(19)
(11) EP 0 052 768 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
22.04.1987  Patentblatt  1987/17

(21) Anmeldenummer: 81108718.8

(22) Anmeldetag:  22.10.1981
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4H01R 31/02, H01R 13/514, H01R 27/02

(54)

Installationssystem aus konfektionierten Leitungen mit Steckern sowie Verbindungszentren

Installation system made from ready-made lines with plugs and centres of connection

Système pour l'installation de lignes confectionnées ayant des fiches et des centres de connexion


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR LI LU NL SE

(30) Priorität: 24.11.1980 DE 3044131

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
02.06.1982  Patentblatt  1982/22

(71) Anmelder: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT
80333 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Beyer, Dieter
    D-8400 Regensburg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Installationssystem aus konfektionierten Leitungen mit Stekkern und mit Verbindungszentrum für Steckverbindungen für flexible und permanente Schaltverbindungen, um Steckverbindungen auch zu mehreren abzweigenden Leitungen herzustellen, im einzelnen nach Gattungsbegriff von Patentanspruch 1 und geht von der FR-A-2 145 409 aus.

    [0002] Bei einem derartigen Installationssystem ist bekannt (FR-A1-2145 409), an die Leiter einer Leitung Kontaktschienen anzuschliessen, an der Abgänge für Steckkontakte ausgebildet sind. Die Kontaktschienen ermöglichen Durchgangsverbindungen, indem sie an die Leiter einer abgehenden Durchgangsleitung anschliessbar sind. In der Regel kann an eine Kontaktschiene eine Abgangsleitung angesteckt werden. An einzelne der Kontaktschienen können auch zwei Abgangsleitungen angesteckt werden.

    [0003] Es ist nach dem Stand der Technik allgemein üblich, soviel Steckelemente zusammenzustekken, wie von der geforderten Funktion her erforderlich sind.

    [0004] Es ist eine Installationsschnellkupplung bekannt (DE-B2-2 741 798), die mit einem Verteiler arbeitet, an den zur Versorgung Eingangsstecker mit Buchsenkontakten eingesteckt werden können. Im Stromdurchgang ist eine Abgangssteckdose mit Steckkontaktbuchsen vorgesehen, an die ein Stecker mit Steckkontaktstiften einer Kupplungsleitung eingesteckt werden kann. Abzweigungen zur Energieversorgung werden durch Abgangssteckaufnahmen am Rücken des Verteilers für Wechselstromabzweig und für Drehstromabzweig ermöglicht. Hierbei wird die Sicherheit durch einen Schutzkragen erhöht. Die Abgänge sind dabei so versetzt, dass eine in etwa symmetrische Belastung erzielt werden kann.

    [0005] Es sind Steckkontakte auf dem Markt, die beispielsweise zum Anschliessen von Beleuchtungskörpern in Einbauküchen verwendet werden, die das Berühren spannungsführender Teile dadurch verhindern, dass auch die Kontaktstifte bzw. Kontaktzungen in Umhüllungen geschützt liegen, wobei die zugeordneten Buchsenkontakte zwischen die Stifte bzw. Zungen und deren Umhüllung eingreifen. Solche Buchsenkontaktstecker können auch über eine Leitung als gebrauchsfertige Kupplungsleitung mit einem Zungenkontaktstekker verbunden sein.

    [0006] Um Abzweigungen herzustellen, können Steckbauteile in den Leitungszug eingefügt werden (beispielsweise nach DE-B-2 415 727, DE-A-2 712 723). Diesen und ähnlichen Systemen ist gemeinsam, dass auf der Baustelle Verdrahtungsarbeit eingespart wird. Solche Installationssysteme, die durch Steckbauteile für Schaltfunktionen auch elektrisches Schalten ohne Verdrahtungsarbeit ermöglichen, verursachen viele Übergangswiderstände. Sie sind besonders zahlreich, wenn jede Steckdose einzeln ansteckbar ist (DE-A-2712723).

