(19)
(11) EP 0 219 081 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
22.04.1987  Patentblatt  1987/17

(21) Anmeldenummer: 86114100.0

(22) Anmeldetag:  11.10.1986
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4A63B 69/22, A63B 69/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB IT LI NL

(30) Priorität: 16.10.1985 DE 3536803

(71) Anmelder: Walker, Peter
D-7710 Donaueschingen 15 (DE)

(72) Erfinder:
  • Walker, Peter
    D-7710 Donaueschingen 15 (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Balltrainingsgerät


    (57) Das dargestellte Drehorgan ist zur drehbaren Befesti­gung einer Leine (11) an einem Spielball, der aus Ballhülle (10 a) und Blase (10 b) besteht, bestimmt. Das Drehorgan besitzt ein lösbares Lager (22), in welchem verdrehbar und gegen Zugbeanspruchung gesi­chert eine Kugel (21) vorgesehen ist. In Aufnahmeka­näle der Kugel ist das Ende der Leine (11) eingeführt, das mit einer Verstärkung (11 a) festgelegt ist. Das Lager (22) mit Kugel (21) ist in ein Einlegeteil (1) aus Weichgummi eingeschraubt, das zwischen Ballhülle (10 a) und Blase (10 b) gehalten ist.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Balltrainingsgerät, das insbe­sondere dem systematischen Training aller Ballspiele, zum Beispiel dem Fußball- und Handballtraining, aber auch dem Tennistraining dient. Vor allem ist das Gerät zum Training des Torwarts und zum Schusstrainig für die Feldspieler be­stimmt.

    [0002] Die vorliegende Erfindung geht hierbei von einem Fußball­spielgerät aus, das aus der DE-AS 1 056 983 bekannt ist.

    [0003] Dieses Gerät besteht im wesentlichen aus einem Ball, der mittels eines Zugorganes an einem hier als Bodenanker aus­gebildeten Stativ gefesselt ist. Das Zugorgan selbst be­steht aus zwei verschiedenen Leinen, von welchen eine ela­stisch und die andere nicht-elastisch ist.

    [0004] Aufgabe der elastischen Leine ist, den Ball wieder in seine Ausgangslage zurückzubringen, während der nicht­elastische Teil der Leine die notwendige Wurf- oder Schußdistanz ermöglichen soll.

    [0005] Innerhalb des Zugorganes sind Drehorgane angeordnet, welche eine Verdrehung der Leinen gegeneinander, ge­genüber dem Stativ und vor allem gegenüber dem Spiel­ball ermöglichen sollen. Erst diese Drehorgane ver­hindern das den Spielablauf sehr störende Aufrollen bzw. Verwickeln der Leine.

    [0006] Hierbei kommt es entscheidend auf Ausbildung und An­ordnung des Drehorganes zwischen Spielball und Leine an.

    [0007] Da der Ball beim Bespielen mittels des Fußes, der Hand oder auch eines Schlägers außerordentlich stark bean­sprucht wird, muß das Drehorgan so ausgebildet sein, daß es diesen Beanspruchungen standhält und im Falle eines Bruches oder einer Beschädigung rasch repariert bzw. ausgetauscht werden kann.

    [0008] Bei der Lösung nach der DE-AS 1 056 983 ist als Drehla­ger ein in die Ballhülle eingebettetes Metallplättchen vorgesehen, in welchem als Drehling ein drehbarer Me­tallring gelagert ist.

    [0009] Diese Ausbildung des Drehorganes hat verschiedene Nach­teile. Zum einen überragt der Ring, an welchem bestim­mungsgemäß die als Zugorgan dienende Leine befestigt ist, die Außenkontur des Ringes. Die empfindliche Be­festigungsstelle der Leine ist damit beim Bespielen sehr starken Beanspruchungen ausgesetzt, was zwangsläu­fig zu raschem bzw. häufigem Leinenbruch führen wird. Auch besteht bei dieser Anordnung für den Spieler eine sehr hohe Verletzungsgefahr.

