[0001] Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum Spannen von Werkstücken auf Werktischen
oder Werktischen von Bearbeitungseinrichtungen oder -maschinen mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruches 1.
[0002] Aus der Praxis ist ein Maschinenständer zum Halten von Winkeltrennschleifern bekannt,
wobei auf dem Werktisch dieses Maschinenständers eine gattungsgemäße Spannvorrichtung
vorgesehen ist. Diese Spannvorrichtung enthält einen Spannbolzen in Gestalt eines
Schraubenbolzens, der von unten her durch einen Längsschlitz in dem Werktisch hindurchgeführt
ist und an der Unterseite des Werktisches gegen Drehen gesichert ist. An der Oberseite
des Werktisches stecken auf dem Schraubenbolzen zunächst ein Spannbacken, gebildet
durch ein Winkelstück, und dann ein ein Innengewinde tragender Exzenter, der starr
mit einem Handgriff verbunden ist. Der Exzenter legt sich an die Rückseite des aufrechtstehenden
Schenkels des Winkelstücks an und ist bei einer Drehung um die Längsachse des Schraubenbolzens
bestrebt, das Winkelstück, d.h. den Spannbacken, von dem Schraubenbolzen wegzudrücken.
[0003] Durch Drehung des Exzenters wird gleichzeitig der Schraubenbolzen in Richtung seiner
Längsachse infolge des Innengewindes in dem Exzenter gegen die Unterseite des Werktisches
festgespannt oder von diesem gelöst.
[0004] Die Handhabung dieser bekannten Spannvorrichtung erfolgt in der Weise, daß bei gelöstem
Exzenter bzw. Schraubenbolzen infolge entsprechender Drehung des von dem Exzenter
rechtwinklig wegstehenden Handgriffes die Spannvorrichtung bis zur Anlage ihres Spannbackens
an das Werkstück herangeführt wird, wobei der Schraubenbolzen durch den länglichen
Schlitz in dem Werkstück entlanggleitet. Sobald der Spannbacken mit seiner Spannfläche
an dem einzuspannenden Werkstück anliegt, wird der Handgriff um die Achse des Schraubenbolzens
in der entgegengesetzten Drehrichtung wie vorher verschwenkt, wodurch einerseits der
Spannbacken von der Unterseite des Exzenters gegen die Oberseite des Werkstückes gepreßt
wird, während andererseits der Kopf des Schraubenbolzens sich gegen die Unterseite
des Werktisches anlegt. Gleichzeitig mit dieser in Achsrichtung des Schraubenbolzens
wirkenden Zuspannbewegung schiebt der an der Rückseite des Spannbackens anliegende
Exzenter den Backen gegen das Werkstück vor bzw. der Spannbolzen wird infolge der
Exzenterbewegung geringfügig von dem Werkstück entfernt.
[0005] Im Verlaufe dieser Schwenkbewegung des Handgriffes wird irgendwann der Zeitpunkt
erreicht, bei dem die Spannkraft des festgezogenen Spannbolzens keine Ausweichbewegung
von dem Werkstück weg mehr zuläßt, während gleichzeitig mit höherer Kraft der Spannbacken
gegen das Werkstück angepreßt wird.
[0006] Mit einer Bewegung des Handgriffes werden also zwei Zuspannbewegungen gleichzeitig
bewirkt. Eine solche Einrichtung läßt sich deshalb nur dann verwenden, wenn der Spannbacken,
wie bei dem bekannten Maschinenständer, praktisch immer dieselbe Orientierung bezüglich
des gegen Drehen gesicherten Spannbolzens hat, weil sonst möglicherweise der Handgriff
bereit am Ende seines Schwenkweges angekommen ist, noch ehe die Verschraubung zwischen
Spannbolzen und Exzenter genügend festgezogen ist, um einerAusweichbewegung Widerstand
leisten zu können. Das gleiche Problem tritt grundsätzlich auf, wenn die Dickenerstreckung
des Werkstückes im Bereich des Schlitzes schwankt, da der Hub in Achsrichtung des
Spannbolzens, d.h. der Arbeitsweg in Achsrichtung, exakt auf den Arbeitsweg des Exzenters
abgestimmt sein muß, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
[0007] Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung
zu schaffen, bei .der ohne Beeinträchtigung der Spannwirkung der Spannbacken in beliebige
Drehstellungen bezüglich der Längsachse des Spannbolzens gebracht werden kann, d.h.
bei der der Spannbacken beliebige Azimutwinkel, bezogen auf die Längsachse des Spannbolzens,
einnehmen kann.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Spannvorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruches 1 gelöst.
