[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Schutz der Saiten eines Ballschlägers,
insbesondere Tennisschlägers, mit einem in einer Umfangsnut an der Außenseite des
Rahmens positionierbaren bandförmigen Träger für rohrförmige Ansätze, welche in radiale
Durchbrechungen in der Umfangsnut des Rahmens eingreifen, wobei der Träger eine außenliegende
Umfangsnut aufweist.
[0002] Für die Festlegung von Saiten der Bespannung eines Tennisschlägers ist es bekannt,
durch am Rahmen in vorbestimmtem Abstand angeordnete radiale Durchbrechungen ösen
einzufügen, durch welche die Saiten beim Spannen hindurchgeführt werden und in der
Folge mit einer entsprechenden Spannvorrichtung unter Zugspannung gesetzt werden.
Die ösen dienen hiebei der exakteren Lagefixierung und der Verringerung der Knickbeanspruchung
von am Umfang des Tennisschlägerrahmens umgebogenen und wiederum zurückgeführten Saiten
und zum Schutz derselben.
[0003] Nachteilig bei diesen bekannten Ausbildungen ist die Tatsache, daß die am Umfang
des Rahmens des Tennisschlägers verlaufenden Teilbereiche der Saiten ungeschützt freiliegen,
und es ist zu diesem Zwecke bereits vorgeschlagen worden, am Rahmen des Tennisschlägers
außen eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut vorzusehen, um einen gewissen Schutz
der Saite in diesem Bereich sicherzustellen. Innerhalb dieser Umfangsnut verbleiben
die Saiten jedoch weiterhin freiliegend, so daß sich zum einen ein das Gesamtbild
des Schlägers störender äußerer Anblick ergibt, und zum anderen die Gefahr besteht,
daß bei Berührung der Außenkante des Schlägers mit spitzen Gegenständen eine unbeabsichtigte
Verschiebung von Teilbereichen der Saiten in dieser Nut und damit eine unbeabsichtigte
Veränderung der Zugspannung der Saiten sowie auch eine Beschädigung der Saiten erfolgt.
[0004] Aus der DE-OS 2 010 450 ist ein Tennisschläger aus einer Leicht-Metall-Legierung
bekanntgeworden, bei dem die in einer Umfangsnut des Rahmens eingelegten Saiten durch
einen einziehbaren Streifen aus nachgiebigem Material abgedeckt werden können. Die
US-PS 4 280 699 zeigt einen Schläger mit einem Metallrahmen mit abgestuftem U-förmigem
Querschnitt, in den ein T-förmiger Träger aus widerstandsfähigem Kunststoff eingeklebt
wird, wobei der Träger eine Nut und Durchbrechungen zum Spannen der Saite aufweist
und eine plane Oberfläche mit dem Rahmen bildet. Aus der GB-PS 212 195 sind weiters
U-förmige metallische Hülsen für die Aufnahme von Saiten eines Metall-Schlägers bekanntgeworden,
wobei die Hülsen in die Durchbrechungen des Rahmens eingesteckt werden. Die US-PS
4 220 335 zeigt und beschreibt einen Schläger mit einem in einer Umfangsnut an der
Außenseite des Rahmens angeordneten Träger für rohrförmige Ansätze, die in Durchbrechungen
in der Umfangsnut des Rahmens eingreifen, durch welche die Saiten beim Bespannen geführt
werden. Der Träger ist entsprechend der Außenkontur des Rahmens ausgebildet und die
Saite liegt nach dem Verspannen auf der Oberfläche des Trägers auf.
[0005] Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, welche es ermöglicht, die Lage der Saiten an der Außenkontur des Rahmens
eines Tennisschlägers exakter zu definieren, und die Möglichkeit bietet, diese Saiten
geschützt und verdeckt zu verspannen. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung
im wesentlichen darin, daß die Umfangsnut des Trägers von einspringenden Wandteilen
begrenzt ist, welche durch Spannen der in die Umfangsnut des Trägers eingelegten Saiten
zueinander bewegbar sind. Dadurch, daß die Umfangsnut des Trägers von einspringenden
Wandteilen begrenzt ist, welche durch Spannen der in die Umfangsnut des Trägers eingelegten
Saiten zueinander bewegbar sind, wird die Umfangsnut des Trägers zumindest teilweise
abgeschlossen, so daß die Saiten vollständig geschützt in der Umfangsnut liegen. Zur
Erleichterung der terstellung und Montage des Schlägers besteht der Träger aus elastisch
verformbarem Material, insbesondere Kunststoff.
