(19)
(11) EP 0 208 020 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
14.01.1987  Patentblatt  1987/03

(21) Anmeldenummer: 85116064.8

(22) Anmeldetag:  17.12.1985
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B65D 1/24
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE DE FR GB IT NL

(30) Priorität: 04.05.1985 DE 3516146
25.07.1985 DE 3526691

(60) Teilanmeldung:
89108984.9 / 0332236

(71) Anmelder:
  • Schoeller-Plast AG
    CH-1680 Romont (CH)
  • METALLURGIE ET PLASTIC SA
    CH-1680 Romont (CH)

(72) Erfinder:
  • Schoeller, Christoph
    CH-7524 Zuoz (CH)
  • Schoeller, Martin
    CH-7524 Zuoz (CH)

(74) Vertreter: Bockhorni, Josef, Dipl.-Ing. et al
Herrmann-Trentepohl, Kirschner, Grosse, Bockhorni & Partner Forstenrieder Allee 59
81476 München
81476 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Flaschenkasten


    (57) Hochbordkasten für Flaschen, insbesondere mit Facheinteilung und doppelwandiger Eckausbildung, mit Stapelbarkeit in Säulen versetzt, bei dem der Griffrand ein L-artiges Profil mit nach innen weisendem Querflansch aufweist und die die Werbefläche bildende Seitenwand gegenüber der Innenseite des Griffrandes nach außen versetzt ist.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Flaschenkästen beliebiger Bauart, insbesondere aus Kunststoff, wie z.B. aus Niederdruckpolyäthylen.

    [0002] Bei Flaschenkästen unterscheidet man_vor allem Hochbordkästen und Niederbordkästen. Bei Niederbordkästen stehen die Flaschen oben aus dem Kasten hervor, so daß bei Stapelung von gefüllten Niederbordkästen übereinander jeweils der Kastenboden des oberen Kastens auf den Flaschenköpfen der im unteren Kasten angeordneten Flaschen zur Auflage kommt. Die eigentliche tragende Funktion im Stapel übernehmen dabei, abgesehen von den Flaschen, die Kastenböden. Es ist dabei üblich, daß bei Niederbordkästen der Kastenboden Ringe aufweist, in die jeweils ein Flaschenkopf, z.B. der Kronkorken, von Flaschen, die im Kastenstapel in einem oder mehreren Niederbordkästen bzw. Niederbordkästen der nächst tieferen Lage eingesetzt sind, so eingreifen kann, daß die Flaschen des unteren Kastens in den Ringen zentriert gehalten werden. Bei Hochbordkästen sind demgegenüber die Flaschen innerhalb des Flaschenkastens so geborgen, daß bei Stapelung von Flaschenkästen übereinander jeweils ein oberer Flaschenkasten unmittelbar auf den Wänden der Lage der darunter befindlichen Flaschenkästen aufliegt.

    [0003] Aber auch Hochbordkästen sollte man der Bauart nach nochmals grundsätzlich in drei Gruppen unterscheiden, und zwar nach Art ihrer Stapelbarkeit.

    [0004] Die erste Gruppe betrifft die Hochbordkästen mit Stapelbarkeit in Säulen. Das bedeutet, daß bei einem Flaschenkastenstapel jeweils ein höherer Flaschenkasten auf genau einem darunter befindlichen Flaschenkasten abgestützt ist. Der ganze Flaschenkastenstapel läßt sich daher gedanklich in eine zweidimensionale Aufreihung von unabhängigen vertikalen Flaschenkastensäulen unterteilen.

    [0005] Die beiden anderen Gruppen haben als Hauptunterscheidungsmerkmal von der erstgenannten Gruppe, daß die Flaschenkästen, die in verschiedenen übereinander befindlichen Lagen gestapelt werden, dabei gegeneinanderfversetzt angeordnet werden. Derartige Hochbordkästen zerfallen nun wiederum in zwei Gruppen, nämlich die genannte zweite und die genannte dritte Gruppe, nach dem Kriterium, ob die vertikalen Kraftlinien durch die Ecken der Flaschenkästen einer Lage neben (zweite Gruppe) oder durch (dritte Gruppe) Grifföffnungen von versetzt gestapelten Hochbordkästen einer darüber oder darunter befindlichen Lage verlaufen. Die dritte Gruppe ist insbesondere durch Versetzbarkeit im Verhältnis 3 : 2 gekennzeichnet, die zweit Gruppe betrifft die übrigen Versetzungsverhältnisse, dabei insbesondere das häufige Versetzungsverhältnis 3 : 4.

    [0006] Die Niederbordkästen bilden bei den nachfolgenden Betrachtungen die vierte Gruppe.

    [0007] Obwohl inzwischen eine fast unüberschaubare Vielzahl von Flaschenkastenkonstruktionen bekanntgeworden ist, hat man die obige Gruppenunterteilung, soweit ersichtlich, bisher noch nicht systematisch und in letzter Konsequenz betrachtet, um die genannten vier Gruppen von Flaschenkästen unterschiedlich, jedoch mit der gleichen Zielrichtung, zu optimieren.

    [0008] Im Rahmen der erfindungsgemäßen Überlegungen zeigte es sich dabei, daß manche an sich von anderen Gruppen bekannte Merkmale bei Zuordnung zu neuen Gruppen neue Wirkungen entfalten.

    [0009] Im übrigen befaßt sich die Erfindung vorzugsweise mit der Optimierung solcher Flaschenkästen, welche eine Facheinteilung besitzen, ohne daß dabei jedoch die Anwendbarkeit der Erfindung auch auf Flaschenkästen ohne Facheinteilung ausgeschlossen sein soll. Entsprechendes gilt bei Hochbordkästen für solche mit doppelwandiger Eckausbildung.

    [0010] Unabhängig von obiger Detailbetrachtung kann man auch davon sprechen, daß bisher zwei Generationen von Flaschenkästen bekanntgeworden sind. Die erste Generation von Flaschenkästen ist insbesondere durch eine einwandige Eckausbildung ausgezeichnet. Die zweite Generation zeichnet sich demgegenüber durch eine doppelwandige Eckausbildung aus. Soweit Hochbordkästen betroffen sind, bezieht sich die Erfindung vorzugsweise, jedoch wiederum nicht ausschließlich, auf die Weiterbildung von Hochbordkästen mit doppelwandiger Eckausbildung.

