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EP 0 111 888 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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25.03.1987 Patentblatt 1987/13 |
(22) |
Anmeldetag: 14.12.1983 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)4: A47D 5/00 |
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(54) |
Wickeltisch zum Wickeln von Säuglingen
Dressing table for babies
Table à emmailloter des bébés
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT CH FR GB IT LI |
(30) |
Priorität: |
16.12.1982 DE 3246565 16.12.1982 DE 3246566
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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27.06.1984 Patentblatt 1984/26 |
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Anmelder: Stefani, Samuel |
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D-8071 Wettstetten (DE) |
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Erfinder: |
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- Stefani, Samuel
D-8071 Wettstetten (DE)
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Vertreter: Neubauer, Hans-Jürgen, Dipl.-Phys. |
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Fauststrasse 30 85051 Ingolstadt 85051 Ingolstadt (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Wickeltisch zum Wickeln von Säuglingen nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Ein bekannter Wickeltisch (CH-A-608949) besteht aus einem flachen Wandschrank mit
einem herunterklappbaren Deckel, der als Wickelplatte ausgebildet ist. Die Wickelplatte
ist dabei aus einer waagrechten, etwa in Hüfthöhe liegenden Arbeitsstellung in eine
platzsparende Ruhestellung in den flachen Wandschrank klappbar. Nachteilig bei einer
solchen Konstruktion ist, daß Wickelutensilien, wie Cremedosen, Tücher etc., vor dem
Hochklappen immer abgeräumt werden müssen. Wenn eine klappbare Wickelplatte über dem
Bereich einer Badewanne angebracht wird, ist weiter nachteilig, daß durch die unmittelbar
erforderliche Anbringung über dem Wannenrand der Wickeltisch mit Inhalt durch Wasserdämpfe
durchfeuchtet werden kann.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine in der Ruhestellung ebenfalls platzsparende
Ausführung eines Wickeltisches bei leichter und bequemer Handhabung zu schaffen.
[0004] Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Wickeltisch mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Nach Anspruch 1 ist eine Wickelplatte an wenigstens
einer Seite mit einem Schlitten versehen, der in eine mit der Wand verbundene senkrechte
Führungsschiene verschiebbar eingreift. Weiter sind Arretierungseinrichtungen, wenigstens
am oberen Ende der Führungsschiene sowie am Schlitten, eventuell auch an der Unterseite
der Führungsschiene, vorgesehen. Die Wickelplatte kann dadurch von einer unteren Arbeitsstellung
in bequemer Arbeitshöhe in eine obere Ruhestellung gebracht werden. Beim Anbringen
des Wickeltisches im Raum über einer Badewanne kann die Badewanne dann, nachdem die
Wickelplatte in ihre obere Ruhestellung gebracht wurde, ungehindert zum Baden und
Duschen verwendet werden. Die Wickelplatte steht bei dieser Anordnung wegen der festen
Führung ständig in der gewünschten waagrechten Stellung. Das Verfahren der Wickelplatte
kann bequem mit nur einer Hand vorgenommen werden. Durch die feste und stabile Verbindung
zwischen Schlitten und Führungsschiene kann bei entsprechender Dimensionierung der
Bauteile die Wickelplatte weder kippen, noch anders ihre Lage unerwünscht verändern,
was die Anordnung insgesamt für die Säuglingspflege sicher macht.
[0005] Mit den Merkmalen des Anspruchs 2 wird die Stabilität der Wickelplatte erhöht.
[0006] Mit den Merkmalen des Anspruchs 3 wird eine gute Handhabung in bequemer Reichweite
erzielt.
[0007] Die Wickelplatte kann mit den Merkmalen des Anspruchs 4 mit nur geringem Kraftaufwand
betätigt werden.
[0008] Mit Anspruch 5 wird eine kostengünstige Ausführung und eine leichte Gesamtanordnung
vorgeschlagen.
[0009] Mit Anspruch 6 ist eine bevorzugte Ausführungsform beansprucht. Da ein Säugling oft
gebadet werden muß, ist es zweckmäßig, die Säuglingsbadewanne in unmittelbarer Nähe
des Wickeltisches zu haben. Dafür sind zwei teleskopartig ausziehbare Rohre im Abstand
zueinander an der Unterseite der Wickelplatte angebracht. Zwischen die ausgezogenen
Rohre kann eine Säuglingsbadewanne eingesetzt werden. Besonders praktisch ist das
Auskippen des Wassers aus der Säuglingsbadewanne, die dazu nur an der der Wickelplatte
zugewandten Seite angehoben werden muß. Dadurch wird das Wasser in die darunterliegende
große Badewanne entleert und läuft von dort in die Kanalisation.