[0009] Dadurch, daß der Handgriff um eine zu der Längsachse des Spannbolzens rechtwinkligen
Querachse schwenkbar gelagert ist und die Klemmeinrichtung mit dem Handgriff bezüglich
einer Schwenkbewegung um seine Querachse antriebsmäßig gekuppelt ist, kann nach Drehen
des Spannbackens um die Längsachse des Spannbolzens zunächst durch den Handgriff bei
noch geöffneter Klemmeinrichtung der Exzenter in seine optimale Ausgangsstellung gebracht
werden, ohne daß hierbei die Klemmeinrichtung wirksam wird. Nach Erreichen der optimalen
Ausgangsstellung für den Exzenter läßt sich durch Schwenken des Handgriffes um die
Querachse die Klemmeinrichtung schließen, womit die Spannvorrichtung bei an sich noch
losem Spannbacken mit dem Spannbolzen auf dem Werktisch unverrückbar arretiert ist.
Der nunmehr in eine horizontale Lage verschwenkte Handgriff gestattet jetzt ein kraftsparendes
Drehen des Exzenters und somit ein Vorschieben des Spannbackens gegen das festzulegende
Werkstück.
[0010] Eine sehr einfach herzustellende und zuverlässig arbeitende Klemmeinrichtung weist
einen zweiten Exzenter auf, der unabhängig von dem ersten Exzenter durch den Handgriff
betätigbar ist und mit einer bezüglich des Spannbolzens verschieblichen Druckfläche
zusammenwirkt. Diese Druckfläche kann sich entweder mittelbar oder unmittelbar gegen
die Oberseite des Werktisches bzw. die Ränder der T-Nut abstützen, wenn die Spannkraft
durch eine Längskraft in dem Spannbolzen zustandekommen soll.
[0011] Im einfachsten Fall ist hierbei der zweite Exzenter auf einer an dem Spannbolzen
axial unverschieblich befestigten Achse gelagert, die rechtwinklig zu der Längsachse
des Spannbolzens verläuft.
[0012] Eine symmetrische Kraftverteilung, die fast keine Biegemomente in dem Spannbolzen
erzeugt, besteht darin, den zweiten Exzenter gegabelt auszuführen, wobei sich beide
Teile seitlich neben dem Spannbolzen befinden und die ihn lagernde Achse in seinen
beiden Exzenterteilen steckt. Zur weiteren Vereinfachung des Aufbaus kann die Querachse
des Handgriffes von der Achse zur Lagerung des Exzenters gebildet sein, wobei eventuell
sogar der zweite Exzenter mit dem Handgriff einstückig ausgebildet ist.
[0013] Die kombinierte Bewegungsmöglichkeit des Handgriffes, bei der die eine Bewegung den
ersten und bei der die zweite Bewegung den zweiten Exzenter im Sinne der jeweils hierdurch
erreichten Zuspannbewegung betätigt, läßt sich erfindungsgemäß dadurch bewerkstelligen,
daß mit dem ersten Exzenter zwei ein Maul begrenzende und zu dem Spannbolzen parallele
Fortsätze trägt, wobei der Handgriff in zumindest einer seiner Schwenkstellungen bezüglich
seiner Querachse in das Maul eingreift, um Drehmomente auf den ersten Exzenter zu
übertragen. Um einen möglichst kompakten Aufbau der Spannvorrichtung zu erzielen,
ist der zweite Exzenter in dem Maul zwischen den beiden Fortsätzen angeordnet und
die Druckfläche von dem Grund des Mauls gebildet.
[0014] Um bei empfindlichen Werkstücken ein übermäßiges Zuspan- nen zu verhindern, weist
die Klemmeinrichtung eine Klemmkraftbegrenzungseinrichtung auf. Diese sorgt dafür,
daß bei übermäßigen Kräften, die auf den Spannbacken orthogonal zu dem Spannbolzen
wirken, die gesamte Spanneinrichtung nach rückwärts ausweichen kann. Diese Maßnahme
ist auch nützlich, wenn die Spannvorrichtung an Werktischen verwendet wird, die aus
einzelnen Profilteilen zusammengesetzt sind und eventuell etwas empfindlich gegen
übermäßige Kräfte in Querrichtung sind. In diesem Falle weicht die Klemmvorrichtung
aus, noch ehe die Profilteile verbogen werden.
[0015] Eine sehr einfache Klemmkraftbegrenzungseinrichtung wird durch eine Federeinrichtung
gebildet, die kinematisch in dem Druckwirkungsweg des zweiten Exzenters liegt. Eine
platzsparende Anordnung kommt dabei zustande, wenn auf dem Spannbolzen auf der dem
Kopf des Spannbolzens zugewandten Seite des ersten Exzenters ein Druckstück sitzt,
während zwischen dem Druckstück und dem ersten Exzenter die Federmittel vorzugsweise
in Gestalt wenigstens einer Tellerfeder angeordnet sind. Das Druckstück ragt hierbei
durch eine längliche öffnung in dem Spannbacken hindurch.
