(19)
(11) EP 0 099 513 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
25.03.1987  Patentblatt  1987/13

(21) Anmeldenummer: 83106596.6

(22) Anmeldetag:  06.07.1983
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4E06C 7/08

(54)

Holm-Stufenverbindung bei einer Leichtmetall-Leiter

Step to stile connection for a light-metal ladder

Assemblage d'échelons et montant pour une échelle en métal léger


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 22.07.1982 DE 3227363

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
01.02.1984  Patentblatt  1984/05

(71) Anmelder: Hymer-Leichtmetallbau
D-7988 Wangen-Käferhofen (DE)

(72) Erfinder:
  • Lang, Fritz
    D-7988 Wangen-Deuchelried (DE)

(74) Vertreter: Riebling, Peter, Dr.-Ing. 
Patentanwalt Postfach 31 60
88113 Lindau
88113 Lindau (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Gegenstand der Erfindung ist eine Holm-Stufenverbindung bei einer Leichtmetall-Leiter, bestehend aus zwei parallel im Abstand angeordneten Holmen, von denen jeder aus einem U-Profil besteht und die offenen U-Profilseiten einander zugekehrt sind, sowie Trittstufen, von denen jede ebenfalls aus einem U-Profil besteht, dessen Basisschenkel die Trittfläche der Trittstufe bildet, wobei das Profil der Trittstufe in das U-Profil der Holme jeweils stirnseitig eingreift und im Überlappungsbereich mit dem Holm durch eine Rastverbindung verbunden ist.

    [0002] Aus dem Stand der Technik sind Holm-Stufenverbindungen bekannt, in denen Nieten als Verbindungselemente zwischen Holm und Trittstufe zur Verwendung kommen. Nachteil dieser Nietverbindungen ist, daß durch Anbringen der Nietbohrungen der tragende Holm-Querschnitt geschwächt wird, und, daß die Herstellung dieser Nietverbindung relativ kosten- und montageaufwendig ist. Es bedarf eigener Niet-Zuführmaschinen, um die Nieten zur Herstellung der Verbindung der Montagestelle zuzuführen.

    [0003] Durch die US-PS 4 204 587 ist auch eine nietenlose Holm-Stufenverbindung bekannt, die Holme aus einem speziellen U-förmigen Profil vorsieht, das je Profilaußenschenkel innenseitig zwei längsachsial verlaufende und parallel zum jeweiligen Schenkel öffnend gegenüberliegend angeordnete U-förmige Führungsnuten aufweist, die die ebenfalls als spezielles U-Profil ausgebildeten und beidendig mit Führungslappen und schlitzförmigen Ausnehmungen versehene Trittstufe, beide Holme verbindend, aufnehmen, wobei die Festlegung der Trittstufe in und an den U-förmigen Führungsnuten in Form einer Steck-und Rastverbindung erfolgt. Diese bekannte Ausführungsform einer Holm-Stufenverbindung erfordert jedoch spezielle und damit verhältnismäßig kostenintensive Profilemente für die Holme und Trittstufen, wobei insbesondere die Trittstufenenden vorab der Montage paßgenauer maschineller Bearbeitung bedürfen, um einen einwandfreien Sitz in den Führungsnuten der Holme zu gewährleisten.

    [0004] Die vorliegende Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, eine Holm-Stufenverbindung der genannten Art so aus- und weiterzubilden, daß sie in der Herstellung einfacher und hinsichtlich der Festigkeit verbessert ist.

    [0005] Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Holm und Trittstufe aus einer einschnappenden Rastverbindung mit durch Ausnehmungen in Form von Löchern in den Seitenschenkeln der Trittstufe hindurchragenden unter elastischer Verformung der Seitenschenkel eingerasteten Lappen des Holms besteht, die nach dem Einrasten in die Ausnehmungen des Holms verpreßt sind, und die Ausnehmungen einseitig übergreifende Schließköpfe bilden.

    [0006] Merkmal der Erfindung ist also, daß der Holm innenseitig einander gegenüberstehende Schenkel ausweist, die im Bereich der Trittstufen so ausgestanzt werden, daß Lappen stehenbleiben. Im Bereich dieser Lappen haben die Trittstufen Schlitze, in die der Holm mit seinen Lappen einrastet. Als Abstützung der Stufe dient eine untere Kante am Grund der Ausnehmung im Stegbereich des Holms. Die Montage erfolgt durch eine einfache Schwenkbewegung der Trittstufe gegenüber dem Holm. Dabei wird die Trittstufe im elastischen Bereich gebogen und federt dann nach dem Einrasten in seine Ausgangsform zurück. Zusätzlich werden die Lappen des Holmes nach dem Einrasten in die Ausnehmungen verpreßt, wobei die Ausnehmungen einseitig übergreifende Schließköpfe gebildet werden. Dies gewährleistet eine verhältnismäßig einfache, jedoch auch besonders betriebssichere Verbindung zwischen Trittstufe und Holm.

    [0007] Die Vorteile vorliegender Erfindung sind wie folgt zusammenzufassen :

    a) Die Holme und die Trittstufen bestehen aus verhältnismäßig einfachen Leichtmetall-U-Profilen. Die Lappen als Teil der Holme und die Ausnehmungen der Trittstufen sind auf einfache Weise auszustanzen, wobei die Lappen der Holme gleichzeitig als Nietzapfen dienen.

    b) Die Holme sind weder durch Nietlöcher noch durch Ausnehmungen geschwächt.

    c) Zwischen den Trittstufen wirken die Rippen der Holme als Aussteifung.

    d) Gegenüber der aus dem Stand der Technik bekannten, genieteten Ausführung entfällt das Zuführen separater Nieten bei der Montage.



    [0008] Nach dem Gegenstand des Anspruchs 2 wird eine besonders einfache Formgebung dadurch erzielt, daß der Holm aus einem bezüglich der Längsmittelachse spiegelsymmetrischen Profil besteht, an dessen Innenseiten der Schenkel gegeneinander gerichtete, längsverlaufende Rippen angeformt sind, aus deren Material die durch Ausnehmungen abgeteilten Lappen gebildet sind. Der Holm ist also zum Beispiel aus einem Aluminium-Strangpreßprofil hergestellt, und die an den Innenseiten der Schenkel angeformten Rippen folglich werkstoffeinstückig mit dem übrigen Profil des Holms. Durch einen einfachen Stanzvorgang werden die Lappen abgeteilt, die in die entsprechenden Ausnehmungen der Trittstufe eingreifen, wobei die Trittstufe zueinander parallele, abgewinkelte Schenkel aufweist, in deren Flächen die Ausnehmungen angeordnet sind.

    [0009] Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 3 und 4.

    [0010] Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert.

    [0011] Es zeigen :

    Figur 1 Draufsicht auf die Innenseite eines Holms mit darin eingerasteter Trittstufe im unvernieteten Zustand ;

    Figur 2 Schnitt durch die Trittstufe in Höhe der Ausnehmungen ;

    Figur 3 Stirnansicht der Trittstufe in Richtung des Pfeiles 111 in Fig.2 :

    Figur 4 Innenansicht der Trittstufe in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 2 ;

    Figur 5 Draufsicht auf die Trittstufe in Richtung des Pfeiles V in Fig. 2 ;

    Figur 6 Stirnansicht eines Holms ;

    Figur 7 Innenansicht des Holmes in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 6 ;

    Figur 8 Schnitt durch die Mitte der Lappen in einer Ebene parallel zur Holm-Außenseite mit unvernieteten Zapfen, nach einem zweiten Ausführungsbeispiel ;

    Figur 9 gleiche Darstellung wie Fig.8 mit vernieteten Zapfen ;

    Figur 10 gleicher Schnitt wie Fig. 8 bei einem dritten Ausführungsbeispiel mit unvernieteten Lappen ;

    Figur 11 gleiche Darstellung wie Fig. 10 mit vernieteten Lappen ;

    Figur 12 Schnitt durch die Lappen in vernieteter und unvernieteter Ausführung parallel zur Ebene der Trittstufe in der Ausführungsform nach Fig. 10 und Fig. 11.



    [0012] Gemäß Figur 1, 6 und 7 besteht der Holm 10 aus einem U-Strangpreßprofil mit einer nach außen gerichteten Holm-Wandung 18, und seitlichen Schenkeln 12, 13, an an deren Innenseiten einander gegenüberliegende, gegeneinander gerichtete Rippen 14, 15 angeformt sind. Die Schenkel 12, 13 sind nach unten durch Stege 16, 17 verdickten Querschnitts fortgesetzt.

    [0013] Gemäß Figur 1 und Figur 7 sind im Bereich der Rippen 14, 15 Lappen 19, 24 vorgesehen, die einander gegenüberliegen, und die durch Ausnehmungen 21, 22 (Lappen 19) bzw. durch Ausnehmungen 25, 26 aus dem Material der Rippen 14, 15 abgeteilt sind. Die Lappen 19, 24 liegen schräg einander gegenüber, wobei sich die Schrägstellung .dadurch ergibt, daß gemäß Figur 1 der Holm 10 selbst schräg gerichtet ist, so daß hierdurch die Auftrittsebene (Trittfläche 6) der später zu befestigenden Trittstufe 1 waagrecht ausgerichtet ist.

    [0014] Am Grund der Ausnehmung 21 ist die Kante der Rippe 14 nicht gerade ausgebildet, sondern weist eine Hinterschneidung 23 auf, in welche der verdickte Steg 5 der Trittstufe 1 im eingerasteten Zustand gemäß Figur 1 einrastet.

    [0015] Ebenso können die Kanten der Ausnehmungen 22, 26 abgeschrägt sein, so wie dies am Beispiel der Schrägfläche 27 am Grund der Ausnehmung 26 in Figur 7 gezeigt ist.

    [0016] Die Trittstufe 1 besteht gemäß den Figuren 2 bis 5 ebenfalls aus einem U-förmigen Strangpreßprofil, bevorzugt aus einem Aluminiummaterial, genauso wie der Holm. Der Basisschenkel wird durch die Trittfläche 6 gebildet, während die seitlichen Schenkel 2. 8 durch zueinander parallele, schräge Flächen gebildet werden. Der Schenkel 2 ist an seinem freien, unteren Ende durch einen Steg 5 verdickten Querschnitts fortgesetzt. während der Schenkel 8 an seinem unteren, freien Ende eine nach innen gerichtete Abwinklung 9 aufweist.

    [0017] Im Bereich des Schenkels 2 sind zwei zueinander fluchtende, gemäß Figur 4 übereinanderliegende, schlitzförmige Ausnehmungen 3, 4 vorgesehen, während im Schenkel 8 eine schlitzförmige Ausnehmung 11 vorgesehen ist.

    [0018] Gemäß Figur 4 und Figur 5 setzt sich die obere Ausnehmung 3 noch teilweise in das Material der Trittfläche 6 der Trittstufe 1 fort.

    [0019] Die Figur 1 zeigt die Rastverbindung zwischen der Trittstufe 1 und dem Holm 10 im eingerasteten Zustand, sowie in gestrichelter Darstellung kurz vor Erreichen der Raststellung.

    [0020] Zum Herstellen der Rastverbindung wird die Trittstufe 1 mit ihrer Ausnehmung 11 auf den Lappen 24 des Holms 10 aufgesetzt und angedrückt. Hierdurch verformt sich der Schenkel 8 elastisch einwärts. Die Trittstufe 1' wird dann in Pfeilrichtung 28 nach oben geschwenkt, so daß einerseits der Lappen 36 (Figur 7) in die Ausnehmung 3 eingreift und andererseits der Lappen 19 in die Ausnehmung 4 im Schenkel 2 der Trittstufe 1. Es erfolgt hierdurch ein elastisches Einschnappen, weil sich der Schenkel 2 nach erfolgter Einwärtsbiegung kraftschlüssig an die Innenseite des Holms 10 im Bereich der Rippe 14 anlegt, wobei die Einrastverbindung noch dadurch verbessert werden kann, daß sich der Steg 5 am Schenkel 2 der Trittstufe 1 hinter der Hinterschneidung 23 der Rippe 14 einrastet.

    [0021] Um das Aufsetzen des Schenkels 8 auf den Lappen 24 bei nicht eingerasteter Trittstufe 1' zu erleichtern, ist die vorher beschriebene Schrägfläche 27 im Bereich der Rippe 15 an der Innenseite des Holms 10 angeordnet.

    [0022] Dadurch, daß die Ausnehmung 3 im Bereich des Schenkels 2 sich noch in das Trittprofil 7 der Trittfläche 6 der Trittstufe 1 fortsetzt, ergibt sich eine besonders hochbelastbare Verbindung, so daß an und für sich schon diese Einrastverbindung reicht, die Trittstufe 1 betriebssicher mit dem Holm 10 zu verbinden.

    [0023] In einem hiernach sich anschließenden Arbeitsgang können dann die Lappen 19, 24 mit einem Stauchwerkzeug bearbeitet werden, so daß sich ein Schließkopf ergibt, der sich über die Ausnehmungen 3, 4, 11 hinaus erstreckt, so daß die Lappen 19, 24 auch als werkstoffeinstückig mit dem Profil des Holms verbundene Nieten angesprochen werden können.

    [0024] . Die Figur 8 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Verbindung zwischen einem Holm 30 und einer Trittstufe 20. Dort sind statt eines längeren Lappens 24 nach Figur 1 zwei im Abstand voneinander angeordnete Lappen 31, 32 vorgesehen, welche in entsprechend zugeordnete Ausnehmungen im Bereich der Trittstufe 20 eingreifen. Das Einrasten erfolgt hierbei in Pfeilrichtung 29. Auf der gegenüberliegenden Seite ist ein Lappen 33 vorgesehen, der in die zugeordnete Ausnehmung 2 eingreift, während in gleicher Weise - wie in Figur 1 - eine Ausnehmung 3 im Bereich der Trittstufe 20 vorhanden ist, die in einen entsprechenden Lappen 36 des Holms 30 eingreift, wobei der Lappen 36 durch das Profil der Rippe 14 gebildet ist.

    [0025] Figur 9 zeigt die vernieteten Lappen 31', 32', 33'.

    [0026] Die Figuren 10 bis 12 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel, wobei ersichtlich ist, daß der eine Lappen 33 nach dem Ausführungsbeispiel nach Figur 8 durch zwei im Abstand voneinander parallele Lappen 34, 35 ersetzt ist, während der Lappen 24 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 7 beibehalten wurde.

    [0027] Die dortige Rastverbindung zwischen der Trittstufe 40 und dem Holm 50 weist noch die Besonderheit auf, daß statt des Lappens 36, der werkstoffeinstückig aus dem Material des Steges 14 gebildet ist, der zweite Lappen 34 vorhanden ist, und daß sich eine in das Trittprofil 7 der Trittstufe hineinerstreckende Ausnehmung 3 fehlt, und stattdessen eine lediglich im Bereich des Schenkels der Trittstufe 40 vorgesehene Ausnehmung vorhanden ist.

    [0028] Die Figur 11 zeigt die vernieteten Lappen 24', 34', 35'.

    [0029] Zur besseren Verdeutlichung zeigt die Figur 12 einen Schnitt durch den Holm 50 in einer Ebene parallel zur Trittfläche 6 der Trittstufe 40, wobei durch die Lappen 34, 24' hindurchgeschnitten wurde.


    Ansprüche

    1. Holm-Stufenverbindung bei einer Leichtmetall-Leiter, bestehend aus zwei parallel im Abstand angeordneten Holmen (10, 30, 50), von denen jeder aus einem U-Profil besteht und die offenen U-Profilseiten einander zugekehrt sind, sowie Trittstufen (1, 20, 40), von denen jede ebenfalls aus einem U-Profil besteht, dessen Basisschenkel die Trittfläche der Trittstufe bildet, wobei das Profil der Trittstufe in das U-Profil der Holme jeweils stirnseitig eingreift und im Überlappungsbereich mit dem Holm durch eine Rastverbindung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Holm (10, 30, 50) und Trittstufe (1, 20, 40) aus einer einschnappenden Rastverbindung mit durch Ausnehmungen (3, 4, 11) in Form von Löchern in den Seitenschenkeln (2, 8) der Trittstufe (1, 20, 40) hindurchragenden unter elastischer Verformung der Seitenschenkel eingerasteten Lappen (19, 24 ; 31, 32, 33 ; 34, 35) des Holms (10,30,50) besteht, die nach dem Einrasten in die Ausnehmungen (3, 4, 11) des Holms (10, 30, 50) verpreßt sind, und die Ausnehmungen (3, 4, 11) einseitig übergreifende Schließköpfe bilden.
     
    2. Holm-Stufenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Holm (10, 30, 50) aus einem bezüglich der Längsmittelachse spiegelsymmetrischen Profil besteht, an dessen Innenseiten der Schenkel (12, 13) gegeneinander gerichtete, längsverlaufende Rippen (14, 15) angeformt sind, aus deren Material die durch Ausnehmungen (21, 22 ; 25, 26) abgeteilten Lappen (19, 24 ; 31, 32 ; 34, 35) gebildet sind (Fig. 6, 7), und daß die Trittstufe (1, 20, 40) zueinander parallele, abgewinkelte Schenkel (2, 8) aufweist, in deren Flächen die Ausnehmungen (3, 4, 11) angeordnet sind (Fig. 2-5).
     
    3. Holm-Stufenverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einem freien Ende des Schenkels (2, 8) der Trittstufe (1, 20, 40) ein im Querschnitt verdickter, längsverlaufender Steg (5) angeordnet ist, der sich im eingerasteten Zustand der Trittstufe (1, 20, 40) im Holm (10,30,50) am Grund der Ausnehmung (21) der Rippe (14) auf der Stirmseite dieser Rippe (14) an einer Hinterschneidung (23) abstützt (Fig. 1, Fig. 7).
     
    4. Holm-Stufenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der Schenkel (2) der Trittstufe (1, 20, 40) zwei bezüglich einer Senkrechten zur Längsmittelachse fluchtende und im Abstand voneinander angeordnete Ausnehmungen (3, 4) angeordnet sind, von denen sich die eine Ausnehmung (3) sowohl in den Bereich des Schenkels (2) als auch in den Bereich der Trittfläche (6) erstreckt (Fig. 4, 5).
     


    Claims

    1. Sidepiece-to-ring connections in the case of an alloy ladder consisting of two parallel side pieces (10) (30) (50) at a distance from each other, of which each is of U-section and the open sides of the U-section face each other. Together with steps (1) (20) (40) of which each likewise consists of a U-section, whose base forms the tread of the step, in which the section (profile) of the step in each case engages in the U-section of the side- piece and is connected to the side-piece in the overlap area by a slotted type of connection, characterized as: that the connection between side-piece (10) (30) (50) and step (1) (20) (40) consists of a snap in, slotted connection with lugs (19) (24) ; (31) (32) (33) ; (34) (35) on the sidepieces (10) (30) (50) which extend into recesses (3) (4) (11) in the form of holes in the side legs (2) (8) of the step (1) (20) (40) and snap-in by elastic deformation of the side legs, and which after the locking-in into the recesses (3) (4) (11) of the sidepieces (10) (30) (50) are compressed, and the recesses (3) (4) (11) form one-sided overlapping locking heads.
     
    2. Siedepiece-to-ring connection in accordance with Claim 1, characterized as: that the sidepiece (10) (30) (50) consists of a section which is symmetric about its longitudinal axis, on the inner side of whose legs (12) (13) longitudinal ribs (14) (15) are formed facing each other, from the material of which lugs (19) (24) ; (31) (32) ; (34) (35) are formed which are spaced by recesses (21) (22) ; (25) (26) ; (Figures 6 & 7), and that the steps (1) (20) (40) have angular legs (2) (8) which are parallel to each other in whose faces the recesses (3) (4) (11) are arranged (fig. 2-5).
     
    3. Sidepiece-to-ring connection in accordance with Claim 2, characterized as : that at least on one free end of the legs (2) (8) of the rung or step (1) (20) (40) a longitudinal bulb (5) of thickened cross-section is arranged which, in the locked-in condition of the ring or step (1) (20) (40) in the sidepiece (10) (30) (50) abuts the front face of the rib (14) on the base (21) of the rib (14) on a cut-out (23) (fig. 1 and 7).
     
    4. Sidepiece-to-ring connection in accordance with one of the Claims, characterized as : that in one of the legs (2) of the step (1) (20) (40) two recesses (3) (4) are arranged which are aligned to be perpendicular to the longitudinal axis, of which one recess extends into the area of the leg (2) as well as into the area of the tread (6) (fig. 4 and 5).
     


    Revendications

    1. Assemblage d'échelons et montants pour une échelle en métal léger, composé de deux montants parallèles disposés à une certaine distance l'un de l'autre (10, 30, 50) et réalisés à partir d'un profilé en U, les ouvertures des U étant dirigées l'une vers l'autre, et d'échelons (1, 20, 40) également réalisés en profilé en U dont le voile constitue leur surface porteuse, les échelons s'emboîtant frontalement dans les montants, auxquels ils sont fixés par engagement dans la zone d'emboîtement, assemblage caractérisé en ce que la liaison entre les montants (10, 30, 50) et les échelons (1, 20, 40) consiste en un verrouillage obtenu par l'emboîtement dans les découpes (3, 4, 11) en forme de trous, pratiquées dans les ailes (2, 8) des échelons (1, 20, 40), sous déformation élastique des ailes, des languettes en saillie (19, 24 ; 31, 32, 33 ; 34, 35) des montants (10, 30, 50), ces languettes étant ensuite rabattues, après leur pénétration dans les découpes (3, 4, 11) des montants (10, 30, 50) de sorte qu'elles obturent ces découpes d'un côté.
     
    2. Assemblage d'échelons et montants selon la revendication 1, caractérisé en ce que les montants (10, 30, 50) sont réalisés en un profilé symétrique par rapport à son axe central longitudinal, dont les faces internes des ailes (12, 13) présentent des nervures longitudinales (14, 15) dirigées l'une vers l'autre, dans lesquelles sont ménagées, entre les découpes (21. 22 ; 25, 26), des languettes (19, 24 ; 31, 32 ; 34, 35) (fig. 6, 7), et en ce que les ailes (2, 8) des échelons (1, 20, 40) sont parallèles entre elles, et en ce qu'elles forment un certain angle par rapport au voile et en ce qu'elles sont pourvues de découpes (3, 4, 11
     
    3. Assemblage d'échelons et montants selon la revendication 2, caractérisé en ce qu'il est prévu, au moins à l'une des extrémités libres des ailes (2, 8) des échelons (1, 20, 40), une entretoise longitudinale (5) de section renforcée qui, après emboîtement de l'échelon (1, 20, 40) dans le montant (10, 30, 50), s'appuie au bas de la découpe (21) de la nervure (14) sur une contre-dépouille (23) pratiquée dans la nervure (14) (fig. 1 et 7).
     
    4. Assemblage d'échelons et montants selon les revendications 1 à 3, caractérisé en ce qu'il est prévu, dans l'aile (2) de l'échelon (1, 20, 40), deux découpes (3, 4) orientées perpendiculairement à son axe central longitudinal et disposées à une certaine distance l'une de l'autre, la découpe (3) s'étendant à la fois dans l'aile (2) et dans la surface porteuse (6) (fig.4 et 5).
     




    Zeichnung