(19)
(11) EP 0 214 524 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
18.03.1987  Patentblatt  1987/12

(21) Anmeldenummer: 86111538.4

(22) Anmeldetag:  20.08.1986
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4E04B 1/84, E01F 8/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR IT LI LU NL

(30) Priorität: 29.08.1985 DE 3530867

(71) Anmelder: Franz Carl Nüdling Basaltwerke GmbH & Co. KG
D-36037 Fulda (DE)

(72) Erfinder:
  • Rollnik, Hubert, Dipl.-Ing.
    D-6400 Fulda-Aschenberg (DE)

(74) Vertreter: Bolte, Erich, Dipl.-Ing. et al
Meissner, Bolte & Partner Patentanwälte Hollerallee 73
28209 Bremen
28209 Bremen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Mauerwerk- oder Pflasterstein aus Beton oder dergleichen


    (57) Mauerwerk- oder Pflasterstein (10) aus Beton oder dergleichen mit einer an mindestens einer Seite ausgebildeten Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten schallabsorbierend wirkenden Vertiefungen (12), sowie eine Anordnung von derartigen Steinen auf mindestens einer Oberfläche (21) einer ebenen oder gewölbten, vorzugsweise armierten, Beton- oder dergleichen Platte (22), unter Ausbildung eines einheitlichen Wandelementes (23)..




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Mauerwerk- oder Pflasterstein aus Beton oder dergleichen sowie eine Anordnung von derartigen Steinen zur Bildung einer Flächenverkleidung, Rand oder Mauer.

    [0002] Derartige Steine sind bekannt. Sie werden zur Ausgestaltung von Flächen und zum Aufbau von Mauern oder Wänden verwendet.

    [0003] Beim Einsatz des Steines als Verkleidungselement in der Nähe von Schallquellen oder als Bauelement für Schallschutzmauern oder Wände ist es von Wichtigkeit, daß der Stein, sowohl einzeln als auch in der Anordnung mit mehreren Steinen der gleichen Art, eine schalldämmende bzw. schallabsorbierende Wirkung aufweist.

    [0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen schallabsorbierenden Beton- oder dergleichen Stein zu schaffen, sowie unter Verwendung derartiger Steine ein schallabsorbierendes Wandelement oder Mauerwerk auszubilden.

    [0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich der Steine durch die kennzeichnenden Maßnahmen des Anspruchs 1 und hinsichtlich des Wandelements oder Mauerwerks durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 11 gelöst.

    [0006] Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Vertiefungen an der der Schallquelle zugewandten Seite des Steines ist es möglich, die Schallenergie in den Stein einzuleiten und an der Oberfläche des Steines, insbesondere an der Oberfläche innerhalb der Vertiefungen, in Wärme umzuwandeln und damit abzubauen. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Gegenstandes sind in den Ansprüchen2 bis 10 bzw. 12 bis 17 beschrieben, wobei letztere bevorzugte Anordnungen von Steinen zur Ausbildung eines Wandelementes und selbsttragenden oder nichttragenden Mauerwerks betreffen.

    [0007] Besonders hervorzuheben sind die konstruktiven Maßnahmen nach Anspruch 3 und/oder 5. Die konische Ausbildung der Vertiefungen hat einerseits zur Folge, daß der Schall begünstigt in die Vertiefungen geleitet und absorbiert wird. Zum anderen lassen sich dadurch die Steine leichter entschalen, insbesondere bei Verwendung einer zweigeteilten Steinform. Der Form-Oberteil kann trotz der Vertiefungen problemlos abgehoben werden, weil Hinterschneidungen fehlen.

    [0008] Die Konstruktion nach Anspruch 5 ermöglicht darüber hinaus ein noch besseres "Einfangen" von Schallwellen und damit bessere Schallabsorbtion.

    [0009] Von Bedeutung für die Schallabsorbtion ist auch noch die Konstruktion nach Anspruch 9. Durch die Ausbildung des Steines aus feinporigem, insbesondere offenporigem Material wird der Schall, nachdem er in die Vertiefungen eingeleitet ist, in die Poren weitergeleitet, "gefangen" und in Wärmeenergie umgewandelt.

