[0001] Die Erfindung betrifft ein Holzbauelement für die Herstellung flächiger Konstruktionen.
Derartige Bauelemente sind an sich bereits seit Jahrzehnten bekannt. Sie haben den
Vorteil, dass sie vorfabriziert werden können und erst unmittelbar am Bauwerk zusammengefügt
werden, was eine rationelle Arbeitsweise ermöglicht. Die meisten bekannten Bauelement
wurden für Wandkonstruktionen eingesetzt.
[0002] Die DE-A-450 572 zeigt beispielsweise eine Platte zur Bildung von Hohlwänden, die
aus einem auf beiden Seiten mit einer Schalung versehenen Rost besteht. Die Rost-Konstruktion
ist jedoch aufwendig, da die einzelnen Stäbe an den Kreuzungsstellen geschlitzt werden
müssen. Ausserdem eignet sich diese Platte nicht für den Bau selbsttragender Bodenkonstruktionen.
[0003] Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein vorfabrizierbares Holzbauelement zu schaffen,
mit dem sowohl Wand- als auch Bodenkonstruktionen auf einfachste Weise rationell gebaut
werden können, wobei das Element optimale statische Eigenschaften aufweisen soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit einem Holzbauelement gelöst, das die Merkmale
von Anspruch 1 aufweist. Wenn der Hohlkörper einen etwa rechteckigen Querschnitt
aufweist und aus zwei parallelen, die Oberfläche der flächigen Konstruktion bildenden
Planken gefertigt ist, welche mittels Seitenwänden verbunden sind, entsteht eine besonders
verwindungssteife Konstruktion. Wenn der Querschnitt etwa trapezförmig ausgebildet
ist, lassen sich mit den Hohlkörpern gewölbte Gebilde bauen. Die einzelnen Hohlkörper
lassen sich nach der Art einer Bohlenkonstruktion aneinander reihen und bilden so
ein äusserst stabiles Flächengebilde mit beidseitig sichtbarer Schalung. Dieses Flächengebilde
kann statisch als Scheibe oder als Platte eingesetzt werden.
[0004] Eine besonders stabile Konstruktion lässt sich erzielen, wenn zwischen den die Oberfläche
der flächigen Konstruktionen bildenden äusseren Planken wenigstens eine, parall zu
diesen angeordnete innere Planke vorgesehen ist und wenn äussere und innere Planken
mittels Seitenwänden verbunden sind. Wenn die so gebildeten Hohlräume mit einem Dämmstoff
ausgefüllt werden, können äusserst günstige Wärmeleitzahlen erreicht werden.
[0005] Eine zusätzliche Schalldämmung kann erreicht werden, wenn die Seitenwände auf beiden
Seiten einer inneren Planke versetzt zueinander angeordnet sind. Durch die so erzwungene
Umlenkung der Schallwellen kann sich der Schall nicht geradlinig in tragenden Bauteilen
fortsetzen, was sich auf die Schalldichtigkeit günstig auswirkt.
[0006] Wenn der Faserverlauf wenigstens einer äusseren Planke quer zum Faserverlauf der
übrigen Planken angeordnet ist, wird ein vorteilhaftes Verhalten bezüglich Materialschwund
und Steifigkeit erzielt.
[0007] Vorzugsweise sind die Verbindungsmittel an den Längsseiten der Planken angeordnet,
wobei die Planken mit wenigstens einer Nut und/oder mit wenigstens einem Kamm versehen
sein können. Die einzelnen Planken der Hohlkörper sind dadurch über konventionelle
Brettverbindungen miteinander verbunden, so dass die flächige Konstruktion kräftemässig
eine kompakte Oberfläche aufweist.
[0008] Die Verwindungssteifheit des Hohlkörpers kann weiter verbessert werden, wenn er
mit im Abstand angeordneten Querwänden im Innern versteift ist. Je nach Anzahl und
Dimensionierung dieser Querwände können die statischen Eigenschaften erheblich verbessert
werden, so dass annähernd die statischen Werte eines massiven Balkens mit gleichem
Querschnitt erreicht werden können.