    [0007] Diese Übergangswiderstände erhöhen einerseits die Verluste und die Erwärmung und andererseits häufen sie Fehlerquellen an. Verfolgt man den Strompfad von einem Leiter über die Steckbauteile der bekannten Art, so ergeben sich beispielsweise folgende Übergangswiderstände: Vom Leiter auf eine Anschlussstelle in einem Stecker, von Buchsenkontakten auf Kontaktstifte bzw. Zungen, von den Kontaktstiften bzw. Zungen auf den Anschlusskontakt eines Verzweigungselementes in einem Steckbauteil, eventuell ist zuvor ein Abzweiganschluss, also eine Verbindungsstelle in einem Verzweigungselement vorhanden, vom Anschluss des Verzweigungselementes auf einen Buchsenkontakt, vom Buchsenkontakt auf einen Kontaktstift bzw. -Zunge, vom Anschluss des Kontaktstiftes bzw. der Zunge schliesslich auf den Leiter im Abzweig. Damit weist der Strompfad in einem solchen einzigen Abzweig sieben bis acht Übergangswiderstände auf. Bei konventionellerVerdrahtung in üblichen Wandeinputzdosen liegt hierbei ein einziger Übergangswiderstand in der Verbindungsklemme vor. Die Zahl der Übergangswiderstände erhöht sich bei den Stecksystemen noch mit der Anzahl der Leiter als Faktor.

    [0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Installationssystem für permanenten bzw. stationären Betrieb, das flexibel und dennoch sicher ist, zu entwickeln, bei dem die Anzahl der Übergangswiderstände drastisch vermindert ist.

    [0009] Die Lösung der geschilderten Aufgabe erfolgt durch ein Installationssystem mit den Merkmalen nach Patentanspruch 1.

    [0010] Die Leiter der einen Seite einer gedachten Durchgangsverbindung sind dabei als Steckverbindung ausgebildet, indessen die Leiter der anderen Seite unmittelbar angeschlossen sind. Die Durchgangsleitung sorgt funktionell für die Weiterleitung aller Anschlussmöglichkeiten. Zur Verminderung der Übergangswiderstände je Kontaktschiene des Verbindungszentrums sind mehrere Abgänge ausgebildet. Die Abgänge der Kontaktschienen sind dabei nach Art eines Kammes für anzuschliessende Buchsenkontakte von Buchsensteckern ausgebildet.

    [0011] Beim eingangs geschilderten Installationssystem (FR-A 1-2145409) sind an den Enden von Durchgangsleitungen metallische rohrförmige Stümpfe vorgesehen, um die Enden von Leitern aufzunehmen. Die Enden der Kontaktschienen sind also gleichartig ausgebildet, so dass man entweder annehmen kann, dass die Leiter vorverdrahtet an beiden Enden der Kontaktschiene jeweils unmittelbar angeschlossen sind, oder an beiden Enden angesteckt werden. Dabei werden keinerlei Hinweise für eine Streckverbindung gegeben.

    [0012] Die erfindungsgemässe Lösung ermöglicht, durch Kontaktschienen mit angeformten Abgängen nach Art eines Kammes auf einfache Weise innerhalb einer Kontaktschiene ohne zusätzlichen Übergangswiderstand auszukommen. Von den nachgeordneten Zungen des Verbindungszentrums zu anderen Abzweigleitungen entstehen dabei keine zusätzlichen Übergangswiderstände.

    [0013] Es ist günstig, wenn die Kontaktschienen in einem gemeinsamen Gehäuse hinsichtlich ihres Verlaufs und der Anordnung von Steckeraufnahmen am Gehäuserücken so versetzt angeordnet sind, dass bei einem mehrphasigen System jeweils an anderen Phasenleitern angeschlossen wird. Hierdurch entsteht eine in etwa gleichmässige Belastung. Weiterhin wird es dadurch möglich, mit Steckern eines Aufbaus bei dreipoligen Stekkern auszukommen.

    [0014] Die Schutzkragen und die zugeordneten Stekker können durch ihre Formgebung eine optische Codierung und/oder durch Unverwechselbarkeitsmittel eine mechanische Codierung bilden. Dadurch wird die Handhabung erleichtert.

    [0015] Das Gehäuse des Verbindungszentrums kann im Prinzip ein quaderförmiges Gebilde sein, das an einer Stirnseite eine Anschlussleitung, an deren anderem Ende ein Stecker befestigt ist, aufnimmt und an einer gegenüberliegenden Stirnseite eine Steckeraufnahme für Anschluss zu allen Kontaktschienen bildet, und die mit Verrastgliedern versehen ist. Die Verrastung fördert einen sicheren Dauerbetrieb. Sie kann so ausgebildet sein, dass man sie mit Werkzeug oder von Hand lösen kann.

    [0016] Das Verbindungszentrum kann bei einem mehrphasigen System Abzweige für Wechselstrom sowie für Drehstrom ermöglichen, wenn am Gehäuserücken neben Steckeraufnahmen für Wechselstromstecker auch solche für Drehstromstecker ausgebildet sind. Die Sicherheit im Dauerbetrieb wird gefördert, wenn die den Steckeraufnahmen zugeordneten Stecker mit federnden Flachkontaktbuchsen versehen sind.

