(19)
(11) EP 0 213 214 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
11.03.1987  Patentblatt  1987/11

(21) Anmeldenummer: 85109439.1

(22) Anmeldetag:  26.07.1985
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B01F 15/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI NL SE

(71) Anmelder: Bauko - Baukooperation G.m.b.h. Salzburg
D-8852 Rain / Lech (DE)

(72) Erfinder:
  • Kupka, Dieter
    D-7910 Neu - Ulm (DE)

(74) Vertreter: Körner, Ekkehard, Dipl.-Ing. 
Patentanwalt Maximilianstrasse 58
80538 München
80538 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Rührwerk


    (57) Rührwerk für den Anbau an einen Rührbehälter, bei dem ein die Rührwerks­welle (22) lagernder, den Antrieb tragender Halter als eine einstöckige Einheit ausgebildet ist, die einen kreissegmentförmigen Montageflansch (2) aufweist und um einen exzentrisch zur Rührwerkswelle angeordneten Zapfen (18) nach Lösen von Wellenkupplung und Befestigungsmitteln von der Rührwerkswelle wegschwenkbar ist, um die Dichtungswelle (26) und die um sie angeordnete Wellendichtung (20) frei zugänglich zu machen. Aufgrund dieser Konstruktion ist ein zusätzlicher Raum über dem Rühr­werk für den Ausbau der Dichtung nicht erforderlich und das Rührwerk weist eine niedrige Bauhöhe auf.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Rührwerk nach dem Ober­begriff des Patentanspruchs 1.

    [0002] Rührwerke der vorgenannten Art weisen in aller Regel eine Wellendichtung am Durchtritt der Welle durch die Wand (Boden, Deckel) des Rührbehälters auf. Solche Wellen­dichtungen sind Lippenringdichtungen, Dachmanschetten­dichtungen, Stoffbuchsen, sowie einfach und doppelt wirkende Gleitringdichtungen. Solche Dichtungen sind dem Verschleiß unterworfen und müssen daher häufiger ausge­tauscht werden.

    [0003] Es sind Rührwerkskonstruktionen bekannt, bei denen die Rührwerkswelle außerhalb des Behälters mehrfach unter­teilt ist und ein herausnehmbares Zwischenstück aufweist, mit welchem es ermöglicht wird, ohne völlige Demontage des Rührwerkes und des ihn antreibenden Motors, ggf. mit Getriebe, die Dichtungsanordnung auszubauen. Es entsteht durch den Ausbau des Zwischenstücks oberhalb des dann freien Wellenzapfens genügend freier Raum, der die Instal­lation einer Abziehvorrichtung und das Abziehen der Dichtungsanordnung über den Wellenzapfen hinweg ermöglicht. Der Tragrahmen bei dieser Anordnung besteht aus mehreren übereinander angeordneten, mit Gewindebolzen miteinan­der verschraubten sog. Laternen, die durchbrochen sind, um den Zugang zu den verschiedenen Teilen, die beim Dichtungswechsel ausgebaut werden müssen, zu ermöglichen. Die unterste der Laternen nimmt die Dichtungsanordnung auf. Die darüber angeordnete Laterne enthält das heraus­nehmbare Zwischenstück und sehr häufig ist darüber eine weitere Laterne angeordnet, die eine elastische Kupplung aufnimmt. Auf dem Kopf der obersten Laterne ist der An­triebsmotor, in der Regel ein Getriebemotor, aufgesetzt.

    [0004] Nachteilig an dieser Anordnung ist die Vielzahl von plan­zudrehenden Paßflächen und von konzentrisch zueinander auszurichtenden, die Wellenlager abstützenden Flächen, was die Herstellung der Anordnung verteuert und die Montage kompliziert macht. Weiterhin baut die Anordnung infolge des Zwischenstücks relativ hoch.

    [0005] Aus der DE-OS 16 32 458 ist ein Rührwerk bekannt, bei dem auf das Zwischenstück verzichtet wird. Bie ihm ist ober­halb der Dichtungsanordnung eine trennbare Kupplung ange­ordnet und der Tragrahmen ist an zwei Teleskopstützen geführt, an denen er bei Auftrennen der Wellenkupplung und Lösen seines Montageflansches vom behälterseitigen Transmitterflansch im Ganzen angehoben werden kann, um den Wellenzapfen freizulegen und die Dichtungsanordnung über diesen hinweg abziehen zu können. Diese Konstruktion baut niedriger als die vorerwähnte, mit einem Wellen­zwischenstück arbeitende, verlangt jedoch oberhalb des in­stallierten Rührwerkes ausreichend Raum, um dieses von dem Behälter an den Teleskopsäulen hinauffahren zu können. Dieser Platz steht jedoch häufig nicht zur Verfügung.

    [0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rührwerk der eingangs genannten Art anzugeben, das vergleichsweise niedrig baut und ein leichtes Auswechseln der Dichtungsan­ordnung ermöglicht, ohne daß dazu nennenswerter zusätz­licher Raum über dem Rührwerk bereitgehalten werden muß.

    [0007] Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

    [0008] Die Erfindung schafft erstmals eine Rührwerkkonstruktion, bei der der den Antrieb tragende und die Antriebswelle lagernde Rahmen insgesamt seitlich verschwenkt wird. Der Montageflansch, der der Verbindung dieses Rahmens mit dem Behälter dient, ist daher nicht geschlossen, sondern kreissektorförmig ausgeführt, um - nach Lösen der Wellen­kupplung und seiner Befestigung am Behälter - an dem Wellenzapfen bzw. der Dichtungsanordnung vorbeigeschwenkt werden zu können. Zusätzlicher freier Raum über dem Rührwerk wird überhaupt nur dann benötigt, wenn der Montageflansch mit einem sich axial erstreckenden Zentrier­ansatz versehen ist, um dessen Distanz der Tragrahmen angehoben werden muß, um den Zentrierflansch außer Ein­griff mit einer entsprechenden Ausnehmung an dem Trans­mitterflansch zu bringen. Dazu reichen in der Praxis wenige, beispielsweise 5 mm.

    [0009] Nach dem Wegschwenken des Tragrahmens ist der Wellenzapfen mit der sie umgebenden Dichtungsanordnung von oben frei zugänglich, sodaß die Dichtungsanordnung unschwierig von dem Wellenzapfen angezogen werden kann. Es ist günstig, wenn zu diesem Zweck an dem Tragrahmen eine entsprechende Montageplattform angeordnet ist, an der dergleichen Abziehvorrichtungen montiert werden können.

    [0010] Da der Montageflansch und der Tragrahmen einseitig offen sein müssen, wird von ihm eine besondere Stabilität und Steifigkeit verlangt. Es ist daher günstig, ihn und das oben an ihn angesetzte Getriebegehäuse sowie ggf. die Montageplattform und die Aufnahmeeinrichtungen für die Wellenlager als eine einstöckige Einheit zu gießen. Es braucht in diesem Fall nur die Unterseite des Montage­flansches als einzige Paßfläche plangedreht zu werden. Die Lager können in den Aufnahmeeinrichtungen nachträglich justiert werden, sodaß dort eine spanabhebende Bearbeitung, etwa zur Erzielung von Koaxialität, nicht erforderlich ist.