[0009] Quer zum Hohlkörper verlaufende Biegekräfte sowie Schubkräfte zwischen den einzelnen
Hohlkörpern können besonders vorteilhaft aufgenommen und übertragen werden, wenn an
den Seitenwänden der Hohlkörper Oeffnungen für die Aufnahme von mehrere Hohlkörper
durchdringende Querverbindungsmittel vorgesehen sind. Diese Querverbindungsmittel
sind vorzugsweise eingeschobene oder eingeleimte Profile aus Holz, Metall oder Kunststoff.
Mit den Querverbindungsmitteln können die einzelnen Hohlkörper gegeneinander gespannt
werden, so dass zwischen den Planken auch unter Kräfteeinfluss keine Verschiebung
mehr entstehen kann. Ausserdem entsteht dadurch eine orthotrope Tragwirkung.
[0010] Besonders vorteilhaft haben die Oeffnungen die Kontur eines Kreises oder sich überlappender
Kreise. Derartige Oeffnungen können auf einfachste Weise ausschliesslich durch Bohren
hergestellt werden, was eine rationelle Fertigung erlaubt. Je nach der Höhe des Hohlkörpers
können zur Bildung einer Oeffnung mehrere sich überlappende Bohrungen angebracht
werden. Die Fertigung passender Profile aus Holz oder Metall ist vergleichsweise einfach
und preiswert, zumal derartige Profile in grösseren Mengen benötigt werden. Die Oeffnungen
können im übrigen auch Leitungen aller Art, wie z.B. Wasserleitungen, Stromleitungen
usw. aufnehmen.
[0011] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in den Zeichnungen dargestellt und nachstehend
näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 den Endabschnitt eines einzelnen Hohlkörpers mit teilweise aufgeschnittener
Seitenwand,
Figur 2 eine Ansicht der Stirnseite mehrerer verbundener Hohlkörper,
Figur 3 eine Draufsicht auf die Konstruktion gemäss Figur 2 mit teilweise aufgeschnittenen
Planken,
Figur 4 einen Schnitt durch die Längsseite eines Hohlkörpers,
Figur 5 einen Querschnitt durch ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Figur 6 eine Draufsicht auf eine Konstruktion mit Stossverbindungen,
Figur 7 einen Querschnitt durch abgewandelte Ausführungsbeispiele mit inneren Planken
und Dämmstoffüllung, und
Figur 8 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel mit innerer Planke.
[0012] Wie in Figur 1 dargestellt, besteht ein einzelner Hohlkörper 1 im wesentlichen aus
zwei parallelen Planken 2, die über Seitenwände 3 miteinander verbunden sind. Die
Planken 2 weisen an den Längsseiten je eine Nut 4 bzw. einen Kamm 5 auf. Die so gebildeten
kastenförmigen Hohlkörper können eine Baulänge von mehreren Metern aufweisen. Zur
Verbesserung der statischen Eigenschaften sind im Innern Querwände 6 vorzugsweise
in regelmässigen Abständen angeordnet. Zur Aufnahme von durchgehenden Querverbindungsmitteln
sind in den Seitenwänden 3, wie strichpunktiert angedeutet, Oeff nungen 7 vorgesehen.
Im Bereich dieser Oeffnungen ist im Innern jeweils ein Versteifungsklotz 9 angeordnet,
wobei sich die Oeffnungen 7 auch durch diesen Versteifungsklotz erstrecken.
[0013] Die einzelnen Holzteile werden vorzugsweise miteinander verleimt. Je nach Bestimmungszweck
der Hohlkörper können verschiedene Materialien eingesetzt werden. Besonders vorteilhaft
können Biegekräfte in der X-Achse aufgenommen werden, wenn die Seitenwände 3 aus Schichtholz
gefertigt sind, wobei die Schichtung ersichtlicherweise quer zu den Planken 2 verlaufen
muss. Wenn beispielsweise bei einer Bodenkonstruction die Planken in der Z-Achse nicht
schwinden dürfen, wird vorzugsweise ein Sperrholz eingesetzt, welches sowohl eine
Furnierplatte als auch eine Tischlerplatte sein kann. Es ist auch ohne weiteres möglich,
das Holzbauelement in der X-Achse zu biegen, um z.B. ein bogenförmiges Gebilde bauen
zu können.
