[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Schildvortriebsmaschine mit an um eine ungefähr
in Vortriebsrichtung verlaufende Achse drehbaren und quer zu dieser Achse schwenkbaren
Auslegerarmen rotierbar gelagerten Schneidwerkzeugen.
[0002] Eine Schildvortriebsmaschine der eingangs genannten Art ist beispielsweise der US-PS
4 248 481 zu entnehmen. Bei dieser bekannten Ausbildung sind eine Mehrzahl von Schrämarmen
an der Außenseite eines zentrischen Rohres abgestützt, wobei jeder dieser Schrämarme
über einen gesonderten Antrieb verfügt. An der Außenseite des zentralen Rohres ist
hiebei ein in Umfangsrichtung verlaufender Zahnkranz vorgesehen, mit welchem Ritzel
der Antriebsmotoren auf in Umfangsrichtung geführten Schlitten, an welchen die Schrämarme
angelenkt sind, kämmen. Das zentrale Rohr stellt auf diese Weise einen Träger für
die Arbeitsbewegungen der Schrämarme dar. Bedingt durch die rohrförmige Gestalt wird
aber der Schwenkwinkel von Schrämarmen, welche an der Außenseite des Rohres festgelegt
sind, zum Zentrum hin begrenzt und es müssen weiters die Schrämkräfte alle von der
Führung der Verschiebebahn der Schlitten, an welchen die Schrämarme gelagert sind,
aufgenommen werden. Bei dieser bekannten Konstruktion ist innerhalb des hohlen zentrischen
Rohres ein weiterer schwenkbarer Schrämarm angeordnet, welcher zusätzlich rotierbar
gelagert ist.
[0003] Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, welche bei konstruktiv geringem Aufwand ein hohes Maß an Stabilität erreicht.
Weiters zielt die Erfindung darauf ab, eine Einrichtung zu schaffen, mit welcher auch
bei frontseitig abgeschrägten Schilden ohne aufwendige Steuermechanismen bis nahe
an die Vorderkante des Schildes geschrämt bzw. gebrochen werden kann. Zur Lösung dieser
Aufgabe ist die erfindungsgemäße Einrichtung im wesentlichen dadurch gekennzeichnet,
daß ein Träger in axialer Richtung des Schildes verschieblich am Innenumfang des Schildes
geführt und gelagert ist, daß am Träger ein Drehantrieb für einen Support der Auslegerarme
vorgesehen ist und daß die Auslegerarme sowie der Schwenkantrieb derselben am Support
angelenkt sind. Dadurch, daß ein Träger in axialer Richtung des Schildes verschieblich
am inneren Umfang des Schildes geführt und gelagert ist, läßt sich eine stabile Konstruktion
schaffen, welche innerhalb des Schildes nur einen geringen Platzbedarf hat. Dieser
Träger stützt sich unmittelbar am Schild ab und kann daher ohne weiteres große Kräfte
aufnehmen. An diesem Träger sind nun erfindungsgemäß der Drehantrieb für einen Support
der Auslegerarme vorgesehen, wobei die Auslegerarme sowie der Schwenkantrieb derselben
am Support selbst angelenkt sind. Es ergibt sich somit eine konstruktiv sehr einfache
Ausgestaltung, bei welcher mit einer geringen Anzahl von Schrämarmen der gesamte
Bereich der Ortsbrust bestrichen werden kann, wobei vorzugsweise an jedem Auslegerarm
zwei um eine quer zur Längsachse der Arme rotierbare, vorzugsweise pilzförmige Schrämköpfe
angeordnet sind.
