[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur galvanoplastischen Herstellung von weitgehend
hohl ausgebildeten Schmuckwaren aus Metallen, insbesondere Edelmetallen mit wenigstens
einer Fassung für einen Stein, insbesondere Edelstein, oder Halbedelstein, indem auf
einem die räumliche Kontur des Schmuckstücks aufweisenden, elektrisch leitenden Formkern
das Edelmetall elektrolytisch abgeschieden, nach Erreichen der gewünschten Schichtdicke
der Kern auf chemischem oder thermischem Weg aufgelöst und das Kernmaterial durch
eine Öffnung in der Edelmetallschicht entfernt wird.
[0002] Der Einsatz der Galvanoplastik bzw. des Electroforming bei der Herstellung von Schmuckwaren,
insbesondere auch solchen aus Edelmetallen ist zwar seit langem bekannt, doch beschränkte
sich bisher die Anwendung des Verfahrens auf Ausnahmefälle, insbesondere bei der Herstellung
von Replikaten wertvoller Original oder von voluminösen Schmuckstücken, bei denen
eine massive Ausbildung zu einem zu hohen Gewicht führen würde. Nachteilig war hierbei
stets die Tatsache, daß eine elektrolytische Abscheidung aus Goldbädern nur mit einem
relativ hohen Feingehalt möglich war. In neuerer Zeit sind jedoch Bäder und Technologien
entwickelt worden, die die Abscheidung von Feingehalten ab 8 Karat gestatten. Dies
führte zu einer Wiederbelebung dieser Technik in der Schmuckindustrie, so daß heute
praktisch Schmuckstücke beliebiger Form mit niedrigen Feingehalten galvanoplastisch
hergestellt werden können. Die Schichtstärke beträgt dabei wenige Hundert Mikron,
so daß sich ansprechende, gleichwohl aber leichte Schmuckstücke herstellen lassen,
die trotz ihrer hohlen Ausbildung eine ausreichende Formstabilität besitzen.
[0003] Zur Technologie ist zu erwähnen, daß der Formkern in herkömmlicher Weise in einem
Negativmodell des Schmuckstücks durch Ausgießen hergestellt wird, wobei als Material
grundsätzlich alle Stoffe in Frage kommen, die sich thermisch oder chemisch verflüssigen
oder verflüchtigen lassen, ohne dabei das Metall anzugreifen. Soweit es sich um Materialien
handelt, die nicht selbst elektrisch leitend sind, wie beispielsweise Wachse, wird
der Formkern mit einem Metall elektrisch leitend beschichtet und gegebenenfalls das
Wachs sogleich entfernt, so daß ein hohler Formkern entsteht. Das Entfernen des aufgelösten
Kernmaterials erfolgt durch eine öffnung in der Edelmetallschicht, die entweder bereits
anläßlich des Abscheidevorgangs erhalten oder aber nachträglich angebracht wird.
[0004] Soweit es sich um Schmuckstücke handelt, die nachträglich mit Steinen, insbesondere
Edelsteinen, besetzt werden und zu diesem Zweck entsprechende Fassungen aufweisen
müssen, mußte bisher auf das galvanoplastische Verfahren verzichtet werden oder aber
es wurde der auf galvanoplastischem Wege erhaltene Rohling in dem Bereich der Fassung
aufgetrennt und ein in herkömmlicher Weise gegossenes massives Teil mit einer Fassung
eingelötet. Dieses Verfahren ist naturgemäß umständlich und zeitaufwendig und führt
zu einer entsprechenden Verteuerung des Schmuckstücks.
[0005] Bei herkömmlichen Krappenfassungen bestehen die Krappen aus steg- oder leistenartigen
massiven Blechstreifen, die üblicherweise an die Steinauflage angelötet werden und
nach dem Andrücken die Steinkanten übergreifen. In der speziellen Ausführung der Chaton-Fassung
handelt es sich um hohe schmale Stege, die die Steinkanten fingerartig umgreifen.