[0006] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Ausbildung so getroffen,
daß die dem Rahmen zugewandte Seite des Trägers in ungespanntem Zustand der Saiten
zwischen dem Grund der Umfangsnut des Rahmens und dem Träger einen Raum freiläßt,
in welchem der Träger durch Spannen der Saiten verformbar ist. Dadurch ist es bei
der Ausbildung des Trägers aus elastisch verformbarem Material besonders leicht erzielbar,
daß sich die einspringenden Teile des Trägers nach dem Spannen der Saiten zueinander
bewegen und die Umfangsnut zumindest teilweise abdecken, wobei eine weitere Verbesserung
der Einlage des Trägers in der Umfangsnut des Rahmens vorzugsweise dadurch erzielt
werden kann, daß die einspringenden Wandteile des Trägers mit den Rahmen übergreifenden
seitlichen Teilen des Trägers verbunden sind.
[0007] Gemäß der Erfindung wird zweckmäßig so vorgegangen, daß die einander zugewandten
Ränder der einspringenden Wandteile nach der Montage der Saiten aneinander anliegen
und mit den rohrförmigen Ansätzen fluchtende Ausnehmungen bzw. Durchbrechungen aufweisen.
Die mit den rohrförmigen Ansätzen fluchtenden Ausnehmungen bzw. Durchbrechungen erleichtern
die Montage der Saiten und das Hindurchführen derselben durch die rohrförmigen Ansätze.
[0008] Die Anordnung kann gemäß der Erfindung so getroffen sein, daß die den Rahmen übergreifenden
Teile des Trägers vor der Montage der Saiten einen vom Winkel der benachbarten Rahmenflächen
zur Achse der rohrförmigen Ansätze verschiedenen Winkel zur Achse der rohrförmigen
Ansätze einschließen. Dieser Winkel, den die den Rahmen übergreifenden Teile des Trägers
vor der Montage der Saiten einschließen, kann beispielsweise größer sein. Hiebei ist
zweckmäßig gemäß der Erfindung die Ausbildung so getroffen, daß die einspringenden
Wandteile der Umfangsnut des Trägers nach der Montage der Saiten unter Verformung
der Winkel der den Rahmen übergreifenden Teile des Trägers die Umfangsnut abschließen.
tiebei sind gemäß der Erfindung zweckmäßig die seitlichen Teile des Trägers im Querschnittsprofil
der Außenkontur des Rahmens entsprechend geformt ausgebildet.
[0009] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegen nach der Montage der Saiten
zumindest die seitlichen Ränder der seitlichen Teile des Trägers satt an den Tennisschlägerrahmen
an, wodurch sich eine aerodynamische günstige Ausführungsform ergibt. Der Tennisschläger
bietet beim Schlag durch diese aerodynamisch günstige Ausführungsform einen geringeren
Luftwiderstand und der Schlag kann daher mit geringerer Anstrengung kräftiger durchgeführt
werden. Dadurch, daß in dieser Stellung die Ränder der seitlichen Teile satt an den
Schlägerrahmen anliegen und die einspringenden Wandteile einander berühren, ist die
Umfangsnut mit Ausnahme der Durchbrechungen völlig abgeschlossen und die in der Umfangsnut
liegenden Teile der Saiten sind daher einwandfrei geschützt.