[0004] Die Anordnung eines drehbaren Supports an einem Träger bietet nun die Möglichkeit,
die Drehachse des Supports zur Längsachse des Schildes zu neigen bzw. neigbar zu
lagern, wie dies einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung entspricht. Durch die
Neigung des Supportes läßt sich die Geometrie der Schwenkbewegung der Schrämarme so
einstellen, daß eine Kollision mit dem vorderen Rand des Schildes mit Sicherheit vermieden
wird, auch wenn der vordere Rand des Schildes im Axialschnitt nicht vertikal an die
Sohle anschließt. In besonders einfacher Weise kann die Lagerung und der Antrieb dann
gelöst werden, wenn der Support der Auslegerarme als auf die Drehachse normale Platte
ausgebildet ist, welche mit der Antriebswelle starr verbunden ist. Eine derartige
Supportplatte läßt sich in einfacher Weise so lagern, daß die Schrämkräfte mit Sicherheit
aufgenommen sind, wofür vorzugsweise die Antriebswelle eine, vorzugsweise quer zur
Längsachse des Schildes schwenkbare Lagerplatte durchsetzt, welche die Radial- und
Axiallagerung der Antriebswelle bzw. des Supports aufweist. Auf diese Weise ist auch
die Neigbarkeit und Anpassung an die Geometrie der Vorderkante des Schildes ohne weiteres
möglich. Der Antrieb selbst kann von allen Schrämkräften freigehalten werden und von
relativ kleinbauenden Motoren gebildet sein, wofür vorzugsweise der Antrieb von an
der Lagerplatte abgestützten Motoren gebildet ist, deren Ritzel mit einem mit der
Antriebswelle drehfest und koaxial gekuppelten Zahnrad kämmen. Das mit der Antriebswelle
drehfest und koaxial gekuppelte Zahnrad kann hiebei in einem Gehäuse angeordnet sein,
welches an der Lagerplatte abgestützt ist. Innerhalb dieses Gehäuses kann auch erforderlichenfalls
ein Untersetzungsgetriebe angeordnet sein, wobei jedoch bei der besonders einfachen
Ausbildung, bei welcher die Ritzel der Antriebsmotoren mit dem zentralen Zahnrad kämmen,
eine relativ hohe Untersetzung bereits in einer Stufe erzielt wird.
[0005] Zur Lagerung der Schwenkachsen der Schrämarme ist die Ausbildung in vorteilhafter
Weise so getroffen, daß der plattenförmige Support im wesentlichen parallel zur radialen
Richtung verlaufende Seitenwangen aufweist, an welchen die Schwenkachsen der Auslegerarme
gelagert sind. Auf diese Wiese wird darüber hinaus ein Support mit hoher Stabilität
und relativ geringem Gewicht gebildet, da die Seitenwangen eine Versteifung des Supportes
bewirken. Die Schwenkachsen der Auslegerarme können in vorteilhafter Weise die Längsachse
des Schildes senkrecht kreuzen, so daß bei einer vorgegebenen Schwenkstellung der
Auslegerarme konzentrische Kreise bei Verdrehung des Supportes geschrämt werden. Bei
der bevorzugten Ausbildung, bei welcher jeweils zwei quer zur Längsachse der Arme
rotierbar gelagerte pilzförmige Schrämköpfe vorgesehen sind, erfolgt der Vortrieb
wie bei bekannten Teilschnittschrämmaschinen im wesentlichen in Richtung der Rotationsachse
der Schrämköpfe und es können alle Vorteile, wie sie durch Teilschnittschrämmaschinen
dieser Bauart erzielt werden, auch bei der Schildvortriebsmaschine erzielt werden.
[0006] Die Anlenkachsen der Schrämarme am Support liegen hiebei jeweils außerhalb der Rotationsachse
und zur Erzielung einer im wesentlichen weitgehend ebenen Aufbaufront sind mit Vorteil
die radialen Abstände der Schwenkachsen von der Rotationsachse des Supportes für verschiedene
Auslegerarme verschieden. Die Schwenkwinkel der beiden Schrämarme können hiebei so
eingestellt sein, daß der um eine der Rotationsachse näher liegende Schwenkachse
schwenkbare Schrämarm im wesentlichen den mittleren Bereich der Ortsbrust schrämt,
wohingegen der auf größerem radialen Abstand von der Rotationsachse des Supportes
schwenkbar gelagerte Schrämarm eine äußere Ringscheibe der Abbaufront schrämt.
[0007] Um sicherzustellen, daß mit einer derartigen Ausbildung, bei welcher naturgemäß zwischen
den beiden quer zur Längsachse des Schrämarmes rotierbar gelagerten Schrämköpfen ein
freier Raum verbleibt, in welchem nicht geschnitten oder gebrochen wird, auch der
in der Rotationsachse liegende Teilbereich der Ortsbrust geschrämt werden kann, ist
die Ausbildung in vorteilhafter Weise so getroffen, daß die von der geometrischen
Längsachse wenigstens eines Auslegerarmes beim Verschwenken desselben aufgespannte
Ebene wenigstens in einem Abstand von der Rotationsachse des Supportes liegt, welcher
dem halben freien Abstand zwischen den Köpfen dieses Auslegerarmes entspricht. Der
in der Achsansicht seitlich versetzte Schrämarm ist hiebei bevorzugt jener Schrämarm,
dessen Schwenkachse näher der Rotationsachse des Supportes liegt, da ja mit diesem
Schrämarm bevorzugt der mittlere Bereich der Ortsbrust geschrämt wird.
