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EP 0 110 032 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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18.03.1987 Patentblatt 1987/12 |
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Anmeldetag: 10.09.1983 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)4: B41F 31/14 |
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Vorrichtung zum Verändern des axialen Hubes einer Verreibwalze in einer Druckmaschine
Device for altering the amount of reciprocation of axially movable rollers in an ink
supply mechanism of a printing press
Dispositif pour modifier la course du mouvement axial d'un cylindre frotteur dans
une machine d'impression
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT CH DE FR GB IT LI NL SE |
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Priorität: |
25.11.1982 DE 3243582
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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13.06.1984 Patentblatt 1984/24 |
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Anmelder: M.A.N.-ROLAND Druckmaschinen
Aktiengesellschaft |
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63012 Offenbach (DE) |
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Erfinder: |
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- Hummel, Peter
D-6050 Offenbach/Main (DE)
- Kunkel, Fred
D-6050 Offenbach/Main (DE)
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Vertreter: Marek, Joachim, Dipl.-Ing. |
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c/o MAN Roland Druckmaschinen AG
Patentabteilung/FTB S,
Postfach 10 12 64 63012 Offenbach 63012 Offenbach (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Vorrichtung zum Verändern des Hubes einer axial hin- und herbewegbaren Verreibwalze,
bei der der Antrieb von einer Druckmaschinenwelle über eine Kurbel und eine Koppel
auf einen Schwenkhebel übertragen wird, wobei zwischen Schwenkhebel und Koppel eine
Schwinge angeordnet ist, die durch ein Gleitgelenk mit dem Schwenkhebel gelenkig verbunden
ist.
[0002] Eine Vorrichtung dieser Gattung ist durch die GB-A 888 611 bekannt. Bei dieser Vorrichtung
ist keine kontinuierliche Hubverstellung während des Maschinenlaufs möglich. Im Offset-Druckmaschinenbau
ist es bekannt, Verreibwalzen vorzusehen, die sich axial hin- und herbewegen. Diese
Verreibwalzen sollen die Farbe gleichmäßig auf die Übertragswalzen verteilen.
[0003] Um die Hin- und Herbewegung der Verreibwalzen ausführen zu können, sind die unterschiedlichsten
Ausführungen bekannt geworden.
[0004] In der DE-OS 2 238 481 ist ein Antrieb für eine gleichzeitige dreh- sowie hin- und
herbewegbare Verreibwalze an Druckmaschinen bekannt geworden. Diesem Antrieb liegt
die Aufgabe zugrunde, die Verreiberbewegung mit Innensteuerung zu verlangsamen, so
daß die Vorteile der Innensteuerung ohne die Nachteile eines schnellen Ablaufes der
Axialbewegung genutzt werden können.
[0005] In der Bedienungsanleitung Roland Rekord ist auf Seite 270 eine Verreibung dargestellt,
die seitlich bzw. axial zur Verreibwalze von 0 bis zu einem maximalen Hub regulierbar
ist. Zum Verstellen des Hubes ist ein Klappdeckel auf der Antriebsseite der Druckmaschine
zu öffnen und eine Klemmschraube durch Verschieben des Antriebspunktes in einer Nut
zu verändern. Je weiter der Antriebspunkt zur Mitte verschoben wird, umso geringer
ist der Hub der Verreibwalzen.
[0006] Der Verreibungseinsatz ist hierbei vom Werk in der Normalstellung so eingestellt,
daß das Ziehen der VerreibwaJzen beginnt, wenn der Druckanfang des Plattenzylinders
bei der zweiten Auftragwalze steht. Der Verreibungseinsatz wird bei speziellen Druckbildern
verändert, bei denen in Laufrichtung der Zylinderachse große Farbdichteunterschiede
auftreten.