    [0017] Das Installationssystem lässt sich für Schaltfunktionen weiterbilden. Es kann zumindest eine Leitung mit zwei Leitern an einer unterbrochenen Kontaktschiene jeweils mit einem Leiter an einem Kontaktschienenstück angeschlossen werden. Diese Stücke der unterbrochenen Kontaktschiene und weitere Kontaktschienen können an ihren Enden mit Steckeraufnahmen für Anschluss zu allen Kontaktschienen münden. Die Leitung zu einer unterbrochenen Kontaktschiene bildet dabei eine Schaltleitung, an deren freiem Ende ein Schalter üblicher Art angeschlossen werden kann. Es wird also insgesamt ein Zwischenstecker gebildet, an dessen Schaltleitung ein Schalter angeschlossen werden kann. Auch dieser Zwischenstecker kommt mit relativ wenig Übergangswiderständen aus. Darüber hinaus werden die Mittel für die Abzweige nicht durch die Erfordernisse der Schaltglieder in der Zahl der Übergangswiderstände belastet. Die Steckeraufnahmen für Anschluss zu allen Kontaktschienen des Zwischensteckers können mit Verrastungsgliedern versehen sein.

    [0018] Die Anzahl der Übergangswiderstände des Zwischensteckers wird weiter vermindert, wenn nur eine Steckeraufnahme für Anschluss zu allen Kontaktschienen ausgebildet ist und wenn gegenüberliegend eine Leitung gehalten ist, deren Leiter an den Kontaktschienen unmittelbar, insbesondere durch Klemmhalterung gehalten sind. Verständlicherweise kann man anstelle von Kontaktschienen auch einfache Leiter verwenden.

    [0019] Ein Verbindungszentrum mit angestecktem Zwischenstecker erfüllt Abzweig- und Schaltfunktionen. Durch eine entsprechende Schaltleitung und Unterbrechungsstellen der Kontaktschienen im Zwischenstecker können die in der Installationstechnik bekannten Aus-, Wechsel-, Serien- und Kreuzschaltungen realisiert werden.

    [0020] Es sind steckbare Installationssysteme mit Schaltfunktionen bekannt, die mit Zusatzleitern arbeiten, auf die zum Schalten Spannung gelegt wird (DE-B-2 415 727, DE-A-2 712 723). Wird bei einem solchen bekannten System der Steuerschalterkontakt eines Steuertasterbausteins betätigt, so fliesst über dessen Kontakt von der Versorgungsstromleitung ein Strom zur Schaltleitung und über eine Erregerspule eines Relais eines Schaltbausteins und von dort über die Versorgungsleitung. Durch diesen Strom kann dann ein Relais erregt werden, das einen Kontakt schliesst, wodurch eine Versorgungsstromleitung jetzt vom Eingang zum Ausgang des Schaltbausteins durchgeschaltet ist. Infolgedessen führt der Systemausgang des Schaltbausteins Strom und die ihm nachgeschalteten elektrischen Geräte sind dann eingeschaltet (DE-B-2 415 727). Das erfindungsgemässe Installationssystem kommt ohne zusätzliche Leiter aus und ist wesentlich einfacher.

    [0021] Die Erfindung soll anhand von in der Zeichnung schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden:

    In Fig. 1 ist ein Verbindungszentrum mit zwei Gehäuseschalen in Aufsicht wiedergegeben, wobei eine Gehäuseschale abgenommen ist.

    In Fig. 2 ist eine Schnittansicht durch das Verbindungszentrum nach Fig. 1, längs 11-11 genommen, bei geschlossenem Verbindungszentrum dargestellt.

    In Fig. 3 ist die Aufsicht auf das Verbindungszentrum nach Fig. 1 bei aufgesetzter Gehäuseschale wiedergegeben.

    In Fig. 4 ist ein Verbindungsstecker wiedergegeben, den man sich mit dem Verbindungszentrum nach Fig. 1 über eine Leitung fest verbunden angeschlossen vorzustellen hat.

    In Fig. 5 ist der Verbindungsstecker nach Fig. 4 in geöffnetem Zustand wiedergegeben.

    In Fig. ist ein dreipoliger Stecker mit Anschlussleitung, teilweise aufgebrochen, wiedergegeben.

    In Fig. ist der Stecker nach Fig. von der Stirnseite gesehen wiedergegeben.

    In Fig. ist ein fünfpoliger Stecker in der Darstellungsweise nach Fig. 6 wiedergegeben, der eine andere mechanische Codierung aufweist.

    In Fig. 9 ist der Verbindungsstecker nach Fig. 8 von der Stirnseite gesehen wiedergegeben.