[0016] Um eine leichte Verschiebbarkeit des Spannbackens auch bei geschlossener Klemmeinrichtung
zu erhalten, ohne daß der Spannbacken allzu viel Axialspiel auf dem Spannbolzen hat,
weist das Druckstück eine radial überstehende Ringschulter auf, derart, daß der Spannbacken
von der Ringschulter in Richtung auf die Oberseite des Werktisches zu gehalten ist.
Auf diese Weise wird der Spannbacken zwischen der Ringschulter und der Oberseite des
Werktisches bzw. bei Verwendung eines Distanzstückes zwischen der Ringschulter und
der Oberseite des Distanzstückes geführt.
[0017] Um eine Beschädigung der T-Nuten durch den Kopf des Spannbolzens beim Zuspannen der
Klemmeinrichtung zu vermeiden, sitzt vorzugsweise auf dem Kopf des Spannbolzens ein
Nutenstein, der um die Längsachse des Spannbolzens drehbar ist. Hierdurch kommt eine
großflächige Anlage des Nutensteins an den Vorsprüngen der T-Nut bzw. der Rückseite
des Tisches zustande, was wirksam eine Deformation vermeidet. Bei versenkt angeordneten
T-Nuten kann auch das Distanzstück in Richtung des Nutensteins verlängert ausgebildet
sein, so daß auch hier keine Beschädigungen auftreten können. Vorteilhafterweise sind
zur einfacheren Handhabung das Distanzstück und der Nutenstein gegeneinander drehgesichert
und können sich nur gemeinsam auf dem Spannbolzen drehen.
[0018] Auch ist es der Handhabung dienlich, wenn der Backen durch Federmittel mit seiner
Andruckfläche an dem ersten Exzenter vorgespannt anliegend gehalten ist. Diese Federmittel
können in Form einer Schraubenfeder in der länglichen Öffnung des Backens sitzen,
durch die der Spannbolzen bzw. das Druckstück hindurchgeführt sind.
[0019] Wenn der erste Exzenter eine zylindrische Mantelfläche aufweist und die Querachse
rechtwinklig zu der die Achse des Exzenters und die Längsachse des Spannbolzens schneidenden
Normalen verläuft, ergeben sich hinsichtlich der Betätigung des ersten Exzenters symmetrische
Verhältnisse, d.h. je nach Ausgangslage kann das Zuspannen des Spannbackens durch
Drehen des Handgriffes im Uhrzeigersinne oder im Gegenuhrzeigersinne erfolgen, weshalb
sich eine solche Spannvorrichtung sowohl für linksseitiaes als auch für rechtsseitiges
Spannen des Werkstückes eignet.
[0020] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine im geöffneten Zustand befindliche Spannvorrichtung gemäß der Erfindung,
teilweise längsgeschnitten, in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die Spannvorrichtung im•Zustand nach Fig. 1 in einer Ansicht auf die Rückseite
des Spannbackens, und
Fig. 3 die Spannvorrichtung nach Fig. 1 im gespann-und 4 ten Zustand in einer Seitenansicht sowie in einer Draufsicht.
[0021] In den Fig. 1 und 2 ist eine Spannvorrichtung 1 gezeigt, die zum Spannen von Werkstücken
auf Werkti
- schen oder Werktischen von Bearbeitungseinrichtungen oder -maschinen dient. Die Spannvorrichtung
1 enthält als zentrales Element, mit dem im wesentlichen alle übrigen Bauteile zusammengehalten
sind, einen zylindrischen Spannbolzen 2, an dessen unterem Ende ein zylindrischer
Kopf 3 mit größerem Durchmesser als dem Schaft des Spannbolzens 2 ausgebildet ist.
[0022] Als unterstes Bauteil steckt auf dem Spannbolzen 2 ein etwa quaderförmiger Nutenstein
4, der mittig eine Stufenbohrung 5 enthält, in die von unten her der Spannbolzen 2
eingeführt ist, wobei der zylindrische Kopf 3 in der Stufenbohrung 5 versenkt ist.