[0007] Bei diesen bekannten Vorrichtungen muß die Druckmaschine jeweils abgestellt werden,
um den Verreibungshub verstellen zu können. Dies bedeutet jeweils eine bestimmte Rüst-
bzw. Montierzeit und eine erhebliche Anzahl Makulaturbögen, bevor der für jedes Druckbild
erforderliche optimale Verreibungshub eingestellt ist.
[0008] Auch noch bei Fortdruck kann Makulatur entstehen, wenn sich herausstellt, daß der
Verreibungshub durch bestimmte Parameter der Druckmaschine verändert werden muß, so
z.B. durch die Temperatureinflüsse während des Druckes.
[0009] Spezielle Anforderungen an den Verreibungshub sind bekanntermaßen bei einem Irisdruck
gegeben. Hierbei ist es besonders günstig, den Verreibungshub wahlweise verstellen
zu können um die jeweils sich vom Druckbild ergebenden fließenden Übergänge direkt
einstellen zu können.
[0010] Um bei den bekannten Vorrichtungen den Verreibungshub verstellen zu können, muß jeweils
die Druckmaschine abgestellt sein. Diese Einstellungsweise hat aber den wesentlichen
Nachteil, bedingt durch die Stillstandszeit der Druckmaschine, daß Farbschwankungen
und Störungen des Farb-Wasser-Gleichgewichtes sowie daraus resultierende Beurteilungsfehler
der Druckbögen die Folge sind.
[0011] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
in Abhängigkeit vom Druck, bzw. Druckbild und dem Fortdruck eine stufenlose Hubverstellung
während des Maschinenlaufes unter minimalem Makulaturanfall zu erreichen.
[0012] Die Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der Eingangs genannten
Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Schwinge in dem einen Arm eines doppelarmigen
Gabelhebels gelagert ist, an dessen anderem Arm eine Gewindespindel so angreift, daß
zur Verstellung des Hubes durch Verdrehen der Gewindespindel die Lage des Gleitgelenks
auf der Schwinge bzw. auf dem Schwenkhebel veränderbar ist.
[0013] Das Verändern des Hubes während des Maschinenlaufes verkürzt die Rüstzeit bzw. Maschineneinstellzeit
für den Drucker wesentlich, da die jeweilig erforderlichen Umstellarbeiten zu keinem
Abschalten der Druckmaschine führen und damit wesentlich vereinfacht sind.
[0014] Die Vorrichtung ist in das obere und untere Farbwerk einer Druckmaschine gleichermaßen
einsetzbar.
[0015] Da das Vergleichen von Probebögen während des Druckes erfolgt, ist der Makulaturanfall
minimal. Das Nachregeln des Hubes der Verreibwalzen kann sofort direkt nach dem Vergleich
vorgenommen werden, was einem weiteren minimalen Makulaturanfall entspricht.
[0016] Das Verändern des Hubes kann besonders einfach mit einem Handgriff während des Maschinenlaufes
durchgeführt werden. Der Handgriff weist hierzu eine Skaleneinteilung auf, so daß
der Drucker jeweils bei ähnlichen Druckaufträgen die Skala nach dem bekannten Druckbild
einstellen kann.
[0017] In besonders vorteilhafter Weise kann eine automatische ferngesteuerte Verreibungshubeinstellung
mittels eines elektrischen Motors vorgenommen werden. Denkbar ist hierbei ein Einspielen
der entsprechend kodierten Stellungswerte auf ein Band, was zu einem leichten Einstellvorgang
bei Wiederholungsaufträgen führt.
[0018] Zwischen einem Schwenkhebel und einer Koppel ist eine Schwinge angeordnet, die durch
ein Gleitgelenk mit dem Schwenkhebel gelenkig verbunden ist. Damit kann die Hubverstellung
der Verreibwalzen innerhalb der Druckmaschine mit minimalen Maschinenelementen verändert
werden. Die unterschiedlichsten Hubbewegungen sind vom Handrad oder vom Motor über
einen Gabelhebel auf die Schwinge einstellbar.