    [0011] In der Praxis kann der Transmitterflansch, auf dem der Montageflansch zu befestigen ist, unmittelbar auf dem Rührwerksbehälter aufgeschraubt oder Teil desselben sein. Alternativ kann der Transmitterflansch auch der obere Flansch einer Laterne sein, die die Dichtungsanordnung aufnimmt. Die Aufnahmeeinrichtungen für die Lager sind zweckmäßigerweise glatte Durchgangsbohrungen, die von unten nach oben fortschreitend größere Durchmesser aufwei­sen. Es wird auf diese Weise möglich, die Antriebswelle mit ihren daran angeordneten Lagern von oben in den Trag­rahmen einzustecken, sodaß nach dem Verbinden der Wellen­kupplung die Lager in ihren Aufnahmeeinrichtungen nur noch, beispielsweise durch Justierschrauben, festzulegen sind.

    [0012] Zur Versteifung des Tragrahmens kann es günstig sein, wenn dieser in jenem Bereich, in welchem er und sein Mon­tageflansch ausgeschnitten sind, im Abstand über dem Montageflansch an einer Stelle, wo es nicht stört, einen Vorsprung aufweist, der eine Bohrung zur Aufnahme eines Zugankers aufweist, mit dessen Hilfe der Tragrahmen zu­sätzlich an dem Transmitterflansch verspannt werden kann. Mittels dieses sich horizontal erstreckenden Vorsprunges und der darin angeordneten Bohrung kann der Halterahmen zugleich auch in einer ausgeschwenkten Stellung mittels desselben Zugankers, der in eine im Transmitterflansch ausgebildete Justierbohrung einzuschrauben ist, gesichert werden. In dieser Stellung befindet sich die Montageplatt­form über der Mitte des Transmitterflansches, d.h. über der zu demontierenden Dichtungsanordnung.

    [0013] Da bei Rührorganen mit hohen Antriebsleistungen, insbe­sondere beim Rühren hochviskoser Medien, mitunter harte Anfahrstöße vorkommen können, ist es zweckmäßig, wenn zwi­ schen dem Getriebe und der Rührwerkswelle eine elasti­sche Kupplung vorhanden ist. Um die Bauhöhe nicht zu ver­größern, sind die elastomeren Elemente dieser Kupplung vorzugsweise im wesentlichen in derselben radialen Ebene wie das Abtriebsrad des Getriebes zwischen diesem und der Rührwerkswelle angeordnet. Diese elastomeren Elemente können auch in das Abtriebsrad des Getriebes integriert sein.

    [0014] Da der Tragrahmen allenfalls um wenige Millimeter anzu­heben ist, um ihn nach Lösen der Wellenkupplung und seiner Befestigung verschwenken zu können, kann als Hub­organ zum Anheben des Tragrahmens eine einfache Abdrück­schraube verwendet werden, die sich am Transmitterflansch und am Tragrahmen abstützt. Diese Abdrückschraube kann zugleich der Zapfen sein, um den der Tragrahmen schwenkt.

    [0015] Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen näher erläutert werden.

    [0016] Es zeigt:

    Fig. 1 einen Axialschnitt eines Rührwerks mit einteiligem Halterahmen;

    Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II - II von Fig. 1 mit Darstellung der Einbausituation des Antriebs;

    Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III - III von Fig. 1 mit ausgeschwenktem Halterahmen;

    Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV - IV von Fig. 2 mit Teilschnitt durch das Getriebe im Antrieb;

    Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V - V von Fig. 1 durch den Verbindungsflansch der Welle zur Kupplungs­scheibe, das auf deren Außenumfang gesetzte Loslager und den Zuganker, wobei die Montageplattform strichpunktiert in der Arbeitsstellung des Rührwerks und der Halterahmen strichpunktiert in der Demontageposition dargestellt sind;

    Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI - VI in Fig. 1 durch den Fußpunkt des Rührwerksaufbaues unmittelbar über der einzigen Paßplanfläche;

    Fig. 7 eine Draufsicht längs der Linie VII - VII in Fig. 1 mit Aufsteckposition eines Aufsteckgetriebes und die Anbaulage eines Versorgungsbehälters für Sperrmedien einer Gleitringdichtung;

    Fig. 8 eine Außenansicht längs der Linie VIII - VIII in Fig. 7 mit gestrichelter Darstellung des Achsbolzens, um den der Halterahmen schwenkbar ist;

    Fig. 9 den Achsbolzen mit dem Anhebemechanismus des Halte­rahmens in zwei Ausführungsbeispielen;

    Fig. 10 einen zweiteiligen Aufbau, bei dem der Halte­rahmen auf einer Dichtungslaterne angeordnet ist, in ausgeschwenktem Zustand des Halterahmens;

    Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI - XI von Fig. 10 mit Draufsicht auf die Montageplattform in Aus­schwenkposition des Halterahmens;

    Fig. 12 eine Außenansicht längs der Linie XII - XII von Fig. 11;

    Fig. 13 einen Teillängsschnitt längs der Linie XIII - XIII von Fig. 14 mit Darstellung eines integrierten Zahn­radantriebs in Verbindung mit aufgesteckter Keilriemen- oder Zahnriemenscheibe;

    Fig. 14 eine Draufsicht längs der Linie XIV - XIV von Fig. 13 mit einem Elektromotor in Fußbauform an einer Motoraufspannplatte;

    Fig. 15 eine Seitenansicht längs der Linie XV - XV in Fig. 14;

    Fig. 16 einen Teillängsschnitt durch Zahnradnabe des inte­grierten Rührwerksgetriebes mit Darstellung einer elasti­schen Antriebskupplung im Innern des Getriebegehäuses, sowie die Wälzlageranordnung und das Festlager der Rühr­werkswelle mit Schiebenabe;

    Fig. 17 den Aufbau des Rührwerks als Seitenansicht längs der Linie XVII - XVII von Fig. 18 in Verbindung mit einem zusätzlichen Aufsteck-Zahnradgetriebemotor, der sowohl axial nach oben oder unten ragen kann;

    Fig. 18 eine Draufsicht längs der Linie XVIII - XVIII von Fig. 17 mit Darstellung der Aufbaulage der elastischen An­triebskupplung sowie eines alternativen Hilfswerkzeugs als hydraulischer oder pneumatischer Hubkolben oder Gewindespindel für die mechanisierte Ausschwenkbewegung des Halterahmens;

    Fig. 19 einen Teillängsschnitt durch die Ritzelwelle des integrierten Zahnradgetriebes mit Darstellung der Wälz­lager in der zugeordneten Stecknabe;

    Fig. 20 im Ausschnitt einen Schnitt durch die Rührwerks­welle mit zugeordnetem Festlager auf der vom Rührwerksbe­hälter entfernten Antriebsseite, wobei das Wälzlager gleichzeitig als Rotationsbasis für das integrierte Abtriebszahnrad dient und die axialen bzw. radialen Be­lastungen von Rührwerkswelle und Zahnrad in einer darge­stellten Einbaulage aufnimmt, und

    Fig. 21 als Ausschnitt einen Schnitt durch die Rührwerks­ welle im Bereich des Loslagers, wobei dieses Wälzlager die Radialbelastungen aus dem Rührorgan und die Teilbe­lastungen des Abtriebszahnrades in Verbindung mit der Rührwerkswelle aufnimmt. Eine strichpunktierte Linie zeigt, daß der Außenring des Loslagers einen kleineren Durchmesser als der Außenumfang der entgegengesetzten Stecknabe des Loslagers aufweist.