über dem Nutenstein 4 ist auf den Spannbolzen 2 ein ebenfalls etwa quaderförmiges
Distanzstück 6 aufgesteckt, das hierzu eine zylindrische Bohrung 7 enthält. Der Nutenstein
4 und das Distanzstück 6 erstrecken sich mit ihrer längsten Abmessung rechtwinklig
zu der Längsachse des Spannbolzens. Beide, der Nutenstein 4 und das Distanzstück 6,
sind gegeneinander auf dem Spannbolzen 2 axial verschieblich, jedoch miteinander drehgesichert
verbunden. Diesem Zweck dienen zwei zylindrische Stifte 8 und 9, die unverschieblich
in zu der Bohrung 7 parallele Bohrungen 11 und 12 eingesteckt sind und aus der Unterseite
des Distanzstücks 6 vorstehen. Ihre aus dem Distanzstück 6 vorstehenden Enden stecken
verschieblich in Bohrungen 13 und 14, die sich in dem Nutenstein 4 befinden und mit
den Bohrungen 11 und 12 fluchten, wenn das Distanzstück 6 mit seiner längsten Erstreckung
zu dem Nutenstein 4 parallel ausgerichtet ist.
[0023] Über dem Distanzstück 6 befindet sich ein Spannbacken 15, der eine zu der Längsachse
des Spannbolzens 2 parallele, rechteckige, planparallele Platte 16 enthält, an deren
untere Seite rechtwinklig dazu eine horizontal verlaufende Führungsplatte 17 angeformt
ist. Die Führungsplatte 17 gleitet mit ihrer planen Unterseite auf der ebenfalls planen
Oberseite des Distanzstücks 6 und enthält etwa mittig eine längliche ovale öffnung
18, die von der Oberseite der Platte 17 bis zu der Unterseite durchgeht und durch
die der Spannbolzen 6 hindurchführt. Auf diese Weise ist der Spannbacken 15 in Richtung
senkrecht zu der Längsachse des Spannbolzens 2, und zwar hinsichtlich jedes Azimutwinkels
auf dem Distanzstück 6 verschieblich geführt. Da die längere Achse der länglichen
Öffnung 18 senkrecht zu der Platte 16, d.h. deren Rück- und deren Vorderseite verläuft,
liegt die Bewegungsfreiheit des Spannbackens 15 insoweit fest.
[0024] Damit beim nachfolgend beschriebenen Festklemmen der Spannvorrichtung auf dem Werktisch
der Spannbacken 15 leicht um den Spannbolzen 2 drehbar bleibt, steckt . auf dem Spannbolzen
2 ein zylindrisches, als Hülse ausgebildetes Druckstück 19, das auf den Spannbolzen
2 aufgeschoben ist und an seiner oberen Stirnseite einen radial vorstehenden zylindrischen
Bund 21 trägt. Der Abschnitt des Druckstücks 19 mit kleinerem Durchmesser führt durch
die in ihrer Weite entsprechend bemessene längliche öffnung 18,in der Platte 17 hindurch,
so daß die untere plane Stirnseite des Druckstücks 19 auf der planen Oberseite des
Distanzstücks 6 aufliegen kann. Der Abstand von der Unterkante der Ringschulter 21
bis zu der Oberseite des Distanzstücks 6 ist geringfügig größer als die Dicke der
Platte 17, so daß, wenn das Druckstück 19 auf das Distanzstück 6 angepreßt ist, der
Spannbacken 15 auf dem Druckstück 19 nahezu kein Spiel in Achsrichtung, d.h. in Richtung
parallel zu der Längsachse des Spannbolzens 2 aufweist, dagegen nach wie vor'zwischen
der Ringschulter 21 und dem Distanzstück 6 verschiebbar und drehbar bleibt.
[0025] Als nächstes steckt auf dem Spannbolzen 2 ein erster Exzenter 22 in Gestalt eines
kreiszylindrischen Körpers, dessen Mantellinien parallel zu der Längsachse des Spannbolzens
2 verlaufen. Der erste Exzenter 22 enthält eine Stufenbohrung 23, die sich nach unten,
bezogen auf die Darstellung in Fig. 1 erweitert, und deren Achse gegenüber der Achse*des
zylindrischen Körpers des Exzenters 22 parallel versetzt ist.
[0026] Der erweiterte Teil der Stufenbohrung 23 nimmt die Ringschulter 21 sowie zwei Tellerfedern
24 und 25 auf, die ebenfalls auf den Spannbolzen 2 aufgesteckt sind und sich zwischen
der planen Oberseite der Ringschulter 21 und der planen Stufe der Stufenbohrung 23
befinden. Die beiden Tellerfedern 24 und 25 dienen, wie weiter unten erläutert, als
Mittel zur Klemmkraftbegrenzung. Im übrigen ist der kleinere Durchmesser der Stufenbohrung
23 nur geringfügig größer als der Außendurchmesser des durchgehend zylindrischen Spannbolzens
2, so daß der Spannbolzen 2 in der Stufenbohrung 23 nicht ausweichen kann.
