[0001] Die Erfindung betrifft eine Schalung mit an den Rändern zusammenfügbaren Schaltafeln,
die Befestigungsmittel zum lösbaren Verbinden miteinander und/oder mit Zusatzteilen
der Schalung haben.
[0002] Aus der deutschen Patentschrift 21 37 505 ist eine derartige Schalung bekannt, bei
welcher die Randstege der zu verbindenden Schaltafeln schlüssellochartige Lochungen
für einen durchsteckbaren Befestigungsbolzen haben.
[0003] Aus der deutschen Patentschrift 22 03 999 ist eine Ab- schl.ußvorrichtung für die
Ränder von Schaltafeln bekannt, welche mittels vergleichbarer Befestigungsbolzen an
den Rändern von Schaltafeln anbringbar ist und ihrerseits Befestigungsmittel für zusätzliche
Schaltafeln od. dgl. hat.
[0004] Aus der deutschen Patentschrift 22 01 050 ist eine Spannvorrichtung zum Befestigen
von Kanthölzern od. dgl. an der dem Beton abgewandten Seite von Schaltafeln bekannt,
welche neben einem Klemmbügel ein laschenartiges Halteelement hat, das mit einem Bolzen
an einer Lochung - eines Aussteifungssteges der Schaltafeln verankert werden kann.
[0005] In all diesen Fällen werden nicht nur die zusammenzufügenden Teile fest miteinander
verbunden, sondern es werden auch in Querrichtung kraftschlüssige Verbindungen geschaffen,
so daß vor allem bei zusammengefügten Schaltafeln deren Schalhäute auch unter Betonierdruck
miteinander fluchten.
[0006] In all diesen Fällen ist das Einfügen von Bolzen erforderlich, die möglichst wenig
Spiel haben sollen, um eine genaue Flucht von Schaltafeln und sonstigen Schalungsteilen
zu ergeben. Dies kann im rauhen Baustellenbetrieb und bei eventuell geringfügig verformten
Schaltafelrändern und -stegen schwierig sein und macht häufig die Benutzung von Werkzeugen
erforderlich. Daraus ergibt sich beim Aufbau einer Schalung ein relativ großer Montage-
und Zeitaufwand.
[0007] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schalung der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, bei welcher das Verbinden der Schaltafeln schneller durchgeführt
werden kann.
[0008] Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß wenigstens ein Teil der Befestigungsmittel
Magnete sind. Da die Magnete lediglich mit ihrer entsprechenden Gegenfläche zusammengebracht
werden müssen und dann die Befestigungskräfte selbst aufbringen, entfällt das aufwendige
Einsetzen und Anziehen von mechanischen Befestigungsmitteln. Somit kann vor allem
dort, wo es nur auf ein Zusammenhalten der Teile unter relativ geringer Belastung
ankommt, auf diese Weise eine erhebliche Vereinfachung des Aufbaues einer Schalung
erzielt werden.
[0009] Zwar ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 23 23 797 bereits bekannt, einzubetonierende
Bauteile an Stahlschalungen mit Hilfe eines Halteelementes festzulegen, welches einen
an einer Seite ebenen Haftmagneten aufweist. Dabei geht es jedoch lediglich um ein
zeitweiliges Fixieren eines nicht zur Schalung selbst gehörenden Bauteiles innerhalb
der Schalung, welches vom Beton umschlossen werden soll und später Bestandteil des
betonierten Teiles bleibt, also nicht um die Befestigung eines Teiles der Schalung
an einem anderen Schalungsteil.
[0010] Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn die zusammenfügbaren Ränder der Schaltafeln
jeweils formschlüssig ineinanderpassende Profilierungen zur Aufnahme von quer zur
Schalhaut verlaufenden Kräften haben. Die Magnete können diese profilierten Ränder
zusammenhalten, während die Profilierung große Querkräfte aufnehmen kann.
