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EP 0 111 592 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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18.03.1987 Patentblatt 1987/12 |
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Anmeldetag: 23.12.1982 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)4: B61L 25/04 |
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Automatisches Informationssystem für mobile Objekte
Automatic information system for mobile objects
Système automatique d'information pour objets mobiles
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR LI LU NL |
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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27.06.1984 Patentblatt 1984/26 |
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Anmelder: ANT Nachrichtentechnik GmbH |
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D-71522 Backnang (DE) |
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Erfinder: |
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- Polzer, Rudolf, Dipl.-Ing.
D-7150 Backnang (DE)
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Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein automatisches Informationssystem für mobile
Objekte, bestehend aus an den mobilen Objekten angeordneten Antworteinheiten, in denen
Informationen über das jeweilige Objekt abgespeichert sind, und mindestens einer Abfrageeinheit,
die beim Passieren einer Antworteinheit an diese ein Trägersignal einer ersten Frequenz
überträgt, dessen Energie für die Stromversorgung der elektrischen Schaltungsteile
der Antworteinheit ausgenutzt wird, wobei die Antworteinheit ein mit der gespeicherten
Information moduliertes Antwortsignal einer zweiten Frequenz an die Abfrageeinheit
aussendet.
[0002] Ein derartiges Informationssystem mit Abfrage-und Antworteinheiten ist aus IEEE TRANSACTIONS
ON VEHICULAR TECHNOLOGY, Band VT-19, Nr. 1, February 1970, Seiten 128-136 bekannt.
Eine praktische Ausführung einer Antworteinheit, mit der ein zu identifizierendes
Objekt bestückt wird, und vor allem eine Gestaltung der Antennen, mit denen die Antworteinheit
das Abfragesignal empfängt und das Antwortsignal aussendet, enthält die genannte Veröffentlichung
nicht.
[0003] Aus der US-A- 4 333 072 ist ein Informationssystem mit einer Abfrageeinheit und einer
Antworteinheit bekannt, wobei die Abfrageeinheit über eine an ihr vorhandene Spule
ein Signal einer bestimmten Frequenz in eine Spule an der Antworteinheit induziert.
Die Antworteinheit belastet ihre Spule in Abhängigkeit der in ihr vorhandenen Information.
Diese informationsabhängige Belastung wirkt induktiv auf die Spule der Abfrageeinheit
zurück, wo sie dann detektiert und ausgewertet wird.
[0004] Bei einem aus der DE-OS 28 46 129 bekannten Informationssystem ist zum Empfang des
von der Abfrageeinheit ausgesendeten Trägersignals an jeder Antworteinheit eine Ferritstabantenne
installiert. Die Antworteinheit besitzt aber noch eine zweite Antenne, nämlich zum
Aussenden eines Antwortsignals an die Abfrageeinheit. Diese Antworteinheit ist großräumig
und aufwendig gestaltet, weshalb sie für einen flexiblen Einsatz nicht gut geeignet
ist.
[0005] Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Antworteinheit des automatischen
Leitsystems der eingangs genannten Art so auszubilden, dan es eine kompakte, leicht
handhabbare Gestalt erhält, um einen flexiblen Einsatz an verschiedensten mobilen
Objekten zu ermöglichen.
[0006] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
[0007] Zweckmäßige Ausführungen und Anwendungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
[0008] Die erfindungsgemäße Antworteinheit läßt sich deshalb in einer sehr handlichen Form
aufbauen, weil eben keine eigene Energiequelle und außerdem nur eine einzige Antenne
in Form einer Induktionsspule benötigt wird, um sowohl ein die Betriebsspannung lieferndes
Signal zu empfangen als auch ein Informationssignal an eine Abfrageeinheit auszusenden.
[0009] Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird nun die Erfindung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Prinzipschaltbilder einer Abfrage- und einer Antworteinheit und
Fig. 2 die äußere Gestalt einer Antworteinheit.
[0010] Das zu Beginn angesprochene automatische Informationssystem kann dazu verwendet werden,
mobile Objekte, wie z.B. schienengebundene Fahrzeuge oder mit Transportbändern bewegte
Güter oder dergleichen zu identifizieren. Auch kann das Informationssystem ausgenutzt
werden, um mobile Objekte an bestimmte diesen zugedachte Orte zu leiten.