[0010] Gemäß der Erfindung weist zweckmäßig der den rohrförmigen Ansätzen benachbarte Grund
der Umfangsnut des Trägers im Querschnittprofil den einspringenden Wandteilen benachbarte,
in Längsrichtung verlaufende Nuten mit gerundetem Querschnitt auf. Dadurch wird die
elastische Verformung der seitlichen Teile des Trägers und auch der einspringenden
Wandteile verbessert. Gemäß der Erfindung ist vorzugsweise der Querschnitt der Nuten
wenigstens gleich groß wie der Querschnitt der Saiten und es ist zwischen den Nuten
ein den einspringenden Wandteilen gegenüberliegender längsverlaufender Wulst vorgesehen.
Durch den zwischen den Nuten verlaufenden Wulst wird die Saite zwangsläufig in eine
der beiden Nuten gelenkt, so daß sie eine genau definierte Lage- in der Umfangsnut
einnimmt. Stellenweise ist es erforderlich, daß zwei Saiten in der Umfangsnut liegen
und zwei Saiten durch den selben rohrförmigen Ansatz hindurchgeführt werden. In diesem
Falle gelangt die zweite Saite in die noch freie Nut und liegt auch dort in ihrer
vorbestimmten Lage. Es wird dadurch vermieden, daß zwei Saiten übereinanderliegen,
wodurch die Spannung unpräzise wird.
[0011] Die Saiten werden vor Beschädigungen geschützt und durch die Verringerung des Luftwiderstandes
beim Schlag wird ein kräftigerer Schlag ermöglicht.
[0012] Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. In dieser zeigen Fig.1 eine perspektivische Ansicht eines Teiles
eines Tennisschlägerrahmens mit eingelegter Besaitung, teilweise im Schnitt; Fig.2
eine abgewandelte Ausführungsform im Schnitt nach Fig.1 ohne eingelegte Saiten und
Fig.3 die Ausbildung nach Fig.2 nach dem Festspannen der Saiten, wobei der Einfachheit
halber die Saiten nicht dargestellt sind; Fig.4 zeigt eine etwas abgewandelte Ausführungsform
im gleichen Schnitt wie Fig.l; Fig.5 erläutert die Montage der Saiten.
[0013] In Fig.1 ist ein Rahmen 1 eines Tennisschlägers dargestellt. Es ist ein Träger 2
mit einer Mehrzahl von rohrförmigen Ansätzen 3 vorgesehen, in welchem eine Umfangsnut
4 für die Aufnahme einer Saite 5 angeordnet ist. Bei der Darstellung nach Fig.l ist
die Saite 5 bereits unter Zugspannung gesetzt, so daß der Träger 2 an die Außenkontur
6 des Rahmens 1 angepreßt ist. Die dem Rahmen 1 zugewandte Kontur der seitlichen Teile
7 und 8 des Trägers ist entsprechend der Außenkontur 6 des Rahmens 1 ausgebildet,
so daß sich ein formschlüssiger Übergriff ergibt. Die Umfangsnut 4 weist in ihrem
Grund zwei Nuten 9 bzw. 10 auf, welche die elastische Verformung der seitlichen Teile
7 und 8 begünstigen. Die Saite 5 wird in der Folge durch den Hohlraum 11 des rohrförmigen
Ansatzes und die rohrförmigen Ansätze 3 hindurchgeführt und zur gegenüberliegenden
Rahmenseite geführt.
[0014] Bei der in Fig.l dargestellten gespannten Lage der Saiten 5 sind die einspringenden
Wandteile 12 des Trägers 2, welche die Umfangsnut 4 begrenzen, so weit gegeneinander
verformt, daß die einander zugewandten Ränder 13 aneinander anliegen. Aüf diese Weise
wird eine aerodynamisch günstige geschlossene Außenkontur ausgebildet, welche die
Saiten 5 gleichzeitig vor Beschädigung schützt. Zur Erleichterung des Durchführens
von Saiten bei der Bespannung sind jeweils mit den rohrförmigen Ansätzen 3 fluchtende
Durchbrechungen 14 vorgesehen, welche von Ausnehmungen 15 zu beiden Seiten der Durchbrechung
14 an den einander gegenüberliegenden Rändern 13 der einspringenden Wandteile 12 begrenzt
werden.