[0014] Die Bildung einer flächigen Konstruktion aus den einzelnen Hohlkörpern ist aus den
Figuren 2 bis 4 ersichtlich. Wie Bohlen werden die Hohlkörper aneinander geschichtet,
wobei sowohl tragfähige Bodenkonstruktionen als auch Wände gebaut werden können. Die
einzelnen Planken 2 greifen an den Längsseiten ineinander, wobei selbstverständlich
alle bekannten Brettverbindungen wie z.B. Dübeln, Spunden, Fälzen oder Federn eingesetzt
werden können. Zur Erzielung eines dekorativen Effekts beispielsweise an einer Aussenwand
können die Planken auf einer Seite eine bestimmte Oberflächenkonfiguration aufweisen.
Zum gleichen Zweck kann an den Verbindungsstellen auf einer Seite eine Auskehlung
vorhanden sein, so dass die einzelnen Planken deutlich sichtbar voneinander abgesetzt
sind.
[0015] Quer durch die einzelnen Hohlkörper sind in bestimmten Abständen Profile 8 durchgeführt
und in die Oeffnungen 7 in den Seitenwänden 3 bzw. in den Versteifungsklötzen 9 eingeleimt.
Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, können die Profile 8 über Keilverbindungen 11 in
Längsrichtung miteinander verbunden werden. Das Profil 8 kann in der entsprechenden
Kontur aus einem Massivholzstab herausgefräst sein, oder es kann auch beispielsweise
aus Aluminium gezogen werden. Die Kontur sich überlappender Kreise der Oeffnungen
7 erlaubt ein Bohren der Oeffnungen, womit das Fräsen von Schlitzen usw. vermieden
wird.
[0016] Figur 5 zeigt einen Querschnitt durch ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, bei
dem beide Längsseiten der Planken eine Nut 4 aufweisen und die Verbindung über eine
Feder 12 erfolgt. Auf einer Planke ist zusätzlich eine wärmedämmende Schicht 10 angeordnet,
die selbstverständlich auch eine schall- oder feuerhemmende oder einfach eine dekorative
Schicht sein kann. Dadurch werden die Montagearbeiten am Bauwerk selbst ersichtlicherweise
auf ein Minimum reduziert. Die Fertigung der Elemente erfolgt kostengünstig auf industrielle
Weise und die Handwerksarbeiten reduzieren sich praktisch auf die Montage. Auch der
Transport auf die Baustelle kann dadurch wesentlich erleichtert werden. Es hat sich
erwiesen, dass beispielsweise Bodenkonstruktionen aus den erfindungsgemässen Hohlkörpern
bei gleichen statischen Eigenschaften kostengünstiger sind als Betonkonstruktionen.
Bei einer Bodenkonstruktion können beispielsweise die oberen Planken unmittelbar
geschliffen und versiegelt werden, ohne dass ein zusätzliches Parkett aufgelegt werden
muss. Weitere Vorteile mit den erfindungsgemässen Hohlkörpern können erzielt werden,
wenn die Hohlräume mit einem Dämmstoff gefüllt werden. Es wäre z.B. möglich, die Hohlräume
mit Kunststoff auszuschäumen. Dadurch können die ohnehin schon guten Wärmedämmeigenschaften
des Holzes am Bauelement noch verbessert werden. Die Hohlräume können auch mit einer
an sich bekannten Latent-Wärmespeichermasse gefüllt werden, was besonders für den
Bau von Aussenwänden vorteilhaft wäre. Derartige Latent-Wärmespeichermassen wie z.B.
auf der Basis von Glaubersalz haben bekanntlich die Eigenschaft, bis zu einem bestimmten
Temperaturniveau Wärme zu speichern und beim Absinken der Temperatur wieder abzugeben,
wobei in der Regel eine Aenderung des Aggregatzustandes erfolgt.
[0017] Figur 6 zeigt eine Draufsicht auf einen Boden, bestehend aus einzelnen Hohlkörpern
1, der z.B. einen Ausschnitt 13 für einen Treppenaufgang aufweist. Die einzelnen Stossstellen
14 sind versetzt zueinander angeordnet, womit eine hohe Stabilität erreicht wird.