[0011] Beispielsweise können die Profilierungen der zusammenfügbaren Ränder etwa einer Nut-
und Federverbindung entsprechend geformt sein. Dabei können diese Profilierungen entweder
über die Gesamtlänge der Ränder durchgehen oder aber jeweils mit Abständen zueinander
vorgesehen sein.
[0012] Zur Unterstützung der Magnetkupplungen können mechanisch befestigte Gurtungen vorgesehen
sein. Diese Gurtungen sind häufig zur Aussteifung der Schalung erforderlich und können
bei magnetischer Kupplung der einzelnen Schaltafeln zusätzlich in Richtung der Schalung
verlaufende Zugkräfte aufnehmen. Somit erhalten die Gurtungen eine Zusatzfunktion,
in dem sie in bekannter Weise die Schalung aussteifen, zusätzlich aber die magnetischen
Haltekräfte an den verbundenen Schaltafeln unterstützen und in Gurtun
gsrichtung verlaufende, die magnetischen Haltekräfte übersteigende Belastungen aufnehmen
können.
[0013] Besonders zweckmäßig ist es, wenn in die Ränder der Schaltafeln jeweils an einander
entsprechenden Stellen Magnete eingelassen sind oder lösbar einsetzbar sind. An der
Stelle, an welcher bei einer Schaltafel ein Magnet in den Randbereich eingelassen
oder eingesetzt ist, kann an der anfügbaren Nachbarschaltafel ein umgekehrt gepolter
Magnet eingelassen oder einsetzbar sein. In diesem Falle können die Magnetkräfte addiert
werden, so daß relativ hohe Haltekräfte entstehen.
[0014] Es ist jedoch auch möglich, daß eine an mit Magneten versehene Schaltafel anfügbare
Schaltafel zumindest im Bereich der Magneten ferromagnetische Platten, Stege od. dgl.,
vorzugsweise ferromagnetische Randstege, aufweist. Dies ergibt zwar im Bereich des
jeweiligen Magneten eine etwas geringere Verbindungskraft, jedoch können entsprechend
viele Magnete in den Randsteg der einen Schaltafel eingesetzt oder einfügbar sein,
oder eine solche Lösung eigent sich besonders bei Schalungen, bei welchen zusätzlich
Gurtungen vorgesehen werden müssen.
[0015] Eine abgewandelte Ausführungsform kann darin bestehen, daß wenigstens ein Randsteg
einer Schaltafel selbst als Magnet ausgebildet ist, wobei der daran anzufügende Randsteg
einer Nachbarschaltafel aus ferromagnetischem Werkstoff bestehen oder selbst als Magnetleiste
mit gegensinniger Magnetisierung ausgebildet sein kann. Bei entsprechender Profilierung
dieser Randstege ergibt sich eine leichte und einfache Montierbarkeit bei dennoch
hohen Haltekräften.
[0016] Für eine besonders einfache Herstellung vor allem der ferromagnetischen Stege aufweisenden
Schaltafeln ist es zweckmäßig, wenn die Magnete aufweisenden Randstege im Bereich
der Magnete eingebuchtet sind und die Tiefe der Einbuchtung durch den jeweiligen Magneten
ausgefüllt ist, so daß ein geradlinig durchgehender ferromagnetischer Randsteg einer
Nachbarschaltafel anfügbar ist.
[0017] Auch lösbar anbringbare Magneten können vorzugsweise an eingebuchteten Bereichen
der Randstege von Schaltafeln bevorzugt mittels Klammern od. dgl. lösbar aufsteckbar
sein.
[0018] Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schalung kann darin bestehen, daß
an ihrer der betonierten Fläche abgewandten Rückseite Magnete eingelassen oder anbringbar
sind, so daß Zusatzteile zumindest teilweise mittels Magnetkraft festlegbar sind.