    In Fig. 10 ist ein Zwischenstecker mit Schaltleitung, teilweise aufgebrochen wiedergegeben und bei verkürzter Schaltleitung, dargestellt.

    In Fig. 11 ist ein Stecker in der Funktionsweise des Zwischensteckers nach Fig. 10 dargestellt, der jedoch nur eine Steckseite aufweist, wobei an der gegenüberliegenden Seite eine Abgangslei-

    tung fest angeschlossen ist. Die Abgangsleitung führt zu einem zu schaltenden Verbraucher.



    [0022] In Fig. 12 ist, abgebrochen wiedergegeben, eine Kontaktschiene des Verbindungszentrums nach Fig. 1 dargestellt.

    [0023] Das Verbindungszentrum 1 nach Fig. 1 weist an die Leiter 2 einer Leitung 3 unmittelbar angeschlossene Kontaktschienen 4 auf. Drei Kontaktschienen können die Phasenleiter L1, L2 und L3 darstellen und zwei Kontaktschienen 4 den Nulleiter N beziehungsweise den Schutzleiter PE. Die Kontaktschienen 4 bilden jeweils mehrere Zungen 5, nach Fig. 2, die sich mit Buchsenkontakten in Buchsensteckern koppeln lassen. Das Gehäuse des Verbindungszentrums 1 besteht im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 aus zwei Gehäuseschalen 6. Das Gehäuse nimmt bei den Steckeraufnahmen 7 die Zungen 5 versenkt angeordnet auf. Es bildet Schutzkragen 8, die zu den Steckern passen. Zumindest eine Steckeraufnahme 7a nach Fig. 1 ist als Anschluss an alle Kontaktschienen ausgebildet.

    [0024] In den Steckeraufnahmen 7 ist für Wechselstromanschluss jeweils nur eine Phase und für Drehstromanschluss sind drei Phasen zugänglich. Es ist auch möglich, einen Drehstromanschluss so auszubilden, dass wahlweise ein Wechselstromstecker oder ein Drehstromstecker eingesteckt werden kann. Hierbei sind lediglich beide Codierungen in der Steckdose vorzusehen.

    [0025] Die Kontaktschienen 4 sind in einem gemeinsamen Gehäuse 6, 6 hinsichtlich ihres Verlaufs und der Anordnung von Steckeraufnahmen 7 am Gehäuserücken so versetzt angeordnet, dass bei einem mehrphasigen System jeweils an anderen Phasenleitern angeschlossen wird. Dadurch wird die Belastung verteilt. Eine geeignete Ausbildung der Kontaktschienen 4 hinsichtlich einer versetzten Anordnung von Steckeraufnahmen 7 ist aus einer Zusammenschau der Fig. 1 und 3 für ein Ausführungsbeispiel zu ersehen. In Fig. 12 ist abgebrochen wiedergegeben eine Kontaktschiene 4 mit jeweils gegenüberliegend angeformten Zungen 5 veranschaulicht.

    [0026] Die Schutzkragen 8 können durch ihre Formgebung, oder durch die Farbwahl, eine optische Codierung bilden. Im Ausführungsbeispiel ist durch Unverwechselbarkeitsmittel 10, Nuten in der Stekkeraufnahme und einpassende Stege im Stecker, eine mechanische Codierung gebildet.

    [0027] Die Leiter 2 der Leitung 3 sind im Ausführungsbeispiel an den Kontaktschienen 4 nach Fig. 1 durch eine Klemmhalterung direkt angeschlossen. Hierbei werden Lappen oder die Schienen selbst um den anzuschliessenden Leiter herumgebogen und angedrückt, was man als Ancrimpen bezeichnet.

    [0028] Das Gehäuse des Verbindungszentrums 1 nach Fig. 1 ist im wesentlichen ein quaderförmiges Ge- _bilde, zusammengesetzt aus zwei Gehäuseschalen 6 aus Isolierstoff. Im Ausführungsbeispiel ist an einer Stirnseite eine Anschlussleitung 3 angeschlossen, an deren anderem Ende ein Stecker 11 als Verbindungsstecker, nach Fig. 4, befestigt ist. An der gegenüberliegenden Stirnseite des Verbindungszentrums 1 ist eine Steckeraufnahme 7a für Anschluss zu allen Kontaktschienen ausgebildet. Die Steckeraufnahme 7a ist mit Verrastgliedern 12 versehen, in die Verrasthebel 13 von Steckern nach Fig. 4 eingreifen können.