    [0017] Das in Fig. 1 dargestellte Rührwerk verfügt über einen Tragrahmen 1, der mit einem zu einem Rührwerksbehälter gewandten, einseitig ausgeschnittenen Montageflansch 2, einer Lagernabe 3 und einem Getriebegehäuse 4 eine ein­teilige, untrennbare Guß- oder Schweißkonstruktion bildet. Gleichfalls untrennbar mit dem Tragrahmen 1 verbunden ist eine Stützrippe 5, die in eine Motorkonsole 6 ausläuft, an der ein beliebiger Fußmotor 7 oder mit Füßen ausge­statteter Getriebemotor als Antriebsmaschine mittels Steh­bolzen 8 (Fig. 2) aufgeschraubt ist, ggf. mit entspre­chender Spanndifferenz, um eine Verspannung von z.B. eines Keil- oder Zahnriemens 9 (Fig. 14) zu bewirken.

    [0018] Im Innern des Getriebegehäuses 4 sind ein oder mehrere Zahnradsätze, bestehend aus Abtriebszahnrad 10 und Ritzel 11, und weitere Zahnradstufen aufgesteckt. Letztere sind in den verschiedenen Figuren nicht aufgeführt und dargestellt, da deren Anordnungsmöglichkeit dem Stand der Technik entspricht.

    [0019] Bei der dargestellten Rührwerksausführung können die Plan­fläche des den Rührwerksbehälter zugewandten Montageflan­sches 2, eine untere Lagerbohrung 13 und eine obere Naben­bohrung 14 in einer einzigen Aufspannung durch eine einzige Zerspanungsmaschine, insbesondere ein Horizontal- oder Vertikalbohrwerk oder eine Kopfdrehbank, genau fluchtend bearbeitet werden. Hierdurch wird das Ziel er­reicht, daß die bisher üblichen Fluchtungsungenauigkeiten bei Rührwerken bekannter Bauart, die über mehrteilige Laternen einerseits und aufgeflanschte, extern beschaffte Rührwerksantriebe verfügen, dementsprechend mit Passung im Zentriersitz verschraubt und in den Lagersitzen tole­riert sind, vermieden werden.

    [0020] Beim dargestellten Rührwerk soll die untere Planfläche 12 des Montageflansches 2 die einzige durch Schraubverbin­dungen 15 lösbare Trennstelle zu einem Transmitterflansch 16 bilden, welcher einerseits den Zentriersitz zur vorer­wähnten Planfläche 12, andererseits behälterseitig das Paßmaß zu einem nicht dargestellten Rührwerksbehälter­flansch aufweist. Eine weitere, später zu beschreibende Variante des erfindungsgemäßen Rührwerkes stellt eine zweiteilige Ausführung dar, bei der eine Dichtungslaterne unter den Tragrahmen 1 gesetzt ist, deren oberer Flansch der Transmitterflansch 16 ist.

    [0021] Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist ein Ausschwenk­mechanismus für den Tragrahmen 1, bestehend aus einem Achsbolzen 18 (Fig. 6, 7, 10 und 11), der exzentrisch angeordnet den Tragrahmen 1 nach Lösen der Verbindungs­schrauben 15 nach außen - gleichsam entsprechend einer Tür - ausschwenken läßt, sodaß über einer über den Behäl­ter angeordneten Wellendichtung 20, die eine Rührwerks­welle umgibt, ein Freiraum für den Ausbau entsteht, wobei eine mit dem Tragrahmen 1 untrennbar fest verbundene, sich seitlich von diesem im Abstand horizontal über dem Ausschnitt des Montageflansches 2 erstreckende Montage­plattform 21 durch den Ausschwenkvorgang des Tragrah­mens 1 über die Mitte der Wellendichtung 20 gebracht wird.

    [0022] Zur Verwirklichung der erfindungsgemäßen Zielsetzungen für ein Rührwerk, das mit dem Getriebegehäuse 4, dem Trag­rahmen 1 und dem Montageflansch 2 eine einzige, kraft­schlüssige, untrennbare und unteilbare Einheit bildet, wo­bei das Abtriebszahnrad 10 mit Ritzel 11, die Rührwerks­ welle 22, ein Kupplungsinnenteil 23, eine Kupplungs­scheibe 24 und ein Wellenzapfen 25 des Dichtungswellenab­schnitts 26 der Rührwerkswelle 22 eine formschlüssige Ver­bindung bilden, sowie mit aufgestecktem Getriebe 27, Zahn- oder Keilriemensatz 9 und Motoren 7 eine mitausschwenkende Einheit darstellt, war es notwendig, auch die Montage­möglichkeit dynamisch belasteter Aggregatteile derart zu konzipieren, daß das von der Erfindung angestrebte Ziel erreicht wird. Insoweit sind auch die Einzelheiten der Montage und Demontage sämtlicher dynamisch belasteter Bau­teile, die im Innern des Rührwerks angeordnet sind, Gegen­stand der Erfindung.

    [0023] Fig. 1 ist zugleich ein Längsschnitt des Rührwerks in ein­teiliger Ausführung längs der Linie I - I von Fig. 2. Die Rührwerkswelle 22 ist mit Versteifungsrippen 28 als Guß- oder Schweißkonstruktion ausgeführt und weist einen Ver­bindungsflansch 29 zur Verbindung mit einer Kupplungs­scheibe 24 auf. Die Kupplungsscheibe 24 ist auf einen Wellenzapfen 25 einer Dichtungswelle 26 aufgesteckt und mit diesem mittels eines Nutkeiles drehfest verbunden. Verbindungsschrauben 30 verbinden den Verbindungsflansch 29 und die Kupplungsscheibe 24 formschlüssig miteinander. Die Kupplungsscheibe 24 ist mit Rippen 31 als Kühlventi­lator für die Kühlung der Wellendichtung 20 dargestellt.

