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(11) |
EP 0 101 428 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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25.03.1987 Patentblatt 1987/13 |
(22) |
Anmeldetag: 22.07.1983 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)4: B30B 9/24 |
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Vorrichtung zum Entwässern von wasserhaltigen Stoffen
Device for the removal of the water from water-containing materials
Dispositif pour extraire l'eau des masses humides
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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CH DE FR GB IT LI NL |
(30) |
Priorität: |
13.08.1982 AT 3097/82
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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22.02.1984 Patentblatt 1984/08 |
(71) |
Anmelder: VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft |
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A-1011 Wien (AT) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Krenmayr, Franz, Dipl.-Ing.
A 4020 Linz (AT)
- Lichtenegger, Franz
A 8940 Liezen (AT)
- Göschl, Peter
A 8943 Aigen/E. (AT)
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(74) |
Vertreter: Haffner, Thomas M., Dr. et al |
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Patentanwalt
Schottengasse 3a 1014 Wien 1014 Wien (AT) |
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Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entwässern von wasserhaltigen
Stoffen, wie Schlämmen, bei welcher der vorzugsweise bereits vorentwässerte Stoff
zwischen umlaufenden wasserdurchlässigen Bändern bzw. Siebbändern über Rollen geführt
wird, welche in jeweils zwei gesonderten im wesentlichen parallel zueinander angeordneten
Rahmen gelagert sind, wobei wenigstens ein Rahmen in Richtung zum gegenüberliegenden
Rahmen anstellbar ist und wobei die Rollen jedes Rahmens im wesentlichen gleichen
Durchmesser aufweisen und jeweils in einer Ebene des Rahmens angeordnet sind.
[0002] Aus der DE-A1-2823409 ist eine Siebbandpresse zur Entwässerung von Schlämmen bekanntgeworden,
bei welcher Siebbänder zwischen einer Gruppe stationärer Stützrollen und Gruppen jeweils
beweglicher Druckrollen hindurchlaufen, wobei die Stützrollen zwischen den Gruppen
beweglicher Druckrollen angeordnet sind und die Druckrollen bei laufender Siebbandpresse
durch jeweils einen Antrieb periodisch relativ zu den Stützrollen hin- und herbewegt
werden. Es ergeben sich somit in Abhängigkeit von der Bewegung der Druckrollen abwechselnd
hohe und geringe Drücke auf die Siebbänder. Die Druckrollen sind jeweils in einem
Schwingrahmen zusammengefaßt, wodurch sich eine zur Ebene der Druckrollen schräg verlaufende
Bewegungsrichtung und mit einer Verstellung der Druckrollen in Laufrichtung der Siebbänder
gleichzeitig Änderungen der Abstände quer zur Laufrichtung der Siebbänder ergeben.
[0003] Bei derartigen Einrichtungen der eingangs genannten Art können die Rollen der einander
gegenüberliegenden Rahmen eine Abstützung für die Siebbänder bilden und je nach Art
ihrer Anstellung einen keilförmigen Spalt definieren, wodurch vor allen Dingen Faserschlamm
besonders gut entwässert werden kann. Es ist gleichfalls möglich, die Rollen einander
gegenüberliegender Rahmen in Längsrichtung versetzt zueinander anzuordnen, so daß
die Achsen der Rollen in der Seitenansicht eine Stellung auf Lücke ergeben, wodurch
eine häufige Linienberührung erzielt wird. Bei einer derartigen Anordnung erfolgt
ein häufiges Scheren des eingeschlossenen Schlammes, wodurch sich bei manchen Schlammarten
eine bessere Entwässerung ergibt. Derartige Einrichtungen werden zumeist als Nachentwässerungsstufe
einer Siebbandentwässerungseinrichtung nachgeschaltet und zur Erzielung hoher Flächenpreßdrücke
werden üblicherweise Rollen mit relativ kleinem Durchmesser verwendet. Dieser kleine
Rollendurchmesser kann dann, wenn die Siebbänder um die Rollen benachbarter Rahmen
über den jeweils größten Umschlingungswinkel herumgeführt werden, dazu ausgenutzt
werden, eine hohe Walkarbeit auf den eingeschlossenen Schlamm auszuüben, da sich die
Bandgeschwindigkeiten der beiden auf verschiedenen Radien umlaufenden Siebbänder unterscheiden.
Eine derartige Entwässerung unter Ausnutzung einer größeren Relativbewegung zwischen
den Bändern ist für einzelne Schlammtypen besser geeignet als die Entwässerung zwischen
Siebbändern, welche durch Rollen aneinander gepreßt werden.