[0008] Die Neigung der Lagerplatte kann in einfacher Weise durch ein hydraulisches Zylinder-Kolben-Aggregat
verstellt werden, wobei die Rotationsachse des Supports bevorzugt so eingestellt
ist, daß sie normal auf die im vertikalen Längsschnitt des Schildes durch Verbinden
der Oberkante mit der Unterkante desselben sich ergebende Gerade steht. Eine besonders
einfache Konstruktion ergibt sich, wenn die zwei Auslegerarme am Support so angeordnet
sind, daß ihre Schwenkbereiche einander an der Ortsbrust überlappen.
[0009] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. In dieser zeigen: Fig. 1 eine Frontansicht auf eine Schildvortriebsmaschine
in Richtung des Pfeiles I der Fig. 2 und Fig. 2 einen Axialschnitt durch die Einrichtung
nach Fig. 1.
[0010] In Fig. 1 ist ein Schild 1 dargestellt, welcher in konventioneller Weise in einem
Tunnel positioniert wird. Am Innenumfang 2 des Schildes 1 sind Lagerböcke 3 vorgesehen,
in welchen ein Träger 4 in Achsrichtung des Schildes 1 verschieblich gelagert ist.
Der Verschiebeantrieb wird durch hydraulische Zylinder-Kolben-Aggregate sichergesellt,
deren Angriffsstellen schematisch mit 5 angedeutet sind.
[0011] Am Grund des Schildes 1 ist eine Ladeeinrichtung 6 mit Hummerscherengreifern 7 vorgesehen,
welche das geschrämte Material einer Abfördereinrichtung zuführen.
[0012] Am Träger 4 ist um eine Achse 8 drehbar ein Support 9 gelagert, welcher im wesentlichen
plattenförmig ausgebildet ist. Der Support 9 weist darüber hinaus Seitenwangen 10
auf, an welchen die Schwenkachsen 11 und 12 von Schrämarmen gelagert sind. Die Schrämarme
sind mit 13 und 14 bezeichnet und tragen an ihren freien Enden um quer zur Längsachse
der jeweiligen Schrämarme 13, 14 rotierbar gelagerte Schrämköpfe 15.
[0013] Für den Schwenkantrieb der Schrämarme 13, 14 sind hydraulische Zylinder-Kolben-Aggregate
16 und 17 vorgesehen.
[0014] Wie sich aus der Darstellung aus Fig. 2 ergibt, ist der Support 9 an einer Lagerplatte
18 abgestützt. Der Support 9 ist drehfest mit einer die Lagerplatte 18 durchsetzenden
Welle 19 verbunden. Der Support 9 ist hiebei an der Lagerplatte über Axiallager 20
abgestützt, so daß die Schrämkräfte sicher von der Lagerplatte aufgenommen werden
können. Die Lagerplatte 18 trägt hiebei auch die Radiallager 21. Die Antriebswelle
19 für den Support 9 trägt an ihrem freien Ende eine innerhalb eines Gehäuses 22 angeordnete
nicht dargestellte weitere Scheibe mit einer Außenverzahnung. Der Antrieb wird von
Motoren 23 sichergestellt, wobei im dargestellten Fall drei Motoren 23 in Umfangsrichtung
des im Inneren des Gehäuses 22 enthaltenden zentrischen Zahnrades vorgesehen sind,
deren Ritzel mit diesem Zahnkranz kämmen. Die Lagerscheibe 18 kann unter Vermittlung
des Zylinder-Kolben-Aggregates 24 in ihrer Neigung verstellt werden. Die bereits
in Fig. 1 dargesellte Anlenkstelle 5 für die Verschiebung des Trägers 4 ist mit einem
hydraulischen Zylinder-Kolben-Aggregat 25 verbunden.