Ähnlich verhält es sich bei Körnerfassungen,bei denen der Stein von einzelnen kleinen
stift-oder säulenartigen "Körnern" gehalten wird, die die Steinauflage überragen und
somit gleichfalls eine grazile Fassung mit größerem Lichteinfall bilden. Bei der herkömmlichen
Verarbeitung werden die Körner dadurch erhalten,daß aus dem massiven Fassungsmaterial
eine Art Span herausgeschnitten, hochgebogen und anschließend durch mechanische Bearbeitung
zu einem Kopf umgeformt wird, wobei der Stein an seinem Umfang durch mehrere solcher
Körner gehalten ist. Unter Umständen wird nachträglich noch die Wandung der Fassung
bis in den Bereich der Steinauflage herausgearbeitet, um einen noch stärkeren Lichteinfall
zu erhalten. Im übrigen besteht die Steinaufalge in der Regel nur aus einem Auflagerring,
so daß der Stein auch rückseitig für den Lichteinfall freiliegt. Zu den Körnerfassungen
zählen auch die Carreau-, Faden- und Pave-Fassungen, die in der Regel aus aufgereihten
oder aber rasterartig angeordneten Einzelfassungen bestehen. Hiervon unterscheiden
sich die Zargen- oder Rahmenfassungen, die den Edelstein üblicherweise auf seinem
gesamten Umfang ringförmig umfassen und im allgemeinen einen massiveren Eindruck vermitteln.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte galvanoplastische
Verfahren dahingehend weiterzuentwickeln, daß auch Schmuckstücke mit Fassungen für
Steine, insbesondere Edelsteine, ohne zusätzlichen Arbeitsgang hergestellt werden
können.
[0007] Ausgehend von dem bekannten Verfahren wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Formkern im Bereich der Fassung mit einer eine Steinauflage bildenden Formfläche und
mit diese umgebenden nasen-, ring- oder stegartigen Ansätzen versehen wird und daß
nach dem Entfernen des Kernmaterials der Stein auf die Steinauflage aufgesetzt wird
und die von den Ansätzen gebildeten Fassungsteile an den Stein angedrückt werden.
[0008] Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird an dem Formkern zunächst eine die Steinauflage
bildende Formfläche vorgesehen und werden weiterhin stegartige bzw. ringförmige oder
nasenartige Ansätze gebildet, auf denen sich das Edelmetall konturengleich niederschlägt,
so daß nach dem Ausschmelzen oder Auflösen des Kernmaterials ein Rohling des Schmuckstücks
erhalten wird, der einerseits eine Steinauflage, andererseits im Bereich der steg-
bzw. nasenförmigen Ansätze des Formkerns einzelne Fassungsteile (Krappen oder Körner)
oder ein geschlossenes Fassungsteil (Zarge oder Rahmen) besitzt.Diese Fassungsteile
sind hohl ausgebildet. Auf die Steinauflage des gegebenenfalls nachbehandelten Schmuckrohlings
wird dann der Stein aufgesetzt. Anschließend werden die Fassungsteile mechanisch umgeformt
und an die Steinkanten angedrückt, so daß der Stein wie in einer herkömmlichen Fassung
festgehalten wird.
[0009] Zur Lösung der Erfindungsaufgabe kann statt dessen auch vorgesehen werden, daß der
Formkern im Bereich der Fassung mit einer eine Steinauflage bildenden Formfläche und
mit diese umgebenden nasen-, ring- oder stegartigen Ansätzen versehen wird und daß
nach dem Entfernen des Kernmaterials der Stein auf die von den Ansätzen gebildeten
Fassungsteile aufgesetzt und die Steinauflage an den Stein angedrückt wird.
[0010] Bei dieser Verfahrensvariante wird die Möglichkeit eröffnet, die Fasserarbeit von
der Rückseite des Schmuckstücks vorzunehmen, so daß die auf der Sichtseite liegenden
Fassungsteile nicht umgeformt bzw.'bearbeitet werden müssen. Dadurch ist das Fassen
vereinfacht und es sind insbesondere äußerlich keine Spuren einer Bearbeitung erkennbar.
Dieses Verfahren ist insbesondere dann anwendbar, wenn der Metallkörper nicht als
geschlossener Hohlkörper sondern ähnlich einem Hohlrelief ausgebildet ist.
[0011] Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Metallschicht im mittleren
Bereich der Steinauflage unter Belassen eines Auflagerrings ausgebrochen. Dies kann
beispielsweise dadurch erleichtert wenden, daß die die Steinauflage abformende Formfläche
an dem Formkern in dem später auszubrechenden Bereich eine linienförmige Erhöhung
oder Vertiefung oder eine linienförmige, elektrisch nichtleitende Abdeckung aufweist.
Dadurch entsteht eine Sollbruchlinie, die das Ausbrechen der Metallschicht in diesem
Bereich erleichtert. Statt dessen kann der Formkern in diesem ganzen Bereich auch
elektrisch nichtleitend ausgebildet sein. Dies kann beispielsweise durch eine isolierende
Abdeckung oder dgl. geschehen. Mit dieser Ausführungsform wird eine Fassung erhalten,
bei der der Stein auch rückseitig freiliegt, so daß er in größerer Brillanz erscheint.