    [0011] Die zweite Generation von Flaschenkästen hat noch relativ undifferenziert die Eckenstabilität der Flaschenkästen in den Vordergrund gestellt. Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine dritte Generation von Flaschenkästen zu schaffen, die nach den unterschiedlichen Flaschenkastenarten differenziert, um die Flaschenkastenfunktion, den Materialverbrauch und die Ästhetik weiter zu optimieren. Die in diesem Sinne nach der Erfindung zur Verfügung gestellten Lösungsmittel unterscheiden sich dabei in den eingangs erläuterten vier unterschiedlichen Gruppen von Flaschenkästen. Die zweite Gruppe ist dabei, ohne daß dies beschränkend gemeint ist, durch die besonders häufige versetzte Stapelbarkeit im Verhältnis 3 : 4 und die dritte Gruppe durch die ebenfalls häufige versetzte Stapelbarkeit im Verhältnis 3 : 2 charakterisiert, ohne daß die zweite und die dritte Gruppe ausschließlich auf die genauen genannten Proportionen festgelegt sein sollen. Das vorrangige Kriterium ist vielmehr, wie oben ausgeführt, die Frage, ob im Stapel Stützkräfte durch oder neben Grifföffnungen verlaufen. Es zeigt sich dabei, daß dabei gewisse Lösungsmerkmale der Erfindung auch gruppenübergreifend eingesetzt werden können.

    [0012] Die Erfindung bietet dabei insbesondere nebengeordnete grundsätzliche Lösungen der genannten Aufgabe mit den Ansprüchen 1 (für die Gruppen 1 und 2), 7 (für die Gruppe 3) und 19 (für die Gruppen 1 bis 3) von Hochbordkästen sowie für Niederbordkästen mit dem Anspruch 10. In weiteren Unteransprüchen wird dann gruppenspezifisch noch weiter differenziert. Für Flasc-henkästen-.aller Gruppen stellen dann die Ansprüche 14 ff. eine weitere Optimierung im Sinne der genannten Aufgabenstellung nach einem Spezialaspekt dar. Dabei wird auf den Schutz bestimmter Merkmalskombinationen abgestellt, die mindestens in der betreffenden Gruppe neu sind. Darüber hinaus sind die Merkmale a) von Anspruch 1 mindestens für Hochbordkästen, a) von Anspruch 7 wohl überhaupt bei Flaschenkästen, a) von Anspruch 10 mindestens für Niederbordkästen, das ganze Kennzeichen von Anspruch 14 insgesamt für Flaschenkästen und das Merkmal b) von Anspruch 19 als grundsätzlich neu anzusehen. Die übrigen Kennzeichnungsmerkmale dieser genannten nebengeordneten Ansprüche mögen in anderem Kombinationszusammenhang an sich bekannt sein, ohne daß dies jeweils im einzelnen verifiziert wurde.

    [0013] Die sonstigen Unteransprüche stellen mindestens vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung dar, bei denen nicht im einzelnen verifiziert wurde, wieweit Teilmerkmale schon an sich bekannt sein mögen.

    [0014] Ein allen Gruppen gemeinsamer besonders wichtiger Lösungsgedanke der Erfindung besteht darin, statisch tragende Ausbildungen gezielt nur noch dort vorzusehen, wo sie wirklich gebraucht werden. Dementsprechend ist für die beiden ersten Gruppen von Hochbordkästen mit dem Merkmal a) von Anspruch 1 eine bisher übliche Uberstabilisierung des Griffrandes durch zu starke Profilausbildung aufgegeben worden. Es werden vielmehr L-artige Profile am Griffrand als ausreichend angesehen, wenn Kraftlinien von Stapelkräften nicht durch eine Grifföffnung hindurch verlaufen müssen. Letzteres ist jedoch bei Hochbordkästen der dritten Gruppe gemäß Anspruch 7 unentbehrlich, so daß hier eine stabile Überbrückung der Grifföffnungen vorgesehen werden muß. Hierzu bleibt es bei der Ausbildung des Griffrandes als an sich bei Flaschenkästen der vorher betrachteten Art bekanntem E- oder EE-Profil. Unter einem EE-Profil wird dabei ein solches E-Profil verstanden, bei dem der mittlere Querflansch funktionsmäßig auf zwei mittlere Flansche aufgespalten ist, so daß im ganzen vier Querflansche entstehen. Es versteht sich, daß mit der Nennung dieser beiden speziellen Profilarten auch äquivalente andere Profilarten mit umfaßt sein sollen.

    [0015] Andererseits ist bei den versetzt stapelbaren Hochbordkästen der einen Alternative von Anspruch 1 (gemäß Anspruch 5) und bei den Hochbordkästen der dritten Gruppe gemäß Anspruch 7 durch bestimmte Ausbildung des Kastenbodens sichergestellt, daß es zu keiner tragenden Funktion des Flaschenkastenbodens kommt, sondern Stapelkräfte ausschließlich über den unteren Flaschenkastenrand, gegebenenfalls einschließlich der Ecken, übertragen werden. Dies ermöglicht nicht nur eine gewisse Verformbarkeit des Kastenbodens unter Belastung ohne Beeinträchtigung der Stapelbarkeit, sondern vor allem wird eine schwächere Ausbildung der inneren Kastenausbildung, beispielsweise von Fachunterteilungen, aber auch des Kastenbodens selbst, möglich. Bei dem Niederbordkasten wird schließlich im Sinne gleichartiger Überlegungen nach Anspruch 10 die im Stapel gar nicht lastübertragende Ecke gegenüber einer Doppelecke abgemagert, indem sozusagen eine falsche doppelwandige Ecke ausgebildet wird, bei der die innere Wand mindestens zum Teil fortgelassen ist. Dies ist möglich, weil ja beim Niederbordkasten die Lastübertragung im gestapelten Zustand zwischen den Flaschenböden und den Flaschen, nicht jedoch über die Seitenwandkonstruktion einschließlich der Ecken des Flaschenkastens erfolgt.

    [0016] Bereits durch die genannten Merkmale erhält man also gruppenspezifiscn eine Materialabreicherung bei gleichzeitiger Gewährleistung voller statischer Funktionen, die sogar jetzt noch im bisherigen Kostenrahmen weiter verbessert werden können, da gewisser Materialaufwand jetzt nur noch dort allenfalls in Frage kommt, wo er wirklich gebraucht wird. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen brauchen bei richtiger Konstruktionsweise also keinerlei Einbüßung an Formstabilität, insbesondere im Stapel, zur Folge zu haben.

    [0017] Die übrigen Kombinationsmerkmale tragen dann teils zur weiteren Verbesserung von funktionalen Gesichtspunkten, teils aber auch zu Verbesserungen der Ästhetik bei. Insbesondere lassen sich, mit gewissen Abstrichen pro Gruppe, folgende weitere Optimierungseffekte erreichen:

    [0018] Die nach außen versetzten,die Werbefläche bildenden Seitenwände nehmen zwar in an sich bekannter Weise zunächst den Nachteil in Kauf, daß man bei Entformung einer hinterschnittenen Ausbildung des Flaschenkasteninneren Rechnung tragen muß. Im Rahmen der erfindungsgemäßen Kombination kann man dabei jedoch auch noch an die Kombinationsmerkmale angepaßte Kombinationswirkungen erhalten, wie beispielsweise optimalen ästhetischen Eindruck durch minimal zerklüftete Oberfläche, dadurch ebenfalls bedingte geringere Verschmutzungsempfindlichkeit, bessere Waschbarkeit in automatischen Flaschenwaschstraßen oder sonstigen Kastenwaschern, minimale Materialanhäufungen, weiche Schwingungen gegenüber Fingergriff beim Anheben der Flaschenkästen (L- oder E-Profil mit Querflansch oberhalb der Grifföffnung, optimiert nach Anspruch 18), optimale Vorprogrammierung der Kraftübertragung u. dgl. Dabei kann insbesondere die Außenfläche des Griffrandes bzw. Handgriffs mit der Werbungsfläche streng fluchten,. ohne daß dies in aller Strenge immer erforderlich ist.