[0015] Wie aus der Darstellung nach Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Vorderkante 26 des Schildes
1 im Axialschnitt abgeschrägt. Die Lagerplatte 18 wird durch Betätigung des hydraulischen
Zylinder-Kolben-Aggregates 24 nunmehr so eingestellt, daß sie im Schnitt der Darstellung
nach Fig. 2 im wesentlichen parallel zur Verbindungsgeraden zwischen der Oberkante
27 und der Unterkante 28 des vorderen Randes 26 des Schildes verläuft. Auf diese
Weise wird die Rotationsachse 29 zur Längsachse 30 des Schildes geneigt und steht
im wesentlichen normal auf diese Verbindungsgerade der Kanten 27 und 28. Bei Drehung
des Supportes 9 um die Rotationsachse 29 ergeben sich nun verschiedene Möglichkeiten
des Eingriffes der Schrämköpfe 15, wobei einzelne der möglichen Schwenklagen gesondert
eingetragen wurden. Die Schwenkachse des Schrämarmes 14, welche mit 12 bezeichnet
ist, ist hiebei näher der Rotationsachse als die Schwenkachse 11 des Schrämarmes
bzw. des Auslegerarmes 13. Durch Verschwenken des Schrämarmes 13 nach einer Betätigung
des hydraulischen Zylinder-Kolben-Aggregates 16 kann der Schrämarm 13 in die Position
13′ gelangen. Durch Verdrehen des Supports um die Rotationsachse 29 gelangt der unverschwenkte
Schrämarm 13 in eine Position 13′′, wohingegen der in die Position 13′ verschwenkte
Schrämarm in die Position 13′′′ gelangen kann. Analog ist für den zweiten Schrämarm
14 durch Betätigung des hydraulischen Zylinder-Kolben-Aggregates 17 eine Verschwenkung
in die Lage 14′ möglich. Durch Verdrehen des unverschwenkten Schrämarmes 14 gelangt
dieser in die Position 14′′, wohingegen durch Verdrehen des in die Position 14′ verschwenkten
Schrämarmes die Lage 14′′′ erzielt werden kann. Insgesamt ergibt sich ein aus vier
konkaven Bereichen zusammengesetztes Abbaubild, welches einer weitgehenden Annäherung
an eine ebene Abbaufront entspricht. Durch Betätigen der hydraulischen Zylinder-KolbenAggregate
25 kann der Träger insgesamt in Achsrichtung des Schildes, das ist somit in Richtung
der Achse 30, verschoben werden, wodurch der Einstich und die Spanstärke exakt eingestellt
werden kann.
[0016] Der Schild wird in bekannter Weise jeweils nachgesetzt, wofür gesonderte Schildrückzylinder
vorgesehen sind, deren Anschlußstellen schematisch mit 31 angedeutet sind.
1. Schildvortriebsmaschine mit an um eine ungefähr in Vortriebsrichtung verlaufende
Achse drehbaren und quer zu dieser Achse schwenkbaren Auslegerarmen rotierbar gelagerten
Schneidwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger (4) in axialer Richtung
des Schildes (1) verschieblich am Innenumfang (2) des Schildes (1) geführt und gelagert
ist, daß am Träger (4) ein Drehantrieb (22,23) für einen Support (9) der Auslegerarme
(13,14) vorgesehen ist und daß die Auslegerarme (13,14) sowie der Schwenkantrieb (16,17)
derselben am Support (9) angelenkt sind.
2. Schildvortriebsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse
(8) des Supports (9) zur Längsachse des Schildes (1) geneigt und/oder neigbar gelagert
ist.
3. Schildvortriebsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Support (9) der Auslegearme (13,14) als auf die Drehachse (8) normale Platte ausgebildet
ist, welche mit der Antriebswelle (19) starr verbunden ist.
4. Schildvortriebsmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebswelle (19) eine, vorzugsweise quer zur Längsachse des Schildes (1) schwenkbare
Lagerplatte (18) durchsetzt, welche die Radial- und Axiallagerung der Antriebswelle
(19) bzw. des Supports (9) aufweist.
5. Schildvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb von an der Lagerplatte (18) abgestützten Motoren (23) gebildet ist,
deren Ritzel mit einem mit der Antriebswelle (19) drehfest und koaxial gekuppelten
Zahnrad kämmen.
6. Schildvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der plattenförmige Support (9) im wesentlichen parallel zur radialen Richtung
verlaufende Seitenwangen (10) aufweist, an welchen die Schwenkachsen (11,12) der Auslegerarme
(13,14) gelagert sind.
7. Schildvortriebsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen
(11,12) der Auslegerarme (13,14) die Längsachse (30) des Schildes (1) senkrecht kreuzen.
8. Schildvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die radialen Abstände der Schwenkachsen (11,12) von der Rotationsachse (8) des
Supportes (9) für verschiedene Auslegerarme (13,14) verschieden sind.
9. Schildvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß an jedem Auslegerarm (13,14) zwei um eine quer zur Längsachse der Arme (13,14)
rotierbare, vorzugsweise pilzförmige Schrämköpfe (15) angeordnet sind.
10. Schildvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die von der geometrischen Längsachse wenigstens eines Auslegerarmes (13,14) beim
Verschwenken desselben aufgespannte Ebene wenigstens in einem Abstand von der Rotationsachse
(8) des Supportes (9) liegt, welcher dem halben freien Abstand zwischen den Köpfen
(15) dieses Auslegearmes (13,14) entspricht.
11. Schildvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche l bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotationsachse (8) des Supportes (9) normal auf die im vertikalen Längsschnitt
des Schildes (1) durch Verbinden der Oberkante (27) mit der Unterkante (28) desselben
sich ergebende Gerade steht.
12. Schildvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Auslegerarme (13,14) am Support (9) gelagert sind, deren Schwenkbereiche
einander an der Ortsbrust überlappen.