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EP 0 140 093 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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18.03.1987 Patentblatt 1987/12 |
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Anmeldetag: 12.09.1984 |
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Schütz mit Steuerstufe und Überstromauslöser
Contactor with a control stage and excess current releaser
Contacteur à étage pilote et déclencheur de surintensité
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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FR GB IT SE |
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Priorität: |
20.09.1983 DE 3333833
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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08.05.1985 Patentblatt 1985/19 |
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Anmelder: Schaltbau Gesellschaft mbH |
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D-81677 München (DE) |
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Erfinder: |
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- Huber, Erich
D-8000 München 50 (DE)
- Happach, Anton, Dipl.-Ing.
D-8000 München 80 (DE)
- Bergmann, Lutz, Dipl.-Ing.
D-6840 Lampertheim (DE)
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(74) |
Vertreter: Jakob, Peter H., Dipl.-Ing. et al |
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Patentanwälte
Grünecker, Kinkeldey, Stockmair & Partner
Maximilianstrasse 58 80538 München 80538 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Gleichstrombetrieb für
Schütze gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Eine solche Schaltungsanordnung zum Gleichstrombetrieb für Schütze ist aus der DE-OS
25 13 043 bekannt.
[0003] Dort wird zur maximalen Einsparung von Energie vorgeschlagen, während der Anzugs-und
Haltephase die das Schütz versorgende Speisespannung über einen elektonischen kontaktlosen
Schalter oder Transistor impulsweise an die Erregerspule zu legen. Frequenz und/oder
Dauer der Impulse werden durch Vergleich einer dem Erregerstrom proportionalen Spannung
mit einer Referenzspannung bestimmt. Mit dem Einschalten des Erregerstromes wird die
Referenzspannung für eine Zeit länger als die Dauer der Anzugsphase von dem zum Halten
erforderlichen Wert auf oder über den zum Anziehen erforderlichen Wert angehoben.
Damit wird energiesparend ein sicheres Anziehen des Schützes gewährleistet. Die Zeit
des Anhebens der Referenzspannung kann durch Messen und Auswerten der beim Schließen
des Luftspaltes in dessen Umgebung auftretenden Änderung des magnetischen Feldes beendet
werden. Wahlweise kann diese Zeitspanne auch durch ein Zeitglied, z.B. einen monostabilen
Multivibrator einstellbarer Laufdauer bestimmt werden.
[0004] Der Erfindung liegt davon ausgehend, die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung
zum Gleichstrombetrieb für Schütze der eingangs genannten Art anzugeben, die zusätzlich
Überströme im Lastkreis des Schützes erfaßt und abschaltet.
[0005] Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
[0006] Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen insbesondere darin, daß das Schütz
neben der üblichen Funktion des Zu- und Abschaltens auch die Schutzfunktion eines
strombegrenzenden Sicherungsautomaten ausübt. Zur Ansteuerung der elektronischen Schaltstufe
wie zur Störmeldung eines Überstromes ist vorteilhaft die gleiche Leitung verwendbar,
d.h. der Steuereingang für die Schaltstufe ist gleichzeitig Meldeausgang.
[0007] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0008] Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen
erläutert.
[0009] Es zeigen:
Fig. 1 eine Schaltung für ein elektromagnetisches Schütz mit Steuerstufe,
Fig. 2 und 3 Varianten mit zwei Wicklungen des Schützes.
[0010] In Fig. 1 ist eine Schaltung für ein elektromagnetisches Schütz mit Steuerstufe und
Überstromauslösung dargestellt, das beispielsweise zur Ankopplung eines elektrischen
Fahrmotors mit Regeleinrichtung an eine Fahrbatterie dient. Ein positiver Pol 1 einer
Fahrbatterie 2 ist über eine erste Eingangsklemme E1 mit ersten Hauptkontakten 3 eines
elektromagnetischen Schützes 4 verbunden. Zweite Hauptkontakte 5 des Schützes 4 liegen
über einer zweiten Eingangsklemme E2 am negativen Pol 6 der Batterie 2. Die Fahrbatterie
2 gibt dabei beispielsweise eine Gleichspannung von 96V ab.
[0011] An die Hauptkontakte 3, 5 des Schützes 4 ist über Ausgangsklemmen A1, A2 eine Steuer-
und Regeleinrichtung 7 als Last angeschlossen, die eine Ankerwicklung 8 und eine Feldwicklung
9 eines Gleichstrom-Nebenschlußmotors 10 speist, der beispielsweise als Fahrmotor
für ein Elektroauto dient.
[0012] Die Hauptkontakte 3, 5 werden mit Hilfe einer Erregerspule 11 des Schützes 4 angesteuert.