[0019] Weitere Vorteile und wesentliche Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
und der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den schematisch im Schnitt gezeigten
Ausführungsbeispielen hervor.
[0020] Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teilsausschnittes einer Druckmaschine im Bereich der
Verreibwalzen und deren Antriebsverstellung,
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 1, bei der ein elektrischer Motor anstelle
eines Handgriffes eingesetzt ist,
Fig. 3 eine Detailansicht der miteinander in Eingriff stehenden Maschinenelemente,
die die Hubverstellung der Verreibwalzen ermöglicht.
[0021] Fig. 1 zeigt mehrere Verreibwalzen 1 einer nicht näher dargestellten Druckmaschine
4. Um den Hub 2 der Verreibwalzen 1 während des Laufes der Druckmaschine 4 verstellen
zu können, ist an einer Maschinenbedienungsseite 16 ein Handgriff 15 in Griffhöhe
des Druckers angeordnet. Auf der Innenseite der Druckmaschine 4 geht der Handgriff
15 in eine Gewindespindel 9 über, welche einen Gewindeführungsbolzen 8 in axialer
Richtung der Gewindespindel 9 durch Drehen des Handgriffes 15 zu verstellen ermöglicht.
Der Gewindeführungsbolzen 8 ist in einer Nut 7.1 eines zweiarmigen Gabelhebels 7 geführt.
Am zweiten Hebelarm 7.2 des Gabelhebels 7 ist ein Gelenkbolzen 5 innerhalb einer Schwinge
5.1 drehbar befestigt. Die Schwinge 5.1 weist eine Nut 5.2 auf, in der ein Gleitgelenk
5.4 geführt ist. Am entgegengesetzten Ende vom Gelenkbolzen 5 ist an der Schwinge
5.1 ein Gelenkbolzen 3.2 befestigt, an dem eine Koppel 3.1 angreift. Die Koppel 3.1
ist an einer Kurbwel 3.3 angelenkt, die an einer Druckmaschinenwelle 3 befestigt ist.
Die Druckmaschinenwelle 3 liefert hierbei den Antrieb für die axiale Hin- und Herbewegung
der Verreibwalzen 1 über die oben genannten Maschinenelemente (3-11).
[0022] Innerhalb der Nut 5.2 der Schwinge 5.1 ist ein Nutenstein 5.3 gleitend gelagert,
der auf einen Bolzen 6.2 aufgesteckt ist. Der Bolzen 6.2 ist an einem Schwenkhebel
6.1 fest fixiert. Der Schwenkhebel 6.1 dreht um einen Drehpunkt 6, der in einem Maschinenseitenständer,
hier eine Halteplatte 18, befestigt ist. Der Schwenkhebel 6.1 und die Schwinge 5.1
führen parallel zueinander Schwenkbewegungen aus. Der Schwenkhebel 6.1 ist an seiner
zweiten Seite über ein Mitnahmeelement 11 mit Verreibungshebeln 10.1 -10.3 verbunden.
Die Verreibungshebel 10.1 - 10.3 sind einem Drehpunkt 10 fest innerhalb der Druckmaschine
4 gelagert. Die Verreibungshebel 10.1 - 10.3 übertragen durch ihre Drehbewegung die
axiale Hubbewegung auf die Verreibwalzen 1. Um alle Verreibwalzen 1 der Druckmaschine
4 auf einfacheweise erreichen zu können, sind jeweils an entgegengesetzten Enden der
Verreibwalzen 1 die Verreibungshebel 10.2 und 10.3 angeordnet.
[0023] Figur 2 zeigt den gleichen technischen Aufbau wie in Fig. 1 beschrieben, wobei aber
anstatt des Handgriffes 15 ein elektrisch ansteuerbarer Motor 17 auf die Gewindespindel
9 wirkt.