    [0019] Die Maßnahmen der Ansprüche 14 ff. gestatten es sogar, die Außendimension des ganzen Flaschenkastens um das Maß eines Stapelrippchens zu reduzieren. Bisher hat man immer an der Außenfläche des Flaschenkastens Gruppen von Stapelrippchen so hervorstehend und an entgegengesetzten Seiten des Kastens etwas gegeneinander versetzt angeordnet, daß die Stapelnuten zwischen den Stapelrippchen angeordnet waren, wobei der Grund der Stapelnuten etwa in der Außenfläche des Flaschenkastens lag, aus der die Stapelrippchen hervortraten. Indem jetzt die Stapelnuten gesondert von den Stapelrippchen in der Außenfläche des Flaschenkastens ausgebildet werden, reduzieren sich beide Querabmessungen des Flaschenkastens jeweils um das Maß der Höhe eines Stapelrippchens. Dabei spart man nicht nur Material jeweils eines Stapelrippchens und gewinnt Stapelplatz, sondern man kann auch die übrige Dimensionierung des ganzen Kastens etwas anders wählen, d.h. bei vorgegebener Palettierungsfläche die Flaschenkastenwände um ein, zugegebenermaßen geringes, Maß nach außen versetzen und so ein wenig mehr Speicherraum gewinnen.

    [0020] Die dazugehörigen Unteransprüche sorgen dafür, daß die Schwächung der Seitenwand des jeweiligen Flaschenkastens durch die entsprechenden Stapelnuten praktisch ohne Schaden hingenommen werden kann bzw. die Auswirkung von Schwächungen verringert wird. Dabei sind je nach Flaschenkastentyp mehr oder weniger von diesen Zusatzmaßnahmen sinnvoll.

    [0021] Im Falle der dritten Gruppe von Hochbordkästen des Typs, bei dem eine versetzte Stapelbarkeit im Verhältnis 3 : 2 möglich ist, sei noch nachgetragen, daß die Brückenkonstruktion um die jeweilige Grifföffnung zweckmäßig so aufgebaut wird, daß ein Querholm in dem Griffrand durch das E- oder das EE-Profil in Verbindung mit vertikalen Stützsäulen bzw. Stützrippen links und rechts von der jeweiligen Grifföffnung ausgebildet wird. Im Falle der zweiten Gruppe von Hochbordkästen, also der anderen Gruppe von Hochbordkästen mit versetzter Stapelbarkeit des Typs 3 : 4, können entsprechende vertikale Stützrippen oder Stützsäulen dabei unmittelbar links und rechts neben der jeweiligen Grifföffnung verlaufen, insbesondere, wenn man gemäß Anspruch 6 Grifföffnungen nur an den Stirnseiten des Flaschenkastens vorsieht (Grifföffnungen üblicher Bauart an den längeren Seitenwänden könnten doch in den vertikalen Kraftlinienbereich von Abstützungen gelangen).

    [0022] Es versteht sich ferner, daß Hochlegungen von Flaschenböden gegenüber lasttragenden Randbereichen oder entsprechende Hochlegungen von Eckbereichen oder Überhöhungen von oberen Säulenbereichen an Flaschenkasten gemäß anderer Unteransprüche nur in relativ kleinem Maße zu erfolgen brauchen, und zwar gerade so, daß auch bei Durchbiegungen unter Belastung der angestrebte Kraftfluß in den allein lasttragenden Bereichen verbleibt.

    [0023] Bei Flaschenkästen kann man im Sinne der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabenstellung sogar noch weitergehende Schlußfolgerungen bezüglich der Ausbildung des Kastenbodens ziehen. So kann man bei Hochbordkästen, bei denen die Kastenböden zur Lastübertragung im Stapel nichts beitragen, den vertikalen Abstand der in gestapelten Hochbordkästen.aufgenommenen Lagen von Flaschen durch Ausbildung des Kastenbodens gemäß Anspruch 19 reduzieren. Merkmal a) von Anspruch 19 ist dabei von Niederbordkästen übertragen. Mit dem Begriff "Flaschenkopf" soll dabei gegebenenfalls ein Kronkorken auf der Flasche mit einbezogen sein. Merkmal b) wird insofern als überhaupt neu bei Flaschenkästen angesehen, als die Einziehung des Rings nur noch als Wegbegrenzung (Anschlag) für normalerweise noch mit etwas Distanz angeordnete Flaschenköpfe bzw. Kronkorken dient, während bei Niederbordkästen bisher eine Einziehung als tragendes Zwischenlager zwischen dem Flaschenboden der oberen Lage und dem Flaschenkopf der unteren Lage dienen mußte. Anspruch 19 stellt dabei für Hochbordkästen bereits für sich eine Lösung der Aufgabenstellung der Erfindung dar, kommt aber im Zusammenhang mit den weiter oben beschriebenen sonstigen Lösungsgedanken besonders zur Geltung. Eine Verringerung des vertikalen Abstands der Flaschenlagen im Stapel der Flaschenkästen bedeutet dabei zugleich eine geringere Bauhöhe des individuellen Flaschenkastens. Ferner können die statischen Anforderungen an die Lastaufnahmefähigkeit im Stapel entsprechend reduziert werden. Beides führt zu einem verringerten Materialverbrauch. Merkmal b) von Anspruch 19 stellt dabei sicher, daß Flaschenköpfe von Flaschen einer unteren Lage nicht unmittelbar an Böden von Flaschen einer oberen Lage im Stapel anstoßen können; dies kann sicherstellen, daß trotz der Annäherung der Flaschen vertikal aufeinander folgender Lagen im Stapel, etwa durch Rüttelschwingungen bei Transport auf einem Fahrzeug, keine Bruchgefahr durch unmittelbares Anstoßen von Flaschenköpfen der unteren Lage an Flaschenböden der oberen Lage besteht.

    [0024] Anspruch 20 wirkt bei Flaschenkästen mit Facheinteilung (oder entsprechend sonstiger vorgegebener ungefährer Flaschenanordnung im Kasten) einem Verklemmen oder Blockieren beim Stapeln gefüllter Flaschenkästen entgegen.

