[0001] Die Erfindung betrifft eine Achsabstützung für Schwerlastfahrzeuge mit zwischen
Gelenken an einer Achse bzw. einem damit verbundenen Teil sowie am Fahrzeugoberbau
bzw. an einem damit verbundenen Teil angeordneten, längenveränderbaren Fluid-Abstützaggregat,
welches nach Art eines Verdrängeraggregates mit einer das Fluid aufnehmenden Arbeitskammer
sowie einem darin einschiebbaren Verdränger ausgebildet ist.
[0002] Bei einer aus der FR-PS 23 33 987 bekannten derartigen Achsabstützung ist das Fluid-Abstützaggregat
als Kolben-Zylinder-Aggregat ausgebildet, wobei im bzw. am Boden des Zylinders ein
Kugelgelenk und an einem aus dem Zylinder herausragenden Teil des Kolbens ein scharnierartiges
Gelenk angeordnet sind. Diese Gelenke verbinden das Abstützaggregat einerseits mit
einer die Radachse tragenden Schwinge und andererseits mit einem die Schwinge halternden,
mit dem Fahrzeugrahmen verbundenen Lagerarm.
[0003] Zur Unterbringung des Kugelgelenkes in dem Zylinderboden muß derselbe entsprechend
dick und damit unter Vergrößerung der Gesamtabmessungen des Abstützaggregates ausgebildet
sein.
[0004] Aus der DE-OS 26 39 345 ist eine ähnliche Achsabstützung bekannt, bei der ein aus
dem Zylinder herausragendes Teil des Kolbens scharnierartig mit einer die Radachse
halternden Schwinge verbunden ist, während der Zylinder durch ein am Zylinderboden
angeordnetes Gummipolster gelenkig gelagert ist, welches zwischen dem Zylinderboden
und einem Teil eines die Schwinge halternden Tragarmes zwischengeschaltet ist.
[0005] Im übrigen ist die Schwinge nach der DE-OS 26 39 345 in Seitenansicht V-förmig mit
nach oben geöffneten Schenkeln ausgebildet, wobei der von der Radachse entferntere
V-Schenkel bei vollständig zusammengeschobenem Abstützaggregat etwa horizontal bzw.
parallel zur Oberseite des Fahrweges erstreckt ist.
[0006] Außerdem ist es allgemein bekannt, Achsabstützungen bei Schwerstlastfahrzeugen mit
hydraulischen Verdrängeraggregaten auszurüsten. Dabei sind in der Regel die Verdrängeraggregate
mehrerer Achsen miteinander zum Ausgleich sowie mit einem in der Regel pneumatischen
Druckspeicher zur Federung hydraulisch verbunden. Durch Zuführen bzw. Ablassen von
hydraulischem Medium kann gegebenenfalls auch der Bodenabstand des Fahrzeugoberbaues
verändert werden, um beispielsweise das Beladen des Fahrzeuges zu erleichtern.
[0007] Allerdings sind der Veränderung des Bodenabstandes insofern Grenzen gesetzt, als
die Länge des in der Regel, wie beispielsweise bei den Anordnungen gemäß der FR-PS
23 33 987 und DE-OS 26 39 345, vertikal eingebauten Verdrängeraggregates bei maximal
eingeschobenem Verdränger einen Mindestabstand zwischen Achse und Fahrzeugoberbau
bzw. -rahmen vorgibt. Zwar ist es theoretisch möglich, das bzw. die Verdrängeraggregate
liegend anzuordnen, indem der vertikale Federungshub der Achsen mittels übertragungselemente
in eine im wesentlichen horizontale Bewegung übersetzt und auf das Verdrängeraggregat
übertragen wird. Jedoch scheidet eine solche Bauweise bei Schwerstlastfahrzeugen
regelmäßig aus, weil eine Vielzahl von Achsen dicht hintereinander angeordnet werden
muß und dementsprechend der Raum für die liegende Anordnung der Verdrängeraggregate
sowie der bei dieser Anordnung benötigten Übertragungselemente zwischen den Achsen
fehlt.