    [0024] Die Rührwerkswelle 22 ist von dem Abtriebszahnrad 10 des Getriebes über ein Kupplungsaußenteil 32, elastomere Ele­mente 33 und ein Kupplungsinnenteil 23 angetrieben. Das Abtriebszahnrad 10 ist mittels eines Festlagers 34 und eines Loslagers 35 geführt. Die Innenringe vorgenannter Wälzlager zentrieren sich in einer Lagerstecknabe 36, diese zentriert sich auf einem Festlager 37, das die axialen und radialen Kräfte aus einem nicht dargestellten Rührorgan, das mit dem Flansch der Dichtungswelle 26 form­schlüssig fest verbunden ist, aufnimmt. Die über der Wellendichtung 20 auftretenden Radialkräfte eines Rühr­ organs werden durch das Loslager 38 aufgenommen, dessen Innenring sich auf dem Zentriersitz des Verbindungs­flansches 29 der Rührwerkswelle 22 zentriert. Der Verbin­dungsflansch 29 stellt gleichzeitig eine Lagernabe, ein­seitig mit bekanntem Lippenring 39 abgedichtet, anderer­seits mit der Kupplungsscheibe 24 und einen dieser zuge­ordneten Lippenring 40, dar.

    [0025] Da die Nabenbohrung 14 größer als die Lagerbohrung 13 und diese größer als die Bohrung 41 des Transmitterflansches 16, der die Wellendichtung 20 trägt, ist, können Kupplungs­außenteil 32, elastomere Elemente 33, Rührwerkswelle 22 mit Verbindungsflansch 29, Kupplungsscheibe 24, Wellen­dichtung 20, Dichtungswelle 26, Lagerstecknabe 36, Fest­lager 34, Loslager 35, Festlager 37, Loslager 38 und alle damit in Verbindung stehenden elastomeren Lippenringe, O-Ringe, die die vorgenannten Teile in ihrer Arbeits­lage abdichten, extern, d.h. auf einem Montagetisch fertig aufgebaut und auf Dichtigkeit geprüft werden (Wellendichtung 20) und als vorgefertigte Einheit in zu­sammengebautem Zustand in den Tragrahmen 1 eingesteckt werden. Erfolgt die Montage mit dem Einsteckvorgang von oben, so kann auch das Abtriebszahnrad 10 fertig montiert auf den zugeordneten Teilen extern montiert sein. Die paß­gerechte Baulage dieser dynamischen Baueinheit wird durch eine Paß- und Konterschraube 42 oder Paß- und Kegelstifte in dieser Baulage justiert. Hierdurch ist eine besonders rationelle Montage oder Demontage der dem Verschleiß unterliegenden, vorgenannten Baugruppenteile erzielbar.

    [0026] Damit einseitige Belastungen durch Axialkräfte, die durch hohe Betriebsdrücke im Rührwerksbehälter zustande kommen können, keine Deformierung des Tragrahmens verursachen, kann ein oder mehrere Zuganker 43 mit dem Transmitter­flansch 16 und der Lagernabe 3 verbunden sein, die hierfür einen über den Ausschnitt des Montageflansches 2 ragenden Vorsprung 44 aufweist, an dem der Zuganker verankert ist. Ein derartiger Zuganker 43 ist in den Figuren 2 und 3 dar­gestellt und wirkt in der Ausschwenkposition des Trag­rahmens zugleich als Justierbolzen 45 zur Sicherung des Tragrahmens in der Stellung zur Demontage der Dichtung.

    [0027] Fig. 2 zeigt den Schnitt entlang der Linie II - II in Fig. 1. Die Montageplattform 21 ist in ihrer Stellung in der Betriebsposition des Rührwerks dargestellt. Der Schnitt ist durch das Getriebegehäuse 4 gelegt und zeigt die Rührwerkswelle 22, das Abtriebszahnrad 10, eine Ritzelwelle 53 mit dem Ritzel 11. Gestrichelt ist ein Fuß­motor 7 und im Schnitt ein Flanschmotor 47 als mögliche Antriebsquellen für das Getriebe 27 dargestellt.

    [0028] In Fig. 3 ist in der strichpunktierten Position, die mit 48 bezeichnet ist, zum einen die Montageplattform 21 in Betriebsposition des Rührwerks und mit 49 in der Demon­tageposition dargestellt. Fig. 3 zeigt den Tragrahmen 1 im Schnitt längs der Linie III - III in der Ausschwenk­position, d.h. der Demontageposition. In dieser ist auch der Schnitt durch die Rührwerkswelle 22 mit den Verstei­fungsrippen 28 dargestellt. Des weiteren sind die Gewinde­löcher der Schraubverbindungen 15 im Transmitterflansch 16 und der Schnitt durch die Motorkonsole 6 dargestellt.

    [0029] In Fig. 4 ist eine Außenansicht bzw. ein Teilschnitt ent­lang der Linie IV - IV von Fig. 2 für das Rührwerk darge­stellt. Die gestrichelte Linie zeigt die Außenansicht des Achsbolzens 18, die Rührwerkswelle 22 mit Versteifungs­rippen 28, die Außenansicht des Getriebegehäuses 4, die Außenansicht des Kupplungsaußenteils 32, ein beispiels­weise aufgesetztes Getriebe 27, die gestrichelte Lage des Festlagers 37 und des Loslagers 38, die Außenansicht der Kupplungsscheibe 24 mit den Rippen 31, die den Belüftungs- und Kühleffekt für die Wellendichtung 20 erzielen, sowie die Außenansicht des Zugankers 43 und die Flanschver­bindung der Dichtungswelle 26. In der Betriebsposition des Rührwerks ist die Montageplattform 21 fixiert, gestrichelt ist ein Abhängebund 50 und ein geteilter Abhängeflansch 51, auf dem bei Demontage der Wellendich­tung 20 die gesamte Rührerwelle (nicht dargestellt) und die Dichtungswelle 26 absetzen, dargestellt.

    [0030] Im Schnitt sind die Lagernabe 52, die Ritzelwelle 53 und das Ritzel 11, geführt in Loslager 54 und Festlager 55, sowie ein Kegelpaßstift 56 dargestellt, der die Lager­nabe 52 und die mit dieser in Verbindung stehenden dynami­schen Teile der Ritzelwelle 53 in ihrer Arbeitslage fixiert.

    [0031] Fig. 5 zeigt den Schnitt längs der Linie V - V von Fig. 1. Dieser Schnitt ist durch die Lagerbohrung 13, das Loslager 38, den Verbindungsflansch 29, den Zuganker 43, die Stützrippe 5, den Zuganker als Justierbolzen 45 (strichpunktierte Ausschwenkposition) und die Montage­plattform 21, diese allerdings in der Betriebsposition strichpunktiert dargestellt. Es sei an dieser Stelle be­tont, daß die strichpunktierte Darstellung des Trag­rahmens 1 und die strichpunktierte Darstellung der Montage­plattform 21 nicht die einander entsprechenden Positionen darstellen. Man erkennt in Fig. 5 weiterhin den Achs­bolzen 18, um welchen der Rührwerksaufbau verschwenkt werden kann.