[0011] Um ein solches Leitsystem zu realisieren, muß von jedem der an unterschiedliche Orte
zu transportierenden Objekte eine Information (Adresse von zu versendenden Gütern,
Größe und Form eines Motageteils etc.) abgefragt werden, mit der das gewünschte Transportziel
verknüpft ist. Zu diesem Zweck werden die mobilen Objekte mit Antworteinheiten bestückt,
in denen auf gewünschte Bestimmungsorte hinweisende Informationen des jeweiligen Objektes
abgespeichert werden können. An einer Stelle an der Transportstrecke ist eine Abfrageeinheit
postiert, welche beim Vorbeifahren der Objekte aus deren Antworteinheiten die Informationen
herausliest und sie einem Zentralrechner übermittelt, der dann die Steuerung des Transportweges
übernimmt.
[0012] Wie die Abfrageeinheit AF und die Antworteinheit AW prinzipiell aufgebaut sind, kann
man der Fig. 1 entnehmen. Der Eingang der Antworteinheit AW enthält zwei Resonanzkreise,
von denen ein erster aus einer Induktivität L1 und einer zu dieser parallel geschalteten
Kapazität C besteht und ein zweiter aus der Induktivität L1, der dieser parallelgeschalteten
Kapazität C und einer weiteren in Reihe geschalteten Induktivität L2 gebildet ist.
Erfindungsgemäß sind diese beiden Induktivitäten durch eine einzige mit einer Anzapfung
versehenen Induktionsspule realisiert.
[0013] Die Induktionsspule erfüllt die Aufgabe als Empfangsantenne für ein vom Oszillator
01 der Abfrageeinheit AF erzeugtes und abgestrahltes Trägersignal der Frequenz f
1' Auf diese Frequenz f
1 ist der zweite sich aus den Induktivitäten L1, L2 und der Kapazität C zusammensetzende
Resonanzkreis abgestimmt. An diesen zweiten Resonanzkreis ist ein Gleichrichter D
angeschlossen, der das Trägersignal der Frequenz f
1 in eine Versorgungsgleichspannung VS für die elektronischen Bauelemente der Antworteinheit
umwandelt. Wenn nun die Antworteinheit AW beim Vorbeifahren an der Abfrageeinheit
AF ein Trägersignal der Frequenz f
1 empfängt, wird die im Speicher S abgelegte Information mit Hilfe eines Modulators
M einem Trägersignal der Frequenz f
2, das von einem Oszillator 02 stammt, aufmoduliert.
[0014] Die Induktionsspule, welche ja mit der Kapazität C zusammen einen auf genau diese
Frequenz f
2 abgestimmten Resonanzkreis bildet, sendet das Informationssignal an die Abfrageeinheit
AF aus.
[0015] Die Abfrageeinheit besitzt die gleichen auf die Frequenzen f
1 und f
2 abgestimmten Resonanzkreise wie die Antworteinheit. Zweckmäßigerweise ist die Abfrageeinheit
auch nur mit einer einzigen Induktionsspule ausgestattet, die sowohl Teil des ersten
Resonanzkreises als auch Teil des zweiten Resonanzkreises ist. Das von der Abfrageeinheit
über die Induktionsspule empfangene Informationssignal gelangt zu einem Demodulator
DM, an dessen Ausgang die Information aus dem Speicher S der Antworteinheit abgreifbar
ist. Die detektierte Information wird schließlich zu einem Zentralrechner übertragen,
der dann die Wegesteuerung für die mobilen Objekte vornimmt.
[0016] Es erweist sich als sehr vorteilhaft, daß die Antworteinheit AW als Antenne für den
Empfang des Energiesignals und für das Aussenden des Informationssignals nur mit einer
Induktionsspule versehen ist. Damit ist, wie die Fig. 2 verdeutlicht, eine sehr kompakte
und gut handhabbare Bauweise für die Antworteinheit AW möglich. Dabei sind die elektronischen
Schaltungsteile der Antworteinheit in einem quaderförmigen, flachen Gehäuse untergebracht,
um dessen Schmalseiten die Induktionsspule IS gewickelt ist. Eine grabenförmige Eindellung
in den Schmalseiten des Gehäuses verleiht der Induktionsspule einen sicheren Halt.
[0017] An der Vorderseite des Gehäuses ist ein Schalter- oder Tastenfeld TF als Eingabeeinheit
(in Fig. 1 mit E bezeichnet) für den Speicher angeordnet. Wenn eine Antworteinheit
an ein mobiles Objekt angehängt wird, können stets per Hand die aktuellen Informationen
des jeweiligen Objekts über das Schalter- oder Tastenfeld in den Speicher eingegeben
werden. Auch kann die Eingabe in den Speicher aus der Ferne mittels eines Opto- oder
Ultraschallsenders erfolgen. Anstelle des Tastenfeldes TF wäre dann das Gehäuse mit
einem Opto- oder Ultraschallempfangselement zu versehen. Eine optische Anzeige AZ
an der Vordersiete des Gehäuses gibt Auskunft über den ganzen oder einen Teil des
Speicherinhalts.