[0008] Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, eine Achsabstützung zu schaffen, welche einen
großen Hubweg bei geringen Abmessungen, insbesondere in Vertikalrichtung, bietet.
[0009] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das verdrängerseitige Gelenk innerhalb des
nahezu vollständig in die Arbeitskammer einschiebbaren Verdrängers angeordnet ist.
[0010] Dabei ist insbesondere vorgesehen, als Verdrängeraggregat ein Kolben-Zylinder-Aggregat
und als kolbenseitiges Gelenk ein Kugelgelenk mit von der kreiszylindrischen Mantelfläche
des Kolbens ringförmig umschlossener Kugel anzuordnen, derart, daß der die Kugel umschließende
Kolbenbereich bei maximal in den Zylinder eingeschobenem Kolben innerhalb des Zylinders
liegt.
[0011] Die Erfindung nutzt die Erkenntnis, daß der in die Arbeitskammer bzw. in den Zylinder
einschiebbare Teil des Verdrängers bzw. des Kolbens regelmäßig einen hinreichend großen
Querschnitt besitzt, um innerhalb desselben gelenkige Verbindungen, insbesondere ein
Kugelgelenk, anordnen zu können. Damit läßt sich aber das genannte Gelenk nahezu beliebig
tief axial in den Verdränger bzw. Kolben einsetzen, derart, daß die Arbeitskammer
bzw. der Zylinder bei maximal zusammengeschobenem Verdränger- bzw. Kolben-Zylinder-Aggregat
auch den Bereich des Verdrängers bzw. Kolbens mit dem Gelenk aufnehmen. Somit läßt
sich die Länge des Verdrängers bzw. Kolbens in Einschubrichtung nahezu auf das Maß
des maximalen Hubweges beschränken, d.h. der Verdränger bzw. der Kolben können insgesamt
relativ kurz ausgebildet sein, denn außerhalb des in den Arbeitsraum bzw. Zylinder
einschiebbaren Bereiches des Verdrängers bzw. Kolbens wird keinerlei Raum zur Unterbringung
des verdränger- bzw. kolbenseitigen Gelenkes benötigt.
[0012] Die Anordnung des Kugelgelenkes im Kolben kann von dessen einer Stirnseite aus erfolgen,
so daß die Kolbenmantelfläche vollständig glatt, d.h. ohne Unterbrechung durch Öffnungen
und/oder eingesetzte Teile od.dgl., ausgeführt sein kann, wie es im Hinblick auf eine
möglichste Schonung von Dichtungselementen zweckmäßig ist, welche zwischen Kolben
und Zylinder zur Abdichtung des Arbeitsraumes angeordnet sind.
[0013] Des weiteren ist zweckmäßigerweise vorgesehen, die Achse an einer in Seitenansicht
V-förmigen Schwinge anzuordnen bzw. zu führen, deren mit der Achse verbundener einer
V-Abschnitt in einer Mittellage der Schwinge und deren achsferner anderer V-Abschnitt
in vollständig eingefederter Lage der Schwinge eine etwa bodenparallele Lage einnimmt,
wobei das verdränger -bzw. kolbenseitige Gelenk bzw. die Kugel auf einem etwa senkrecht
zum einen V-Abschnitt erstreckten Zapfen od.dgl. angeordnet sind. Wenn darüber hinaus
das Verdränger- bzw. Kolben-Zylinder-Aggregat sowohl in Mittellage als auch in vollständig
eingefederter Lage der Schwinge etwa senkrecht zur Bodenebene erstreckt ist, so bildet
der Zapfen in der Mittellage eine geradlinige Verlängerung des Verdränger- bzw. Kolben-Zylinder-Aggregates,
während die Achsen des Aggregates und des Zapfens in voll eingefederter sowie voll
ausgefederter Lage der Schwinge jeweils gleich große, jedoch zu entgegengesetzten
Seiten geöffnete Winkel bilden. Dementsprechend kann der konstruktiv mögliche maximale
Schwenkweg des Zapfens vollständig ausgeschöpft werden.
