[0001] Gegenstand der Erfindung ist ein wärmeempfindliches Aufzeichnungs/Übertragungsmaterial
mit yeiner durch Wärme auf Normalpapier übertragbaren Rückseitenbeschichtung. Insbesondere
richtet sich die Erfindung auf die Ausbildung und Zusammensetzung der Heißschmelzübertragungsschicht
für Materialien die in sogenannten Thermodruckern, die einen Wärmekopf aufweisen,
verwendet werden. In DE-A-2 202 630 ist ein Farbblatt für Kopierverfahren beschrieben,
bei dem ein Infrarotstrahlung absorbierende Bildstellen tragender Originalbogen, ein
Kopierbogen und ein Farbblatt übereinandergelegt werden: Dann wird mit infrarotem
Licht bestrahlt, so daß entsprechend den Originalbildstellen die Übertragung der Farbschicht
vom Farbblatt auf das Kopierblatt erfolgt. Die diskontinuierliche Übertragungsschicht
besteht aus durch Wärme erweichbaren Teilchen, die aus einer größeren Gewichtsmenge
Wachs und einem filmbildenden Binder bestehen. Der Erweichungspunkt der Harzteilchen
liegt im Bereich von etwa 66 - 104° C, wobei der Erwechungsprodukt der Wachsteilchen
innerhalb des Bereiches von etwa 66° - 93° C liegt.
[0002] Aus DE-A-3 043 866 ist ein wärmeempfindliches Übertragungsmaterial für Thermodrucker
mit Wärmekopf bekannt, daß auf der Vorderseite eines geeigneten Trägermaterials eine
thermische Farbentwicklungsschicht und auf der Rückseite eine übertragbare Heißschmelzfarbschicht
aufweist, die beim Erzeugen von Farbmustern in der thermischen Farbentwicklerschicht
durch die lokal auf der Vorderseite einwirkende Wärme geschmolzen und auf ein darunter
angeordnetes übliches Büropapier übertragen wird.
[0003] Die Heißschmelzfarbschicht enthält ein wärmeleitendes Farbpigment und als Bindemittel
ein festes Wachs mit einer Penetration bei 25°C von 10-30 und einer Viskosität von
20-200 mPa.s bei 100°C. Zusammen mit dem festen Wachs können auch andere heißschmelzende
Materialien wie niedermolekulares Polyäthylen, oxidiertes Wachs und Esterwachse als
Bindemittel verwendet werden. Die Viskosität der Farbschicht muß nach den Angaben
in der Druckschrift im angegebenen Bereich liegen, weil die Viskosität in signifikanter
Weise die Übertragbarkeit der Heißschmelzfarbschicht beeinflußt.
[0004] Das bekannte Übertragungsmaterial hat jedoch folgende Nachteile: Bei zeitlich längerem
Betrieb des Thermoaufzeichnungsgerätes verschlechtert sich die Übertragung erheblich,
weil der Erweichungspunkt der Wachsschicht mit den beanspruchten Penetrationsvermögen
zu niedrig liegt. Für zahlreichs Zwecke ist die Farbintensität der Kopie nicht ausreichend.
Bei Verwendung in Fernkopiergeräten ist der gemeinsame Durchlauf des Übertragungsmaterials
und dem aufzeichnenden Duplikatblatt häufig gestört, weil sich die Blätter wegen der
glatten Oberflächen gegeneinander verschieben.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Verbesserung der Eigenschaften des in
DE-A-3 043 866 beschriebenen Übertragungsmaterials.
[0006] Diese Aufgabe wird gelöst durch das wärmeempfindliche Aufzeichnungs/Übertragungsmaterial
für Thermodrucker mit Wärmekopf mit einer auf der Rückseite eines dünnen Trägermaterials
angeordneten, durch auf die Vorderseite einwirkende Wärme übertragbaren Heißschmelzschicht,
die ein Farbpigment, ein Wachs als Bindemittel und übliche Hilfsstoffe enthält, daß
dadurch gekennzeichnet ist, daß die Heißschmelzschicht ein Vinylacetat-Copolymer-Polyäthylenwachs,
ein modifiziertes Kohlenwasserstoffwachs oder eine Mischung derselben mit einer Erweichungstemperatur
von 95-115°C und ein filmbildendes thermoplastisches Bindemittel im Gewichtsverhältnis
10:1 bis 30:1 enthält, so daß die Schicht einen Schmelzpunkt von 101-11
0° C aufweist. Das modifizierte Kohlenwasserstoffwachs ist beispielsweise ein oxidiertes
Polyäthylenwachs. Vorzugsweise ist die Heißschmelzschicht in einer Menge von 2-12
g/m
2 auf einem Trägerblatt mit einem Flächengewicht von 6-30 g/m
2 vorhanden. Das erfindungsgemäße Material kann auf der Vorderseite eine an sich bekannte
wärmeempfindliche Aufzeichnungßschicht, die einen zunächst farblosen Farbbildner,
einen Farbentwicklcr und einen in der Wärme schmelzenden, ein oder beide Reaktionspartner
lösenden Stoff enthält, aufweisen.
