[0001] Die Erfindung betrifft einen Ratschenschlüssel der im Oberbegriff des Anspruchs l
angegebenen Art.
[0002] Ein derartiger Ratschenschlüssel ist aus der DE-PS 3l 29 7l0 bekannt. Schlüssel ähnlicher
Gattung sind ferner aus der DE-PS 95l 708, der DE-AS ll 50 930, der US-PS 2 376 575,
der US-PS 2 760 394 oder dem DE-GM 76 22 480 bekannt.
[0003] Bei den bekannten Schlüsseln ist das Zusammenfügen des Kopfes und der Sperrelemente
mit den elastischen Mitteln und der Nuß relativ umständlich, da eine Vielzahl von
Einzelteilen zusammengesetzt werden muß. Außerdem sind die Einzelteile nicht unverlierbar
angeordnet.
[0004] Gattungsgemäß handelt es sich um einen radial aufsetzbaren Ratschenschlüssel, welcher
ungeachtet der durch die Maulöffnung unterbrochenen Verzahnung nicht nur große Drehmomente
überträgt, sondern auch dann ein Rotieren des zu schraubenden Bauteiles herbeizuführen
vermag, wenn die Raumverhältnisse ein Schwenken des Schlüsselarmes lediglich um wenige
Winkelgrade gestatten, also in Fällen, in denen sogar ein normaler Sechskantschlüssel
nicht mehr verwendbar ist.
[0005] Bei den bisher bekannt gewordenen Ratschenschlüsseln mit offenem Maul erfolgt das
Einrasten der Klinken in die Zahnlücken unter relativ hohem Andruck der federnden
Bauteile, was insbesondere zwei Nachteile mit sich bringt:
1. Bei einem bestimmten Gewindereibungsbereich rasten deren Klinken zwar ein, aber
infolge des besagten hohen Federdruckes nicht wieder aus, so daß beim Betätigen des
Ratschenarmes die Nuß und das zu schraubende Bauteil der Hin- und Herbewegung des
Ratschenarmes folgen, ein Rundtransport des Bauteiles also nicht zustandekommen kann.
2. Bei der Mehrzahl aller Schraubvorgänge wird die Nuß eine Endstellung einnehmen,
welche ein radiales Abziehen des Werkzeuges erst möglich macht, wenn die Nuß, nachdem
sie vom Werkstück axial abgezogen wurde, manuell so weit geschwenkt wird, bis sich
ihr Maul mit dem des Schlüsselkopfes deckt. Diese Betätigung kann jedoch bei den bisherigen
Ratschen infolge des die Nuß blockierenden hohen Federdruckes nicht ohne Hinzuziehung
eines zusätzlichen Werkzeuges ausgeführt werden.
[0006] Der im kennzeichnenden Teil des Anspruchs l angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, einen Ratschenschlüssel der eingangs genannten Gattung derart zu verbessern,
daß er einerseits rationeller herstellbar und andererseits einfacher und sicherer
in der Handhabung ist.
[0007] Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen gelingt es also gleichzeitig zwei an sich in
unterschiedliche Richtungen zielende Vorteile zu erreichen, wobei die Vereinfachung
der Herstellung über einer kostengünstigere Fertigung zu einer ausgedehnteren Verbreitung
des Werkzeugs führt, die wegen der verbesserten Handhabung wiederum eine ver größerte
Aufnahmebereitschaft der betreffenden Abnehmerkreise hervorruft, was wiederum erneut
zu einer Verringerung der Fertigungskosten führt.
[0008] Gegenüber dem Stand der Technik hat der erfindungsgemäße Schlüssel in günstiger Ausgestaltung
insbesondere noch zwei wesentliche Vorteile:
1. Die Versteifung des Schlüsselkopfes erfolgt mittels einer rohrförmigen Wandung,
die das Maul umgibt und sich in der teilkreisförmigen Struktur der Halbschalen abstützt.
Dabei bildet die äußere Form des Kopfes - wie bei den bekannten Schlüsseln - einen
erhabenen Bereich mit teilkreisförmigem Umfang. Ist das Gehäuse wie beim Erfindungsgegenstand
hohl, so ergeben sich entsprechende teilkreisförmige Wandungsteile, an die sich der
rohrförmige Teil anlegen kann, so daß eine wesentliche Versteifung der Struktur gegen
Verwindung erzielt wird. Die rohrförmige Wandung kann in bevorzugter Ausführung auch
Träger oder Teil der Federelemente sein.
2. Durch die besondere Gestaltung der Eingriffsflächen der Sperrelemente sind keine
äußeren Kräfte erforderlich, um diese in Eingriff zu halten.