[0014] Weitere bevorzugte Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen sowie der
nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung
hervor.
[0015] Dabei zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Achsabstützung in Achsansicht, wobei die die Achse führende
Längsschwinge eine Mittellage einnimmt,
Fig. 2 eine entsprechende Achsansicht wie in Fig. 1 mit vollständig eingefederter
sowie vollständig ausgefederter Längsschwinge,
Fig. 3 eine Draufsicht entsprechend dem Pfeil III in Fig. 1 und
Fig. 4 ein Schnitt des in Fig. 1 oberen Gelenkes des Abstützaggregates entsprechend
der Schnittlinie IV-IV in Fig. 1.
[0016] Ein Schwerstlastfahrzeug besitzt typischerweise ein Laufwerk, welches aus einer
Vielzahl der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Achsanordnungen besteht, die dazu nebeneinander
in sogenannten Achslinien sowie in mehreren Achslinien hintereinander angeordnet
sind. Dabei ist jede Einzelachse separat lenkbar.
[0017] Jede Achse besitzt einen Lagerarm 1, dessen eines Ende an einem vertikal am Fahrzeugoberbau
(nicht dargestellt) angeordneten Lenkzapfen 2 um eine Fahrzeughochachse schwenkbar
angeordnet ist. Der Lagerarm 1 erstreckt sich vom Lenkzapfen 2 im wesentlichen nach
schräg unten und trägt an seinem vom Lenkzapfen 2 entfernten Ende zwei Lageraugen,
zwischen denen eine Längsschwinge 3 um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert
ist. Die sich unterhalb des Lenkzapfens 2 erstreckende Längsschwinge 3 ist in Seitenansicht
V-förmig unter Bildung eines nach oben geöffneten Winkels von ca. 150° mit etwa gleich
langen V-Schenkeln ausgebildet.
[0018] Die Längsschwinge 3 dient zur Halterung einer an ihren beiden Enden mit Zwillingsrädern
4 bestückten Achse 5, zu deren Anordnung an der Längsschwinge 3 unterhalb der Achse
4 ein hülsenartiges Lagerteil 6 angeordnet ist, welches auf einem das freie Ende
der Längsschwinge 3 bildenden Zapfens schwenkgelagert ist, der seinerseits als Teil
des achsseitigen V-Schenkels der Längsschwinge 3 in geradliniger Fortsetzung dieses
Schenkels angeordnet ist. Dementsprechend kann die Achse 5 zum Ausgleich von Bodenunebenheiten
um die Längsachse des achsseitigen V-Schenkels der Längsschwinge 3 pendeln.
[0019] Die Achse 5 besitzt ein eigenes Bremsbetätigungsaggregat 7, dessen Gehäuse mit dem
achsseitigen V-Schenkel der Längsschwinge 3 einen nach oben geöffneten Winkel bildet,
dessen Größe etwa dem V-Winkel der Längsschwinge 3 entspricht.
[0020] Zur Abstützung der Längsschwinge 3 gegenüber dem Lagerarm 1 dient ein hydraulisches
Kolben-Zylinder-Aggregat 8, dessen Zylinderteil 8' am Lagerarm 1 und dessen Kolben
8" an der Längsschwinge 3 gelenkig gelagert ist.
[0021] Zur Lagerung des Zylinderteiles 8' ist am Lagerarm 1 zwischen dessen Seitenwangen
9 mit möglichst großem Bodenabstand ein Zapfenteil 10 angeordnet, welches zwischen
den Seitenwangen 9 eine Lagerhülse 11 mit ballig konkaver Außenumfangsfläche trägt.
Auf dieser Lagerhülse 11 ist ein ringförmiges Lagerteil 12 mit entsprechend ballig
konvexer Innenumfangsfläche sowie einer kreiszylindrischen Außenumfangsfläche gleitgelagert.