[0007] Die Erfindung schließt auch ein Verfahren zum Herstellen eines wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials ein, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die schmelzbaren
Wachse, das thermoplastische Bindemittel und einen Viskositätsregler in einem organischen
Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch löst, die Lösung unter Rühren schnell abkühlt
oder in eine nichtlösende Flüssigkeit unter Bildung einer feinteiligen Dispersion
einmischt, in die Dispersion das Farbpigment einmischt und die Beschichtungsmasse
auf das Trägerblatt aufbringt und trocknet.
[0008] Völlig überraschend und im Gegensatz zur Lehre der DE-A-3 043 866 wurde gefunden,
daß ein wärmeschmelzbares Bindemittel mit einer höheren Viskosität als 200 mPa.s bei
100°C eine noch bessere und gleichmäßigere Übertragung der Heißschmelzschicht unter
Wärmeeinwirkung ermöglicht.
[0009] Erfindungsgemäß enthält die übertragbare Heißschmelzschicht von 12 bis 30 Gew.-Teile
oxidiertes Polyäthylenwachs, Vinylacetat-Copolymer-Polyäthylenwachs, oder eines anderen
modifiziertes Kohlenwasserstoffwachses oder eine Mischung davon mit einem Erweichungspunkt
zwischen 95 und 115°C, von 0,5 bis 5 Gew.-Teile eines filmbildenden thermoplastischen
Bindemittels, von 4 bis 10 Gew:-Teile wärmeleitendes Farbpigment, Ruß oder andere
Farbpigmente. Als besonders geeignet hat sich ein oxidiertes PE-Wachs mit einem Erweichungspunkt
zwischen 102 und 106°C und einer Nadelpenetration nach ASTM D 5 von 4-9 erwiesen.
Diese Wachse weisen ein durchschnittliches Molekulargewicht von 1500-2000 und bei
140°C eine Viskosität im Bereich von 150-200 mPa.s (Brookfield) auf. Ebenso brauchbar
ist ein Vinylacetat-Copolymer-Polyäthylenwachs mit einem Erweichungspunkt von 95°C
und einer Nadelpenetration von 9,5 nach ASTM D 5 und einer Viskosität von 400-600
mPa.s (Brookfield) bei 140°C, oder ein modifiziertes Kohlenwasserstoffwachs mit Schmelzpunkt
von 101-110°C, einer Nadelpenetration von 1,5-3 mm. Die Schmelzviskosität dieses Wachses
liegt bei 120°C im Bereich von 140-160 mPa.s (Brookfield).
[0010] Durch die Modifizierung des Kohlenwasserstoffwachses läßt sich in organischen Lösungsmitteln
eine sehr feinteilige Dispersion herstellen, die für die Beschichtungsmischung der
Heißschmelzschicht verwendet werden kann.
[0011] Auch die anderen genannten Wachskomponenten zeichnen sich dadurch aus, daß sie leicht
zu Dispersion in organischen Lösungsmitteln mit sehr feinen Teilchen verarbeitbar
sind.
[0012] Als filmbildende thermoplastische Komponente zur Verfestigung können reaktive Polyamidharze,
reaktive Phenolharze, Harzesterprodukte verwendet werden. Als besonders geeignet hat
sich ein thermoplastisches Polyamidharz mit einem Erweichungspunkt nach DIN 1995 von
105-115°C und einer Viskosität von 2,1-2,7 mPa.s bei 165°C erwiesen. Als wärmeleitendes
Farbpigment können schwarze Pigmente wie Ruß, Graphit o. dgl., aber auch feinteilige
Metallpulver wie Aluminium, Kupfer, Zinn o. dgl. verwendet werden. Durch Verwendung
eines wärmeleitenden Pigmentes werden das Schmelzverhalten der Heißschmelzschicht
und die Übertragbarkeit verbessert.
[0013] Besonders geeignet sind farbstarke Farbruße mit Teilchengrößen zwischen 20 und 60
11m.