    [0025] Gemäß Anspruch 21 kann die Einsparung an Bauhöhe eines Hochbordkastens der Größenordnung nach, der Höhe eines Kronkorkens, oder garmehr, entsprechen, d.h. einer Bauhöheneinsparung bis zur Größenordnung mehrerer Höhenprozente des einzelnen Flaschenkastens selbst bei Hochbordkästen, da man die Flaschenköpfe viel näher als bisher am Kastenboden der nächst höheren Lage anordnen kann.

    [0026] Neben den abstandverringernden und stoßdämpfenden Funktionen eines Flaschenkastens nach Anspruch 19 schafft Anspruch 22 als dritte Funktion die Möglichkeit, sich im oder am Ring ansammelnde Flüssigkeit, z.B. Regenwasser, abtropfen zu lassen, und zwar vorzugsweise so, daß der obere Bereich des Flaschenkopfes, z.B. ein Kork oder ein ganzer Kronkorken, von der abtropfenden Flüssigkeit nicht getroffen wird. Dies gilt insbesondere im Zusammenwirken mit Anspruch 20, aber allgemein auch stets dann, wenn die Abtropfkante hin reichend weit radial von der Flaschenachse bzw. der vertikalen Achse des jeweiligen Rings entfernt ist.

    [0027] Anspruch 19 schließt die Möglichkeit ein, die Einziehung des Rings in seinem oberen Bereich geschlossen auszubilden und ein Abtropfen von Flüssigkeit gegebenenfalls über die Außenseite des Rings zu ermöglichen. Vorzugsweise ist jedoch (nach Anspruch 23) der eingezogene Bereich des Rings teilweise offen ausgebildet, so daß Flüssigkeit auch über die Innenseite des Rings nach unten geleitet und gegebenenfalls nach Anspruch 22 abgetropft werden kann.

    [0028] Die Ansprüche 24 und 25 betreffen zwei alternative Gestaltungen des Kastenbodens, welche die Funktion von Anspruch 23 mit einer guten statischen Durchbildung des nach Anspruch 19 gebildeten Kastenbodens verbinden Es ist sogar möglich, die Einziehung des Rings nach Anspruch 19, insbesondere auch in der Ausführung nach Anspruch 25, im Stapel zu einer individuellen Fixierung der Flaschenköpfe und damit zu einer Verringerung einer Neigung zum Klappern, etwa auf Transportfahrzeugen, nutzbar zu machen, insbesondere, wenn etwas verformbarer Kunststoff für die Ausbildung der Ringe verwendet wird.

    [0029] Die erfindungsgemäßen Flaschenkästen zeigen nicht nur die erörterten technischen Vorteile, wie Gewichteinsparung und Raumbedarfsoptimierung. Sie sind auch konsumentenfreundlicher, beispielsweise durch ihre Griffgestaltung, zeigen durch ihre Oberflächengstaltung bessere Waschbarkeit, beispielsweise in automatischen Waschstraßen, und sind auch ansprechender durch ihre glatte äußere Erscheinung. Letztere bietet auch Vorteile für die Beschriftbarkeit und Werbewirksamkeit. Es besteht erstmals sogar die Möglichkeit, den Raum oberhalb der Unterkante als Werbefläche zu nutzen, falls dies gewünscht ist.

    [0030] Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.

    [0031] Die Bezifferung der Fig. 1 bis 4 entspricht der Unterteilung der Flaschenkästen nach Gruppen 1 bis 4. Fig. 5 zeigt Besonderheiten bezüglich der bei allen Gruppen zusätzlich zweckmäßigen Ausbildung der Stapelrippchen und Stapelnuten und Fig. 6 zeigt Besonderheiten der vor allem bei Hochbordkästen, gegebenenfalls aber auch bei bestimmten Niederbordkästen, bevorzugten Ausbildung des Kastenbodens. Die römischen Ziffern bezeichnen ebenfalls die Gruppennummern. Es zeigen:

    [0032] 

    Fig. 1a eine perspektivische Ansicht eines Hochbordkastens, der säulenstapelbar ist;

    Fig. 1b eine Ansicht desselben Kastens perspektivisch von unten;

    Fig. 1c eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines solchen Kastens, mit Schnittführung A-A in Fig. 1f;

    Fig. 1d eine teilweise geschnittene Seitenansicht mit Schnittführung B-B in Fig. 1f;

    Fig. 1e eine obere Gruppe von Stapelrippchen bzw. -nuten und eine Detailvergrößerung von Fig. 1c bezüglich der unteren Stapelrippchen und -nuten von Fig. 1c im Maßstab 10 : 1 mit Verteilschema;

    Fig. 1f eine teilweise geschnittene teilweise Draufsicht, teilweise Unteransicht (linker unterer und rechter oberer Quadrant), mit zwei unterschiedlichen Ausführungsformen in der linken und in der rechten Zeichnungshälfte, mit Darstellung einer bevorzugten Ausbildung des Kastenbodens insbesondere von Hochbordkästen);

    Fig. 1g und 1h Detailschnitte nach den Linien D-D bzw. E-E;

    Fig. 1j eine abgewandelte Ausschnittsansicht der Grifföffnung mit ergonometrischer Wölbung, bezogen auf die Ausführungsform in der rechten Zeichnungsebene von Fig. 1f;

    Fig. 1k einen Querschnitt nach der Lin-ie F-F in Fig. 1j;

    Fig. 2a ein Stapelschema von Flaschenkästen mit Versetzstapelung des Versetzungstyps 3 : 4;

    Fig. 2b eine perspektivische Ansicht eines solchen Hochbordkastens;

    Fig. 3a ein Stapelschema von Hochbordkästen des Typs mit Versetzstapelung im Verhältnis 3 : 2;

    Fig. 3b und 3c zwei alternative Teilansichten mit unterschiedlicher Ausbildung des Griffrands;

    Fig. 3d eine Ansicht von unten;

    Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Niederbordkastens;

    Fig. 5a eine linke und eine rechte Teilansicht eines Flaschenkastens mit Stapelrippchen und Stapelnuten;

    Fig. 5b im eng gestapelten Zustand eine Kooperationszeichnung von zwei nebeneinander gestapelten Flaschenkästen mit Eingriff der Teilabschnitte A und B aus Fig. 5a;

    Fig. 5c einen Schnitt nach der Linie C-D in Fig. 5a;

    Fig. 6a eine teilweise geschnittene seitliche Teilansicht der Stapelung gefüllter Hochbordkästen mit Ausbildung des Kastenbodens gemäß Fig. 1f; sowie

    Fig. 6b bis 6f andere alternative Ausbildungen eines Rings des jeweiligen Kastenbodens nach Fig. 1f und 6a im vertikalen Schnitt.



    [0033] Alle Flaschenkästen weisen Kastenboden 2 mit einer darüber befindlichen Facheinteilung 4 konventioneller Art auf, die mit geringerer Höhe innerhalb der vier Kastenwände 6 angeordnet ist. Dabei ist der Höhenunterschied bei dem Niederbordkasten gemäß Fig. 4 relativ unbedeutend, bei den Hochbordkästen jedoch deutlich.

