(19)
(11) EP 0 085 164 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
11.03.1987  Patentblatt  1987/11

(21) Anmeldenummer: 82111557.3

(22) Anmeldetag:  13.12.1982
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B41F 31/04

(54)

Farbmesser und Einstellvorrichtung für das Farbmesser am Farbkasten von Rotationsdruckmaschinen

Duct blade and device for the adjustment of the blade at the ink duct of rotary printing machines

Lame d'encrage et dispositif de réglage de la lame dans l'encrier des machines d'impression rotatives


(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE CH DE FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 03.02.1982 DE 3203500

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
10.08.1983  Patentblatt  1983/32

(71) Anmelder: Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft
D-69019 Heidelberg (DE)

(72) Erfinder:
  • Junghans, Rudi
    D-6901 Wilhelmsfeld (DE)

(74) Vertreter: Stoltenberg, Heinz-Herbert Baldo 
c/o Heidelberger Druckmaschinen AG Kurfürsten-Anlage 52-60
69115 Heidelberg
69115 Heidelberg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Einstellvorrichtung für das Farbmesser am Farbkasten von Rotationsdruckmaschinen mit einzeln regelbaren zonenbreiten Zungen, an denen Stellmittel zum Einstellen des Abstandes der Abstreichkante gegenüber der Farbkastenwalze angreifen, und die mit einer elastischen Kunststoffabdeckung mit glatter Oberfläche belegt sind, die sich über die Abstreichkante hinaus erstreckt.

    [0002] Eine bekannte Ausführung dieser Art (US-PS 2 837 024) benutzt ein dünnes Federstahlmesser, bei dem im Bereich der Schlitze eine Gummi- oder Kunststoffabdeckung aufvulkanisiert ist. Die bekannte Ausführung hat den Nachteil, dass die Abdeckung im Bereich der Schlitze durch den Staudruck der Farbe von der Farbkastenwalze abgedrückt wird, so dass ein unkontrollierter Farbstreifen in das Farbwerk gelangt. Ausserdem ist das Verschleissverhalten von Abdeckung und Federstahlmesser unterschiedlich, so dass auch hierdurch Abdichtungsprobleme an der Farbkastenwalze auftreten können. Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Ausführung ist, dass der Drucker bei abgestellter Farbzone nicht feststellen kann, wie hart er die einzelne Zone an die Farbkastenwalze über die Stellschrauben anstellt, so dass mit einem höheren Verschleiss zu rechnen ist. In diesem Falle muss das Farbmesser nachgeschliffen werden oder es ist gemeinsam mit der aufvulkanisierten Abdeckung unbrauchbar. Hierdurch erhöht sich der Aufwand und somit die Kosten für den praktischen Einsatz der bekannten Ausführung. Auch ist bei der bekannten Ausführung eine Grundeinstellung aller Abstreichkanten sehr aufwendig.

    [0003] Eine andersartige bekannte Ausführung (EP-A 21 002) zeigt eine Farbdosiereinrichtung, bei der kein Farbmesser am Farbkasten vorgesehen ist. Es werden hier Stellmittel verwendet, die sich über eine Folie an der Farbkastenwalze abstützen und durch Verdrehen oder Verschieben eine Einstellmöglichkeit bieten. Die hier gezeigte Folie muss lediglich elastisch sein, um sich den Dosierbereichen und deren Ausbildung anzupassen.

    [0004] Aufgabe der Erfindung ist, eine Einstellvorrichtung für das Farbmesser so auszubilden, dass bei geringem Aufwand eine optimale Farbmengenregulierung durchgeführt werden kann und dass die notwendigen Einstellarbeiten nur bei der Montage einen sehr geringen Zeitaufwand erforderlich machen. Auch soll ein Beschmutzen der Stellmittel am Farbkasten durch Farbe vermieden werden.