    [0010] Zum andern ist die Verankerung des als Lager dienen­den Metallplättchens innerhalb der vergleichsweise dünnen Fußballhülle schwach. Ebenso schwach ist die Axialsicherung des drehbaren Metallrings. Eine Be­schädigung des Lagers bzw. des innerhalb des Lagers befindlichen Teils des Drehlings ist bei starken Be­anspruchungen des Balles nicht auszuschließen.

    [0011] Schließlich erfordern Anordnung und Aufbau dieses bekannten Drehorganes die Verwendung eines Spezial­balles, in dessen Hülle schon in der Fertigung das Drehlager einzubetten ist, wodurch Fertigungskosten und auch Reparaturkosten erhöht werden.

    [0012] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Balltrainingsgerät der oben erläuterten und der mit dem Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art, bei welchem der Ball aus Ballhülle und luftgefüllter Blase besteht, zu schaffen, welches die erwähnten Nachteile nicht besitzt.

    [0013] Zu diesem Zweck soll das am Ball vorgesehene Drehorgan so verbessert werden, daß keine zusätzliche Verletzungs­gefahr besteht, die Herstellungskosten gering sind und schließlich eine preisgünstige und schnelle Reparatur­möglichkeit besteht.

    [0014] Gelöst wird diese Aufgabe nach den im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Merkmalen dadurch, daß das Drehorgan mit seinem Lager und Drehling vollständig innerhalb des Balles gelegen ist, wobei das Lager in einem Einlegeteil vorgesehen ist. Das Einlegeteil selbst ist so ausgebildet und angeordnet, daß es zwi­schen der unter Luftdruck stehenden Blase und der In­ nenseite der Ballhülle gehalten ist. Das erfindungsge­mäße Drehorgan macht also nicht eine Spezialausfüh­rung der Ballhülle erforderlich. Der Drehling selbst ist innerhalb des Lagers frei verdrehbar, so daß sich der Ball gegenüber der als Zugorgan wirkenden Leine verdrehen kann, ohne letztere zu verwickeln bzw. zu verdrillen. Eine Aufnahme innerhalb des Drehorganes gestattet die lösbare Befestigung der Leine in ein­facher Weise. Sollte während des Spieles die Leine brechen, kann ohne Schwierigkeit eine neue Leine oder das Endstück der verbleibenden Leine in den Dreh­ling wieder eingeführt werden.

    [0015] Besondere Ausgestaltungen des Einlegeteiles sowie des aus Lager und Drehling bestehenden Drehorgans sind Ge­genstand der Unteransprüche.

    [0016] Im einzelnen sind diese anhand der Ausführungsbeispie­le, die in den Zeichnungen dargestellt sind, erläutert. In diesen zeigen:

    Fig. 1 ein vollständiges Balltrainingsgerät nach der Erfindung in spielbereiter Position,

    Fig. 2 Balltrainingsgerät gemäß Fig. 1 in Transport­position,

    Fig. 3 vergrößerter Teilschnitt des Balles im Bereich des Drehorgans,

    Fig. 4 als Kugel ausgebildeter Drehling des Drehor­gans gemäß Fig. 3 in geschnittener Darstellung und

    Fig. 5 Schnitt des Balles im Bereich des Drehorganes nach einem zweiten Ausführungsbeispiel.



    [0017] Mit Figur 1 ist schematisch der Aufbau des erfindungs­gemäßen Balltrainingsgerätes gezeigt. Dieses besteht aus dem Spielball 10,der über ein aus drei Leinen 11,12 und 13 bestehendes Zugorgan mit dem Standfuß 30 ver­bunden ist.

    [0018] Um eine weitgehend freie Verdrehung des Spielballes ohne Verdrillen des Zugorganes zu ermöglichen, sind an der Verbindungsstelle zwischen der Leine 11 und dem Ball 10 ein Drehorgan 20 und an der Verbindungsstelle zwischen Leine 11 und 12 ein zweites, aus einem an sich bekannten Wirbel 14 bestehendes Drehorgan ange­ordnet. Während die Leinen 11 und 12 flexibel aber nicht elastisch ausgebildet sind, besteht die Leine 13 aus einer gummielastischen Schnur. Diese hat die Aufgabe, die dem Ball beim Bespielen erteilte Energie zu speichern und beim Entspannen für den Rückflug des Balles in die Ausgangslage zu sorgen.

