits
kann in Abhängigkeit von der Leistung der jeweiligen Erwärmungseinrichtung und der
Durchlaufgeschwindigkeit der Schienen in der Rollenrichtmaschine in einem Schritt
oder in mehreren Schritten bei Einlauf in die Richtmaschine, und auch noch während
des Richtens erhalten werden. Durch Veränderung des erwärmten Schienenquerschnittes
können die Eigenspannungen mehr oder weniger stark abgebaut oder in Druckspannungen
umgewandelt werden. Druckspannungen ergeben sich, wenn über den Steg hinaus der untere
Bereich des Schienenkopfes und der obere Bereich des Schienenfußes miterwärmt werden.
[0018] Die Wirksamkeit des alternativen erfindungsgemäßen Verfahrens kann am Beispiel einer
hochfesten naturharten Schiene UIC 60 in Güte S 1200 mit 1250 N/mm
2 Zugfestigkeit verdeutlicht werden. Die Schiene hatte folgende chemische Zusammensetzung
(Gewichts-%): 0,75 % C, 0,72 % Si, 1,1 % Mn, 0,95 % Cr, 0,11 % V, 0,018 % S, 0,017
% P, 0,025 % Al. Bei normalem Richten stellen sich auf der Fahrfläche und auf der
Fußunterseite Längszugspannungen von 250 bis 260 N/mm
2 ein. Beim Richten mit einem um 300' C erwärmten Steg werden die Längszugspannungen
auf Werte unter 50 N/mm
2 abgesenkt.
[0019] Das alternative erfindungsgemäße Verfahren kann ebenfalls zum Abbau von Eigenspannungen
gewalzter Stahlprofile mit einem Steg und sich senkrecht zu diesem Steg anschließenden
Kopf- und/oder Fußteilen, wie T- bzw. Doppel-T-Träger und dergleichen, angewendet
werden.
[0020] Im folgenden wird der alternative Lösungsvorschlag anhand von Zeichnungen näher erläutert.
[0021] Figur 4 zeigt in maßstäblicher Darstellung das Profil einer Schiene UIC 60 mit einem
Kopf 1, einem Steg 2 und einem Fuß 3. Bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
empfiehlt es sich, nicht nur den Steg 2, sondern weitere Querschnitte zu erwärmen,
so den unteren Bereich 1' des Schienenkopfes 1 im Übergang zum Steg 2 und den oberen
Bereich 3' des Schienenfußes 3 im Übergang zum Steg 2.
[0022] Die Verbesserung des Eigenspannungszustandes im Schienenquerschnitt verdeutlicht
Fig. 5. Bei normalem Richten ergab sich an der untersuchten naturharten Schiene mit
1250 N/mm
2 Zugfestigkeit der Verlauf a mit hohen Zugspannungen in Kopf und Fuß. Beim Richten
mit Stegerwärmung auf 300° C stellte sich der wesentlich günstigere Verlauf b ein.
[0023] Die Verbesserung des Gebrauchsverhaltens dieser Schiene läßt sich am Beispiel von
Dauerschwingversuchen mit Ermüdungsanrissen im Schienenfuß 3 belegen. Bei einer Oberspannung
von 200 N/mm
2 brach die normal gerichtete Schiene mit einem Ermüdungsanriß von c = 1,7 mm Tiefe
[0024] (Fig. 6). Bei der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gerichteten spannungsarmen
Schiene erhöht sich die ertragene Rißtiefe auf d = 7 mm (Fig. 7). Figur 6 und Figur
7 sind maßstäblich gezeichnet.
[0025] Da Oberflächenfehler dieser Tiefe an Schienen nicht oder nur äußerst selten vorkommen,
tritt somit auch bei Schienen, die nach dem alternativen erfindungsgemäßen Verfahren
spannungsarm gerichtet werden, eine wesentliche Verbesserung der Bruchsicherheit ein.
[0026] In Figur 8 ist - entsprechend den Ausführungen zu Figur 3 - die Rißzähigkeit des
Bauteils Schiene K
I über der Rißzähigkeit des Schienenstahls K
Ic aufgetragen. Der kritische K
I-Wert stellt dabei ein Maß für die Bruchsicherheit der Schiene dar. Auch für die eigenspannungsfreie
Schiene, die nach dem alternativen erfindungsgemäßen Verfahren behandelt ist, gruppieren
sich die Werte um die 45°-Gerade. Für Schienen mit Eigenspannungen liegt der kritische
K
r-Wert dagegen deutlich unterhalb dieser Geraden. Die Bruchsicherheit der erfindungsgemäß
gerichteten Schiene ist folglich deutlich höher als diejenigen von normal gerichteten
Schienen.
[0027] Durch den Abbau der Eigenspannungen wird auch die Dauerschwingfestigkeit des Bauteils
Schiene als Träger, also die Gestaltfestigkeit, die ein Maß für die Haltbarkeit eines
Bauteils unter Schwingbeanspruchung ist, verbessert. Die Erhöhung der Gestaltfestigkeit
liegt in der Größenordnung von 10 bis 20 %.
[0028] Erfindungsgemäß behandelte eigenspannungsarme Schienen können in folgender Weise
vorteilhaft eingesetzt werden:
- Ohne Veränderung der gegebenen Betriebsbedingungen (gleiche Schienenfestigkeit,
gleiches Schienen-Profil, gleiche Achslasten) ergibt sich eine verbesserte Bruchsicherheit
und Dauerhaltbarkeit (Gestaltfestigkeit) der Schiene.
- Unter Beibehaltung der Bruchsicherheit kann bei gleichem Schienen-Profil und gleicher
Schienenfestigkeit die Beanspruchung, d.h., die Achslast, erhöht werden.