Dabei können die Randstege und/oder rückseitigen Bereicheder Schaltafeln zusätzlich
zu den magnetischen Befestigungsmitteln Lochungen, im Querschnitt hakenförmige Stege
od. dgl. mechanische Befestigungsmittel aufweisen. Dies erlaubt eine Kombination von
mechanischer und magnetischer Festlegung, wobei die magnetische Festlegung eine sehr
schnelle und einfache Fixierung oder Vorfixierung erlaubt, die dann mittels mechanischer
Mittel noch verstärkt werden kann, sofern die magnetischen Haltekräfte den vorgesehenen
Belastungen nicht entsprechen.
[0019] Insgesamt ergibt sich eine Schalung, bei welcher die erforderlichen Kupplungs- und
Haltekräfte zumindest teilweise durch Magnete übernommen werden, so daß eine schnellere
Montage möglich ist. Dabei können diese Magnetkräfte im Bedarfsfalle mechanisch unterstützt
sein, jedoch jeweils nur in bestimmten Belastungsrichtungen durch Profilierungen oder
für bestimmte Zusatzbelastungen durch Gurtungen usw. In jedem Falle wird die Montage
einer solchen Schalung erleichtert, da nicht jede Kupplungs- und Befestigungsstelle
durch mechanische Verbindungsmittel zusammengehalten werden muß, die einen entsprechend
hohen Aufwand beim Einsetzen verursachen. Somit könnten mit der erfindungsgemäßen
Schalung die Schalzeiten durch die Verwendung der an sich schon lange bekannten hochentwickelten
Magnettechnik erheblich vermindert werden.
[0020] Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen
noch näher erläutert.
[0021] Es zeigt in schematisierter Darstellung :
Fig. 1 im Querschnitt und in schaubildlicher Darstellung zwei zusammengefügte Schaltafeln,
deren eine in ihrem Rand eingefügte Magneten aufweist, wobei die Ränder der beiden
Schaltafeln gleichzeitig eine Nut- und Federverbindung haben,
Fig. 2 einen Querschnittzweier magnetisch zusammengehaltener Schaltafeln, wobei der
Haltemagnet in den überstehenden Bereich eines Randsteges der einen Schaltafel eingelassen
ist,
Fig. 3 eine rückseitige Ansicht zweier verbundener Schaltafeln, deren eine eingebuchtete
Randstege zur Aufnahme von die Einbuchtung höhenmäßig ausfüllenden Magneten hat, sowie
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Magneten aufweisenden Verbindungsbereich der
Schalung nach Fig. 3.
[0022] Schalungen werden dadurch gebildet, daß einzelne Schaltafeln 1 an ihren Rändern 2
zusammengefügt werden. Dadurch bildet sich eine geschlossene Schalhaut, die der zu
betonierenden Fläche entspricht. Dies ist bei den in der Zeichnung dargestellten drei
Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 - 4 ebenfalls der Fall. Die zum Verbinden der
Ränder 2 der Schaltafeln 1 dienenden Befestigungsmittel sind dabei Magnete 3.
[0023] Im'Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist vorgesehen, daß die zusammenfügbaren Ränder
2 der Schaltafeln 1 jeweils formschlüssig ineinander passende Profilierungen zur Aufnahme
von quer zur Schalhaut verlaufenden Kräfte haben.
[0024] Dabei sind die Profilierungen der zusammenfügbaren Ränder 2 in diesem Falle einer
Nut- und Federverbindung entsprechend geformt. Der Magnet 3 befindet sich dabei an
der tiefsten Stelle des Randes 2, welcher die Nut hat. Dabei könnten Nut und Feder,
das heißt also die Profilierung der Ränder 2 über die gesamte Ausdehnung des Schaltafelrandes
verlaufen oder aber auch nur in Teilbereichen vorgesehen sein.