    [0019] Die Verbindung der nicht-elastischen Leine 12 mit der elastischen Leine 13 erfolgt mittels eines zweiteili­gen Klemmstückes 15, welches beide Enden der Leinen 12 und 13 rutschfest miteinander verbindet.

    [0020] Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das mit dem Standfuß 30 verbundene Ende der ela­stischen Leine 13 mittels eines weiteren Klemmstückes 16 mit einem Laufring 17 verbunden, der frei verschieb­bar auf einer Laufstange 31 des Standfußes 30 sitzt.

    [0021] Das freie Ende der Laufstange 31 und damit der maximal mögliche Laufweg des Laufringes 17 ist durch eine vor­zugsweise aus Gummi bestehende Auflaufkugel 32 begrenzt.

    [0022] Beim Bespielen des Balles 10 wird der Ring 17 über das aus den Leinen 11 bis 13 bestehende Zugorgan hin-und her­geschoben. Das hat zur Folge, daß zwischen Hin- und Rückflug des Balles 10 eine Verzögerung eintritt, die für Reaktion und Lauf des Spielers wichtig sein kann. Auch kann mit dieser Stange die Flugphase für den Ball seitlich um deren Länge verkürzt werden.

    [0023] Notwendig ist diese Stange für das Spiel nicht. So kann sie auch, wie zum Beispiel in der Transportposition ge­mäß Figur 2,ganz in den Standfuß eingeschoben oder auch weggelassen werden.

    [0024] Mittels eines Haltegriffes 33 ist der Standfuß 30 leicht transportabel. Mit an der Bodenseite vorgesehenen Noppen 34 ist er in der in der Regel weichen Oberfläche des Spielfeldes verankerbar.

    [0025] Mit den Figuren 3 bis 5 ist das für die Erfindung wesent­liche Drehorgan im Ball 10 veranschaulicht, wobei die Figuren 3 und 4 ein erstes Ausführungsbeispiel und Fi­gur 5 ein zweites Ausführungsbeispiel zeigen.

    [0026] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 und 4 ist das Drehorgan in ein im Grundriß kreisförmiges Einlegeteil 1 eingesetzt, das zwischen der luftgefüllten Blase 10b und der Innenseite der Ballhülle 10a unter der Wirkung des Luftdruckes gehalten ist. Hierbei legt sich die Bla­se 10b aufgrund ihrer Elastizität vollständig an die Außenseite des aus Mittelteil 2 und Kragen 3 bestehen­den Einlegeteils 1 an. Der großflächige Kragen 3, der an der Innenseite der Ballhülle 10a unter Druck und reibschlüssig anliegt, sorgt für eine sichere Lage­fixierung.

    [0027] In eine zentrale Ausnehmung des Mittelteils 2 ist das erfindungsgemäße Drehorgan 20 eingesetzt, das bei diesem Ausführungsbeispiel aus einer als Dreh­ling dienenden Kugel 21 und einem nach Art eines Kugelkäfigs 22 ausgebildeten Lager besteht. Kugel 21 und Lager 22 sind so dimensioniert, daß sich er­stere innerhalb der Lagerausnehmung frei verdrehen kann, in dieser aber bei Zug in Richtung der Leine 11 festgehalten wird.

    [0028] Wie vor allem die Detaildarstellung gemäß Figur 4 erkennen läßt, ist die Kugel 21 von wenigstens zwei, vorzugsweise mehreren parallel zueinander verlaufen­den Aufnahmekanälen 25 durchsetzt, die ineinander U-­bogenartig übergehen. Das eine, der Einführung der Leine 11 dienende Ende eines der Kanäle ist mittels eines Schutzrohres 27 verlängert. Mit diesem Schutz­rohr 27 ist die Leine 11 beim Bespielen des Balles gegen unzulässig große mechanische Belastung ge­schützt, so daß Abscheren, Abrieb sowie mechanische Beschädigungen weitgehend verhindert werden. Auch be­grenzt das Schutzrohr 27, wie Figur 3 erkennen läßt, den Drehweg der Kugel 21, so daß die empfindlichere Leine 11 nicht mit dem Rand des Lagers 22 in Berüh­rung gelangen kann.