[0004] Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, welche unter geringem Aufwand auf verschiedene Anordnungen für die Entwässerung
von Schlämmen umgebaut werden kann und bei welcher eine Reihe von verschiedenen Ausführungen
derartiger Nachentwässerungsstufen mit einer größeren Anzahl gleichbleibender Bauteile
verwirklicht werden kann. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Rollen
wenigstens eines Rahmens sowie der zugehörige Rahmen unabhängig von der Verschiebbarkeit
in Anstellrichtung im wesentlichen parallel zum zweiten Rahmen und quer zur Anstellrichtung
verschiebbar und in ihrer Lage feststellbar sind und daß die Verschiebbarkeit des
einen Rahmens gegenüber dem anderen Rahmen quer zur Anstellrichtung durch Anschläge
begrenzt ist, wobei der eine Rahmen längs einer im wesentlichen U-förmigen Führungsbahn
verschiebbar angeordnet ist.
[0005] Durch die bereits bekannte Anstellbarkeit des Rahmens in Richtung zum gegenüberliegendem
Rahmen läßt sich auch ein Keilwinkel einstellen, wenn die Siebbänder zwischen den
Rollen hindurchgeführt sind. Die Anstellbarkeit der beiden Rahmen zueinander dient
auch der Einstellung des Abstandes zwischen den benachbarten Siebbändern und es kann
auf diese Weise eine Anpassung an den erforderlichen Materialdurchfluß erzielt werden.
Im gleichen Sinn kann auch ein Preßdruck auf die Siebbänder aufgebracht werden, um
die Entwässerungsleistung zu verbessern. Dadurch, daß wenigstens ein Rahmen nun zusätzlich
parallel zum zweiten Rahmen quer zur Einstellrichtung verschiebbar ausgebildet ist,
. lassen sich die Rollen eines Rahmens gegenüber den Rollen des anderen Rahmens in
einer Weise verschieben, daß eine Stellung auf Lücke möglich wird. In dieser Stellung
auf Lücke erfolgt eine häufigere Linienberührung und damit ein definierter Schereffekt
für den Schlamm, wodurch sich die Entwässerungsleistung beeinflussen läßt. Zusammen
mit der Einstellbarkeit der Rahmen zueinander lassen sich nun aber auch die beiden
Rahmen so weit voneinander entfernen, daß die Siebbänder nicht mehr zwischen den Rollen
unter Linienpressung hindurchgeführt sind, sondern um die Rollen herumgeführt werden,
wodurch bei entsprechender Umschlingung und Flächenpressung die Walkarbeit erhöht
werden kann. In diesem Falle ist eine Stellung auf Lücke vorteilhaft, um die Belastungen
beider Rahmen gleichmäßig zu halten und die Abstützung der Rahmen gegeneinander einfach
zu halten. Dadurch, daß die Rollen wenigstens eines Rahmens relativ zu den Rollen
anderer Rahmen versetzt werden können, läßt sich eine weitere Anpassung an die Bedürfnisse
erzielen, da nunmehr ein Teil der Rollen der Entwässerungsvorrichtung auf Lücke und
ein weiterer Teil der Rollen den Rollen gegenüberliegender Rahmen gegenüberliegend
angeordnet sein kann.
[0006] Die Verstellbarkeit eines derartigen Rahmens kann in einfacher Weise z. B. auch unter
Zuhilfenahme eines Flaschenzuges durchgeführt werden. Dadurch, daß die Verschiebbarkeit
des einer Rahmens gegenüber dem anderen Rahmen quer zur Anstellrichtung durch Anschläge
begrenzt ist, wird das Anheben, insbesondere das Absenken des Rahmens, auf diese Weise
überaus einfach, da die Absenkbewegung durch die Schwerkraft bis zum Wirksamwerden
des Anschlages durchgeführt werden kann, wenn die beiden Rahmen im wesentlichen vertikal
angeordnet sind. Durch die Anschläge kann vor allen Dingen eine definierte Stellung
auf Lücke einander gegenüberliegender Rollen und eine definierte Stellung, in welcher
die gegenüberliegenden Rollen in gleichen Querschnittsebenen liegen, sichergestellt
werden.