Besonders deutlich ist hier die Elementbauweise sichtbar, mit der Böden unabhängig
von der Grundfläche mit den gleichen Elementen gebaut werden können.
[0018] Die einzelnen Stösse 14 können ebenfalls Nut und Feder bzw. Nut und Kamm aufweisen
und zusätzlich verleimt sein.
[0019] Gerade bei Ausschnitten 13, welche statisch gewisse Probleme verursachen können,
ist der Einbau der Profile 8 sinnvoll.
[0020] Figur 7 zeigt einen Querschnitt durch zwei abgewandelte Ausführungsbeispiele eines
Hohlkörpers 1 und 1'. In beiden Fällen ist zwischen den äusseren Planken 2 eine innere
Planke 15 angeordnet, die über die Seitenwände 3, 3' mit den äusseren Planken verbunden
ist. Alle Planken sind an den Längsseiten mittels Federn 12 miteinander verbunden,
so dass die Planken benachbarter Hohlkörper eine durchgehende Schicht bilden.
[0021] Sie Seitenwände 3' sind an der inneren Planke 15 gegenüber den Seitenwänden 3 versetzt
angeordnet. Damit werden gute Schalldämmeigenschaften erzielt, da sich der Körperschall
nicht geradlinig ausbreiten kann.
[0022] Beim Hohlkörper 1' ist zwischen der inneren Planke 15 und der äusseren Planke 2 nur
eine etwa quadratische Seitenwand angeordnet.
[0023] Der Faserverlauf der äusseren Planken 2 ist etwa quer zu demjenigen der inneren Planke
15 und der äusseren Planke 2' angeordnet. An einer Aussenwand können die äusseren
Planken 2 beispielsweise einen liegenden Faserverlauf aufweisen, so dass die wetterseitigen
Planken unter den Witterungseinflüssen schwinden können, während die restlichen Planken
mit senkrechtem Faserverlauf praktisch keine Massänderungen erfahren. Durch diese
gesperrte Anordnung wird eine äusserst stabile Konstruktion erreicht, so dass Querverbindungsmittel
ganz entfallen können.
[0024] Die einzelnen Hohlräume sind mit einem geeigneten Dämmaterial 16 gefüllt. Die Lagen
zwischen zwei benachbarten Hohlkörpern werden dabei bei der Montage eingelegt. Beim
Dämmaterial kann es sich um Kork, Steinwolle oder dergleichen handeln.
[0025] Bei Seitenwänden kann eine äussere Planke 2' mit parallelen Leisten 17 zur Aufnahme
von Wandelementen 18 versehen sein. Als Wandelemente können z.B. Spanplatten, Gipsplatten
oder dergleichen dienen. Der Hohlraum 19 zwischen Wandelement 18 und Planke 2' kann
zur Durchführung von Leitungen verwendet werden und zusätzlich ebenfalls isoliert
werden.
[0026] Selbstverständlich kann die Dimension der einzelnen Bauteile sowie deren Distanz
zueinander jeweils den speziellen Bedürfnissen angepasst werden. Alle Teile sind
vorzugsweise miteinander verleimt. Die Länge der Hohlkörper 1 bzw. 1' wird ebenfalls
dem Anwendungszweck angepasst und kann in bestimmten Fällen mehrere Meter betragen.
Es wäre auch denkbar, mehrschichtige Hohlkörper mit mehreren inneren Planken herzustellen.
[0027] Der in Figur 8 dargestellte Hohlkörper unterscheidet sich von den in Figur 7 dargestellten
durch die Anordnung der Seitenwände und die Art der Verbindungsmittel.
[0028] Anders als beim Hohlkörper 1 in Figur 7 sind die Seitenwände 3 gegenüber den Seitenwänden
3' nach innen versetzt. Die äussere Planke 2 mit in der Längsrichtung des Hohlkörpers
verlaufenden Fasern ist mit einem Kamm 20 und mit einer Nut 21 versehen. Benachbarte
äussere Planken 2 können derart ineinandergreifen, werden jedoch nicht kraftschlüssig
verbunden, so dass eine Breitenänderung der Planke möglich ist.