    [0010] Nachstehend werden verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Steines sowie eine Anordnung von Steinen zur Bildung eines Wandelementes oder Mauerwerkes anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

    Fig. 1 einen Mauerwerk- oder Pflasterstein aus Beton oder dergleichen in der Draufsicht;

    Fig. 2 den Stein gemäß Fig. 1 im Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1;

    Fig. 3 den Stein gemäß Fig. 1 im Schnitt, jedoch längs der Linie III-III in Fig. 1;

    Fig. 4 ein Wandelement, bestehend aus einer Anordnung von Steinen gemäß Fig. 1;

    Fig. 5 das Wandelement gemäß Fig. 4 im Querschnitt;

    Fig. 6 ein Wandelement entsprechend Fig. 4 im Schnitt, jedoch in gewölbter Ausführung;

    Fig. 7 ein selbsttragendes Mauerwerk aus einer Anordnung von Steinen gemäß Fig. 1;

    Fig. 8 ein gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 7 abgewandeltes Mauerwerk aus einer Anordnung von Steinen gemäß Fig. 1.



    [0011] Ein Mauerwerk- oder Pflasterstein aus Beton oder dergleichen (Stein 10) ist gemäß den Fig. 1 bis 3 nach Art einer Steinplatte mit in Draufsicht quadratischem Umriß ausgebildet. An einer Flachseite 11 des so ausgebildeten Steines 10 ist eine Vielzahl von schallabsorbierend wirkenden Vertiefungen 12 angeordnet. Die Anordnung der Vertiefungen 12 erfolgt nach einem vorgegebenen Muster bzw. Raster, nämlich in Längs- und Querrichtung jeweils in gleichen Abständen voneinander. Altzrnativ zu diesem schachbrettartigen Raster sind natürlich auch andere Formen möglich, zum Beispiel gegeneinander versetzte Reihen von Vertiefungen oder konzentrisch bzw. spiralförmig angeordnete Vertiefungen 12.

    [0012] Die Vertiefungen 12 selbst sind jeweils konisch ausgebildet, und zwar mit in Draufsicht quadratischem Querschnitt. Die die Vertiefung begrenzenden Seitenflächen 13 sind im Inneren des Steines nach außen hin divergierend ausgebildet. Dadurch wird die Fertigung des Steines 10 als Betonformling erleichtert, da es keine Hinterschneidungen gibt und die Entschalung des Steines aus einer zweigeteilten Form herkömmlichen Aufbaues problemlos erfolgen kann. Der Querschnitt der Vertiefungen 12 kann in Draufsicht auch rund, dreieckig, sternförmig,rechteckig oder beliebig vieleckig sein.

    [0013] Die Vertiefungen 12 sind von einem Umfangsrand 14 umgeben, der sich auf dem Niveau einer Bezugsfläche 15 erstreckt.

    [0014] Zwischen jeweils zwei benachbarten Vertiefungen 12 ist jeweils eine über die Bezugsfläche 15 hinausragende Erhöhung 16 ausgebildet. Ferner ist zwischen benachbarten, sich in Längs- und Querrichtung erstreckenden Reihen A, B, C, D bzw. E, F, G, H von abwechselnd ausgebildeten Vertiefungen 12 und Erhöhungen 16 ist jeweils eine Reihe 100, 102, 104 bzw. 106, 108, 110 von abwechselnd ausgebildeten Erhöhungen 16 und Bezugsflächenbereichen 17 angeordnet. Die Bezugsflächenbereiche 17 sind sich in der Bezugsfläche 15 erstreckende Flächenbereiche, die hier seitlich jeweils durch die Erhöhungen 16 begrenzt sind. In entsprechender Weise sind die Vertiefungen 12 seitlich jeweils durch die Erhöhungen 16 begrenzt, mit Ausnahme der randseitig angeordneten Vertiefungen. Die Erhöhungen 16 und die Bezugsflächenbereiche 17 weisen in Draufsicht ebenfalls jeweils einen quadratischen Querschnitt auf. Die Seitenflächen 13 der Vertiefungen 12 sind gleichzeitig die Seitenflächen der sich über die Bezugsfläche 15 hinaus erstreckenden Erhöhungen 16.

    [0015] Die Oberseite 18 der Erhöhungen 16 und der Boden 19 der Vertiefungen 12 sind jeweils als ebene Qudratflächen ausgebildet. Sie können jedoch ebensogut sphärisch, kegelförmig oder dergleichen gestaltet sein. Das Verhältnis Stärke des Steines 10: Abstand Oberseite 18-Boden 19 beträgt 3:2 und das Verhältnis Kantenlänge des Steines 10: lichte Weite der Vertiefung 12 (gemessen an der Oberkante, zwischen zwei Oberseiten 18) beträgt 7:1. Die Konizität der Vertiefungen ist das Verhältnis lichte Weite der Vertiefung 12 (gemessen an der Oberkante, zwischen zwei Oberseiten 18): Weite der Vertiefung 12 (gemessen am Boden 19) und beträgt 2,6:1.