[0007] Vorzugsweise ist die Ausbildung hiebei so getroffen, daß die Achsabstände benachbarter
Rollen jedes Rahmens untereinander gleich und vorzugsweise höchstens gleich dem doppelten
Rollendurchmesser sind. Mit einer derartigen Ausbildung kann durch Verstellung der
Rahmen parallel zueinander sowohl eine Einstellung erzielt werden, bei welcher alle
Rollen gegenüberliegender Rahmen einander gegenüberliegen und auf diese Weise Rollenpaare
bilden, als auch eine Stellung, bei welcher die Rollen zu einer Seite des Siebbandes
mittig zwischen den Rollen zur anderen Seite des Siebbandes liegen, so daß die Anzahl
der Linienpreßstellen von ursprünglich n/2, worin n die Gesamtzahl der Entwässerungsrollen
bedeutet, auf n-1 erhöht wird. Gleichzeitig mit dieser Erhöhung der Anzahl der Linienpreßstellen
wird ein gegenüber dem ursprünglichen, meist geradlinigen Bandverlauf nunmehr ein
mehr oder minder stark schlangenförmiger Bandverlauf erzielt, so daß ein gewisser
Walkeffekt ausgeübt wird. In diesem Fall werden die Lagerungen aller Rollen des Rahmens
gemeinsam mit den jeweiligen Rahmen versetzt, so daß eine gesonderte Verstellung der
einzelnen Lagerungen der Entwässerungsrollen nicht erforderlich ist.
[0008] Bei Anordnungen der beiden Rahmen, bei welchen die Siebbänder zwischen den einander
gegenüberliegenden Rollen hindurchgeführt sind, kann die Einstellung der Spaltbreite
zwischen den Siebbändern und die Einstellung des Anpreßdruckes in einfacher Weise
durch elektromotorisch betriebene oder hydraulische Spannelemente sichergestellt werden.
Um einen einfachen Umbau auf eine Anordnung, bei welcher die Rahmen so weit voneinander
getrennt sind, daß die Siebbänder die einzelnen Rollen gegenüberliegender Rahmen umschlingen
zu ermöglichen, sollen diese Spannelemente mit einfachen Mitteln lösbar an den Rahmen
festlegbar sein. Eine derartig einfach lösbare Verbindung der Spannelemente ist aber
auch für die Anordnung der beiden Rahmen bei zwischen den Rollen hindurchgeführten
Siebbändern von Vorteil, wenn ein Rahmen aus der Stellung, in welcher die gegenüberliegenden
Rollen in gleichen Querschnittsebenen angeordnet sind, in eine Stellung auf Lücke
verschoben wird. In diesem Fall ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
die Ausbildung so getroffen, daß die einander gegenüberliegenden Rahmen Anschlußstellen
für wenigstens ein, vorzugsweise federndes, Spannelement aufweisen, wobei an wenigstens
einem Rahmen zwei Anschlußstellen für die lösbare Festlegung jeweils eines Spannelementes
in Längsrichtung des Rahmens in einem dem durch die Anschläge definierten Verschiebeweg
entsprechenden Abstand versetzt angeordnet sind. Es kann somit nach dem Verschieben
des Rahmers um einen halben Achsabstand benachbarter Rollen das Spannelement in der
neuen Position wieder festgelegt werden, wobei die auf die Rahmen aufgebrachten Spannkräfte
gegeneinander unter identischen Winkeln, wie bei der jeweils anderen Stellung, zur
Wirkung gebracht werden können. Üblicherweise werden diese Spannkräfte normal zur
Rahmenebene aufgebracht.
[0009] Eine konstruktiv besonders einfache Ausbildung für die Verstellung eines Rahmens
besteht darin, daß die Anschläge zur Begrenzung der Verschiebebewegung quer zur Anstellrichtung
von einer mit einem Rahmen verbundenen Kulisse gebildet sind, deren Kulissenbahn im
wesentlichen U-förmig verläuft und deren freie U-Schenkel zu dem jeweils gegenüberliegenden
Rahmen gerichtet sind, in welche Kulisse Haltebolzen bzw. Zapfen des jeweils anderen
Rahmens eingreifen. Mit einer derartigen Kulisse lassen sich zwei genau definierte
Verschiebepositionen einnehmen, wobei durch die Schenkel der U-förmig verlaufenden
Kulissenbahn eine Führung für die Anstellbewegung der beiden Rahmen zueinander gebildet
wird. Vorzugsweise entspricht hiebei der Abstand der zueinander parallelen Schenkel
der U-förmigen Kulissenbahn einem halben Achsabstand benachbarter Rollen eines Rahmens.