Die Erregerspule 11 wird von einem Leistungsverstärker 12 gespeist. Die Ansteuerung
des Leistungsverstärkers 12 erfolgt über einen Modulator (Transistorschaltstufe) 13.
Eingangsseitig ist der Modulator 13 über einen Vorwiderstand 14 mit einer Steuer/Meldeklemme
15 des Schützes verbunden.
[0013] Der Modulator 13 ist eingangsseitig desweiteren über einen Schutzgas-Schaltkontakt
16 an den Steueranschluß eines Thyristors 17 angeschlossen. Der Thyristor 17 liegt
mit seiner Anode am Eingang des Modulators 13 und mit seiner Kathode an einer Anschlußklemme
S2 des Schützes. Mit dieser Anschlußklemme S2 ist weiterhin der eine Versorgungsanschluß
des Leistungsverstärkers 13 verbunden. Der andere Versorgungsanschluß des Verstärkers
12 liegt über einer weiteren Anschlußklemme S1 des Schützes am positiven Pol 18 einer
Steuerbat
terie 19. Der negative Pol 20 dieser Batterie 19 ist an die Klemme S2 des Schützes
angeschlossen. Die Steuerbatterie 19 gibt beispielsweise eine Gleichspannung von 12V
ab.
[0014] Zur Betätigung des Schützes 4 ist ein Kommandogeber 21 zwischen den Anschlußklemmen
zwischen Pol 18 und Steuer/Meldeklemme 15 angeordnet. Der Kommandogeber 21 kann leistungsschwach
ausgelegt werden, da lediglich Steuersignale bzw. Meldesignale zu verarbeiten sind,
während die leistungsmäßige Ansteuerung der Erregerspule 11 über den Leistungsverstärker
12 erfolgt. Der Kommandogeber 21 ist zusätzlich mit einer Stromerfassungseinrichtung
versehen, um eine Überstromauslösung des Schützes 4 zu erkennen.
[0015] Zum Schließen der Hauptkontakte 3, 5 des Schützes 4 und damit zum Zuschalten des
Motors 10 mit Steuer- und Regeleinrichtung 7 wird die Steuer/Meldeklemme 15 über den
Kommandogeber 21 mit einem Steuersignal von beispielsweise 12V beaufschlagt. Nach
Vorliegen dieses Steuersignals liefert der Modulator 13 zunächst einen langen Impuls
für die Anzugsdauer des Schützes und anschließend "Rechenimpulse" für die Haltedauer
mit einer Frequenz von beispielsweise 333 Hz an den Leistungsverstärker 12. Durch
den ersten langen Impuls wird die Erregerspule 11 kurzzeitig mit einer hohen Leistung
beaufschlagt, was ein sicheres Anziehen des Schützes gewährleistet. Während der Haltedauer
muß die Erregerspule 11 lediglich mit reduzierter Leistung gespeist werden, wobei
das Verhältnis von Pausezeiten (z.B. 2ms) zu Impulszeiten (z.B. 1ms) der "Rechenimpulse"
den Haltestrom bestimmt.
[0016] Zum Öffnen der Hauptkontakte 3, 5 des Schützes 4 und damit zum Abschalten des Motors
10 mit Steuer- und Regeleinrichtung 7 wird das über den Kommandogeber 21 vorgegebene
positive Steuersignal abgeschaltet (OV-Potential an Klemme 15), wodurch der Modulator
13 die Abgabe der zur Ansteurung des Leistungsverstärkers 12 dienenden "Rechenimpulse"
beendet.
[0017] Bei Auftreten eines Überstromes im Lastkreis, beispielsweise hervorgerufen durch
einen Fehler im Motor 10 oder in der Einrichtung 7 werden die Schaltkontakte des in
unmittelbarer Nähe der Zuleitungen E1-A1 bzw. E2-A2 angeordneten Schutzgas-Schaltkontakts
16 infolge des einen vorgebbaren Grenzwert überschreitenden Magnetfeldes geschlossen.
Hierdurch wird der Thyristor 17 über seinen Gate-Anschluß durchgezündet und folglich
der Eingang der elektromagnetischen Steuerstufe des Schützes kurzgeschlossen. Es fließt
ein Kurzschlußstrom vom Kommandogeber 21 über die Steuer/Meldeklemme 15, den Vorwiderstand
14 und den Thyristor 17 zur negativen Anschlußklemme S2. Der Vorwiderstand 14 dient
im wesentlichen zur Festlegung und Begrenzung des Kurzschlußstromes. Hierdurch können
Kommandogeber 21 und Thyristor 17 leistungsschwäch ausgebildet sein.
[0018] Nach erfolgter Durchzündung des Thyristors 17 liegt der elektronischen Steuerstufe
des Schützes kein positives Steuersignal mehr an, was eine Entregung der Spule 11
und ein Öffnen der Hauptkontakte 3, 5 zur Folge hat. Dadurch wird der Überstrom abgebaut
und die Kontakte des Schutzgas-Schaltkontaktes 16 öffnen wieder.