[0012] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,daß die Metallschicht auf
der der Fassung gegenüberliegenden Rückseite des Schmuckstücks ausgebrochen wird oder
daß der Formkern auf der der späteren Fassung gegenüberliegenden Rückseite elektrolytisch
abgeschirmt wird. Durch diese Maßnahme werden zwei Effekte erreicht. Zum einen liegt
der in die Fassung eingesetzte Edelstein rückseitig für den Lichteinfall frei, so
daß er in noch besserer Brillanz erscheint, zum anderen ist die Fassung von der Rückseite
des Schmuckstücks zugänglich, so daß das eventuell notwendige Heraustrennen der Edelmetallschicht
im Bereich der Steinauflage möglich ist. Auch wird dadurch das Einsetzen und Fassen
des Steins von der Rückseite her erleichtert.
[0013] Schließlich ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die hohl ausgebildeten Fassungsteile
nach dem Herauslösen des Formkerns mit Metall, insbesondere Edelmetall ausgefüllt
werden.
[0014] Durch diese Maßnahme werden die hohlen Fassungsteile stabilisiert, so daß sie - soweit
notwendig - beim Bearbeiten nicht beschädigt werden und der Stein nach dem Fassen
einen noch besseren Halt hat.
[0015] Nachstehend ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen
beschrieben.
[0016] In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch ein Schmuckstück mit Körnerfassung;
Figur 2 eine Draufsicht auf das Schmuckstück gemäß Figur 1 in der Art einer Carreau-Fassung;
Figur 3 eine Ansicht eines Schmuckstücks mit einer Art PavE-Fassung und
Figur 4 einen Schnitt IV-IV gemäß Figur 3.
[0017] In Figur 1 ist schematisch und abgebrochen ein Schmuckstück 1 wiedergegeben, das
mit dünner Wandung 2 durch elektrolytisches Abscheiden auf einem Formkern erhalten
wird und in das nachträglich ein Stein 3 eingesetzt wird. Das Schmuckstück 1 weist
eine ringförmige Steinauflage 4 auf, an deren oberen Rand mehrere - beim gezeigten
Ausführungsbeispiel vier Körner 5 symmetrisch angeordnet sind (s. Figur 2). Der Stein
3 wird durch Andrücken der Körner 5 an die oberen Steinflächen gehalten.
[0018] Das gesamte Schmuckstück 1 wird einschließlich der Steinauflage 4 und der Körner
5 durch elektrolytisches Abscheiden auf einem in Figur 1 strichpunktiert wiedergegebenen
Formkern 6 aus elektrisch leitendem oder entsprechend beschichtetem Material hergestellt.
Der Formkern 6 weist im Bereich der ringförmigen Steinauflage 4 eine konturengleiche
Vertiefung 7 auf, an deren oberen Rand sich weitgehend senkrechtstehende, nasenartige
Vorsprünge 8 entsprechend der Anzahl der gewünschten Körner 5 anschließen. Im Bereich
des unteren Randes der Steinauflage 4 schließt sich an die Vertiefung 7 im Formkern
eine Einsenkung 9 an, so daß zwischen Vertiefung 7 und Einsenkung 9 eine Kante entsteht.
Beim Abscheiden der Edelmetallschicht auf dem Formkern kommt es im Bereich dieser
Kante zu Inhomogenitäten ähnlich einer Sollbruchlinie, so daß das in der Einsenkung
9 abgeschiedene Edelmetall leicht ausgebrochen werden kann und sich somit eine ringförmige
Steinauflage 4 bildet, so daß der Stein 5 nach hinten nicht abgeschattet ist. Im übrigen
kann statt der Einsenkung 9 im Formkern 6 die Vertiefung 7 in ihrem Grund auch elektrolytisch
nichtleitend gemacht, beispielsweise mit einer Isolierschicht versehen werden.
[0019] Die optische Wirkung des Steins 3 kann noch dadurch erhöht werden, daß eine Art Carreau-Fassung
gemäß Figur 2 gewählt wird, durch die der Stein aus dem umgebenden Schmuckstück hervorgehoben
wird.
[0020] Wie die Figuren 3 und 4 zeigen, lassen sich auf diese Weise auch mehrere Steine ähnlich
einer Pave-Fassung an einem Schmuckstück anordnen. Auch in diesem Fall handelt es
sich um Körnerfassungen. In gleicher Weise lassen sich naturgemäß auch alle anderen
Arten von Fassungen herstellen, indem dann die Erhöhung 8 nicht nasenartig, sondern
in Form von Ansätzen entsprechender Kontur und Anordnung ausgebildet sind.