    [0005] Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass jede Zunge des Farbmessers über ein exzentrisches Stellelement von einer einheitlichen Nullstellung aus positionierbar ist, das am Farbkasten um einen Drehpunkt schwenkbar gelagert ist, der zur Herstellung einer einheitlichen Nullstellung einstellbar ist, dass das Farbmesser im Bereich seiner Abstreichkante zonenweise durch Schlitze mit einer Breite von weniger als 1 mm aufgeteilt ist und dass die Abdeckung aus einer dünnen, harten und elastischen Folie besteht.

    [0006] Mit der erfindungsgemäss ausgebildeten Einstellvorrichtung lässt sich mit geringem Aufwand eine genaue Einstellung der in das Farbwerk zu übertragenden Farbmenge in jeder Zone durchführen. Die einzelnen Zungen des Farbmessers sind über eine Fernbedienung sehr exakt einzustellen, so dass problemlos eine Regelung der Farbmenge durchgeführt werden kann. Die über Stellmittel zu erreichende einheitliche Nullstellung verhindert ein zu hartes Anstellen der Zonen und damit einen ungewollten Verschleiss der Folie. Ausserdem bringt dies Vorteile für die Fernbedienung, denn die Nullstellung ermöglicht eine reproduzierbare Regelung aller Farbmesserzonen. Sehr schmale Schlitze im Farbmesser ermöglichen die Verwendung von dünnen Folien, ohne dass diese sich in die Schlitze ausbeulen.

    [0007] Die glatte Oberfläche der Folie verhindert ein Festsetzen von Schmutzteilchen vor dem Dosierspalt. Die die Abstreichkante überragende Folie verhindert mit Sicherheit ein Verschmutzen von Teilen der Stelleinrichtung mit Farbe und hat ein geringes Verschleissverhalten an der Dosierkante. Sollte dennoch, z.B. durch falsche Handhabung der Farbspachtel, eine Beschädigung der Folie auftreten, dann kann diese auf einfache Weise ausgetauscht werden und die neue Folie bringt sofort wieder die originale Nullstellung.

    [0008] Die vorteilhafte Ausgestaltung gemäss Anspruch 2 ermöglicht die Verwendung von sehr dünnen Folien, wobei durch die Abwinkelung die an der Folie entlangkriechende Farbe der Farbkastenwalze zugeführt wird, so dass ein Abtropfen derselben mit Sicherheit ausgeschlossen ist.

    [0009] Die Ansprüche 3 bis 6 beinhalten vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes, die die Bedienung des Farbmessers und der Einstellvorrichtung erleichtern und sicherer gestalten.

    [0010] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Es zeigt:

    Fig. 1 eine Seitenansicht eines Offsetdruckwerkes,

    Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch einen Farbkasten und

    Fig. 3 eine Draufsicht auf Folie und Farbmesser.



    [0011] Bei der in Fig. 1 gezeigten Seitenansicht eines Offsetdruckwerkes werden die zu bedruckenden Bogen in bekannter Weise zwischen Druckzylinder 1 und Gummizylinder 2 hindurchgeführt. Der Gummizylinder 2 arbeitet mit einem Plattenzylinder 3 zusammen, der von einem Feuchtwerk 4 und einem Farbwerk 5 mit Feuchtmittel und Farbe versehen wird. Der Aufbau des Feucht- und Farbwerkes entspricht einer modernen Bauweise, wobei das Feuchtmittel 8 von einem Feuchtduktor 6 und die Farbe 9 von einer Farbkastenwalze 7 den Walzen des Feucht- bzw. Farbwerks zugeführt wird. Zur zonenweisen Einstellung der Farbmenge sind am Farbkasten 10, parallel zur Farbkastenwalze 7, eine Vielzahl Stellmittel 11 vorgesehen, mit denen die in das Farbwerk zu übertragende Farbmenge zonenweise reguliert werden kann.