[0010] Da bei der Stellung auf Lücke die Rollen eines Rahmens nahe an den anderen Rahmen
herangeführt werden können, ist es für die Erzielung einer häufigen Linienberührung
günstig, wenn einer der beiden Schenkel der U-förmigen Kulissenbahn länger als der
zweite Schenkel ausgebildet ist. Dieser längere Schenkel ermöglicht dann eine Führung
des zweiten Rahmens bis zu einer Endstellung, in welcher die beiden Rahmen näher aneinander
herankommen als bei der Führung im jeweils anderen Schenkel, bei welcher die Rollen
gegenüberliegender Rahmen in der gleichen Querschnittsebene liegen. Durch die Lage
der Enden der beiden Schenkel wird sichergestellt, daß eine Überlastung der Rollenachsen
durch unmittelbares Anpressen der Rollen aneinander in den beiden Verschiebelagen
der Rahmen verhindert wird.
[0011] Vorzugsweise weisen beide Rahmen jeweils wenigstens vier Anschlußstellen auf. Die
beiden Rahmen können durch zwei Spannelemente in einer Weise gegeneinander angestellt
werden, daß sich ein Keil vom Einlauf bis zum Auslauf der Presse ergibt, und auf Grund
der möglichen verschiedenen Verschiebelagen eines Rahmens sind zumindest an einer
Seite zwei benachbarte Anschlußstellen für die Spannelemente vorteilhaft. Wenn auch
der andere Rahmen zwei Paare von Anschlußstellen aufweist, läßt sich eine winkelsteife
Abstützung mit den Rahmen verbinden, wobei in diesem Falle die Rahmen so weit in Abstand
voneinander gehalten werden, daß die Siebbänder um die Rollen herumgeschlungen werden
können. Zu diesem Zweck ist allerdings zumeist eine Verlängerung der Siebbänder oder
ein Austausch der Siebbänder durch längere Siebbänder erforderlich. Die winkelsteife
Abstützung kann hiebei durch zwei im Querschnitt im wesentlichen I-förmige Träger
nahe den beiden Enden des Rahmens verwirklicht werden, welche mit dem Rahmen verschraubt
werden oder aber durch einfache Vorsteckbolzen gesichert werden. Vorzugsweise sind
die Rahmen vertikal angeordnet und an den Rahmen jeweils unterhalb einer Rolle Abtropftassen
angeordnet, wodurch ein Herabtropfen von austretendem Wasser auf darunterliegende
Rollen und damit ein Wiedereintreten des bereits ausgetretenen Wassers in die zu entwässernde
Stoffbahn verhindert wird. Die gleichen Abtropftassen können mit Vorteil bei einer
derartigen vertikalen Anordnung der Rahmen auch zum Auffangen von austretendem Wasser
verwendet werden, wenn die Siebbänder zwischen gegenüberliegenden Abstützrollen hindurchgeführt
werden, wobei in diesem Falle eine Anstellbarkeit der Tropftassen an die Siebbänder
erforderlich ist. Die Ausbildung ist daher vorzugsweise so getroffen, daß die Abtropftassen
an jeweils einem Rahmen in im wesentlichen horizontaler Richtung verschieblich und
in ihrer Verschiebelage festlegbar angeordnet sind und an ihrer dem jeweils gegenüberliegenden
Rahmen zugewendeten Kante mit einer Abstreiflippe ausgebildet sind. Auf diese Weise
kann die Abstreiflippe sowohl in der gestaffelten als auch in der Position, bei welcher
die gegenüberliegenden Rollen in gleichen Querschnittsebenen angeordnet sind, an die
Siebbänder herangeführt werden und das austretende Wasser abstreifen. Die Abtropftassen
sind vorzugsweise so ausgebildet, daß sowohl die Rolle als auch das Siebband mit einer
Abstreiflippe zusammenwirken.
[0012] Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. In dieser zeigen Fig. 1 eine erste Anordnung der Rahmen einer Nachentwässerungsstufe
einer Siebbandpresse, Fig. 2 eine zweite Stellung der Rahmen der gleichen Nachentwässerungsstufe
und Fig. 3 eine weitere Stellung der Rahmen der gleichen Nachentwässerungsstufe.