[0021] Der Formkern 6 kann ferner so ausgebildet sein, daß an der der Fassung gegenüberliegenden
Rückseite des Schmuckstücks entweder kein Edelmetall abgeschieden wird oder die Edelmetallschicht
nachträglich herausgetrennt werden kann, so daß die Fassung von der Rückseite zugänglich
ist. Dies ergibt ferner die Möglichkeit, die Fassungsteile an der Sichtseite, z. B.
die Körner 5 oder eine ringförmig umlaufende Zarge, in ihrer endgültigen Form beim
elektrolytischen Abscheiden zu erhalten und dann als Steinauflage für den von hinten
einzusetzenden Stein 3 zu nutzen. In diesem Fall wird der Auflagerring 7 beim elektrolytischen
Abscheiden so ausgebildet, daß der Stein 3 eingesetzt werden kann, und es werden anschließend
der Auflagerring oder aber einzelne Streifen der Edelmetallschicht gegen die Rückseite
des Steins 3 angedrückt.
[0022] Die Fassungsteile - bei den gezeigten Ausführungsbeispielen die Körner 5 - erscheinen
nach dem Electroforming, wie beschrieben, als hohle Ansätze, Vorsprünge oder dgl..
Sie können durch Auffüllen von der offenen Rückseite des Schmuckkörpers zumindest
teilweise massiv ausgebildet werden. Zum Auffüllen kann beispielsweise eine Edelmetall-Legierung
mit etwas niedrigerem Schmelzpunkt verwendet werden.Durch diese Ausbildung lassen
sich die Umformkräfte beim Fassen des Edelsteins besser aufnehmen und erhält der Stein
einen stabilen Halt.
1. Verfahren zur galvanoplastischen Herstellung von weitgehend hohl ausgebildeten
Schmuckwaren aus Metallen, insbesondere Edelmetallen mit wenigstens einer Fassung
für einen Stein, insbesondere Edelstein, oder Halbedelstein, indem auf einem die räumliche
Kontur des Schmuckstücks aufweisenden, elektrisch leitenden Formkern das Edelmetall
elektrolytisch abgeschieden, nach Erreichen der gewünschten Schichtdicke der Kern
auf chemischem oder thermischem Weg aufgelöst und das Kernmaterial durch eine öffnung
in der Edelmetallschicht entfernt wird,
dadurch gekennzeichnet
daß der Formkern im Bereich der Fassung mit einer eine Steinauflage bildenden Formfläche
und mit diese umgebenden nasen-, ring- oder stegartigen Ansätzen versehen wird und
daß nach dem Entfernen des Kernmaterials der Stein auf die Steinauflage aufgesetzt
wird und die von den Ansätzen gebildeten Fassungsteile an den Stein angedrückt werden.
2. Verfahren zur galvanoplastischen Herstellung von weitgehend hohl ausgebildeten
Schmuckwaren aus Metallen, insbesondere Edelmetallen mit wenigstens einer Fassung
für einen Stein, insbesondere Edelstein, oder Halbedelstein, indem auf einem die räumliche
Kontur des Schmuckstücks aufweisenden, elektrisch leitenden Formkern das Edelmetall
elektrolytisch abgeschieden, nach Erreichen der gewünschten Schichtdicke der Kern
auf chemischem oder thermischem Weg aufgelöst und das Kernmaterial durch eine Öffnung
in der Edelmetallschicht entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkern im
Bereich der Fassung mit einer eine Steinauflage bildenden Formfläche und mit diese
umgebenden nasen-, ring- oder stegartigen Ansätzen versehen wird und daß nach dem
Entfernen des Kernmaterialsder Stein auf die von den Ansätzen gebildeten Fassungsteile
aufgesetzt und die Steinauflage an den Stein angedrückt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschicht
im Bereich der Steinauflage unter Belassen eines Auflagerringes für den Stein ausgebrochen
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Steinauflage abformende Formfläche an dem Formkern in den später auszubrechenden Bereich
der Edelmetallschicht eine linienförmige Erhöhung oder Vertiefung oder eine linienförmige
elektrisch nichtleitende Abdeckung zur Bildung einer den Auflagerring begrenzenden
Sollbruchlinie aufweist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkern
im mittleren Bereich seiner die Steinauflage bildenden Formfläche elektrolytisch abgeschirmt
wird derart, daß lediglich ein Auflagerring gebildet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschicht
auf der der Fassung gegenüberliegenden Rückseite des Schmuckstücks ausgebrochen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkern
auf der der späteren Fassung gegenüberliegenden Rückseite elektrolytisch abgeschirmt
wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hohl
ausgebildeten Fassungsteile nach dem Herauslösen des Formkerns mit Metall, insbesondere
Edelmetall, ausgefüllt werden.