    [0029] Am Gehäuserücken, nach Fig. 3, des Verbindungszentrums sind neben Steckeraufnahmen für Wechselstromstecker, mit insgesamt drei Kontaktgliedern, auch solche für Drehstromstecker, mit insgesamt fünf Kontaktgliedern, ausgebildet. Die den Steckeraufnahmen 7 und 7a zugeordneten Stecker können vorteilhaft mit federnden Flachkontaktbuchsen 14 versehen sein, wie sie in dem als Verbindungsstecker ausgebildeten Stecker 11 nach Fig. 4, und in den Steckern nach den Fig. 5, 6 und 7 sowie 8 und 9 dargestellt sind. Solche Flachkontaktbuchsen 14 können auf die Zungen 5 der Kontaktschienen 4 aufgeschoben werden.

    [0030] Das Installationssystem mit dem Verbindungszentrum 1 erfüllt eine Verteilungsfunktion, da am Gehäuserücken in den Steckeraufnahmen 7 sich Stecker als Abgangsstecker einstecken lassen. Weitere Verbindungszentren können an der Stekkeraufnahme 7a für Anschluss an alle Kontaktschienen 4 mit ihrem Verbindungsstecker nach Fig. 4 angesteckt werden.

    [0031] Der Stecker mit Anschlussleitung nach Fig. 6 und der Stirnansicht nach Fig. 7 ist als dreipoliger Abgangsstecker ausgebildet, der in einem Einheitsgehäuse 20 nur drei Flachkontaktbuchsen 14 aufnimmt, nämlich einen für die Phase L1 und je einen weiteren Kontakt für Nulleiter N und Schutzkontakt PE. Ein solcher Stecker nach Fig. 6 kann am Rücken des Verbindungszentrums 1 nach Fig. 3 eingesteckt werden. Der richtige Anschluss wird durch Unverwechselbarkeitsmittel 10, nämlich Stege am Steckergehäuse und zugeordnete Nuten in der Steckeraufnahme des Rückens vom Verbindungszentrum 1 sichergestellt. Im Ausführungsbeispiel weist der Stecker nach Fig. 6 einen Hebel 13 zur Rasthalterung an der Steckeraufnahme nach Fig. 3 auf.

    [0032] Der Stecker nach den Fig. 8 und 9 ist als fünfpoliger Stecker zum Einstecken in Steckeraufnahmen am Rücken des Verteilungszentrums 1 nach Fig. 3 ausgebildet. Er unterscheidet sich vom Stecker nach den Fig. 6 und 7 äusserlich nur durch die anders angeordneten Unverwechselbarkeitsmittel 10 für die Codierung. Im übrigen sind im Stecker je fünf Flachkontaktbuchsen 14 eingelegt. Die Leitung 3 nimmt entsprechend fünf Leiter 2 auf, in dessen die Leitung 3 des Steckers nach Fig. 6 und 7 nur drei Leiter 2 enthält.

    [0033] Das Installationssystem ermöglicht, netzartige Verzweigungen zur Unterverteilung von Energie zu bilden. Die fünfpolige Weiterführung zu weiteren Verteilerzentren erfolgt über die Steckeraufnahme 7a für Anschluss zu allen Kontaktschienen.

    [0034] Das Installationssystem eignet sich zum Stekken von Schaltverbindungen, wenn ein besonderer Stecker verwendet wird, der hier Zwischenstecker genannt werden soll. Zumindest eine Leitung mit zwei Leitern ist hierbei an einer unterbrochenen Kontaktschiene des Zwischensteckers jeweils mit einem Leiter an einem Kontaktschienenstück angeschlossen. Diese Leitung ist die Schaltleitung, die zu einem Schalter geführt werden kann. Die Stücke der unterbrochenen Kontaktschiene und weitere Kontaktschienen münden an ihren Enden in Steckeraufnahmen für Anschluss zu allen Kontaktschienen. Ein solcher Zwischenstecker ist im Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 veranschaulicht:

    Eine Leitung 33 mit zwei Leitern 2 ist an einer unterbrochenen Kontaktschiene jeweils mit einem Leiter an einem Kontaktschienenstück angeschlossen. Diese Stücke der unterbrochenen Kontaktschiene und weitere Kontaktschienen, die in der Zeichnung verdeckt gehalten sind, münden an ihren Enden in eine Steckeraufnahme 7a bzw. in einen Stecker 7b für Anschluss zu allen Kontaktschienen.