[0024] Figur 3 zeigt einen Teilausschnitt der Druckmaschine 4, mit der Hubverstellung durch
den Handgriff 15. Vom Handgriff 15 ist in axialer Richtung die Gewindespindel 9 angeordnet,
auf der sich der Gewindeführungsbolzen 8 befindet. D.urch Drehen am Handgriff 15 kann
der Gewindeführungsbolzen 8 axial auf der Gewindespindel 9 verändert werden. Diese
axiale Hubbewegung des Gewindeführungsbolzens 8 überträgt sich auf den Gabelhebel
7, wobei der Gewindeführungsbolzen 8 in der Nut 7.1 zwangsgeführt ist. Am zweiten
Hebelarm 7.2 des Gabelhebels 7 ist der Gelenkbolzen 5 innerhalb der Schwinge 5.1 befestigt.
Der Antrieb für die Verreibwalzen 1 erfolgt über die Koppel 3.1 auf die Schwinge 5.1.
Verstellt sich der Gabelhebel 7, so muß die Relativbewegung zwischen der Schwinge
5.1 und dem Schwenkhebel 6.1 über das Gleitgelenk 5.4 innerhalb der Nut 5.2 der Schwinge
5.1 ausgeglichen werden. Das Gleitgelenk 5.4 ist in Form eines Nutensteines 5.3 ausgeführt.
Der Schwenkhebel 6.1 führt eine drehende Hin- und Herbewegung um den Drehpunkt 6 aus.
Die Größe der Hin- und Herbewegung des Schwenkhebels 6.1 richtet sich nach der Verstellgröße
des Gabelhebels 7. Die Schwenkbewegung des Schwenkhebels 6.1 um den Drehpunkt 6 wird
an der dem Drehpunkt 6 entgegengesetzten Seite des Schwenkhebels 6.1 auf ein Mitnahmeelement
11 übertragen, wobei das Mitnahmeelement 11 drehbar in einem Schulterlager 20 im Schwenkhebel
6.1 gelagert ist. Das Mitnahmeelement 11 überträgt hierbei die Bewegungen auf einen
ersten Hebel 21 des Verreibungshebels 10.3, welcher im Drehpunkt 10 fest innerhalb
der Druckmaschine 4 gelagert ist. Ein zweiter Hebel 22 des Verreibungshebels 10.3
wirkt auf die Verreibwalzen 1 und führen je nach Einstellung am Handgriff 15 zu einem
unterschiedlich großen Hub 2 der Verreibwalzen 1.
1.) Vorrichtung zum Verändern des Hubes (2) einer axial hin- und herbewegbaren Verreibwalze
(1), bei der der Antrieb von einer Druckmaschinenwelle (3) über eine Kurbel (3.3)
und eine Koppel (3.1) auf einen Schwenkhebel (6.1) übertragen wird, wobei zwischen
Schwenkhebel (6.1) und Koppel (3.1) eine Schwinge (5.1) angeordnet ist, die durch
ein Gleitgelenk (5.4) mit dem Schwenkhebel (6.1) gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwinge (5.1) in dem einen Arm (7.2) eines doppelarmigen Gabelhebels (7)
gelagert ist, an dessen anderem Arm eine Gewindespindel (9) so angreift, daß zur Verstellung
des Hubes (2) durch Verdrehen der Gewindespindel die Lage des Gleitgelenks (5.4) auf
der Schwinge (5.1) bzw. auf dem Schwenkhebel (6.1) veränderbar ist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Handgriff (15) an
einer Maschinenbedienungsseite (16) in Griffhöhe angeordnet ist, welcher mit den Maschinenelementen
(3-11) drehbar verbunden ist.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinenelemente
(3-11) mittels eines elektrischen Motors (17) fernbedienbar verstellbar sind.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (9)
am Handgriff (15) angeordnet ist, und an der Gewindespindel (9) ein Gewindeführungsbolzen
(8) geführt ist, welcher in eine Nut (7.1) eines ersten Armes eines zweiarmigen Gabelhebels
(7) geführt ist, daß am anderen Arm des Gabelhebels (7) ein Gelenkbolzen (5) angeordnet
ist, der diesen Gabelhebel (7) mit einer Schwinge (5.1) drehbar verbindet, daß in
das andere Ende der Schwinge (5.1) zusätzlich ein Gelenkbolzen (3.2) angeordnet ist,
an dem die Koppel (3.1) angelenkt ist, daß in einer Nut (5.2) der Schwinge (5.1) ein
Nutenstein (5.3) der auf einem Bolzen (6.2) aufgesteckt ist, geführt ist, daß der
Bolzen (6.2) in einem Schwenkhebel (6.1) angeordnet ist, wobei der Schwenkhebel (6.1)
in einem festen Drehpunkt (6) innerhalb einer Halteplatte (18) gelagert ist und daß
am anderen Ende des Schwenkhebels (6.1) ein Mitnahmeelement (11) drehbar gelagert
ist, wodurch die Verreibungshebel (10.1) verschwenkbar sind.