[0009] Der erfindungsgemäße Schlüssel ist insbesondere auch für eine programmgesteuerte
und/oder vollautomatische Fertigung geeignet.
[0010] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
bzw. werden nachstehend zu sammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung
der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Figur l ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Draufsicht,
Figur 2 das Ausführungsbeispiel gemäß Figur l in Seitenansicht, im Schnitt,
Figuren 3 bis 5 und 8 Details desselben Ausführungsbeispiels sowie
Figuren 6 und 7 Einzelheiten von Varianten des Ausführungsbeispiels.
[0011] Bei dem in den Figuren l und 2 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Schraubenschlüssels ist ein maulförmiges Kopfteil l mit einem Arm ll versehen, der
aus zwei aus Metall oder Kunststoff geformten Halbschalen besteht, die im Bereich
von Befestigungsnocken bildenden Vertiefungen l2 mittels eines Hohlniets l3 miteinander
verbunden sind.
[0012] Im Kopfteil l ist eine Nuß 2 gelagert, welche ein Maul 2l aufweist sowie zylindrische
Ansätze 22, die innerhalb des einen Kreisbogen von mehr als l80° umschließenden Mauls
der beiden Halbschalen la und lb gelagert und durch die einen vergrößerten Radius
bildenden Zähne 23 gegen Herausfallen in axialer Richtung gesichert werden. Die Nuß
2 ist zur Verdeutlichung in Figur 3 separat wiedergegeben. Die Ober- und Unterseite
(24) der Nuß weist eine Kordierung oder sonstige griffgünstige Gestaltung auf, welche
geeignet ist, die Nuß gegebenenfalls manuell in die Ausgangsstellung zu überführen.
[0013] Eine der sechs Klinken 3 ist in Figur 4 vergrößert wiedergegeben. Zwei zylindrische
Ansätze 32 bilden Achsstummel, welche die Klinken in entsprechenden kreisförmigen
Aussparungen l4 der beiden Halbschalen des Kopfteils l drehbar lagern.
[0014] Die Klinken 3 werden mittels in eine einen Teil eines zylindrischen Rohrs bildenden
Wandung 4 eingearbeiteter Federelemente 4l in ihrer Sperrstellung gehalten. Die Federelemente
sind durch U-förmige Ausstanzungen erzeugt und geringfügig nach innen abgewinkelt
oder in sonstiger Weise so geformt, daß ihre freien Enden in den Innenraum hineinragen.
Die Wandung 4 bildet einerseits ein versteifendes Element für die beiden Halbschalen
im Bereich des Kopfes, so daß hohe Betätigungskräfte übertragen werden können, und
ist andererseits ein wesentliches mechanisches Funktionselement im Zusammenwirken
mit den Klinken 3. Da die Verzahnung 23 selbsthemmend ist, braucht auf die Klinken
nur eine verhältnismäßig geringe Kraft ausgeübt zu werden, um die kleinen Massen der
Klinken zu bewegen und die (wegen der Achslagerung ebenfalls geringen) Reibkräfte
zu überwinden.
[0015] Figur l läßt weiterhin erkennen, daß, wenn für den Arm ll nur eine geringe Schwenkmöglichkeit
besteht, die gewählte Klinkenanordnung nicht erst nach 30 oder 40° ein neuerliches
Einrasten ermöglicht, sondern bereits nach l0°; beim Zurückschwenken entgegen dem
Uhrzeigersinn rastet nämlich nicht die Klinke 3l4 in die benachbarte, um 40° entfernte
Zahnlücke, sondern die Klinke 3l6 in die Lücke zwischen den Zähnen 2l8 und 2l9, bis
wohin nur ein Weg von l0 zurückzulegen ist. Dieser Effekt spielt eine besondere Rolle
zumal bei Arbeiten auf beengtem Raum.
[0016] Demnach leistet der Ratschenschlüssel nach der vorliegenden Erfindung Verschraubungsarbeit
auch noch in Fällen, wenn ein üblicher Sechskantschlüssel, selbst, wenn dessen Maulachse
gegen die des Schlüsselarmes geneigt ist, nicht mehr zu greifen vermag.
[0017] Die dichte Aufeinanderfolge von Eingriffsmöglichkeiten wird in diesem Ausführungsbeispiel
dadurch erreicht, daß die Teilung der der Nuß zugeteilten Zähne (Zahnlücken) eine
andere ist als die für die Anordnung der Klinken benutzte Teilung - es wird eine
Art Nonien-Prinzip verwendet.