    [0035] Der Zwischenstecker nach Fig. 10 ermöglicht es, eine Schaltfunktion hinzuzustecken, nämlich nach Ausführungsbeispiel das Ein- und Ausschalten. Hierzu ist an der Leitung 33 lediglich ein als Ein/Aus-Schalter ausgebildeter Installationsschalter üblicher Art anzuschliessen. Rastmittel 12 und 13 ermöglichen es, den Zwischenstecker am Verbindungszentrum 1 nach Fig. 1 mit der Steckerseite 7b unverlierbar anzuschliessen. Der zu schaltende Verbraucher kann mit einem entsprechenden Stecker in der Steckeraufnahme 7a angeschlossen werden. Der Zwischenstecker kann am Verteilungszentrum direkt oder über eine Verbindungsleitung angesteckt werden. Er kann ein eigenes Haltemittel aufweisen, wie es beim Verbindungszentrum beschrieben ist.

    [0036] Die Anzahl der Übergangswiderstände des Zwischensteckers nach Fig. 10 wird weiter vermindert, wenn nur eine Steckeraufnahme oder ein Stecker für Anschluss zu allen Kontaktschienen ausgebildet ist, wie es in Fig. 11 veranschaulicht ist. Dadurch entfallen die Übergangswiderstände zwischen dem Zwischenstecker und dem Abgangsstecker. Der Stecker 7b kann wieder Flachkontaktbuchsen 14 für Anschluss zu allen Kontaktschienen 4 aufnehmen. Gegenüberliegend ist eine Leitung 33 eingeführt, deren Leiter 2 an den Kontaktschienen 4 durch Klemmhalterung unmittelbar gehalten sind.

    [0037] Der Zwischenstecker nach Fig. 10 und der Kombinationsstecker nach Fig. 11 kann anstelle von Schienen 4 auch einfach Leiter aus elektrisch leitendem Material enthalten. Diese Steckelemente können im übrigen in an sich bekannter Weise auch so ausgebildet sein, dass Wechsel- oder Kreuzschalter an der als Schaltleitung 33 dienenden Leitung angeschlossen werden können.

    [0038] Das Installationssystem kann besonders leicht montiert werden, beispielsweise in Zwischendekken aufgehängt werden, wenn am Gehäuse des Verbindungszentrums 1 ein Haltebügel 20 nach Fig. 1 und 2 mit Schnellbefestigung angeordnet ist. Diese Schnellbefestigung wird im Ausführungsbeispiel dadurch erzielt, dass der Haltebügel 20 im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, dessen einer Schenkel 21 mit dem Gehäuse verbunden ist und in dem Gewindeöffnungen 22 ausgebildet sind. Sein anderer Schenkel 23 wird von einer Flügelschraube 24 durchdrungen, die in eine der Gewindeöffnungen 22 einpasst. In Fig. 2 ist der Zusammenbau nach Art einer Explosionsdarstellung wiedergegeben. Im Haltebügel 20 kann beispielsweise eine Hohlschiene mit C-Profil 25 als Tragschiene aufgenommen werden, wie es in Fig. 2 veranschaulicht ist.


    Ansprüche

    1. Installationssystem aus konfektionierten Leitungen mit Steckern und mit Verbindungszentrum (1) für Steckverbindungen für flexible und permanente Schaltverbindungen, um Steckverbindungen auch zu mehreren abzweigenden Leitungen herzustellen, mit an die Leiter (2) einer ankommenden Durchgangsleitung (3) unmittelbar angeschlossenen Kontaktschienen (4), die mit bis zu mehreren Abgängen für Steckkontakte ausgebildet sind, die im Gehäuse (6) des Verbindungszentrums (1) versenkt angeordnet sind und wobei die Kontaktschienen (4) eine Durchgangsverbindung dadurch bilden, dass alle Kontaktschienen (4) an die Leiter (2) einer abgehenden Durchgangsleitung (3) anschliessbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass für den Anschluss der Leiter (2) der abgehenden Durchgangsleitung (3) an die Kontaktschienen des Verbindungszentrums (1) in diesem Steckverbindungen ausgebildet sind, dass zur Verminderung der Übergangswiderstände je Kontaktschiene (4) mehrere Steckabgänge ausgebildet sind, dass die Abgänge je Kontaktschiene (4) als Zungen und nach Art eines Kammes für anzuschliessende Buchsenkontakte von Buchsensteckern ausgebildet sind, dass die Zungen (5) versenkt in im Gehäuse (6) ausgebildeten Steckeraufnahmen (7) angeordnet sind, dass das Gehäuse Schutzkragen (8) passend zu den Steckern bildet und dass mindestens eine Steckeraufnahme (7a) für den Anschluss an alle Kontaktschienen (4) ausgebildet ist.
     