[0015] In Fig.2 ist der Träger 2 in ungespanntem Zustand dargestellt, in welchem er noch
auf den Rahmen 1 aufgesetzt ist. Der Träger 2 ist einstückig mit den rohrförmigen
Ansätzen ausgebildet und aus elastisch verformbarem Material, wie Kunststoff, ausgebildet.
Durch Spannen der Saiten wird der Träger, wie in Fig.3 dargestellt, in Richtung des
Pfeiles 16 gedrückt, wobei sich die Innenkontur 17 der seitlichen Teile 7 und 8 formschlüssig
an die Außenkontur 6 des Rahmens 1 anlegt. Gleichzeitig wird durch diese Verformung
eine Bewegung der Ränder 13 der einspringenden Wandteile 12 zueinander ausgelöst,
was dadurch erzielt wird, daß der Winkel α, welchen die seitlichen Bereiche 7 und
8 mit der Achse 18 der rohrförmigen Ansätze 3 einschließen, vor dem Spannen bzw. Verschieben
in Richtung des Pfeiles 16 kleiner ist, als der Winkel ß, welchen die seitlichen Bereiche
7 und 8 nach dem Verspannen mit der genannten Achse 18 annehmen, wie dies in Fig.3
dargestellt ist. Die seitlichen Bereiche 7 und 8 werden somit in Richtung der Pfeile
19 bei einer Bewegung der rohrförmigen Ansätze in Richtung des Pfeiles 16 verschränkt,
wodurch sich die in Fig.3 dargestellte geschlossene Ausbildung ergibt. Die rohrförmigen
Ansätze 3 sind in Abständen voneinander am Träger 2 angeordnet, welche den Abständen
der Bohrungen 20 im Tennisschlägerrahmen entsprechen und dringen bei der Bewegung
des Trägers in der Richtung des Pfeiles 16 in die Bohrungen 20 ein.
[0016] In der Darstellung nach Fig.4 ist der in seinem Profil geringfügig abgeänderte Träger
2 auf den Rahmen 1 aufgesetzt und die Saiten 5 sind gespannt. Durch die Saiten wird
der Träger 2 in der Richtung des Pfeiles 16 der Fig.2 an den Rahmen 1 angepreßt. Zwischen
dem Rahmen 1 und dem Träger 2 ist ein geringfügiger Luftspalt 21 zu sehen. Es ist
nur wesentlich, daß die äußeren Ränder 22 satt am Rahmen 1 aufliegen, wodurch die
aerodynamisch günstige Form erreicht wird. Ein solcher Luftspalt 21 wirkt sich sogar
günstig aus, da dadurch die elastische Verformung der seitlichen Teile 7 und 8 und
der einspringenden Wandteilen 12 begünstigt wird.
[0017] Fig.5 erläutert die Montage der Saiten. Der Träger 2 liegt in seiner an dem Rahmen
angepreßten Stellung, in welcher er durch die bereits gespannten Saiten gehalten wird.
Die zu montierende Saite 5 wird in der Stellung 5
1 auf die Ränder 13 der einspringenden Wandteile 12 aufgelegt. Die Saite wird durch
die öffnung 14 in den rohrförmigen Ansatz 3 eingeführt. Beim Spannen der Saite 5 drückt
diese die einspringenden Wandteile 12 nach unten und die Saite 5 gleitet aus der Stellung
5' zwischen den abwärts gedrückten einspringenden Wandteilen 12 in die Umfangsnut
4 des Trägers 2, worauf die einspringenden Wandteile 12 wieder in die dargestellte
Lage zurückschnappen.