    [0029] Das Ende des anderen Kanales mündet in einer trichter­förmigen Erweiterung 26. In dieser Erweiterung ist ei­ne Verstärkung 11a des Endes der Leine 11 gelegen, mit welcher die Leine festgelegt wird. Im einfachsten Fall kann die Verstärkung durch einen Knoten gebildet wer­den. Besteht die Leine wenigstens in diesem Bereich aus thermoplastischem Material, läßt sich die Verstär­kung in einfacher Weise auch durch eine Aufschmelzung erzeugen.

    [0030] Schließlich ist es denkbar, anstelle eines Knotens ein Klemmelement anzubringen.

    [0031] Sollte die Leine 11 reißen oder brechen, ist es ohne weiteres möglich, nach Entfernen des Reststückes die Leine erneut in die Drehkugel 21 einzuführen. In die­sem Fall muß lediglich das mittels eines Gewindes 24 in das Einlegeteil 1 eingeschraubte Lager 22 heraus­geschraubt werden. Zu diesem Zweck sind auf der Außen­seite des Lagers 22 Betätigungsschlitze 23 vorgesehen, in welche ein geeigneter Schraubenzieher oder auch ein Geldstück einführbar sind. Nach Herausschrauben des Lagers 22 kann das abgerissene Ende der Leine 11 aus der Kugel 21 herausgezogen und das neue Leinenende eingefädelt werden. Durch Erwärmen des Leinenendes bei 11a ist eine Verstärkung erzeugbar, die verhindert, daß die in die Kanäle 25 eingefädelte Leine wieder heraus­rutscht. Hierauf ist lediglich das Lager 22 mit der Ku­gel 21 wieder in das Einlegeteil einzuschrauben, so daß das Trainingsspiel nach kurzer Unterbrechung fort­gesetzt werden kann.

    [0032] Das Einlegeteil 1 besteht zweckmäßigerweise aus Weich­gummi, dessen Härte so gewählt ist, daß kein nennens­werter Unterschied der Ballhärte im Bereich des Einle­geteils feststellbar ist.

    [0033] Eine zweite Ausführungsform von Einlegeteil und Dreh­organ ist mit dem Schnitt gemäß Figur 5 gezeigt. Das hier im Schnitt linsenförmig erscheinende Einlegeteil 1′ ist im Grundriß gleichfalls kreisförmig ausgebildet. Auch dieses Einlegeteil 1′ wird unter dem Druck der luftgefüllten Blase 10 b′ an die Innenseite der in der Regel aus Leder bestehenden Ballhülle 10 a′ gedrückt.

    [0034] Zentrisch in das aus Weichgummi bestehende Einlegeteil 1′ ist das Drehorgan eingebettet, das aus einer Buchse 42 mit seitlich abstehenden Verankerungsringen 42 a und einem Drehbolzen 41 besteht. Der Drehbolzen 41 weist an seinem dem Ballinnern zugekehrten Ende einen zylin­drischen Kopf 44 auf, welcher sich kraftschlüssig an den in die Buchse 42 eingeschraubten Zylinderring 43 anlegt. Der Zylinderring ist auf seiner nach außen weisenden Sei­te wie die Lagerbuchse 22 gemäß Figur 3 mit Betätigungs­schlitzen 46 versehen, die ein Verschrauben mit einem Werkzeug ermöglichen.

    [0035] Der Drehbolzen 41 besitzt mehrere, mindestens aber zwei achsparallel verlaufende Aufnahmekanäle 45, in welche die Leine 11 mit ihrem ballseitigen Ende eingeführt ist. Das U-förmig zurückgeführte Ende der Leine 11 ist wieder­um mit einer Verstärkung 11 a, nämlich einer Aufschmel­zung, einem Knoten oder auch einer Klemme versehen, wel­che die Leine in Zugrichtung festlegt.