    [0032] Fig. 6 zeigt den Schnitt durch die Wellendichtung 20 ent­lang der Linie VI - VI von Fig. 1. Man erkennt den Bolzen 18, den Zuganker 43, die Stützrippe 5, die Draufsicht auf die Verbindungsschrauben 15 und den Wellenzapfen 25 der Dichtungswelle 26.

    [0033] Fig. 7 zeigt eine Draufsicht längs der Linie VII - VII von Fig. 1 mit dem Getriebe 27, der Montageplattform 21 in Betriebsposition des Rührwerks, die Außenansicht des Getriebegehäuses 4, einen Versorungsbehälter 57 für eine Gleitringdichtung und die Draufsicht auf die Motorkon­sole 6.

    [0034] Fig. 8 zeigt die Außenansicht des Rührwerks längs der Linie VIII - VIII in Fig. 7. Man erkennt in dieser Zeich­nung besonders gut den einseitig offenen Aufbau des Halte­rahmens 1, der es ermöglicht, diesen um den Zapfen 18 so zu verschwenken, daß die Dichtung 20 von oben her frei zu­gänglich wird. Man erkennt weiterhin, daß der Halterahmen 1 an der offenen Seite zusätzlich durch den Zuganker 43 abgestützt ist, der an einem Vorsprung 44 angreift, der in Höhe der Wellenkupplung angeordnet ist.

    [0035] Fig. 9 zeigt zwei Ausführungsbeispiele des mittels Schrau­ben 64 am Transmitterflansch 16 befestigten Bolzen 18 im Schnitt, der den Halterahmen 1 schwenkbar hält. In beiden Ausführungsbespielen ist der Bolzen 18 zugleich Teil einer Hubeinrichtung, mit der der Halterahmen 1 soweit über den Transmitterflansch 16 angehoben werden kann, daß der Zentriersitz 61 an der Planfläche 62 des Halterahmens 1 von dem Transmitterflansch 16 freikommt.

    [0036] Der Bolzen 18 greift in eine vertikal verlaufende Bohrung 67, die exzentrisch an dem Halterahmen 1 ausgebildet ist.

    [0037] Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 (A) ist die Bohrung 67 eine Durchgangsbohrung und ist in das obere Ende des Bolzens 18 ein Gewindestehbolzen 66 eingeschraubt, der aus der Bohrung 67 hervorsteht und auf den eine Abdrück­mutter 70 aufgeschraubt ist. Auf der Oberseite der Abdrück­mutter 70 befindet sich ein Kugellager 69. Oberhalb desselben erstreckt sich von dem Halterahmen 1 ein Vor­sprung 68 mit einer Bohrung 63, die von dem Steckbolzen 66 durchdrungen wird. An der Unterseite des Vorsprungs 68 liegt die Oberseite des Kugellagers 69 an. Durch Drehen der Abdrückmutter 70 mittels eines Sechskantschlüssels läßt sich der Halterahmen 1 von dem Transmitterflansch 16 anheben. Das Kugellager 69 stellt ein reibungsarmes Drehen der Mutter unter dem Vorsprung 68 sicher.

    [0038] Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 (B) ist das obere Ende der Bohrung 67 verschlossen oder ist diese als Sack­bohrung ausgebildet. Zwischen der Oberseite des mittels O-Ringen 60 in der Bohrung 67 abgedichteten Bolzens 18 und dem Ende der Bohrung 67 befindet sich eine Kammer 65, in die ein Einlaß 71 für die Zuführung eines hydraulischen Fluides mündet. Durch einen in die Kammer 65 eingeleiteten Hydraulikdruck läßt sich der Halterahmen 71 von dem Trans­mitterflansch 16 anheben.

    [0039] Fig. 10 zeigt eine zweiteilige Variante des Rührwerks in Verbindung mit einer Dichtungslaterne 17, wobei die Laterne 17 nur einen Höhentransmitter darstellt und sämtliche bisher dargestellten Funktionen des Rührwerks oberhalb dieses Höhentransmitters bzw. der Dichtungs­laterne stattfinden. Der obere Flansch dieser Dichtungs­laterne 17 ist der Transmitterflansch, an welchem der Tragrahmen 1 schwenkbar gelagert ist. Die Montageplatt­form 21 stellt sich in dieser Figur, die einen Schnitt längs der Linie X - X von Fig. 11 zeigt, in ihrer Demon­tageposition über der Wellendichtung 20 dar, die hier auch mit 72 strichpunktiert in der Ausbauposition darge­stellt ist. Gestrichelt ist der Achsbolzen 18 dargestellt, der in diesem Falle an der Laterne 17 befestigt ist. Der Montageflansch 2 mit den Verbindungsschrauben 15 ist gleichermaßen um die Distanz der Bauhöhe der Dichtungs­laterne 17 höher verlegt. Alle sonstigen Bestandteile des Tragrahmens 1 sind identisch mit der vorangehend erläu­terten Ausführungsform. Fig. 10 soll daher nur zeigen, daß die Erfindung auch im Zusammenhang mit Dichtungs­laternen anwendbar ist.

    [0040] Fig. 11 zeigt einen Schnitt längs der Linie XI - XI von Fig. 10. Die Draufsicht zeigt die Montageplattform 21 in der Demontageposition über der Wellendichtung 20, den Schnitt durch den Achsbolzen 18, strichpunktiert die Aus­schwenklage eines Zahn- oder Keilriemensatzes 9, strich­punktiert ferner die Betriebsposition 48 der Montage­plattform 21 und des Justierbolzens 45, der gleichzeitig als Zuganker 43 in der Betriebsposition fungieren kann.

    [0041] Fig. 12 zeigt die Außenansicht längs der Linie XII - XII von Fig. 11 mit einer Teilansicht eines Rührwerksbehäl­ters 74 in der gleichen Ausschwenkposition, wie sie im Schnitt in Fig. 10 dargestellt ist. In dieser Ausschwenk­position ist der Schutzkasten 75, der den Zahn- oder Keil­riemensatz 9 abdeckt zu erkennen. Weiterhin erkennt man das Kupplungsaußenteil 32, die Ausschwenkposition der Motorkonsole 6, die Ausbauposition 72 der Wellendichtung 20, die Kupplungsscheibe 24, die Dichtungswelle 26 und die gelagerte Rührwerkswelle 22, die von der Dichtungs­welle gelöst ist.

    [0042] In Fig. 13 ist ein Teillängsschnitt längs der Linie XIII - XIII von Fig. 14 dargestellt. Man erkennt die Anordnung des Abtriebszahnrades 10 und des zugehörigen Ritzels 11 im Getriebegehäuse 4, einen Keilriemensatz 9, die Rühr­werkswelle 22, die Lagerstecknabe 36, die Paß- und Konter­schraube 42, den Achsbolzen 18 über einer Dichtungslaterne 17, den Schnitt durch die Ritzelwelle 53 mit allen in Ver­bindung stehenden Teilen und das aufgesteckte Keilriemen­rad 76. Die Lagernabe 36 ist mit einem Ölabweisbund 77 für das Schmieröl ausgesattet, dessen Füllstand sich etwa in Höhe der mit dem Bezugszeichen 78 bezeichneten Position befindet.