[0027] Mit seiner Außenumfangsfläche liegt der Exzenter 22, der, wie die Figur zeigt, gleichsam
als dicke zylindrische Scheibe ausgebildet ist, an der ihm benachbarten Rückseite
26 der Platte 16 an, d.h. die plane Rückseite 26 bildet eine Andruckfläche,gegenüber
der sich der Exzenter 22 abstützen kann, damit bei Drehung des Exzenters 22 um die
Längsachse des Spannbolzens 2 eine Relativbewegung zwischen dem Spannbacken 15 und
dem Spannbolzen 2 zustandekommt.
[0028] An der planen Oberseite des Exzenters 22 ist starr, beispielsweise mittels der Übersichtlichkeit
halber nicht gezeichneter Schrauben, ein Gabelstück 27 befestigt, das zwei beidseitig
des Spannbolzens 2 zu diesem parallel aufragende Fortsätze 28 und 29 bildet, deren
einander gegenüberstehende Flächen 31 und 32 ebenfalls plan sind und sich bezüglich
des Spannbolzens 2 diametral gegenüberstehend zueinander parallel verlaufen. Die beiden
Planflächen 31 und 32 begrenzen zusammen mit einer sie am unteren Ende miteinander
verbindenden Fläche 33 ein Maul, innerhalb dem das obere Ende des Spannbolzens 2 liegt.
Die Orientierung der beiden Planflächen 31 und 32 ist im übrigen so, daß sie parallel
zu einer Normalen verlaufen, die die Achse der Bohrung 23, d.h. die Längsachse des
Spannbolzens 2 und die Achse des zylindrischen Exzenters 22 schneidet.
[0029] Zwischen den beiden Fortsätzen 28 und 29 ist auf einer Querachse 34 ein Hand- oder
Betätigungsgriff 35 endseitig schwenkbar gelagert. Die Querachse 34 besteht aus einem
zylindrischen Bolzen mit Querloch, mittels dem sie auf den Spannbolzen 2 aufgesteckt
ist und dessen seitlich überstehende zylindrische Abschnitte bis dicht an die Planflächen
31 und 32 heranreichen. Der Handαriff 35 ist an seinem Lagerungsende geoabelt, wobei
jedes der entstehenden Gabelenden 36, 37 eine Bohrung 38 enthält, in der jeweils ein
Abschnitt der Querachse 34 steckt, wobei die Gabelenden 36 und 37 zwischen dem Spannbolzen
2 und der jeweils benachbarten Planfläche 31 bzw. 32 verlaufen, wie dies insbesondere
Fig. 2 erkennen läßt.
[0030] Damit die Querachse 34 nach oben nicht von dem Spannbolzen 2 heruntergleiten kann,
ist oberhalb der Querachse 34 auf ein entsprechendes Außengewinde des Spannbolzens
2 eine Gewindemutter 39 aufgeschraubt.
[0031] Das gegabelte Ende des Handgriffes 35 paßt mit geringem seitlichen Spiel zwischen
die beiden Planflächen 31 und 32, weshalb der Handgriff in diesem Bereich durch Abflachung
ebenfalls mit entsprechenden Planflächen versehen ist, die flach auf den Planflächen
31 und 32 aufliegen, und zwar in jeder Schwenkstellung des Handgriffes 32 bezüglich
seiner ihn lagernden Querachse 38, die rechtwinklig zu dem Spannbolzen 2 verläuft.
[0032] Die beiden Gabelenden 31 und 32 sind, wie die Fig. 1 zeigt, bei 41 unter Ausbildung
eines Viertelkreiszylinders abgerundet, wobei ihre zugehörige Achse parallel zu der
Querachse 34 verläuft, jedoch gegenüber dieser, bezogen auf Fig. 1, nach rechts versetzt
ist. Auf diese Weise wirken die beiden viertelzylindrischen Flächen 41 als zweiter
Exzenter, die symmetrisch beidseitig des Spannbolzens 23 an der Druckfläche 33 angreifen
können. Die beiden Flächen 41 werden deshalb nachfolgend mit zweiter Exzenter bezeichnet.
[0033] Um zu verhindern, daß der Handgriff 35 über die vertikale Stellung hinaus in der
entgegengesetzten Richtung umgeklappt werden kann, schließt sich bei den gegabelten
Enden im Anschluß an den Exzenter 41 eine rechtwinklig zu der Längsachse des Handgriffs
35 verlaufende Anschlagfläche 42 an, die zusammen mit der Druckfläche 33 die Schwenkbewegung
des Handgriffs 35 begrenzt. Der Handgriff 35 kann deshalb, bezogen auf Fig. 1, ausgehend
von der vertikalen Stellung, lediglich im Uhrzeigersinne in die horizontale Stellung
umgeklappt werden.