    [0034] Bei allen Hochbordkästen sind ferner die Kastenecken, an denen jeweils zwei Kastenwände aneinander grenzen, doppelwandig mit einer äußeren Wand 8 und einer inneren Wand 10 ausgebildet. Bei dem Niederbordkasten gemäß Fig. 4 ist die innere Wand 10 zu zwei von der äußeren Wand ausgehenden Wandstummeln 10a degeneriert, so daß es sich um ein "faules" Doppeleck nach Art eines mit der Wand 8 nach außen gelegten Einfacheck handelt. Jeder gezeigte Flaschenkasten hat zwei lange und zwei kurze Seiten und beschreibt im großen und ganzen einen entsprechenden oben offenen Quader.

    [0035] Die Kastenwände 6 weisen, außerhalb der säulenartigen Kastenecken 12, Seitenwände 14 auf, welche an ihrer ebenen Außenseite Werbeflächen 16 darbieten. Die Werbeflächen 16 darbietenden Außenflächen der Seitenwände 14 sind gegenüber den äußeren Wänden 8 der Kastenecken sowie damit etwa fluchtenden Uberständen 18 der Kastenböden und etwaigen weiteren äußeren Stegen etwas zurückgesetzt.

    [0036] Mindestens an den Stirnseiten aller Flaschenkästen sind ferner langgestreckte Grifföffnungen 20 ausgebildet. Entsprechende Grifföffnungen sind bei den Ausführungsformen der Fig. 1 und 3 auch an den Längsseiten der Flaschenkästen vorgesehen, während diese bei den Ausführungsformen der Fig. 2 und 4 geschlossen ausgebildet sind.

    [0037] Die Übergänge der die Werbeflächen 16 bildenden Außenseiten der Seitenwände 14 in die Kastenecken 12 sowie die Überstände 18 sind nicht, wie in bekannten Fällen, annähernd rechteckig, sondern stark mit einem großen Radius abgerundet, derart, daß Schmutzecken möglichst vermieden bleiben. Ähnliches gilt zweckmäßig auch für sonstige Ecken des Flaschenkastens, gegebenenfalls auch der inneren Kastenaüsbildung. Oberhalb der Grifföffnungen 20 verläuft horizontal der Griffrand bzw. Handgriff 22 in horizontaler Richtung bei normal stehendem Flaschenkasten. Er hat in allen Ausführungsformen ein Profil, bei dem ein aufrechter Flansch 24 mit der jeweiligen Seitenwand 14 vertikal fluchtet.

    [0038] Bei den Ausführungsformen der Fig. 1 und 2 sowie 4 hat der Griffrand 22 ein L-artiges Profil, dessen Querflansch 26 jeweils als obere Begrenzung der Grifföffnung 20 nach innen weist und dabei an seiner Unterseite die Grifffläche bildet, unter die die Hand einer den Flaschenkasten anhebenden Person greift.

    [0039] Die Fig. 3a bis 3d zeigen stattdessen Hochbordkästen, bei denen der Griffrand 22 als E- oder EE-Profjl (Fig. 3c bzw. 3b) in an sich bekannter konventioneller Weise ausgebildet ist. Anstelle der dargestellten Profilform kann man auch noch Varianten vorsehen, bei denen die Außenseite des Griffrandes weniger ausgenommen bei stärkerer Profilierung an der Innenseite vorgesehen ist. Bei den Varianten der Fig. 3b und 3c ist die jeweilige Grifföffnung 20 rückenartig oben vom stark profilierten Griffrand 22 und seitlich von vertikalen Stützstegen 28 begrenzt. Derartige Stützstege 28 können seitlich von den Grifföffnungen 20 auch bei allen anderen Ausführungsformen vorgesehen sein, ohne daß dies noch zwingend erforderlich ist, da im jeweiligen Stapelzustand keine Kraftübertragung in vertikaler Richtung quer zu einer Grifföffnung erfolgt. Dementsprechend sind bei allen anderen Ausführungsformen der Fig. 1, 2 und 4 die jeweiligen Griffränder 22 auch jeweils abgemagert zu einem L-artigen Profil. An dessen oberem Ende kann, unter .gleichzeitiger Bildung des oberen Kastenrandes, ein Wulst 30 vorgesehen sein. Dieser ersetzt in etwas verkümmerter Weise den obersten Querflansch der E- oder EE-Profile der Fig. 3c bzw. 3b.

    [0040] Die Innenseiten der Griffränder stehen weiter nach innen und bilden daher eine Hinterschneidung in bezug auf die Seitenwände 14, die ihnen gegenüber nach außen versetzt sind und damit die Möglichkeit schaffen, eine maximal unzerklüftete Außenwandgestalt aller Flaschenkästen zu gewinnen bei gleichzeitigem Raumgewinn im Kasteninnenraum. Die Seitenwände 14 schließen dabei an den Kastenecken 12 etwa bei mittlerer Stärke des einerseits von den äußeren Wänden 8 und andererseits von den inneren Wänden 10 bzw. Wandstummeln 10a beschriebenen Kasteneckraums an.

    [0041] Wie besonders deutlich in Fig. 1c und 1d zu erkennen ist, sind die Hochbordkästen der Fig. 1 bis 3 ferner an der Unterseite des jeweiligen Kastenbodens mit einer nach unten vorstehenden Stapelverrippung 32 versehen, die bei Versetzstapelung gemäß den Fig. 2 und 3 im Bereich von Aufstützlinien aufeinanderliegender versetzter Flaschenkästen unterbrochen ist und in den oberen offenen Querschnitt im Bereich des oberen Flaschenkastenrandes eingreift, um im Stapel übereinanderliegende Flaschenkästen relativ zueinander zu justieren. Einzelne Flaschenkästen werden über diese Stapelverrippung 32 auf den Boden aufgesetzt. Im Stapel selbst hat sie jedoch keine tragende Funktion. Diese wird vielmehr bei allen Hochbordkästen durch Stützflächen am Kastenrand oder an der Kastenecke bewirkt, die auf dem oberen Rand des jeweils im Stapel darunter befindlichen Flaschenkastens zur Auflage kommen.

    [0042] Bei Säulenstapelung gemäß den Fig. 1a bis 1k erfolgt im Stapel die Lastübertragung nur über die doppelwandigen Kastenecken 12. Um die die ganzen übrigen Kastenwände 6 bildenden Seitenwände 14-von einer tragenden Funktion zu entlasten, sind entweder gemäß Fig. 1a und 1b die Kastenecken unten leicht vorstehend (sog. unterlegte Ecken 34) und/oder gemäß Fig. 1c und 1d oben leicht überhöht (überhöhte Ecken 36), und zwar jeweils auf die jeweilige Seitenwand 14 zwischen den Kastenecken bezogen.