Das Lagerteil 12 ist seinerseits in einer seiner Außenumfangsfläche angepaßten Öffnung
eines am zugewandten Stirnende des Zylinderteiles 8' angeordneten Lagerauges 13 eingesetzt
und dort mittels stirnseitig des Lagerteiles 12 angeordneter Federringe 14 axial gesichert,
die in entsprechenden Ringnuten der Öffnung des Lagerauges 13 sitzen.
[0022] Dementsprechend ist das Zylinderteil 8' des Kolben-Zylinder-Aggregates 8 sowohl
zur Achse des Zapfenteiles 10 als auch zu dazu senkrechten Achsen schwenkbar gelagert.
[0023] Der Kolben 8" besitzt eine vollständig glatte, kreiszylindrische Mantelfläche, welche
in voll eingefederter Lage der Längsschwinge 3 - vgl. den oberen Teil der Fig. 2 -
nahezu vollständig in das Zylinderteil 8' eingeschoben ist.
[0024] Zur gelenkigen Verbindung des Kolbens 8" mit der Längsschwinge 3 dient ein Kugelgelenk
mit einer vom schwingenseitigen Stirnende des Kolbens 8" zugänglichen, innerhalb
des Kolbens 8" untergebrachten Gelenkpfanne für einen Kugelkopf 15, welcher seinerseits
auf einem an der Längsschwinge 3 angeordneten Zapfen 16 als Teil desselben angeordnet
ist. Der Zapfen 16 ist im Bereich des Scheitelpunktes des von der Längsschwinge 3
gebildeten V-Winkel senkrecht zur Längsachse des achsseitigen Schenkels der Schwinge
3 angeordnet.
[0025] Gemäß Fig. 1 ist das Gelenk zwischen Kolben 8" und Längsschwinge 3 in der dargestellten
Mittellage etwas unterhalb einer bodenparallelen, die Achse 5 enthaltenden Ebene angeordnet,
während die Gelenkachse des die Längsschwinge 3 mit dem Lagerarm 1 verbindenden Gelenkes
etwas oberhalb dieser Achse verläuft. Des weiteren sind der Kugelkopf 15 sowie der
Scheitelpunkt des von der Längsschwinge 3 gebildeten V-Winkels gemäß den Fig. 1 und
2 innerhalb der Kontur der Räder 4 nahe des Außenumfanges derselben angeordnet. Im
übrigen nimmt das Kolben-Zylinder-Aggregat 8 in der in Fig. 2 dargestellten Mittellage
eine praktisch exakte Vertikallage ein.
[0026] Diese Geometrie ist vorteilhaft, weil das Kolben-Zylinder-Aggregat 8 nur wenig aus
seiner Vertikallage ausgelenkt wird, wenn die Längsschwinge 3 den konstruktiv möglichen
maximalen Schwenkhub mit den in Fig. 2 dargestellten Endlagen ausführt. Dieser Schwenkhub
kann aufgrund der Unterbringung des Kugelkopfes 15 im Kolben 8" das gewünschte große
Maß besitzen. Damit kann gegebenenfalls auch der Bodenabstand des Fahrzeuges um ein
entsprechend großes Maß verändert werden, wobei besonders vorteilhaft ist, daß auch
eine niedrige Mindestladehöhe erreichbar ist, weil das Kolben-Zylinder-Aggregat 8
aufgrund der dargestellten gelenkigen Verbindung mit der Längsschwinge 3 mit relativ
geringem Bodenabstand angeordnet werden kann.
[0027] Da durch die kompaktere Bauweise des Schwingarms die Hebelveränderung für den unteren
Anlenkpunkt des Abstützzylinders weitgehend proportional zur Hebelveränderung der
Achsanlenkung erfolgt, sind die beim Ausgleich von Fahrbahnunebenheiten zwischen
hydraulisch gekoppelten Abstützeinrichtungen auftretenden Achslastveränderungen wesentlich
geringer als bei Abstützeinrichtungen mit herkömmlicher Zylinderanordnung.