[0013] In Fig. 1 sind die Siebbänder mit 1 und 2 bezeichnet. Über eine für beide Siebbänder
gemeinsame Antriebstrommel 3, welche nahe dem Abwurfende angeordnet ist, werden die
Siebbänder im Sinne des Pfeiles 4 aus einer vorgeschalteten Siebbandpresse abgezogen
und über eine Hochdruckentwässerungsstufe 5 geführt. Mit dem Rahmen 6 der Siebbandpresse
ist ein erster starrer Rahmen 7 verbunden, welcher Rollen 8 trägt. Der starre Rahmen
7 trägt auch den Antriebsmotor 9 für die Antriebstrommel 3, sowie eine Kulisse 10,
an welcher der bewegliche Rahmen 11 angelenkt ist. Die Kulisse 10 weist eine U-förmige
Kulissenbahn 12 auf, deren kurzer freier Schenkel mit 13 und deren langer freier Schenkel
mit 14 bezeichnet ist. Auch der bewegliche Rahmen 11 weist Rollen 8 auf, welche den
gleichen Durchmesser wie die Rollen des starren Rahmens 7 aufweisen. Beide Rahmen
sind bei der Anordnung nach Fig. 1 unter Zwischenschaltung von Distanzstücken 15 miteinander
verbunden. Sowohl der Rahmen 7 als auch der Rahmen 11 weisen hiebei zwei Paare von
Anschlußstellen 16 auf, welche eine winkelsteife Festlegung der Distanzstücke 15 ermöglichen.
[0014] Die Siebbänder 1 und 2 sind hiebei um die Rollen 8 herumgeführt und umschlingen diese
Rollen jeweils über einen Zentriwinkel von mehr als 180°. Durch die unterschiedliche
Bandgeschwindigkeit des jeweils inneren Siebbandes relativ zum äußeren Siebband wird
bei dieser Anordnung ein Walkeffekt auf das zwischen den Siebbändern eingeschlossene
Gut ausgeübt, wodurch sich eine gute Entwässerung ergibt. Das abfließende Stoffwasser
wird von jeweils unterhalb der Rollen angeordneten Abtropftassen 17 aufgenommen, deren
jeweils dem anderen Rahmen zugewendete Kante 18 als Abstreiflippe ausgebildet ist.
In analoger Weise kann auch die zweite Kante, welche im wesentlichen parallel zur
Siebbahn verläuft, als Abstreiflippe ausgebildet sein und durch Schwenken oder Verschieben
der Abtropftasse 17 an die Rollen herangeführt werden. Es kann mit diesen zweiten
Abstreiflippen austretendes Stoffwasser von den Rollen selbst abgestreift werden.
Die Abtropftassen 17 sind mit den jeweiligen Rahmen 7 und 11 im Sinne des Doppelpfeiles
19 quer verstellbar verbunden, um ein Heranführen der Abstreiflippen 18 an die Siebbänder
un die Rollen bei den Anordnungen nach den Fig. 2 und 3 zu ermöglichen.
[0015] Die Siebbänder 1 und 2 laufen im Sinne der Pfeile 20 und 21 zur Siebbandpresse zurück
und werden in nicht näher dargestellter Weise wiederum mit zu entwässerndem Gut beladen.
Die Umlenkrollen für diese Siebbänder sind mit 22 bezeichnet, wobei einzelne dieser
Umlenkrollen zur Einstellung der Bandspannung bzw. zur Kontrolle des Bandverlaufes
verstellbar ausgebildet sein können. Am Abwurfende 23 sind Schaber 24 für die Abnahme
des entwässerten Gutes von den Siebbändern vorgesehen.
[0016] Bei der Ausbildung nach Fig. 2 ist der Rahmen 11 relativ zum Rahmen 7 angehoben,
so daß die einander gegenüberliegenden Rollen 8 nunmehr in gemeinsamen Querschnittsebenen
25 liegen. Die Siebbänder 1 und 2 sind hiebei zwischen den einander gegenüberliegenden
Rollen 8 hindurchgeführt und werden durch diese Rollen 8 abgestützt. Der Rahmen 11
ist über einen Zapfen 26 in dem kurzen Schenkel 13 der U-förmigen Kulissenbahn 12
geführt und die beiden Rahmen 7 und 11 werden über Spannelemente 27 gegeneinander
gepreßt. Durch unterschiedliche Einstellungen der beiden Spannelemente 27 läßt sich
zwischen den Siebbändern ein von unten nach oben sich verjüngender Spalt einstellen,
wordurch sich eine gute Entwässerungsleistung, insbesondere bei faserhältigem Schlamm,
ergibt. Die Spannelemente 27 sind hiebei durch Elektromotoren 28 angetrieben und es
sind Druckmeßdosen 29 für die Regelung der Spannkraft vorgesehen. Die Spannelemente
27 sind hiebei unter Verwendung von Vorsteckbolzen 30 an einer entsprechenden Anschlußstelle
31 am starren Rahmen festgelegt. Am gleichen starren Rahmen sind in einem Abstand
a versetzt Anschlußstellen 32 vorgesehen, wobei dieser Abstand a dem Abstand b der
beiden Schenkel 13 und 14 der Kulisse entspricht.