    [0043] Wie das Stapelschema gemäß Fig. 2a oder Fig. 3a zeigt, ist bei versetzter Stapelbarkeit nicht mehr die Bedingung der Säulenstapelung erfüllt, daß jeweils Kastenecken von in verschiedenen Lagen übereinander angeordneten Flaschenkästen auch übereinander angeordnet werden. Nunmehr müssen vielmehr auch die Kastenwände tragende Funktion mit erfüllen. Andererseits soll die tragende Funktion der Kastenwände funktionsmäßig bei Hochbordkasten von der im Stapel nicht tragenden, sondern lediglich die Flaschen tragenden Funktion des jeweiligen Kastenbodens maximal entkoppelt werden. So ist in den Fig. 2b und 3d gezeigt, daß dort der Kastenboden 2 mit seinen untersten Flächen 38 gegenüber dem im Stapel darüber befindlicher Flaschenkasten tragenden Rand 40 hochgelegt ist (Hochlegung in bezug auf die normale, zur Darstellung der Fig. 2b und 3d umgekehrten Orientierung mit offenem oberen Flaschenkastenquerschnitt und Flaschenkastenboden).

    [0044] Die unterste Fläche 38 ist dabei bis über die Kastenecken 12 umlaufend, ohne daß dies wegen der nur im Versetzraster punktuellen Krafteinleitung streng der Fall zu sein braucht.

    [0045] Bei Flaschenkästen der beschriebenen Art, aber auch bei allen sonstigen Flaschenkästen, ist es ferner inzwischen üblich geworden., Gruppen von Stapelrippchen 40 und von Stapelnuten 42 an Außenflächen 44 des Flaschenkastens vorzusehen, die hier von den äußeren Wänden 8 der Kastenecken 12 dargeboten werden und dazu dienen, in einer Stapellage in beiden horizontalen Richtungen eine Ausrichtung nebeneinanderliegender Flaschenkästen relativ zueinander durch Eingriff der Stapelrippchen 40 in den komplementären Stapelnuten 42 zu erreichen. Dies ist ohne Beschränkung der Allgemeinheit beispielsweise in den Fig. 1c und 1d dargestellt. In horizontaler Richtung haben somit die Stapelrippchen und Stapelnuten 40 bzw. 42 eine ähnliche Justierungsaufgabe wie in vertikaler Richtung die Stapelverrippung 32 im Zusammenwirken mit dem oben offenen Innenquerschnitt des Flaschenkastens (sozusagen auch Feder und Nut).

    [0046] Man erkernt in den Ausführungsbeispielen der Fig. 1c und 1d beispielsweise eine obere Gruppe 46 mit horizontaler Ausrichtung, eine mittlere Gruppe 48 mit vertikaler Ausrichtung und eine untere Gruppe 50 wieder mit horizontaler Ausrichtung. Ohne Änderung der Funktionsweise können dabei die Ausrichtungen auch jeweils entgegengesetzt gewählt sein. Es gibt auch Ausführungsformen, bei denen die mittlere Gruppe 48 entfällt und die obere Gruppe und die untere Gruppe jeweils deutlicher, jedoch dann mit unterschiedlicher Orientierung, ausgebildet sind, um im Mittelbereich eine glatte Außenfläche für eine Bandagierung von palettierten Flaschenkasten zu erreichen.

    [0047] Wie mehr im einzelnen aus den Fig. 1e (bezüglich oberster Gruppe 46 und unterster Gruppe 50) oder, mehr im einzelnen, aus der Detaildarstellung der Fig. 5 zu entnehmen ist, stehen die Stapelrippchen 40 weiterhin aus der Außenfläche 40 hervor, bilden jedoch nicht, wie bisher., zwischen sich die Stapelnuten, sondern diese sind gesondert und ohne Versetzung gegenüber den Stapelrippchen in der dazugehörigen Außenfläche 44 ausgenommen, und zwar zweckmäßig mit einer nicht größeren Tiefe als 0,5 mm.

    [0048] Eine derartige Ausnehmung der an den äußeren Wänden 8 gebildeten Außenfläche 44 schwächt natürlich in einem gewissen Maß die äußeren Wände 8. Um diese Wirkung zu minimieren, sind zweckmäßig gemäß Fig. 5a die Gruppen 46, 48 und 50 jeweils in mindestens zwei Untergruppen mit den Indizes a und b unterteilt. Es ist dabei sowohl möglich, daß der Charakter als Stapelrippchen 40 oder Stapelnuten 42 in jeweils nebeneinander liegenden Untergruppen gleich als auch verschieden ist. Es ist daher auch möglich, in den unterschiedlichen Gruppen 46, 48 und 50 jeweils die gleiche Konfiguration vorzusehen und den Wechsel von Stapelrippchen und Stapelnuten jeweils zwischen Untergruppen derselben Gruppe vorzunehmen. Trotzdem ist auch hier ein Wechsel empfehlenswert, so daß nicht alle Nut-Feder-Elemente aus Stapelrippchen 40 und Stapelnuten 42 in den jeweiligen Untergruppen gleichen Index a oder b gleichen Charakter haben müssen.

    [0049] Gemäß Fig. 1e sind die Stapelrippchen und Stapelnuten zweckmäßig relativ stumpf mit gut gerundeten flanken ausgebildet.

    [0050] Wie Fig. 1j zeigt, ist zweckmäßig auch der von den Grifföffnungen gebildete Wandausschnitt an den Ecken ergonometrisch ausgebildet.

    [0051] Aus Fig. 1j schließlich ist, stellvertretend auch für alle anderen Ausführungsformen, zu entnehmen, daß die an dem entsprechenden Querflansch 26 des Griffrandes 22 gebildete Unterseite 52 der jeweiligen Grifföffnungen 20 zweckmäßig nicht horizontal, sondern etwas in vertikaler Richtung so gewölbt verlaufen soll, daß eine ergonometrische Anpassung an die Wölbung der Hand einer greifenden Person möglichst optimal erreicht wird. Diese Wölbung kann nicht nur in einer horizontalen Richtung längs der betreffenden Kastenwand 6, sondern gegebenenfalls auch in Tiefenrichtung der Grifföffnung vorgesehen sein.

    [0052] Die Facheinteilung 4 des Hochbordkastens gemäß Fig. 1j ist auch in Fig. 1f zu erkennen. Sie teilt das Kasteninnere unterhalb der Grifföffnungen 20 in im wesentlichen quadratische Fächer 54 ein. Die Ausbildungsform der Facheinteilung ist an sich bekannt und aus Fig. 1j in ihrer geometrischen Form zu erkennen. In jedes Fach kann eine Flasche 56 (vgl. Fig. 6a) eingesetzt werden. Diese ruht dabei auf dem Kastenboden 2, der gemäß Fig. 1f in Verbindung mit Fig. 6a (oder alternativ den Fig. 6b, c, d, e, f) als sogenannter Ringboden ausgebildet ist. Ein Ringboden bildet im Zentrum des Bodens des jeweiligen Fachs 54 je einen Ring 55, in den jeweils der Flaschenkopf, im Falle der Fig. 6a ein Kronkorken 58, einer Flasche von unten eintauchen kann, die sich im Kastenstapel in einer unter dem betrachteten Kastenboden 2 befindlichen Lage von Flaschenkästen, hier Hochbordkästen, in einem Fach 54 befindet.