[0028] Schließlich zeichnet sich die dargestellte Achsabstützung trotz des großen möglichen
Hubweges sowie der kinematisch günstigen Verhältnisse durch eine besondere Kompaktheit
aus, die es ermöglicht, bei gleicher Fahrzeuglänge mehr Achslinien hintereinander
anzuordnen. Dies ist gleichbedeutend damit, daß bei gleicher Nutzlast geringere Achslasten
oder bei unverändert hoher Achslast höhere Nutzlasten möglich sind. Gegebenenfalls
kann auch die Fahrzeuglänge ohne Verminderung der Zahl der Achslinien verkürzt werden.
[0029] Da die größere Zahl der möglichen Achsen gleichzeitig bedeutet, daß der Fahrzeugoberbau
an entsprechend mehr Punkten abgestützt ist, kann gegebenenfalls auch der Rahmen des
Fahrzeugoberbaus zur Erzielung einer Gewichtseinsparung leichter ausgebildet sein,
ohne Einschränkungen hinsichtlich der Belastbarkeit hinnehmen zu müssen.
1. Achsabstützung für Schwerlastfahrzeuge mit zwischen Gelenken an einer Achse bzw.
einem damit verbundenen Teil sowie am Fahrzeugoberbau bzw. an einem damit verbundenen
Teil angeordneten, längenveränderbaren Fluid-Abstützaggregat, welches nach Art eines
Verdrängeraggregates mit einer das Fluid aufnehmenden Arbeitskammer sowie einem darin
einschiebbaren Verdränger ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das verdrängerseitige Gelenk (Kugelkopf 15) innerhalb eines in die Arbeitskammer
(8') einschiebbaren Abschnittes des Verdrängers (8") untergebracht ist.
2. Achsabstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verdrängeraggregat
ein Kolben-Zylinder-Aggregat (8) und als kolbenseitiges Gelenk ein Kugelgelenk (15)
mit von der kreiszylindrischen Mantelfläche des Kolbens (8") ringförmig umschlossener
Kugel (15) angeordnet ist, welche zusammen mit dem die Kugel umschließenden Kolbenabschnitt
in den Zylinder einschiebbar ist.
3. Achsabstützung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achse (5) an einer in Seitenansicht V-förmigen, nach oben geöffneten Schwinge (3)
angeordnet bzw. geführt ist, deren mit der Achse (5) verbundener einer V-Schenkel
in einer Mittellage der Schwinge (3) und deren achsferner anderer V-Schenkel in vollständig
eingefederter Lage der Schwinge (3) eine etwa boden parallele Lage einnehmen, und
daß das verdränger- bzw. kolbenseitige Gelenk bzw. die Kugel (15) auf einem etwa senkrecht
zum einen V-Schenkel erstreckten Zapfen (16) od.dgl. an der Schwinge (3) angeordnet
ist.
4. Achsabstützung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (3) einen
nach oben geöffneten Winkel von etwa 150° bildet.
5. Achsabstützung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
schwingenseitige Gelenk (15) in Achsansicht der mittels Längsschwinge (3) geführten
bzw. getragenen Achse (5) sowie der Scheitelpunkt des von der Schwinge (3) gebildeten
V-Winkels innerhalb der Kontur der Räder (4) dieser Achse (5) nahe des Radumfanges
angeordnet sind.
6. Achsabstützung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verdränger- bzw. Kolben-Zylinder-Aggregat (8) sowohl in Mittellage als auch in vollständig
eingefederter Lage der Schwinge (3) etwa senkrecht zur Bodenebene erstreckt ist.
7. Achsabstützung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
schwingenseitige Gelenk des Verdränger- bzw. Kolben-Zylinder-Aggregates (8) in Mittellage
der Schwinge (3) dicht unterhalb einer die Achse (5) enthaltenden bodenparallelen
Ebene und die Gelenkachse des Schwingenlagers dicht oberhalb dieser Ebene angeordnet
sind.
8. Achsabstützung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gelenke des Verdrängerbzw. Kolben-Zylinder-Aggregates (8) in Achsansicht der Achsabstützung
zumindest teilweise im Bereich der Kontur achsseitiger und/oder oberbauseitiger Teile
bzw. damit verbundener Teile angeordnet sind.