    [0012] Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird die Farbe 9 von einem Farbmesser 12 geregelt, das plattenförmig ausgebildet ist und sich über die Länge der Farbkastenwalze 7 erstreckt. Bei grossen Maschinenbreiten können auch mehrere Farbmesser nebeneinander vorgesehen sein. Im Bereich seiner Abstreichkante 13 bis etwa zur eingezeichneten Farboberfläche ist das Farbmesser zonenweise durch Schlitze 14 mit sehr geringer Breite in etwa 30 mm breite Zungen aufgeteilt. Die im vorderen Bereich des Farbmessers 12 vorgesehenen Schlitze 14 sind weniger als 1 mm breit und werden vorzugsweise in einer Breite von etwa 0,2 mm mittels Laserstrahlen hergestellt (Fig. 3). Im ungeschlitzten Bereich ist das Farbmesser 12 auf eine Tragleiste 15 aufgeklebt, die wiederum mittels Schrauben 16 am Farbkasten 10 befestigt ist.

    [0013] Die ganze Länge und Breite des Farbmessers 12 ist mit einer elastischen Abdeckung belegt, die aus einer dünnen, harten und elastischen Folie 17 mit glatter Oberfläche besteht. Die Folie 17 besteht vorzugsweise aus Polyester oder Polyimid und überragt die Abstreichkante 13 des Farbmessers 12. In ihrem überstehenden Teil liegt sie tangential an der Farbkastenwalze 7 an und ist in ihrem vorderen Bereich zur Farbkastenwalze hin abgewinkelt. Hiermit lassen sich unkontrolliert austretende Farbtröpfchen wieder der Mantelfläche der Farbkastenwalze 7 zuführen, so dass ein Verschmutzen des Farbwerks verhindert wird. Um ein leichtes Auswechseln der Folie 17 zu ermöglichen, ist diese über ihre Länge im hinteren Bereich in Winkel 18 eingehakt, die an der Tragleiste 15 befestigt sind.

    [0014] Als Einstellvorrichtung für das Farbmesser sind im gezeigten Ausführungsbeispiel Stellmittel 11 vorgesehen, mittels denen jede zonenbreite Zunge des Farbmessers 12 gegenüber der Mantelfläche der Farbkastenwalze 7 auf einen genauen und reproduzierbaren Spalt einstellbar sind. Hierzu liegt jede Zunge auf einem exzentrischen Stellelement 19 auf und ist durch Verdrehen desselben genau positionierbar. Das exzentrische Stellelement 19 ist am Farbkasten 10 über einen Drehpunkt 20 gelagert, zu dem die Auflagefläche 21 exzentrisch ausgebildet ist. Hierdurch wird die Stellung der Abstreichkante 13 mehr oder weniger zur Mantelfläche der Farbkastenwalze 7 hin bewegt. Zur Hubbegrenzung schliesst die exzentrische Auflagefläche 21 an einen Bereich 22 an, der zum Drehpunkt 20 des Stellelements 19 einen bestimmten Radius aufweist. Hiermit wird verhindert, dass die Abstreichkante 13 so an die Mantelfläche der Farbkastenwalze 7 angedrückt wird, dass in diesem Bereich die Folie 17 beschädigt wird. Die maximale Beistellung der Abstreichkante istso ausgelegt, dass immer eine ausreichende Folienstärke erhalten bleibt.

    [0015] Das Stellelement 19 ist mit seinem Drehpunkt 20 in einem Gabelzapfen 23 gelagert, der über Federn 24 am Farbkasten 10 abgestützt ist. Mit der Mutter 25 lässt sich der Gabelzapfen in Längsrichtung verschieben und somit bei der Montage einmalig die Grundeinstellung des Drehpunktes 20, z.B. zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen verändern. Die Mutter 25 stützt sich hierbei über eine Büchse 26 am Farbkasten 10 ab. Hiermit ist auf einfache Weise über die Länge des Farbmessers jede einzelne Zone in eine absolut gleiche Nullstellung zur Farbkastenwalze 7 einzustellen. Dies geschieht dadurch, dass einmalig bei der Montage jede Abstreichkante 13 ohne eingelegte Folie 17 auf ein genaues Mass zur Mantelfläche der Duktorwalze 7 eingestellt wird, das etwa 50% der Folienstärke entspricht. Um diesen Betrag steht sodann die einzelne Zone des Farbmessers unter Vorspannung.