    [0053] Während aber die von bestimmten Niederbordkästen bekannten Ringböden so ausgebildet sind, daß der Flaschenkopf der unteren Flasche 56 durch den jeweiligen Ring 55 bis in unmittelbare Anlage am Boden des darüber stehenden Kastens hindurchragt, ist bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1f und Fig. 6a einerseits oder der Alternativen nach den Fig. 6b bis 6f andererseits jeweils der obere Bereich 60 des jeweiligen Rings 55 derart eingezogen ausgebildet, daß der eingezogene obere Bereich 60 des Rings 55 nur einen Anschlag für den Flaschenkopf der Flasche 56, im Fall der Fig. 6a für deren Kronkorken 58, bildet. Der Flaschenkopf bzw. Kronkorken 58 ist gemäß Fig. 6a noch mit etwas Abstand 57 unter dem Kastenboden 2 angeordnet. Solche Flaschen jedoch, deren Kronkorken 58 oder sonstiger Flaschenkopf etwas höher steht als die übrigen, z.B. wegen Toleranzschwankungen oder aufgrund nicht voller Auflage am Boden ihres Fachs, z.B. wegen einer abstandbildenden Einlage (Stein, Abfall, Sand o.dgl.), können störungsfrei in den Ring 55 eingreifen. Dabei kann auch im Flaschenkastenstapel bei Erschütterungen während des Transports der Flaschenkopf bzw. Kronkorken 58 nicht am Boden der (in Fig. 6a oberen) Flasche 56 anschlagen, die auf dem Kastenboden 2 des speziell betrachteten Hochbordkastens steht, sondern wird von dem eingezogenen oberen Bereich 60 als Anschlag sanft zurückgehalten, wenn die Flasche unter den Transporterschütterungen hochhüpft.

    [0054] Der den Flaschenkopf, gemäß Fig. 6a den Kronkorken 58, umfassende Bereich des jeweiligen Rings 55 weist zudem ein seitliches Spiel 62 auf. Dieses ist so bemessen, daß der Flaschenkopf bzw. Kronkorken 58 unabhängig von der Position der jeweiligen unteren Flasche 56 in ihrem Fach 54 klemmfrei in den Ring eingreifen kann. Dabei kann man zugleich erreichen, daß die als Abtropfleiste 64 ausgebildete untere Umfassungsbegrenzung des Rings so weit außerhalb des Flaschenkopfes angeordnet ist, daß abtropfende Flüssigkeit nicht auf einen Kronkorken 58 oder andere obere Stirnfläche der Flasche, z.B. sonstigen Verschluß, Korken o.ä., auftropft. Die Eintauchtiefe des Flaschenkopfs von unten in den Ring 55 kann beispielsweise gemäß Fig. 6a der Höhe des Kronkorkens 58 genau, oder doch im wesentlichen, entsprechen. Die Eintauchtiefe ist dabei vorzugsweise größer als die Höhe des eingezogenen Bereichs 60.

    [0055] Der eingezogene Bereich 60 kann gemäß den Fig. 6e und 6f völlig geschlossen ausgebildet sein. Anstelle einer horizontal verlaufenden plattenförmigen Ausbildung nach Fig. 6e kommt dabei auch eine vom Zentrum nach außen geneigte Ausbildung nach Fig. 6f in Frage, um Flüssigkeit zum Außenrand des Rings 55 und von dort zur Ablaufleiste 64 zu leiten. Eine zweckmäßige Aufstandsfläche 66 horizontaler oder anderweitig gewölbter Art für die im jeweiligen Fach 54 angeordnete Flasche kann dabei von einer Leitrillenanordnung 68 an der Oberseite des Rings 55 gebildet sein.

    [0056] Der eingezogene Bereich kann aber auch gemäß Fig. 1f und den Fig. 6a bis 6d wasserdurchlässig durchbrochen ausgebildet sein, so daß Flüssigkeit an der Innenwand des Rings 55 entlang zur Abtropfleiste 64 fließen kann. Die Durchbrechung kann dabei gemäß Fig. 6d von einzelnen Öffnungen 70 gebildet sein; vorgezogen wird jedoch eine einzige zentrale Öffnung 72 gemäß den Fig. 1f und 6a bis 6c.

    [0057] Der eingezogene Bereich 60 des Rings 55 kann gemäß Fig. 6c dadurch gewonnen sein, daß der freie Ringquerschnitt 74 kegelstumpfförmig ausgebildet ist. Dabei kann die Ringwand 76 des Rings 55, wie gezeigt, von einer querstehenden Leiste, sogar konstanter Stärke, gebildet sein.

    [0058] Alternativ kann man die Ringwand 76 des Rings 55 als Stufenprofil 78 ausbilden (Fig. 1f und Fig. 6a, 6b sowie 6d bis 6f). Das Stufenprofil 78 der Ringwand hat im Falle der Fig. 1f sowie Fig. 6a und 6d bis 6f T-Form und ist im Falle der Fig. 6b in eine r-Form verkümmert, wobei jeweils der untere Steg des Stufenprofils zugleich die Abtropfleiste 64 bildet. Diese ist im Falle der Ausführungsform nach Fig. 6c von der ganzen die Ringwand 76 bildenden schrägen Leiste 64 gebildet. Die Abtropfleiste kann allgemein in eine Abtropfkante verkümmert sein, beispielsweise der Innenkante 80 oder alternativ der Außenkante 82 einer breit ausgebildeten Ringwand 76, je nachdem, ob die Flüssigkeit über die Innenfläche oder die Außenfläche der Ringwand 76 zur Abtropfkante geleitet wird.

    [0059] Aus Fig. 6a ergibt sich, daß die Flasche 56 zweckmäßig eine größere Aufstandsfläche als die Querdimension des jeweiligen Rings 55 hat. Die Ringe 55 sind daher in ein Gitterwerk 84 (Fig. 1f) einbezogen, das zusammen mit den Ringen den Kastenboden 2 bildet. Die Streben 86 des Gitterwerks 84, welche die Ringe 55 tragen, können dabei dasselbe Profil wie die Ringwand der Ringe haben, z.B. im Falle der Fig. 1f das T-Profil von Fig. 6a. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Zweckmäßig verlaufen die Streben 86 gemäß Fig. 1f parallel zu den Kastenwänden 6 bzw. zu der Facheinteilung 4 unter deren jeweils hälftiger Unterteilung und münden als gabelförmige Verzweigungen 88 in die Kastenwände 6 ein.