[0010] Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
[0011] Es zeigen
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Wickeltisches mit ausgezogenen Teleskoprohren
und eingesetzter Säuglingsbadewanne in Arbeitsposition,
Figur 2 eine Ansicht von unten her auf den Wickeltisch gemäß Fig. 1 mit eingeschobenen
Teleskoprohren.
[0012] In Fig. 1 ist ein Ausschnitt aus einem Badezimmer mit zwei aneinanderstoßenden Wänden
2, 3 dargestellt, vor denen eine Badewanne 4 eingebaut ist. Die Wände 2, 3 und die
Badewanne 4 sind mit Fliesen 5 verkeleidet. An der Wand 2 ist ein Wickeltisch 6 angebracht,
der im wesentlichen aus einer waagrechten Wickelplatte 7, einem Schlitten 8 und einer
C-Profilschiene besteht. Die C-Profilschiene ist mit Schrauben 10 senkrecht befestigt
und reicht von einer Stelle über dem Rand 11 der Badewanne 4 bis in eine Höhe von
etwa 2 m oder direkt bis unter die Decke des Badezimmers 1. Der Schlitten 8 greift
in die C-Profilschiene 9 ein und ist dort vorzugsweise über Wälzlager leicht auf-
und abschiebbar. Der Schlitten 8 ist mit einem Rahmen 12 (siehe Fig. 2, die den Wickeltisch
6 in einer Ansicht von unten her zeigt) verbunden, so daß die am Rahmen 12 befestigte
Wickelplatte 7 entsprechend der Schlittenstellung in verschiedene Positionen entlang
der C-Profilschiene 9 verfahren werden kann. Zum Festhalten einer Wickelplattenposition
an der C-Profilschiene 9 sind Bohrungen 13 im oberen und g/fg. unteren Teil der C-Profilschiene
vorgesehen, in die ein mit dem Rahmen 12 bzw. der Wickelplatte 7 verbundener Riegel
14 eingreift. Dieser Riegel 14 ist an der Wickelplatte unten bis in deren vorderen
Bereich gezogen und drehbeweglich mit einem Handgriff 15 verbunden, der seinerseits
wiederum drehbeweglich am Rahmen 12 befestigt ist. Eine Feder 16 drängt den Riegel
14 und Handgriff 15 in die Verriegelungsposition, so daß der Riegel 14 beim Überfahren
einer Bohrung 13 sicher in diese einrastet und dort auch sicher gehalten wird.
[0013] Die Wickelplatte 7 ist an drei Seiten mit Sicherungsleisten 17, 18, 19 umgeben, die
einen Säugling am Herunterrollen von der Wickelplatte 7 hindern sollen. Die Wickelplatte
7 kann mit einem hautfreundlichen und wasserundurchlässigen Stoff überzogen sein,
der zum Erreichen einer weichen Unterlage noch mit beispielsweise einer Schaumstoffmatte
unterlegt sein kann.
[0014] Die beiden längsseitigen Rahmenteile 20, 21 (siehe Fig. 2) bestehen aus Vierkantrohren,
die nach der linken Seite zu offen sind und in die weitere Vierkantrohre 22, 23 teleskopartig
einschiebbar sind. In Fig. 1 sind die Vierkantrohre 22, 23 ausgezogen und dazwischen
eine Säuglingsbadewanne 24 eingesetzt, die sich mit ihrem überstehenden oberen Rand
25 auf den Vierkantrohren 22, 23 abstützt. An der Sicherungsleiste 17 ist ein Sicherungshaken
26 angebracht, unter den der Rand 25 der Säuglingsbadewanne 24 mit einer Bohrung geschoben
ist. Die Säuglingsbadewanne 24 ist dadurch gegen Verrutschen gesichert. Der Haken
26 könnte auch von unten her unter den Rand 25 eingreifen.