    [0016] Der Stein 10 ist aus einem feinporigen, insbesondere offenporigem Material, wie hauffwerksporigem Leichtbeton, hergestellt. Der offenporige Leichtbeton in Verbindung mit den Vertiefungen 12 wirkt besonders gut schallabsorbierend sowie schalldämmend wie eingangs bereits dargelegt.

    [0017] Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen eine Anordnung 20 von Steinen 10 gemäß den Fig. 1 bis 3 auf der Oberfläche 21 einer ebenen oder gewölbten (Fig. 6), vorzugsweise armierten, Betonplatte 22. Das so gebildete Wandelement 23 ist als Fertigteil vielseitig und kostengünstig verwendbar. Zur Herstellung des Wandelementes 23 werden die Steine 10 in frischen Beton auf der Oberfläche 21 der Betonplatte 22 verlegt und eingebunden. Vorzugsweise sind die Steine 10 gegenüber einem äußeren Umfangsrand 24 versenkt in der Betonplatte 22 angeordnet. Der in aufrechter Lage des Wandelementes 23 obere Teil des Umfangsrandes 24 kann als Gesims 25 und der gegenüberliegende untere Teil des Umfangsrandes als Auflager 26 ausgebildet sein, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt. Der Umfangsrand 24 hat für das Wandelement 23 eine festigkeitserhöhende Funktion und wirkt sich vorteilhaft in der Fertigung aus, da die Steine 10 unmittelbar an die Innenkante 27 des Umfangsrandes 24 anliegend verlegt werden können. Das Gesims 25 dient darüber hinaus als Wetterschutz für die Steine 10. Es leitet das Regenwasser gezielt ab. Das Auflager 26 ist vorzugsweise verstärkt ausgebildet, da es das Gesamtgewicht des Wandelementes 23 trägt. Der Umfangsrand 24 weist einen etwa rechteckigen Querschnitt auf. Er ist dadurch formschlüssig zwischen zwei Stützen, insbesondere Doppel-T-Träger, einsetzbar, so daß beliebig viele Wandelemente 23 unter Verwendung ebensovieler Doppel-T-Träger unter Ausbildung einer schallabsorbierenden Begrenzungswand oder dergleichen einfach und schnell aufstellbar sind. Das Wandelement 23 kann auch zweiseitig schallabsorbierend ausgeführt sein, und zwar durch die Anordnung von Steinen 10 nicht nur an einer Oberfläche 21, sondern auch an der gegenüberliegenden Oberfläche. Zu diesem Zweck werden der Umfangsrand 24, insbesondere jedoch das Auflager 26 und das Gesims 25, entsprechend verbreitert ausgeführt. Beim Einsetzen der Wandelemente 23 in Doppel-T-Träger müssen dann auch Doppel-T-Träger mit entsprechend größerem Querschnittsprofil verwendet werden.

    [0018] Die Platte 22 kann aus einem anderen Werkstoff als Beton gefertigt sein, zum Beispiel Kunststoff oder dergleichen.

    [0019] Gemäß den Fig. 7 und 8 ist eine Anordnung von Steinen 10 auch als selbsttragendes, im wesentlichen aufrechtes, Mauerwerk 28 ausführbar, welches vorzugsweise auf einem Fundament 29 aus Beton, Kunststoff, Holz, Stahl oder dergleichen errichtet ist. Die Steine 10 sind innerhalb des Mauerwerks 28 unter Bildung lotrechter Reihen 30 angeordnet, wobei die Steine 10 benachbarter Reihen 30 jeweils versetzt zueinander liegen. Es ist jedoch auch eine Ausführung des Mauerwerks 28 denkbar, in der die Steine 10 zum Beispiel in gegenseitig versetzten waagerechten Reihen oder in Quer- und Längsrichtung unversetzt zueinander angeordnet sind. Der obere Rand des Mauerwerks ist durch einen Abschlußstreifen 31 aus Beton oder dergleichen gebildet. Wird das Mauerwerk auf einem Gefälle errichtet, sind das Fundament 29 und der Abschlußstreifen 31 entsprechend dem Gefälle geradlinig ausgebildet (Fig. 7), oder aber das Fundament und die untere Begrenzung 32 des Abschlußstreifens 31 sind gestuft. Umgekehrt kann natürlich auch die obere Begrenzung des Abschlußstreifens gestuft verlaufen und die untere Begrenzung des Fundamentes geradlinig ausgebildet sein.