    2. Installationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktschienen (4) in einem gemeinsamen Gehäuse (6, 6) hinsichtlich ihres Verlaufs und der Anordnung von Steckeraufnahmen (7) am Gehäuserücken so versetzt angeordnet sind, dass bei einem mehrphasigen System jeweils an anderen Phasenleitern bei gleichem Abgangsstecker für dreipolige Stecker angeschlossen wird.
     
    3. Installationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzkragen durch ihre Formgebung eine optische Codierung und/oder durch Unverwechselbarkeitsmittel (10) eine mechanische Codierung bilden.
     
    4. Installationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Verbindungszentrums (1) im wesentlichen ein quaderförmiges Gebilde ist, das an einer Stirnseite eine Anschlussleitung (3), an deren anderem Ende ein Stecker (11) befestigt ist, aufnimmt und an seiner gegenüberliegenden Stirnseite eine Steckeraufnahme (7a) für Anschluss zu allen Kontaktschienen bildet, und die mit Verrastungsgliedern (12) versehen ist.
     
    5. Installationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuserücken neben Steckeraufnahmen für Wechselstromstekker auch solche für Drehstromstecker ausgebildet sind.
     
    6. lnstallationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Steckeraufnahmen (7, 7a) zugeordneten Stecker mit federnden Flachkontaktbuchsen (14) versehen sind.
     
    7. Installationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Zwischenstecker zumindest eine Leitung (3) mit zwei Leitern (2) an einer unterbrochenen Kontaktschiene
     
    (4) jeweils mit einem Leiter an einem Kontaktschienenstück angeschlossen ist (Schaltleitung) und dass diese Stücke der unterbrochenen Kontaktschiene und weitere Kontaktschienen an ihren Enden in eine Steckeraufnahme (7a) bzw. in einen Stecker (7b) für Anschluss zu allen Kontaktschienen (4) münden.
     
    8. Installationssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckeraufnahme (7a) und der Stecker (7b) für Anschluss zu allen Kontaktschienen (4) mit Verrastungsgliedern (12, 13) versehen sind.
     
    9. Installationssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine Steckeraufnahme oder ein Stecker für Anschluss zu allen Kontaktschienen für ein weiteres Verbindungszentrum ausgebildet ist und dass gegenüberliegend eine Leitung (3) gehalten ist, deren Leiter (2) an den Kontaktschienen (4) unmittelbar, insbesondere durch Klemmhalterung, gehalten sind.
     


    Claims

    1. An installation system made from ready- made lines with plugs and with a connecting centre (1) for plug-in connections for flexible and permanent switching connections in order to form plug-in connections to a plurality of branch lines, and with contact bars (4) which are directly connected to the conductors (2) of an incoming through line (3) and which are provided with one or more outputs for plug-in contacts which are sunk in the housing (6) of the connecting centre (1), and in which the contact bars (4) form a through connection such that all contact bars (4) can be connected to the conductors (2) of an outgoing through line (3), characterised in that for the connection of the conductors (2) of the outgoing through line (3) to the contact bars of the connecting centre (1), plug-in connections are formed in the latter; that to reduce contact resistances, for each contact bar (4) a plurality of plug outputs is provided; that for each contact bar (4), the outputs are in the form of tongues and in the nature of a comb for the connecting socket contacts of socket plugs; that the tongues (5) are embedded in plug receivers (7) arranged in the housing; that the housing forms protective collars (8) matching the plugs; and that at least one plug receiver (7a) is designed for connection to all the contact bars (4).
     
    2. An installation system as claimed in Claim 1, characterised in that the contact bars (4) are arranged in a common housing (6, 6) so as to be staggered as regards their course and the arrangement of plug receivers (7) at the back of the housing, in such manner that for a multi-phase system, a connection is established in each case to other phase conductors with an output plug which is the same as a three-pin plug.
     
    3. An installation system as claimed in Claim 2, characterised in that through their shape, the protective collars form an optical coding and/or through interchange prevention means (10), a mechanical coding.
     
    4. An installation system as claimed in Claim 1, characterised in that the housing of the connecting centre (1) is essentially a parallelepiped structure which at one end face receives a connection line (3) to the other end of which a plug (11) is secured, and at its opposite end face forms a plug receiver (7a) for connection to all the contact bars, and which receiver (7a) is provided with locking elements (12).
     
    5. An installation system as claimed in Claim 1, characterised in that, in addition to plug receivers for a.c. plugs, receivers for three-phase plugs are formed at the back of the housing.
     
    6. An installation system as claimed in Claim 1, characterised in that the plugs assigned to the plug receivers (7, 7a) are provided with resilient flat contact sleeves (14).
     