    [0043] Fig. 14 zeigt eine Draufsicht längs der Linie XIV - XIV in Fig. 13 auf den Schutzkasten 75 des Zahn- oder Keil­riemensatzes 9. Man erkennt einen Fußmotor 7, die Montage­plattform 21 in Betriebsstellung und das Getriebegehäuse 4 mit Motorkonsole 6.

    [0044] In Fig. 15 ist eine Außenansicht längs der Linie XV - XV von Fig. 14 dargestellt. Man erkennt das Rührwerk in Be­triebsposition in zweiteiliger Ausführung mit Dichtungs­laterne 17 und Schutzkasten 75 eines Zahn- oder Keil­riemensatzes 9 mit Flanschmotor 47. Es ist aus dieser Zeichnung sehr deutlich ersichtlich, daß aufgrund ent­sprechender Durchbrüche die Wellendichtung 20 ungehindert von drei Seiten zugänglich und bedienungsfähig ist und nach Ausschwenken des Halterahmens 1 nach oben von der Dichtungswelle 26 abgezogen werden kann.

    [0045] Fig. 16 zeigt einen Teilausschnitt durch das Getriebege­häuse 4, das Abtriebszahnrad 10, die Lagernabe 52, das Kupplungsinnenteil 23, das Kupplungsaußenteil 32, die ela­stomeren Elemente 33 zwischen Kupplungsinnenteil 23 und Kupplungsaußenteil 32, die verschiedenen Verbindungs­schrauben vorgenannter Teile 79, das Loslager 35 und das Festlager 34 für die Führung des Abtriebszahnrades 10, die gelagerte Rührwerkswelle 22 mit Festlager 37, die dieses abdichtende O-Ringe 80, den Ölfüllstand 78, die Ritzelwelle 53 mit Lippenring 81 und die Lagernabe 36 in einer andersartigen Bauform mit Paßsitz zu Lippenringen 82.

    [0046] Fig. 17 zeigt die Außenansicht des Rührwerks entlang der Linie XVII - XVII von Fig. 18. Eine Modifikation gegenüber den bisherigen Maßgaben und Darstellungen ist durch die Außenansicht eines Aufsteckflachgetriebes 83 an Stelle bisheriger Zahn- oder Keilriemensätze 9 oder des Regel­getriebes 27 auf die in diesem Fall nicht gezeigte Ritzel­welle 53 aufgesteckt, wobei der Antriebsmotor strichpunk­tiert einmal nach oben (84) und nach unten (85) darge­stellt ist.

    [0047] Fig. 17 stellt darüberhinaus - in Bezug auf die Last­übernahme für die Wälzlager im Rührwerk - die kraft- und formschlüssige Konzeption des gesamten Rührwerksaufbaus deutlich dar. Man erkennt das einteilige Rührwerk mit integriertem Getriebegehäuse 4, Motorkonsole 6, Trag­rahmen 1, Montageflansch 2, Wellendichtung 20, Kupplungs­scheibe 24, Lagernabe 3, Rührwerkswelle 22, kraftschlüssig geschlossenem traversen Teil 86 zwischen Lagernabe 3 und Getriebegehäuse 4 mit Bedienungsöffnungen 87 für Ver­bindungsschrauben 30 zwischen Verbindungsflansch 29 und Kupplungsscheibe 24 und den Zuganker 43 zur Schließung des Kräfteparallelogramms.

    [0048] Fig. 18 zeigt die Draufsicht längs der Linie XVIII - XVIII von Fig. 17 mit Baulage eines Aufsteckflachgetriebes, dessen Hohlwelle 88 auf den Zapfen der Ritzelwelle 53 aufgesteckt und mit dieser formschlüssig verbunden ist. Das Flachgetriebe 83 ist mit einer Drehmomentstütze 89 mit dem Getriebegehäuse 4 verbunden. In dieser Draufsicht ist der nach unten ragende Antriebsmotor 85 dargestellt, die strichpunktierte Linie 90 zeigt einen Fußmotor 7 als Variante, dessen Abtriebswelle 91 eine Zahn- oder Keil­riemenscheibe 92 antreibt, die mit elastomerer Riemenver­bindung 93 beispielsweise einen Getriebeantriebszapfen 94 und eine darauf aufgesteckte, korrespondierende Zahn- oder Keilriemenscheibe 95 antreibt. Diese Variante stellt vor allen Dingen die universelle Ausrüstungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Rührwerks mit unterschiedlichsten zusätzlichen Untersetzungs- oder Übersetzungsantrieben, wie auch die Anschlußmöglichkeit von beliebigen Fußmotoren beidseitig der Motorkonsole 6 dar. Des weiteren ist aus dieser Draufsicht deutlich zu erkennen, daß der kreisseg­mentförmige Tragrahmen 1 die Zugänglichkeit einer be­liebigen Wellendichtung über einen Kreisausschnitt von 240° ungehindert ermöglicht. Diese Draufsicht zeigt darüberhinaus ein Hilfswerkzeug 96, das als hydraulischer Zylinderkolben oder als Gewindespindel rechtwinkelig zur Mittenachse des Rührwerks angeordnet ist und den Aus­schwenkmechanismus des gesamten Rührwerksaufbaus mechani­sieren kann. Weiterhin ist zu erkennen, daß die gewich­tigen Aufbau- und Aufsteckteile von Untersetzungsge­trieben und Motoren derart um den Achsbolzen 18 als Aus­schwenkachse angeordnet sind, daß der Schwerpunkt aller Rührwerksaufbauten den Achsbolzen 18 weitestgehend mittig belastet, sodaß nur geringfügige Biegemomente auf den Achsbolzen 18 wirken.

    [0049] Fig. 19 zeigt einen Ausschnitt einer Variante der Lager­führung der Ritzelwelle 53 im Loslager 54 und dem Fest­lager 55 mit Lagernabe 52 in Einsteckausführung, eine Gehäusenabe 58, einen Kegelpaßstift bzw. eine Paßschraube 56 zum Zwecke der Justierung der Lagernabe 52 in ihrer zweckdienstlichen Einbaulage. Die Ritzelverzahnung 99 ist im Ansatz dargestellt. Der Betrachter dieses Teilaus­schnitts, den die Fig. 19 zeigt, wird im Gegensatz zu früheren Ausführungsformen die Variante feststellen, daß alternativ das frühere Loslager 54 als allseitig einge­spanntes Festlager für die Aufnahme von radialen und axialen Kräften gleichermaßen geeignet und das frühere Festlager 55 alternativ als Loslager dargestellt sind. Als statische Abdichtung zum Schmierölvolumen, dargestellt durch den Ölstand 78, fungiert ein O-Ring 98.