    [0016] Zum Einstellen des Spalts zwischen Abstreichkante 13 und Farbkastenwalze 7 über das Stellelement 19 dient ein Stellmotor 27, der über einen Potentiometer 28 zur Stellungsanzeige einen Gewindezapfen 29 verdreht, der im Farbkasten 10 gelagert ist. Der Gewindezapfen 29 lässt sich über ein Handrad 30 auch manuell verdrehen. Durch das Verdrehen bewegt sich eine Gewindebüchse 31 in Achsrichtung des Gewindezapfens 29, so dass die Bewegung über eine Lasche 32 auf das Stellelement 19 übertragen wird und dieses um den Drehpunkt 20 schwenkt. Durch die Vorspannung, mit der das Farbmesser 12 auf der Auflagefläche 21 aufliegt, führt diese Bewegung zu einer exakten Veränderung des Farbspalts. Anstelle der exzentrischen Auflagefläche 21 lassen sich auch andere Mittel einsetzen, z.B. Röllchen, auf denen die Zungen des Farbmessers 12 aufliegen. Das Stellelement 19 ist durch die Lasche 32 und den Gabelzapfen 23 doppelt geführt, so dass ein Kippen desselben vermieden wird. Der Stellmotor 27 lässt sich in bekannter Weise an eine Fernbedienung anschliessen, so dass die für eine bestimmte Auflage gewählte Einstellung des Farbmessers jederzeit reproduzierbar ist.


    Ansprüche

    1. Einstellvorrichtung für das Farbmesser am Farbkasten von Rotationsdruckmaschinen mit einzeln regelbaren zonenbreiten Zungen, an denen Stellmittel zum Einstellen des Abstandes der Abstreichkante gegenüber der Farbkastenwalze angreifen, und die mit einer elastischen Kunststoffabdeckung mit glatter Oberfläche belegt sind, die sich über die Abstreichkante hinaus erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass jede Zunge des Farbmessers (12) über ein exzentrisches Stellelement (19) von einer einheitlichen Nullstellung aus positionierbar ist, das am Farbkasten (10) um einem Drehpunkt (20) schwenkbar gelagert ist, der zur Herstellung einer einheitlichen Nullstellung einstellbar ist, dass das Farbmesser (12) im Bereich seiner Abstreichkante (13) zonenweise durch Schlitze (14) mit einer Breite von weniger als 1 mm aufgeteilt ist und dass die Abdeckung aus einer dünnen, harten und elastischen Folie (17) besteht.
     
    2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im vorderen Bereich des Farbmessers (12) vorgesehenen Schlitze (14) vorzugsweise 0,2 mm breit ausgebildet sind, dass die Folie (17) aus Polyester oder Polyimid besteht, und im vorderen, die Abstreichkante (13) überragenden Bereich zur Farbkastenwalze (7) hin abgewinkelt ist.
     
    3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbmesser (12) in seinem hinteren Bereich auf eine Tragleiste (15) aufgeklebt ist, die wiederum am Farbkasten (10) befestigt ist.
     
    4. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (14) von der Abstreichkante (13) bis zur Tragleiste (15) vorgesehen sind.
     
    5. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (19) mit seinem Drehpunkt (20) in einem Gabelzapfen (23) gelagert ist, der über eine Feder (24) am Farbkasten (10) abgestützt ist und mittels Mutter (25) einstellbar ist.
     
    6. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Stellelement (19) zur zonenweisen Regulierung des Farbmessers (12) exzentrische Abschnitte (21) vorgesehen sind, die zur Hubbegrenzung an einen Bereich (22) angrenzen, der zum Drehpunkt (20) des Stellelements (19) einen bestimmten Radius aufweist.
     


    Claims

    1. Adjusting device for the ink knife provided at the ink fountain of a rotary printing machine having individually controllable zone-wide tongues at which adjusting means engage for adjusting the gap between the stripping edge and the ink fountain roller and which are covered with an elastic covering of synthetic material having a smooth surface, said elastic covering projecting beyond said stripping edge, wherein each tongue of the ink knife (12) can be positioned by means of an eccentric adjusting element (19) from a uniform zero position, said eccentric adjusting element being pivotally mounted on a pivot (20) at the ink fountain (10), said pivot being adjustable for generating a uniform zero position, wherein in the region of said stripping edge (13) the ink knife (12) is divided zone by zone by slits (14) each of which is less than one millimeter wide and wherein the covering is formed of a thin, hard and elastic foil (17).
     
