(57) Die Erfindung betrifft einen Fersenniederhalter mit einem an einer Grundplatte (1)
befestigten Lagerbock (2) verschwenkbaren, mit einem Trittsporn (8) eine bauliche
Einheit bildenden Sohlenniederhalter (7), welche Einheit um Achsstummeln (3) schwenkbar
gelagert ist. Der Sohlenniederhaiter (7) ist von einer Feder (5) unter Zwischenschaltung
eines Steuerhebels (11) und eines Zwischenhebels (13), welcher auf dem Körper des
Sohlenniederhalters (7) schwenkbar gelagert ist, beaufschlagt. Ziel der Erfindung ist ein erleichtertes Einsteigen mit dem Skischuh in den Fersenniederhalter
zu gewährleisten. Erfindungsgemäss sind am Zwischenhebel (13, 13') und am Steuerhebel (11, 11') eine
Rastnut (19) bzw. ein Zapfen (20) oder ein Vorsprung (13a') bzw. eine Rastnut (11c')
angeordnet bzw. ausgenommen, welche in der Fahrtstellung des Fersenniederhalters voneinander
getrennt, in der Einsteiglage hingegen miteinander im Eingriff stehen. Dabei liegt
der Steuerhebel (11, 11') in der Abfahrtsstellung sowie während einer ersten Phase
des unwillkürlichen Auslösevorganges an einer Steuerkurve an bzw. gleitet entlang
derselben, welche Steuerkurve unmittelbar an der dem Schuh abgewandten Seite des Sohlenniederhalters
(7,7') vorgesehen ist. Vorzugsweise ist der Zwischenhebel (13) als Winkelhebei ausgebildet, dessen einer
Schenkel (13a), in der Fahrtstellung des Fersenhalters betrachtet, in der Ausnehmung
(12) der Einheit (9) liegt und dessen anderer Schenkel (13b), etwa am Ende der unwillkürlichen
Auslösebewegung des Fersenhalters betrachtet, mit dem Zapfen (20) des Steuerhebels
(11) in Eingriff steht. Beim unwillkürlichen Auslösen kommt daher die volle Kraft der Rastfeder zur Geltung;
beim Einsteigen wird der Widerstand durch Wegschwenken des Zwischenhebels (13, 13') vermindert.
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