[0014] Die Heißschmelzschicht wird auf die Rückseite eines geeigneten dünnen Trägermaterials
wie Papier, insbesondere Dünndruckpapier, Kabelisolierpapiere, Kondensatorpapiere,
Pergamentpapiere, Wachsroh- und Zündspulenpapiere oder Folien wie Polyesterfolien,
Polypropylfolien aufgebracht. Die Trägermaterialien haben Flächengewicht zwischen
6 und 30 g/m
2 und sind in der Regel 15 µm dick. Zum Aufbringen wird eine Beschichtungsmasse hergestellt,
durch Erwärmen und Auflösen des Wachses oder der Wachsmischung und des filmbildenden
thermoplastischen Bindemittels zusammen mit einem Dispergierhilfsmittel und/oder Viskositätsregler
in einem geeigneten Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch. Geeignete Lösungsmittel
sind Toluol, Isopropanol, Spezialbenzine, Chlorkohlenwasserstoffe, Xylol oder Mischungen
davon. Als Viskositätsregler bzw. Dispergierhilfsmittel sind in organischen Lösungsmitteln
lösliche Produkte geeignet, beispielsweise alkylmodifiziertes Polyvinylpyrrolidon
mit Molekulargewicht zwischen 7000 und 20000, deren Schmelzbereich unter 100°C, vorzugsweise
unter 50°C liegt.
[0015] Diese Lösung wird dann unter Rühren schnell abgekühlt oder in eine nichtlösende Flüssigkeit
eingegossen, um eine feinteilige Dispersion der Schmelzschichtkomponenten in der flüssigen
Phase zu erzeugen. In diese Dispersion wird dann das Farbpigment mit geeigneten Einrichtungen
eindispergiert.
[0016] Als Viskositätsregler für die Beschichtungsmasse sind Spezialwachse auf der Grundlage
eines wachsartigen Polyvinyläthers sowie alkylmodifizierte Polyvinyl-Pyrrolidone und
Magnesiumstearate geeignet. Diese Stoffe werden zweckmäßigerweise bereits in die Lösung
aus Polyäthylenwachs und filmbildendem thermoplastischem Bindemittel eingebracht und
mitausgefällt, um eine möglichst gleichmäßige Verteilung in den Phasen zu erreichen.
[0017] Die Beschichtungsmasse wird dann mit üblichen Auftragsaggregaten wie Rakel- und Bladestreichköpfen
auf die eine Seite eines Trägermaterials aufgebracht und das Lösungsmittel abgedampft.
Das Auftragsgewicht der kontinuierlichen Schicht beträgt von 2 bis 12 g/m
2, vorzugsweise von 3 bis 6 g/m
2.
[0018] Als ganz besonders geeignet hat sich ein Auftragsgewicht von 5,0 g/m
2 erwiesen. Die Schicht weist einen Schmelzpunkt von 101°-110°C, vorzugsweise 104°-108°C
auf.
[0019] Auf die Vorderseite des Trägermaterials kann vor oder nach dem Auftragen der Heißschmelzübertragungsschicht
eine thermisch ansprechende Farbentwicklungsschicht aufgebracht werden. Diese Schicht
ist von ca. 2 bis 10 11m dick, bei einem Auftragsgewicht von 2 bis 10 g/m
2. Sie enthält einen Farbbildner und als Reaktionspartner einen sogenannten Akzeptor
und eine wärmeschmelzbare Verbindung, die im geschmolzenen Zustand den Kontakt der
farbbildenden Reaktionspartner für die Reaktion herstellt. Derartige Schichten sind
bekannt und beispielsweise in DE-A 2 211 984 oder 2 934 378 beschrieben.
[0020] Das erfindungsgemäße Übertragungsmaterial kann jedoch auch nur eine Heißschmelzschicht
auf der Rückseite aufweisen, die durch Kontakt der Vorderseite mit dem heißen Stift
derartiger Aufzeichnungsgeräte auf ein darunterliegendes Aufnahmeblatt übertragen
wird.
[0021] Um die Übertragbarkeit der Heißschmelzschicht auf der Ruckseite des Trägermaterials
zu verbessern, ist es vorteilhaft, die Beschichtung noch durch Bürsten zu glätten.
Dazu sind die übliche Einrichtungen geeignet, wobei jedoch darauf zu achten ist, daß
die Bürsten ausreichend weich sind, um ein Verkratzen oder Beschädigen der Schmelzschicht
zu vermeiden, jedoch auch noch ausreichend steif sind, um eine Polierwirkung an der
Oberfläche zu erzielen.