[0025] Während dabei in Fig. 1 der Magnet und die Nut- und Federverbindung innerhalb des
dicken Umrisses der Schaltafeln 1 angeordnet sind, zeigt Fig. 2 eine Ausführungsform,
bei welcher Randstege 4 über die Rückseite der Schaltafeln 1 vorstehen und dort den
Magneten 3 für die magnetische Kupplung aufweisen. Dies hat den Vorteil, daß die Randstege
4 eine zusätzliche aussteifende Wirkung haben können. Dennoch kann auch in diesem
Falle eine Profilierung der Randstege 4 analog der in Fig. 1 dargestellten Profilierung
für einen Formschluß in Querrichtung zur Oberfläche der Schaltafeln 1 dienen.
[0026] In Fig. 3 ist eine Anordnung dargestellt, bei welcher die Magnete 3 aufweisenden
Randstege 4 im Bereich der Magnete 3 eingebuchtet sind, wobei die Tiefe der Einbuchtung
5 durch den Magneten 3 ausgefüllt ist. Dadurch kann ein geradlinig durchgehender ferromagnetischer
Randsteg 4 einer Nachbarschaltafel angefügt werden, wie es Fig. 3 verdeutlicht.
[0027] Fig. 3 zeigt in Verbindung mit Fig. 4 außerdem die Möglichkeit, lösbar anbringbare
Magnete 3 zu verwenden, wobei diese in diesem Falle an den eingebuchteten Bereichen
5 der Randstege 4 mittels Klammern 6 lösbar aufsteckbar sind. Die Klammer 6 und die
Steckverbindung ist dabei in Fig. 4 verdeutlicht.
[0028] In all diesen Fällen kann bei einer Schalung, deren Schaltafeln 1 mit Hilfe von Magneten
3 gekuppelt werden können,. zur Unterstützung dieser Magnetkupplung eine mechanisch
befestigte Gurtung vorgesehen sein. Gurtungen und dgl. sind häufig zum Aussteifen
der Schalungen erforderlich und können in diesem Falle also eine Zusatzfunktion übernehmen.
[0029] Allen dargestellten Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß eine an mit Magneten
3 versehene Schaltafel 1 anfügbare Schaltafel 1 im Bereich der Magneten 3 ferromagnetische
Platten bzw. Stege, im Ausführungsbeispiel ferromagnetische Randstege 4 aufweist.
Es wäre aber auch möglich, daß an der Stelle, an welcher bei der einen Schaltafel
1 ein Magnet 3 eingelassen oder eingesetzt ist, an der anfügbaren Nachbarschaltafel
ein umgekehrt gepolter Magnet eingelassen oder eingesetzt wird.
[0030] Eine andere, in den Ausführungsbeispielen nicht gezeichnete Möglichkeit besteht darin,
daß wenigstens ein Randsteg 4 einer Schaltafel 1 selbst als Magnet ausgebildet ist,
wobei der daran anzufügende Randsteg 4 der Nachbarschaltafel aus ferromagnetischem
Werkstoff bestehen oder selbst als Magnetleiste mit gegensinniger Magnetisierung ausgebildet
sein kann.
[0031] In Fig. 3 erkennt man in schematisierter Darstellung auf der Rückseite der Schaltafeln
1 weitere Stege 7, die zur Aussteifung der eigentlichen Schalhaut dienen können. An
dieser der betonierten Fläche abgewandten Rückseite können gegebenenfalls weitere
Magnete eingelassen oder auch - z. B. lösbar - anbringbar sein, so daß Zusatzteile
zumindest teilweise mit Magnetkraft festlegbar sind. Solche Zusatzteile können Halter
für Kanthölzer, Konsolen, Stützen od. dgl. sein. Dabei ist es dann zweckmäßig, wenn
die Randstege,4 und/oder andere rückseitige Bereiche der Schaltafeln 1 zusätzlich
zu den magnetischen Befestigungsmitteln Lochungen, im Querschnitt hakenförmige Stege
oder andere mechanische Befestigungsmittel aufweisen, die entsprechend große Belastungen
aufnehmen können.