[0018] Die Information, die in den Speicher eingeschrieben werden soll, kann auch von der
Abfrageeinheit an die Antworteinheit übertragen werden, indem man dem Trägersignal
in der Abfrageeinheit diese Information aufmoduliert. Auch kann von einer anderen
externen Station ein Träger drahtlos oder über einen mit der Antworteinheit verbindbaren
Leiter ausgesendet werden, dem die Information für den Speicher der Antworteinheit
aufmoduliert ist. An der Rückseite des Gehäuses könnten Haftelemente, z.B. Magnetstreifen,
angebracht werden, die ein schnelles Anheften der Antworteinheiten an ein mobiles
Objekt (Eisenbahnwagen, Kontainer etc.) ermöglichen.
1. Automatisches Informationssystem für mobile Objekte, bestehend aus an den mobilen
Objekten angeordneten Antworteinheiten, in denen Informationen über das jeweilige
Objekt abgespeichert sind, und mindestens einer Abfrageeinheit, die beim Passieren
einer Antworteinheit an diese ein Trägersignal einer ersten Frequenz überträgt, dessen
Energie für die Stromversorgung der elektrischen Schaltungsteile der Antworteinheit
ausgenutzt wird, wobei die Antworteinheit ein mit der gespeicherten Information moduliertes
Antwortsignal einer zweiten Frequenz an die Abfrageeinheit aussendet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antworteinheit (AW) eine einzige Induktionsspule (IS) trägt, als Antenne sowohl
zum Empfang des von der Abfrageeinheit (AF) ausgesandten Trägersignals als auch zum
Aussenden des Antwortsignals, wobei die Induktionsspule Teil eines ersten auf der
Frequenz (f1) des Trägersignals schwingenden Resonanzkreises und Teil eines zweiten auf der Frequenz
(f2) des Antwortsignals schwingenden Resonanzkreises ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsspule (IS) eine
mit einer Kapazität (C) verbundene Anzapfung besitzt.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsspule (IS) um
ein Gehäuse herum gewickelt ist, in dessen Innerem die elektronischen Bauelemente
der Antworteinheit (AW) untergebracht sind, auf dessen sichtbarer Vorderseite eine
optische Anzeige für den aktuellen Speicherinhalt und eine Vorrichtung (TF) für die
Eingabe von Informationen in den Speicher (S) angeordnet sind, und auf dessen Rückseite
sich Haftelemente zum Befestigen des Gehäuses an einem mobilen Objekt befinden.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für die Eingabe
von Information in den Speicher ein Schalter- oder Tastenfeld (TF) ist.
5. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für die Eingabe
von Informationen in den Speicher (S) ein Opto- oder Ultraschallempfangselement ist,
das von einem Opto- oder Ultraschallsender aus der Ferne die Speicherinformation empfängt.
6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Abfrageeinheit
(AF) ausgesendete Trägersignal mit einer in den Speicher der Antworteinheit (AW) einzuschreibenden
Information moduliert ist.
7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine externe Einheit ein elektrisches
Trägersignal drahtlos oder über einen mit der Antworteinheit verbindbaren Leiter aussendet,
das mit einer Information moduliert ist, die in den Speicher der Antworteinheit eingelesen
wird.
8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch die Verwendung beim
Rangieren von schienengebundenen Waggons.
9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch die Verwendung beim
Rangieren von Kontainern.
10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch die Verwendung beim
Zuführen von Waren oder Montageteilen an bestimmte Orte.
1. Automatic information system for mobile objects, comprising response units disposed
at the mobile objects and containing stored informations regarding the respective
object, and at least one sensor unit which, upon passing a response unit, transmits
a carrier signal at a first frequency to the response unit, the energy of the carrier
signal being utilized to supply the electrical circuit components of the response
unit with current, with the response unit transmitting unit a response signal at a
second frequency and modulated with the stored information to the sensor unit, characterized
in that the response unit (AW) is equipped with a single induction coil (IS) which
serves as the antenna for receiving the carrier signal transmitted by the sensor unit
(AF) as well for transmitting the response signal, with the induction coil being part
of a first resonant circuit oscillating at the frequency (f,) of the carrier signal
and part of a second resonant circuit oscillating at the frequency (f2) of the response signal.