[0018] In diesem Falle besitzt der (volle) Zahnkreis zwölf, die (nicht unterbrochene) Klinkenanordnung
neun Kraftübertragungspunkte. Nach der Rechenvorschrift ist

(wobei w den Weg des Griffes in Winkelgraden, z₁ die Zähnezahl und z₂ die Klinkenzahl
sowie q den größten den beiden Zahlen gemeinsamen Teiler bildet. Im dargestellten
Beispiel hat der Teiler (volle Zähnezahl l2, volle Klinkenzahl 9) den Wert 3. So
ergibt sich q mit l0.
[0019] Auf diese Weise läßt sich also ein sehr kleiner Nachgreifweg erreichen, ohne daß
dabei die Zahl der Zähne so groß würde, daß sie in ihrer Festigkeit beeinträchtigt
sind.
[0020] Anders als bei anderen bekannt gewordenen Ratschen besteht hier die Aufgabe der elastischen
Organe gemäß Figuren l, 2 und 5 nicht darin, die Klinken 3 in den Zahnlücken festzuhalten,
sondern darin, die während des Rotierens der Nuß von deren Zähnen beiseite geschobenen
Klinken 3 derart an diese anzulegen, daß sie unverzüglich in sich bietende Lücken
einrasten; hierzu bedarf es lediglich einer Federkraft von wenigen Bruchteilen eines
Newton, abgestellt auf die Masse der Klinke und die Reibung der Lagerzapfen. Damit
ist die Federwirkung gering, daß das Rotieren der Nuß kaum merklich behindert wird.
[0021] Zum Lösen des Schlüssels von einer Mutter auf einem Gewinde, dessen Enden nicht
zugänglich sind, wird ersterer zunächst durch axiales Verschieben außer Eingriff mit
der Mutter gebracht, um dann die Nuß so weit zu drehen, daß nunmehr der ganze Schlüssel
abgezogen werden kann. Dies wird dadurch erleichtert, daß das Abziehen über das Gewinde
und somit ein Bauteil hinweg geschieht, dessen Durchmesser weit unterhalb der Maulweite
liegt.
[0022] Zum Drehen der Nuß verschiebt man bevorzugt die herausragenden Zähne mit der Fingerspitze;
sind diese verdeckt, so erreicht man die z.B. kordelartig aufgerauhten Stirnflächen
24 der zylindrischen Nußansätze 22; auch kann man die letzten ein wenig länger und
größer im Durchmesser auslegen, so daß diese Kerben der Verzahnung aufweisen, welche
ebenfalls dem ziehenden oder schiebenden Finger, der ja nur eine geringe Kraft aufzuwenden
hat, hinreichend Halt geben.
[0023] Mit Hilfe von Zusatzeinrichtungen 5 bzw. 5′ (Beispiele zeigen hierzu die Figuren
6 und 7) läßt sich das Maul der Nuß 2′ bzw. 2" für mehr als eine Schlüsselweite herrichten;
damit ist unter Verwendung eines Doppelmaul-Schlüssels mit den Originalweiten von
l4 und 22 mm bereits fast ein Drittel der genormten Maulweiten erfaßbar. Es ist ersichtlich,
daß die Einsätze 5 bzw. 5′ mittels Klammern 5l (Figur 7) von innen her elastisch über
die zylindrischen Ansätze 22′, welche der Lagerung der Nuß innerhalb der Halbschalen
dienen, geschnappt werden können, ohne die Drehbarkeit der Nüsse selbst zu beeinträchtigen.
Entsprechendes gilt für die Variante 5, die mit Sicken 52 versehen ist, welche in
entsprechende Ausnehmungen 25 an den Innenseiten 2l′ der Nuß 2′ einschnappen. Auf
diese Weise können die Einsatzteile auch jederzeit problemlos entfernt werden.
[0024] Erwähnt sei ferner, daß bei der hier gewählten Konstruktion die Außenmaße des Schlüsselkopfes
zur Maulweite sich verhalten wie 2,37 zu l - das entsprechende Verhältnis normaler
Sechskantschlüssel liegt bei 2,28 zu l - so daß das neuartige Werkzeuges trotz der
für eine komfortable Bedienung vorgesehenen Maßnahmen insgesamt eine schlanke Form
aufweist. Auch ist wesentlich, daß - anders als bei üblichen Schlüsseln - lediglich
für die wenig gewichtige Nuß hochlegierte Stähle verwendet werden müssen.
[0025] Die Konstruktion der Einzelteile erbringt insgesamt eine Bauform, welche nur eine
geringe Anzahl von Einzelteilen erfordert.
[0026] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur l wird als Schalenteil für das Kopf- und
Griffteil l ein in zwei Ebenen gekrümmtes Blech verwendet, dessen Kontur im Anschluß
an die Biegearbeit beschnitten wird, wodurch der abschließende Rand eine Kante bildet;
Ober- und Unterschale sind hierbei bis auf die Bohrungen übereinstimmend ausgebildet.