Beispiel 1:
[0022] Herstellen der Beschichtungszusammensetzung für die Heißschmelzschicht:
werden heiß in dem angegebenen Lösungsmittelgemisch gelöst und die Lösung dann unter
Rühren schnell abgekühlt, so daß infolge der Übersättigung eine feinteilige Dispersion
entsteht.
[0023] In diese Dispersion wird dann 6 g Farbruß (45 µm Teilchengröße, BET-Oberfl. 45 m
2/g) mit einem schnellaufenden Rührwerk eindispergiert. Die Dispersion kann dann durch
Verdünnen mit Toluol in eine streichfähige Farbe mit festgelegter Viskosität gebracht
werden.
[0024] Die erhaltene Beschichtungsmasse wird mit einem Rakel auf ein bis zu 25 µm starkes,
satiniertes papier oder eine Folie aus Polyester oder Polypropylen aufgetragen.
[0025] Es entsteht zunächst eine matte Farbschicht, die mit einer Haarbürste auf Glanz poliert
werden kann und dadurch wesentlich intensivere und konturenschärfere Übertragungsbilder
ermöglicht.
Beispiel 2:
[0026] Herstellen der Beschichtungszusammensetzung für die Heißschmelzschicht:
werden heiß im angegebenen Lösungsmittelgemisch gelöst und analog Beispiel 1 abgekühlt
und eine feinteilige Dispersion gebildet, in die 7 g Ruß mit einer Teilchengröße von
55 µm und einer BET-Oberfläche von 50 m
2/g eindispergiert werden. Die Dispersion wird dann, wie in Beispiel 1 angegeben, gegebenenfalls
noch mit Toluol verdünnt und auf eine Polyesterfolie als Trägermaterial aufgetragen.
Beispiel 3:
[0027] Herstellen der Beschichtungszusammensetzung:
werden, wie in Beispiel 1, heiß gelöst und in eine feinteilige Dispersion umgewandelt.
Als Farbpigment dient eine Mischung aus 4 g Farbruß und 2 g Al.-pulver, die in die
Dispersion eingesetzt werden.
[0028] Die Beschichtungsmasse wird auf ein Dünndruckpapier mit einem Auftragsgewicht von
5 g/m
2 (atro) mit üblichen Einrichtungen aufgebracht und getrocknet.
[0029] Falls erwünscht, kann auf die Vorderseite das Trägermaterials noch eine thermosensitive
Aufzeichnungsschicht aufgebracht werden. Die einen Farbildner und einen Akzeptor oder
Farbentwickler und eine schmelzbare Komponente aufweisende Beschichtungsmasse wird
mit üblichen Einrichtungen wie Rollrakeln oder dgl. gleichmäßig auf die Trägerbahn
aufgebracht und getrocknet. Im Falle von Papier als Trägermaterial wird ein Rohpapier
mit einer Dicke von 25-30 um und eine Glätte nach Bekk von 200 bis 1000 Sek. verwendet.
Die Opazität sollte derart sein, daß nach dem Aufzeichnen eine möglichst helle thermosensitive
Frontschicht vorhanden ist.
[0030] Der Vorteil des erfindungsgemäßen Aufzeichnungs/Übertragungsmaterials für Thermodrucksr
mit Wärmekopf bestent darin, daß durch Verwendung von den genannten Wachsen aus der
Dispersion der Schmelzpunkt der Farbschicht wesentlich erhöht wird, und selbst bei
Inbetriebnahme des Thermodruckers über einen längeren Zeitraum bleibt die Übertragbarkeit
und das übertragene Farbbild wesentlich konstanter in seiner Intensität und Gleichmäßigkeit
als bei bekannten Materialien.
1. Wärmeempfindliches Aufzeichnungs/Übertragungsmaterial für Thermodrucker mit Wärmekopf
mit einer auf der Rückseite eines dünnen Trägermaterials angeordneten, durch auf die
Vorderseite einwirkende Wärme übertragbaren Heißschmelzschicht, dis ein Farbpigment,
ein Wachs als Bindsmittel und übliche Hilfsstoffe enthält,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Heißschmelzschicht ein ein Vinylacetet-Copolymer-Polyäthylenwachs, ein modifiziertes
Kohlenwasserstoffwachs oder eine Mischung derselben mit einer Erweichungstemperatur
von 95-115'C und ein filmbildendes thermoplastisches Bindemittel im Gewichtsverhältnis
10:1 bis 30:1 enthält, so daß die Schicht einen Schmelzpunkt von 101-110°C aufweist.