[0017] Die abgesenkte Stellung, bei welcher die Rollen 8 des Rahmens 11 gegenüber den Rollen
8 des Rahmens 7 auf Lücke verstellt sind, ist in Fig. 3 dargestellt. Hier sind gleichfalls
die Siebbänder 1 und 2 zwischen den einander gegenüberliegenden Rollen gegenüberliegender
Rahmen hindurchgeführt und die Spannelemente 27 sind nunmehr an den Anschlußstellen
32 mittels der Vorsteckbolzen 30 festgelegt. Der Rahmen 11 ist in Richtung zum Rahmen
7 nunmehr im längeren Schenkel 14 der Kulissenbahn 12 geführt, so daß bei dieser Stellung
auf Lücke die beiden Rahmen 7 und 11 näher aneinandergeführt werden können als bei
der in Fig.2 dargestellten Stellung, bei welcher die Rollen 8 gegenüberliegender Rahmen
jeweils in gleichen Querschnittsebenen 25 angeordnet sind.
[0018] Die Verstellung des Rahmens 11 parallel zum Rahmen 7 ist jeweils in der in Richtung
des Pfeiles 33 nach außen bewegten Lage des Rahmens 11 möglich. In diesem Fall kann
der Zapfen 26 im die beiden freien Schenkel 13 und 14 der Kulissenbahn verbindenden
Bereich in Höhenrichtung verstellt werden und es kann für diese Höhenverstellung in
einfacher Weise ein Flaschenzug od. dgl. verwendet werden.
[0019] Die Entwässerungsvorrichtung kann auch gesondert ohne vorgeschaltete Entwässerungsstufe
betrieben werden. In der Regel wird jedoch zumindest eine Vorentwässerungsstufe der
oben beschriebenen Entwässerungsvorrichtung vorgeschaltet. Die Anordnung der Rahmen
für die einzelnen Rollen erfolgt bevorzugt im wesentlichen lotrecht, so daß der oder
die Rahmen im Sieb relativ zu dem oder den Rahmen der anderen Siebe angesenkt oder
angehoben werden. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, die Anordnung in schräger oder
waagrechter Lage der Rahmen bzw. der Ebene, in welchen die Lagerungen für die Preßwalzen
liegen, zu betreiben.
[0020] Zur Erzielung des Anpreßdruckes können in bekannter Weise Druckfedern verwendet werden,
wobei ein mit der Dicke des Schlammkuchens steigender Druck erzielt werden kann.
1. Vorrichtung zum Entwässern von wasserhaltigen Stoffen, wie Schlämmen, bei welcher
der vorzugsweise bereits vorentwässerte Stoff zwischen umlaufenden wasserdurchlässigen
Bändern bzw. Siebbändern (1, 2) über Rollen
(8) geführt wird, welche in jeweils zwei gesonderten im wesentlichen parallel zueinander
angeordneten Rahmen (7, 11) gelagert sind, wobei wenigstens ein Rahmen (11) in Richtung
zum gegenüberliegenden Rahmen (7) anstellbar ist und wobei die Rollen (8) jedes Rahmens
(7, 11) im wesentlichen gleichen Durchmesser aufweisen und jeweils in einer Ebene
des Rahmens angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen
(8) wenigstens eines Rahmens (11) sowie der zugehörige Rahmen (11) unabhängig von
der Verschiebbarkeit in Anstellrichtung im wesentlichen parallel zum zweiten Rahmen
(7) und quer zur Anstellrichtung verschiebbar und in ihrer Lage feststellbar sind
und daß die Verschiebbarkeit des einen Rahmens (11) gegenüber dem anderen Rahmen (7)
quer zur Anstellrichtung durch Anschläge begrenzt ist, wobei der eine Rahmen (11)
längs einer im wesentlichen U-förmigen Führungsbahn verschiebbar angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsabstände benachbarter
Rollen (8) jedes Rahmens (7, 11) untereinander gleich und vorzugsweise höchstens gleich
dem doppelten Rollendurchmesser sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden
Rahmen (7, 11) Anschlußstellen
(16) für wenigstens ein, vorzugsweise federndes, Spannelement (27) aufweisen, wobei
an wenigstens einem Rahmen (7) zwei Anschlußstellen (31,
32) für die lösbare Festlegung jeweils eines Spannelementes (27) in Längsrichtung
des Rahmens in einem dem durch die Anschläge definierten Verschiebeweg entsprechenden
Abstand (a) versetzt angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge
zur Begrenzung der Verschiebebewegung quer zur Anstellrichtung von einer mit einem
Rahmen (7) verbundenen Kulisse (10) gebildet sind, deren Kulissenbahn (12) im wesentlichen