[0034] Um den ersten Exzenter 22 mit seiner Umfangsfläche ständig in Anlage an der Andruckfläche
26 zu halten, ist in der länglichen öffnung 18 eine Druckfeder 43 vorgesehen, die
zwischen dem Druckstück 19 und der Innenfläche der öffnung 18 wirkt, und zwar so,
daß sie das Druckstück 19 in Richtung auf die Andruckfläche 26 vorschiebt.
[0035] Die Funktionsweise der Spannvorrichtung 1 ist wie folgt: Durch Aufrichten des Handgriffes
35 in die vertikale Stellung, in der der Handgriff 35 in Verlängerung des Spannbolzens
7 verläuft, wird der zweite Exzenter 41 in eine Lage gebracht, in der der Spannbolzen
7 nach unten ausgefahren ist, wodurch die Klemmittel, die die Spannvorrichtung 1 in
der T-Nut halten, nämlich der Nutenstein 4, das Distanzstück 6 und die Druckfeder
25, gelöst sind. Anschließend wird der erste Exzenter 22 durch Drehen des Handqriffes
35 um seine Längsachse um
ca. 90
0 im Uhrzeigersinne oder im Gegenuhrzeigersinne aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung,
in der der Spannbacken 15 seine größte Entfernung von dem Spannbolzen 2 aufweist,
herausgedreht. Infolge dieser Vierteldrehung des ersten Exzenters 22 kann die Druckfeder
43 den Spannbacken 15 in Richtung auf den Spannbolzen 2 heranziehen. Es steht damit
ein Hub zur Verfügung, der dem Achsversatz zwischen der Achse des Exzenters 22 und
der Achse des Spannbolzens 2 entspricht.
[0036] In dieser Stellung des Handgriffs 35 wird die Spannvorrichtung 1 an das Werkstück
herangeführt, bis deren Spannbacken 15 oder ein eventuell auf dem Spannbacken 15 aufgeschobenes
Kunststofformstück 45 zur Schonung der Werkstückoberfläche an dem Werkstück anliegt.
Sobald dieser Zustand erreicht ist, wird der Handgriff 35 aus der vertikalen Lage
in die horizontale Lage geklappt, wie sie die Fig. 3 und 4 zeigen. Durch das Umlegen
des Handgriffes 35 in die horizontale Lage wird von dem zweiten Exzenter 41., der
sich an der Druckfläche 33 abstützt, der Spannbolzen 2 nach oben gezogen und damit
auch der Nutenstein 4. Der Abstand zwischen dem Nutenstein 4 und der Unterseite des
Distanzstückes 6 wird somit verringert und es wird bei vollständig umgeklapptem Handgriff
35 der vorspringende Rand der T-Nut, in der die Vorrichtung 1 eingesetzt ist, zwischen
dem Distanzstück 6 und dem Nutenstein 4 eingeklemmt. Die Kraftübertragung erfolgt
dabei von dem zweiten Exzenter 41 einerseits über die Druckfläche 33, den auf Druck
beanspruchten ersten Exzenter 22, die Feder 25 und das Druckstück 19 zu der Oberseite
des Distanzstückes 6. Außerdem wirkt die Spannkraft des zweiten Exzenters 41 über
die Querachse 34, die den zweiten Exzenter 41 lagert, die Schraubenmutter 39, den
Spannbolzen 2, dessen Kopf 3 auf den Nutenstein 4.
[0037] Da die hierbei wirksame Spannkraft über die Tellerfedern 24 und 25
qeleitet wird, kommt auch bei vollständiq in die andere Extremlage verschwenktem zweiten
Exzenter 41 nur eine Klemmkraft zwischen dem Distanzstück 6 und dem Nutenstein 4 zustande,
die der Kompressionskraft der Tellerfedern 24, 25 entspricht. Diese so begrenzte Spannkraft,
die durch Verstellen der Schraubenmutter 39 justiert werden kann, begrenzt damit letztlich
die Haltekraft der Spannvorrichtung 1 in der T-Nut, so daß bei stärkeren Kräften in
Richtung parallel zu der die Spannvorrichtung 1 halternden T-Nut die Spannvorrichtung
1 nach rückwärts ausweichen kann.
[0038] Selbst bei umgelegtem Handgriff 35 ließe sich der Spannbacken 15 noch ohne weiteres
leichtgängig um das Druckstück 19 herum verdrehen, wobei er allerdings bezüglich des
Spannbolzens 2 eine translatorische Bewegung ausführen würde.