[0015] In Fig. 2 ist zu erkennen, daß die beiden längsseitigen Rahmenteile 20, 21 nur so
weit auseinanderliegen, daß eine Säuglingsbadewanne 24 bei ausgezogenen Vierkantrohren
23, 22 dazwischen Platz findet und gehalten ist. Die auf dem Rahmen 12 angebrachte
Wickelplatte 7, die beispielsweise aus Holz sein könnte, steht daher über das hintere
Rahmenteil 20 über. Der Schlitten 8 besteht daher aus einer Trageplatte 27, an der
die in die C-Profilschiene 9 eingreifenden Wälzlager 28 befestigt sind. Der Rahmen
12 wird bevorzugt aus nichtrostendem Leichtmetall gefertigt und mit einer dünnen Sperrholz-oder
Preßplatte belegt. Es sind jedoch Ausführungen möglich, bei denen kein Rahmen vorgesehen
ist, sonder die Wickelplatte 7 stabiler gewählt ist und der Schlitten 8 unmittelbar
an der Wickelplatte 7 befestigt ist. Die Teleskoprohre könnten dann durch ineinandergesteckte
und an der Wickelplatte 7 befestigte Rohre oder durch Hutprofile, in denen Vierkantrohre
stecken, gebildet sein. Anstelle der Mitbenutzung der Rahmenteile 20, 21 zur Bildung
der Teleskoprohre könnte auch eine separate Teleskoprohranordnung am Rahmen 12 vorgesehen
sein.
[0016] Anstelle der C-Profilschiene 9 können auch andere Ausführungen von Führungsschienen
verwendet werden, die in der Regel jedoch weniger preisgünstig sind. Beispielsweise
könnte eine Zahnstange mit einer Klinkenarretierung am Schlitten 8 oder ein beliebig
gestaltetes Führungsprofil mit hinterschnittenen Kanten in der Form einer Schwalbenschwanzführung
oder einer Vorhangstangenführung benutzt werden. Wesentlich an der Führungsschienen-Schlittenanordnung
ist ein leichtgängiger Lauf, der das Anheben der Wickelplatte 7 nicht erschwert und
eine sichere Arretierungsmöglichkeit im angehobenen Zustand gewährleistet. Der Schlitten
8 sollte dazu in einer bevorzugt hochwertigeren Ausführung mit Kugel- oder Wälzlagern
ausgerüstet sein.
[0017] Die im gezeigten Ausführungsbeispiel verwendete Arretierungsmöglichkeit durch den
Riegel 14 in Verbindung mit dem Handgriff 15 und der Feder 16 ist preisgünstig und
einfach zu bedienen. Es können jedoch auch andere, an sich bekannte Arretiereinrichtungen,
wie beispielsweise federbelastete Klinken, eingesetzt werden. Arretiermöglichkeiten
sind notwendig am oberen Teil der Führungsschiene 9, da dort die Wickelplatte 7 bei
Nichtbenutzung positioniert werden soll. Auch an der Unterseite der Führungsschiene
9 sollten mehrere im Abstand angebrachte Arretiermöglichkeiten vorhanden sein, so
daß eine individuell gewünschte Arbeitshöhe von Fall zu Fall einstellbar ist. Es würde
jedoch auch genügen, an einer vorbestimmten Arbeitshöhe einen Anschlag für den Schlitten
8 anzubringen.
[0018] Die Stabilität der gezeigten Ausführung, insbesondere ein Wackeln der Wickelplatte
7, hängt von der Stabilität und Präzision der Schlittenführung und der Befestigung
des Schlittens mit dem Rahmen 12 bzw. der Wickelplatte 7 ab. Um auch für einfachere
Ausführungen von Schlittenführungen eine genügende Stabilität und Wackelfreiheit zu
erreichen, können zwei nebeneinanderliegende, in möglichst weitem Abstand angebrachte
Führungsschienen 9 mit zwei Führungsschlitten vorgesehen sein. Eine andere Möglichkeit,
die Stabilität der Wickelplatte 7 in der Arbeitsposition zu verbessern, könnte darin
bestehen, einen oder mehrere Stützfüße besonders an der Vorderseite der Wickelplatte
7 anzubringen, die sich am vorderen Wannenrand 11 abstützen. Diese Stützfüße sollten
Gummiauflagen tragen und könnten klappbar gestaltet sein.