U-förmig verläuft, und deren freie U-Schenkel (13, 14) zu dem jeweils gegenüberliegenden
Rahmen (7) gerichtet sind, in welche Kulisse Haltebolzen bzw. Zapfen (26) des jeweils
anderen Rahmens (11) eingreifen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (b) der zueinander
parallelen Schenkel (13, 14) der U-förmigen Kulissenbahn (12) einem halben Achsabstand
benachbarter Rollen (8) eines Rahmens (7, 11) entspricht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer (14) der
beiden Schenkel (13, 14) der U-förmigen Kulissenbahn (12) länger als der zweite Schenkel
(13) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Rahmen (7, 11) jeweils wenigstens vier Anschlußstellen aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen
(7, 11) vertikal angeordnet sind und an den Rahmen jeweils unterhalb einer Rolle (8)
Abtropftassen (17) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtropftassen (17)
an jeweils einem Rahmen (7, 11) in im wesentlichen horizontaler Richtung verschieblich
und in ihrer Verschiebelage festlegbar und/oder schwenkbar angeordnet sind und an
ihrer dem jeweils gegenüberliegenden Rahmen (11, 7) zugewendeten Kante mit einer Abstreiflippe
(18) ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtropftassen
(17) Abstreiflippen (18) aufweisen, die sowohl auf das Siebband (1, 2) als auch auf
die Rollen (8) einwirken.
1. Device for the removal of water from water- containing materials such as sludges,
wherein the preferably already pre-dewatered material is passed between circulating
water-permeable belts or screen belts (1, 2) over rollers (8) which are journalled
in two separate frames (7, 11) substantially parallel to each other, at least one
frame (11) being adjustable in the direction to the opposite frame (7) and the rollers
(8) of each frame (7,11) having substantially the same diameter and being arranged
in one plane of the frame, characterised in that the rollers (8) of at least one frame
(11) as well as the corresponding frame are movable substantially in parallel to the
second frame (7) and transversely of the adjusting direction and lockable in their
position independent of their shifting motion in the adjusting direction, and that
the shifting motion of said one frame (11) in respect of said other frame (7) transversely
of the adjusting direction is limited by stop means, said one frame (11) being arranged
shiftably along a substantially channel-shaped guide track.
2. Device as claimed in claim 1, characterised in that the distances between the axes
of adjacent rollers (8) in each frame (7, 11) are all the same and preferably at maximum
equal twice the roller diameter.
3. Device as claimed in claim 1 or 2, characterised in that the two opposing frames
(7, 11) have connecting points (16) for at least one preferably resilient force-applying
element (27), at least at one frame (7) two connecting points (31, 32) for releasably
fixing one force-applying element (27) being provided displaced from each other in
longitudinal direction of the frame in a distance corresponding to the shifting stroke
defined by the stop means.
4. Device as claimed in claim 1, 2 or 3, characterised in that the stop means for
limiting the shifting movement transverse of the adjusting direction are formed by
a gate (10) mounted on a frame (7), whose gateway (12) is generally U-shaped and whose
U-Iegs (13, 14) are directed to the opposite frame (7), with bolts or pins (26) of
the other frame (11) engaging said gate.
5. Device as claimed in claim 4, characterised in that the distance (b) between the
mutually parallel legs (13,14) of the U-shaped gateway (12) corresponds to half the
distance between the axes of adjacent rollers (8) of a frame (7, 11).
6. Device as claimed in claim 4 or 5, characterised in that one (14) of said legs
(13, 14) of the U-shaped gateway (12) is longerthan the second leg (13).
7. Device as claimed in any one claims 1 to 6, characterised in that each of said
frames (7, 11) has at least four connecting points.