[0019] Der Thyristor 17 bleibt jedoch weiterhin durchgesteuert, wodurch eine "gespeicherte"
Fehlermeldung auch nach Abklingen des Überstromes möglich ist. Zur Fehlererkennung
und -meldung ist der Kommandogeber 21 mit einer Stromerfassungseinrichtung versehen.
Diese Stromerfassungseinrichtung erfaßt gleichermaßen den im normalen Betriebsfall
fließenden geringen Steuerstrom wie den im Fehlerfall auftretenden erhöhten Kurzschlußstrom.
Bei Auftreten des Kurzschlußstromes wird dies als Störungsmeldung für eine Überstromabschaltung
interpretiert. Durch geeignete Bemessung des Widerstandes 14 ist es möglich, den Eingangsstrom
an Klemme 15 bei gezündetem Thyristor 17 auf ein Vielfaches des normalen Eingangsstromes
ansteigen zu lassen.
[0020] Anstelle eines Thyristors 17 sind auch andere Schaltelemente mit Speicherfunktion
im Fehlerfall einsetzbar. Ferner kann auch eine magnetfeldabhängige Feldplatte anstelle
des Schutzgas-Schaltkontaktes 16 Verwendung finden.
[0021] In Fig. 2 ist eine erste Variante zur Schaltung gemäß Fig. 1 dargestellt. Das Schütz
4 weist dabei zwei getrennte Wicklungen anstelle einer einzigen Erregerspule 11 auf,
und zwar eine Hochstromwicklung 11A zum Anziehen des Relais (Anzugswicklung) und eine
Niederstromwicklung 11 H zum Halten des Relais (Haltewicklung). Die Hochstromwicklung
11A wird von einem ersten bzw. die Niederstromwicklung 11 H von einem zweiten Leistungsverstärker
12A bzw. 12H gespeist. Der Leistungsverstärker 12H ist direkt und der Leistungsverstärker
12A über einen Modulator 13A (Monoflop) an den Vorwiderstand 14 angeschlossen. Die
Leistungsverstärker 12A, 12H sind jeweils mit den Polen 18, 20 der Steuerbatterie
19 verbunden. Die übrige Schaltungsanordnung ist wie unter Fig. 1 beschrieben.
[0022] Bei der Anordnung gemäß Fig. 2 triggert das positive Steuersignal mit seiner Vorderflanke
den Modulator 13A, der den Leistungsverstärker 12A für die Anzugswicklung 11A (Hochstromwicklung)
während einer vorgebbaren Anzugszeit ansteuert. Der Leistungsverstärker 12H für die
Haltewicklung 11 H erhält das Steuersignal direkt. Nach Ablauf der Anzugszeit des
Modulators 13A werden Leistungsverstärker 12A und damit Anzugswicklung 11A abgeschaltet,
da die Niederstromwicklung 11 H allein zur Aufrechterhaltung der Haltephase ausreicht.
[0023] Da die Anzugswicklung 11A für einen großen Strom bei nur kurzer Einschaltdauer auszulegen
ist, kann der Wicklungsdraht entsprechend dünn . bemessen werden, so daß die Hochstromwicklung
11A nur einen kleinen Teil des zur Verfügung stehenden Wicklungsraumes einnimmt. Es
bleibt somit genügend Raum für die für Langzeitbetrieb auszulegende Haltewicklung
11 H.
[0024] In Fig. 3 ist eine zweite Variante zur Schaltung gemäß Fig. 1 dargestellt. Es sind,
wie unter Fig. 2 beschrieben, eine Hochstromwicklung 11A und eine Niederstromwicklung
11H vorgesehen. Die Wicklung 11A ist mit einem Leistungsverstärker 12A und die Wicklung
11 H mit einem Leistungsverstärker 12H beschaltet, wobei der Leistungsverstärker 12A
wiederum über einen Modulator 13A (Monoflop) sowie der Leistungsverstärker 12H direkt
angesteuert werden. Im Unterschied zur Variante gemäß Fig. 2 sind die beiden Wicklungen
11A, 11 H in Reihe geschaltet. Die übrige Schaltungsanordnung ist wie unter Fig. 1
beschrieben.
[0025] Bei der Anordnung gemäß Fig. 3 triggert die Vorderflanke des Steuersignals den Modulator
13A, was die Ansteuerung des Leistungsverstärkers 12A und damit das Einschalten der
Anzugswicklung 11A zur Folge hat. Gleichzeitig wird auch die Haltewicklung 11 H über
den Verstärker 12H eingeschaltet. Es ergibt sich ein hoher Anzugsstrom über Wicklung
11A und ein geringer Strom über Wicklung 11 H. Nach Ablauf der Anzugszeit des Modulators
13A wird der Verstärker 12A abgeschaltet und es verbleibt ein Haltestrom durch die
in Serie liegenden Wicklungen 11A, 11H.