2. System according to claim 1, characterized in that the induction coil (IS) is provided
with a tap which is connected with a capacitance (C).
3. System according to claim 1, characterized in that the induction coil (IS) is wound
around a housing whose interior accommodates the electronic components of the response
unit (AW), with the visible frontal face of the housing being equipped with an optical
display for the actual memory content and with a device (TF) for inputting information
into the memory (S), with adhesive elements for fastening the housing to a mobile
object being disposed on the rear of the housing.
4. System according to claim 3, characterized in that the device for inputting information
into the memory is a field of switches or keys (TF).
5. System according to claim 3, characterized in that the device for inputting information
into the memory (S) is an optical or ultrasound receiving element which receives the
memory information from a remote optical or ultrasound transmitter.
6. System according to claim 1, characterized in that the carrier signal transmitted
by the sensor unit (AF) is modulated with information which is to be recorded in the
memory of the response unit (AW).
7. System according to claim 1, characterized in that an external unit transmits an
electrical carrier signal wirelessly or over a conductor that can be connected with
the response unit, with such carrier signal being modulated with the information that
is written into the memory of the response unit.
8. System according to one of claims 1 to 7, characterized in that it is used for
switching railbound freight cars.
9. System according to one of claims 1 to 7, characterized in that it is used for
switching containers.
10. System according to one of claims 1 to 7, characterized in that it is used for
supplying goods or parts to be assembled to defined locations.
1. Système automatique de transmission d'informations pour objets mobiles, comprenant
des unités de réponse ou répondeurs placés sur les objets mobiles et dans lesquels
sont mémorisées des informations sur l'objet concerné, ainsi qu'au moins une unité
d'interrogation ou interrogateur qui, au passage devant lui d'un répondeur, transmet
à celui-ci un signal porteur d'une première fréquence, dont l'énergie est utilisée
pour l'alimentation électrique des éléments de circuit électrique du répondeur, à
la suite duquel le répondeur émet vers l'interrogateur un signal de réponse d'une
deuxième fréquence, modulé par l'information mémorisée, caractérisé en ce que le répondeur
(AW) porte une seule bobine d'induction (IS) comme antenne servant aussi bien à la
réception du signal porteur émis par l'interrogateur (AF) qu'à l'émission du signal
de réponse, la bobine d'induction faisant partie à la fois d'un premier circuit à
résonance oscillant à la fréquence (f,) du signal porteur et d'un second circuit à
résonance oscillant à la fréquence (f2) du signal de réponse.
2. Système selon la revendication 1, caractérisé en ce que la bobine d'induction (IS)
possède une prise connectée à une capacité (C).
3. Système selon la revendication 1, caractérisé en ce que la bobine d'induction (IS)
est enroulée autour d'un boîtier contenant à l'intérieur les composants électroniques
du répondeur (AW), sur le côté avant visible duquel sont disposés un affichage optique
pour le contenu actuel de la mémoire et un dispositif (TF) pour l'introduction d'informations
dans la mémoire (S) et sur le côté arrière duquel se trouvent des éléments d'adhérence
pour la fixation du boîtier à un objet mobile.
4. Système selon la revendication 3, caractérisé en ce que le dispositif pour l'introduction
d'informations dans la mémoire est un clavier (TF) formé d'interrupteurs ou de touches.
5. Système selon la revendication 3, caractérisé en ce que le dispositif pour l'introduction
d'informations dans la mémoire (S) est un élément récepteur optique ou ultrasonore,
recevant l'information à mémoriser à distance, d'un émetteur optique ou ultrasonore.
6. Système selon la revendication 1, caractérisé en ce que le signal porteur émis
par l'interrogateur (AF) est modulé par une information à inscrire dans la mémoire
du répondeur (AW).
7. Système selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'une unité extérieure émet
un signal porteur électrique, par radio ou par un conducteur pouvant être connecté
à l'interrogateur, signal porteur sur lequel est modulée une information, laquelle
est introduite dans la mémoire du répondeur.
8. Système selon une des revendications 1 à 7, caractérisé par son utilisation dans
le triage de wagons ferroviaires.
9. Système selon une des revendications 1 à 7, caractérisé par son utilisation dans
le triage de conteneurs.
10. Système selon une des revendications 1 à 7, caractérisé par son utilisation dans
l'acheminement de marchandises ou de pièces à monter à des endroits déterminés.