Die Korrespondenz der Bohrungen für die Klinkenaufhängung ist dadurch gesichert, daß
diese mit demselben Werkzeug jeweils zum einen von der Außen- und zum anderen von
der Innenseite des Schlüsselkopfteiles gelocht werden.
[0027] Um den Griff zu verstärken und die Längskanten der Blechteile la und lb des Griffs
sicher zu verbinden und auch bei rauhester Behandlung des Werkzeuges ein seitliches
Verschieben der Schalenteile gegeneinander auszuschalten, sind diese mit einer Sicherung
in Gestalt eines flach gedrückten Rohres 6 (gemäß Figur 8) ausgefüllt.
[0028] Die dargestellte Konstruktion ermöglicht - entsprechend den jeweiligen Anforderungen
- eine Anzahl von vorteilhaften Varianten. Der dem Gehäuseaufbau Halt gebende Blechstreifen
4 bildet eine Überbrückung der Lücke des vom Ummfang des Schlüsselkopfes gebildeten
Kreisbogens zum Griff hin (Figur l). Er erhält einen etwas größeren Krümmungsradius,
damit er sich der Außenwandung mit leichtem Druck klapperfrei anlegt.
[0029] Die Herstellung des Federaufbaues nach Figur 5 erfolgt bevorzugt aus Bandmaterial
(Stahl, Bronze, Kunststoff oder dergl.) mittels eines Folgewerkzeuges, welches nacheinander
die Zungenenden freilegt, ankippt, die Restzungen freilegt und aus der Bandebene herausbiegt;
das vom Werkzeug ausgestoßene Band wird anschließend auf die benötigte Länge zerlegt.
[0030] Für die Herstellung der im Querschnitt unsymmetrischen Klinken 3 nach Figur 4 wird
zunächst (z.B. nichtrostendes) Stangenmaterial gefertigt, welches dann in Automaten,
von einer Spezialpatrone gehalten, mit den Ansätzen versehen und auf Länge gebracht
wird. In günstiger Weise lassen sich auch hochfeste Teile aus Kunststoff oder Keramik
einsetzen, was insbesondere auch für die Nuß gilt.
[0031] Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene
bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche
von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen
Gebrauch machen.
1. Ratschenschlüssel mit in einem maulförmigen Kopf eines Hebels drehbar gelagertem
maulförmigen Futter mit Sperrzähnen, die mit im Kopf angeordneten Zwischengliedern
ein Gesperre bilden, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Kraftübertragung
bei Drehung des Futters im Kopf trotz an den Mäulern vorgesehener Zwischenglieder
gesichert bleibt, die als federbelastete Sperrklinken ausgebildet sind und in gleichen
Abständen über den verbleibenden Außenumfang des Futters verteilten Sperrzähnen einer
vorgegebenen Teilung folgen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (3) mittels als zylindrische Ansätze (32) ausgebildeter Achsstummel
in entsprechenden Aussparungen (14) des in Form von zwei äquatorial geteilten Halbschalen
(1a und 1b) ausgebildeten Kopfes (1) schwenkbar gelagert sind.
2. Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbelastung der Sperrklinken (3) durch eine die Gesamtheit der Klinken
umgebende, einen Teilumfang einer im wesentlichen rohrförmigen Wandung (4) bildende
Federanordnung erzeugt wird, die innerhalb der rohrförmigen Wandung zungenförmig ausgesparte
Teilelemente (41), insbesondere in einstückiger Anordnung, aufweist, deren freie
Enden sich an die Außenseiten der Sperrklinken anlegen.
3. Ratschenschlüssel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Wandung - einstückig mit der Federanordnung oder getrennt davon
- eine Versteifung der beiden hohlen den Kopf und den Griff bildenden Halbschalen
(1a, 1b) darstellt, die mit ihren seitlichen Kanten an diesen Halbschalen anliegt
und insbesondere den hohlen Innenquerschnitt des Griffs überbrückt.
4. Ratschenschlüssel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (41) derart ausgebildet sind, daß sie die Sperrklinken im
wesentlichen nur gegen ihre Massekräfte und die auftretenden Reibkräfte in die Verzahnung
zu drücken vermögen.
5. Ratschenschlüssel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter (2) zwischen den den maulförmigen Kopf bildenden Bauteilen mit Hilfe
oberhalb und unterhalb ihrer Verzahnung (23) vorgesehener zylindrischer Ansätze (22)
dreh- und unverlierbar in jeweils einer kreisförmigen Ausnehmung der Maulteile gelagert
ist.
6. Ratschenschlüssel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckflächen (24) der Ansätze (22) zur Erhöhung der Reibung gerastert oder
in sonstiger Weise aufgerauht sind.