    [0020] In einer weiteren, hier nicht gezeigten Ausführungsform sind die Steine 10 als Ergänzung zu einem beliebigen anderen Mauerwerk, insbesondere als Verschalung, zum Beispiel Innenwandverschalung, verlegbar, vorzugsweise unter Ausbildung eines zweischaligen Mauerwerks.

    [0021] Der Stein 10 gemäß den Fig. 1 bis 3 bzw. das Wandelement 23 gemäß den Fig. 4 bis 6 weist folgende technische Daten auf:



    Frosttausalzbeständig durch Einsatz von LP und niedrigen W/Z unter 0,4 Feuerfest, nicht brennbar, witterungs- und alterungsbeständig.

    [0022] Sämtliche in den Unterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.


    Ansprüche

    1. Mauerwerk- oder Pflasterstein aus Beton oder dergleichen (Stein 10), gekennzeichnet durch eine an mindestens einer Seite ausgebildete Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten schallabsorbierend wirkenden Vertiefungen (12).
     
    2. Stein (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (12) nach einem vorgegebenen Raster, insbesondere in Längs- und Querrichtung jeweils in gleichen Abständen voneinander, angeordnet sind.
     
    3. Stein (10) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (12) konisch ausgebildet sind, insbesondere in Draufsicht quadratischem Querschnitt.
     
    4. Stein (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (12) unterschiedlich tief ausgebildet sind, insbesondere dergestalt, daß die Tiefe ausgehend vom Rand des Steines nach innen zu- oder abnimmt.
     
    5. Stein (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen in Längs- und Querrichtung benachbarten Vertiefungen (12) jeweils eine über eine Bezugsfläche (15) hinausragende Erhöhung (16) ausgebildet ist.
     
    6. Stein (10) nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen die Vertiefungen (12) und Erhöhungen (16) umgebenden Umfangsrand (14), der sich unterhalb oder oberhalb, vorzugsweise etwa auf dem Niveau der Bezugsfläche (15) erstreckt.
     
    7. Stein (10) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichent, daß zwischen benachbarten, sich in Längs-und Querrichtung erstreckenden Reihen von sich abwechselnden Vertiefungen (12) und Erhöhungen (16) jeweils eine Reihe von abwechselnd ausgebildeten Erhöhungen (16) und Bezugsflächenbereichen (17) angeordnet ist.
     
    8. Stein (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (12) begrenzende Seitenflächen (13) in den Bereich der angrenzenden Erhöhungen (16) fortgesetzt sind.
     
    9. Stein (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er aus feinporigem, insbesondere offenporigem Material, wie hauffwerksporigem Leichtbeton, hergestellt ist.
     
    10. Stein (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sein äußerer Umfangsrand (14) in Draufsicht ein Quadrat, Rechteck, Dreieck, einen Kreis oder dergleichen begrenzt.
     
    11. Anordnung (20) von Steinen (10), insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, auf mindestens einer Oberfläche (21) einer ebenen oder gewölbten, vorzugsweise armierten, Beton- oder dergleichen Platte (22), unter Ausbildung eines einheitlichen Wandelementes (23).
     
    12. Anordnung (20) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine (10) gegenüber einem äußeren Umfangsrand (24) versenkt in der Beton- oder dergleichen Platte (22) angeordnet, vorzugsweise eingebunden sind, wobei gegebenenfalls der eine Rand als Gesims (25) und der gegenüberliegende Rand als Auflager (26) ausgebildet sind.
     
    13. Anordnung (20) nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie formschlüssig zwischen zwei Stützen, insbesondere Doppel-T-Trägern, einsetzbar ist.
     
    14. Anordnung (20) von Steinen (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine (10) auf einem Fundament (29) aus Beton oder dergleichen unter Bildung eines selbsttragenden, im wesentlichen aufrechten, Mauerwerks (28) angeordnet sind, wobei gegebenenfalls der obere Rand des Mauerwerks durch einen Abschlußstreifen (31) aus Beton oder dergleichen gebildet ist.
     
    15. Anordnung (20) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine (10) innerhalb des Mauerwerks (28) unter Bildung lotrechter Reihen (30) angeordnet sind, wobei die Steine (10) benachbarter Reihen (30) jeweils versetzt zueinander liegen.
     
    16. Anordnung nach Anspruch 14 oder Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Fundament (29) des Mauerwerks (28) in Längsrichtung desselben gestuft ausgebildet ist, und daß die untere Begrenzung (32) des oberen Abschlußstreifens (31) entsprechend gestuft verläuft.
     
    17. Anordnung von Steinen (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Verschalung, insbesondere Innenwandverschalung, verlegbar ist, vorzugsweise unter Ausbildung eines zweischaligen Mauerwerks.
     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht