[0001] Gegenstand der Erfindung ist eine Holm-Stufenverbindung bei einer Leichtmetall-Leiter,
bestehend aus zwei parallel im Abstand angeordneten Holmen, von denen jeder aus einem
U-Profil besteht und die offenen U-Profilseiten einander zugekehrt sind, sowie Trittstufen,
von denen jede ebenfalls aus einem U-Profil besteht, dessen Basisschenkel die Trittfläche
der Trittstufe bildet, wobei das Profil der Trittstufe in das U-Profil der Holme jeweils
stirnseitig eingreift und im Überlappungsbereich mit dem Holm durch eine Rastverbindung
verbunden ist.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind Holm-Stufenverbindungen bekannt, in denen Nieten als
Verbindungselemente zwischen Holm und Trittstufe zur Verwendung kommen. Nachteil dieser
Nietverbindungen ist, daß durch Anbringen der Nietbohrungen der tragende Holm-Querschnitt
geschwächt wird, und, daß die Herstellung dieser Nietverbindung relativ kosten- und
montageaufwendig ist. Es bedarf eigener Niet-Zuführmaschinen, um die Nieten zur Herstellung
der Verbindung der Montagestelle zuzuführen.
[0003] Durch die US-PS 4 204 587 ist auch eine nietenlose Holm-Stufenverbindung bekannt,
die Holme aus einem speziellen U-förmigen Profil vorsieht, das je Profilaußenschenkel
innenseitig zwei längsachsial verlaufende und parallel zum jeweiligen Schenkel öffnend
gegenüberliegend angeordnete U-förmige Führungsnuten aufweist, die die ebenfalls als
spezielles U-Profil ausgebildeten und beidendig mit Führungslappen und schlitzförmigen
Ausnehmungen versehene Trittstufe, beide Holme verbindend, aufnehmen, wobei die Festlegung
der Trittstufe in und an den U-förmigen Führungsnuten in Form einer Steck-und Rastverbindung
erfolgt. Diese bekannte Ausführungsform einer Holm-Stufenverbindung erfordert jedoch
spezielle und damit verhältnismäßig kostenintensive Profilemente für die Holme und
Trittstufen, wobei insbesondere die Trittstufenenden vorab der Montage paßgenauer
maschineller Bearbeitung bedürfen, um einen einwandfreien Sitz in den Führungsnuten
der Holme zu gewährleisten.
[0004] Die vorliegende Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, eine Holm-Stufenverbindung
der genannten Art so aus- und weiterzubilden, daß sie in der Herstellung einfacher
und hinsichtlich der Festigkeit verbessert ist.
[0005] Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindung zwischen Holm und Trittstufe aus einer einschnappenden Rastverbindung mit
durch Ausnehmungen in Form von Löchern in den Seitenschenkeln der Trittstufe hindurchragenden
unter elastischer Verformung der Seitenschenkel eingerasteten Lappen des Holms besteht,
die nach dem Einrasten in die Ausnehmungen des Holms verpreßt sind, und die Ausnehmungen
einseitig übergreifende Schließköpfe bilden.
[0006] Merkmal der Erfindung ist also, daß der Holm innenseitig einander gegenüberstehende
Schenkel ausweist, die im Bereich der Trittstufen so ausgestanzt werden, daß Lappen
stehenbleiben. Im Bereich dieser Lappen haben die Trittstufen Schlitze, in die der
Holm mit seinen Lappen einrastet. Als Abstützung der Stufe dient eine untere Kante
am Grund der Ausnehmung im Stegbereich des Holms. Die Montage erfolgt durch eine einfache
Schwenkbewegung der Trittstufe gegenüber dem Holm. Dabei wird die Trittstufe im elastischen
Bereich gebogen und federt dann nach dem Einrasten in seine Ausgangsform zurück. Zusätzlich
werden die Lappen des Holmes nach dem Einrasten in die Ausnehmungen verpreßt, wobei
die Ausnehmungen einseitig übergreifende Schließköpfe gebildet werden. Dies gewährleistet
eine verhältnismäßig einfache, jedoch auch besonders betriebssichere Verbindung zwischen
Trittstufe und Holm.
[0007] Die Vorteile vorliegender Erfindung sind wie folgt zusammenzufassen :
a) Die Holme und die Trittstufen bestehen aus verhältnismäßig einfachen Leichtmetall-U-Profilen.
Die Lappen als Teil der Holme und die Ausnehmungen der Trittstufen sind auf einfache
Weise auszustanzen, wobei die Lappen der Holme gleichzeitig als Nietzapfen dienen.
b) Die Holme sind weder durch Nietlöcher noch durch Ausnehmungen geschwächt.
c) Zwischen den Trittstufen wirken die Rippen der Holme als Aussteifung.
d) Gegenüber der aus dem Stand der Technik bekannten, genieteten Ausführung entfällt
das Zuführen separater Nieten bei der Montage.
[0008] Nach dem Gegenstand des Anspruchs 2 wird eine besonders einfache Formgebung dadurch
erzielt, daß der Holm aus einem bezüglich der Längsmittelachse spiegelsymmetrischen
Profil besteht, an dessen Innenseiten der Schenkel gegeneinander gerichtete, längsverlaufende
Rippen angeformt sind, aus deren Material die durch Ausnehmungen abgeteilten Lappen
gebildet sind. Der Holm ist also zum Beispiel aus einem Aluminium-Strangpreßprofil
hergestellt, und die an den Innenseiten der Schenkel angeformten Rippen folglich werkstoffeinstückig
mit dem übrigen Profil des Holms. Durch einen einfachen Stanzvorgang werden die Lappen
abgeteilt, die in die entsprechenden Ausnehmungen der Trittstufe eingreifen, wobei
die Trittstufe zueinander parallele, abgewinkelte Schenkel aufweist, in deren Flächen
die Ausnehmungen angeordnet sind.
[0009] Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 3 und 4.
[0010] Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden
Zeichnungen näher erläutert.
[0011] Es zeigen :
Figur 1 Draufsicht auf die Innenseite eines Holms mit darin eingerasteter Trittstufe
im unvernieteten Zustand ;
Figur 2 Schnitt durch die Trittstufe in Höhe der Ausnehmungen ;
Figur 3 Stirnansicht der Trittstufe in Richtung des Pfeiles 111 in Fig.2 :
Figur 4 Innenansicht der Trittstufe in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 2 ;
Figur 5 Draufsicht auf die Trittstufe in Richtung des Pfeiles V in Fig. 2 ;
Figur 6 Stirnansicht eines Holms ;
Figur 7 Innenansicht des Holmes in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 6 ;
Figur 8 Schnitt durch die Mitte der Lappen in einer Ebene parallel zur Holm-Außenseite
mit unvernieteten Zapfen, nach einem zweiten Ausführungsbeispiel ;
Figur 9 gleiche Darstellung wie Fig.8 mit vernieteten Zapfen ;
Figur 10 gleicher Schnitt wie Fig. 8 bei einem dritten Ausführungsbeispiel mit unvernieteten
Lappen ;
Figur 11 gleiche Darstellung wie Fig. 10 mit vernieteten Lappen ;
Figur 12 Schnitt durch die Lappen in vernieteter und unvernieteter Ausführung parallel
zur Ebene der Trittstufe in der Ausführungsform nach Fig. 10 und Fig. 11.
[0012] Gemäß Figur 1, 6 und 7 besteht der Holm 10 aus einem U-Strangpreßprofil mit einer
nach außen gerichteten Holm-Wandung 18, und seitlichen Schenkeln 12, 13, an an deren
Innenseiten einander gegenüberliegende, gegeneinander gerichtete Rippen 14, 15 angeformt
sind. Die Schenkel 12, 13 sind nach unten durch Stege 16, 17 verdickten Querschnitts
fortgesetzt.
[0013] Gemäß Figur 1 und Figur 7 sind im Bereich der Rippen 14, 15 Lappen 19, 24 vorgesehen,
die einander gegenüberliegen, und die durch Ausnehmungen 21, 22 (Lappen 19) bzw. durch
Ausnehmungen 25, 26 aus dem Material der Rippen 14, 15 abgeteilt sind. Die Lappen
19, 24 liegen schräg einander gegenüber, wobei sich die Schrägstellung .dadurch ergibt,
daß gemäß Figur 1 der Holm 10 selbst schräg gerichtet ist, so daß hierdurch die Auftrittsebene
(Trittfläche 6) der später zu befestigenden Trittstufe 1 waagrecht ausgerichtet ist.
[0014] Am Grund der Ausnehmung 21 ist die Kante der Rippe 14 nicht gerade ausgebildet, sondern
weist eine Hinterschneidung 23 auf, in welche der verdickte Steg 5 der Trittstufe
1 im eingerasteten Zustand gemäß Figur 1 einrastet.
[0015] Ebenso können die Kanten der Ausnehmungen 22, 26 abgeschrägt sein, so wie dies am
Beispiel der Schrägfläche 27 am Grund der Ausnehmung 26 in Figur 7 gezeigt ist.
[0016] Die Trittstufe 1 besteht gemäß den Figuren 2 bis 5 ebenfalls aus einem U-förmigen
Strangpreßprofil, bevorzugt aus einem Aluminiummaterial, genauso wie der Holm. Der
Basisschenkel wird durch die Trittfläche 6 gebildet, während die seitlichen Schenkel
2. 8 durch zueinander parallele, schräge Flächen gebildet werden. Der Schenkel 2 ist
an seinem freien, unteren Ende durch einen Steg 5 verdickten Querschnitts fortgesetzt.
während der Schenkel 8 an seinem unteren, freien Ende eine nach innen gerichtete Abwinklung
9 aufweist.
[0017] Im Bereich des Schenkels 2 sind zwei zueinander fluchtende, gemäß Figur 4 übereinanderliegende,
schlitzförmige Ausnehmungen 3, 4 vorgesehen, während im Schenkel 8 eine schlitzförmige
Ausnehmung 11 vorgesehen ist.
[0018] Gemäß Figur 4 und Figur 5 setzt sich die obere Ausnehmung 3 noch teilweise in das
Material der Trittfläche 6 der Trittstufe 1 fort.
[0019] Die Figur 1 zeigt die Rastverbindung zwischen der Trittstufe 1 und dem Holm 10 im
eingerasteten Zustand, sowie in gestrichelter Darstellung kurz vor Erreichen der Raststellung.
[0020] Zum Herstellen der Rastverbindung wird die Trittstufe 1 mit ihrer Ausnehmung 11 auf
den Lappen 24 des Holms 10 aufgesetzt und angedrückt. Hierdurch verformt sich der
Schenkel 8 elastisch einwärts. Die Trittstufe 1' wird dann in Pfeilrichtung 28 nach
oben geschwenkt, so daß einerseits der Lappen 36 (Figur 7) in die Ausnehmung 3 eingreift
und andererseits der Lappen 19 in die Ausnehmung 4 im Schenkel 2 der Trittstufe 1.
Es erfolgt hierdurch ein elastisches Einschnappen, weil sich der Schenkel 2 nach erfolgter
Einwärtsbiegung kraftschlüssig an die Innenseite des Holms 10 im Bereich der Rippe
14 anlegt, wobei die Einrastverbindung noch dadurch verbessert werden kann, daß sich
der Steg 5 am Schenkel 2 der Trittstufe 1 hinter der Hinterschneidung 23 der Rippe
14 einrastet.
[0021] Um das Aufsetzen des Schenkels 8 auf den Lappen 24 bei nicht eingerasteter Trittstufe
1' zu erleichtern, ist die vorher beschriebene Schrägfläche 27 im Bereich der Rippe
15 an der Innenseite des Holms 10 angeordnet.
[0022] Dadurch, daß die Ausnehmung 3 im Bereich des Schenkels 2 sich noch in das Trittprofil
7 der Trittfläche 6 der Trittstufe 1 fortsetzt, ergibt sich eine besonders hochbelastbare
Verbindung, so daß an und für sich schon diese Einrastverbindung reicht, die Trittstufe
1 betriebssicher mit dem Holm 10 zu verbinden.
[0023] In einem hiernach sich anschließenden Arbeitsgang können dann die Lappen 19, 24 mit
einem Stauchwerkzeug bearbeitet werden, so daß sich ein Schließkopf ergibt, der sich
über die Ausnehmungen 3, 4, 11 hinaus erstreckt, so daß die Lappen 19, 24 auch als
werkstoffeinstückig mit dem Profil des Holms verbundene Nieten angesprochen werden
können.
[0024] . Die Figur 8 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Verbindung zwischen einem
Holm 30 und einer Trittstufe 20. Dort sind statt eines längeren Lappens 24 nach Figur
1 zwei im Abstand voneinander angeordnete Lappen 31, 32 vorgesehen, welche in entsprechend
zugeordnete Ausnehmungen im Bereich der Trittstufe 20 eingreifen. Das Einrasten erfolgt
hierbei in Pfeilrichtung 29. Auf der gegenüberliegenden Seite ist ein Lappen 33 vorgesehen,
der in die zugeordnete Ausnehmung 2 eingreift, während in gleicher Weise - wie in
Figur 1 - eine Ausnehmung 3 im Bereich der Trittstufe 20 vorhanden ist, die in einen
entsprechenden Lappen 36 des Holms 30 eingreift, wobei der Lappen 36 durch das Profil
der Rippe 14 gebildet ist.
[0025] Figur 9 zeigt die vernieteten Lappen 31', 32', 33'.
[0026] Die Figuren 10 bis 12 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel, wobei ersichtlich ist,
daß der eine Lappen 33 nach dem Ausführungsbeispiel nach Figur 8 durch zwei im Abstand
voneinander parallele Lappen 34, 35 ersetzt ist, während der Lappen 24 gemäß dem Ausführungsbeispiel
nach den Figuren 1 bis 7 beibehalten wurde.
[0027] Die dortige Rastverbindung zwischen der Trittstufe 40 und dem Holm 50 weist noch
die Besonderheit auf, daß statt des Lappens 36, der werkstoffeinstückig aus dem Material
des Steges 14 gebildet ist, der zweite Lappen 34 vorhanden ist, und daß sich eine
in das Trittprofil 7 der Trittstufe hineinerstreckende Ausnehmung 3 fehlt, und stattdessen
eine lediglich im Bereich des Schenkels der Trittstufe 40 vorgesehene Ausnehmung vorhanden
ist.
[0028] Die Figur 11 zeigt die vernieteten Lappen 24', 34', 35'.
[0029] Zur besseren Verdeutlichung zeigt die Figur 12 einen Schnitt durch den Holm 50 in
einer Ebene parallel zur Trittfläche 6 der Trittstufe 40, wobei durch die Lappen 34,
24' hindurchgeschnitten wurde.
1. Holm-Stufenverbindung bei einer Leichtmetall-Leiter, bestehend aus zwei parallel
im Abstand angeordneten Holmen (10, 30, 50), von denen jeder aus einem U-Profil besteht
und die offenen U-Profilseiten einander zugekehrt sind, sowie Trittstufen (1, 20,
40), von denen jede ebenfalls aus einem U-Profil besteht, dessen Basisschenkel die
Trittfläche der Trittstufe bildet, wobei das Profil der Trittstufe in das U-Profil
der Holme jeweils stirnseitig eingreift und im Überlappungsbereich mit dem Holm durch
eine Rastverbindung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen
Holm (10, 30, 50) und Trittstufe (1, 20, 40) aus einer einschnappenden Rastverbindung
mit durch Ausnehmungen (3, 4, 11) in Form von Löchern in den Seitenschenkeln (2, 8)
der Trittstufe (1, 20, 40) hindurchragenden unter elastischer Verformung der Seitenschenkel
eingerasteten Lappen (19, 24 ; 31, 32, 33 ; 34, 35) des Holms (10,30,50) besteht,
die nach dem Einrasten in die Ausnehmungen (3, 4, 11) des Holms (10, 30, 50) verpreßt
sind, und die Ausnehmungen (3, 4, 11) einseitig übergreifende Schließköpfe bilden.
2. Holm-Stufenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Holm (10,
30, 50) aus einem bezüglich der Längsmittelachse spiegelsymmetrischen Profil besteht,
an dessen Innenseiten der Schenkel (12, 13) gegeneinander gerichtete, längsverlaufende
Rippen (14, 15) angeformt sind, aus deren Material die durch Ausnehmungen (21, 22
; 25, 26) abgeteilten Lappen (19, 24 ; 31, 32 ; 34, 35) gebildet sind (Fig. 6, 7),
und daß die Trittstufe (1, 20, 40) zueinander parallele, abgewinkelte Schenkel (2,
8) aufweist, in deren Flächen die Ausnehmungen (3, 4, 11) angeordnet sind (Fig. 2-5).
3. Holm-Stufenverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an
einem freien Ende des Schenkels (2, 8) der Trittstufe (1, 20, 40) ein im Querschnitt
verdickter, längsverlaufender Steg (5) angeordnet ist, der sich im eingerasteten Zustand
der Trittstufe (1, 20, 40) im Holm (10,30,50) am Grund der Ausnehmung (21) der Rippe
(14) auf der Stirmseite dieser Rippe (14) an einer Hinterschneidung (23) abstützt
(Fig. 1, Fig. 7).
4. Holm-Stufenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem der Schenkel (2) der Trittstufe (1, 20, 40) zwei bezüglich einer Senkrechten
zur Längsmittelachse fluchtende und im Abstand voneinander angeordnete Ausnehmungen
(3, 4) angeordnet sind, von denen sich die eine Ausnehmung (3) sowohl in den Bereich
des Schenkels (2) als auch in den Bereich der Trittfläche (6) erstreckt (Fig. 4, 5).
1. Sidepiece-to-ring connections in the case of an alloy ladder consisting of two
parallel side pieces (10) (30) (50) at a distance from each other, of which each is
of U-section and the open sides of the U-section face each other. Together with steps
(1) (20) (40) of which each likewise consists of a U-section, whose base forms the
tread of the step, in which the section (profile) of the step in each case engages
in the U-section of the side- piece and is connected to the side-piece in the overlap
area by a slotted type of connection, characterized as: that the connection between
side-piece (10) (30) (50) and step (1) (20) (40) consists of a snap in, slotted connection
with lugs (19) (24) ; (31) (32) (33) ; (34) (35) on the sidepieces (10) (30) (50)
which extend into recesses (3) (4) (11) in the form of holes in the side legs (2)
(8) of the step (1) (20) (40) and snap-in by elastic deformation of the side legs,
and which after the locking-in into the recesses (3) (4) (11) of the sidepieces (10)
(30) (50) are compressed, and the recesses (3) (4) (11) form one-sided overlapping
locking heads.
2. Siedepiece-to-ring connection in accordance with Claim 1, characterized as: that
the sidepiece (10) (30) (50) consists of a section which is symmetric about its longitudinal
axis, on the inner side of whose legs (12) (13) longitudinal ribs (14) (15) are formed
facing each other, from the material of which lugs (19) (24) ; (31) (32) ; (34) (35)
are formed which are spaced by recesses (21) (22) ; (25) (26) ; (Figures 6 & 7), and
that the steps (1) (20) (40) have angular legs (2) (8) which are parallel to each
other in whose faces the recesses (3) (4) (11) are arranged (fig. 2-5).
3. Sidepiece-to-ring connection in accordance with Claim 2, characterized as : that
at least on one free end of the legs (2) (8) of the rung or step (1) (20) (40) a longitudinal
bulb (5) of thickened cross-section is arranged which, in the locked-in condition
of the ring or step (1) (20) (40) in the sidepiece (10) (30) (50) abuts the front
face of the rib (14) on the base (21) of the rib (14) on a cut-out (23) (fig. 1 and
7).
4. Sidepiece-to-ring connection in accordance with one of the Claims, characterized
as : that in one of the legs (2) of the step (1) (20) (40) two recesses (3) (4) are
arranged which are aligned to be perpendicular to the longitudinal axis, of which
one recess extends into the area of the leg (2) as well as into the area of the tread
(6) (fig. 4 and 5).
1. Assemblage d'échelons et montants pour une échelle en métal léger, composé de deux
montants parallèles disposés à une certaine distance l'un de l'autre (10, 30, 50)
et réalisés à partir d'un profilé en U, les ouvertures des U étant dirigées l'une
vers l'autre, et d'échelons (1, 20, 40) également réalisés en profilé en U dont le
voile constitue leur surface porteuse, les échelons s'emboîtant frontalement dans
les montants, auxquels ils sont fixés par engagement dans la zone d'emboîtement, assemblage
caractérisé en ce que la liaison entre les montants (10, 30, 50) et les échelons (1,
20, 40) consiste en un verrouillage obtenu par l'emboîtement dans les découpes (3,
4, 11) en forme de trous, pratiquées dans les ailes (2, 8) des échelons (1, 20, 40),
sous déformation élastique des ailes, des languettes en saillie (19, 24 ; 31, 32,
33 ; 34, 35) des montants (10, 30, 50), ces languettes étant ensuite rabattues, après
leur pénétration dans les découpes (3, 4, 11) des montants (10, 30, 50) de sorte qu'elles
obturent ces découpes d'un côté.
2. Assemblage d'échelons et montants selon la revendication 1, caractérisé en ce que
les montants (10, 30, 50) sont réalisés en un profilé symétrique par rapport à son
axe central longitudinal, dont les faces internes des ailes (12, 13) présentent des
nervures longitudinales (14, 15) dirigées l'une vers l'autre, dans lesquelles sont
ménagées, entre les découpes (21. 22 ; 25, 26), des languettes (19, 24 ; 31, 32 ;
34, 35) (fig. 6, 7), et en ce que les ailes (2, 8) des échelons (1, 20, 40) sont parallèles
entre elles, et en ce qu'elles forment un certain angle par rapport au voile et en
ce qu'elles sont pourvues de découpes (3, 4, 11
3. Assemblage d'échelons et montants selon la revendication 2, caractérisé en ce qu'il
est prévu, au moins à l'une des extrémités libres des ailes (2, 8) des échelons (1,
20, 40), une entretoise longitudinale (5) de section renforcée qui, après emboîtement
de l'échelon (1, 20, 40) dans le montant (10, 30, 50), s'appuie au bas de la découpe
(21) de la nervure (14) sur une contre-dépouille (23) pratiquée dans la nervure (14)
(fig. 1 et 7).
4. Assemblage d'échelons et montants selon les revendications 1 à 3, caractérisé en
ce qu'il est prévu, dans l'aile (2) de l'échelon (1, 20, 40), deux découpes (3, 4)
orientées perpendiculairement à son axe central longitudinal et disposées à une certaine
distance l'une de l'autre, la découpe (3) s'étendant à la fois dans l'aile (2) et
dans la surface porteuse (6) (fig.4 et 5).