5.) Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelhebel (7), Schwenkhebel (6.1), die Gewindespindel
(9) und die Verreibungshebel (10.1, 10.2, 10.3) fest innerhalb der Druckmaschine (4)
gelagert sind.
6.) Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (3.2) gegenüber dem Gelenkbolzen (5)
innerhalb der Schwinge (5.1) einen festen Abstand aufweist.
7.) Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß je nach Stellung des Gabelhebels (7) und damit der Stellung
des Gelenkbolzens (5) eine relative Bewegung zwischen dem Gelenkbolzen (3.2) und dem
Bolzen (6.2) mittels eines Nutensteines (5.3) in der Nut (5.2) der Schwinge (5.1)
veränderbar ist.
1.) Device for changing the stroke (2) of an axially to and fro movable distributor
roller (1) in which the drive is transferred from a printing press roller (3) via
a crank (3.3) and a link (3.1) to a swinging arm (6.1), wherein between the swinging
arm (6.1) and the link (3.1) an oscillating member (5.1) is arranged which is pivotally
connected by means of a sliding link (5.4) with the swinging arm (6.1), characterised
in that the oscillating member (5.1) is mounted in the one arm (7.2) of a two armed
fork lever (7) against the other arm of which a threaded spindle (9) engages in such
a way that for adjusting the stroke (2) by turning the threaded spindle the position
of the sliding link (5.4) on the oscillating member (5.1) or on the swinging lever
(6.1) can be changed.
2.) Device according to claim 1 characterised in that a handle (15) is arranged on
a machine operation face (16) at a grippable height, which is rotatably connected
with the press elements (3-11
3.) Device according to claim 1 characterised in that the press elements (3-11) are
remotely adjustable by means of an electric motor (17).
4.) Device according to claim 2 characterised in that the threaded spindle (9) is
arranged on the hand grip (15), and on the threaded spindle (9) a threaded guide bolt
(8) is guided, which is guided in a groove (7.1) of a first arm of a two armed fork
lever (7), that on the other arm of the forked lever (7) a link bolt (5) is arranged,
which rotatably connects this fork lever (7) with an oscillating member (5.1), that
in the other end of the oscillating member (5.1) a linking bolt (3.2) is additionally
arranged, to which the link (3.1) is attached, that in a groove (5.2) of the oscillating
member (5.1) a groove block (5.3) which is mounted on a bolt (6.2) is guided, that
the bolt (6.2) is arranged in a swinging lever (6.1), wherein the swinging lever (6.1)
is mounted on a fixed turning point (6) in a holding plate (18), and that at the other
end of the swinging lever (6.1) a follower element (11) is rotatably mounted, whereby
the distribution levers (10.1) can be oscillated.
5.) Device according to at least one of the preceding claims characterised in that
the fork lever (7), swinging lever (6.1), the threaded spindle (9) and the distribution
lever (10.1, 10.2, 10.3) are mounted fixedly within the printing press (4).