[0032] In allen Fällen kann jedoch in vorteilhafter Weise das Aufstellen und Aufbauen der
Schalungen erleichtert und beschleunigt werden, weil mit Hilfe der Magnete 3 zunächst
ein "Zusammenheften" der einzelnen Teile möglich ist, wobei bei entsprechender Ausbildung
der Magnete und entsprechender Belastung dies in vielen Fällen bereits ausreichen
kann. In anderen Fällen, in denen die Belastungen die Magnetkräfte übersteigen, können
zusätzliche mechanische Hilfen wie Gurtungen, zusätzliche Klammern oder eventuell
auch Bolzenverbindungen vorgesehen sein, die jedoch die magnetischen Kräfte nur unterstützen
müssen, so daß sie in geringerer Anzahl erforderlich werden als bei einer rein mechanischen
Verbindung. Sofern Gurtungen erforderlich sind; entsteht kein zusätzlicher mechanischer
Halteaufwand für die Schaltafeln, da dann die Magnetkräfte ausreichen und die Magnetkräfte
übersteigende Belastungen zusätzlich von der Gurtung aufgenommen werden können.
1. Schalung mit an den Rändern zusammenfügbaren Schaltafeln, die Befestigungsmittel
zum lösbaren Verbinden miteinander und/oder mit Zusatzteilen der Schalung haben, dadurch
gekennzeichnet , daß wenigstens ein Teil der Befestigungsmittel Magnete (3) sind.
2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenfügbaren Ränder
(2) der Schaltafel (1) jeweils formschlüssig ineinanderpassende Profilierungen zur
Aufnahme von quer zur Schalhaut verlaufenden Kräfte haben.
3. Schalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen
der zusammenfügbaren Ränder (2) etwa einer Nut- und Federverbindung entsprechend geformt
sind.
4. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung
der Magnetkupplungen mechanische Befestigungen, insbesondere Gurtungen vorgesehen
sind.
5. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ränder
der Schaltafeln jeweils an einander entsprechenden Stellen Magnete eingelassen sind
oder lösbar einsetzbar sind.
6- Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle,
an welcher bei der einen Schaltafel (1) ein Magnet (3) eingelassen oder eingesetzt
ist, an der anfügbaren Nachbarschaltafel ein umgekehrt gepolter Magnet eingelassen
oder einsetzbar ist.
7. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine an
mit Magneten (3) versehene Schaltafel (1) anfügbare Schaltafel (1) zumindest im Bereich
der Magneten (3) ferromagnetische Platten, Stege od. dgl., vorzugsweise ferromagnetische
Randstege (4), aufweist.
8. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
ein Randsteg (4) einer Schaltafel (1) selbst als Magnet ausgebildet ist, wobei der
daran anzufügende Randsteg (4) einer Nachbarschaltafel aus ferromagnetischem Werkstoff
besteht oder selbst als Magnetleiste mit gegensinniger Magnetisierung ausgebildet
ist.
9. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete
(3) aufweisenden Randstege (4) im Bereich der Magnete (3) eingebuchtet sind und die
Tiefe der Einbuchtung (5) durch den Magneten (3) ausgefüllt ist, so daß ein geradlinig
durchgehender ferromagnetischer Randsteg (4) einer Nachbarschaltafel anfügbar ist.
10. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß lösbar
anbringbare Magneten (3) vorzugsweise an eingebuchteten Bereichen (5) der Randstege
(4) von Schaltafeln mittels Klammern (6) od. dgl. lösbar aufsteckbar sind.
11. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an ihrer
der betonierten Fläche abgewandten Rückseite Magnete (3) eingelassen oder anbringbar
sind, so daß Zusatzteile zumindest teilweise mittels Magnetkraft festlegbar sind.
12. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Randstege
(4) und/oder rückseitigen Bereiche der Schaltafeln (1) zusätzlich zu den magnetischen
Befestigungsmitteln (3) Lochungen, im Querschnitt hakenförmige Stege od. dgl. mechanische
Befestigungsmittel aufweisen.