[0019] Die gezeigte Ausführungsform des Wickeltisches 6 hat folgende Funktion :
In Fig. 1 ist der Wickeltisch 6 in seiner Arbeitsstellung dargestellt. Für den Fall,
daß der Säugling nur gewickelt werden soll, können die Vierkantrohre 22, 23 eingeschoben
bleiben. Soll der Säugling jedoch gebadet werden, werden die Rohre 22, 23 ausgezogen
und die Säuglingsbadewanne 24 dazwischen gesetzt und mit dem Sicherungshaken 26 gegen
Verrutschen gesichert. Vorteilhaft wird dadurch eine etwa gleiche und bequeme Arbeitshöhe
für den Badevorgang und den anschließenden Wickelvorgang erreicht, wobei der Säugling
aus der Badewanne 24 nur auf die unmittelbar daneben liegende Wickelplatte 7 gelegt
zu werden braucht. Bei einer Ausführung mit mehreren Arretierpositionen an der Führungsschiene
9 in ihrem unteren Bereich kann die Arbeitshöhe individuell noch angepaßt werden,
beispielsweise an die bequeme Arbeitsposition von Vater oder Mutter.
[0020] Wenn die Säuglingspflege beendet ist, wird die Säuglingsbadewanne 24 vom Sicherungshaken
26 gelöst und im Bereich dieser Stelle einfach angehoben. Dadurch wird die Säuglingsbadewanne
24, ohne sie im gefüllten Zustand transportieren zu müssen, einfach in die darunterliegende
große Wanne 4 ausgekippt und das Badewasser dadurch der Kanalisation zugeführt. Anschließend
wird der Handgriff 15 nach vorne gezogen und so die Arretierung zur Führungsschiene
gelöst, wobei das Gewicht des Rahmens 12 und der Wickelplatte 7 gehalten werden muß.
Nach Lösen der Arretierung kann die Wickelplatte 7 nach oben gefahren werden und dort
an den Bohrungen 13 möglichst weit oben arretiert und abgestellt werden. Dadurch wird
die Badewanne 4 für eine ungehinderte Benutzung frei. Ein besonderer Vorteil der gezeigten
Anordnung wird auch darin gesehen, daß die Wickelplatte 7 in ihrer horizontalen Stellung
verbleibt und dadurch keine Wickelutensilien abgeräumt zu werden brauchen. Um das
Anheben der Wickelplatte 7, g/fg. mit eingesetzter Säuglingsbadewanne 24, zu erleichtern,
kann ein über eine Rolle geführtes Gegengewicht vorgesehen sein, das sich nach unten
bewegt, wenn die Wickelplatte 7 angehoben wird. Weiter können andere, an sich bekannte
Hilfsmittel zur Unterstützung der Betätigungskraft wie Gasfedern oder Spiralfedern
vorgesehen sein. In einer aufwendigen Ausführung wäre auch der Einsatz eines Elektromotors
zur Auf- und Abbewegung der Wickelplatte 7 denkbar.
[0021] Um einen unerwünscht harten Aufprall beim Nachuntenführen der Wickelplatte 7 auf
einen Anschlag oder ein ruckartiges Einrasten zu vermeiden, kann zur Bewegungsabbremsung
am unteren Teil der Führungsschiene 9 eine Stoßdämpfereinrichtung aus an sich bekannten
Stoßdämpfern wie Gummipuffern, Gasfedern, Spiralfedern etc. angebracht sein.
[0022] Die Wickelplatte oder die Führungselemente könnten aus Kunststoff gezogen oder gespritzt
sein. Zur Erhöhung der Festigkeit und Einsparung von Material sollten bevorzugt an
sich übliche Konstruktionen mit relativ dünnen Materialstärken und Verstärkungsstegen
verwendet werden.
1. Wickeltisch zum Wickeln von Säuglingen mit einer bewegbar an einer Wand (2) befestigten
Wickelplatte (7), die aus einer Arbeitsstellung etwa in Hüfthöhe, insbesondere über
einer Badewanne (4), in eine platzsparende Ruhestellung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß an einer Seite der Wickelplatte (7) wenigstens ein Schlitten (8) vorhanden ist,
der in wenigstens eine senkrecht zur Wickelplatte (7) stehende Führungsschiene (9)
verschiebbar eingreift, die Laschen oder Schrauben (10) für eine Wandbefestigung hat,
und daß wenigstens am oberen Ende der Führungsschiene (9) sowie am Schlitten (8) eine
Arretiereinrichtung (13, 14) für den Schlitten (8) angebracht ist, so daß die Wickelplatte
(7) in eine obere Ruhestellung unter der Zimmerdecke bringbar ist.
2. Wickeltisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schlitten (8) und
zwei Führungsschienen (9) im Abstand an der Wickelplatte (7) angebracht sind, wobei
gegebenenfalls abklappbare Stützfüße in Arbeitsstellung am Wannenrand einer darunterliegenden
Badewanne aufsitzen.