2. Wärmeempfindliches Aufzeichnungs/Übertragungsmaterial nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Heißschmelzschicht in einer Menge von 2-12 g/m2 auf einem Trägermaterial mit einem Flächengewicht von 6-30 g/m2 vorhanden ist.
3. Wärmeempfindliches Aufzeichnungs/Übertragungsmaterial nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß es auf der Vorderseite eine an sich bekannte wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht,
die einen zunächst farblosen Farbbildner, einen Farbentwickler und einen in der Wärme
schmelzenden, ein oder beide Reaktionspartner lösenden Stoff enthält, aufweist.
4. Verfahren zum Herstellen eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials nach Anspruch
1,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die schmelzbaren Wachse, das thermoplastische Bindemittel und einen Viskositätsregler
in einem organischen Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch löst, die Lösung unter
Rühren schnell abkühlt oder in eine nichtlösende Flüssigkeit unter Bildung einer feinteiligen
Dispersion einmischt, in die Dispersion das Farbpigment einmischt und die Beschichtungsmasse
auf das Trägermaterial aufbringt und trocknet.
1. Heat-sensitive recording/transfer material for thermal printers equipped with heat-actuated
printing heads, the material comprising a thin carrier-sheet whose back-surface has
a heat- meltable transferable coating which can be melted by heat applied to the front
surface of the carrier-sheet, the coating containing a pigment, a wax to act as binder
and conventional auxillary substances, characterised in that the heat- meltable coating
contains a vinylacetate- polyethylene copolymer wax, a modified hydrocarbon wax, or
a mixture of the two, with a softening temperature of 95 to 115° C, together with
a film-forming thermoplastic binder, the ratio by weight of wax to binder being between
10 to 1 and 30 to 1, to give the coating a melting point of 101 to 110°C.
2. Heat-sensitive recording/transfer material as claimed in Claim 1, characterised
in that the heat- meltable coating is present in an amount of 2 to 12 grams per square
metre on a said carrier-sheet having a mass of 6 to 30 grams per square metre.
3. Heat-sensitive recording/transfer material as claimed in Claim 1, characterised
in that on its front face there is a recording layer which is heat sensitive as known
per se, which layer contains an initially colourless colour-former, a colour developer,
and a meltable substance adapted to dissolve one or both of the colour-former and
the developer.
4. Process for manufacturing a heat-sensitive recording materiel of the kind claimed
in Claim 1. characterised in that the meltable waxes, the thermoplastic binder and
a viscosity regulator are dissolved in an organic solvent or mixture of solvents,
the solution is either rapidly cooled with stirring, or mixed with a non-dissolving
liquid, to form a fine dispersion, pigment is mixed with the fine dispersion, and
the mixture is applied as a coating to the carrier-sheet and dried.
1. Matière thermosensible d'enregistrement et de transfert pour appareils de thermographie,
présentant une couche fusible à chaud transférable par de la chaleur agissant sur
le recto, disposée sur le verso d'une matière support mince et qui contient un pigment
coloré, une cire comme liant et des adjuvants usuels, caractérisée par le fait que
la couche fusible à chaud contient de la cire de copolymère d'acétate de vinyle et
de polyéthylène, une cire d'hydrocarbures modifiée ou un mélange de celles-ci ayant
une température de ramollissement de 95 à 115°C et un liant thermoplastique filmogène
en un rapport de poids de 10 : 1 à 30 : 1 de sorte que la couche présente un point
de fusion de 101 à 110°C.
2. Matière thermosensible d'enregistrement et de transfert selon la revendication
1, caractérisée par le fait que la couche fusible à chaud est présente en une quantite
de 2 à 12 g/m sur une matière support ayant une masse surfacique de 6 à 30 g/m2.
3. Matière thermosensible d'enregistrement et de transfert selon la revendication
1, caractérisée en ce qu'elle présente au recto une couche d'enregistrement thermosensible
en elle-même connue qui contient un chromogène tout d'abord incolore, un révélateur
chromogène et un corps fondant à chaud et dissolvant l'un des réactifs ou tous les
deux.
4. Procédé pour la fabrication d'une matière d'enregistrement thermosensible selon
la revendication 1, caractérisé par le fait que l'on dissout les cires fusibles, le
liant thermoplastique et un régulateur de viscosité dans un solvant organique ou mélange
de solvants, que l'on refroidit rapidement la solution sous agitation ou qu'on l'incorpore
à un liquide non solvant avec formation d'une dispersion à fines particules, que l'on
incorpore à la dispersion le pigment coloré, que l'on applique la masse de revêtement
sur la feuille support et qu'on la sèche.