(19)
(11) EP 0 157 298 A3

(12) EUROPEAN PATENT APPLICATION

(88) Date of publication A3:
18.03.1987 Bulletin 1987/12

(43) Date of publication A2:
09.10.1985 Bulletin 1985/41

(21) Application number: 85103290

(22) Date of filing: 17.05.1983
(84) Designated Contracting States:
CH DE FR LI

(30) Priority: 19.05.1982 AT 198282

(71) Applicant: TMC CORPORATION
 ()

(72) Inventors:
  • Würthner, Hubert
     ()
  • Svoboda, Josef, Dipl.-Ing.
     ()

   


(54) Heel binding


(57) Die Erfindung betrifft einen Fersenniederhalter mit einem an einer Grundplatte (1) befestigten Lagerbock (2) verschwenkbaren, mit einem Trittsporn (8) eine bauliche Einheit bildenden Sohlenniederhalter (7), welche Einheit um Achsstummeln (3) schwenkbar gelagert ist. Der Sohlenniederhaiter (7) ist von einer Feder (5) unter Zwischenschaltung eines Steuerhebels (11) und eines Zwischenhebels (13), welcher auf dem Körper des Sohlenniederhalters (7) schwenkbar gelagert ist, beaufschlagt.
Ziel der Erfindung ist ein erleichtertes Einsteigen mit dem Skischuh in den Fersenniederhalter zu gewährleisten.
Erfindungsgemäss sind am Zwischenhebel (13, 13') und am Steuerhebel (11, 11') eine Rastnut (19) bzw. ein Zapfen (20) oder ein Vorsprung (13a') bzw. eine Rastnut (11c') angeordnet bzw. ausgenommen, welche in der Fahrtstellung des Fersenniederhalters voneinander getrennt, in der Einsteiglage hingegen miteinander im Eingriff stehen. Dabei liegt der Steuerhebel (11, 11') in der Abfahrtsstellung sowie während einer ersten Phase des unwillkürlichen Auslösevorganges an einer Steuerkurve an bzw. gleitet entlang derselben, welche Steuerkurve unmittelbar an der dem Schuh abgewandten Seite des Sohlenniederhalters (7,7') vorgesehen ist.
Vorzugsweise ist der Zwischenhebel (13) als Winkelhebei ausgebildet, dessen einer Schenkel (13a), in der Fahrtstellung des Fersenhalters betrachtet, in der Ausnehmung (12) der Einheit (9) liegt und dessen anderer Schenkel (13b), etwa am Ende der unwillkürlichen Auslösebewegung des Fersenhalters betrachtet, mit dem Zapfen (20) des Steuerhebels (11) in Eingriff steht.
Beim unwillkürlichen Auslösen kommt daher die volle Kraft der Rastfeder zur Geltung; beim Einsteigen wird der
Widerstand durch Wegschwenken des Zwischenhebels (13, 13') vermindert.










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