6.) Device according to at least one of the preceding claims characterised in that
the link bolt (3.2) has a fixed distance relative to the link bolt (5) within the
oscillating member (5.1).
7.) Device according to at least one of the preceding claims characterised in that
depending on the position of the fork lever (7), and thereby the position of the link
bolt (5), relative movement between the link bolt (3.2) and the bolt (6.2) can be
changed by means of a groove block (5.3) in the groove (5.2) of the oscillating member
(5.1).
1. Dispositif pour modifier la course (2) d'un cylindre frotteur (1) pouvant effectuer
un mouvement de va-et-vient axial, dans lequel l'entrainement de l'arbre (3) d'une
machine imprimante est transmis par l'intermédiaire d'une manivelle (3.3) et d'une
bielle (3.1) à un levier pivotant (6.1), une bielle oscillante (5.1) étant disposée
entre le levier pivotant (6.1) et la bielle (3.1), qui est reliée de façon articulée
par l'intermédiaire d'une articulation coulissante (5.4) au levier pivotant (6.1),
caractérisé en ce que la bielle oscillante (5.1) est logée dans un bras (7.2) d'un
levier à fourche (7) à deux bras, à l'autre bras duquel est appliquée une broche filetée
(9) de sorte que, pour régler la course (2), la position de l'articulation coulissante
(5.4) sur la bielle (5.1 ) ou sur le levier pivotant (6.1) peut être modifiée en tournant
la broche filetée.
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'une poignée (15) est
disposée sur le côté de commande (16) de la machine à hauteur de manoeuvre, laquelle
est reliée en pouvant tourner aux éléments de machine (3-11).
3. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que les éléments de machine
(3-11) sont réglables à distance au moyen d'un moteur électrique (17).
4. Dispositif selon la revendication 2, caractérisé en ce que la broche filetée (9)
est disposée sur la poignée (15), et en ce qu'un boulon de guidage fileté (8) est
guidé sur la broche filetée (9), lequel est monté dans une rainure (7.1) d'un premier
bras d'un levier à fourche (7) à deux bras, en ce que, sur l'autre bras du levier
à fourche (7), est disposé un boulon d'articulation (5), qui relie de façon rotative
ce levier à fourche (7) à une bielle oscillante (5.1), en ce que, à l'autre extrémité
de la bielle oscillante (5.1), est disposé de plus un boulon d'articulation (3.2),
auquel la bielle (3.1) est articulée, en ce que, dans une rainure (5.2) de la bielle
oscillante (5.1), est guidé un coulisseau (5.3) qui est monté sur un boulon (6.2),
en ce que le boulon (6.2) est disposé dans un levier pivotant (6.1), le levier pivotant
(6.1) étant monté sur un pivot fixe (6) à l'intérieur d'une platine (18), et en ce
que, à l'autre extrémité du levier pivotant (6.1), est monté de façon rotative un
élément d'entraînement (11 ), par quoi les leviers de ballade (10.1) peuvent être
pivotés.
5. Dispositif selon au moins une des revendications précédentes, caractérisé en ce
que le levier à fourche (7), le levier pivotant (6.1), la broche filetée (9) et les
leviers de ballade (10.1, 10.2, 10.3) sont montés de façon fixe à l'intérieur de la
machine imprimante (4).
6. Dispositif selon au moins une des revendications précédentes, caractérisé en ce
que le boulon d'articulation (3.2) présente un écartement fixe par rapport au boulon
d'articulation (5) à l'intérieur de la bielle oscillante (5.1).
7. Dispositif selon au moins une des revendications précédentes, caractérisé en ce
que, selon la position du levier à fourche (7) et, en conséquence, la position du
boulon d'articulation (5), un mouvement relatif entre le boulon d'articulation (3.2)
et le boulon (6.2) peut être modifié au moyen d'un coulisseau (5.3) dans la rainure
(5.2) de la bielle oscillante (5.1).