    [0050] Fig. 20 zeigt den Teilausschnitt eines Längsschnittes durch das Oberteil der Rührwerkswelle 22 durch den oberen Abschnitt der Rührwerkswelle 22. Man erkennt ein mit seiner Nabe 104 direkt auf den Wellenzapfen der Rührwerks­welle 22 aufgesetztes Antriebszahnrad 10, das mit einer Nutkeilverbindung 100 drehfest mit der Rührwerkswelle 22 verbunden ist. Die Rührwerkswelle 22 ist mittels eines integrierten Festlagers 34 und einer Lagerstecknabe 52 in einer Lagerstecknabe 52 in einer Gehäusenabe 58 des Ge­triebegehäuses 4 gelagert, wo die Lagerstecknabe 52 mit­tels einer Paß- und Konterschraube 42 festgelegt ist. Eine Lippenringdichtung 101 dichtet die Lagerkammer 102 (mit Fettfüllung) ab. Eine Konterscheibe 103 sichert das Antriebszahnrad 10 auf der Rührwerkswelle 22.

    [0051] Fig. 21 zeigt quasi als Fortsetzung von Fig. 20 den unte­ren Abschnitt der Rührwerkswelle 22 mit dem Verbindungs­flansch 29 zur Kupplungsscheibe 24, die Verbindungsschrau­ben 30, das Loslager 38, die Lagernabe 3 und die Lippen­ringdichtungen 105 und 106 zu einer Fettkammer 107. Das Loslager 38 wird am Innenring zwischen dem Verbindungs­flansch 29 und der Kupplungsscheibe 24 justiert, der Außenring des Loslagers 38 ist axial beweglich in der Lagerbohrung der Lagernabe 3 angeordnet. Der Verbindungs­flansch 29 einerseits bildet mit der formschlüssigen Ver­bindung zur Kupplungsscheibe 24 die Lagerkammer 108, andererseits ist die Kupplungsscheibe 24 sowohl Lager­deckel wie Ventilator für die Dichtung 20 und gleichzeitig starre Kupplung.

    [0052] Wie sich aus den Erläuterungen und Zeichnungen ergibt, weist die Erfindung eine Fülle von Vorteilen gegenüber dem Stand der Technik auf. Eine zerspanende Bearbeitung ist nur an einer einzigen Aufspannfläche, nämlich der Unterseite des Montageflansches, notwendig. Damit wird für einen ruhigen Rundlauf einer freifliegend angeordneten Rührerwelle gesorgt. Auslenkbewegungen der Rührerwelle, Vibrationen, die zwangsläufig durch die Summierung von flächigen und zentrischen Passungstoleranzen bei bekannten Rührwerken unvermeidbar sind, treten bei dem erfindungs­gemäßen Rührwerk nicht auf. Ein weiteres rationelles Merkmal mit verfahrenstechnischen Vorteil ist die Tat­sache, daß die bisher in bekannten Bauformen als "Rühr­werkslaternen" bei der Erfindung durch eine einzige Rühr­werkslaterne im Bereich unterschiedlicher Wellendichtungen durch Ausbildung als exzentrisch gelagerter Stützrahmen die freie Zugänglichkeit zu der Dichtung von drei Seiten, ungehindert durch rohrförmige Umbauten, ermöglicht. Dies ist insbesondere für das Ansetzen von Werkzeugen und das schnelle Lösen und wieder Anziehen von Schraubbolzen wichtig.

    [0053] Das erfindungsgemäße Konzept ermöglicht es, die Dichtungs­laterne, die Lagerlaterne und das Getriebe zu einer unge­teilten Gesamtheit zu vereinigen, sodaß eine Vielzahl von Transmitterflanschen, die spanabhebend bearbeitet werden müßten, entfallen. Die Erfindung ermöglicht die Verwendung marktüblicher Aufsteckgetriebe. Darüberhinaus reduziert sich, infolge des integrierten Zahnradgetriebes innerhalb der erfindungsgemäßen Bauform des Rührwerks, das Abtriebs­drehmoment, also die Wirkleistung extern beschaffter und aufgesteckter Zusatzantriebe im gleichen Verhältnis wie das Untersetzungsverhältnis der integrierten Zahnradsätze. Hieraus resultiert unter Berücksichtigung der physikali­schen Gesetzgebung und maßgeblicher Erfahrungen, die den Getriebebau generell betreffen, daß ein schweres Rührwerks­getriebe das Hauptmaß eines Beschaffungswertes mit der Größenordnung des Abtriebsdrehmomentes fixiert. Würde daher das Untersetzungsverhältnis des integrierten Zahn­radsatzes i = 1:5 betragen, so wären extern beschaffte Aufsteck-Getriebeeinheiten mit dem 5-fach kleineren Wert des Abtriebsdrehmoment zu beschaffen. Erfahrungsgemäß wäre der Beschaffungswert externer Aufsteck-Getriebeein­heiten, wie der Fachmann weiß, um 50 - 60% rationeller beschaffungsfähig. Man erkennt, daß bei dem erfindungsge­mäßen Rührwerk der Beschaffungswert für externe Rührwerks­antriebe lediglich auf die integrierten Zahnradsätze verlagert worden sind. Der extreme, rationelle Vorteil dieses erfindungsgemäßen Systems ist u.a. aus Fig. 13 deutlich zu erkennen. Dort entfallen z.B. die Wälzlager für Abtriebszahnrad eines Getriebes, welches extern be­schafft, aufgesteckt oder aufgeschraubt werden müßte. Sie sind durch die ohnehin für ein Rührwerk notwendigen Wälz­lager der Rührwellenlagerung ersetzt.

    [0054] Die u.a. in Fig. 13 dargestellte Antriebsform des erfin­dungsgemäßen Rührwerks zeigt bei maximal konstanter Über­setzung eines integrierten Zahnradsatzes die Kombination mit Keil- oder Zahnriemenscheiben bzw. Antrieben, sodaß eine Vielzahl von variablen Abtriebsdrehzahlen möglich sind, die nach stattgefundenen Ermittlungen 80% der in der Praxis verwendeten Drehzahlverhältnisse betreffen. Lediglich die verbleibenden 20% stark untersetzten Dreh­zahlen erfordern die zusätzliche Anordnung von Aufsteck-, Zahnrad- oder Hydraulik-Antrieben.