3. Wickeltisch nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Handgriff (15) zur Betätigung der Arretiereinrichtung (13, 14) an der Vorderseite
unter der Wickelplatte (7) angebracht ist.
4. Wickeltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Wickelplatte (7) ein über eine Rolle umgelenktes Gegengewicht angebracht ist und gegebenenfalls
zum Auf- und Abbewegen der Wickelplatte (7) ein Elektromotor vorgesehen ist.
5. Wickeltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelplatte
(7) aus einem Rahmen mit daran befestigter Platte oder Spanntuch besteht.
6. Wickeltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Unterseite der Wickelplatte (7) zwei teleskopartig, seitlich ausziehbare Rohre (20,
21, 22, 23) im Abstand zueinander angebracht sind, so daß dazwischen eine Säuglingsbadewanne
(24) eingesetzt werden kann.
1. Board for changing a baby's napkin constituted by a board (7) movably fixed to
a wall (2), which can be shoved from its approximately waist-high working position,
especially over a bath tub (4), into a placesaving off-position, featured by that
at one side this board (7) is fitted with a slide (8) which movably engages at least
one guide rail (9) square to the board (7). This rail (9) has brackets or screws (10)
for its being fastened to the wall, and that the guide rail (9) at its upper end and
the slide (8) are equipped with a locking device (13,14) for the slide (8), by means
of which the board (7) can be kept in an upper off-position close to the ceiling.
2. Board according to Claim 1 featured by that two slides (8) and two guide rails
(9) are fixed distant from each other to the board (7), the rails being equipped,
if suitable, with hinged feet for supporting the board (7) in working position on
the rim (24) of the bath tub below it.
3. Board according to one of Claims 1 or 2, featured by that a handle (15) for actuating
the locking device (13, 14) is attached to the front side below the board (7).
4. Board according to one of Claims 1 to 3, featured by that a roller-deflected counterweight
is attached to the board (7) so that a motor can be installed for lifting and lowering
the board (7).
5. Board according to one of Claims 1 to 4, featured by that the board (7) is executed
as a frame with a board orstretched cloth attached to it.
6. Board according to one of Claims 1 to 5, featured by that two telescopic, laterally
extractable tubes (20, 21, 22, 23), distant from each other, are attached to the lower
side of the board (7), so that a baby's bath tub can be inserted between them.
1. Table à langer pour l'emmaillotage de nourrissons, comportant un plateau à langer
(7) qui est fixé de façon mobile à un mur (2) et qui peut être placé dans une position
de repos où il n'encombre pas, à partir d'une position de travail à peu près à la
hauteur des hanches, en particulier au-dessus d'une baignoire (4), caractérisée en
ce qu'il est prévu, sur un côté du plateau à langer (7), au moins un chariot (8) qui
s'engage à glissement dans au moins un rail de guidage (9) qui se dresse perpendiculairement
au plateau à langer (7) et comporte des pattes ou des vis (10) pour sa fixation au
mur, et en ce qu'il est disposé, au moins à l'extrémité supérieure du rail de guidage
(9), ainsi que sur le chariot (8), un dispositif d'arrêt (13, 14) pour le chariot
(8), de telle manière que le plateau à langer (7) puisse être placé dans une position
supérieure de repos au-dessous du plafond.
2. Table à langer selon la revendication 1, caractérisée en ce que deux chariots (8)
et deux rails de guidage (9) sont disposés à distance sur le plateau à langer (7),
des pieds d'appui éventuellement pliants étant posés, en position de travail, sur
le bord d'une baignoire sous-jacente.
3. Table à langer selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce qu'une poignée
(15) pour la manoeuvre du dispositif d'arrêt (13, 14) est disposée sur le côté avant,
au-dessous du plateau à langer (7).
4. Table à langer selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisée en
ce qu'un contrepoids renvoyé sur une poulie est monté sur le plateau à langer (7)
et en ce qu'il est éventuellement prévu un moteur électrique pour faire monter et
descendre le plateau à langer (7).
5. Table à langer selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisée en
ce que le plateau à langer (7) se compose d'un cadre auquel est fixé un tissu tendu
ou une plaque.
6. Table à langer selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisée en
ce que deux tubes (20, 21, 22, 23) extensibles télescopique- ment en direction latérale
sont montés à distance l'un de l'autre sur le côté inférieur du plateau à langer (7),
de telle manière qu'une baignoire pour nourrissons (24) puisse être insérée entre
eux.