[0039] Nach Umlegen des Handgriffes 35 in die Stellung nach den Fig. 3 und 4 verläuft jetzt
der Handgriff 35 praktisch radial zu dem ersten Exzenter 22 und es kann mit geringer
Betätigungskraft ein hohes Drehmoment auf den Exzenter 22 ausgeübt werden. Der umgelegte
Handgriff 35 wird wieder in eine Richtung zurückgedreht, die seiner Stellung in den
Fig. 1 bis 4 entspricht, wodurch der Spannbacken 15 von dem Exzenter 22 in Richtung
auf das Werkstück vorgeschoben wird. Der Spannbacken 15 gleitet dabei mit seiner Platte
17 zwischen der Ringschulter 21 und der Oberseite des Distanzstückes 6 auf das Werkstück
vor. Nach Erreichen der gewünschten Spannkraft wird eine weitere Verschwenkung des
Handgriffs 35 eingestellt. Dieser Zustand wird im allgemeinen noch vor Erreichen der
Stellung aus den Fig. 3 und 4 erzielt. Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen die Maximalstellung
insofern als beidseitig der gezeigten Drehstellung des Exzenters 22 die Spannkraft
wieder nachlassen würde.
[0040] Infolge der symmetrischen Anordnung kann, wie leicht einzusehen ist, die Spannbewegung
des ersten Exzenters 22 sowohl durch eine Schwenkbewegung des Handgriffs 35 im Uhrzeigersinne
als auch durch eine Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinne bewirkt werden, was lediglich
davon abhängig ist, ob zu Beginn der Exzenter im Gegenuhrzeigersinne oder im Uhrzeigersinne
in die Ausgangsstellung gedreht wurde. Die Spannvorrichtung 1 läßt sich deshalb ohne
weiteres für linke als auch für rechte Spannung verwenden, falls irgendwelche Teile
des Werkstückes den Betäti
- gungsweg des Handgriffes 35 begrenzen würden.
[0041] Es ist auch zu ersehen, daß die Drehmomentübertragung des geschwenkten Handgriffes
35 über die gegabelten Enden 36 und 37 zu den Planflächen 31 und 32 erfolgt, die starr
mit dem ersten Exzenter 22 verbunden sind.
[0042] Es ist ferner zu erkennen, daß die Schwenkbewegung des Handgriffes 35 um die Horizontalachse,
gegeben durch die Querachse 34,-das Festlegen der Spannvorrichtung 1 in der jeweiligen
T-Nut bewirkt, während unabhängig davon die Schwenkung des horizontal umgeklappten
Handgriffes 35 um die vertikale Achse den Spannbacken 15 auf das Werkstück zu spannt.
Infolge dieser voneinander unabhängigen Bewegungen läßt sich ohne weiteres der Spannbacken
15 und damit auch der Exzenter 22 in jede beliebige Azimutwinkelstellung bezüglich
der Längsachse des Spannbolzens 2 bringen, ohne daß hierdurch der Hub beim Festspannen
der Spannvorrichtung 1 in der T-Nut beeinflußt werden würde. Wenn beispielsweise in
einem Extremfall die Zuspannung in Richtung senkrecht zu der T-Nut erfolgten sollte,
dann bleibt der Exzenter 22 zusammen mit dem Handgriff 35 in der in Fig. 1 gezeigten
Ausgangsstellung, während der Spannbacken 15 gegenüber der Darstellung um den Spannbolzen
2 um 90° im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Im Anschluß daran
wird der Handgriff 35 umgelegt und so die Spannvorrichtung 1 in der T-Nut unverrückbar
festgelegt. Durch anschließendes Verschwenken des umgelegten Handgriffes 35 erfolgt
die Zuspannung.
[0043] Der mögliche Zuspannhub des Spannbackens 15 ist folglich nur davon abhängig, welche
Relativstellung der Exzenter 22 und der Spannbacken·15 beim Umklapppen des Handgriffes
35 im Sinne eines Festklemmens der Spannvorrichtung 1 in der T-Nut eingenommen haben.