1. Schaltungsanordnung zum Gleichstrombetrieb für Schütze, wobei die Steuerspannung
über eine kontaktlose elektronische Schaltstufe (12, 13) an die Erregerspule (11)
des Schützes (4) gelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerleitung zur elektronischen
Schaltstufe (12, 13) mittels eines Thyristors (17) kurzschließbar ist, wobei der Thyristor
(17) über einen vom Magnetfeld des Stromes im Lastkreis schaltbaren Schutzgas-Schaltkontakt
(16) ansteuerbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuereingang
(15) des Schützes zugleich als Meldeausgang zur Uberstrommeldung des Laststromes dient.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerleitung
zur elektronischen Schaltstufe (12, 13) mit einem Kommandogeber (21) beschaltet ist,
wobei der Kommandogeber zur Störmeldung eine Stromerfassungseinrichtung aufweist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektronische Schaltstufe aus einem Leistungsverstärker (12) mit vorgeschaltetem
Modulator (13) besteht.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Aufteilung der Erregerspule (11) in eine Anzugswicklung (11A) und eine Haltewicklung
(11 H) die Anzugswicklung (11A) über einen Leistungsverstärker (12A) mit vorgeschaltetem
Monoflop (13A) und die Haltewicklung (11 H) lediglich über einen Leistungsverstärker
(12H) speisbar sind.
1. Circuit arrangement for the direct-current operation of contactors, in which arrangement
the control voltage is applied to the exciter coil (11) of the contactor (4) via a
contactless electronic switching stage (12, 13), characterized in that the control
line to the electronic switching stage (12, 13) can be short-circuited by means of
a thyristor (17), the thyristor (17) being triggered via a sealed switching contact
(16) which can be switched by the magnetic field of the current in the load circuit.
2. Circuit arrangement according to Claim 1, characterized in that the control input
(15) of the contactor is used at the same time as the signalling output for signalling
overcurrent of the load current.
3. Circuit arrangement according to Claim 2, characterized in that the control line
to the electronic switching stage (12, 13) is connected to a command initiator (21),
the command initiator being provided with a current sensing device for disturbance
signalling.
4. Circuit arrangement according to one of the preceding claims, characterized in
that the electronic switching stage consists of a power amplifier (12) which is preceded
by a modulator (13).
5. Circuit arrangement according to one of the preceding claims, characterized in
that, if the exciter coil (11) is divided into a pickup winding (11A) and a holding
winding (11H), the pickup winding (11A) can be fed via a power amplifier (12A) preceded
by a monostable flipflop (13A) and the holding winding (11 H) can be fed only via
a power amplifier (12H).
1. Dispositif de couplage en vue du fonctionnement en courant continu pour contacteurs,
la tension de commande étant appliquée à la bobine excitatrice (11) du contacteur
(4) par l'intermédiaire d'un commutateur à étages électronique (12, 13) sans contact,
dispositif caractérisé en ce que la ligne pilote allant au commutateur à étages électronique
(12, 13) peut être court-circuitée au moyen d'un thyristor (17), ce thyristor (17)
se commandant par l'intermédiaire d'un contact de commutation (16) sous gaz protecteur,
commutable par le champ magnétique du courant dans le circuit de charge.
2. Dispositif de couplage selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'entrée
de commande (15) du contacteur sert en même temps de sortie d'avertissement pour avertir
d'une surintensité du courant de charge.
3. Dispositif de couplage selon la revendication 2, caractérisé en ce que la ligne
pilote allant au commutateur à étages électronique (12, 13) est branchée avec un transmetteur
d'ordres (21), ce transmetteur d'ordres comportant un dispositif de détection de courant
pour avertir d'une anomalie.
4. Dispositif de couplage selon l'une des revendications précédentes, caractérisé
en ce que le commutateur à étages électronique est constitué par un amplificateur
de puissance (12) avec modulateur (13) monté en amont.
5. Dispositif de couplage selon l'une des revendications précédentes, caractérisé
en ce que dans le cas d'un partage de la bobine excitatrice (11) en un enroulement
(11A) d'attraction et un enroulement (11 H) de maintien, l'enroulement (11A) d'attraction
peut être alimenté par l'intermédiaire d'un amplificateur de puissance (12A) avec
bascule monostable (13A) Flip-Flop montée en amont, et l'enroulement (11 H) de maintien
peut être alimenté uniquement par l'intermédiaire d'un amplificateur de puissance
(12H).