[0018] An gewissen Stellen, nämlich dort, wo sowohl eine Längsspannung, als auch eine Querspannung
erfolgt, müssen zwei Saiten in die Umfangsnut eingebracht werden, welche jeweils durch
denselben rohrförmigen Ansatz hindurchgeführt werden müssen. Zwischen den Nuten 9
und 10 ist ein Wulst 23 angeordnet, der in Fig.3 und 5 deutlich erkennbar ist. Die
zuerst in die Umfangsnut eingelegte Saite wird durch diesen Wulst 23 in eine der beiden
Nuten 9 oder 10 gelenkt. Die zweite eingelegte Saite wird gleichfalls durch den Wulst
23 in diejenige Nut 9 oder 10 gelenkt, in welcher noch keine Saite liegt. Es wird
dadurch erreicht, daß die Saiten in der Umfangsnut 4 nicht übereinander liegen können,
und dadurch, daß die Lage der Saiten in der Umfangsnut 4 genau bestimmt ist, kann
die erforderliche Spannung der Saiten präzise eingehalten werden.
[0019] Wesentlich ist, daß die Randkanten 22 der seitlichen Teile 7 und 8 dicht am Tennisschlägerrahmen
anliegen. Gemäß Fig.1 liegen die seitlichen Teile 7 und 8 satt am Rahmen 1 an. Es
kann aber auch, wie Fig. 5 zeigt, ein Luftspalt 24 zwischen den seitlichen Teilen
7 und 8 und dem Rahmen 1 verbleiben.
1. Einrichtung zum Schutz der Saiten eines Ballschlägers, insbesondere Tennisschlägers,
mit einem in einer Umfangsnut an der Außenseite des Rahmens positionierbaren bandförmigen
Träger für rohrförmige Ansätze, welche in radiale Durchbrechungen in der Umfangsnut
des Rahmens eingreifen, wobei der Träger eine außenliegende Umfangsnut aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umfangsnut (4) des Trägers (2) von einspringenden Wandteilen
(12) begrenzt ist, welche durch Spannen der in die Umfangsnut (4) des Trägers (2)
eingelegten Saiten (5) zueinander bewegbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) aus elastisch
verformbarem Material, insbesondere Kunststoff besteht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Rahmen
zugewandte Seite des Trägers (2) in ungespanntem Zustand der Saiten (5) zwischen dem
Grund der Umfangsnut des Rahmens (1) und dem Träger (2) einen Raum freiläßt, in welchem
der Träger (2) durch Spannen der Saiten (5) verformbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einspringenden
Wandteile (12) des Trägers (2) mit den Rahmen (1) übergreifenden seitlichen Teilen
(7,8) des Trägers (2) verbunden sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einander
zugewandten Ränder (13) der einspringenden Wandteile (12) nach der Montage der Saiten
(5) aneinander anliegen und mit den rohrförmigen Ansätzen (3) fluchtende Ausnehmungen
bzw. Durchbrechungen (14,15) aufweisen.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den
Rahmen (1) übergreifenden Teile (7,8) des Trägers (2) vor der Montage der Saiten (5)
einen vom Winkel der benachbarten Rahmenflächen zur Achse der rohrförmigen Ansätze
(3) verschiedenen Winkel zur Achse der rohrförmigen Ansätze (3) einschließen.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einspringenden Wandteile
(12) der Umfangsnut (4) des Trägers (2) nach der Montage der Saiten (5) unter Verformung
der Winkel der den Rahmen (1) übergreifenden Teile (7,8) des Trägers die Umfangsnut
(4) abschließen.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen
Teile (7,8) des Trägers (2) im Querschnittsprofil der Außenkontor (6) des Rahmens
(1) entsprechend geformt ausgebildet sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach
der Montage der Saiten (5) zumindest die seitlichen Ränder der seitlichen Teile (7,8)
des Trägers (2) satt an dem Tennisschlägerrahmen (1) anliegen.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
den rohrförmigen Ansätzen (3) benachbarte Grund der Umfangsnut (4) des Trägers (2)
im Querschnittsprofil den einspringenden Wandteilen (12) benachbarte, in Längsrichtung
verlaufende Nuten (9,10) mit gerundetem Querschnitt aufweist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der
Nuten (9,10) wenigstens gleich groß wie der Querschnitt der Saiten (5) ist und daß
zwischen den Nuten (9,10) ein den einspringenden Wandteil (12) gegenüberliegender
längsverlaufender Wulst (23) vorgesehen ist.