    [0055] Der wichtigste Vorteil der Erfindung besteht allerdings in der Bedienungserleichterung beim Auswechseln der zentral angeordneten Wellendichtungssysteme unterschied­lichster Bauart (Lippenringe, Stopfbuchsen, einfach- und doppelt wirkende Gleitringdichtungen). Diese Verschleiß­teile erfordern u.a mit Berücksichtigung des Umwelt­schutzes und der verfahrensbedingten Maßgabe für die Ab­dichtung von Druckbehältern ständige Wartung und Instand­haltung. Bisher bekannte Dichtungsschnellwechsel-Systeme rechtfertigen ihren Herstellungsaufwand lediglich in Verbindung mit doppelt wirkenden Gleitringdichtungen, deren Wertstellung oftmals den Wert des übrigen Rührwerks übersteigt. Es wurde erkannt, daß mit dem Auschwenkmecha­nismus nach der vorliegenden Erfindung, durch welchen "gleichsam ähnlch einer Tür" alle hindernden Aufbauten, einschließlich Drehstrommotoren, Keilriemensätze, elasti­sche Kupplungen, Zahnradgetriebe und die gesamte Rühr­werkslaterne, welche über der Dichtung, diese einengend stehen, aus der Rührwellenachse weggeschwenkt werden, eine Möglichkeit geschaffen wurde, alle bestehenden Dich­tungssysteme ohne Ausnahme leichter zugänglich und besser wartungsfähig zu machen. Die Anordnung des Bolzens, um welchen sich drehend die Rührwerksaufbauten ausschwenken, ist rationell ohne hohen mechanischen Aufwand zu verwirk­lichen.

    [0056] Die einstückige Ausführung des Halterahmens, der die Laterne bildet, und die Durchführung der Montage- und Demontageerfordernisse für dynamisch belastete Teile erforderte neue Hantierungsmöglichkeiten für die Herstel­lung, den Austausch und die Instandhaltung derselben. In bisher bekannten Rührwerken müssen die Einzelteile, die dynamischen Belastungen unterliegen, einzeln im Innern einer zwangsläufig schwer zugänglichen Laterne montiert werden. Innerhalb bekannter Ausführungsformen von Rühr­werkslaternen sind eine Vielzahl von Planflächen, Zen­triersitzen mit Vor- und Rückstrom der Paßteile, innen­ liegende Durchgangs- und Gewindebohrungen und dgl. anzu­ordnen. Das erfindungsgemäße Rührwerk hat hingegen nur eine einzige, dem Behälter zugewandte Planfläche und ein Minimum der dieser Planfläche zugeordneten Durchgangs­und Gewindebohrungen. Der hier nicht näher bezeichnete Getriebedeckel 109 (Fig. 13) kann, da unbelastet, aus ela­stomeren Kunststoff mit Spannbügeln bekannter Ausführung auf einer unbearbeiteten Gußfläche dichtend angeordnet sein oder auf eine roh bearbeitete, mit der Rührwerks­achse nicht fluchtende Fläche dichtend aufgeschraubt werden.


    Ansprüche

    1. Rührwerk zum Anbau an einen Rührbehälter, bestehend aus einem Tragrahmen, der am einen Ende einen Montage­flansch zur Befestigung an einem Rührbehälter aufweist und am anderen Ende ein ein Getriebe aufnehmendes Gehäuse trägt, einer in dem Tragrahmen mittels Lagern drehbar ge­lagerten mehrteiligen Rührwerkswelle, einer im Bereich des Tragrahmens angeordneten lösbaren Wellenkupplung und einer die Welle umgebenden Dichtungsanordnung im Bereich des behälterseitigen Endes des Tragrahmens, dadurch gekenn­zeichnet, daß der Montageflansch (2) kreissegmentförmig ausgeführt ist und um einen parallel und exzentrisch in Bezug auf die Rührwerkswelle (22) angeordneten Zapfen (18) ausschwenkbar an einem den Zapfen (18) haltenden Transmitterflansch (16) gelagert ist.
     
    2. Rührwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Montageflansch (2), der Tragrahmen (1) und das Ge­triebegehäuse (4) als eine einstückige Einheit ausgebildet sind, die auch Aufnahmeeinrichtungen (13,14) für die Lager (38; 36,37) aufweist.
     
    3. Rührwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Transmitterflansch (16) ein an dem Rührwerks­behälter zu befestigender oder befestigter Flanschring ist.
     
    4. Rührwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Transmitterflansch (16) das obere Ende einer zur Befestigung auf einem Rührwerksbehälter geeigneten Dich­tungslaterne (17) ist.
     
    5. Rührwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragrahmen (1) eine Montageplattform (21) starr ausgebildet ist, die durch Verschwenken des Tragrahmens (1) um den Zapfen (18) über die Mitte des Transmitterflansches (16) schwenkbar ist.
     
    6. Rührwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Lageraufnahmeeinrichtungen ( 13,14) als glatte Durchgangsbohrungen ausgeführt sind, die von unten nach oben fortschreitend größere Durchmesser auf­weisen.
     
    7. Rührwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­kennzeichnet, daß der Montageflansch (2) einen sich nach unten erstreckenden Zentrierbund (61) geringer Höhe auf­weist, der in eine entsprechende Ausnehmung an dem Trans­mitterflansch (16) in Eingriff bringbar ist.
     
    8. Rührwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (1) in dem Bereich, in welchem der Montageflansch (2) ausgeschnitten ist, im Abstand über dem Ausschnitt mit einem sich hori­zontal erstreckenden Vorsprung (44) versehen ist, der mit einer Bohrung zur Aufnahme eines in den Transmitterflansch (16) einschraubbaren Zugankers (43) versehen ist.
     
    9. Rührwerk nach den Ansprüchen 5 und 8, dadurch gekenn­zeichnet, daß an dem Transmitterflansch (16) eine Justier­borhung an einer Stelle ausgebildet ist, die untehalb der Bohrung an dem Vorsprung (44) liegt, wenn die Montage­plattform (21) über die Mitte des Transmitterflansches (16) geschwenkt ist.
     
    10. Rührwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oberste Lager (36,37) mittels einer Paßschraube (42) in seiner Aufnahmeborhung (14) an dem Tragrahmen (1) festgelegt ist.
     
    11. Rührwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebsrad (32) des Getriebes und die Rührwerkswelle (22) mittels elastomerer Elemente (33) miteinander verbunden sind.
     
    12. Rührwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elastomeren Elemente (33) im wesentlichen in derselben radialen Ebene wie das Abtriebsrad (32) des Getriebes zwischen diesem und der Rührwerkswelle (22) angeordnet sind.
     
    13. Rührwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (1) zusammen mit dem Montageflansch (2), dem Getriebegehäuse (4), den Lagerauf­nahmeeinrichtungen (13,14) und ggf. einer Motorkonsole (6) zur Anbringung eines Antriebsmotors als einstückiges Gußteil ausgebildet ist.
     
    14. Rührwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (1) mittels eines sich an dem Transmitterflansch (16) abstützenden Abdrückschraubbolzens (18) von dem Transmitterflansch (16) abhebbar ist.
     
    15. Rührwerk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdrückschraubbolzen zugleich der Zapfen (18) ist, der den Tragrahmen (1) an dem Transmitterflansch (16) lagert.
     
    16. Rührwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenkupplung (24,29) mit einer Anzahl von Rippen (31) versehen ist, die der Wärmeableitung und zugleich als Lüfterflügel dienen.
     




    Zeichnung

















































    Recherchenbericht