[0029] Dagegen sind die Längsseiten der inneren Planke 15 und der äusseren Planke 2', deren
Faserverlauf quer zu demjenigen der äusseren Planke 2 angeordnet ist, mit einem Doppelkamm
22 bzw. mit einer Doppelnut 23 versehen. An diesen Längsseiten werden die benachbarten
Planken verleimt, wobei die Doppelkamm/Doppelnut-Verbindung eine besonders grosse
Leimfläche ergibt, was die Uebertragung hoher Kräfte erlaubt.
[0030] Zur Verdeutlichung des gesperrten Faserverlaufs zwischen den Planken 2' und 15 einerseits
und der Planke 2 andererseits wurden an der Schnittfläche die Holzfasern schematisch
dargestellt. Alle Einzelkomponenten eines Hohlkörpers sind miteinander verleimt.
1. Holzbauelement für die Herstellung flächiger Konstruktionen, dadurch gekennzeichnet,
dass es als kastenförmiger, prismatischer Hohlkörper (1) ausgebildet ist, der an
einander gegenüberliegenden Längsseiten mit Mitteln zum formschlüssigen Verbinden
mit benachbarten Hohlkörpern versehen ist.
2. Holzbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper einen
etwa trapezförmigen Querschnitt aufweist und aus wenigstens zwei parallelen, die
Oberfläche der flächigen Konstruktionen bildenden Planken (2) gefertigt ist, welche
mittels Seitenwänden (3) verbunden sind.
3. Holzbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper einen
etwa reckteckigen Querschnitt aufweist und aus wenigstens zwei parallelen, die Oberfläche
der flächigen Konstruktionen bildenden Planken (2) gefertigt ist, welche mittels Seitenwänden
(3) verbunden sind.
4. Holzbauelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den
die Oberfläche der flächigen Konstruktionen bildenden äusseren Planken (2) wenigstens
eine, parallel zu diesen angeordnete innere Planke (15) vorgesehen ist, und dass äussere
und innere Planken mittels Seitenwänden verbunden sind.
5. Holzbauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände auf
beiden Seiten einer inneren Planke versetzt zueinander angeordnet sind.
6. Holzbauelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserverlauf
wenigstens einer äusseren Planke (2) quer zum Faserverlauf der übrigen Planken angeordnet
ist.
7. Holzbauelement nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Verbindungsmittel (4, 5) an den Längsseiten der Planken (2) angeordnet sind.
8. Holzbauelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Planken (2) mit
wenigstens einer Nut (4) und/oder mit wenigstens einem Kamm (5) versehen sind.
9. Holzbauelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (1)
mit im Abstand angeordneten Querwänden (6) im Innern versteift ist.
10. Holzbauelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in den Seitenwänden
(3) Oeffnungen (7) für die Aufnahme von mehrere Hohlkörper durchdringende Querverbindungsmittel
(8) vorgesehen sind.
11. Holzbauelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der
Oeffnungen (7) der Hohlkörper (1) im Innern mit einem Versteifungsklotz (9) ausgefüllt
ist, und dass sich die Oeffnungen durch den Versteifungsklotz fortsetzen.
12. Holzbauelement nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Oeffnungen
(7) die Kontur eines Kreises oder sich überlappender Kreise aufweisen.
13. Holzbauelement nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass
die Querverbindungsmittel (8) in die Oeffnungen (7) eingebrachte Profile sind.
14. Holzbauelement nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass
wenigstens eine äussere Planke mit einer wärme- und/oder schall- und/oder feuerhemmenden
Schicht versehen ist.
15. Holzbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass
der Hohlkörper (1) mit einem Dämmstoff gefüllt ist.
16. Holzbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass
der Hohlkörper mit einer Latent-Wärmespeichermasse gefüllt ist.
17. Holzbauelement nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass
die Seitenwände (3) aus Schichtholz gefertigt sind.
18. Holzbauelement nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass
wenigstens eine der Planken aus Sperrholz gefertigt ist.
19. Holzbauelement nach einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass
eine äussere Planke mit parallelen Leisten zur Aufnahme von Wandelementen versehen
ist, wobei zwischen Planke und Wandelement ein Hohlraum gebildet wird.