    [0036] Im übrigen entspricht das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 in seiner Handhabung demjenigen gemäß Figur 3 und 4.

    [0037] Gemeinsamer Vorteil beider Ausführungsformen ist, daß das Einlegeteil mit dem Drehorgan in einen her­kömmlichen, aus Ballhülle und Blase bestehenden Spielball einsetzbar ist, der lediglich eine das Einsetzen des Drehlings von außen ermöglichende Öffnung besitzen muß.


    Ansprüche

    1. Balltrainingsgerät, insbesondere zum Fuß- und Handball- ­sowie Tennistrainig, mit einem Standfuß, Bodenanker oder dergleichen Stativ und einem Spielball, der aus Ballhül­le und luftgefüllter Blase besteht und über eine vorzugs­weise zum Teil elastische Leine mit dem Stativ verbunden ist, wobei zwischen Leine und Ball ein die freie Drehung des Balles um die eigene Achse zulassendes Drehorgan vor­gesehen ist, das aus einem innerhalb des Balles befind­lichen Lager und einem im Lager verdrehbaren Drehling be­steht, dadurch gekennzeichnet, daß Lager (22,42) und Drehling (21,41) vollständig innerhalb des Balles (10) gelegen sind, daß das Lager (22,42) in einem Einlege­teil (1,1′) vorgesehen ist, das zwischen der unter Luft­druck stehenden Blase (10 b, 10 b′) und der Innenseite der Ballhülle (10 a, 10 a′) gehalten ist, daß der Dreh­ling (21,41) innerhalb des Lagers (22,42) frei verdrehbar ist und eine Aufnahme (25,45) zur lösbaren Befesti­gung der Leine (11) besitzt.
     
    2. Balltrainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­net, daß das Lager (22,42) in das Einlegeteil (1,1′) lös­bar eingeschraubt ist.
     
    3. Balltrainingsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­kennzeichnet, daß der Drehling als Kugel (21) und das Lager nach Art eines Kugelkäfigs (22) ausgebildet sind.
     
    4. Balltrainingsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­kennzeichnet, daß der Drehling als zylindrischer Dreh­bolzen (41) mit einem verbreiterten zylindrischen Kopf (44) ausgebildet ist, welcher mittels eines vorzugswei­se verschraubten Zylinderringes (43) innerhalb einer in das Einlegeteil (1′) eingesetzten Buchse (42) drehbar gehalten ist.
     
    5. Balltrainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­net, daß die Leinenaufnahme aus wenigstens zwei im wesent­lichen parallel zueinander verlaufenden, den Drehling (21, 41) vollständig durchsetzenden Aufnahmekanälen (25,45) be­steht, in welchen die Leine (11) U-förmig gelegen ist, wo­bei deren freies Ende (11 a) zur Lagesicherung verstärkt ist und der Aufnahmekanal im Bereich der Verstärkung (11 a) vorzugsweise eine Erweiterung (26) aufweist.
     
    6. Balltrainingsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­net, daß die Leine (11) wenigstens im Bereich der Verstär­kung (11 a) aus thermoplastischem Material besteht und die Verstärkung (11 a) durch Hitzeeinwirkung erzeugbar ist.
     
    7. Balltrainingsgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge­kennzeichnet, daß einer der beiden Aufnahmekanäle (25) mit einem nach außen gerichteten, die Kontur des Balles (10) jedoch nicht überragenden Schutzrohr (27) verlän­gert ist.
     
    8. Balltrainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­net, daß das Einlegeteil 1 einen sich an die Ballhülle (10 a) von innen anlegenden, dünnwandigen Kragen (3) auf­weist, welcher das das Lager (22) aufnehmende, in das Ballinnere vorstehende Mittelteil (2) umgibt.
     
    9. Balltrainingsgerät nach Anspruch 1 oder 8, dadurch ge­kennzeichnet, daß das Einlegeteil (1,1′) aus Weichgummi besteht.
     




    Zeichnung