    2. Adjusting device according to Claim 1, wherein each of the slits (14) provided in the front region of the ink knife (12) preferrably has a width of 0.2 mm, wherein the foil (17) is formed of polyester or polyimide and the front region thereof, which projects beyond the stripping edge (13), is angled towards the ink fountain roller (7).
     
    3. Adjusting device according to Claim 1 and Claim 2, wherein the rear region of the ink knife (12) is stuck on a supporting rail (15), which, in turn, is fastened to the ink fountain (10).
     
    4. Adjusting device according to Claims 1 to 3, wherein the slits (14) are provided between the stripping edge (13) and the supporting rail (15).
     
    5. Adjusting device according to Claim 1, wherein the pivot (20) of the adjusting element (19) is mounted in a fork pin (23) which is supported on the ink fountain (10) by a spring (24) and is adjustable by means of a nut (25).
     
    6. Adjusting device according to Claim 1, wherein for the zonewise control of the ink knife (12) there are provided at the adjusting element (19) eccentric sections (21) which, in order to limit the stroke, border on a region (22) having a certain radius with respect to the pivot (20) of the adjusting element (19).
     


    Revendications

    1. Dispositif de réglage de la lame d'encrage dans l'encrier de machines rotatives d'impression, comportant des languettes ayant la largeur de zones, réglables individuellement et sur lesquelles s'accrochent des moyens de manoeuvre servant au réglage de l'espacement du bord de raclage par rapport au cylindre d'encrier, et qui sont revêtues d'un recouvrement élastique en matière plastique à surface lisse, qui s'étend sur le bord de raclage, caractérisé en ce que chaque languette de la lame d'encrage (12) peut être déplacée à partir d'une position unitaire de zéro par l'intermédiaire d'un élément de manoeuvre excentrique (19) qui est monté de façon à pouvoir pivoter sur l'encrier (10) autour d'un centre de rotation (20) qui est réglable en vue de l'établissement d'une position unitaire de zéro, en ce que la lame d'encrage (12) est divisée en zones, dans la région de son bord de raclage (13), par des fentes (14) ayant une largeur inférieure à 1 mm et en ce que le recouvrement se compose d'une feuille mince, dure et élastique (17).
     
    2. Dispositif de réglage selon la revendication 1, caractérisé en ce que les fentes (14) prévues dans une région frontale de la lame d'encrage (12) sont pourvues avantageusement d'une largeur de 0,2 mm, en ce que la feuille (17) se compose d'un polyester ou d'un polyimide et est recourbée en direction du cylindre d'encrier (7) dans une région frontale dépassant le bord de raclage (13).
     
    3. Dispositif de réglage selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la lame d'encrage (12) est collée dans sa région arrière sur une règle porteuse (15), qui est elle-même fixée sur l'encrier (10).
     
    4. Dispositif de réglage selon les revendications 1 à 3, caractérisé en ce que les fentes (14) sont prévues depuis le bord de raclage (13) jusqu'à la règle porteuse (15).
     
    5.'Dispositif de réglage selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément de manoeuvre (19) est monté avec son centre de rotation (20) dans un tourillon fourchu (23) qui est soutenu par l'intermédiaire d'un ressort (24) sur l'encrier (10) et qui est réglable au moyen d'un écrou (25).
     
    6. Dispositif de réglage selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'il est prévu sur l'élément de manoeuvre (19), en vue d'un réglage par zones de la lame d'encrage (12), des parties excentriques (21) qui, en vue d'une limitation de course, s'arrêtent dans une zone (22) qui présente un rayon déterminé par rapport au centre de rotation (20) de l'élément de manoeuvre (19).
     




    Zeichnung