8. Device as claimed in any one of claims 1 to 7, characterised in that the frames
(7, 11) are arranged vertically and dropping trays (17) are arranged underneath each
roller (8).
9. Device as claimed in claim 8, characterised in that the dropping trays (17) each
are arranged at one frame (7, 11) movable in a substantially horizontal direction
and lockable in their position and/or swivellable, the edge of the dropping tray facing
the opposite frame (11, 7) being provided with a wiper lip (18).
10. Device as claimed in claim 8 or 9, characterised in that the dropping trays (17)
have wiper lips (18) acting upon the screen belt (1, 2) as well as on the rollers
(8).
1. Dispositif pour déshydrater des substances hydratées, telles que des boues, et
dans lequel la substance de préférence pré-déshydratée est guidée entre des bandes
ou des bandes filtrantes (1, 2) circulantes perméables à l'eau, autour de rouleaux
(8) qui sont supportés dans deux cadres séparés (7, 11) disposés essentiellement parallèlement
l'un à l'autre, et dans lequel au moins un cadre (11) peut être ajustable en direction
du cadre opposé (7) et les rouleaux (8) de chaque cadre (7, 11) possèdent essentiellement
le même diamètre et sont disposés respectivement dans un plan du cadre, caractérisé
par le fait que les rouleaux (8) d'au moins un cadre (11) ainsi que le cadre associé
(11) peuvent être déplacés, indépendamment de la capacité de déplacement dans la direction
d'ajustement, essentiellement parallèlement au second cadre (7) et transversalement
par rapport à la direction d'ajustement et peuvent être fixés dans leur position et
en ce que la capacité de déplacement d'un cadre (11) par rapport à l'autre cadre (7)
transversalement par rapport à la direction d'ajustement est limitée par des butées,
auquel cas un cadre (11) est disposé de manière à être déplaçable le long d'une voie
de guidage essentiellement en forme de U.
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que les distances entre
les axes de rouleaux voisins (8) de chaque cadre (7, 11) sont identiques et sont égaux
de préférence au maximum au double du diamètre des rouleaux.
3. Dispositif selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les cadres (7,
11) qui sont disposés en vis-à-vis l'un de l'autre comportent des points de raccordement
(16) pour au moins un organe de serrage (27), de préférence élastique, auquel cas
sur au moins un cadre (7), deux points de raccordement (31, 32) pour la fixation détachable
respectivement d'un organe de serrage (27) sont disposés en étant séparés suivant
la direction longitudinale du cadre par une distance (a) correspondant à la voie de
déplacement définie par les butées.
4. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1, 2 ou 3, caractérisé en
ce que les butées servant à limiter le mouvement de déplacement transversalement par
rapport à la direction d'ajustement sont formées par une coulisse (10) reliée à un
cadre (7) et dont la voie de guidage (12) possède essentiellement la forme d'un U,
et dont les branches libres (13, 14) en forme de U sont dirigées vers le cadre (7)
situé respectivement en vis-à-vis, et dans laquelle des goujons de maintien ou des
tétons (26) de l'autre cadre respectif (11) s'engagent.
5. Dispositif selon la revendication 4, caractérisé en ce que la distance (b) entre
les branches (13, 14), parallèles entre elles, de la voie de glissement en forme du
U (12) correspond à la moitié de l'entraxe de rouleaux voisins (8) d'un cadre (7,
11).
6. Dispositif selon la revendication 4 ou 5, caractérisé par le fait que l'une (14)
des deux branches (13, 14) de la voie de guidage en forme de U (12) est plus longue
que l'autre branche (13).
7. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que les deux
cadres (7, 11) possèdent respectivement au moins quatre points de raccordement.
8. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que
les cadres (7, 11) sont disposés verticalement et que des coupelles d'égouttage (17)
sont montées sur le cadre, respectivement au-dessous d'un rouleau (8).
9. Dispositif selon la revendication 8, caractérisé en ce que les coupelles d'égouttage
(17) sont disposées sur respectivement un cadre (7, 11) de manière à être mobiles
dans la direction essentiellement horizontale et de manière que leur position de décalage
puisse être fixée et/ou de manière qu'elles puissent pivoter, et comportent une lèvre
formant racle (18), sur leur bord tourné vers le cadre respectivement opposé (11,
7).
10. Dispositif suivant la revendication 8 ou 9, caractérisé en ce que les coupelles
d'égouttage (17) comportent des lèvres formant racles (18) qui agissent aussi bien
sur la bande filtrante (1, 2) que sur les rouleaux (8).