    [0060] Wegen weiterer Merkmale wird auf die detaillierte zeichnerische Darstellung verwiesen.


    Ansprüche

    1. Hochbordkasten für Flaschen, insbesondere mit Facheinteilung und doppelwandiger Eckausbildung, mit Stapelbarkeit in Säulen oder versetzt in einem anderen Verhältnis als 2 : 3, beispielsweise 3 : 4, gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale a) und b):

    a) der Griffrand (22) weist ein L-artiges Profil mit nach innen weisendem Querflansch (26) auf;

    b) die die Werbefläche (16) bildende Seitenwand (14) ist gegenüber der Innenseite des Griffrandes (22) nach außen versetzt.


     
    2. Hochbordkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen versetzte Seitenwand (14) mit dem aufrechten Flansch (24) des Griffrandes (22) fluchtend ausgerichtet ist.
     
    3. Hochbordkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aufrechte Flansch (24) des Griffrandes (22) an seinem oberen Ende als Wulst (30) ausgebildet ist.
     
    4. Hochbordkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit Stapelbarkeit in Säulen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenecken (12) unten unterlegt (34) und/oder oben überhöht (36) ausgebildet sind.
     
    5. Hochbordkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit in einem anderen Verhältnis als 2 : 3, beispielsweise 3 : 4, versetzter Stapelbarkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Kastenboden (2) gegenüber abstützenden Rand- und/oder Eckbereichen der Kastenunterseite höhergesetzt ist.
     
    6. Hochbordkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Grifföffnungen (20) nur an den Stirnseiten des Flaschenkastens vorgesehen sind.
     
    7. Hochbordkasten für Flaschen, insbesondere mit Facheinteilung und doppelwandiger Eckausbildung, mit Stapelbarkeit im Verhältnis 3 : 2, gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale a) bis c):

    a) der Kastenboden (2) ist gegenüber abstützenden Rand- und/ oder Eckbereichen der Kastenunterseite höhergesetzt;

    b) der Griffrand (22) weist ein E- oder EE-artiges Profil auf; und

    c) die die Werbefläche (16) bildende Seitenwand (14) ist gegenüber der Innenseite des Griffrandes (22) nach außen versetzt.


     
    8. Hochbordkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen versetzte Seitenwand (14) mit dem aufrechten Flansch (24) des Griffrandes fluchtend ausgerichtet ist.
     
    9. Hochbordkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit doppelwandiger Eckausbildung, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen gelegte Seitenwand (14) im Bereich der mittleren Stärke der doppelwandigen Kastenecke (12) anschließt.
     
    10. Niederbordkasten für Flaschen, insbesondere mit Facheinteilung, gekennzeichnet durch die Kombination der drei Merkmale a) bis c):

    a) die Kastenecke (12) ist als nach außen gelegtes Einfacheck ausgebildet;

    b) der Griffrand (22) weist ein L-artiges Profil mit nach innen weisendem Querflansch auf;

    c) die die Werbefläche (16) bildende Seitenwand (14) ist gegenüber der Innenseite des Griffrändes nach äüßen versetzt.


     
    11. Niederbordkasten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen versetzte Seitenwand (14) mit dem aufrechten Flansch (24) des Griffrandes (22) fluchtend ausgebildet ist, der vorzugsweise am oberen Ende als Wulst (30) ausgebildet ist.
     
    12. Hoch- oder Niederbordkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kastenaußenseite die Seitenwände (14) in verbleibende Überstände (18) mit großem Radius übergehen.
     
    13. Hoch- oder Niederbordkasten nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Überstände (18) in Eck- und Bodenbereichen vorgesehen sind.
     
    14. Flaschenkasten, insbesondere Hochbordkasten oder Niederbordkasten, nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit aus der Außenfläche des Flaschenkastens hervorstehenden, insbesondere gruppenweise teils horizontal, teils vertikal verlaufenden, Stapelrippchen (40), die bei nebeneinander gestapelten Flaschenkästen in gegenüberliegende komplementäre Stapelnuten (42) in Eingriff kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelnuten (42) gegenüber der Außenfläche (44) des Flaschenkastens zurückgesetzt sind.
     
    15. Flaschenkasten nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Unterteilung der Gruppen von Stapelrippchen (40) und Stapelnuten (42) in Gruppen, bei denen Stapelrippchen mit Stapelrippchen und Stapelnuten mit Stapelnuten in Erstreckungsrichtung fluchten.
     
    16. Flaschenkasten nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch eine Unterteilung von Stapelrippchen 140) und Stapelnuten (42), bei der Stapelrippchen mit Stapelnuten in ihrer Erstreckungsrichtung fluchten.
     
    17. Flaschenkasten nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelnuten (42) höchstens etwa 0,5 mm tief sind.
     
    18. Flaschenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (52) des Griffrandes (22) oberhalb von Grifföffnungen (20) längs dieser handergonometrisch verläuft.
     
    19. Hochbordkasten, vorzugsweise nach einem der Ansprüche 1 bis 9 oder 12 bis 18, gekennzeichnet durch die Merkmale a) und b):

    a) Der Kastenboden (2) weist Ringe (55) auf, in die jeweils ein Flaschenkopf (Kronkorken 58) von Flaschen (56), die im Kastenstapel in einem oder mehreren Kasten bzw. Kästen der nächst tieferen Lage eingesetzt sind, von unten eintauchen kann; -

    b) der Ring (55) ist in seinem oberen Bereich (60) jeweils als stirnseitiger Anschlag des Flaschenkopfes (Kronkorken 58) eingezogen ausgebildet.


     
    20. Hochbordkasten nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der den Flaschenkopf (Kronkorken 58) umfangende Bereich des Rings (55) so viel seitliches Spiel (62) aufweist, daß der Flaschenkopf unabhängig von der Position der Flasche (56) in seinem Kasten der nächst tieferen Lage im Stapel klemmfrei in den Ring eingreifen kann.
     
    21. Hochbordkasten nach Anspruch 19 oder 20;- dadurch gekennzeichnet, daß die mögliche Eintauchtiefe des Flaschenkopfes (Kronkorken 58) in den Ring (55) etwa der Höhe eines Kronkorkens (58) entspricht.
     
    22. Hochbordkasten nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Umfangsbegrenzung des Rings (55) als Abtropfkante (80; 82), vorzugsweise als Abtropfleiste (64), ausgebildet ist.
     
    23. Hochbordkasten nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der eingezogene obere Bereich (60) des Rings (55) wasserdurchlässig durchbrochen (70; 72), vorzugsweise mit einer zentralen öffnung (72), ausgebildet ist.
     
    24. Hochbordkasten nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwand (76) als Stufenprofil (78), vorzugsweise in T- oder r-Form, ausgebildet ist.
     
    25. Hochbordkasten nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Ringquerschnitt (74) kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
     




    Zeichnung