1. Spannvorrichtung zum Spannen von Werkstücken auf Werktischen oder Werktischen von
Bearbeitungseinrichtungen oder maschinen, mit einem in einen Schlitz oder eine T-Nut
des Werktisches einsetzbaren Spannbolzen, der einenends einen Kopf trägt, dessen Querschnitt
zumindest in Richtung einer Abmessung die lichte Weite des Schlitzes bzw. der T-Nut
übersteigt, mit einem auf dem Spannbolzen angeordneten Spannbacken, der längs einer
bezüglich der Längsachse des Spannbolzens rechtwinkligen Achse zumindest begrenzt
längsverschieblich ist und der eine zu dem Spannbolzen parallele Spannfläche für das
Werkstück trägt, mit einem auf dem Spannbolzen drehbar gelagerten, mittels eines Handgriffes
drehbaren Exzenter, dessen Mantellinien parallel zu der Längsachse des Spannbolzens
verlaufen und dessen Außenumfangsfläche mit einer zu der Spannbfläche parallelen Andruckfläche
in Eingriff bringbar ist, sowie mit einer durch den Handgriff betätigbaren Klemmeinrichtung
zum Klemmen des Spannbolzens in dem Schlitz bzw. der T-Nut, dadurch gekennzeichnet,
daß der Handgriff (35) um eine zu der Längsachse des Spannbolzens (2) rechtwinklige
Querachse (34) schwenkbar gelagert ist, und daß die Klemmeinrichtung (2, 4, 6, 25,
33, 41) mit einem Handgriff (35) bezüglich einer Schwenkbewegung um seine Querachse
(34) antriebsmäßig im Sinne ihres öffnens oder Schließens gekuppelt ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung
(2, 4, 6, 25, 33, 41) einen zweiten Exzenter (41) enthält, der unabhängig von dem
ersten Exzenter (22) durch den Handgriff (35) in Wirkrichtung betätigbar ist und mit einer bezüglich der Längsachse des Spannbolzens
(2) verschiebbaren Druckfläche (33) zusammenwirkt.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Druckfläche
(33) mittelbar oder unmittelbar gegen die Oberseite des Werkti- .sches bzw. die Schlitzränder
abstützt.
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Exzenter
(41) auf einer an dem Spannbolzen (2) zumindest in einer Richtung axial unverschieblich
befestigten Querachse (34) gelagert ist, die rechtwinklig zu der Längsachse des Spannbolzens
(2) verläuft.
5. Spannvorrichtung nach Anspruch'2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Exzenter
(41) gegabelt ist und sich beide Teile seitlich neben dem Spannbolzen (2) befinden,
wobei die ihn lagernde Achse (34) in seinen beiden Exzenterteilen steckt.
6. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachse (34)
des Handgriffes (35) von der Achse zur Lagerung des zweiten Exzenters (41) gebildet
ist.
7. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Exzenter
(22) zwei ein Maul begrenzende und zu dem Spannbolzen (2) parallele Fortsätze (28,
29) trägt und daß der Handgriff (35) in zumindest einer seiner Schwenkstellungen bezüglich
der Querachse (34) in das Maul eingreift.
8. Spannvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der zweite Exzenter
(41) in dem Maul zwischen den beiden Fortsätzen (28, 29) befindet und daß die Druckfläche
(33) von dem Grund des Mauls gebildet ist.
9. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Exzenter
(41) mit dem Handgriff (35) einstückig ist.
10. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung
(2, 4, 6, 25, 33, 41) eine Klemmkraftbegrenzungseinrichtung (25) aufweist.
11. Spannvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Klemmkraftbegrenzungseinrichtung
von einer Federeinrichtung (25) gebildet ist, die kinematisch im Druckwirkungsweg
des zweiten Exzenters (41) liegt.
12. SpannVorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Spannbolzen
(2) auf der dem Kopf (3) des Spannbolzens (2) zugewandten Seite des ersten Exzenters
(22) ein Druckstück (19) sitzt, und daß zwischen dem Druckstück (19) und dem ersten
Exzenter (22) die Federmittel (25), vorzugsweise in Gestalt wenigstens einer Tellerfeder
angeordnet sind.
13. Spannvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück
(19) durch eine längliche öffnung (18) in dem Spannbacken (15) hindurchführt.
14. Spannvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (19)
eine radial überstehende Ringschulter (21) aufweist, derart, daß der Spannbacken (15)
von der Ringschulter (21) in Richtung auf die Oberseite des Werktisches zu gehalten
ist.
15. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kopf
(3) des Spannbolzens (2) und dem Spannbacken (15) ein auf dem Spannbolzen (2) verschiebliches
Distanzstück (6) angeordnet ist.
16. Spannvorrichturig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kopf (3)
des Spannbolzens (2) ein Nutenstein (4) sitzt, der um die Längsachse des Spannbolzens
(2) drehbar ist.
17. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Backen (15)
durch Federmittel (43) mit seiner Andruckfläche (26) an dem ersten Exzenter (22) vorgespannt
anliegend gehalten ist.
18. Spannvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel
(43) in der länglichen öffnung des Backens (15) sitzen, durch die der Spannbolzen
(2) hindurchführt.
19. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Exzenter
(22) eine zylindrische Mantelfläche aufweist und daß die Querachse (34) rechtwinklig
zu der die Achse des Exzenters (22) und die Längsachse des Spannbolzens (2) schneidenden
Normalen verläuft.