    7. An installation system as claimed in Claim 1, characterised in that in an intermediate plug, at least one line (3) having two conductors (2) on an interrupted contact bar (4) is in each case connected to a conductor on a contact bar portion (switching line); and that the portions of the interrupted contact bar and further contact bars open at their ends into a plug receiver (7a), or into a plug (7b) for connection to all the contact bars (4).
     
    8. An installation system as claimed in Claim 7, characterised in that the plug receiver (7a) and the plug (7b) for connection to all the contact bars (4) are provided with locking elements (12, 13).
     
    9. An installation system as claimed in Claim 7, characterised in that only one plug receiver or one plug for connection to all the contact bars is designed for a further connecting centre; and that, oppositely, a line (3) is arranged, the conductors (2) of which are directly secured to the contact bars (4), in particular by a clamping holder.
     


    Revendications

    1. Système d'installation formé de câbles préalablement munis de fiches et avec un centre de connexion (1) pour connexions à enfichage de liaisons à commutation souples et permanents, pour permettre également la connexion par enfichage de plusieurs câbles de raccordement, le centre comportant des rails de contact (4) branchés directement aux conducteurs (2) d'un câble de traversée arrivant (3), les rails étant pourvus d'un ou de plusieurs départs pour contacts à enfichage, qui sont disposés enfoncés dans le boîtier (6) du centre de connexion (1), les rails de contact (4) formant une liaison de traversée du fait que tous les rails (4) sont raccordables aux conducteurs (2) d'un câble de traversée partant (3), caractérisé en ce que des connexions à enfichage sont formées dans le centre de connexion (1) pour le raccordement des conducteurs (2) du câble de traversée partant (3), que plusieurs départs à enfichage sont formés par rail de contact (4) afin de réduire les résistances de contact, que les départs de chaque rail (4) sont réalisés comme des languettes et à la façon d'un peigne pour des contacts à douilles de fiches femelles, que les languettes (5) sont disposées enfoncées dans des réceptions de fiches (7) formées dans le boîtier (6), que le boîtier forme des collets protecteurs (8) adaptés aux fiches et qu'au moins une réception de fiche (7a) est réalisée pour le raccordement à tous les rails de contact (4).
     
    2. Système selon la revendication 1, caractérisé en ce que, dans le cas d'un système polyphasé, les rails de contact (4) sont mutuellement décalés, dans un boîtier commun (6, 6), par leur tracé et par l'emplacement de réceptions de fiches (7) sur le dos du boîtier, de manière que plusieurs fiches tripolaires identiques de départ, enfoncées dans le dos du boîtier, soient raccordées à des conducteurs de phase différents.
     
    3. Système selon la revendication 2, caractérisé en ce que les collets protecteurs, par leur conformation, créent un codage visuel et/ou, par des éléments détrompeurs (10), un codage mécanique.
     
    4. Système selon la revendication 1, caractérisé en ce que le boîtier du centre de connexion (1) est un corps essentiellement parallélépipédique, recevant à une extrémité un câble de raccordement (3) avec une fiche (11) montée à l'autre bout du câble, et dont l'extrémité opposée est pourvue d'une réception de fiche (7a) destinée au raccordement à tous les rails de contact et qui est munie d'éléments de verrouillage (12).
     
    5. Système selon la revendication 1, caractérisé en ce que, à côté de réceptions pour fiches monophasées, le dos du boîtier présente également des réceptions pour fiches triphasées.
     
    6. Système selon la revendication 1, caractérisé en ce que les fiches coordonnées aux réceptions (7, 7a) sont munies de douilles de contact (14) pour broches plates.
     
    7. Système selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'il comprend une fiche intermédiaire par laquelle au moins un câble (3) à deux conducteurs (2) est raccordé par chaque conducteur à l'un de deux tronçons d'un rail de contact (4) interrompu, et que ces tronçons du rail interrompu et d'autres rails de contact débouchent par leurs extrémités dans une réception de fiche (7a) respectivement dans une fiche (7b) pour le raccordement à tous les rails (4).
     
    8. Système selon la revendication 7, caractérisé en ce que la réception (7a) et la fiche (7b) pour le raccordement à tous les rails de contact (4) sont munies d'éléments de verrouillage (12, 13).
     
    9. Système selon la revendication 7, caractérisé en ce qu'il ne comprend qu'une seule réception ou une seule fiche pour raccorder un autre centre de connexion à tous les rails de contact et que, en face de cette réception ou de cette fiche, un câble (3) est maintenu dans le centre contenant les rails (4), câble dont les conducteurs (2) sont fixés directement à ces rails, en particulier par sertissage.
     




    Zeichnung